DE10018865A1 - Fuss für Trampoline - Google Patents

Fuss für Trampoline

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DE10018865A1
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Kurt Hack
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Eurotramp Trampoline Kurt Hack GmbH
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Eurotramp Trampoline Kurt Hack GmbH
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/02Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using resilient force-resisters
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen speziellen Fuß zur Verwendung für Trampoline, bei denen mindestens ein Fuß (1) an deren Rahmen (8) lösbar, schwenkbar oder fest angeordnet ist, wobei der Fuß (1) aus mindestens einer Spannvorrichtung (16; 16') besteht, die aus den Elementen Grundträger (18), Strebe (19; 19'), Gelenke (11, 12, 13, 14; 11', 12', 13', 14') und Spannelement (10; 10') zusammengesetzt, also der Fuß mit einer integrierten Spannvorrichtung versehen ist. DOLLAR A In spezieller Ausführung können Rahmenteile (8'; 8''; 8''') des Rahmens (8) Bestandteil des Fußes (1) sein; der Rahmen (8) ist bei dieser Ausführung auf einen Grundträger (18) absenkbar, zudem kann mindestens eines der besagten Teile - Rahmenstirnteil (8'), Rahmenseitenteil (8''; 8''') - in Spannrichtung (20) nachgiebig gestaltet sein, wobei mindestens ein Rahmenstirnteil (8') und ein Rahmenseitenteil (8'' bzw. 8''') mittels gleitender Einzapfungen (21; 21') miteinander verbunden sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen speziellen Fuß zur Verwendung für Trampoline.
Aus der Praxis sind viele Trampoline bekannt. Bei diesen ist in einem Rahmen mittels Federn ein Sprungtuch gespannt. An der Unterseite des Rahmens befinden sich Füße, die den Rahmen zur Standfläche beabstanden und stützen. Teilweise sind diese Füße aus Gründen des Transportes zur Unterseite des Rahmens schwenkbar angebracht.
Bei bestimmten Trampolinen/-Bahnen ist der Rahmen quer zu seiner Längsachse zusammenklappbar konstruiert. Die Federn und das Sprungtuch werden dabei ebenfalls zusammengefaltet.
Die Füße gemäß dem Stand der Technik tragen das Eigengewicht des Trampolins bzw. der Trampolin-Bahn und nehmen zudem Reaktions­ kräfte beim Springen auf; selbige haben jedoch noch einige Nachteile. So sind beispielsweise die Federn in Ruhepausen, während des Sportes und auch beim Transport ständig gespannt. Es gibt für die Federn keine Erholungsphasen. Bei zusammenlegbaren Trampolinen bzw. Trampolin-Bahnen kommt es im zusammengeklappten Zustand teils zum Verzerren des Sprungtuches. Auch stellen die gespannten Federn einen Widerstand bei der Klappbewegung dar.
Weiterhin nachteilig ist die Nicht-Beeinflußbarkeit der Feder- und damit der Sprungtuchspannung. Längen sich beispielsweise das Sprungtuch oder die Federn im Laufe der Zeit, ergeben sich andere Sprungeigenschaften für das Trampolin bzw. der Trampolin-Bahn. Zudem ist eine gezielte Einstellung der Spannung, beispielsweise für Sportler unterschiedlichen Gewichtes oder für bestimmte Sprung­ übungen, nicht möglich.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Spannvorrichtung für Trampoline zu finden, welche die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik weitestgehend beseitigt und nicht unbedingt zusätzliche Baugruppen für das Trampolin erfordert.
Die Aufgabe wird durch einen Fuß für Trampoline mit den Merkmalen des Anspruches 1, 2 oder 3, insbesondere durch deren kennzeichnen­ den Teil, vollständig gelöst. Die nachgeordneten Ansprüche 4 bis 9 offenbaren Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfinderischen Grundgedankens.
Wesentlicher Grundgedanke der Erfindung ist die Kombination/Inte­ gration einer Spannvorrichtung in Fuß-Elemente eines Trampolins.
