DE10020825A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Schliessen einer Tür eines Flugzeuges - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Schliessen einer Tür eines FlugzeugesInfo
- Publication number
- DE10020825A1 DE10020825A1 DE10020825A DE10020825A DE10020825A1 DE 10020825 A1 DE10020825 A1 DE 10020825A1 DE 10020825 A DE10020825 A DE 10020825A DE 10020825 A DE10020825 A DE 10020825A DE 10020825 A1 DE10020825 A1 DE 10020825A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- drive
- door
- securing
- movement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C1/00—Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
- B64C1/14—Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
- B64C1/1407—Doors; surrounding frames
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/0025—Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing
- E05B17/0029—Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing motor-operated
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/0025—Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
- Elevator Door Apparatuses (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schließen einer Tür eines Flugzeuges. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Tür eines Flugzeuges durch kostengünstige Konstruktion ein Versagen des Verriegelungsmechanismus während des Fluges zu vermeiden. Die Aufgabe wird verfahrensgemäß dadurch gelöst, daß der die Verriegelungslage der Tür haltende Verriegelungsmechanismus (11, 12, 13, 14, 17; 110, 120, 130, 140, 170) mittels eines Sicherungsmechanismus (11, 15, 16, 17, 18, 19; 110, 150, 160, 170, 180, 190) gesichert wird, der infolge einer verzögerten Bewegung eines Bewegungsmechanismus (20; 200) durch den Antrieb (10; 100) ausgelöst wird. Vorrichtungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Antriebswelle (11; 110) mit einem Sicherungsantrieb (15; 150) verbunden ist, der mit einem Sicherungsmittel (19; 190) verbunden ist, welches auf einer Sicherungsachse (18; 180) schwenkbar oder schiebbar gelagert ist und das Sicherungsmittel (19; 190) in Eingriff zu einem auf der Verriegelungsachse (17; 170) befestigten Sicherungselement (16; 160) angeordnet ist. Die Erfindung bringt den Vorteil, daß mit nur einem bereits vorhandenen Antrieb, die zusätzliche Funktion einer "gesicherten Verriegelungslage" erreichbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schließen einer Tür eines
Flugzeuges. Verfahrensgemäß umfaßt ein Schließvorgang, daß die Tür aus einer
Öffnungslage in eine Schließlage bewegt wird und dann in eine Verriegelungslage gebracht
wird, wobei mittels eines Verriegelungsmechanismus die Tür im Rahmen der
Rumpfstruktur verriegelt wird. Die Vorrichtung besteht aus mindestens einem
Verriegelungsmechanismus mit einer mittels Antrieb antreibbaren Antriebswelle, die
mittels eines Verriegelungsantriebs mit einem auf einer Verriegelungsachse angeordneten
Verriegelungselement verbunden ist, welches in einem in den Rahmen der
Flugzeugstruktur angeordneten Arretierungsmittel eingreifbar ist.
Nach der DE 197 02 084 C1 wird eine Tür eines Flugzeuges aus der Öffnungslage in eine
Schließlage bewegt und dann in eine Verriegelungslage gebracht, wobei mittels eines
Verriegelungsmechanismus die Tür im Rahmen der Rumpfstruktur verriegelt wird.
Es ist weiterhin bekannt während des Schließvorganges am Ende der
Einschwenkbewegung auf einer im wesentlichen konform zur Flugzeugaußenkontur
gekrümmten Hubbewegungsbahn geführt. Die Hubbewegungsbahn ist im wesentlichen
quer zur Schwenkrichtung der Passagiertür geführt.
Am Ende der Bahn einer Einschwenkbewegung und mit Beginn der Hubbewegungsbahn
wird die Passagiertür mittels manueller Betätigung eines Handhebels abgesenkt und in
eine Schließlage geführt. Die Schließlage entspricht einem formschlüssigen Eingriff der
türseitig festen Anschlagelemente mit den türrahmenfesten Aufnahmeelementen. Der
Handhebel hat noch nicht seinen Gesamtweg absolviert. Es existiert noch ein geringer
Wegabschnitt. Durch weitere manuelle Betätigung des Handhebels entlang des
Wegabschnittes bis zum Erreichender Endlage der Handhebelbahn wird die Passagiertür
in der Schließlage mittels eines Türverriegelungsmechanismus verriegelt, d. h. in eine
Verriegelungslage gebracht und gehalten. Der Verriegelungsmechanismus für eine
Passagiertür arbeitet dabei unabhängig von einer Trageinrichtung und einer
Kipplagensteuerung der Passagiertür. Die Verriegelung der Passagiertür erfolgt im
konstruktiv einfachsten Falle durch einen in eine Arretierposition bewegbaren Riegel bzw.
Haken, der in eine Verankerung im Türrahmen der Flugzeugstruktur eingreift bzw. einen
Anschlag hintergreift. Der Verriegelungsmechanismus mit Riegel bzw. Haken wird dabei
beispielsweise von einer drehbaren Antriebswelle aktiviert, die mit dem manuell
betätigbaren Handhebel verbunden ist.
Gegenwärtig im Einsatz befindliche Flugzeuge sind mit Türen ausgerüstet, die von Hand
schwenkbar sind und von Hand mittels Betätigung des Handhebels in die Schließlage und
weiter in die Verriegelungslage führbar sind. Die Kraft vom Handhebel wird mittels der
Antriebswelle und einem Gestänge bis hin zur Verriegelungsachse mit Riegel bzw. Haken
übertragen.
