DE10021257A1 - Lautsprecher - Google Patents
LautsprecherInfo
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Abstract
Bei der Herstellung eines geformten Gegenstandes (25) durch Papiermasseformen wird Papiermasse zwischen einer Patrize (30) und einer Matrize (31) angeordnet und Wärme wird durch einen Heizabschnitt (32) zugeführt. Ein durch Scherung zu behandelnder Abschnitt, wie ein Befestigungsloch oder dergleichen, des geformten Gegenstands wird aufgekohlt. Eine Scherbehandlung wird in dem aufgekohlten Abschnitt durchgeführt und der Lautsprecherrahmen ist fertiggestellt. Der scherbehandelte Abschnitt wird befestigt und eine sehr kleine Struktur wird in dem Scherquerschnitt erhalten. Hierdurch wird die Genauigkeit des Rahmens verbessert. Da weiterhin die Behandlung verbessert ist, wird die Abnutzung des Werkzeugs verringert und die Produktivität erhöht.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Lautsprecher, welcher ein elektrisches Sprachsignal
in eine Schallwelle umwandelt. Insbesondere bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf einen Rahmen für
einen Lautsprecher.
Bis zur gegenwärtigen Zeit war das für die Rahmen von
Lautsprechern verwendete Material eine Metallplatte,
für die eine dünne Stahlplatte, eine pressgeformte
Aluminiumplatte, gegossene Produkte aus Metalllegie
rungen, wie Zink- oder Aluminiumlegierungen Beispiele
sind, oder Produkte, die im Spritzgießverfahren aus
thermoplastischen Harzen hergestellt sind.
Fig. 11 zeigt beispielsweise eine schematische Quer
schnittsansicht der Ausbildung einer Lautsprecherein
heit, die eine metallische Platte verwendet. Fig. 12
ist eine Vorderansicht eines Beispiels für einen in
dem Lautsprecher nach Fig. 11 verwendeten Rahmen.
In den Figuren werden, nachdem ein ausgestemmter Zap
fen 2a einer oberen Platte 2 in einen in dem unteren
Ende des Rahmens 1 ausgebildeten Schlitz 1b einge
setzt ist, beide Komponenten durch einen Stemmverfor
mungsvorgang, der auf den oberen Abschnitt ausgeübt
wird, befestigt.
Ein Magnet 4 ist durch einen Kleber fest zwischen der
oberen Platte 2 und dem Polstück 3 angeordnet. Es ist
festzustellen, daß der magnetische Kreis des Laut
sprechers durch die obere Platte 2, das Polstück 3
und den Magneten 4 gebildet wird.
Ein als "Luftspalt" bezeichneter Spalt 14 ist zwi
schen der oberen Platte 2 und dem Polstück 3 gebil
det. Eine Schwingspule 5a ist in dem Spalt 14 ange
ordnet und auf einen Spulenkörper 5 gewickelt. Die
Schwingspule 5a erzeugt eine Schallwelle durch Schaf
fen einer mechanischen Versetzung aufgrund eines Ein
gangssignals und überträgt die Versetzung auf eine
Membran 8.
Die auf den Spulenkörper 5 gewickelte Schwingspule 5a
wird durch einen Dämpfer 10 gestützt, dessen äußerer
Abschnitt an dem Rahmen 1 befestigt ist, und durch
eine Kante 9, deren äußerer Abschnitt in derselben
Weise an dem Rahmen 1 befestigt ist. Die Mitte der
Schwingspule ist so angeordnet, daß sie sich in dem
Luftspalt 14 ohne Abweichung bewegt. Die Kante 9 ist
an der Membran 8 befestigt und mit dieser integriert.
Eine mittlere Kappe 8a ist auf der Membran 8 befe
stigt.
Ein Anschlußbrett 11 zur Anbringung von Anschlüssen
12 ist durch eine Öse oder dergleichen an dem anderen
Rahmen 1 befestigt. Die Bezugszahl 6 bezeichnet eine
Dichtung mit den Funktionen der Verstärkung des Rah
mens 1 und der Wirkung als eine Schnittstelle mit den
anderen befestigten Komponenten.
Ein Eingangssignal von einem Anschluß 12 wird über
einen Litzendraht 13 zu der Schwingspule 5a gelie
fert. 1a ist ein Fenster, 1d in Fig. 12 ist ein Bela
stungsabsorptionsloch, 1e ist eine Belastungsabsorp
tionskerbe.
Im Allgemeinen wird eine metallische Platte in weitem
Umfang in den Rahmen von Lautsprechern verwendet, die
in in Fahrzeugen befestigten Musikvorrichtungen oder
audiovisuellen Haushaltsvorrichtungen aufgrund ihrer
ausgezeichneten Qualitäten und ihres niedrigen Prei
ses enthalten sind. Der Nachteil von metallischen
Platten liegt in der Verschlechterung der Tonqualität
in dem Lautsprecher.
Der Grund für eine derartige Verschlechterung liegt
darin, daß eine Eigenresonanz in dem Rahmen leicht
induziert werden kann, wenn die Membran des Lautspre
chers durch ein Schallsignal oszilliert. Weiterhin
wird die Frequenz einer derartigen Eigenresonanz in
einem hörbaren Frequenzband realisiert. Die Eigenre
sonanz wird bewirkt durch von der Außenseite zu dem
Lautsprecher übertragene Vibrationen.
Beispielsweise zeigt die Eigenresonanzfrequenz eines
Lautsprechers mit einer 13 cm-Öffnung und einem Alu
miniumrahmen von 0,7 mm Dicke eine Verteilung bei et
wa 1,5 KHz. Frequenzen in der Nähe von 1,5 KHz sind
schwach hörbar. D. h. die Wiedergabetreue wird redu
ziert, da Vibrationen der Membran aufgrund des Tonsi
gnals und die Vibration des Rahmens aufgrund der Ei
genfrequenz vermischt werden und hörbar sind.
Das Problem der Eigenresonanz tritt nicht besonders
auf in Verbindung mit Zinkgußprodukten. Jedoch führt
das Gießen als eine Herstellungsmethode zu Kosten
steigerungen verbunden mit der beträchtlichen sekun
dären Verarbeitung, welche erforderlich ist, um eine
gewünschte Form zu erhalten. Obgleich geformte Harz
produkte ein erhöhte Produktivität zeigen, haben sie
im Allgemeinen eine geringe Masse und teilen den
Nachteil der metallischen Platten dahingehend, daß
sich eine Eigenresonanz durch extern zugeführte Vi
brationen ergibt.
Das einfachste Verfahren zur Erhöhung der Masse be
steht in der Vergrößerung der Dicke des Teils. Wenn
jedoch dieses Verfahren auf die Rahmen von Lautspre
chern angewendet wird, nimmt die äußere Form zusammen
mit der Vergrößerung der Dicke zu und hierdurch wird
die Freiheit der Anordnung des Lautsprechers einge
schränkt und es treten Probleme bei der Verwendung in
einer eingeengten Umgebung wie einem Fahrzeuginnen
raum auf.
Die Beziehung der obigen Materialien zum Umweltschutz
wird nachfolgend diskutiert. Wenn die Lebensdauer von
industriellen Produkten überschritten ist, ist es
selbstverständlich, daß die Wiedergewinnung der Kom
ponentenmaterialien oder eine Entsorgung mit geringer
Wirkung auf die Umgebung wünschenswert ist. Lautspre
cher stellen keine Ausnahme von dieser Regel dar.