Durch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Fußes mit inte­ grierter Spannvorrichtung werden die bereits genannten Nachteile beseitigt. Darüber hinaus ist mit dem neuen stellbaren Fuß in der einen Trampolin-Hauptachse eine andere Spannung einstellbar, als in der anderen Trampolin-Hauptachse, die im wesentlichen rechtwinklig zur ersten angeordnet ist.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen, die sche­ matisch in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Trampolins mit dem erfindungs­ gemäßen Fuß;
Fig. 2 eine Teilansicht einer Draufsicht zu Fig. 1 und
Fig. 3 einen Ausschnitt einer Draufsicht bei einem zusammen­ legbaren Trampolin.
In der Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Trampolins mit dem erfin­ dungsgemäßen Fuß 1 gezeigt. Ein Sprungtuch 6 ist über Federn 7 mit Rahmenseitenteilen 8" und 8''' eines Rahmens 8 verbunden. Die Federn 7 und die Rahmenseitenteile 8" und 8''' sind mit einer Abdeck­ ung 9 versehen. Unterhalb des Rahmens 8 erstrecken sich beiderseits einer gedachten Hilfslinie 3 mindestens eine in den Fuß 1 integrierte Spannvorrichtung 16 bzw. 16'. Vorzugsweise besteht eine Spann­ vorrichtung 16; 16' aus einem Spannelement 10; 10' sowie einer Strebe 19; 19' die jeweils über Gelenke 11, 12 und 13; 11', 12' und 13' mit einem Grundträger 18 und zudem miteinander verbünden sind. Kopfseitig ist an jeder Strebe 19; 19' ein Verbindungsteil mit Gelenk 14; 14' vorgesehen, welches vorzugsweise an dem Rahmenseitenteil 8" bzw. 8''' angreift und dort eingehängt oder eingerastet ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Fuß 1 identisch mit dem der Spannvorrichtung 16, 16'. Außerdem sind hier die Spannvorrichtungen 16, 16' symmetrisch zur Hilfslinie 3.
Soll das Sprungtuch 6 - in Spannrichtung 20 - nur von einer Seite aus gespannt werden, kann beispielsweise das Spannelement 10' entfallen. An dessen Stelle kann dann eine einfache, feststehende Strebe oder dgl. Mittel gesetzt werden.
Als Spannelement 10, 10' findet vorzugsweise eine Spannschraube Anwendung.
Eine spezielle und besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin­ dung besteht darin, dass die Gelenke 11 und 11' arretier- und lösbar auf dem Grundträger 18 befestigt sind. Nach Lösen der Gelenke 11 und 11' vom Grundträger 18 ist das gesamte Trampolin 2 in Richtung Grundträger 18 absenkbar und somit für den Transport platzsparend und kompakt.
In der Fig. 2 wird die Anordnung des Fußes 1 - am Beispiel eines Kopfteiles eines Trampolins - in Draufsicht gezeigt. Der Fuß 1 ist nahe dem Rahmenstirnteil 8' angeordnet. Damit - hier beispielhaft - die Rahmenseitenteile 8", 8''' in Spannrichtung 20 nachgeben können, sind diese vorzugsweise über gleitende Einzapfungen 21, 21' mit dem Rahmenstirnteil 8' verbunden. Zur Vollständigkeit der Figurenansicht wird erwähnt, dass das in Fig. 2 dargestellte Trampolin 2 symme­ trisch zur Hilfslinie 4 ausgebildet ist.