Dynamische Belastungen der Tür während des Fluges können Vibrationen zur Folge haben,
die ein Zurückstellen der Verriegelung veranlassen könnten. Das kann zu der Gefahr
führen, dass die Passagiertür während des Fluges öffnen will. Eine solche Gefahr könnte
auch bei Bruch des Verriegelungsantriebes bestehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Tür bzw. Tor eines Flugzeuges durch kostengünstige
Konstruktion ein Versagen des Verriegelungsmechanismus während des Fluges zu
vermeiden.
Die Aufgabe wird verfahrensgemäß dadurch gelöst, daß der die Verriegelungslage der Tür
haltende Verriegelungsmechanismus mittels eines Sicherungsmechanismus gesichert
wird, der infolge einer verzögerten Bewegung eines Bewegungsmechanismus durch den
Antrieb ausgelöst wird.
Vorrichtungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Antriebswelle mit einem
Sicherungsantrieb verbunden ist, der mit einem Sicherungsmittel verbunden ist, welches
auf einer Sicherungsachse schwenkbar oder schiebbar gelagert ist und das
Sicherungsmittel in Eingriff zu einem auf der Verriegelungsachse befestigten
Sicherungselement angeordnet ist.
Dabei kann bei bestehendem Verriegelungsmechanismus mittels einer
Bewegungsmechanik der Antrieb noch in einem Restweg geführt werden, wobei eine
verzögerte Bewegung des Sicherungsmittels bis zum geringfügig beabstanden Eingriff mit
dem Sicherungselement erzeugbar ist. Die verzögerte Bewegung über den
Sicherungsantrieb wird auf das Sicherungselement übertragen, wobei der
Verriegelungsantrieb in der Verriegelungslage bleibt. Die Bewegungsmechanik kann durch
ein Getriebe gebildet werden. Das Getriebe kann mindestens aus Stangen, Zahlrädern,
Kurvenscheiben oder einer Nockensteuerung bestehen. Kostengünstig ist es, wenn
Stangen mit Winkelstellungen und Totpunkten eingesetzt werden. Nach einer speziellen
Ausgestaltung bilden diese Stangen mit Winkelstellungen und Totpunkten die
Bewegungsmechanik. Bei der Bewegungsmechanik kann eine Zwischenwelle zwischen
Antriebswelle und Sicherungsantrieb oder zwischen Antriebswelle und
Verriegelungsantrieb zwischengeschaltet werden. Damit kann die Bewegungsmechanik
optimiert werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung kann die Verriegelungsachse mit einer
Übertragungsmechanik verbunden sein, die ein Verriegeln und Sichern einer Ventilklappe
in der Tür synchronisiert gegenüber dem Verriegelungsmechanismus der Tür. Dies kann
auch möglich gemacht werden für ein Anzeigemittel in der Tür, welches die gesicherte
Verriegelungslage anzeigt. Nach einer weiteren Ausgestaltung kann die Antriebswelle mit
einer Übertragungsmechanik verbunden sein, die die Tür von einer Öffnungslage in eine
Schließlage führt. Dies ist ein zusätzlicher Effekt.
Die Tür umfaßt im erweiterten Sinn mehr als eine Passagiertür, deshalb ist das Prinzip
der Erfindung übertragbar auf jede andere Form einer zu verriegelnden und zu sichernden
Tür. Als Tür sind begrifflich umfaßt z. B. das Frachttor, die Ladeluke, eine verschließbare
Triebwerkverkleidung oder sonstige nicht druckbeaufschlagte Verschlüsse in der
Sekundärstruktur eines Luftfahrzeugs. Als Tür wird auch verstanden ein
Verschlußdeckel, der im geöffneten Zustand keine Verbindung zum Rahmen einer
Rumpfstruktur hat.
Die Erfindung erbringt den Vorteil, dass mit nur einem, bereits vorhandenen Antrieb die
zusätzliche Funktion einer "gesicherten Verriegelungslage" erreichbar ist. Damit
verbunden ist eine Vermeidung zusätzlicher Fertigungskosten und eine Vermeidung
zusätzlichen Türgewichts. Es entsteht kein erhöhter Inspektionsaufwand.
Obwohl eine zusätzliche Bedienfunktion an der Tür hinzukommt, wird der Bedienkomfort
mit nur einem Antrieb beibehalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden
näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 Schema der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verriegelungslage
und gesicherter Verriegelungslage,
Fig. 2a erfindungsgemäße Vorrichtung in entriegelter Lage und
ungesicherter Lage,
Fig. 2b erfindungsgemäße Vorrichtung in Verriegelungslage und
ungesicherter Lage,
Fig. 2c erfindungsgemäße Vorrichtung in Verriegelungslage und gesicherter
Verriegelungslage.
Die Passagiertür ist eine Konstruktion wie sie bekannterweise in DE 197 02 084 C1
beschrieben ist. Die Passagiertür ist über einen Tragarm schwenkbeweglich, hub- und
drehbar an einer Rahmenseite der Flugzeugstruktur angeordnet.
Die nachfolgende Beschreibung nimmt Bezug auf Fig. 1, wobei erläutert wird, welche
Funktionen möglich sind, um die von Fig. 1 gezeigte Stellung eines
Bewegungsmechanismus 20 zu erreichen. Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung
in "Verriegelungslage" und "gesicherter Verriegelungslage".
