DE10011148A1 - Abdeckung für ein Schienenpaar eines Kraftfahrzeugsitzes - Google Patents
Abdeckung für ein Schienenpaar eines KraftfahrzeugsitzesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung (9) für ein Schienenpaar (5), insbesondere zur Verstellung eines Kraftfahrzeugsitzes (1), das eine ortsfeste Schiene (7) und eine mit dieser zusammenwirkende und gegenüber dieser relativ verstellbare Schiene (8) aufweist, die zumindest in einer relativ zu der ortsfesten Schiene (7) verstellten Position mit einem Ende (22) über das entsprechende Ende (11) der ortsfesten Schiene (7) hinausragt. Um die Gefahr einer Verletzung eines Insassen durch scharfe Kanten der in den Fußraum eines Rücksitzes ragenden Schiene (8) zu vermeiden, ist vorgesehen, dass die Abdeckung (9) in sich formstabil ausgebildet und zum gleichzeitigen Abdecken sowohl des Endes (11) der ortsfesten Schiene (7) als auch des in der verstellten Position befindlichen Endes (22) der verstellbaren Schiene (8) verschiebbar an der ortsfesten Schiene (7) gelagert ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für ein
Schienenpaar, das zur Verstellung insbesondere eines
Kraftfahrzeugsitzes vorgesehen ist und eine ortsfeste
Schiene und eine mit dieser zusammenwirkende, gegenüber
dieser relativ verstellbare Schiene aufweist, die zumin
dest in einer relativ zu der ortsfesten Schiene ver
stellten Position mit einem Ende über das entsprechende
Ende der ortsfesten Schiene hinausragt. Derartige Schie
nenpaare werden zur Verstellung von Kraftfahrzeugsitzes
verwendet und sind deswegen allgemein bekannt.
Aus DE 43 04 107 A1 ist eine Sitzverschiebeein
richtung bekannt, die im Wesentlichen aus einem Paar von
unteren Schienen zur Befestigung am Boden des Kraftfahr
zeuges und einem Paar von oberen Schienen zur Befesti
gung am Kraftfahrzeugsitz besteht. Jede untere Schiene
weist eine Öffnung auf, in der die entsprechende obere
Schiene verschiebbar gehalten ist. Um eine Verletzung
eines in diese Öffnung geratenes Fußes eines Insassen zu
vermeiden, sind an der jeweiligen unteren Schiene Plat
tenelemente vorgesehen, die zumindest einen Teil dieser
Öffnung abdecken. Zusätzlich wird noch an jedem Ende der
unteren Schiene eine Abdeckung montiert, in der ein
Schlitz zum Durchführen der oberen Schiene ausgebildet
ist.
Damit gelingt es zwar die genannten Gefahren zu
vermeiden, die Gefahr einer Verletzung durch die oberen
Schienen, die bei der Verstellung des Kraftfahrzeugsit
zes nach hinten über die entsprechenden Enden der unte
ren Schienen hinaus in den Fußraum der hinteren Sitz
reihe ragen, bleibt aber bestehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abdeckung
für ein Schienenpaar nach dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1 zu schaffen, die relativ einfach und montage
freundlich aufgebaut ist, ohne dass die genannten
Nachteile auftreten.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1, wonach die
Abdeckung in sich formstabil ausgebildet und zum gleich
zeitigen Abdecken sowohl des Endes der ortsfesten (unte
ren) Schiene als auch des in der verstellten Position
befindlichen Endes der verstellbaren (oberen) Schiene
verschiebbar an der ortsfesten (unteren) Schiene gela
gert ist. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die verschiebbare Lagerung der erfin
dungsgemäßen Abdeckung an der ortsfesten Schiene ist ge
währleistet, dass in jeder Stellung der verstellbaren
Schiene gegenüber der ortsfesten Schiene das eine Ende
der ortsfesten Schiene und/oder das über dieses Ende
hinausragende Ende der verstellbaren Schiene abgedeckt
sind. Eventuelle Verletzungen durch scharfe Kanten an
den Enden der Schienen des Schienenpaars können somit
vermieden werden.
Vorteilhafterweise sind die ortsfeste Schiene
und die verstellbare Schiene als ineinandergreifende
Schienen ausgebildet, wobei die Abdeckung als eine zu
mindest teilweise den Endbereich der ortsfesten Schiene
umgreifende Schutzhülle oder Kappe ausgebildet ist. Zur
verschiebbaren Lagerung an der ortsfesten Schiene sind
an der Abdeckung und an der ortsfesten Schiene zueinan
der korrespondierende und miteinander zusammenwirkende
Führungsflächen vorgesehen, die zumindest durch sich in
Längsrichtung der Schienen erstreckende Teilbereiche der
Innenfläche der Abdeckung und entsprechende Teilbereiche
der Außenfläche der ortsfesten Schiene gebildet sind.
