DE10015759A1 - Kraftfahrzeugleuchte mit indirektem Innenlicht - Google Patents

Kraftfahrzeugleuchte mit indirektem Innenlicht

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Abstract

Bei einer Leuchte (10), insbesondere für ein Fahrzeug, mit einer Lichtquelle (3) und einem Auskoppelreflektor (6), welcher von der Lichtquelle (3) abgestrahltes Licht in Richtung auf eine Austrittsöffnung (4) reflektiert, und mit einer den direkten Strahlengang des Lichts von der Lichtquelle (3) zur Austrittsöffnung (4) unterbrechenden Blende ist die Blende als ein von der Austrittsöffnung (4) beabstandeter Abschirmreflektor (7) ausgebildet, welcher von der Lichtquelle (3) abgestrahltes Licht in Richtung auf den Auskoppelreflektor (6) reflektiert. Durch den Abschirmreflektor bleibt die Lichtquelle nach außen für einen Betrachter verdeckt und ist der Lichtaustritt in der Ebene der Austrittsöffnung nicht beeinträchtigt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere für ein Fahrzeug, mit einer Lichtquelle und einem Auskoppelreflek­ tor, welcher von der Lichtquelle abgestrahltes Licht in Richtung auf eine Austrittsöffnung reflektiert, und mit ei­ ner den direkten Strahlengang des Lichts von der Lichtquelle zur Austrittsöffnung unterbrechenden Blende.
Zur Innenbeleuchtung von Kraftfahrzeugen werden üblicherwei­ se Innenleuchten mit Glühlampen (meist Soffitten) einge­ setzt. Die Glühlampe ist hinter einer Lichtscheibe angeord­ net, die das von der Glühlampe abgestrahlte Licht streut. Ein hinter der Lichtscheibe angeordneter Reflektor reflek­ tiert das nach hinten abgestrahlte Licht der Glühlampe nach vorne in Richtung auf die Lichtscheibe.
Allerdings sind Glühlampen bzw. ihre Glühwendeln von den Fahrzeuginsassen von außen zu erkennen, und es kann je nach Pigmentierung der Lichtscheibe eine Blendwirkung auftreten. Eine starke Pigmentierung der Lichtscheibe reduziert zwar die Blendwirkung, aber auch die Helligkeit des hindurchge­ henden Lichts. Daher muß entweder eine dunklere Innenbe­ leuchtung in Kauf genommen werden oder die Leuchte mit einer entsprechend höheren Lichtleistung betrieben werden, die viel Wärme erzeugt und einen hohen Stromverbrauch zur Folge hat. Glasklare Lichtscheiben sind nicht möglich, da in die­ sem Falle eine ungleichmäßige Ausleuchtung des Fahrzeugin­ nenraumes auftritt und die Glühlampe die Fahrzeuginsassen sehr stark blendet.
Es sind bereits Leuchten bekannt, bei denen Gehäuseteile zur Abdeckung der Glühlampe in Richtung zu den Fahrzeuginsassen vorgesehen sind. Diese abdeckenden Gehäuseteile bilden al­ lerdings eine Blende innerhalb der Austrittsöffnung, so daß weniger Licht aus der Leuchte austritt als bei einer Leuchte ohne eine solche Abdeckung. Zur möglichst gleichmäßigen Lichtverteilung werden außerdem milchweiße Lichtscheiben eingesetzt, die die Helligkeit des hindurchgehenden Lichts noch weiter verringern. Eine Erhöhung der Lichtleistung ist nicht möglich, da sonst die Temperatur im Gehäuse zu stark ansteigen würde.