Bis zur gegenwärtigen Zeit wurde der Ausbau und die
Wiederverwendung der metallischen Platte von ge
brauchten Lautsprechern in der Praxis kaum durchge
führt. Beispielsweise sind metallische Teile wie obe
re Platten 2 fest durch ein Verfahren wie Verstemmen,
Verkleben oder Verschweißen an dem Rahmen 1 ange
bracht und daher ist der nachfolgende Ausbau dieser
Komponenten schwierig.
Die Gesamtkosten werden gebildet durch die Verarbei
tungskosten, Lohnkosten und Zeitkosten für die Demon
tage der Vorrichtung. Selbst wenn sie durchgeführt
wurden, zeigten solche Verfahren geringe ökonomische
Vorteile. Die gebrauchten Lautsprecher werden tat
sächlich gewöhnlich in Abfalldeponien entsorgt und
dies stellt im Ergebnis eine Verschwendung von Re
sourcen dar.
Die Entsorgung in Abfalldeponien ist nicht immer ein
wirksames Verfahren in Bezug auf gebrauchte Materia
lien. Beispielsweise zeigen Harzprodukte eine extrem
langsame Zersetzung im Vergleich mit Metall, selbst
wenn sie im Erdboden oder im Wasser untergebracht
sind. Es ist selbstverständlich, daß dies aus dem Ge
sichtspunkt des Umweltschutzes unerwünscht ist.
Zusammenfassend kann daher festgestellt werden, daß,
wenn geformte Harz- oder gepreßte Metallprodukte in
dem Rahmen von Lautsprechern verwendet werden, Pro
bleme mit Bezug auf die Akustik auftreten, obgleich
die Produktivität ausgezeichnet ist. Gegossene Zink
produkte führen zu Problemen mit Bezug sowohl auf die
Kosten als auch auf die Produktivität. Beide derarti
gen Produkte erfordern lange Zeitperioden, um durch
Mikroorganismen in einer natürlichen Umgebung zer
setzt zu werden, und zeigen keine Eigenschaften, wel
che orientiert sind auf ein Verfahren zur wirksamen
Wiederverwertung oder ein Verfahren zur Entsorgung
mit geringer Wirkung auf die Umgebung.
Ein bekannten Verfahren zum Herstellen von Papierpro
dukten, das als Papiermasseformen bezeichnet wird,
wird bei Verpackungsbehältern oder Verpac
kungs(Puffer)-Material als ein Mittel zum Lösen der
vorgenannten Probleme verwendet. Das Papiermassefor
men kombiniert das Formen und die Papierherstellung
in einem Typ der Herstellung von Papierprodukten und
ist ein Verarbeitungsverfahren, welches eine dreidi
mensionale Form mit hoher Genauigkeit aus einer Pa
piermasse schafft. Dieses Verfahren zur Herstellung
von Papierprodukten wird nachfolgend einfach als Pa
piermasseformen bezeichnet.
Eine Eigenschaft des Papiermasseformens besteht dar
in, daß es ein integriertes Verfahren der Papierher
stellung in dreidimensionalen Formen unter Verwendung
einer kombinierten Patrizen/Matrizen-
Papierherstellungsform ist. Eine andere Charakteri
stik des Formens ist die äußere Schönheit des Pro
dukts, und es ist für überlegene Eigenschaften mit
Bezug auf die Abmessungsgenauigkeit und die Produkti
vität für Papierprodukte mit einer dreidimensionalen
Form bekannt.
Zusätzlich hat das Verfahren den Vorteil, daß neben
neuer Papiermasse altes Papier, aus Papierabfall als
Material verwendet werden kann. Somit ist es möglich,
die Verwendung von altem Papier zu erhöhen, welches
Probleme hinsichtlich einer Übersättigung des Marktes
schaffen könnte, und die Wiederverwertung zu fördern.
Andererseits ist es möglich, die Materialkosten und
die Herstellungskosten zu reduzieren.
Ein Überblick über das Verfahren des Papiermassefor
mens wird nachfolgend beschrieben. Ein Modell des
Verfahrens ist in Fig. 13 gezeigt.
Das Papiermasseformen umfasst drei hauptsächliche
aufeinander folgende Schritte.
- a) Adhäsionsschritt: eine Papierherstellungspatrize 20 wird in ein papiermasseauflösendes Fluid 23 eingetaucht, und Papiermasse haftet an der Pa pierherstellungspatrize 20 durch Vakuumsaug kraft.
- b) Entwässerungs/Formungsschritt: eine Papierher stellungsmatrize 21 wird auf die Papiermasse ge drückt, welche an der Papierherstellungspatrize 20 haftet, und eine Entwässerung und Formung werden durchgeführt.
- c) Trocknungsschritt: nach dem Pressen und Trocknen mit einer erwärmten Form auf der Papiermasse, welche durch den vorhergehenden Schritt geformt wurde, wird das Produkt (Papiermassen- Formprodukt 25) ausgegeben.
Eine detaillierte Beschreibung wird nachfolgend gege
ben. In Fig. 13 wird eine Papierherstellungspatrize
20 in ein papiermasseauflösendes Fluid 23, welches
ein Papiermassegefäß 22 füllt, eingetaucht. Die Pa
pierherstellungspatrize 20 bildet eine äußere Form
des Produkts durch die Maschen eines Feindrahtnetzes
oder dergleichen. Weiterhin ist der innere Abschnitt
der Papierherstellungspatrize 20 durch eine Leitung
26 mit einer Vakuumpumpe 24 verbunden.
- a) In dem Adhäsionsschritt haftet Papiermasse an der Oberfläche der Form durch Saugen von Luft in den inneren Abschnitt der Papierherstellungspa trize 20 mit der obigen Gestalt durch Verwendung der Vakuumpumpe 24.
- b) In dem Entwässerungs- und Formungsschritt wird die Papierherstellungspatrize 20 in diesem Zu stand aus dem die Papiermasse auflösenden Fluid 23 herausgehoben, und die Papierherstellungsma trize 21 wird aufgedrückt. Durch weiteres Saugen mit der Vakuumpumpe 24 wird Wasser in der Pa piermasse, die während des vorhergehenden Schritts an der Patrize anhaftete, entfernt und das Produkt wird geformt.
- c) In dem Trockungsschritt wird die Form in einem zusammengedrückten Zustand gehalten und das Pro dukt wird erwärmt und getrocknet durch eine Hochtemperatur-Wärmequelle, wie einen elektri schen Trockner, welcher in der Patri zen/Matrizen-Form vorgesehen ist. Nach Beendi gung des Trocknungsvorgangs wird die Form geöff net und das Produkt wird herausgenommen.
Wenn die Herstellung von Lautsprecherrahmen, die her
kömmlich durch Formen von Harz mittels einer Spritz
gußvorrichtung, durch Gießen von Zink mittels einer
Gießmaschine oder durch Pressen einer Metallplatte
mit einer Metallpreßmaschine hergestellt wurden, ge
ändert wird in eine Papiermassenformung, werden nicht
nur die obigen Vorteile erhalten, sondern auch Vor
teile mit Bezug auf akustische Eigenschaften und die
Materialwiedergewinnung, wie nachfolgend beschrieben
wird.
