DE1002581B - Ventil aus Kunststoff, der sich im Spritzverfahren verarbeiten laesst - Google Patents

Ventil aus Kunststoff, der sich im Spritzverfahren verarbeiten laesst

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DE1002581B
DE1002581B DESCH15898A DESC015898A DE1002581B DE 1002581 B DE1002581 B DE 1002581B DE SCH15898 A DESCH15898 A DE SCH15898A DE SC015898 A DESC015898 A DE SC015898A DE 1002581 B DE1002581 B DE 1002581B
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plastic valve
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DESCH15898A
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Willy Schoenner
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00—Spindle sealings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Ventil aus einem Kunststoff, der sich leicht im Spritzverfahren verarbeiten läßt, wie es z. B. bei den Polyamiden der Fall ist. Ein Auslaufventil dieser Art, bei dem das Verschlußstück durch einen Seesterngriff gegen die Strömungsrichtung auf seinen Sitz geschraubt werden kann, ist bekannt. Das Ventil arbeitet ohne besondere Abdichtung des Gewindes zwischen dem aufschraubbaren Seesterngriff und dem Gehäusestutzen; infolgedessen läßt es sich nicht vermeiden, daß bei einem offenen Ventil und starkem Zuflußdruck Wasser an dem Gewinde austritt.
Bei dem erfindungsgemäßen Ventil wird dies vermieden, und zwar in vorteilhafter Weise dadurch, daß am Ventilstößel eine Manschette angegossen ist, die vom Wasser gegen die Innenwand des Gehäuses gedrückt wird. Dadurch wird ohne besondere Stopfbüchse oder sonstige Spindelabdichtung die Fuge zwischen dem beweglichen Teil und dem Gehäuse abgedichtet; das Ventil kann infolgedessen audh in Fällen verwendet werden, in denen im Auslauf Überdruck gegen die freie Atmosphäre herrscht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen, im Spritzverfahren hergestellten Absperrventils im Längsschnitt dargestellt.
Es besteht aus einem aus spritzbarem Kunststoff hergestellten Gehäuse 1 mit dem Ventilsitz 3.
Stirnseitig trägt das Gehäuse 1 ein Steilgewinde 4, mit dem der Drehgriff 5 verschraubbar ist. Der Hub des Drehgriffes 5 ist in bekannter Weise durch eine Deckplatte 6 und eine Kopfschraube 7 begrenzt.
Das Ende des Gehäuses 1 trägt ein zur Aufnahme des Anschlußstutzens 8 dienendes Innengewinde 9.
Der Ventilstößel 10, welcher mit dem Kolbenteil 10a in dem Gehäuse 1 geführt ist, trägt die erfindungsgemäß angespitzte, dünnwandige Manschette 11. Der Ventilkegel 2 arbeitet mit dem Ventilsitz 3 zusammen. Wenn der Drehgriff 5 betätigt wird und durch Drehung nach rechts den Ventilkegel 2 von seinem Ventil aus Kunststoff, der sich im
Spritzverfahren verarbeiten läßt
Anmelder:
Willy Schönner, Weidensees 25 c,
Post Pegnitz (OFr.)
Willy Schönner, Weidensees, Post Pegnitz (OFr.),
ist als Erfinder genannt worden
Sitz 3 abgehoben hat, wird die Manschette 11 von der Flüssigkeit unter Druck gesetzt, wobei sie sich weitet und die vordere Gehäusekammer zum Hubgewinde hin abdichtet.
Bei geschlossenem Ventil entspannt sich die Manschette 11 und tritt in die Anfangsstellung zurück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Ventil aus Kunststoff, der sidhim Spritzverfahren verarbeiten läßt, dadurch gekennzeichnet, daß am Ventilstößel (10) eine Manschette (11) angegossen ist, die vom Druck im Gehäuseinnern gegen die Innenwand des Gehäuses gedrückt wird und dadurch das Gehäuseinnere gegen das Hubgewinde hin abdichtet.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 190 541, 684 861,
    353;
    französische Patentschrift Nr. 592 276;
    britische Patentschrift Nr. 616 805.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DE102012009951A1 (de) 2012-05-18 2013-11-21 Thomas Magnete Gmbh Schaltventil mit einer Ventilhülse aus Kunststoff
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