Schließlich sind auch noch Leuchten mit einer glasklaren Lichtscheibe und einem verchromten Reflektor bekannt, der das Licht in Richtung auf die Austrittsöffnung reflektiert. Da die Glühlampe direkt einzusehen ist, geht von solchen Leuchte eine sehr starke Blendwirkung aus, so daß die Licht­ leistung nur entsprechend gering gewählt werden kann.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Leuchte der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß bei glei­ cher Abdeckwirkung der Glühlampe bzw. ihrer Glühwendel die Helligkeit des austretenden Lichts noch weiter erhöht werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Leuchte erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß die Blende als ein von der Austrittsöffnung beabstandeter Abschirmreflektor ausgebildet ist, welcher von der Lichtquelle abgestrahltes Licht in Richtung auf den Auskoppelreflektor reflektiert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile besteht darin, daß durch den Abschirmreflektor die Lichtquelle nach außen für einen Betrachter verdeckt bleibt und daß der von der Aus­ trittsöffnung beabstandete Abschirmreflektor den Lichtaus­ tritt in der Ebene der Austrittsöffnung nicht beeinträch­ tigt. Das auf den Abschirmreflektor auftreffende Licht wird auf den Auskoppelreflektor und von dort auf die Austritts­ öffnung reflektiert. Dabei sind die Austrittsöffnung, der Auskoppelreflektor und der Abschirmreflektor in ihrer Geome­ trie und Dimension so ausgebildet und aufeinander abge­ stimmt, daß das gesamte von der Lichtquelle abgestrahlte Licht nach höchstens zwei Reflexionen durch die Austritts­ öffnung austritt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Leuchte ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Vorzugsweise ist die Lichtquelle gegenüberliegend der Aus­ trittsöffnung angeordnet und sind die Lichtquelle, der Aus­ koppelreflektor und der Abschirmreflektor symmetrisch zur Symmetrieebene der Austrittsöffnung. Dadurch ergibt sich ein zu beiden Seiten der Leuchte symmetrischer Lichtaustritt, d. h. ein für Fahrer und Beifahrer gleiches Leuchtverhalten.
Weiterhin ist noch auf folgende Modifikationen der erfin­ dungsgemäßen Leuchte hinzuweisen:
  • - Die Lichtquelle ist vorzugsweise eine Glühlampe, Leuchtdi­ ode oder Leuchtstoffröhre.
  • - Die in die Austrittsöffnung eingesetzte Lichtscheibe ist glasklar oder pigmentiert oder mit lichtstreuenden Elemen­ ten (Prismen, Kugeln) versehen. Aber auch ein Verzicht auf die Lichtscheibe ist möglich.
  • - Die Lichtquelle ist innerhalb der Leuchte entweder seit­ lich oder gegenüberliegend der Lichtscheibe angeordnet.
  • - Das Licht wird aus der Leuchte über den Auskoppelreflektor ausgekoppelt, dessen Oberfläche matt oder poliert ist. Der Auskoppelreflektor hat eine regelmäßige, kantenfreie oder eine facettierte Form.
  • - Der Abschirmreflektor ist entweder mit dem Auskoppelre­ flektor verbunden oder als Einzelelement ausgelegt.
  • - Der Abschirmreflektor kann diffus oder gerichtet reflek­ tierend sein oder durch entsprechende Teilverspiegelungen oder durchbrechende Elemente auch teildurchlässig sein.
  • - Schließlich kann der Abschirmreflektor auch mit Elementen dekoriert sein, die entweder durchleuchtet werden oder aber durch Schattenbildung reliefartig sichtbar werden. Diese Elemente können z. B. zu einer kundenspezifischen De­ koration (z. B. Herstellersymbol) der Leuchte genutzt wer­ den.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be­ schreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfin­ dungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in be­ liebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaf­ ten Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte im Querschnitt;
Fig. 2 schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte im Querschnitt;
Fig. 3 schematisch ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte im Querschnitt; und
Fig. 4 schematisch ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte im Querschnitt.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Leuchte für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs bezeichnet, in deren Leuchtengehäuse 2 eine Lichtquelle 3 gegenüberliegend einer in eine Austrittsöff­ nung 4 eingesetzten Lichtscheibe 5 angeordnet ist. Die Lichtquelle 3 ist von einem Auskoppelreflektor 6 umgeben, der von der Lichtquelle 3 abgestrahltes Licht auf die Licht­ scheibe 5 reflektiert. Der Auskoppelreflektor 6 ist bis auf die Austrittsöffnung 4 ein in sich vollständig geschlossener Reflektorkörper. Der direkte Strahlengang des Lichts von der Lichtquelle 3 zur Lichtscheibe 5 ist durch einen Abschirmre­ flektor 7 unterbrochen, der das auftreffende Licht auf den Auskoppelreflektor 6 reflektiert. Dazu ist die der Licht­ quelle 3 zugewandte Reflektorseite des Abschirmreflektors 7 fort von der Lichtquelle 3 gekrümmt, während seine andere Seite bei einer glasklaren Lichtscheibe 5 von außen sichtbar ist.