Die Längen und die Ausrichtung dieser Führungsflächen
sind derart bemessen, dass in der maximal relativ zu der
ortsfesten Schiene verstellten Position der verstellba
ren Schiene die durch die verstellbare Schiene in ihre
äußerste Stellung verschobene Abdeckung noch sicher an
der ortsfesten Schiene gehaltert ist.
Nach einer bevorzugten Ausführung, kann die Ab
deckung durch eine Feder gegen einen Anschlag bzw. das
Ende der ortsfesten Schiene vorgespannt sein, so dass
eine Rückstellung der Abdeckung in diese Position bei
einer Verstellung der verstellbaren Schiene in eine Po
sition, in der das Ende der verstellbaren Schiene nicht
mehr über das entsprechende Ende der ortsfesten Schiene
hinausragt, selbsttätig erfolgt. Eine solche Feder kann
durch zumindest ein elastisches Zugband gebildet sein,
dessen eine Ende mit der ortsfesten Schiene und das an
dere Ende mit der Abdeckung lösbar verbunden ist.
Die ortsfeste Schiene kann als eine mit dem
Fahrzeugboden verbundene Unterschiene und die verstell
bare Schiene als eine mit dem Sitzrahmen eines Kraft
fahrzeugsitzes verbundene Oberschiene ausgebildet sein,
die in Abhängigkeit von der relativen Stellung zueinan
der mit dem jeweiligen Ende gemeinsam oder einzeln - be
zogen auf die Fahrtrichtung F - das vordere bzw. das
hintere Ende des Schienenpaars zum Verstellen des Kraft
fahrzeugsitzes bilden. Bei einem solchen Schienenpaar
kann die am jeweiligen Ende des Schienenpaars angeord
nete Abdeckung ebenfalls formstabil ausgebildet und an
der Unterschiene verschiebbar gelagert sein.
Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungs-
und Anwendungsbeispiele zu. So können beispielsweise die
mit der erfindungsgemäßen Abdeckung ausgerüsteten Schie
nen zum Verstellen eines Kraftfahrzeugsitzes quer zur
Fahrtrichtung F oder zum Verstellen einer Armlehne ver
wendet werden, ohne dass der Rahmen der Erfindung ver
lassen wird.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1: eine räumliche Ansicht eines Vorder
sitzes eines Kraftfahrzeuges, dessen
zur Längsverstellung vorgesehenen
Schienenpaare jeweils mit einer Abde
ckung nach der Erfindung ausgerüstet
sind;
Fig. 2: eine vergrößerte Darstellung eines
Endbereiches eines Schienenpaars bei
einem nach hinten verstellten Vorder
sitz nach Fig. 1;
Fig. 3: einen Querschnitt durch das Schienen
paar nach Fig. 1 im Bereich der Abde
ckung;
Fig. 4: räumliche Darstellungen der einzelnen
Teile des Schienenpaars und der Abde
ckung im noch nicht montierten Zu
stand;
Fig. 5: Ansicht gemäß Fig. 4, mit jedoch ei
ner alternativen Ausbildung des Zug
bandes;
Fig. 6 bis
Fig. 8: jeweils eine Draufsicht auf ein in
verschiedenen Stellungen dargestell
tes Schienenpaar zur Erläuterung der
Funktionsweise der Abdeckung.
In Fig. 1 ist ein üblicher Vordersitz 1 eines
Kraftfahrzeuges dargestellt, der im Wesentlichen aus ei
nem Sitzteil 2 und einem mit diesem schwenkbar verbunde
nen Rückenteil 3 besteht und verschiebbar am Fahrzeugbo
den 4 angeordnet ist. Dazu sind am Fahrzeugboden 4 bei
derseits des Vordersitzes 1 Schienenpaare 5 vorgesehen,
die jeweils aus einer mit dem Fahrzeugboden 4 bzw. einer
auf diesem angeordneten Konsole 6 verbundenen Unter
schiene 7 und einer mit dieser zusammenwirkenden und ge
genüber dieser relativ verstellbaren Oberschiene 8 be
stehen. Die - bezogen auf die Fahrtrichtung F - hinteren
Enden der Schienenpaare 5 weisen jeweils eine Abdeckung
9 auf, die einerseits das Aussehen des Endbereiches des
Schienenpaars 5 verbessern und andererseits die Verlet
zungsgefahr für einen nicht dargestellten, aber auf ei
nem Rücksitz befindlichen Insassen durch die in den hin
ter dem Vordersitz 1 befindlichen Fußraum 10 eindrin
gende Oberschiene 8 vermeiden soll. In Fig. 2 ist eine
solche Situation vergrößert dargestellt, bei der die
Oberschiene 8 zusammen mit der Abdeckung 9 bei der Ver
stellung des Vordersitzes 1 nach hinten in den Fußraum
10 eindringt. Im Vergleich zu Fig. 1 ist dabei deutlich
zu sehen, dass die Oberschiene 8 zusammen mit der kap
penförmig ausgebildeten Abdeckung 9 über das Ende (bei
11) der Unterschiene 7 bzw. der Konsole 6 in den Fußraum
10 ragt.
