DE381901C - Taschenhalter fuer aufgerollte, gummierte oder ungummierte Papierstreifen - Google Patents

Taschenhalter fuer aufgerollte, gummierte oder ungummierte Papierstreifen

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DE381901C
DE381901C DEC32104D DEC0032104D DE381901C DE 381901 C DE381901 C DE 381901C DE C32104 D DEC32104 D DE C32104D DE C0032104 D DEC0032104 D DE C0032104D DE 381901 C DE381901 C DE 381901C
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housing
paper strips
paper
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ungummed
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DEC32104D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/002Hand-held or table apparatus

Landscapes

  • Unwinding Webs (AREA)

Description

  • Taschenhalter für aufgerollte, gummierte oder ungummierte Papierstreifen. Gegenstand der Erfindung bildet ein Taschenhalter für aufgerollte gummierte oder t agummierte Papierstreifen. Gegenüber den bekannten feststehenden Vorrichtungen zum Abrollen von Papier bildet das Wesen der vorliegenden Erfindung die I:esondere Bauweise des Gegenstandes, wodurch derselbe als Taschenbehälter zu verwenden ist. Zu diesem Zweck besteht die Anordnung aus einem runden und einem daran sich anschließenden dreieckigen Gehäuseteil während innerhalb des Gehäuses durch eine platte Feder ein gebogener und dem Papierstreifen. entsprechender, an der Spitze des dreieckigen Teils mündender Kanal gebildet wird, in dem der eingelegte Papierstreifen nach seinem Umbiegen um i8o° geführt wird, wodurch ein unbeabsichtigtes Verschieben des Papierstreifens nach jeder Richtung hin verhindert wird.
  • An der Außenseite des Kanals ist eine Aussparung vorgesehen, durch welche der Papierstreifen zwecks Nachziehens erfaßt werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsfor in des Erfindungsgegenstandes: . Abb. i stellt eine schaubildliche Ansicht des Halters dar; Abb.2 ist ein wagerechter Schnitt durch den Taschenhalter und Abb.3 eine schaubildliche Ansicht eines Teiles des Taschenhalters. Der Halter besteht aus einem flachen Gehäuse i mit einem kreisförmigen Teil 2 und zwei sich tangential anschließenden Teilen 3,4, die in eine Spitze 6 auslaufen. Das Gehäuse besitzt einen Boden 7, einen Deckel 8 und die Seitenwand 9. Der Boden und der Deckel entsprechen der geschilderten Gestalt des Gehäuses, und die Seitenwand 9 besteht aus einem gebogenen Metallstreifen, der den Umrissen des Bodens und Deckels folgt, d. h. er hat am Anfang an der Spitze des Bodens bzw. Deckels einen tangentialen Teil 3, dann einen kreisförmigen Teil 2 und verläuft hiernach in dem tangentialen Teil 4 bis zur Spitze des Bodens bzw. Deckels zurück, alsdann wendet er sich in das Gehäuse, verläuft parallel zu dem tangentialen Teil 3. auf seiner ganzen Länge und windet sich zu einem gekrümmten Teil i i auf, der dem kreisförmigen Teil 2 auf seiner halben Länge folgt, und endet in einem geringelten hakenförmigen Teil 12.
  • Der soeben beschriebene innere Teil ist in der Zeichnung als besonderer am Gehäuse bei 14 befestigter Metallstreifen dargestellt, aber er kann auch aus einem Stück mit demselben bestehen. ,Die Seitenwand 9 des Behälters sitzt fest am Boden 7, nicht jedoch am Dekkel 8, der einen Flansch 16 besitzt, welch letzterer abnehmbar über den Rand der Seitenwand fassen kann. Der innere Teil des gebogenen Seitenwandstreifens ist auch noch längs des tangentialen Teiles des Bodens 7 befestigt, während der gekrümmte Teil es nicht ist. Der letztere verläuft ein wenig schräg vom Boden und Deckel weg und besteht aus federndem -Material. In seinem Bestreben, sich selbst auszudehnen, drückt er nicht gleichmäßig gegen die Seite, sondern er kommt in unmittelbare Berührung mit der letzteren nur nahe dem Ende der Feder bei 17; seine anderen Teile haben das Bestreben, sich von der Seitenwand fortzudrücken und einen ziemlich weiten Durchgang zwischen der Feder und der Seitenwand bei ti8 zu bilden. Eine Rolle Papier 15 wird in das Gehäuse eingeschoben und ihr Ende um das freie hakenförmige Ende 12 der Feder 17 durch den Zwischenraum zwischen letzterer und der Seitenwand des Gehäuses geführt, um so zwischen der Berührungsstelle 17, 18 der Feder mit der Gehäuseseitenwand hindurchzutreten und in den Zwischenraum zwischen den tangentialen Teilen der Führung und des Gehäuses zu gelangen, an deren Enden es den Behälter verläßt.