Es ist allgemein bekannt, daß die Eigenresonanzfre
quenz von Papier bei gleicher Oberfläche und gleicher
Dicke niedriger ist als die entsprechend Frequenz bei
Metall.
Wie vorstehend mit Bezug auf den Stand der Technik
beschrieben ist, hat ein Lautsprecher mit einer Öff
nung von 13 cm und einem Aluminiumrahmen von 0,7 cm
Dicke eine Eigenresonanzfrequenz in der Nähe von 1,5
KHz. Wenn ein Papierrahmen mit einer gleichen Öffnung
und einer Dicke von angenähert 2 mm, der durch Pa
piermassenformung gebildet wurde, verwendet wird, hat
sich auf der Grundlage von experimenteller Beobach
tung bestätigt, daß die Eigenresonanzfrequenz auf
Werte in der Nähe von 250 Hz reduziert wurde.
Auf diese Weise ist es möglich, da Papier den Eigen
resonanzpunkt als ein Ergebnis von großen inneren
Verlusten im Vergleich mit Metall herabsetzt, einen
Lautsprecher mit reduziertem Rauschen auf einem hör
baren Pegel zu erhalten.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß Papier eine
nicht magnetische Substanz ist. Stahlrahmen üben ei
nen magnetischen Fluß auf den Rahmen von dem magneti
schen Kreis aus, da der Rahmen ein stark magnetischer
Körper ist. D. h., es ist nicht möglich, den Streufluß
zu ignorieren, welcher ein Grund für die Herabsetzung
der Wirksamkeit der Vorrichtung ist. Auf der anderen
Seite jedoch ist dies bei einem Papierrahmen nicht zu
berücksichtigen.
Im Vergleich zu der Wiederverwertung eines Metall
teils können Lautsprecher, welche einen durch Papier
masseformen gebildeten Rahmen verwenden, leicht ge
trennt oder demontiert werden. Beispielsweise ermög
licht die Erwärmung der gesamten Lautsprechereinheit
auf die Zündtemperatur von Papier, das nur die Pa
pierteile verbrennen und nur die Metallteile entfernt
werden.
Weiterhin ändert sich, wenn der gesamte Lautsprecher
für eine feste Zeitspanne in Wasser gebracht wird,
der Rahmen in eine Papiermasselösung. Auf diese Weise
ermöglicht die einfache Zersetzung oder Demontage,
daß die Kosten für die Wiederverwertung der Papier
rahmen niedrig gehalten werden.
Die Entsorgung durch Vergraben, beispielsweise in
einfachen Abfalldeponien, kann vorteilhaft für Pa
pierrahmen angewendet werden im Vergleich mit anderen
Materialien. Die Zersetzung von Papier in der Erde
wird wie im Falle von Holz in einer kurzen Zeitperi
ode durch Bakterien beendet. Dies hat eine geringe
Wirkung auf die Umgebung. Andererseits benötigen
Stahlrahmen eine lange Zeit im Vergleich zu Papier
rahmen, und Harzrahmen sind nahezu unangreifbar für
eine Zersetzung selbst nach Ablauf von extrem langen
Zeitperioden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Pa
piermasseformen, welches ein ausgezeichnetes Verar
beitungsverfahren ist, und das Material für die Rah
men von Lautsprechern, wie vorstehend diskutiert wur
de. Jedoch wird aus den nachfolgend detailliert be
schriebenen Gründen eine derartige Verarbeitung bis
her nicht durchgeführt.
Das Papiermasseformen umfasst das Verdichten und Er
wärmen von Pflanzenfasern, welche in einer wässrigen
Lösung gelöst werden und auf eine Form fließen. Sol
che Probleme mit Bezug auf die Abmessungsgenauigkeit
des Produkts, welche typischerweise mit dem Metall
pressen oder Harzformen verbunden sind, werden ver
mieden.
Ein Lautsprecher benötigt metallische Teile, die ei
nen magnetischen Kreis bilden, wie eine obere Platte
und eine untere Platte, die von dem Rahmen entfernt
sind. Diese werden mit einer festen Genauigkeit in
einer festen Position auf dem Rahmen gesichert und
gehalten. Beispielsweise müssen mehrere Schlitze 1b
mit geforderter Genauigkeit auf einer oberen Fläche
des Rahmens vorgesehen sein.
Da Papiermasseformen selbst keine genaue äußere Form
oder eine gewünschte Genauigkeit des Abstands zwi
schen gegenseitigen Löchern oder dem gesamten Radius
erhält, wurde eine sekundäre Verarbeitung in Verbin
dung mit dem Papiermassenformen als ein Hilfsmittel
angewendet.
Eine Scherverarbeitung durch Pressen wird zunehmen
schwieriger mit Erhöhung der Querschnittsdicke des
Papiermaterials. Viele Papiermassefasern, welche im
Scherflächenquerschnitte eine Matte bilden, werden
nicht leicht zerrissen, und als eine Folge kann kein
sauber geschnittener Querschnitt erhalten werden.
Wenn somit eine Scherverarbeitung auf einer Massen
produktionsbasis durchgeführt wird, wird die Abnut
zung der Vorrichtung wie bei den Schneidformen erhöht
und die Schnittfläche wird zunehmend gröber.
Folglich nimmt die für die Wartung und Vorbereitung
der Vorrichtung erforderliche Zeit zu, was gleichzei
tig zu einer Herabsetzung der Produktivität führt.
Wenn eine aus langen Fasern bestehende Papiermasse
verwendet wird, ist die vorgenannte Tendenz besonders
ausgeprägt. Der auffälligste Unterschied zwischen der
Scherbearbeitung von Papier und der Scherbearbeitung
von Metall liegt in diesem Punkt. Es ist erforder
lich, diesen schlechten Verarbeitungswirkungsgrad zu
berücksichtigen, um Lautsprecherrahmen mittels Pa
piermassenformung herzustellen.
Das Problem der Rahmenfestigkeit ist ebenfalls mit
Bezug auf extreme Umgebungen aufgetreten. Lautspre
cher zur Verwendung bei allgemeinen audiovisuellen
Haushaltsgeräten sind ausreichend fest, jedoch wird
angenommen, daß die Rahmenfestigkeit in Umgebungen
mit hohen Temperaturen und hoher Feuchtigkeit oder
hohen Vibrationspegeln wie beispielsweise bei in
Fahrzeugen montierten Audioprodukten mangelhaft ist.
Wie vorstehend dargestellt ist, bestehen bestimmte
Vorteile und Nachteile hinsichtlich der Qualität von
Rahmen zur Verwendung in Lautsprechern, und viele
Probleme müssen gelöst werden mit Bezug auf die Ton
qualität, Kosten, Zuverlässigkeit, Wiederverwertung
von Materialien und Behandlung bei der Entsorgung.
Die vorliegende Erfindung wird vorgeschlagen, um die
obigen Probleme zu lösen, und ihr liegt die Aufgabe
zugrunde, einen Rahmen zur Verwendung in Lautspre
chern vorzusehen, welcher als ein Ergebnis von Ver
besserungen des Papiermasseformungs-
Herstellungsverfahrens ausgezeichnete Tonqualität bei
geringen Kosten realisiert, welcher eine Wiederver
wertung von Materialien ermöglicht, und welcher die
Wirkung auf die Umgebung aufgrund einer vereinfachten
Entsorgung reduziert.
