DE19955612C2 - Zusammenlegbarer Tisch - Google Patents

Zusammenlegbarer Tisch

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/002Folding or stowable tables with foldable underframe

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  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Abstract

Ein zusammenlegbarer Tisch mit einem rechteckförmigen Mittelteil (2) und zwei U-förmigen, gelenkig mit dem Mittelteil (2) verbundenen Seitenteilen (3, 6) soll derart verbessert werden, dass das Tischgestell einen möglichst kleinen Stauraum benötigt. Hierzu ist das Mittelteil (2) als um ein Scharnier (11) zusammenfaltbar ausgebildet, so dass die Seitenteile (3, 6) und das Mittelteil (2) ziehharmonikaartig zusammenlegbar sind (Figur 1).

Description

Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Tisch, wie er zum Beispiel im Krankenhaus zum Aufstellen von Überwachungs- und Versorgungsgeräten für Servicezwecke verwendet wird. Derartige Tische müssen einfach zusammen­ legbar und gut im Kofferrraum eines Fahrzeugs verstaubar sein, da der Bedarf in typischen Fällen stark wechseln kann.
Es sind vielerlei Arten von zusammenlegbaren Tischen bekannt. So geht aus der US 3,217,673 ein Tisch mit einem Mittelteil und zwei U-förmigen, gelenkig mit dem Mittelteil verbundenen Seitenteilen hervor, an dessen Oberseite sich eine Arbeitsplatte befindet, die auf den Seitenteilen und dem Mittelteil aufliegt. Der Tisch läßt sich zusammenlegen, indem die Seitenteile gegen das Mittelteil geklappt werden. Die äußeren Abmessungen des zusammengelegten Tisches werden dabei im wesentlichen durch die äußeren Abmessungen des Mittelteils bestimmt, da die Seitenteile kleiner als das Mittelteil sind. Da für den Transport einerseits möglichst kompakte Bauformen zweckmäßig sind, auf der anderen Seite aber im Einsatz eine möglichst große Stellfläche für Meß- und Prüfgeräte benötigt wird, ist der bekannte Tisch für die genannten Zwecke nicht geeignet, da der für den Transport erforderliche Stauraum häufig nicht vorhanden ist.
Im DE 298 22 986 U1 wird ein Klapptisch beschrieben, der in komplett eingeklapptem Zustand im wesentlichen die Abmessungen der Tischplatte aufweist.
Ein zusammenlegbarer Tisch geht ferner aus dem DE 19 45 301 U hervor. Der Tisch ist ziehharmonikaartig zusammenlegbar, allerdings wird der Auflagerahmen durch die Scharniere nicht in zwei gleichgroße Teilstücke unterteilt, sondern jedes der Teilstücke besitzt die äußeren Abmessungen jeweils zweier über den Auflagerahmen verbundener Tischbeine.
Als Nachteil bei diesem Klapptisch erweist sich, daß er in zusammenge­ klapptem Zustand in einer Richtung immer noch die Abmessung der längeren Seite des Auflagerahmens besitzt, somit sperrig ist und vergleichsweise viel Stau­ raum benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tisch der genannten Art derart zu verbessern, daß das Tischgestell einfach zusammenlegbar ist und einen möglichst kleinen Stauraum benötigt.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Der Vorteil der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß durch ein zusätzliches Scharnier innerhalb des Mittelteils das Mittelteil und die Seitenteile an Gelenken ziehharmonikaartig aufeinanderlegbar sind und damit die Grundfläche des zusammengelegten Tischgestells nur noch einen Teil der Grundfläche des Mittelteils ausmacht, die den Abmessungen der Seitenteile entspricht. Dabei ist das Mittelteil durch das Scharnier in zwei gleichgroße Teilstücke zu unterteilen, und die Teilstücke sind derart zu bemessen, daß sie die äußeren Abmessungen der Seitenteile besitzen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Zweckmäßigerweise sind die an der Oberseite des Tisches befindlichen Schenkel der Seitenteile zur Aufnahme einer Arbeitsplatte ausgebildet. Hierzu sind die Schenkel mit einer über das Mittelteil verlaufenden Nut versehen, in die die Arbeitsplatte eingeschoben werden kann. Durch die Arbeitsplatte werden die Seitenteile und das Mittelteil im rechten Winkel zueinander ausgerichtet und gegeneinander fixiert.
Zur Befestigung der Arbeitsplatte an den Innenseiten der Schenkel an der Oberseite des Tisches ist eine Nut vorgesehen, in die die Arbeitsplatte eingeschoben werden kann.
An den Schenkeln der Seitenteile an der Unterseite des Tisches ist eine Bodenplatte angebracht, mit der die mechanische Stabilität des Tisches weiter erhöht wird. Zusätzlich zur Bodenplatte sind an den Schenkeln Laufrollen befestigt, mit denen der Tisch auf einer Standfläche verfahrbar ist. Alle Laufrollen sind elektrisch leitfähig und einzeln feststellbar.
Die Arbeitsplatte besteht aus Hartfaserlaminat mit einer elektrostatisch leitfähigen Beschichtung. Die Seitenteile, das Mittelteil und die Bodenplatte sind aus Aluminiumprofilen angefertigt, so daß zwischen der Arbeitsplatte und einer elektrisch leitfähigen Standfläche über das Mittelteil, die Seitenteile und die Laufrollen stets ein Potentialausgleich möglich ist. Zum direkten Potentialausgleich wird die Arbeitsplatte mit einem Potentialausgleichsanschluß versehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Figur dargestellt und im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen zusammenlegbaren Tisch in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 das Mittelteil und die Seitenteile des Tisches in teilweise zusammengelegtem Zustand,
Fig. 3 das Mittelteil und die Seitenteile in vollständig zusammenge­ klapptem Zustand.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht einen zusammenlegbaren Tisch 1, bestehend aus einem Mittelteil 2, einem rechten U-förmigen Seitenteil 3 mit Schenkeln 4, 5, einem linken U-förmigen Seitenteil 6 mit Schenkeln 7, 8, einer Arbeitsplatte 9 und einer Bodenplatte 10.
Fig. 2 veranschaulicht das Mittelteil 2 und die Seitenteile 3, 6 in teilweise zusammengeklapptem Zustand. Das Mittelteil 2 ist durch ein mittig angebrachtes Scharnier 11 in zwei gleichgroße Teilstücke 12, 13 unterteilt, wobei die Seitenteile 3, 6 über Gelenke 14, 15 mit dem Mittelteil 2, beziehungsweise den Teilstücken 12, 13, verbunden sind. Gleiche Komponenten sind mit gleichen Bezugsziffern der Fig. 1 bezeichnet. An den Schenkeln 5, 8 befinden sich Laufrollen 17, mit denen der Tisch 1 auf einer Standfläche 16 verfahrbar ist.
Zur Befestigung der Arbeitsplatte 9 ist an der Innenseite der Schenkel 4, 7 an der Oberseite des Tisches 1 eine sich auch über die Teilstücke 12, 13 erstreckende Nut 19 vorgesehen, in die die Arbeitsplatte 9, Fig. 1, eingeschoben werden kann.
Durch die Arbeitsplatte 9 und die Bodenplatte 10 werden die Gelenke 14, 15 und das Scharnier 11 so gegeneinander stabilisiert, daß der Tisch die notwendige Standsicherheit und Tragfähigkeit hat. Die Bodenplatte 10 wird in U-förmige Halterungen 18 an der Unterseite der Teilstücke 12, 13 eingesetzt und mit den Schenkeln 5, 8 verbunden.
Fig. 3 zeigt die Teilstücke 12, 13 und die Seitenteile 3, 6 in vollständig zusammengeklapptem Zustand. Gleiche Komponenten sind mit gleichen Bezugsziffern der Fig. 2 bezeichnet.