Beim Schließvorgang einer Passagiertür oder eines Frachttores (kurz "Tür" genannt) wird
diese vom Bediener aus einer Öffnungsposition entlang einer Einschwenkbahn
geschwenkt. Die Tür ist am Ende der Einschwenkbahn vor der Türöffnung positioniert. Der
Bediener im Inneren der Passagierkabine betätigt den Antrieb 10 der Tür. Der Antrieb 10
kann als Handhebel, Elektromotor mit Steuerung u. a. gestaltet sein. Ein Elektromotor kann
beispielsweise als Einzelantrieb für einen Verriegelungsmechanismus ausgebildet sein
oder er kann als Zentralantrieb mittels Schaltgetriebe bedarfsweise zugeschaltet
werden. In den nachfolgenden Zeichnungen ist der Antrieb 10 als Handhebel ausgeführt.
Der Antrieb 10 ist mit einer Antriebswelle 11 verbunden, die in der Tür gelagert ist. Dabei
ist der Antrieb 10 (z. B. ein Handhebel) entlang eines Abschnitts einer Kreisbogenbahn (ca.
110°) führbar. Der Antrieb 10 ist wahlweise von einem in der Flugzeugkabine oder einem
außerhalb der Kabine befindlichen Bediener unabhängig zu betätigen.
Die Tür senkt sich bei Betätigung von Antrieb 10 auf einer Hubbewegungsbahn in eine
Schließlage. Die Schließlage entspricht einem formschlüssigen Eingriff der türseitig festen
Anschlagelemente mit den rahmenfesten Aufnahmeelementen der Flugzeugstruktur.
Unmittelbar nach der Schließlage erfolgt über die weitere Bewegung der Antriebswelle 11
und dem damit beweglich verbundenen Verriegelungsantrieb 12 (Latch-Antrieb) eine
Bewegung des auf einer Verriegelungsachse 17 angeordneten Verriegelungselements
(Latch-element) 13 in ein Arretierungsmittel 14. Bei Eingriff beider ist die Verriegelung
vollzogen. Das Verriegelungselement 13 kann beispielsweise ein Haken bzw. eine Rolle
sein, entsprechend kann das Arretierungsmittel 14 eine Öse, Rolle oder Gegenbeschlag
sein. Das Arretierungsmittel 14 ist in der Türzarge, d. h. im Rahmen der Flugzeugstruktur
angeordnet. Über mindestens ein Anschlagmittel 122 wird die Bewegungsbahn des
Verriegelungselements 13 begrenzt. Der Verriegelungsantrieb 12 besteht beispielsweise aus
einem Gestänge mit Winkelstellungen und Totpunkten. Es wären aber auch andere
Gestaltungen wie z. B. eine Kurvenscheibe realisierbar.
Da das Verriegelungselement 13 gemeinsam mit einem Sicherungselement 16 auf einer
Verriegelungsachse 17 angeordnet ist, führt auch das Sicherungselement 16 eine
Bewegung in eine Endlage aus.
Die Tür ist somit verriegelt und befindet sich in der "Verriegelungslage", d. h. das
Verriegelungselement 13 ist mit dem Arretierungsmittel 14 in Eingriff und das
Sicherungselement 16 hat seine Endlage.
Bei dieser stehenden Verriegelung ermöglicht die Erfindung noch eine geringe, zusätzliche
Bewegung des Antriebs 10. Mit Erreichen der Verriegelungslage hat der Antriebs 10 noch
einen geringen Restweg (ca. 4°) bis in die Endlage seiner Kreisbogenbahn.
Es wird somit bei bereits bestehender Verriegelung eine verzögerte Bewegung des
Sicherungsmittels 19 ermöglicht. Diese verzögerte "Sicherungsbewegung" wird durch
konstruktive Gestaltung des Bewegungsmechanismus 20 möglich. Er befindet sich
innerhalb der Tür und umfasst Antriebswelle 11, den Verriegelungsantrieb 12, den
Sicherungsantrieb 15, sowie die Verriegelungsachse 17 und die Sicherungsachse 18.
Der Bewegungsmechanismus 20 ist beispielsweise so gestaltbar, dass mittels Gestänge
Winkelstellungen und Totpunkte erzielbar sind, die mit Erreichen der Verriegelungslage
noch eine verzögerte Bewegung des Sicherungsmittels 19 bei bereits feststehender
Verriegelung ermöglichen.
Das Gestänge des Bewegungsmechanismus 20 könnte auch kombiniert sein mit
Kurvenscheiben, Zahnrädern oder mit einer Nockensteuerung bzw. einem sogenannten
Malteser-Kreuz. Der Einsatz anderer Getriebeformen wäre auch realisierbar.
Nach einer anderen Gestaltung könnte der Bewegungsmechanismus 20 auch so gestaltet
sein, dass zwischen Sicherungsantrieb 15 und Antriebswelle 11 oder zwischen
Verriegelungsantrieb 12 und Antriebswelle 11 noch eine Zwischenwelle
zwischengeschaltet sein kann. Die Zwischenwelle könnte auch zwischen Antriebswelle (11)
und Verriegelungsantrieb zwischengeschaltet sein. Das ändert aber grundsätzlich nichts an
der beschriebenen Funktion der Erfindung. Zusätzlich können kraftunterstützende
Elemente (z. B. Federn) den Bewegungsmechanismus 20 in seiner Endlage sichern.