- 1. Die Lautsprechervorrichtung nach der vorliegen den Erfindung schlägt einen Lautsprecher vor, welcher einen Rahmen aus Papiermasse durch ein Papierherstellungsverfahren bildet. Ein Umfangs abschnitt des durch Scherung behandelten Ab schnitts des Rahmens wird aufgekohlt und die Scherbehandlung wird dann auf den aufgekohlten Abschnitt angewendet.
- 2. Der Lautsprecher, welcher einen Rahmen aus Pa piermasse durch ein Papierherstellungsverfahren bildet, sieht Abschnitte vor, welche selektiv wärmegepreßt sind, und Abschnitte, welche in dem Rahmen selektiv nicht wärmegepreßt sind. Zumin dest ein U±fangsabschnitt zu einem in dem Rahmen vorgesehenen Befestigungsloch wird als ein Ab schnitt bezeichnet, welcher nicht wärmegepreßt ist.
- 3. Ein Lautsprecher, welche einen Rahmen aus Pa piermasse durch ein Papierherstellungsverfahren bildet, bettet zumindest einen Abschnitt eines Hilfsverstärkungsgliedes in einem Umfangsab schnitt eines Befestigungsloches in dem Rahmen ein und befestigt das Hilfsverstärkungsglied an einem Umfangsabschnitt eines Befestigungsloches.
- 4. Der Lautsprecher, welcher einen Rahmen aus Pa piermasse durch ein Papierherstellungsverfahren bildet, bettet zumindest einen Abschnitt der oberen Platte in dem Rahmen ein und befestigt die obere Platte an dem Rahmen.
- 5. Der Lautsprecher, welcher einen Rahmen aus Pa piermasse durch ein Papierherstellungsverfahren bildet, bildet einen elektrisch isolierten Ab schnitt durch Imprägnieren eines isolierenden Mediums wie eines Isolieröls zumindest in dem Anschlußbefestigungsabschnitt des Rahmens, und befestigt den Anschluß.
- 6. Der Lautsprecher, welche einen Rahmen aus Pa piermasse durch ein Papierherstellungsverfahren bildet, ist zusammengesetzt aus Papiermasse und einem Material, welche eine bioabbaubare Faser mit einer relativen Dichte nahe der von Papier masse aufweist.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Fi
guren dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines zu der
Papierherstellung hinzugefügten Aufkohlungs
schritts und Formungsschritte des Papiermas
seformens gemäß einem ersten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines geformten
Gegenstands und der Form, die bei einem Auf
kohlungsschritt beim Papiermasseformen gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel nach der vor
liegenden Erfindung verwendet wird,
Fig. 3 eine schematische Querschnittsansicht einer
aufgekohlten Schicht, die in einem Rahmen
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nach
der vorliegenden Erfindung gebildet ist,
Fig. 4 eine schematische Querschnittsansicht eines
Rahmens gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine schematische Querschnittsansicht einer
Papierherstellungsmatrize gemäß einem zwei
ten Ausführungsbeispiel nach der vorliegen
den Erfindung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines herkömm
lichen Verstärkungsgliedes,
Fig. 7 eine schematische Querschnittsansicht zum
Bilden eines Verstärkungsstückes durch Ein
setzformen gemäß einem dritten Ausführungs
beispiel nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 eine schematische Querschnittsansicht eines
mit einem Verstärkungsstück versehenen Rah
mens gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 eine schematische Querschnittansicht zum
Bilden einer oberen Platte auf dem Rahmen
durch Einsetzformen gemäß einem vierten Aus
führungsbeispiel nach der vorliegenden Er
findung,
Fig. 10 eine schematische Querschnittsansicht, wel
che das durch Einsetzformen einer oberen
Platte auf dem Rahmen erhaltenes Produkt ge
mäß dem vierten Ausführungsbeispiel nach der
vorliegenden Erfindung wiedergibt,
Fig. 11 eine schematische Querschnittsansicht der
Struktur einer Lautsprechereinheit mit einer
herkömmlichen Metallplatte,
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Rahmen eines Laut
sprechers, der eine herkömmliche dünne Me
tallplatte verwendet, und
Fig. 13 eine schematische Ansicht der Papierherstel
lungs- und Formungsschritte bei dem herkömm
lichen Papiermasseformen.
Die Erfindung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 weist
einen Umfangsabschnitt des einer Scherbehandlung un
terzogenen Abschnitts des Rahmens, der aufgekohlt
wurde, um die Scherbehandlung zu erleichtern. Somit
wird während der Herstellung eines Rahmens durch Pa
piermasseformen die Scherbehandlung durch Pressen
vereinfacht als ein Ergebnis der obigen Aufkohlungs
behandlung.
Während einer Reihe von Prozessen, die das Papiermas
seformen wie vorbeschrieben mit Bezug auf den Stand
der Technik enthalten, ist ein Trocknungsprozess vor
gesehen, bei welchem eine erwärmte Metallform in Pa
piermasse gedrückt wird, welche durch die Wärme und
die Entwässerung in der Papiermasse geformt wurde.
Die Formtemperatur während dieses Prozesses ist nor
malerweise in der Nähe von 250 Grad.
Die vorliegende Erfindung fügt einen Aufkohlungspro
zess nach dem Trocknungsprozess hinzu. Fig. 1 ist ein
Modelldiagramm, das diesen Punkt illustrieren soll.
Obgleich in Fig. 1 (a), (b) und (c) den in Fig. 13
gezeigten Schritten entsprechen, unterscheidet sich
die vorliegende Erfindung dadurch, daß ein Auf
kohlungsprozess (d) hinzugefügt ist, wie in Fig. 2
gezeigt ist.
In Fig. 2 bezeichnet die Bezugszahl 30 die Auf
kohlungsmetallpatrize nach der vorliegenden Erfin
dung. 31 bezeichnet die Aufkohlungsmetallmatrize nach
der vorliegenden Erfindung. Bei der vorliegenden Er
findung werden in dem Trocknungsprozess erhaltene
Produkte daraufhin zu der Aufkohlungsmetallform über
tragen und erwärmt. Fig. 2 ist ein Modelldiagramm,
das ein Beispiel einer Aufkohlungsmetallform zeigt.
Die Gestalt einer Metallpatrize/-matrize bei diesem
Prozess wird in einem Vorsprung nur in einem festen
Bereich um eine Position gebildet, welche für eine
Scherbehandlung des Rahmens erforderlich ist. Nur der
Vorsprung stößt an dem Rahmen an. In anderen Ab
schnitten, d. h. in Positionen, in welchen die Scher
behandlung nicht erforderlich ist, hat die Metallform
die Gestalt einer Vertiefung und ist so ausgebildet,
daß sie nicht an dem Rahmen anstößt.
