DE10023052A1 - Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Abstract
Der Spiegelkopf kann aus seiner Gebrauchslage entgegen Fahrtrichtung des Fahrzeuges in eine Parkstellung geklappt werden. Diese Verstellung ist mit einem relativ hohen mechanischen Aufwand verbunden und läßt sich meist nur mit Mühe durchführen. DOLLAR A Um den Spiegelkopf auf einfache Weise verstellen und sichern zu können, ist er in der Parkstellung durch ein Rastglied gesichert, das mit einem dem Spiegelkopf zugeordneten Rastgegenglied zusammenwirkt. Es wird beim Verschwenken des Spiegelkopfes in die Gebrauchslage über eine Führung in eine Freigabestellung verstellt. DOLLAR A Der Außenrückblickspiegel wird bei Kraftfahrzeugen eingesetzt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 1.
Bei bekannten Außenrückblickspiegeln dieser Art können die Spie
gelköpfe aus einer Gebrauchslage, in der sie quer vom Fahrzeug
nach außen abstehen, in eine Parkstellung geklappt werden, in der
sie am Fahrzeug anliegen. Diese Verstellung ist häufig mit einem re
lativ hohen mechanischen Aufwand verbunden und läßt sich meist
nur mit Mühe durchführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Außenrückblickspie
gel dieser Art so auszubilden, daß der Spiegelkopf auf einfache Wei
se verstellt und gesichert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Außenrückblickspiegel der gattungs
bildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
Über das Rastglied wird der Spiegelkopf des Außenrückblickspiegels
in seiner Parkstellung gesichert. Wird der Spiegelkopf in die Ge
brauchstellung zurückgeschwenkt, wird das Rastgegenglied über die
Führung in die Freigabestellung verstellt, so daß der Spiegelkopf zu
verlässig in seine Gebrauchslage gelangt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren An
sprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 im Längsschnitt einen erfindungsgemäßen Außenrückblick
spiegel mit einem am Fahrzeug zu befestigenden Spiegel
fuß, auf dem ein Zwischengelenk und ein mit einer Feder
versehenes Rastglied schwenkbar angeordnet sind,
Fig. 2 im Längsschnitt und in Ansicht den Spiegelfuß, das Zwi
schengelenk und das Rastglied mit der Feder gemäß Fig. 1
in einer Gebrauchsstellung des Spiegelkopfes und in ver
größerter Darstellung,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung das Zwischengelenk mit
dem Rastglied und der Feder,
Fig. 4 das Rastglied mit der Feder gemäß Fig. 3 in perspektivi
scher Darstellung,
Fig. 5 das Rastglied gemäß Fig. 3 in Ansicht gemäß Pfeil V in
Fig. 3,
Fig. 6 das Rastglied gemäß Fig. 3 in Seitenansicht,
Fig. 7 das Rastglied und die Feder in Stirnansicht gemäß Pfeil VII
in Fig. 6,
Fig. 8 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, jedoch mit dem
Rastglied in Seitenansicht,
Fig. 9 eine Darstellung entsprechend Fig. 8 mit dem Zwischenge
lenk in Raststellung,
Fig. 10 eine Darstellung entsprechend Fig. 8 mit dem Zwischenge
lenk in einer Stellung, in der es über die Raststellung in
Richtung auf eine Außergebrauchslage verschwenkt ist,
Fig. 11 eine Darstellung entsprechend Fig. 8 mit dem Zwischenge
lenk in einer Zwischenstellung beim Zurückschwenken des
Spiegelkopfes in die Gebrauchslage.
Der in den Fig. 1 bis 11 dargestellte Außenrückblickspiegel 1 ist für
ein Kraftfahrzeug vorgesehen, von dem nur ein Teil einer Türe 8 dar
gestellt ist. Der Spiegel 1 ist am Kraftfahrzeug über einen Spiegelfuß
2 befestigt. Auf dem Spiegelfuß 2 sind ein Zwischengelenk 3 sowie
ein Rastglied 4 schwenkbar gelagert. Das Zwischengelenk 3 trägt ei
nen Spiegelkopf 5 mit einem Gehäuse 6, in dem ein Spiegelglas 7
befestigt ist. Am Rastglied 4 ist eine Feder 9 angeordnet. Wie die
Fig. 1 und 2 zeigen, erstreckt sich die Feder 9 über die ganze Länge
des Rastgliedes 4 und überragt dieses mit seinem einen Ende 10, mit
dem es auf dem Spiegelfuß 2 befestigt wird. Vorzugsweise ist die
Feder 9 auf dem Rastglied 4 und/oder dem Spiegelfuß 2 verklebt; sie
kann aber auch verschraubt oder auf andere Weise befestigt werden.