Beim Durchlauf des Antriebs 10 durch diesen Restweg (ca. 4°) wird ein Sicherungsantrieb
(Lock-Antrieb) 15 aktiviert, der mit einem Hebelarm der Antriebswelle 11 beweglich
verbunden ist. Die geringfügige Drehung der Antriebswelle 11 überträgt die Kraft auf den
Sicherungsantrieb 15, der beispielsweise auch aus einem Gestänge (Stangen und Hebel)
gebildet werden kann. Der Verriegelungsantrieb 12 durchläuft durch die Winkelstellungen
und Totpunkte seines Gestänges einen Totpunkt in Richtung eines übercenterten
Bereiches. Übercentern heißt, das Gestänge über eine Neutrallage (Totpunkt)
hinauszubewegen und auf einem Anschlag abzulegen, so daß nicht-antriebsseitige Kräfte
kein öffnendes Moment auf das Gestänge ausüben können. Aus dem übercenterten
Bereich kann der Verriegelungsantrieb 12 durch z. B. Vibrationen selbst nicht
herauskommen.
Der Sicherungsantrieb 15 führt auf das in ihm beweglich gelagerte Sicherungsmittel 19
(Lock), welches mit seiner Wurzel schwenkbar in einer Sicherungsachse 18 gelagert ist.
Der Sicherungsantrieb 15 schwenkt das Sicherungsmittel 19 (Lock) mit seinem Kopf 191
unmittelbar vor den Anschlag 161 des Sicherungselements 16 (Lock-element). Beide sind
formschlüssig geringfügig beabstandet im Eingriff. Bei Bewegung der Verriegelungsachse
17 in Türöffnungsrichtung und bei gleichzeitigem Versagen innerhalb des
Verriegelungsantriebs 12 sind dann Sicherungselement 16 und Sicherungsmittel 19
formschlüssig im Eingriff.
Das mit der Verriegelungsachse 17 fest verbundene Sicherungselement 16 sichert somit
gegen ein Rückdrehen der Verriegelungsachse bei Bruch des Verriegelungsantriebs 12,
d. h. gegen ein Entriegeln.
Das entspricht einer Sicherung der Verriegelungsachse 17 gegen ungewolltes
Rückdrehen aus der Verriegelungslage. Die Verriegelung wird zusätzlich gesichert.
Die Tür hat eine sogenannte "gesicherte Verriegelungslage" erreicht.
Bei einem fehlerfrei arbeitenden, Verriegelungselement 13 (Latch-element) ist der
Sicherungsmechanismus mit Sicherungselement 16 (Lock-element) und Sicherungsmittel
19 (Lock) lastfrei und steht funktionsbereit zur Verfügung. Bei auftretenden Belastungen
auf die Verriegelungsachse 17 und gleichzeitigem Fehler im Verriegelungsantrieb 12 wird
das Sicherungsmittel 19 gegen das Sicherungselement 16 gedrückt und sichert die
Verriegelungsachse 17 gegen Rückdrehen. Vorteilhaft ist auch, dass der Spielraum für das
Wegschwenken des Verriegelungselements 13 relativ groß ist, bevor eine Anhebbewegung
der Tür beginnt.
Werden im Bewegungsmechanismus 20 Kurvenscheiben eingesetzt, so wären diese so zu
gestalten, daß im Zustand der gesicherten Verriegelung durch die Funktion Verriegeln
keine Kraft auf das Sicherungsmittel 19 kommen darf.
Die Fig. 2a, 2b, 2c zeigen Momentaufnahmen aus dem Bewegungsablauf der
erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Verriegelung wurde mit einer Rolle als
Verriegelungselement 130 und einem Beschlag als Arretierungsmittel 140 gestaltet.
Der Antrieb 100 wurde wahlweise als Handhebel ausgeführt, könnte jedoch auch als
elektromotorischer Antrieb ausgeführt sein.
Fig. 2a zeigt einen Bewegungsmechanismus 200 einer Tür mit einer unverriegelten und
ungesicherten Verriegelungsachse 170.
In diesen Zustand ist die Tür nicht in einer "Verriegelungslage" und nicht in einer
"gesicherten Verriegelungslage".
Der an der Antriebswelle 110 befestigte Antrieb 100 (Handhebel) hat auf seiner
Bewegungsbahn von oben nach unten soeben die "Schließlage" der Tür erzeugt. Dabei ist
zu erkennen, daß die Antriebswelle 110 drei Arme 111, 112 und 114 hat. Im Arm 112 ist
eine Stange 113 mit Federmittel beweglich gelagert. Im Arm 111 ist der
Sicherungsantrieb 150 und im Arm 114 der Verriegelungsantrieb 120 beweglich gelagert.
Der Verriegelungsantrieb 120 befindet sich entfernt vom Anschlagmittel 121 weggeführt.
Der Sicherungsantrieb 150 hält beweglich in einer Gabel einen Zapfen des
Sicherungsmittels 190. Das Sicherungsmittel 190 ist schwenkbar in der Sicherungsachse
180 gelagert.
Der Verriegelungsantrieb 120 ist beweglich im Arm 114 der Antriebswelle 110 und
beweglich im Arm 132 der Verriegelungsachse 170 gelagert. Die Verriegelungsachse 170
trägt das Sicherungselement 160 und am Arm 131 das Verriegelungselement 130,
welcher gegen ein Anschlagmittel 135 führbar ist. Weiterhin ist am Arm 133 beweglich
eine Stange 134 mit Federmittel angeordnet, die jedoch nicht erforderlich wäre.
Im Rahmen der Flugzeugstruktur ist ein Arretierungsmittel 140 befestigt, in welchem das
Verriegelungselement 130 zu verriegeln ist.
Fig. 2b zeigt die Vorrichtung in "Verriegelungslage" und noch nicht "gesicherter
Verriegelungslage".