Die Unterschiene 7 und die Oberschiene 8 sind,
wie in Fig. 3 dargestellt, ineinandergreifend ausgebil
det, wobei die Unterschiene 7 über eine entsprechende
Kugellagerung 12 die Oberschiene 8 gleitverschiebbar
aufnimmt. Einrichtungen zur Verriegelung der Überschiene
8 in verschiedenen Positionen gegenüber der Unterschiene
7 sind an sich bekannt und deswegen in der Zeichnung
nicht dargestellt. In Fig. 3 ist deutlich erkennbar,
dass die Abdeckung 9 mit ihrer Innenkontur 14 der Außen
kontur 13 der Unterschiene 7 angepasst ist. Die Innen
fläche der Abdeckung 9 liegt dabei an der Außenfläche
der Unterschiene 7 im Wesentlichen im unteren Bereich
15, an deren beiden Seiten 16 und im oberen Bereich 17
an, wodurch die Abdeckung 9 größtenteils die Unter
schiene 7 formschlüssig, aber gleitverschiebbar um
greift.
Zum Vermeiden einer Ablösung der Abdeckung 9
von der Unterschiene 7 sowie zum Rückstellen der Abde
ckung 9 in eine Position, in der eine vertikal und quer
zur Fahrtrichtung F ausgerichtete Endwand 18 der Abde
ckung 9 am Ende 11 der Unterschiene 7 anliegt, sind, wie
in Fig. 4 teilweise vergrößert dargestellt, zwei elasti
sche Zugbänder 19 vorgesehen, die jeweils mit einem Ende
20 an der Unterschiene 7 und mit dem anderen Ende 21 an
der Endwand 18 befestigt sind. Durch diese elastischen
Zugbänder 19 wird die Endwand 18 der Abdeckung 9 bei ei
nem nicht nach hinten verstellten Vordersitz 1 (nicht
dargestellt) gegen das Ende 11 der Unterschiene 7 vorge
spannt. Beim Verschieben des Vordersitzes 1 entgegen der
Fahrtrichtung F nach hinten wird die Abdeckung 9 entge
gen der Kraft der Zugbänder 19 durch das entsprechende
Ende 22 der Oberschiene 8 ebenfalls in die gleiche Richtung
verschoben (mitgenommen), so dass in diesem Falle
die Endwand 18 der Abdeckung 9 gegen das Ende 22 der
Oberschiene 8 vorgespannt ist.
Zur Befestigung der elastischen Zugbänder 19 an
der Abdeckung 9 ist an der Endwand 18 eine Ausnehmung 23
mit einem zentralen Durchgang 24 ausgebildet, der auf
die Abmessungen des am entsprechenden Ende 21 des jewei
ligen Zugbandes 19 befestigten Nippels 25 abgestimmt
ist. An der Ausnehmung 23 sind weiterhin Bereiche 26 mit
reduzierten, jeweils auf die Abmessungen des Nippels 25
abgestimmten Querschnitten vorgesehen, die an beiden
Seiten des Durchgangs 24 angeordnet sind und eine Veran
kerung des jeweiligen Zugbandes 19 bzw. Nippels 25 an
der Endwand 18 ermöglichen. Am jeweils anderen Ende 20
des Zugbandes 19 ist eine durch Klemmen mit diesem ver
bundene Befestigungslasche 27 mit einem Einsteckbereich
28 vorgesehen, welcher derart abgewinkelt ist, dass die
ser mit geringem Abstand versetzt zu dem Ende 20 des
Zugbandes 19 verläuft. Zum Verbinden der Befestigungs
lasche 27 mit der Unterschiene 7 ist am Boden der Unter
schiene 7 ein quer ausgerichteter Schlitz 29 derart aus
gebildet, dass bei der Montage der etwa vertikal zum Bo
den ausgerichteter Einsteckbereich 28 in den Schlitz 29
einsetzbar ist. Nach der Spannung des Zugbandes 19 ver
dreht sich die Befestigungslasche 27 derart im Schlitz
29, dass durch die Abwinklung 30 eine sichere form
schlüssige Verankerung des Zugbandes 19 bzw. der Befes
tigungslasche 27 an der Unterschiene 7 stattfindet.