Das Rastglied 4 ist als einarmiger Hebel ausgebildet, dessen freies
Ende 11 (Fig. 2) eine Rastausnehmung 12 aufweist. Mit dem anderen
Ende 13 sitzt das Rastglied 4 auf einer Lagerachse 18, die mit ihren
Enden in zwei vom Spiegelfuß 2 abstehenden Laschen 14 gelagert
ist. Das Rastglied 4 ist an seinem Ende 13 mit einer Lageröffnung 14'
versehen.
Die Rastausnehmung 12 hat einen L-förmigen Boden 15, der sich von
der freien Stirnseite 41 bis zu der der Feder 9 gegenüberliegenden
Unterseite 29 des Rastgliedes 4 erstreckt. Die Rastausnehmung 12
ist dadurch zur Stirnseite 41 und zur Unterseite 29 des Rastgliedes 4
offen. Die beiden rechtwinklig zueinander liegenden Bodenbereiche
15a, 15b, gehen vorteilhaft stetig gekrümmt ineinander über. Das
Rastglied 4 liegt mit seiner Unterseite 29 unter der Kraft der Feder 9
an einem Anschlag 16 des Zwischengelenkes 3 an, der quer von ei
nem Schenkel 17 des Zwischengelenkes 3 absteht.
Das Zwischengelenk 3 ist als im wesentlichen U-förmiger Bügel aus
gebildet (Fig. 3), das den Schenkel 17 und den zu ihm im wesentli
chen parallel verlaufenden zweiten Schenkel 19 aufweist. Die Schen
kel 17, 18 gehen über einen leicht nach außen gekrümmten Quersteg
20 ineinander über. Über den Quersteg 20 ragen nach außen zwei
Stege 21 mit jeweils einem Lagerauge 22 zur Aufnahme einer (nicht
dargestellten) Lagerachse für den Spiegelkopf 5. Die Enden 23 und
24 der Schenkel 17 und 19 sind über einen geraden Steg 25 mitein
ander verbunden. Mit geringem Abstand hinter dem Steg 25 liegt der
Anschlag 16. Er ist im Vergleich zum Verbindungssteg 25 relativ kurz
und ragt nur wenig über die Innenseite des Schenkels 17 in Richtung
auf den Schenkel 19 vor. Das Rastglied 4 liegt entsprechend mit ge
ringem Abstand neben dem Schenkel 17. Seine Schwenkachse 18
liegt im Bereich unterhalb des Quersteges 20 des Zwischengelenkes
3. Der Steg 25 und die mit ihren Enden in den Lageraugen 22 liegen
de (nicht dargestellte) Lagerachse für den Spiegelkopf 5 liegen unter
einem spitzen, in Richtung auf den Schenkel 17 des Zwischengelen
kes 3 öffnenden Winkel.
Die Feder 9 ist als Blattfeder ausgebildet, deren Breite im wesentli
chen gleich der Breite des Rastgliedes 4 ist. Die Feder 9 liegt auf der
oberen schmalen Längsseite 26 des Rastgliedes 4 flächig auf. Die
Feder umgreift mit ihrem freien Endabschnitt 27 das durch die Aus
nehmung 12 im Querschnitt verringerte freie Ende 11 des Rastglie
des 4. Der Endabschnitt 27 ist etwa V-förmig mit abgerundeter Spitze
ausgebildet und weist eine in die Ausnehmung 12 des Rastgliedes 4
ragende Zunge 28 auf. Die Federzunge 28 ist im Ausführungsbeispiel
breiter als ein Federsteg 36 des Endabschnittes 27, der am freien
Ende eine stumpfwinklig abgewinkelte Führungsfasche 30 aufweist.
In der Gebrauchslage des Außenrückblickspiegels 1 (Fig. 2) ragt die
Führungslasche 30 über die Unterseite 29 des Rastgliedes 4 und
schließt mit ihr einen spitzen Winkel von beispielsweise 45° ein.