Die Lichtquelle 3, der Auskoppelreflektor 6 und der Ab­ schirmreflektor 7 sind spiegelsymmetrisch zur Mittelsenk­ rechten der Lichtscheibe 4. Diese Mittelsenkrechte ist auch die optische Achse 8 der Leuchte 1. Der Auskoppelreflektor 6 hat zu beiden Seiten der optischen Achse 8 jeweils einen in­ neren Reflektorabschnitt 9, der von der Lichtquelle 3 abge­ strahltes Licht in Richtung fort von der optischen Achse 8 auf die Lichtscheibe 5 reflektiert, und einen äußeren Re­ flektorabschnitt 10, der von der Lichtquelle 3 abgestrahltes Licht auf die Lichtscheibe 5 und zwar in Richtung auf die optische Achse 8 und in Richtung vor den Abschirmreflektor 7 reflektiert. Der äußere Reflektorabschnitt 10 hat einen an den inneren Reflektorabschnitt 9 angrenzenden ersten Reflek­ torabschnitt 10a und einen zweiten Reflektorabschnitt 10b, die winkelmäßig gegeneinander versetzt sind. Das von den beiden Reflektorabschnitten 10a, 10b reflektierte Licht schneidet die optische Achse 8 im allgemeinen außen vor der Lichtscheibe 5. Die inneren und äußeren Reflektorabschnitte 9, 10 des Auskoppelreflektors 6 sind im Bereich hinter dem Abschirmreflektor 7 angeordnet. Zwischen dem zweiten Reflek­ torabschnitt 10b und der Lichtscheibe 5 hat der Auskoppelre­ flektor 6 jeweils noch einen vorderen Reflektorabschnitt 11, der von der Lichtquelle 3 abgestrahltes Licht in seinem an den zweiten Reflektorabschnitts 10b angrenzenden Bereich auf die Lichtquelle 3 zurückreflektiert und in seinem an die Lichtscheibe 5 angrenzenden Bereich auf die Lichtscheibe 5 reflektiert. Der Strahlengang innerhalb der Leuchte 1 ist in Fig. 1 durch entsprechende Pfeile veranschaulicht.
Durch den Abschirmreflektor 7 ist der Leuchtpunkt oder die Glühwendel der Lichtquelle 3 nach außen für einen Fahrzeug­ insassen verdeckt, so daß der Betrachter durch die Licht­ quelle 3 nicht geblendet wird. Das auf den Abschirmreflektor 7 auftreffende Licht wird auf den Auskoppelreflektor 6 und von dort im allgemeinen auf die Lichtscheibe 5 reflektiert. Fast das gesamte von der Lichtquelle abgestrahlte Licht tritt so bei entsprechender Geometrie von Auskoppel- und Ab­ schirmreflektoren 6, 7 nach höchstens zwei Reflexionen durch die Lichtscheibe 5 aus. Durch die Spiegelsymmetrie des Strahlengangs zur optischen Achse 8 ergibt sich ein zu bei­ den Seiten der Leuchte 1 symmetrischer Lichtaustritt, d. h. ein für Fahrer und Beifahrer gleiches Leuchtverhalten.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Leuchte 20 ist die Lichtquelle 21 seitlich neben der Austrittsöffnung 22 bzw. der darin eingesetzten Lichtscheibe 23 angeordnet, d. h. gegenüber der Lichtscheibe 23 nach links versetzt. Die Lichtquelle 21 ist von einem zu ihr hin gekrümmten, nach rechts offenen Reflek­ tor 24 umgeben, der sich an die rechte Stirnseite der Lichtscheibe 23 anschließt, und von der Lichtquelle 21 abge­ strahltes Licht etwa parallel zur Lichtscheibe 23 (d. h. nach rechts) auf den Auskoppelreflektor 25 reflektiert. Der Re­ flektor 24 ist auf seiner der Lichtscheibe 23 zugewandten Seite etwa parallel zur Lichtscheibe 23 durch einen Ab­ schirmreflektor 26 seitlich bis etwa an die linke Stirnseite der Lichtscheibe 23 verlängert, wodurch dieser Reflektorab­ schnitt 26 mit einem an die Lichtscheibe 23 angrenzenden Re­ flektorabschnitt 27 des Auskoppelreflektor 25 einen rechten Winkel bildet. Auf seiner anderen Reflektorseite geht der Reflektor 24 kantenfrei in den Auskoppelreflektor 25 über. Der Reflektor 24 und der Auskoppelreflektor 25 sind durch einen bis auf die Austrittsöffnung 22 in sich geschlossenen, winkelförmigen Reflektor gebildet. Der Strahlengang inner­ halb der Leuchte 20 ist in Fig. 2 durch entsprechende Pfeile veranschaulicht. Durch den Abschirmreflektor 26 ist der Leuchtpunkt oder die Glühwendel der Lichtquelle 21 nach au­ ßen für einen Fahrzeuginsassen nicht direkt sichtbar, so daß der Betrachter durch die Lichtquelle 21 nicht geblendet wird.