  • Nahe der Austrittsöffnung für den Papierstreifen ist ein länglicher Schlitz 19 in der Seitenwand des Gehäuses vorgesehen, damit der Benutzer mit seinem Daumen auf das Papier drücken und es v orwärtsbewegen kann. Ein zweiter Schlitz 2-1 ist im Deckel des Gehäuses zur Besichtigung des Inhalts vorgesehen. Ein ähnlicher Schlitz kann am Boden angeordnet werden.
  • Die Vorrichtung ist von so geringem Umfange, claß sie in der Westentasche getragen werden kann. Will man das Papier verwenden, so stößt man es vorwärts, indem man es mit dem Daumen nach vorn durch den Schlitz ig herausdrückt. Der aus dem Gehäuse heraustretende Streifen wird dann auf die Fläche gelegt, auf der er angebracht werden soll, nachdem dieselbe vorher angefeuchtet worden ist. Die Spitze des Gehäuses wird in dichte Berührung mit der Fläche gebracht und dann über die Fläche in der gewünschten Richtung bewegt; wenn eine gerade Richtung verlangt wird, wird sie längs einer geraden Kante geführt. Wenn der Papierstreifen das Gehäuse verläßt, wird er in unmittelbare Berührung mit der Fläche gebracht und hat keine Möglichkeit, sich zu kräuseln oder zu reißen oder aus der Richtung zu kommen da der Druck der Feder gegen das Gehäuse bei 17 eine genügende Spannung an dem Papierstreifen erzeugt, um eine genaue Zuführung im Verhältnis zu der von dem Gehäuse zurückgelegten Entfernung zu sichern. Nachdem die gewünschte Länge des Papierstreifens abgerollt ist, wird die Spitze des Gehäuses als Schneidkante benutzt, um einen glatten Schnitt zu sichern. Ein Rückgang des Papiers in das Gehäuse ist infolge des Drucks der Feder bei 17 ausgeschlossen.
  • Die Vorrichtung kann in verschiedener Weise und Beschaffenheit ausgeführt werden. Sie kann aus teuerem Material für dauernden Gebrauch hergestellt werden oder auch aus billigem Stoff; sogar aus Papier, das fortgeworfen wird, nachdem die darin enthaltene Rolle aufgebraucht ist. In diesem Fall wird man zweckmäßig der Feder einen Metallrücken geben.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE_ i. Taschenhalter für aufgerollte, gummierte oder ungummierte Papierstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einem runden Gehäuseteil und einem daran sich anschließenden dreieckigen Teil besteht, dessen Seiten (3, ¢) sich tangential an das Gehäuse anschließen, während innerhalb des Gehäuses parallel zur Gehäusewand durch eine platte Feder (17) ein gebogener und in seinem Querschnitt dem Papierstreifen entsprechender Kanal gebildet wird, der an der Spitze (6) des dreieckigen Gehäuseteils mündet, so daß der in das Gehäuse eingelegte Papierstreifen nach seinem Umbiegen um i8o° in dem gebogenen Kanal geführt wird, welcher ein unbeabsichtigtes Verschieben des Papierstreifens nach jeder Richtung verhindert.
  2. 2. Taschenhalter für aufgerollte gummierte oder ungummierte Papierstreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des durch die Gehäusewand (3) und die platte Feder (17) gebildeten Kanals in einer geringen Entfernung hinter dem allseitig scharf begrenzten Austritt eine Aussparung (i9) vorgesehen ist, durch welche der im Gehäuse befindliche Papierstreifen zwecks Nachziehens erfaßt werden kann.
DEC32104D 1921-06-09 1922-05-16 Taschenhalter fuer aufgerollte, gummierte oder ungummierte Papierstreifen Expired DE381901C (de)

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DE (1) DE381901C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002682B (de) * 1953-02-12 1957-02-14 Claus Koenig Abgabevorrichtung fuer Verschlussbaender mit Reissband
DE4437384A1 (de) * 1994-10-19 1996-04-25 Esselte Meto Int Gmbh Vorrichtung zur Ausgabe von Etiketten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1002682B (de) * 1953-02-12 1957-02-14 Claus Koenig Abgabevorrichtung fuer Verschlussbaender mit Reissband
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