Geformte Produkte 25 aus Papiermasse werden durch die
Aufkohlungsmetallpatrize und -matrize 30, 31 gepreßt
und erwärmt. Beispielsweise stößt nur der vorsprin
gende Abschnitt der Erwärmungsform 32 an den Umfangs
abschnitt des Fensters 1a oder dem Umfangsabschnitt
des Schlitzes 1b an. Eine Wärmequelle ist in einem
inneren Abschnitt des Abschnitts der Erwärmungsform
32 vorgesehen, und die Metallformtemperatur des an
stoßenden Abschnitts wird auf einer Temperatur gehal
ten, welche Papier aufkohlt.
Auf eine solche Weise werden, wenn ein bestimmter Ab
schnitt selektiv auf eine hohe Temperatur erwärmt
wird, nur Papiermassefasern in einem Abschnitt, wel
cher an die Metallform anstößt, aufgekohlt. Ihre
Struktur wird sehr klein mit dem Ergebnis, daß solche
Fasern ihre Fasereigenschaften verlieren. Fig. 3 ist
eine schematische Querschnittsdarstellung eines einem
derartigen Prozess unterworfenen Rahmens. Eine aufge
kohlte Schicht 40 ist gebildet, welche in dem Rahmen
durch den vorstehend erläuterten Prozess aufgekohlt
wurde.
Die Anwendung einer Druckscherbehandlung mit einem
Stanzwerkzeug 35 an derartigen aufgekohlten Stellen
zeigt eine Leichtigkeit, welche ähnlich der Scherbe
handlung von Metall ist. Fig. 4 ist eine schematische
Querschnittsdarstellung, welche ein Beispiel eines
Rahmens nach der Beendigung der Scherbehandlung
zeigt. In der Figur wurde beispielsweise ein großer
Abschnitt der aufgekohlten Schicht 40 abgetrennt und
der Schlitz 1b und das für das Polstück vorgesehene
Loch 1f wurden gebildet.
Fig. 2 zeigt eine lokale Erwärmungsform 32 zum Lie
fern von Aufkohlungswärme, die nahe der Aufkohlungs
metallmatrize 31 vorgesehen ist. Jedoch kann eine lo
kale Erwärmungsform 32 auch nahe der Aufkohlungsme
tallpatrize 30 vorgesehen sein und von oben und von
unten erwärmt werden.
Wie vorstehend bei dem ersten Ausführungsbeispiel ge
zeigt ist, werden, wenn ein aus Papiermasse geformter
Rahmen während einer sekundären Verarbeitung einer
Druckscherbehandlung unterworfen wird, zu behandelnde
Umfangsabschnitte aufgekohlt und verlieren die Eigen
schaften von Papierfasern. Somit ergibt die Anwendung
der Scherbehandlung auf die aufgekohlten Abschnitte
eine Scherquerschnittsfläche mit sehr kleiner Struk
tur, wodurch die Wirksamkeit der Behandlung verbes
sert, die Abnutzung der Vorrichtung verringert und
ein Rahmen mit hohem Wirkungsgrad erhalten werden.
Die Erfindung gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 weist
eine Wirkung der Vermeidung von Beanspruchungen auf
durch die Bildung des Umfangsabschnitts des Befesti
gungsloches des Rahmens mit einer flexiblen Struktur.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist beim
zweiten Ausführungsbeispiel nicht vorgesehen, be
stimmte Abschnitte zu pressen. Ein geringer Spalt ist
auf der Oberfläche des geformten Produkts und der Me
tallform vorgesehen. Wenn der Formendruck auf die
Oberfläche des geformten Produkts verringert wird,
ist es möglich, eine flexible Oberfläche selektiv nur
in diesem Abschnitt zu erzeugen.
Die Papiermasse in dem Abschnitt, welcher nicht warm
gepreßt ist, ist nahe einem natürlich getrockneten
Zustand, welcher nicht warm gepreßt wurde. Somit ist
der Abstand zwischen benachbarten Papiermassefasern
weit und die Struktur ist grob. D. h. die Flexibilität
ist vergleichsweise hoch gegenüber Abschnitten, wel
che wärmegepreßt wurden.
Somit braucht in einem derartigen Fall der Auf
kohlungsprozess nicht durchgeführt zu werden.
Wenn beispielsweise ein Lautsprecher in einer Fahr
zeugtür oder an einer rückseitigen Ablage befestigt
wird, wird der Lautsprecherrahmen durch eine Verfor
mung fixiert, wenn eine Verformung auf der Befesti
gungsfläche in dem Fahrzeug vorhanden ist. Dies er
streckt sich auf die mechanische Versetzung der Mem
bran und des Dämpfers. Als eine Folge wird eine li
neare Bewegung der Membran behindert und eine Oszil
lation der Membran wird begrenzt, was zu einer aku
stischen Beanspruchung führen kann.
Die axiale Mitte der Vibrationen unterliegt einer
großen Versetzung, und die Schwingspule 5a kommt in
einen Reibkontakt mit der oberen Platte 2 eines ma
gnetischen Körpers beispielsweise aus Eisen. Hier
durch wird die Isolierbeschichtung der Spulendrähte
zerstört und ein Zwischenschicht-Kurzschluß wird ge
bildet. Die Nennimpedanz wird extrem herabgesetzt und
kann zu einer Überhitzung des Lautsprechers führen.
Um die Probleme beim Stand der Technik zu vermeiden,
sind beispielsweise eine Beanspruchungsabsorptions
kerbe 1e und ein Beanspruchungsabsorptionsloch 1d wie
in Fig. 12 gezeigt, in dem metallischen Rahmen vorge
sehen. Diese bestehen aus einem schlitzförmigen Loch,
welches in der Nähe des Lautsprecher-
Befestigungsloches 1c vorgesehen ist, und einer an
einem äußeren Abschnitt auf einer Linie, welche in
der Längsrichtung auf dem Rahmen 1 verlängert ist,
vorgesehenen Kerbe. Es ist festzustellen, daß diese
Löcher durch Stanzen während der sekundären Verarbei
tung gebildet werden.
Wenn ein Bolzen oder eine Schraube in das Lautspre
cher-Befestigungsloch 1c eingeführt und in einem kom
plementären Teil befestigt wird, verformt sich,
selbst wenn eine Beanspruchung mit Bezug auf die Be
festigungsfläche existiert, der Rahmen 1 und biegt
sich entlang der Linie, welche die Beanspruchungsab
sorptionskerbe 1e und das Beanspruchungsabsorptions
loch 1d verbindet, und somit erstreckt die Beanspru
chung nicht in den mittleren Abschnitt des Rahmens.
Der Rahmen nach der vorliegenden Erfindung erbringt
dieselbe Funktion wie die vorstehend diskutierte mit
einem Papierherstellungs- oder Formungsprozess. Fig.
5 zeigt ein Beispiel des Prozesses.
In Fig. 5 ist ein Rahmen 1 zwischen einer Papierfor
mungspatrize 20 und einer Papierformungsmatrize 21
angeordnet. Eine leichte Vertiefung 28 ist in einem
Abschnitt der Papierformungs-Matrize 21 vorgesehen.
Wenn die Form nicht an dem Rahmen 1 anstößt, wird der
Abschnitt, welcher nicht anstößt, nicht während des
Trockungsprozesses warm gepreßt und verbleibt somit
bei einem niedrigen Preßdruck.