Dabei ist zu erkennen, daß der Antrieb 100 weitergeschwenkt hat und die Antriebswelle
110 eine weitere Drehung erlangt hat. Dadurch wurde der Verriegelungsantrieb 120
deutlich aktiviert, so daß der die Verriegelungsachse 170 weiter gedreht hat. Bei dieser
weiteren Drehung der Verriegelungsachse 170 wurde der Arm 131 mit dem
Verriegelungselement 30 auf das Arretierungsmittel 140 geschoben. Die das
Verriegelungselement 130 bildende Rolle wurde an dem Arretierungsmittel 140 in seine
Endlage, d. h. in die "Verriegelungslage" geführt. Die Verriegelung besteht. Der Arm 131
liegt am Anschlag 135.
Weiterhin zeigt Fig. 2b, daß das Sicherungselement 160 in seiner Endlage positioniert ist.
Es ist weiterhin gezeigt, daß das Sicherungsmittel 190 mit seinem Nocken in Richtung
Sicherungselement 160 geschwenkt wurde. Allerdings sind Sicherungselement 160 und
Sicherungsmittel 190 noch nicht im Eingriff. Sie sind noch beabstandet. Damit ist die
"gesicherte Verriegelungslage" noch nicht erreicht.
Fig. 2c zeigt die Vorrichtung in "Verriegelungslage" und "gesicherter Verriegelungslage".
Dieser Zustand wurde erreicht, in dem der Antrieb 100 einen geringen Restweg bis in
seiner Endlage zurücklegt, und der Arm 114 der Antriebswelle 110 mit dem Anschlagmittel
121 in Anschlag ist. Damit wird erreicht, daß zusätzlich zur "Verriegelungslage" wie in der
Fig. 2b gezeigt, zusätzlich eine "gesicherte Verriegelungslage" erreicht ist.
Mit Hilfe einer konstruktiven Ausgestaltung des Bewegungsmechanismus 200 ist es
möglich, diese zusätzliche Bewegung für den Sicherungsantrieb 150 bei bestehendem
Verriegelungsantrieb 120 zu ermöglichen. Zu diesem Zweck kann man sich beispielsweise
eines Mechanismus aus Stangen mit Winkelstellungen und Totpunkten bedienen. Der
Verriegelungsantrieb 120 befindet sich in Anschlag mit dem Anschlagmittel 121,
gleichzeitig ist der Arm 131 des Verriegelungselements 130 in Anschlag mit
Anschlagmittel 135.
Die Fig. 2c zeigt, daß sich der Nocken des Sicherungsmittels 190 geringfügig
beabstandet in Eingriff befindet mit dem Sicherungselement 160. Damit wird ein
unbeabsichtigtes Rückdrehen der Verriegelungsachse 170 nach einem Bruch oder einer
Verformung des Verriegelungsantriebs 120 gesichert. Es ist somit neben der
"Verriegelungslage" die "gesicherte Verriegelungslage" erreicht.
Ein Öffnen der Tür erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Tätigkeiten. Mit Betätigung des
Antriebs in der entgegengesetzten Richtung wird zuerst die "gesicherte
Verriegelungslage", dann die "Verriegelungs- und Schließlage" aufgehoben. Die Tür ist
angehoben und kann zum Öffnen geschwenkt werden.
Die Erfindung ermöglicht es nach einer anderen Ausgestaltung über die Drehbewegung der
Verriegelungsachse 17 mittels eines geeigneten Übertragungsmechanismus z. B. zusätzlich
eine Ventil-Klappe (vent-flap) in einer Passagiertür zu betätigen. Damit wird in einer
Synchronschaltung hin zur gesicherten Verriegelungslage die Ventil-Klappe ebenfalls
verriegelt und gesichert. Das ist ein vorteilhafter Zusatzeffekt. Eine Synchronsteuerung
wäre auch realisierbar für ein in der Tür angeordnetes, bewegbares Anzeigemittel. Weiterhin
könnte auch die Tür aus einer Öffnungslage in die Schließlage bewegt werden.
Claims (12)
1. Verfahren zum Schließen einer Tür eines Flugzeuges, wobei ein Schließvorgang
umfasst,
daß die Tür aus einer Öffnungslage in eine Schließlage bewegt wird und dann in eine
Verriegelungslage gebracht wird, wobei mittels eines Verriegelungsmechanismus die
Tür im Rahmen der Rumpfstruktur verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass
der die Verriegelungslage der Tür haltende Verriegelungsmechanismus
(11, 12, 13, 14, 17; 110, 120, 130, 140, 170) mittels eines Sicherungsmechanismus
(11, 15, 16, 17, 18, 19; 110, 150, 160, 170, 180, 190) gesichert wird, der infolge einer
verzögerten Bewegung eines Bewegungsmechanismus (20; 200) durch den Antrieb (10;
100) ausgelöst wird.