In der Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus einem Trampolin 2 gezeigt, der entlang einer Hilfslinie 5 mittels Einklappgelenke 15, 15' zusammen­ klappbar ist. Besteht ein derartiges Trampolin 2 beispielsweise aus insgesamt 3 Sprungtüchern 6, können die Füße 1 derart angeordnet sein, dass am Rahmen des ersten und dritten Sprungtuches 6 jeweils zwei Füße angeordnet sind, während der Rahmen des mittleren Sprungtuches 6 nicht direkt und unmittelbar von Füßen 1 gestützt wird. Durch die an den Einklappgelenken 15, 15' verbundenen Rahmenteile 8" bzw. 8''' wird eine Änderung der Spannung der benachbarten Sprungtücher 6 auch auf das mittlere Sprungtuch 6 übertragen.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind. Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungs­ beispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Obwohl der Gegenstand der vorliegenden Erfindung vordergründig für die Verwendung an Trampolinen gedacht ist, liegt es jedoch auch im Rahmen der Erfindung diesen speziellen, mit integrierter Spannvorrichtung versehenen Fuß an Trampolin-Bahnen einzusetzen oder an solchen Trampolinen, die insbesondere für die Verwendung in Trampolin-Anlagen vorgesehen sind. Die Verbindung zwischen Fuß und Rahmen dieser besagten Trampolin-Bahnen bzw. Trampoline für Trampolin-Anlagen erfolgt mit vorgenannten, gleichartigen oder mit analog wirkenden Verbindungselementen.
Bezugszeichenliste
1
Fuß
2
Trampolin
3
Hilfslinie
4
Hilfslinie
5
Hilfslinie
6
Sprungtuch
7
Federn
8
Rahmen
8
' Rahmenstirnteil
8
",
8
''' Rahmenseitenteile
9
Abdeckung
10
,
10
' Spannelemente
11
,
12
,
13
Gelenke
11
',
12
',
13
' Gelenke
14
,
14
' Verbindungsteile mit Gelenk
15
,
15
' Einklappgelenke
16
,
16
' Spannvorrichtungen
17
Standfläche
18
Grundträger
19
,
19
' Streben, im wesentlichen vertikal
20
Spannrichtung
21
,
21
' Einzapfungen
22
,
22
' Trägerfüße

Claims (9)

1. Fuß für Trampoline (2), bei denen mindestens ein Fuß (1) an deren Rahmen (8) lösbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (1) aus mindestens einer Spannvorrichtung (16; 16') besteht, die aus den Elementen Grundträger (18), Strebe (19; 19'), Gelenke (11, 12, 13, 14; 11', 12', 13', 14') und Spannelement (10; 10') zusammengesetzt ist.
2. Fuß für Trampoline (2), bei denen mindestens ein Fuß (1) an deren Rahmen (8) schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (1) aus mindestens einer Spannvorrichtung (16; 16') besteht, die aus den Elementen Grundträger (18), Strebe (19; 19'), Gelenke (11, 12, 13, 14; 11', 12', 13', 14') und Spannelement (10; 10') zusammengesetzt ist.
3. Fuß für Trampoline (2), die mindestens einen Rahmen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (1) aus mindestens einer Spannvorrichtung (16; 16') besteht, die aus den Elementen Grundträger (18), Strebe (19; 19'), Gelenke (11, 12, 13, 14; 11', 12', 13', 14') und Spannelement (10; 10') zusammengesetzt ist, und aus mindestens einem Rahmenteil (8'; 8"; 8''') des Rahmens zusammengesetzt ist.
4. Fuß für Trampoline (2), nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (10; 10') mindestens eine Spannschraube auf­ weist.
5. Fuß für Trampoline (2), nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (1) mitsamt dem Trampolin (2) durch Lösen der Gelenke (11; 11') auf den Grundträger (18) absenkbar ist.
6. Fuß für Trampoline (2), nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (1) an einem nicht zusammenklappbaren Trampolin (2) angeordnet ist.
7. Fuß für Trampoline (2), nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (1) an einem zusammenklappbaren Trampolin (2) angeordnet ist.
8. Trampolin mit einem Fuß, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Teile - Rahmenstirnteil (8'), Rahmenseitenteil (8"; 8''') - in Spannrichtung (20) nachgiebig gestaltet ist.
9. Trampolin, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Rahmenstirnteil (8') und ein Rahmenseitenteil (8" bzw. 8''') zwecks besagter Nachgiebigkeit mittels gleitender Ein­ zapfungen (21; 21') miteinander verbunden sind.
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