Zur Bildung der Zunge 28 ist der Endabschnitt 27 der Feder 9 über
einen Teil seiner Länge derart geschlitzt, daß sich ein L-förmiger
Einschnitt 35 ergibt (Fig. 4, 5 und 7). Die Zunge 28 liegt mit Abstand
von einem quer zur Längsrichtung des Endabschnittes 27 sich er
streckenden Rand 31 einer Ausnehmung 42 im Endabschnitt 27. Die
Ausnehmung 42 ist zur einen Längsseite des Endabschnittes 27 der
Feder 9 offen und wird an der anderen Längsseite durch den Feder
steg 36 begrenzt. Der Einschnitt 35 reicht bis zur Führungslasche 30,
die dadurch gleiche Breite wie die Feder 9 im Bereich außerhalb der
Zunge 28 und des Federsteges 36 hat. Der Rand 31 der Ausnehmung
42 liegt etwa am Übergang vom Federsteg 36 in den vor der Stirn
seite 41 des Rastgliedes 4 liegenden gekrümmten Zwischenteil 33
der Feder 9.
Die Federzunge 28 liegt an einer stirnseitigen Kante 32 des Rastglie
des 4 an, die zwischen der Stirnseite 41 des Rastgliedes 4 und dem
Boden 34 der Rastausnehmung 12 liegt. Der Bodenabschnitt 15a
liegt vorteilhaft parallel zur Ober- und zur Unterseite 26, 29 des
Rastgliedes 4. Die Federzunge 28 ist aus der Ebene des Federsteges
36 heraus in entgegengesetzte Richtung zur Lasche 30 so gebogen,
daß sie, wie in Fig. 4 dargestellt, in die Ausnehmung 12 des
Rastgliedes 4 ragt. Die Zunge 28 schließt mit der Unterseite 29 des
Rastgliedes 4 einen spitzen Winkel von etwa 45° ein.
Das Rastglied 4 dient zum Arretieren des Spiegelkopfes 5 in seiner
Parkstellung. Der Spiegelkopf 5 kann aus der in Fig. 1 dargestellten
Gebrauchslage in die Parkstellung in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeu
ges nach hinten geschwenkt werden, in der er etwa parallel zur
Kraftfahrzeugtür 8 liegt (Fig. 2, 8). In der Parkstellung wird der Spie
gelkopf 5 über sein Zwischengelenk 3 durch das Rastglied 4 arretiert.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, verläuft die Lager- bzw. Schwenkachse 18
des Rastgliedes 4 etwa vertikal. Die Schenkel 17, 19 des Zwischen
gelenkes 3 sind an ihren freien Enden 23, 24 mit Lageröffnungen 43,
44 für eine Achse 45 (Fig. 8) versehen, mit der das Zwischengelenk 3
an Stegen 46 angelenkt wird, die quer vom Spiegelfuß 2 abstehen.
Die Schwenkachsen 18, 46 des Rastgliedes 4 und des Zwischenge
lenkes 3 liegen parallel zueinander. Die Achse 46 hat einen solchen
Abstand vom Spiegelfuß 2, daß das Zwischengelenk 3 ungehindert
schwenken kann, wenn der Spiegelkopf 2 aus der Gebrauchslage in
die eingeklappte Parkstellung und umgekehrt geschwenkt wird.
In der Gebrauchslage des Spiegelkopfes 5 liegt das Rastglied 4 mit
seiner dem Spiegelfuß 2 zugewandten Unterseite 29 am bolzenförmi
gen Anschlag 16 des Zwischengelenkes 3 an (Fig. 2 und 8). In dieser
Lage liegt das Zwischengelenk 3 etwa parallel zu einem an der
Kraftfahrzeugtür 8 befestigten Anlageteil 47 (Fig. 8) des Spiegelfußes
2. Das Rastglied 4 erstreckt sich von seiner Schwenkachse 18 aus
unter einem spitzen Winkel zum Zwischengelenk 3. Die Führungsla
sche 30 der Feder 9, die spitzwinklig über die Unterseite 29 des
Rastgliedes 4 ragt, hat Abstand vom Anschlag 16. Die Führungsla
sche 30 bildet zusammen mit der Unterseite 29 des Rastgliedes 4
eine gegen den Anschlag 16 sich erweiternde Einführöffnung 37.
