DE258505C - - Google Patents

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DE258505C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/42Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping with special parts to influence the friction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F9/00Making metallic powder or suspensions thereof
    • B22F9/02Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes
    • B22F9/06Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material
    • B22F9/08Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material by casting, e.g. through sieves or in water, by atomising or spraying
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
    • C04B41/80After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone of only ceramics
    • C04B41/81Coating or impregnation
    • C04B41/85Coating or impregnation with inorganic materials
    • C04B41/88Metals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C4/00Coating by spraying the coating material in the molten state, e.g. by flame, plasma or electric discharge
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/005Electrodes
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jte 258505-■■ KLASSE 75 c. GRUPPE
MAX ULRICH SCHOOP in ZURICH, Schweiz.
Verfahren zum Herstellen dichter, metallischer Überzüge.
Patentiert im Deutschon Reiche vom 23. April 1909 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von homogenen und äußerst festhaftenden Metallüberzügen auf Metall, Holz, Glas und anderen Materialien. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Überzugsmetall in feiner Zerstäubung auf den zu überziehenden Gegenstand niedergeschlagen wird, wobei als Zerstäubungsmittel beispielsweise hochgespannter Wasserdampf, stark erhitzte Preßluft oder sonstige Gase Verwendung finden können. Die Betriebskosten bei der Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung sind nur gering, die Überzüge können von beliebiger Stärke hergestellt werden und zeichnen sich durch Gleichmäßigkeit, festes Anhaften und Ansehnlichkeit aus.
Man hat bereits vorgeschlagen, Metalle mit anderen Metallen im Zustande feiner Verteilung mit oder ohne Beimengung eines indiffe- renten Stoffes zu überziehen, dies geschah jedoch nicht unter Verwendung eines Druckoder Zerstäubungsmittels.
Insbesondere können nach dem neuen Verfahren auch Überzüge aus Aluminium hergestellt werden,, das den Vorteil der· Billigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen chemische und Witierüngseinflusse' hat. Es war . bisher nicht möglich, in einfacher Weise, z. B. auf galvanischem Wege oder durch direktes Aufbringen, derartige Überzüge zu erzeugen. Gegenüber dem Aluminiumpiatierverfahren, bei welchem Aluminiumblech in heißem Zustande auf ein Kupferblech gepreßt wird, worauf ein Auswalzen der so zusammengeschweißten Platten bis zu beliebiger Dicke stattfindet, hat das neue Verfahren den sehr wesentlichen Vorteil, daß es nicht nur für noch zu bearbeitende Flächen, sondern auch für das Überziehen fertiger Gebrauchsgegenstände verwendbar ist, wobei es überdies gleichgültig ist, aus welchem Material die zu überziehenden Gegenstände bestehen.
Anderen Verfahren gegenüber, bei denen das Aluminium auf die zu überziehende^ Ober flächen als Schmelze aus Aluminiumchlorid oder anderen Aluminiumsalzen gebracht wird, die alsdann bei hoher Temperatur reduziert werden, unterscheidet sich das vorliegende Verfahren dadurch, daß das Aluminium unmittelbar im metallischen Zustande Verwendung findet. ■ ■ .
Das Verfahren nach der Erfindung kann mit bekannten Zerstäubungsvorrichtungen ausgeführt werden. Diese sind dann je nach der Leicht- oder Strengflüssigkeit des Überzugs-' materials einzurichten. Verwendet man Uberzugsmaterial, welches nach Verlassen des Zerstäubungsapparates das Bestreben zeigt, sich zu oxydieren, und wird hierbei Wert darauf gelegt, nicht mit Oxyd verunreinigte Metall-Überzüge zu erhalten, so ■ bedient man sich als Druck- oder Zerstaubiuigsmittel eines chemisch indifferenten Gases. Unter Umstünden kann jedoch selbstredend die Anwendung gerade eines chemisch wirksamen Gases als Druck- oder Zerstäubungsmittel erwünscht sein. Will man jedoch unabhängig von der chemischen Wirkung des Zerstäubungsmittels sein, so kann
(jj. Ailftiijfc, ausgegeben am 21. November rg'4-1 .-■"v
es sich empfehlen, die Behandlung des zu überziehenden Gegenstandes in einem geschlossenen. Räume vorzunehmen, der selbst eine oxydierende oder reduzierende Atmosphäre enthält.