2. Vorrichtung zum Schließen einer Tür eines Flugzeuges, bestehend aus mindestens
einem Verriegelungsmechanismus mit einer mittels Antrieb antreibbaren
Antriebswelle, die mittels eines Verriegelungsantriebs mit einem auf einer
Verriegelungsachse angeordneten Verriegelungselement verbunden ist, welches in ein
in dem Rahmen der Flugzeugstruktur angeordneten Arretierungsmittel eingreifbar ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (11; 110) mit einem
Sicherungsantrieb (15; 150) verbunden ist, der mit einem Sicherungsmittel (19; 190)
verbunden ist, welches auf einer Sicherungsachse (18; 180) schwenkbar oder
schiebbar gelagert ist und das Sicherungsmittel (19; 190) in Eingriff zu einem auf der
Verriegelungsachse (17; 170) befestigten Sicherungselement (16; 160) angeordnet ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass bei bestehendem
Verriegelungsmechanismus (11, 12, 13, 14, 17; 110, 120, 130, 140, 170) mittels einer
Bewegungsmechanik (20; 200) der Antrieb (10; 100) noch in einem Restweg führbar
ist, wobei eine verzögerte Bewegung des Sicherungsmittels (19; 190) bis zum
geringfügig beabstandeten Eingriff mit dem Sicherungselement (16; 160) erzeugbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verzögerte
Bewegung über den Sicherungsantrieb (15; 150) auf das Sicherungselement (16; 160)
übertragbar ist, wobei der Verriegelungsantrieb (12; 120) in der Verriegelungslage
bleibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungmechanik
(20; 200) durch Getriebe gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe
mindestens Stangen, Zahnräder, Kurvenscheiben oder eine Nockensteuerung
beinhaltet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Bewegungsmechanik (21); 200) durch Stangen mit Winkelstellungen und Totpunkten
gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der
Bewegungsmechanik (20; 200) eine Zwischenwelle zwischen Antriebswelle (11; 110)
und Sicherungsantrieb (15; 150) zwischengeschaltet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der
Bewegungsmechanik (20; 200) eine Zwischenwelle zwischen Antriebswelle (11; 110)
und Verriegelungsantrieb (12; 120) zwischengeschaltet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass mit der Verriegelungsachse (17; 170) eine Übertragungsmechanik verbunden ist,
die ein Verriegeln und Sichern einer Ventil-Klappe in der Tür synchronisiert gegenüber
dem Verriegelungsmechanismus der Tür.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass mit der Verriegelungsachse (17; 170) eine Übertragungsmechanik verbunden
ist die ein Anzeigemittel in der Tür bewegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Antriebswelle
(11; 110) eine Übertragungsmechanik verbunden ist die die Tür von einer Öffnungslage
in die Schließlage führt.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10020825A DE10020825B4 (de) | 2000-04-28 | 2000-04-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Schliessen einer Tür eines Flugzeuges |
IT2001MI000683A ITMI20010683A1 (it) | 2000-04-28 | 2001-03-30 | Procedimento e dispositivo per chiudere la porta di un aereo |
CA002344859A CA2344859C (en) | 2000-04-28 | 2001-04-23 | Method and device for closing a door of an aircraft |
GB0110268A GB2361743B (en) | 2000-04-28 | 2001-04-26 | Method and device for closing a door of an aircraft |
FR0105689A FR2808770B1 (fr) | 2000-04-28 | 2001-04-27 | Procede et dispositif de fermeture d'une porte d'avion |
US09/845,530 US6457674B2 (en) | 2000-04-28 | 2001-04-30 | Method and device for closing a door of an aircraft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10020825A DE10020825B4 (de) | 2000-04-28 | 2000-04-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Schliessen einer Tür eines Flugzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10020825A1 true DE10020825A1 (de) | 2001-11-08 |
DE10020825B4 DE10020825B4 (de) | 2006-08-24 |
Family
ID=7640196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10020825A Expired - Fee Related DE10020825B4 (de) | 2000-04-28 | 2000-04-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Schliessen einer Tür eines Flugzeuges |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6457674B2 (de) |
CA (1) | CA2344859C (de) |
DE (1) | DE10020825B4 (de) |
FR (1) | FR2808770B1 (de) |
GB (1) | GB2361743B (de) |
IT (1) | ITMI20010683A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10116224A1 (de) * | 2001-03-30 | 2002-10-17 | Eurocopter Deutschland | Verfahren und Vorrichtung zur Verstellung einer türseitigen Sicherungseinrichtung einer Flugzeugtür |
DE10132361C1 (de) * | 2001-07-04 | 2002-11-07 | Eurocopter Deutschland | Vorrichtung zur Sicherung des Mechanismus zum Heben und Senken der Passagiertür eines Flugzeuges |