Da die innere Struktur der Papiermasse eine grobe
flexible Struktur ist, wenn sie nicht gepreßt ist,
ist es möglich, eine flexible Struktur in dem Rahmen
zu schaffen. Wenn ein nicht warm gepreßter Abschnitt
in der Nähe des Lautsprecher-Befestigungsloches 1c
vorgesehen ist, ist eine Struktur möglich, welche Be
anspruchungen ohne einen getrennten sekundären Bear
beitungsschritt absorbiert.
Wie vorstehend bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
gezeigt ist, wird ein Abschnitt, welcher nicht warm
gepreßt wird, selektiv auf der Oberfläche eines aus
Papier gebildeten Rahmens vorgesehen, und somit ist
es möglich, einen flexiblen Abschnitt mit geringer
Starrheit zu erhalten. Wenn dies auf einen Umfangsab
schnitt des Befestigungsloches eines Lautsprechers
angewendet wird, wird daher ein Papierrahmen geschaf
fen, bei welchem eine Beanspruchung der Befestigungs
fläche aufgrund der Fixierung mit einem geschraubten
Teil sich nicht auf die vibrierenden Elemente er
streckt.
Das Ausführungsbeispiel 3 nach der vorliegenden Er
findung ermöglicht die Verstärkung eines Umfangsab
schnitts eines Befestigungsloches. Wenn beispielswei
se ein Lautsprecher in einem Fahrzeug befestigt ist,
das großen Vibrationen unterworfen ist, oder in einem
Fahrzeug, welches viel über unbefestigte Straßen
fährt, ist es häufig erforderlich, das Befestigungs
moment von Befestigungsschrauben zu erhöhen oder eine
federnde Unterlegscheibe einzufügen, um die Schrauben
zu fixieren, damit sich diese nicht aufgrund von Vi
brationen lockern.
Da ein Papierrahmen wie ein solcher, der durch Pa
piermasseformen hergestellt ist, eine geringe Druck
festigkeit hat, besteht in solchen Fällen die Gefahr,
daß das Material verschlechtert wird oder durch das
Befestigungsmoment zerrissen wird.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, sieht ein Verfahren zur
Verstärkung, welches in dieser Situation oft bei dem
herkömmlichen Rahmen angewendet wird, die Anordnung
einer Harzdichtung 6 und eines einstückig ausgebilde
ten Verstärkungsteils 6a in dem Befestigungsloch oder
einem Umfangsabschnitt von diesem vor. Auf diese Wei
se wird der Befestigungsdruck der Schraube eher auf
das Verstärkungsteil als auf den Rahmen ausgeübt. Es
ist selbstverständlich, daß dasselbe Verfahren auf
Papierrahmen angewendet werden kann.
Jedoch ist das bei der Bildung der Lautsprecherdich
tung verwendete Material nicht immer Harz, und Pa
pierrohre aus geschichtetem Papier in ananasförmigen
Abschnitten werden verwendet aufgrund ihrer geringen
Kosten. Ein anderes typisches Beispiel ist die Ver
wendung mehrerer gestanzter geschichteter Papierab
schnitte, welche am Rahmen haften. Weiterhin existie
ren Beispiele bei denen die Dichtung selbst weggelas
sen ist, und solche Beispiele zeigen verschiedene
Verfahren. Daher ist ein Verfahren zur Verstärkung
wünschenswert, welches nicht durch das Material oder
die Form der Dichtung beschränkt ist.
Ein Ausführungsbeispiel, welches die obigen Probleme
löst, ist in Fig. 7 gezeigt.
Gemäß Fig. 7 ist ein Verstärkungsstück 6b in einer
festen Lage der durch Metalldraht gebildeten Papier
herstellungspatrize vorpositioniert. Ein umgekehrtet
konischer Anker 2b ist in dem Verstärkungsstück 6b
vorgesehen. Das Material des Verstärkungsstücks 6b
kann Harz oder Metall sein.
In diesem Zustand ist der Papierherstellungs- und
Formungsprozess beendet während der Auflösung der Pa
piermasse, und ein Produkt (Rahmen 1) mit einer Quer
schnittsfläche wie in Fig. 8 gezeigt, wird erhalten.
Da der umgekehrte konische Anker 2b an dem Rahmen 1
angebracht ist, besteht keine Gefahr der Ablösung.
Wenn die Papiermasse danach in der Papiermasselösung
durch Vakuum angesaugt wird, haftet die Papiermasse
an der Papierherstellungsform um das Verstärkungs
stück, und das Verstärkungsstück wird somit in die
Papiermasse eingebettet. Die Formung wird in dersel
ben Weise beendet wie die Einsetzformung durch Harz
formung. Das Vorsehen mehrerer Anker 2b auf dem Ver
stärkungsstück 6b hält die Befestigung an der Papier
masseschicht nach dem Formen aufrecht und verhindert
eine Ablösung.
Wie vorstehend beim Ausführungsbeispiel 3 gezeigt
ist, wird, da ein separates Verstärkungsstück in ei
nen Umfangsabschnitt des Befestigungsloches eines aus
Papiermasse in dem Papierherstellungsprozess gebilde
ten Rahmen eingebettet wird, ein Lautsprecher mit
ausgezeichneter Befestigungsstarrheit erhalten ohne
die Notwendigkeit, eine sekundäre Verarbeitung wie
eine Adhäsion durchzuführen.
Beim Ausführungsbeispiel 4 der vorliegenden Erfindung
wird eine obere Platte in den Rahmen eingebettet,
wenn die obere Platte an dem Rahmen befestigt wird.
Beim obigen Beispiel 3 wurde ein Beispiel des Einset
zens eines Verstärkungsstückes zum Verstärken eines
Befestigungsloches diskutiert. Jedoch ist es möglich,
ein metallisches Teil wie beispielsweise eine obere
Platte durch ein ähnliches Verfahren einzusetzen.
Punktschweißen oder Verstemmen werden oft bei der Be
festigung einer oberen Platte an dem Rahmen während
eines Lautspecher-Herstellungsprozesses verwendet.
Verstemmen ist ein Verarbeitungsverfahren, bei wel
chem eine plastische Verformung im Metall geschaffen
wird durch Druck oder Stoß, und somit wird feines Me
tallpulver während des Prozesses erzeugt. Wenn dieses
Metallpulver ein Eisenpulver ist, haftet das Pulver
an einem Luftspalt 14, wie in Fig. 11 gezeigt ist.
Als Ergebnis erhält man einen Luftspalt 14 mit einer
hohen magnetischen Dichte. Da sich weiterhin der
Luftspalt 14 in der Nähe des Abschnitts befindet,
welcher der Verstemmung unterzogen wird, bleiben ma
gnetische Körper leicht haften. Der Luftspalt 14 ist
ein enger Raum, der durch das Polstück 3 und die
Platte 2, die einander benachbart sind, gebildet
wird. Die Schwingspule 5a führt eine hin- und herge
hende Bewegung in dem Raum aus. Das Anhaften von Ei
senpulver führt zu dem Ergebnis, daß Eisenpulver in
dem Raum vorhanden ist. Somit besteht die Möglichkeit
einer Beschädigung aufgrund des anhaftenden Eisenpul
vers mit dem Ergebnis, daß die Isolierbeschichtung
der Spule durch die Reibung zwischen dem Pulver und
der hin- und hergehenden Schwingspule 5a zerstört
wird und ein Zwischenschicht-Kurzschluß entsteht. Al
ternativ kann dies zu einer hörbaren anomalen Tonqua
lität führen, welche als ein Ergebnis der Beanspru
chung erzeugt wird. Es ist festzustellen, daß eine
Mehrzahl von Fehlfunktionen bei der Herstellung von
Lautsprechern dem in dem Luftspalt haftenden Eisen
pulver zugerechnet werden kann.