Bei richtiger Einstellung des Zcrstäubungsapparätes wird''das Oberzugsmetall, in so außerordentlich feine Tröpfchen zerteilt, daß das zerstäubte Metall einem Nebel nicht unähnlich
»ο ist, der sich auf den mit ihm in Berührung gebrachten Oberflächen als schöne glatte Metallschicht niederschlägt. Diese Metallnebel, bewegen sich mit. außerordentlicher Geschwindigkeit, da das flüssige Metall unter Druck
»5 steht und mit großer Gewalt aus dem Zerstäubungsapparat geschleudert wird, wobei die einzelnen',· ursprünglich kugelförmigen Metalltröpfchen sich in Form dünner Häutchen neben- und übereinander lagern. Es entsteht
ao dadurch eine in sich innig zusammenhängende Metallschicht, deren Struktur je nach den Versuchsbedingungen und je nach dem zu erreichenden Zwecke sehr dicht und zähe oder auch porös sein kann.
Es kann empfehlenswert sein, die zu überziehenden Gegenstände vor dem Überziehen mittels geeigneter Verfahren, ζ B. mittels Sandstrahlgebläses oder Beizen, von anhaftendem Schmutz, Fett, Oxyd o. dgl. zu befreien. Erwärmt man die zu überziehenden Gegenstände vorher, so wird der Zusammenhang zwischen der zu behandelnden Oberfläche und dem aufgetragenen Metall ein so inniger, daß eine der ■'Schweißung ähnliche Vereinigung der Materialien stattfindet.
Um die Leichifiüssigkeit des Überzugsmaterials zu erhöhen, können geeignete Maßnahmen • getroffen werden; beispielsweise sei der Anwendung von Flußmitteln Erwähnung getan, die entweder im Schmelzkessel oder aber.nach dem Verlassen des Metalles aus der Zerstäubungsdüse zugesetzt werden.
Die Anwendungsgebiete des vorliegenden Verfahrens sind mannigfaltige. Es können eben alle möglichen Gegenstände mit Metallüberzügen versehen werden, also auch beispielsweise nicht leitend« Gegenstände, wir solche aus Holz, Glas, Gips usw.
Nach dem Verfahren können auch nahtlose Metallrohre hergestellt werden. Man entfernt dann nach aufgestäubtem Metallüberzuge das ursprüngliche Unterlagsmaterial. Gegenstände aus nicht wetterbeständigen Materialien, die sonst durch beständige Berührung mit Wasser oder durch die Witterung leiden, können mit- S5 tels eines derartigen Überzuges wasser- und witterungsbeständig gemacht werden. Es ist hierbei an Bauteile, an Flugmaschinenteile, aber auch an Schiffskörper gedacht, welch letztere man bisher durch aufgenietete Bleche schützte, Auch für die verschiedensten dekorativen Zwecke kann das Verfahren vorteilhaft Verwendung finden, da eben auch fertige Gegenstände noch die Metallüberzüge erhalten können. >
Es ist nach dem Verfahren auch möglieh, zwei Metallteile schweiß- oder lötähnlich miteinander zu verbinden, indem die vorher erhitzten Verbindungsstellen mit der Metallzerstäubung versehen werden. Die zu verbindenden Gegenstände können dabei auch verschiedenen Materials se.in.
Z. B; können durch das vorliegende Verfahren ohne Schwierigkeit zwei Bleiteile miteinander verbunden werden, indem fein verteiltes Blei aufgestäubt und dadurch eine sogenannte autogene Schweißung ohne Benutzung einer Stichflamme benutzt'wird. Nicht metallische Gegenstände können durch einen nach dem Verfahren aufgebrachten metallischen Überzug in gewünschter Lage festgehalten und gleichzeitig in sich selbst stabiler gemacht, werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    85
    Verfahren zum Herstellen dichter, metallischer Überzüge, dadurch gekennzeichnet, daß auf flüssiges Metall btuiufs Zerstäubung vermittels Dämpfe oder Gase Druck ausgeübt und. so das fein zerteilte Metail auf die zu behandelnden Flächen gespritzt wird.
    BERUN. GEt)RUCI[T IN DER
    CKrHEI.
    /' '■■
DENDAT258505D Active DE258505C (de)

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DE (1) DE258505C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002566B (de) * 1956-03-21 1957-02-14 Hermann Gunzenhauser Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen mit Metallschicht-Elektroden
DE1163941B (de) * 1959-01-26 1964-02-27 Emil Lange Elektrischer Schalter mit Loeschung des Lichtbogens durch einen vom Lichtbogen selbst erzeugten Druckloeschmittelstrom
DE1646735B1 (de) * 1966-05-24 1971-10-14 Metco Inc Flammspritzmasse

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002566B (de) * 1956-03-21 1957-02-14 Hermann Gunzenhauser Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen mit Metallschicht-Elektroden
DE1163941B (de) * 1959-01-26 1964-02-27 Emil Lange Elektrischer Schalter mit Loeschung des Lichtbogens durch einen vom Lichtbogen selbst erzeugten Druckloeschmittelstrom
DE1646735B1 (de) * 1966-05-24 1971-10-14 Metco Inc Flammspritzmasse

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