EP2148026A1 (de) | 2008-07-23 | 2010-01-27 | Sommer Metallbau-Stahlbau GmbH & Co. KG | Riegelwerk |
CN110588950A (zh) * | 2019-10-12 | 2019-12-20 | 中国商用飞机有限责任公司 | 单向式舱门开启装置、配备有开启装置的舱门以及配备有舱门的飞行器 |
EP4098827A1 (de) * | 2021-06-01 | 2022-12-07 | Airbus Operations GmbH | Sicherungsmechanismus zur sicherung einer fahrzeugtür |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB0320371D0 (en) * | 2003-08-29 | 2003-10-01 | Rolls Royce Plc | A closure panel arrangement |
US6948765B2 (en) * | 2003-12-23 | 2005-09-27 | Westinghouse Air Brake Technologies Corporation | Lock mechanism for a rotary door operator |
US7900870B2 (en) * | 2007-05-09 | 2011-03-08 | B/E Aerospace, Inc. | Vent door system with lever mechanism |
EP2170698B1 (de) * | 2007-07-31 | 2017-10-11 | B/E Aerospace, Inc. | Flugzeugfrachttür |
US8047583B2 (en) * | 2007-10-04 | 2011-11-01 | B/E Aerospace, Inc. | Split handle for aircraft door |
WO2011143794A1 (en) * | 2010-05-21 | 2011-11-24 | Airbus S.A.S. | Droop panel linkage |
EP2415663B1 (de) | 2010-08-05 | 2013-10-23 | Eurocopter Deutschland GmbH | Betätigungsmechanismus für eine Belüftungsklappe |
DE102011114457B4 (de) * | 2011-09-28 | 2014-02-13 | Airbus Operations Gmbh | Flugzeugrumpf mit an einem Türrahmenspant befestigten Türstoppern |
DE102012111298A1 (de) * | 2012-11-22 | 2014-05-22 | Kiekert Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeugtürverschluss |
FR3007739B1 (fr) * | 2013-07-01 | 2016-02-05 | Aircelle Sa | Dispositif d’assistance pour la manœuvre d’un capot et nacelle de turboreacteur ainsi equipee |
CN103352616B (zh) * | 2013-07-19 | 2015-06-24 | 玉环天润航空机械制造有限公司 | 一种舱门锁闭机构 |
US10077580B2 (en) * | 2014-02-06 | 2018-09-18 | Amthor International, Inc. | Actuated locking system |
CN104005633B (zh) * | 2014-05-08 | 2016-08-24 | 中航飞机股份有限公司西安飞机分公司 | 一种飞机舱门的开启结构 |
CN105235887B (zh) * | 2014-07-08 | 2017-06-06 | 哈尔滨飞机工业集团有限责任公司 | 一种舱门钩形限位机构 |
EP3000720B1 (de) * | 2014-09-23 | 2019-06-19 | AIRBUS HELICOPTERS DEUTSCHLAND GmbH | Flugzeugtürbetätigungssystem |
US9296464B1 (en) * | 2014-11-12 | 2016-03-29 | The Boeing Company | Aircraft and associated door member biasing assembly and method |
EP3307972A4 (de) * | 2015-06-05 | 2019-04-03 | Hoffman Enclosures, Inc. | Verriegelungssystem und handgriff für gehäuse |
CN105059527B (zh) * | 2015-08-14 | 2017-04-19 | 中国航空工业集团公司西安飞机设计研究所 | 一种辅助提升组件及具有其的飞机舱门及飞机 |
WO2017058860A1 (en) * | 2015-09-30 | 2017-04-06 | Alcoa Inc. | Pressure relief door |
EP3168139B1 (de) * | 2015-11-10 | 2018-01-10 | Airbus Operations GmbH | Flugzeugtüranordnung |
EP3275779B1 (de) | 2016-07-29 | 2019-11-27 | AIRBUS HELICOPTERS DEUTSCHLAND GmbH | Lastübertragungsschnittstelle für eine fahrzeugtür, insbesondere für eine flugzeugkabinentür |
CN108583844B (zh) * | 2018-04-19 | 2021-08-13 | 中国商用飞机有限责任公司 | 用于飞机旅客舱门的防误操作装置 |
WO2019209151A1 (en) * | 2018-04-26 | 2019-10-31 | Saab Ab | Method and an interlock arrangement for secure latching of a first body to a second bod at an aerial vehicle |
US11149472B1 (en) * | 2019-03-14 | 2021-10-19 | Wisk Aero Llc | Lock with single-sided automatic locking |
EP3858726B1 (de) | 2020-01-28 | 2022-08-31 | AIRBUS HELICOPTERS DEUTSCHLAND GmbH | Betätigungssystem für eine betätigbare tür |
EP3871971B1 (de) * | 2020-02-25 | 2022-02-16 | AIRBUS HELICOPTERS DEUTSCHLAND GmbH | Betätigungssystem für eine betätigbare tür |
EP4378818A1 (de) * | 2022-12-02 | 2024-06-05 | AIRBUS HELICOPTERS DEUTSCHLAND GmbH | Verriegelungs- und verriegelungssystem für eine betätigbare tür |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4413307A1 (de) * | 1994-04-16 | 1995-10-19 | Eurocopter Deutschland | Türsystem, insbesondere für ein Passagierflugzeug |
US5584515A (en) * | 1994-12-30 | 1996-12-17 | Kelsey-Hayes Company | Double locking vehicle door latch |
DE19825405A1 (de) * | 1997-12-16 | 1999-06-24 | Eurocopter Deutschland | Betätigungsvorrichtung für eine Flugzeugtür eines Verkehrsflugzeuges |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4180943A (en) * | 1978-09-15 | 1980-01-01 | Mcdonnell Douglas Corporation | Dual lost motion mechanism for an aircraft door |
EP0120853B1 (de) * | 1982-09-30 | 1988-11-30 | The Boeing Company | Türverriegelungssystem |
GB2189539B (en) * | 1986-04-23 | 1990-12-12 | Rexnord Inc | Overcentre tension latch assembly |
US5305969A (en) * | 1991-07-16 | 1994-04-26 | The Boeing Company | Aircraft door latch lock mechanism |
US5337977A (en) * | 1993-01-29 | 1994-08-16 | The Boeing Company | Vent-latch interlock assembly for an aircraft door |
US5823473A (en) * | 1995-05-15 | 1998-10-20 | The Boeing Company | Latch-lock mechanism for load carrying airplane cargo doors |