Claims (7)

1. Zusammenlegbarer Tisch mit einem rechteckförmigen Mittelteil (2) und zwei U-förmigen, über Gelenke (14, 15) mit dem Mittelteil (2) verbundenen Seitenteilen (3, 6), dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (2) um ein Scharnier (11) zusammenfaltbar derart ausgebildet ist, daß die Seitenteile (3, 6) und das Mittelteil (2) ziehharmonikaartig gegeneinander an den Gelenken (14, 15) zusammenlegbar sind und dass das Mittelteil (2) durch das Scharnier (11) in zwei gleichgroße Teilstücke (12, 13) unterteilt ist und daß jedes der Teilstücke (12, 13) die äußeren Abmessungen der U-förmigen Seitenteile (3, 6) besitzt.
2. Zusammenlegbarer Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schenkel (4, 7) der Seitenteile (3, 6) an der Oberseite des Tisches zur Aufnahme einer Arbeitsplatte (9) ausgebildet sind.
3. Zusammenlegbarer Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (9) in eine sich an der Innenseite der Schenkel (4, 7) erstreckende Nut (19) eingeschoben werden kann.
4. Zusammenlegbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Schenkeln (5, 8) der Seitenteile (3, 6) an der Unterseite des Tisches eine Bodenplatte (10) befestigt ist.
5. Zusammenlegbarer Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5, 8) mit Laufrollen (17) versehen sind.
6. Zusammenlegbarer Tisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatte (9) aus Hartglasfaserlaminat mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung besteht.
7. Zusammenlegbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3, 6) und das Mittelteil (2) aus Aluminiumprofilen bestehen.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3217673A (en) * 1960-11-07 1965-11-16 Frederick D Knoblock Folding typewriter tables
DE1945301U (de) * 1962-03-08 1966-09-01 Pascual Jose Maria Oscoz Mehrzweck-moebelstueck.
DE29822986U1 (de) * 1998-12-29 1999-07-29 Rexforth, Matthias, Dipl.-Designer, 34119 Kassel Flexibler Klapptisch mit zweiter Nutzungsebene

Patent Citations (3)

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