In Fig. 3 ist eine weitere Leuchte 30 mit einer seitlich ne­ ben der Austrittsöffnung 31 bzw. der Lichtscheibe 32 ange­ ordneten Lichtquelle 33 gezeigt. Der Auskoppelreflektor 34 ist kantenfrei durch einen bis auf die Austrittsöffnung 32 in sich geschlossenen, etwa zylinderförmigen Reflektorkörper gebildet. Der direkte Strahlengang des Lichts von der Licht­ quelle 33 zur Lichtscheibe 32 ist durch einen Abschirmre­ flektor 35 unterbrochen, der das auftreffende Licht auf den Auskoppelreflektor 34 reflektiert. Dazu ist die der Licht­ quelle 33 zugewandte Reflektorseite des Abschirmreflektors 35 zur Lichtquelle 33 hin gekrümmt und nach hinten offen. Der Strahlengang innerhalb der Leuchte 30 ist in Fig. 3 durch entsprechende Pfeile veranschaulicht. Durch den Ab­ schirmreflektor 35 ist der Leuchtpunkt oder die Glühwendel der Lichtquelle 33 nach außen für einen Fahrzeuginsassen nicht direkt sichtbar, so daß der Betrachter durch die Lichtquelle 33 nicht geblendet wird.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Leuchte 40 ist die Lichtquelle 41 seitlich neben der Austrittsöffnung 42 bzw. der darin eingesetzten Lichtscheibe 43 angeordnet, d. h. gegenüber der Lichtscheibe 23 nach links versetzt. Die Lichtquelle 41 ist von einem zu ihr hin gekrümmten, nach rechts offenen Reflek­ tor 44 umgeben, der von der Lichtquelle 41 abgestrahltes Licht etwa parallel zur Lichtscheibe 43 nach rechts auf ei­ nen zur Lichtquelle 41 und zur Lichtscheibe 43 gekrümmten Reflektorabschnitt 45 des Auskoppelreflektors 46 reflek­ tiert. Dieser Reflektorabschnitt 45 schließt sich an die rechte Stirnseite der Lichtscheibe 43 an. Der Lichtscheibe 43 gegenüberliegend ist ein parallel zur Lichtscheibe 43 verlaufender mit Facetten 47 versehener, weiterer Reflektor­ abschnitt 48 des Auskoppelreflektors 46 angeordnet, der auf­ treffendes Licht nach vorne auf die Lichtscheibe 43 reflek­ tiert. Durch einen Abschirmreflektor 49 zwischen Lichtquelle 41 und Lichtscheibe 43 ist der direkte Strahlengang unter­ brochen, so daß der Leuchtpunkt oder die Glühwendel der Lichtquelle 33 nach außen für einen Fahrzeuginsassen nicht direkt sichtbar ist und der Betrachter durch die Lichtquelle 33 nicht geblendet wird.

Claims (18)

1. Leuchte (10; 20; 30; 40), insbesondere für ein Fahr­ zeug, mit einer Lichtquelle (3; 21; 33; 41) und einem Auskoppelreflektor (6; 25; 34; 46), welcher von der Lichtquelle (3; 21; 33; 41) abgestrahltes Licht in Richtung auf eine Austrittsöffnung (4; 22; 31; 42) re­ flektiert, und mit einer den direkten Strahlengang des Lichts von der Lichtquelle (3; 21; 33; 41) zur Aus­ trittsöffnung (4; 22; 31; 42) unterbrechenden Blende, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende als ein von der Austrittsöffnung (4; 22; 31; 42) beabstandeter Abschirmreflektor (7; 26; 35; 49) ausgebildet ist, welcher von der Lichtquelle (3; 21; 33; 41) abgestrahltes Licht in Richtung auf den Auskoppelreflektor (6; 25; 34; 46) reflektiert.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Lichtquelle (3) zugewandte Reflektorseite des Abschirmreflektor (7) fort von der Lichtquelle (3) ge­ krümmt ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die der Lichtquelle (3) abgewandte Seite des Abschirmreflektors (7) durch die Austrittsöffnung (4) von außen sichtbar ist.
4. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Auskoppelreflektor (6) zu beiden Seiten seiner optischen Achse (8) jeweils einen inneren Reflektorabschnitt (9), welcher von der Lichtquelle (3) abgestrahltes Licht in Richtung fort von der optischen Achse (8) reflektiert, und einen äu­ ßeren Reflektorabschnitt (10), welcher von der Licht­ quelle (3) abgestrahltes Licht in Richtung auf die op­ tische Achse (8) und in Richtung vor den Abschirmre­ flektor (7) reflektiert, aufweist.
5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder äußere Reflektorabschnitt (10) einen an den in­ neren Reflektorabschnitt (9) angrenzenden ersten Re­ flektorabschnitt (10a) und mindestens einen zweiten Reflektorabschnitt (10b) aufweist, wobei beide Reflek­ torabschnitte (10a, 10b) gegeneinander winkelmäßig versetzt sind.
6. Leuchte nach einem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Reflektorabschnitte (9, 10a, 10b) des Auskoppelreflektors (6) im Bereich hin­ ter dem Abschirmreflektor (7) angeordnet sind.
7. Leuchte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Auskoppelreflektor (6) zwischen den äuße­ ren Reflektorabschnitten (10a, 10b) und der Austritts­ öffnung (4) jeweils einen vorderen Reflektorabschnitt (11) aufweist, welcher von der Lichtquelle (3) abge­ strahltes Licht in seinem an den äußeren Reflektorab­ schnitts (10b) angrenzenden Bereich auf diese zurück­ reflektiert und in seinem an die Austrittsöffnung (4) angrenzenden Bereich in Richtung auf die Austrittsöff­ nung (4) reflektiert.
8. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (3), der Auskoppelreflektor (6) und der Abschirmreflektor (7) symmetrisch zur Symmetrieebene der Austrittsöffnung (4) sind.
9. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (3) gegen­ überliegend der Austrittsöffnung (4) angeordnet ist.
10. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (21; 33; 41) seitlich neben der Aus­ trittsöffnung (22; 31; 42) angeordnet ist.
11. Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (21; 41) von einem zur ihr hin ge­ krümmten Reflektor (24; 44) umgeben ist, der von der Lichtquelle (21; 41) seitlich und nach hinten abge­ strahltes Licht etwa parallel zur Austrittsöffnung (22; 42) auf den Auskoppelreflektor (25; 45) reflek­ tiert.
12. Leuchte nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Auskoppelreflektor (46) für das parallel zur Austrittsöffnung (42) auftreffende Licht einen zum Reflektor (44) und zur Austrittsöffnung (42) gekrümm­ ten Reflektorabschnitt (45) aufweist.
13. Leuchte nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsöffnung (42) gegen­ überliegend ein etwa parallel zur Austrittsöffnung (42) verlaufender weiterer Reflektorabschnitt (45) des Auskoppelreflektors (46) angeordnet ist.
14. Leuchte nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die der Lichtquelle (41) zugewand­ te Reflektorseite des Abschirmreflektors (49) zur Lichtquelle (41) hin gekrümmt ist.
15. Leuchte nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Reflektor (24) und der Auskoppelreflektor (25) gemeinsam durch einen bis auf die Austrittsöffnung (22) in sich geschlossenen Reflektorkörper gebil­ det sind.
16. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß bis auf die Austrittsöffnung (4; 22; 31; 42) der Auskoppelreflektor (6; 34) oder der Auskoppelreflektor (25; 46) mit dem Reflektor (24; 44) einen in sich geschlossenen Reflektorkörper bil­ den.
17. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in die Austrittsöffnung (4; 22; 31; 42) eine Lichtscheibe (5; 23; 32; 43) einge­ setzt ist.
18. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Abschirmreflektor (7; 49) ein separat befestigtes Teil ist.
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