Wenn eine obere Platte in einen Rahmen beim Papier
masseformen eingesetzt wird, ist ein Verstemmprozess,
welcher die Hauptursache der Erzeugung von Eisenpul
ver ist, nicht erforderlich. Hierdurch ist es mög
lich, Fehlfunktionen während der Herstellung des
Lautsprechers und die Herstellungskosten zu reduzie
ren.
Fig. 9 zeigt dieses Ausführungsbeispiel der Erfin
dung.
In Fig. 9 wird eine obere Platte 2 in einer festen
Position in einer aus Metalldraht gebildeten Papier
herstellungspatrize 20 angeordnet. Ein Schlitz 1b ist
nicht in der oberen Platte ausgebildet, sondern statt
dessen ist ein umgekehrter konischer Anker 2b gebil
det. Auf diese Weise wird bei der Beendigung der Pa
pierherstellung und -formung ein Produkt mit einer
Querschnittsfläche wie der in Fig. 10 gezeigten er
halten. Da weiterhin der umgekehrte konische Anker 2b
an dem Rahmen 1 angebracht ist, besteht keine Gefahr
der Ablösung.
Wie vorstehend beim Ausführungsbeispiel 4 gezeigt
ist, sind, da die obere Platte in dem Papierherstel
lungsprozess während des Formungsvoganges in den Rah
men eingesetzt wird, ein Verstemm- oder Schweißvor
gang, welche feines Eisenpulver erzeugen, nicht er
forderlich. Somit wird ein Lautsprecher hergestellt,
bei dem nur geringe Mengen von Metallpulver in dem
magnetischen Spalt haften. Das Anhaften eines derar
tigen Pulvers hat den Hauptgrund für Zwischenschicht-
Kurschlüsse in der Schwingspule und die Erzeugung an
omaler Geräusche gebildet.
Beim Ausführungsbeispiel 5 der vorliegenden Erfindung
macht die Imprägnierung eines isolierenden Öls in ei
nem Umfangsabschnitt eines Anschlußbefestigungsbe
reichs wenigstens eines Rahmens das Erfordernis für
die Anordnung einer Anschlußplatte überflüssig.
Normalerweise ist ein Anschluß oder ein Verbindex an
dem Rahmen eines Lautsprechers als ein elektrischer
Verbindungspunkt für die Eingabe eines Signals von
einem elektrischen Verstärker vorgesehen. Wenn das
den Rahmen bildende Material Metall ist, wird zuerst
eine Anschlußplatte an einem isolierenden Körper auf
dem Rahmen befestigt, und dann wird der metallische
Anschluß an der Anschlußplatte vorgesehen. Wenn der
Rahmen durch Papiermasseformen gebildet wird, ist es
möglich, den Rahmen selbst als einen isolierenden
Körper in der nachfolgend beschriebenen Weise zu ver
wenden.
Ein durch Papiermasseformen gebildeter Rahmen weist
komprimierte und getrocknete Papierfasern auf. Wenn
es getrocknet ist, hat das Material elektrisch iso
lierende Eigenschaften. Jedoch können derartige Ei
genschaften durch die Absorption von Feuchtigkeit
eingeschränkt sein. Um eine derartige Situation zu
vermeiden, verhindert die Imprägnierung eines isolie
renden Öls jede Wirkung auf die elektrisch isolieren
den Eigenschaften aufgrund einer Absorption von
Feuchtigkeit aus der Luft. Durch Papiermasseformen
gebildete Rahmen können leicht eine ölige Flüssigkeit
durch Kapillarwirkung aufsaugen.
Der Anschluß kann auf einfache Weise hergestellt wer
den durch Imprägnieren des isolierenden Öls an einer
festen Position in den Rahmen und Befestigen des me
tallischen Anschlusses an dem imprägnierten Ab
schnitt. D. h. es kann auf eine Anschlußplatte, welche
als ein unabkömmliches isolierendes Teil in einem me
tallischen Rahmen dient, verzichtet werden. Als eine
Folge des Verzichts auf das isolierende Teil können
die Herstellungskosten gesenkt werden.
Bei dem vorstehenden Beispiel wurde ein isolierendes
Öl in einen Abschnitt des Rahmens imprägniert. Es ist
jedoch selbstverständlich, daß dieselbe Wirkung er
halten werden kann, wenn der gesamte Rahmen mit dem
isolierenden Öl imprägniert wird. Das imprägnierende
Medium ist nicht beschränkt auf isolierendes Öl und
kann beispielsweise Typen von flüssigen Hochpolymeren
mit Eigenschaften, welche das Durchdringen von Papier
ermöglichen, enthalten.
Medien mit hohem Molekulargewicht, welche nicht
leicht in Papier eindringen, können in Niedrigpoly
merform imprägniert und danach in Hochpolymere durch
Polymerisation aufgrund von Einwirkung von Wärme auf
den gesamten Rahmen umgewandelt werden.
Es ist besonders zu erwähnen, daß die Ölkomponente
des isolierenden Öls oder dergleichen, welche den ge
samten Rahmen imprägniert, feuchtigkeits- und wasser
feste Eigenschaften ermöglicht zusätzlich zu den
elektrisch isolierenden Eigenschaften. Wenn anderer
seits ein Polymer anstelle eines isolierenden Öls ge
bildet wird, ist es möglich, die mechanische Festig
keit zu erhöhen durch Verbesserung der Starrheit in
folge der Verwendung von harzähnlichen Materialien.
Als eine Folge kann der Vorteil der Verbesserung der
mechanischen Festigkeit erhalten werden, welche im
Allgemeinen als ein Nachteil bei der Verwendung von
Papier angesehen wurde.
Gemäß dem obigen Ausführungsbeispiel 5 zeigt, da ein
isolierendes Öl in einen Abschnitt ohne den gesamten
aus Papiermasse geformten Rahmen imprägniert ist, der
imprägnierte Abschnitt ein elektrisches Isolations
vermögen. Somit kann ein Lautsprecher wirtschaftlich
hergestellt werden, bei dem der Rahmen selbst die
Funktion der isolierenden Anschlußplatte ausübt.
Bei der vorliegenden Erfindung gemäß dem Ausführungs
beispiel 6 werden Papiermasse und bioabbaubare Fasern
gemischt und die mechanische Festigkeit wird hier
durch erhöht. Gleichzeitig hat ein derartiger Rahmen
eine erhöhte Bioabbaubarkeit, selbst wenn er während
eines Entsorgungsvorgangs in einer Abfalldeponie ver
graben wird.
Um die Starrheit eines durch das Papiermasse-
Formungsverfahren hergestellten Rahmens auf andere
Weise als durch Imprägnierung zu erhöhen, wird ein
Harz mit einem spezifischen Gewicht, das angenähert
dem von Pflanzenfasern ist, in faseriger Form, (nach
folgend einfach als Harzfaser bezeichnet) in eine Pa
piermasselösung gemischt, und danach ist es möglich,
eine Mischung mit Pflanzenfasern zu bilden.