Wird der Spiegelkopf 5 in die Parkstellung geschwenkt, was moto
risch oder von Hand erfolgen kann, schwenkt das Zwischengelenk 3
um die Achse 45 weg vom Spiegelfuß 2 in Richtung des Pfeils P in
Fig. 9. Da der Anschlag 16 Teil des Zwischengelenkes 3 ist, wird er
ebenfalls in Pfeilrichtung P mitgenommen. Da der Anschlag 16 vor
teilhaft kreisförmigen Querschnitt hat, gleitet er einwandfrei längs der
Unterseite 29 des Rastgliedes 4. Es wird dabei in entgegengesetzter
Richtung um die Achse 18 geschwenkt. Der Anschlag 16 gelangt in
die Einführöffnung 37 und biegt die Führungslasche 30 elastisch weg.
Sobald der Anschlag 16 auf die Federzunge 28 gelangt, wird diese
elastisch weggebogen. Wie Fig. 9 zeigt, wird sie hierbei bis in die
Ebene des Federsteges 36 gebogen. Die Unterseite 29 des Rastglie
des 4 geht mit geringem Abstand von der Rastausnehmung 12 in ei
ne Abschrägung 38 über, die sich bis zur Rastausnehmung 12 er
streckt. Die Abschrägung 38 ist so angeordnet, daß sie etwa parallel
zur Federzunge 28 liegt, wenn diese durch den Anschlag 16 elastisch
verformt ist. Dadurch wird erreicht, daß der Endabschnitt 27 der Fe
der 9 nicht übermäßig stark elastisch verformt werden muß. Das
Rastglied 4 wird durch die Feder 9 stets in Anlage am Anschlag 16
gehalten.
Sobald der Anschlag 16 in die Rastausnehmung 12 gelangt, hat der
Spiegelkopf 5 seine Parkstellung erreicht. Der Boden 15 der Ra
stausnehmung 12 ist am Übergang zwischen den Bodenabschnitten
15a, 15b vorteilhaft so gekrümmt, daß der Anschlag 16 flächig am
Boden 15 anliegt.
In dieser Stellung übergreift die Federzunge 28 unter elastischer
Vorspannung den Anschlag 16, so daß das Rastglied 4 und das Zwi
schengelenk 3 und damit der an ihm gehaltene Spiegelkopf 5 sicher
aneinander verriegelt sind. Diese sichere Verriegelung wird noch da
durch unterstützt, daß die Federzunge 28 und der auf der anderen
Seite des Rastgliedes 4 liegende Teil der Feder 9 gegeneinander ge
richtete Kräfte ausüben.
Soll der Spiegelkopf 5 aus der Parkstellung wieder in die Ge
brauchslage geklappt werden, wird das Zwischengelenk 3 und damit
der Spiegelkopf 5 geringfügig weiter in Richtung auf die Kraftfahr
zeugtür 8 geschwenkt (Fig. 10). Der Anschlag 16 gleitet dabei längs
des Bodens 15 der Rastausnehmung 12, bis er in die Ausnehmung
42 (Fig. 5) im Endabschnitt 27 der Feder 9 gelangt. Der Abstand zwi
schen dem quer zur Längsrichtung der Feder 9 sich erstreckenden
Rand 31 der Rastausnehmung 42 und der parallelen Stirnseite 39 der
Federzunge 28 ist so groß, daß der Anschlag 16 unter der Feder
zunge 28 durch die Ausnehmung 42 nach außen treten kann. Fig. 10
zeigt die Situation, in der der Anschlag 16 gerade durch die Ausneh
mung 42 nach außen tritt.
Die Federzunge 28 federt sofort in ihre Ausgangslage zurück, sobald
der Anschlag 16 unter der Federzunge 28 freikommt (Fig. 10). Die
Federzunge 28 ragt bis nahe an den Boden 15 der Rastausnehmung
12. Das Zwischengelenk 3 kann nunmehr entgegen Pfeilrichtung P
zurückgeschwenkt werden. Dabei gelangt der Anschlag 16 auf die
Federzunge 28 (Fig. 11), auf der der Anschlag 16 beim Zurück
schwenken der Zwischengelenkes 3 gleitet. Über die Federzunge 28
gelangt der Anschlag 16 an die Unterseite 29 des Rastgliedes 4, das
unter der Kraft der Feder 9 stets in Anlage am Anschlag 16 gehalten
wird. Auf diese Weise schwenken das Zwischengelenk 43 und das
Rastglied 4 entgegengesetzt zueinander in die Ausgangslage gemäß
Fig. 8 zurück, in der der Spiegelkopf 2 seine Gebrauchslage ein
nimmt. Er wird in bekannter Weise am Spiegelfuß 2 so rastend ge
halten, daß der Spiegelkopf 5 in der beschriebenen Weise in die
Parkstellung verschwenkt oder in Fahrtrichtung nach vorn bei einem
Schlag abgeklappt werden kann.