Die Vorspannung der Abdeckung 9 gegen das Ende
11 bzw. das Ende 22 kann auch alternativ gemäß Ausfüh
rung nach Fig. 5 durch ein einteiliges Zugband 31 erfol
gen, dessen Länge etwa der Summe der Längen der Zugbän
der 19 entspricht, die im Ausführungsbeispiel nach Fig.
4 beschriebenen sind. An beiden Enden dieses Zugbandes
31 sind die zuvor beschriebenen Befestigungslaschen 27
befestigt. Mit Hilfe dieser Befestigungslaschen 27 wird
das Zugband 31 unter Bildung einer Schlaufe 32 am Boden
der Unterschiene 7 befestigt. Zur Aufnahme der Schlaufe
32 ist an der Endwand 18 ein winkelförmiges Halteelement
33 angeformt, das die gemäß Pfeil 34 eingehängte
Schleife formschlüssig haltert. Das Halteelement 33 ist
dabei so ausgebildet und an der Endwand 18 angeordnet,
dass im Normalbetrieb ein Lösen der Schleife 32 vom Hal
teelement 33 nicht möglich ist.
In Fig. 6 bis Fig. 8 ist die Funktionsweise des
Schienenpaars 5 und der Abdeckung 9 ersichtlich. Danach
verändert die Abdeckung 9 ihre ursprüngliche Position
nicht, wenn der nicht dargestellte Vordersitz 1 in der
Mittelstellung (Fig. 6) bzw. nach vorn (Fig. 7) ver
stellt wird. In der nach vorn verstellten Position (Fig.
7) sind die zwischen der Oberschiene 8 und Unterschiene
7 angeordneten Zugbänder 19, 31 sichtbar. Die Abdeckung
9 schützt dabei nur das hintere Ende des Schienenpaars 5
bzw. der Unterschiene 7. Bei der Verstellung des Vorder
sitzes 1 entgegen der Fahrtrichtung F in eine hintere
Position (Fig. 8) wird die Abdeckung 9 durch das Ende 22
der Oberschiene 8 entgegen der Kraft der Zugbänder 19,
31 gemäß Pfeil 31 mitgenommen. Die Oberschiene 8 ragt
zwar jetzt über das Ende 11 der Unterschiene 7 hinaus,
sie ist aber von der schützenden Abdeckung 9 umgeben, so
das keine Verletzungen durch die scharfen Kanten der
Oberschiene 8 möglich sind.
Claims (11)
1. Abdeckung für ein Schienenpaar, insbesondere für
ein Schienenpaar zur Verstellung eines Kraftfahr
zeugsitzes, wobei das Schienenpaar eine ortsfeste
Schiene und eine gegenüber dieser relativ verstell
bare Schiene aufweist, die zumindest in einer rela
tiv zu der ortsfesten Schiene verstellten Position
mit einem Ende über das entsprechende Ende der
ortsfesten Schiene hinausragt, dadurch gekennzeich
net, dass die Abdeckung (9) in sich formstabil aus
gebildet und zum gleichzeitigen Abdecken sowohl des
Endes (11) der ortsfesten Schiene (7) als auch des
in der verstellten Position befindlichen Endes (22)
der verstellbaren Schiene (8) verschiebbar an der
ortsfesten Schiene (7) angeordnet ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die ortsfeste Schiene (7) und die verstellbare
Schiene (8) als ineinandergreifende Schienen (7, 8)
ausgebildet sind, und dass die Abdeckung (9) als
eine zumindest teilweise den Endbereich (Ende 11)
der ortsfesten Schiene (7) und den Endbereich (Ende
22) der verstellten Schiene (8) umgreifende Schutz
hülle oder Kappe (Abdeckung 9) ausgebildet ist.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass an der Abdeckung (9) und an der
ortsfesten Schiene (7) zur Lagerung bzw. Verschie
bung der Abdeckung (9) gegenüber der ortsfesten
Schiene (7) zueinander formschlüssig korrespondie
rende und miteinander zusammenwirkende Führungsflä
chen vorgesehen sind.
