DE1002566B - Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen mit Metallschicht-Elektroden - Google Patents

Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen mit Metallschicht-Elektroden

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DE1002566B
DE1002566B DEG19231A DEG0019231A DE1002566B DE 1002566 B DE1002566 B DE 1002566B DE G19231 A DEG19231 A DE G19231A DE G0019231 A DEG0019231 A DE G0019231A DE 1002566 B DE1002566 B DE 1002566B
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Germany
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spark plug
metal layer
sprayed
electrode
plug according
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Application number
DEG19231A
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English (en)
Inventor
Hermann Gunzenhauser
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/52Sparking plugs characterised by a discharge along a surface

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze für Brennkraftmaschinen mit Metallschicht-Elektroden Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerze. bei der mindestens eine Elektrode aus eitler Metallschicht besteht. Bei bekannten Zündkerzen dieser Art bestand diese Metallschicht aus einem Sinterkörper, der auf den tragenden Körper aufgebrannt wurde.
  • Demgegenüber besteht d.ie Erfindung darin. daß die Metalllschicht auf den die Elektrode tragenden Körper in an sich bekannter Weise aufgespritzt ist.
  • Es können sowohl die Masseelektrode als auch die Mittelelektrode oder beide Elektroden gemäß der Erfindung aufgespritzt sein. Die Erfindung kann an Zündkerzen, bei. denen d.ie Funkenstrecke über einen Luftspaltweg hinwegführt, mit gleichem Vorteil verwirklicht sein wie bei Zündkerzen mit einer Gleitfunkenstrecke.
  • Ein besonderer Vorteil der Zündkerze nach der Erfindung liegt darin, daß rnit Hilfe des an sich bekannten Metallspritzens der eine Elektrode bildende metallische Überzug auf sehr einfache und preisgünstige Weiseherstellbar ist. Ein weiterer Vorteil derErfindung liegt darin, daßderartige Kerzen auch bei sehr hoher Belastung keine Glühzündungen verursachen, weil der bekannte, in der Regel als verwendete Speckstein erst bei sehr hohen Temperaturen zum Glühen kommt, das bloße Heißwerden des metall4-schen Überzugs jedoch noch keine Glühzündungen hervorruft. Ein weiterer Vorteil der Kerze nach der Erfindung liegt noch :darin, daß bei geringer Beanspruchung in ihr eine Temperatur herrscht, die ein Verölen verhindert. Dies liegt daran, daß einerseits der die Schicht tragende Isolierkörper ein schlechter Wärmeleiter ist und andererseits die Zuleitung zu der Metallschicht so idünn ist, daß sie die Wärmeverhältnisse in der Kerze nicht wesentlich beeinflußt. Bei bekannten: Kerzen durfte der zugleich die Zuleitung bildende Elektrodensbift einen gewissen Querschnitt nicht untexs.chreiten, wei,1 sonst das als Elektrode dienende Ende dieses Stiftes zu schnell abbrannte. Da die Kerze nach der Erfindung bei hoher Beanspruchung keine Glühzündu.nge-n. verursacht und bei geringer Beanspruchung nicht verölt, ist es nicht mehr notwendig, Kerzen mit eng gestuften Wärmewerten lierzusteflen; ein weiterer Vorteil dieser Kerze liegt also darin, daß ein und diesel@be Ausführungsform für einen großen Bereich von Anwendungsfällen verwendet werden kann, für die bisher verschiedene Kerzen mit verschiedenen Wärmeworten verwendet werden mußten. Da, wie bereits erwähnt, die elektrische Zuleitung zu der Metal:lSChicht aus einem dünnen Draht besteht, @i?st d!ie Wandstärke des die Zuleitung umgebenden hülsenartigen Anschlußteiles des Isolierkörpers wesentlich größer als bei Verwendung von Elektrodenstiften .in den bekannten Kerzen. Die Festigkeit des Isolierkörpers an seinem Anschlußende ist daher wesentlich größer als bei den bekannten Zündkerzen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht der Metallüberzug aus einer besonders hochschmelzenden Legierung aus etwa 230/a Chrom, 5% Aluminium, 1,8% Kobalt, Rest Eisen. Der Überzug kann jedoch auch aus jedem anderen für eine Elektrode zweckmäßigen Werkstoff bestehen.
  • Es ist zweckmäßig, den Isolierkörper vor dem Aufspritzen :der Metallschicht an dieser Stelle et\vas aufzurauchen, z. B. durch Sandstrahlen. Die aufgetragene Elektrodensch icht kann noch zum Zweck einer Verfestigung der Schicht durch Hämmern nachbehandelt werden.
  • Die Metallschicht kann sowohl al=s Mittel- wie auch als Masseelektrode auf einen Isolierkörper aus Aluminiumoxyd, (Pyranit), Glas, Kunstharz, Filter, Glimmer, Magnesiu-msilikat (Steatit) od. @dgl. aufgespritzt sein; die Elektrodenschicht kann aber auch auf Metall aufgespritzt sein. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Masseelektrode das zylindrische Einschraubende des die Mittelelektrode umgebenden Kerzenkörpers. Der Zündfunke springt durch den Luftspalt zwischen der Innenwand des Einschraubendes der Kerze und dem zündseitigen, mit einer Metallschicht überzogenen Ende des zentrisch in dem Einschraubende angeordneten Isolierkörpers über. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Zündfunke über die Oberfläche eines d:ie Elektroden trennenden Trennkörpers gleiten.
  • In der Zeichnung ist eine Zündkerze nach der Erfindung dargestellt.
  • Der Isalnerkörper 1 mit seiner Längsbohrung 2 ist in der Bohrung 4 des metall:i.schen Kerzenkörpers 5 befestigt. Das Einschraubende 6 des Kerzenkörpers umgiitbt das zündseitige Ende des Isolierkörpers 1 konzentriech. Auf die zündseitiiige Stirnseite 7 des Isoherkörpers 1 i,st eine kappenartige Metallschicht 8 mit einer Metallspritzmaschine aufgespritzt. Diese Metallschicht 8 ist durch einen in.der Bohrung 2 des Isolierkörpers 1 verlaufenden dünnen Draht 9 mit einer in das Anschlußende des Isolierkörpers eingeschraubten Scheifie verbunden, die die Klemme für den Anschluß der Zündleitung trägt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zündkerze für B-rennkraftmaschinen, bei der mindestens eine Elektrode aus einer Metallschicht besteht, dadurch gekennzeichnet, daß diese Metallschicht auf den die Elektrode tragenden Körper in an sich bekannter Weise aufgespritzt ist.
  2. 2. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Metallschicht aufgespritzt ist, d:ie aus einer etwa 23% Chrom, Solo Aluminium, 1,8% Kobalt, Rest Eisen enthaltenden Legierung besteht.
  3. 3. Zündkerze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß die \Ietal'l@schicht auf dert Isolierkörper aufgespritzt ist.
  4. 4. Zündkerze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die @Ietala.schicht auf den metal -ischen Kerzenkörper aufgespTitzt ist.
  5. 5. Zündkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch. gekennzeichnet, d'aß die aufgespritzte Metallschidht die Masseelektrode bildet.
  6. 6. Zündkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgespritzte Metal-lschiicht die Mittelelektrode bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften \ r. 610 903, 258 505. 291923; österreichische Patentschritt \Tr. 50247; britische Patentschriften Nr. J39945, 536460; Auslegeschrift von S 412151 a/46c 3(Pa.tent 940948).
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Citations (6)

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