Der Grund für die Auswahl einer Harzfaser mit einem
spezifischen Gewicht, das angenähert gleich dem von
Pflanzenfasern ist, besteht darin, daß, wenn ein gro
ßer Unterschied zu dem spezifischen Gewicht von
Pflanzenfasern besteht, eine der Komponenten in der
Mischung aus Papiermasse und Fasern herabsinkt und
die Bildung einer gleichmäßig verteilten Mischung
verhindert. Somit kann, wenn beiden Komponenten ange
nähert das gleiche spezifische Gewicht haben, eine
extrem gleichmäßige Mischung erhalten werden.
Es ist bevorzugt, daß das spezifische Gewicht angenä
hert gleich ist, jedoch ist ein Verhältnis beider
Werte für das spezifische Gewicht, welches leicht um
1 : 1,5 differiert, annehmbar. D. h. das spezifische
Gewicht braucht nur ähnlich zu sein.
Wenn eine Substanz mit bioabbaubaren Eigenschaften
als eine Harzfaser gewählt wird, wird ein Vorteil
beispielsweise der Erhöhung der mechanischen Festig
keit des Rahmens, wie durch die Starrheit darge
stellt, erzielt. Wenn weiterhin der Rahmen durch Ver
graben in der Erde oder im Wasser entsorgt wird, wer
den niedrigpolymere Verbindungen durch in der natür
lichen Umgebung existierende Mikroorganismen im sel
ben Zeitrahmen wie Papiermasse zersetzt.
Wie bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel 6 ge
zeigt ist, wird, da eine bioabbaubare Faser mit einem
spezifischen Gewicht, das eng bei dem von Papiermasse
liegt, in die Papiermasse als ein Rahmenmaterial ge
mischt wird, ein Rahmen mit erhöhter mechanischer Fe
stigkeit erhalten, der einen raschen Bioabbau ermög
licht, wenn er zur Entsorgung im Erdboden vergraben
wird.
Die vorliegende Erfindung gemäß Anspruch 1 ist geeig
net, einen Umfangsabschnitt des einer Scherbehandlung
unterzogenen Abschnitts des Rahmens aufzukohlen. So
mit wird der scherbehandelte Abschnitt gefestigt, ein
Scherquerschnitt mit kleiner Struktur erhalten und
ein Lautsprecher mit einem hochgenauen Rahmen erhal
ten.
Die vorliegende Erfindung gemäß Anspruch 2 ist geeig
net, wenigstens einen Abschnitt am Umfang eines Befe
stigungsloches in den Rahmen als einen Abschnitt zu
bewahren, auf welchen ein Wärmepreßvorgang nicht aus
geübt wird. Hierdurch wird ein flexibler Abschnitt
geringer Starrheit beibehalten. Wenn der Rahmen mon
tiert wird, werden geringe Beanspruchungen mit Bezug
auf die Befestigungsfläche erzeugt als ein Ergebnis
der Befestigung eines geschraubten Teils, und ein
Rahmen für einen Lautsprecher wird hergestellt, bei
welchem eine derartige Beanspruchung vibrierende Ele
mente nicht erreicht.
Die vorliegende Erfindung gemäß Anspruch 3 ist geeig
net, ein Verstärkungsteil in einem Umfangsabschnitt
eines Befestiungsloches des Rahmens anzubringen und
einzubetten. Hierdurch wird ein Lautsprecher mit aus
gezeichneter Befestigungsstarrheit erhalten ohne das
Erfordernis, eine sekundäre Verarbeitung wie eine Ad
häsion durchzuführen.
Die vorliegende Erfindung gemäß Anspruch 4 ist geeig
net, eine obere Platte an dem Rahmen anzubringen und
sie einzubetten. Somit sind Schweiß- oder Verstemm
operationen, welche metallisches Pulver erzeugen,
nicht erforderlich, und ein Lautsprecher wird erhal
ten, bei welchem geringe Mengen metallischen Pulvers
in einem magnetischen Spalt haften, was die Hauptur
sache für einen Zwischenschicht-Kurzschluß in der
Schwingspule oder die Erzeugung anomaler Geräusche
darstellt.
Die vorliegende Erfindung gemäß Anspruch 5 ist geeig
net, einen elektrisch isolierenden Abschnitt durch
die Imprägnierung eines isolierenden Mediums wie ei
nes isolierenden Öls in einen Anschlußbefestigungsab
schnitts wenigstens des Lautsprechers zu bilden und
den Anschluß zu befestigen. Somit wird, da eine An
schlußplatte nicht erforderlich ist, ein Lautsprecher
mit verringerten Produktionskosten hergestellt.
Die vorliegende Erfindung gemäß Anspruch 6 ist geeig
net, ein Rahmenmaterial aus Papiermasse, welche eine
bioabbaubare Faser mit einem spezifischen Gewicht,
das nahe dem von Papiermasse ist, zu verwenden. Somit
wird ein Rahmen für einen Lautsprecher mit erhöhter
mechanischer Festigkeit hergestellt. Eine Entsorgung,
die selbst das Vergraben in Abfalldeponien umfasst,
wird aufgrund der Bioabbaubarkeit erleichtert.
Claims (6)
1. Lautsprecherrahmen (1) aus Papiermasse, der
durch einen Papierherstellungsprozess gebildet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Umfangsabschnitt eines durch einen
Schervorgang zu behandelnden Abschnitts (1a, 1b,
1c, 1f) des Rahmens aufgekohlt wird und dann ei
ne Scherbehandlung an dem aufgekohlten Abschnitt
(40) durchgeführt wird.
2. Lautsprecherrahmen nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß Abschnitte, welche selektive
wärmegepreßt sind, und Abschnitte, welche selek
tiv nicht wärmegepreßt sind, in dem Rahmen vor
gesehen sind, und wenigstens ein Umfangsab
schnitt eines in dem Rahmen vorgesehenen Befe
stigungsloches als ein Abschnitt bezeichnet ist,
welcher nicht wärmegepreßt ist.
3. Lautsprecherrahmen nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens ein Abschnitt (2b)
eines Hilfsverstärkungsteils (6b) in einen Um
fangsabschnitt des Befestigungsloches des Rah
mens eingebettet ist und das Hilfsverstärkungs
teil an einem Umfangsabschnitt des Befestigungs
loches befestigt ist.
4. Lautsprecherrahmen (1) aus Papiermasse, der
durch einen Papierherstellungsprozess gebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein
Abschnitt (2b) einer oberen Platte (2) in den
Rahmen eingebettet und die obere Platte an dem
Rahmen befestigt ist.
5. Lautsprecherrahmen nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein elektrisch isolierter Ab
schnitt durch Imprägnieren eines isolierenden
Mediums wie eines isolierenden Öls zumindest in
einen Anschlußbefestigungsabschnitt des Rahmens
gebildet ist, um einen Anschluß zu befestigen.
6. Lautsprecherrahmen aus Papiermasse, der durch
einen Papierherstellungsprozess gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material des
Rahmens Papiermasse aufweist, welche bioabbauba
re Fasern mit einer relativen Dichte nahe der
der Papiermasse enthält.
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