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die innere Kontur (14) der Abdeckung
(9) - im Querschnitt gesehen - zumindest
teilweise mit geringem Spiel der äußeren Kontur
(13) der ortsfesten Schiene (7) angepasst ist, so
dass zumindest Teilbereiche der Innenfläche der Ab
deckung (9) und entsprechende Teilbereiche der
Außenfläche der ortsfesten Schiene (7) im Wesentli
chen die Führungsflächen bei der Lagerung bzw. Ver
schiebung der Abdeckung (9) gegenüber der ortsfes
ten Schiene (7) bilden.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Längen der Führungsflächen
an der ortsfesten Schiene (7) und an der Abdeckung
(9) derart bemessen sind, dass in der maximal rela
tiv zu der ortsfesten Schiene (7) verstellten Posi
tion der verstellbaren Schiene (8) die durch die
verstellbare Schiene (8) in ihre äußerste Stellung
verschobene Abdeckung (9) noch sicher an der orts
festen Schiene (7) gehaltert bzw. gelagert ist.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass diese durch zumindest eine Fe
der (Zugband 19, 31) gegen einen Anschlag bzw. das
Ende (11) der ortsfesten Schiene (7) oder das Ende
(22) der verstellbaren Schiene (8) vorgespannt ist,
so dass eine Rückstellung der Abdeckung (9) bis zur
Anlage am Anschlag bzw. am Ende (11) bei einer Ver
stellung der verstellbaren Schiene (8) in eine Po
sition, in der das Ende (22) der verstellbaren
Schiene (8) nicht mehr über das entsprechende Ende
(11) der ortsfesten Schiene (7) hinausragt, selbst
tätig erfolgt.
7. Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Feder durch zumindest ein elastisches Zug
band (19, 31) gebildet ist, dessen eine Ende (20)
mit der ortsfesten Schiene (7) und das andere Ende
(21 bzw. Schlaufe 32) mit der Abdeckung (9) lösbar
verbunden ist.
8. Abdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Verbindung des Zugbandes (19, 31) mit der
ortsfesten Schiene (7) an einem Ende (20) des Zug
bandes (19, 31) eine durch Klemmen mit dem Zugband
(19, 31) verbundene Befestigungslasche (27) vorge
sehen ist, die in einen entsprechend am Boden der
ortsfesten Schiene (7) quer zur Verstellrichtung
ausgebildeten Schlitz (29) formschlüssig einsetzbar
ist.
9. Abdeckung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Zugband (19) an seinem anderen
Ende (21) einen Nippel (25) aufweist, der in eine
entsprechend in der Abdeckung (9) ausgebildeten
Ausnehmung (23) einführbar und in einem Bereich
(26) der Ausnehmung (23) mit reduziertem Quer
schnitt zumindest formschlüssig verankerbar ist.
10. Abdeckung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Zugband (31) unter Bildung einer
Schlaufe 32 mittels der Befestigungslaschen (27) an
der ortsfesten Schiene (7) befestigbar ist, wobei
die Schlaufe (32) an einem entsprechend winkelför
mig ausgebildeten Halteelement (33) der Abdeckung
(9) formschlüssig verankerbar ist.
11. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei
die ortsfeste Schiene als eine mit dem Fahrzeugbo
den verbundene Unterschiene und die verstellbare
Schiene als eine mit dem Sitzrahmen des Kraftfahr
zeugsitzes verbundene Oberschiene ausgebildet sind,
die in Abhängigkeit von der relativen Stellung zueinander
mit dem jeweiligen Ende gemeinsam oder
einzeln - bezogen auf die Fahrtrichtung F - das
vordere bzw. das hintere Ende des Schienenpaars
bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung
(9) formstabil ausgebildet und zum Abdecken jeweils
des vorderen Endes und/oder jeweils des hinteren
Endes (11, 22) des Schienenpaars (5) in jeder Posi
tion der Oberschiene (8) und der Unterschiene (7)
zueinander an der Unterschiene (7) verschiebbar ge
lagert ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000111148 DE10011148A1 (de) | 2000-03-07 | 2000-03-07 | Abdeckung für ein Schienenpaar eines Kraftfahrzeugsitzes |
DE20023543U DE20023543U1 (de) | 2000-03-07 | 2000-03-07 | Abdeckung für ein Schienenpaar eines Kraftfahrzeugsitzes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000111148 DE10011148A1 (de) | 2000-03-07 | 2000-03-07 | Abdeckung für ein Schienenpaar eines Kraftfahrzeugsitzes |
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DE10011148A1 true DE10011148A1 (de) | 2001-09-13 |
Family
ID=7633881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000111148 Ceased DE10011148A1 (de) | 2000-03-07 | 2000-03-07 | Abdeckung für ein Schienenpaar eines Kraftfahrzeugsitzes |
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