Claims (27)
1. Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahr
zeuge, mit einem Spiegelfuß, an dem ein Spiegelkopf
schwenkbar zwischen einer Gebrauchslage und einer Park
stellung gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelkopf (5) in der Park
stellung durch wenigstens ein Rastglied (4) gesichert ist, das
mit mindestens einem dem Spiegelkopf (5) zugeordneten
Rastgegenglied (16) zusammenwirkt, das beim Verschwenken
des Spiegelkopfes (5) in die Gebrauchslage über eine Führung
(28) in eine Freigabestellung verstellbar ist.
2. Spiegel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (4) leistenartig mit
vorzugsweise rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist.
3. Spiegel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (4) schwenkbar
am Spiegelfuß (2) gelagert ist.
4. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastgegenglied (16) an ei
nem Zwischengelenk (3) vorgesehen, vorzugsweise einstückig
mit diesem ausgebildet ist.
5. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (4) mit seinem ei
nen Ende (13) auf einer Achse (18) des Spiegelfußes (2) gela
gert ist.
6. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (23) des
Rastgliedes (4) eine Rastausnehmung (12) für das Rastge
genglied (16) aufweist.
7. Spiegel nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (4) in Richtung auf
das Zwischengelenk (3) federbelastet ist.
8. Spiegel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß am Rastglied (4) eine über seine
Länge sich erstreckende Feder (9) vorgesehen ist, die am
Spiegelfuß (2) befestigt ist.
9. Spiegel nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (9) mit einem über das
Rastglied (4) ragenden Ende (10) auf dem Spiegelfuß (2) befe
stigt ist.
10. Spiegel nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmung (12) des
Rastgliedes (4) von einem Abschnitt (27) der Feder (9) über
griffen ist.
11. Spiegel nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (9) als Blattfeder aus
gebildet ist.
12. Spiegel nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (9) das freie Ende (11)
des Rastgliedes (4) umgreift.
13. Spiegel nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmung (12) am
freien Ende (11) des Rastgliedes (4) vorgesehen ist.
14. Spiegel nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Rastausnehmung (12)
übergreifende Abschnitt (27) der Feder (9) einen in die Ra
stausnehmung ragenden Federabschnitt aufweist, der die Füh
rung (28) für das Rastgegenglied (16) bildet.
15. Spiegel nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bewegungsweg des Rastge
gengliedes (16) beim Verschwenken des Spiegelkopfes (5) in
die Parkstellung wenigstens eine Einführhilfe (30) liegt.
16. Spiegel nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einführhilfe (30) das abge
winkelte Ende des Federabschnittes (27) ist.
17. Spiegel nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einführhilfe (30) eine Ein
führöffnung (37) für das Rastgegenglied (16) begrenzt, die sich
entgegen Bewegungsrichtung des Rastgegengliedes (16) er
weitert.
18. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Führung (28) eine Aus
trittsöffnung (42) für das Rastgegenglied (16) aus der Ra
stausnehmung (12) anschließt.
19. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (28) aus dem Fe
derabschnitt (27) herausgebogen ist.
20. Spiegel einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (37) von ei
nem Teil einer Seitenwand (29) des Rastgliedes (4) begrenzt
ist.
21. Spiegel nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (29) des
Rastgliedes (4) mit einer Abschrägung (38) an den Boden (15)
der Rastausnehmung (12) anschließt.
22. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (4) benachbart zu
einem Schenkel (17) des vorzugsweise etwa U-förmig ausge
bildeten Zwischengelenkes (3) liegt.
23. Spiegel nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastgegenglied (16) über
die Innenseite des Schenkels (17) des Zwischengliedes (3)
ragt.
24. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (4) und das Zwi
schenglied (3) gegeneinander schwenkbar sind.
25. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastgegenglied (16) in der
Gebrauchslage des Spiegelkopfes (5) unter Federkraft am
Rastglied (4) anliegt.
26. Spiegel nach einem der Ansprüche 4 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengelenk (3) mit über
einen Quersteg (20) nach außen ragenden Anschlußteilen (21)
mit dem Spiegelkopf (5) verbunden ist.
27. Spiegel nach einem der Ansprüche 4 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel
(17, 19) des Zwischengelenkes (3) über einen Verbindungs
steg (25) miteinander verbunden sind.
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