DE19702084C1 (de) | 1997-01-22 | 1998-02-19 | Eurocopter Deutschland | Türsystem für ein Passagierflugzeug |
GB9802458D0 (en) * | 1998-02-06 | 1998-04-01 | Normalair Garrett Ltd | Uplock assembly |
-
2000
- 2000-04-28 DE DE10020825A patent/DE10020825B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-03-30 IT IT2001MI000683A patent/ITMI20010683A1/it unknown
- 2001-04-23 CA CA002344859A patent/CA2344859C/en not_active Expired - Lifetime
- 2001-04-26 GB GB0110268A patent/GB2361743B/en not_active Expired - Fee Related
- 2001-04-27 FR FR0105689A patent/FR2808770B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 2001-04-30 US US09/845,530 patent/US6457674B2/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4413307A1 (de) * | 1994-04-16 | 1995-10-19 | Eurocopter Deutschland | Türsystem, insbesondere für ein Passagierflugzeug |
US5584515A (en) * | 1994-12-30 | 1996-12-17 | Kelsey-Hayes Company | Double locking vehicle door latch |
DE19825405A1 (de) * | 1997-12-16 | 1999-06-24 | Eurocopter Deutschland | Betätigungsvorrichtung für eine Flugzeugtür eines Verkehrsflugzeuges |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10116224A1 (de) * | 2001-03-30 | 2002-10-17 | Eurocopter Deutschland | Verfahren und Vorrichtung zur Verstellung einer türseitigen Sicherungseinrichtung einer Flugzeugtür |
DE10116224B4 (de) * | 2001-03-30 | 2005-12-01 | Eurocopter Deutschland Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Verstellung einer türseitigen Sicherungseinrichtung einer Flugzeugtür |
DE10132361C1 (de) * | 2001-07-04 | 2002-11-07 | Eurocopter Deutschland | Vorrichtung zur Sicherung des Mechanismus zum Heben und Senken der Passagiertür eines Flugzeuges |
US6547186B2 (en) | 2001-07-04 | 2003-04-15 | Eurocopter Deutschland Gmbh | Device for raising and lowering the passenger door of an aircraft |
EP2148026A1 (de) | 2008-07-23 | 2010-01-27 | Sommer Metallbau-Stahlbau GmbH & Co. KG | Riegelwerk |
DE102008040658A1 (de) * | 2008-07-23 | 2010-02-04 | Sommer Metallbau-Stahlbau Gmbh & Co. Kg | Riegelwerk |
CN110588950A (zh) * | 2019-10-12 | 2019-12-20 | 中国商用飞机有限责任公司 | 单向式舱门开启装置、配备有开启装置的舱门以及配备有舱门的飞行器 |
EP4098827A1 (de) * | 2021-06-01 | 2022-12-07 | Airbus Operations GmbH | Sicherungsmechanismus zur sicherung einer fahrzeugtür |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2808770B1 (fr) | 2005-04-22 |
GB2361743A (en) | 2001-10-31 |
FR2808770A1 (fr) | 2001-11-16 |
CA2344859C (en) | 2006-03-21 |
GB0110268D0 (en) | 2001-06-20 |
DE10020825B4 (de) | 2006-08-24 |
US20020000493A1 (en) | 2002-01-03 |
ITMI20010683A1 (it) | 2002-09-30 |
GB2361743B (en) | 2003-07-30 |
US6457674B2 (en) | 2002-10-01 |
ITMI20010683A0 (it) | 2001-03-30 |
CA2344859A1 (en) | 2001-10-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10020825B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schliessen einer Tür eines Flugzeuges | |
EP2712380B1 (de) | Aussteller für kraftfahrzeugtüren und -klappen | |
EP2681389B1 (de) | Kraftfahrzeugtürschloss | |
EP1516847B1 (de) | Einrichtung zum Verbinden einer Kabinentür mit einer Schachttür und eine Einrichtung zur Notentriegelung einer Kabinentür | |
DE3807067A1 (de) | Verriegelung fuer eine flugzeugtuer | |
EP1587701A1 (de) | Schwenkschiebetür für fahrzeuge | |
DE112010000872B4 (de) | Container | |
DE19825405C2 (de) | Betätigungsvorrichtung für eine Flugzeugtür eines Verkehrsflugzeuges | |
DE2152613C3 (de) | Vorrichtung zum Sichern der Sperrklinke in einem Kraftfahrzeugtürverschluß | |
DE2906860A1 (de) | Schliess- und/oder verriegelungseinrichtung fuer fahrzeugtueren | |
DE102011108438A1 (de) | Kraftfahrzeugschloss | |
DE3507349A1 (de) | Schloss | |
DE19916191A1 (de) | Vorrichtung zur Verriegelung einer Haube eines Kraftfahrzeuges | |
DE10339542B4 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluss | |
EP0744310B1 (de) | Entriegelungs- und Verriegelungseinrichtung für eine Schwenkschiebetür | |
DE69806080T2 (de) | Türschloss für Kraftfahrzeuge | |
DE10164484A1 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluss | |
DE19929103A1 (de) | Verschluss für Türen, Hauben, Klappen od.dgl., insbesondere Heckverschluss eines Fahrzeugs | |
DE102021128439A1 (de) | Kraftfahrzeug-Schloss | |
DE102021006216A1 (de) | Kraftfahrzeug-Schloss | |
WO2021205251A1 (de) | Kraftfahrzeug-schloss | |
WO2024041699A1 (de) | Kraftfahrzeug-schloss | |
WO2023232179A1 (de) | Kraftfahrzeug-schloss insbesondere kraftfahrzeug-türschloss | |
DE102022113045A1 (de) | Kraftfahrzeug-Schloss | |
AT163737B (de) | Verriegelungsvorrichtung für pneumatisch und von Hand aus bewegte Schiebetüren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20121101 |