DE10015745A1 - Dunstabzugsvorrichtung - Google Patents

Dunstabzugsvorrichtung

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Abstract

Dunstabzugsvorrichtung mit einem Wrasenschirm (22), der durch eine Näherungssensoreinrichtung (32, 34) und eine elektrische Antriebseinrichtung (24) der Annäherung einer Person, insbesondere deren Kopf, ausweicht, um Kollisionen zu vermeiden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von An­ spruch 1.
Demgemäß betrifft die Erfindung eine Dunstabzugsvorrichtung mit einem Wrasen­ schirm, der relativ zu einem Trägerteil zwischen einer hinteren Stellung und einer vorderen Stellung bewegbar ist.
Dunstabzugsvorrichtungen dieser Art sind aus der DE-A-42 43 944 bekannt und dienen zum Absaugen von Wrasen (fetthaltiger Kochdunst) über Kochstellen, ins­ besondere einem Herd. Dunstabzugsvorrichtungen, welche den abgesaugten Dunst in die Küche zurückfördern, werden als Umlufthauben bezeichnet, Dunstabzugs­ hauben oder Essen, welche den abgesaugten Dunst in die Außenatmosphäre för­ dern, werden als Ablufthauben oder Essen bezeichnet. Ablufthauben haben mei­ stens keinen Fettfilter, während Umlufthauben stets einen Fettfilter und häufig auch einen Geruchsfilter enthalten.
Da die Dunstabzugsvorrichtungen über einer Kochstelle die Bewegungsfreiheit und das Sichtfeld auf die Kochstelle für eine Bedienungsperson einschränken, hat die Dunstabzugsvorrichtung der genannten DE-A-42 43 944 zusätzlich zu dem Haupt- Fettfilter auch einen Zusatz-Fettfilter, welcher bei Bedarf von einer hinteren Stellung in eine vordere Stellung aus der Dunstabzugsvorrichtung herausziehbar ist, so daß der Zusatzfilter in seiner hinteren Stellung die Bewegungsfreiheit und das Sichtfeld einer Person auf die Kochstelle nicht einschränkt. Der Haup-Fettfilter und damit auch die Dunstabzugsvorrichtung können dadurch in ihrer Abmessung von vorne nach hinten kürzer gebaut werden, um die Bewegungsfreiheit und das Sichtfeld ei­ ner Bedienungsperson zu verbessern.
Sogenannte Flachschirmhauben sind Dunstabzugsvorrichtungen, welche in einen Hängeschrank integriert sind und einen aus dem Hängeschrank bei Bedarf heraus­ ziehbaren Wrasenschrim haben. Die Flachschrimhaube hat nur bei herausgezoge­ nem Wrasenschirm ihre volle Funktionsfähigkeit. Bei eingefahrenem Wrasenschrim verschwindet jedoch die Flachschirmhaube völlig im Hängeschrank und es ist für ei­ ne Bedienungsperson eine maximale Kopffreiheit für Arbeiten auf einer Kochstelle gegeben, die sich unter der Flachschirmhaube befindet. Wenn der Wrasenschirm herausgezogen ist, um Wrasen (fetthaltiger Kochdunst) über einer Kochstelle in die Flachschirmhaube zu leiten, wird sie als störende Einrichtung empfunden, weil sie die Kopffreiheit und den Sichtbereich einer Bedienungsperson auf die Kochstelle und in darauf stehenden Töpfe einschränkt. Ferner kann es leicht passieren, daß die Person ihren Kopf am Wrasenschrim anstößt.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein unbeabsichtigtes Anstoßen mit dem Kopf an den Wrasenschirm der Dunstabzugsvorrichtung zu verhindern und gleichzeitig den Kopffreiraum und den Sichtbereich einer Person während des Kochbetriebes auf die Kochstelle und in darauf befindliche Töpfe und Pfannen zu verbessern. Damit soll gleichzeitig eine größere Betriebssicherheit gegen Unfälle während des Kochbetriebes erzielt werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung ist eine Dunstabzugsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Antriebseinrichtung zur Bewegung des Wrasenschirmes und eine Näherungssensoreinrichtung vorgesehen sind, daß die Näherungssen­ soreinrichtung innerhalb eines vorbestimmten Mindest-Abstandes einer Person von dem Wrasenschirm innerhalb eines definierten Sicherheitsbereiches auf die Anwesenheit der Person reagiert und die elektrische Antriebseinrichtung steuert, um durch Zurückbewegen des Wrasenschirmes in Richtung von der vorderen Stellung zur hinteren Stellung der Person auszuweichen und eine Kollision mit ihr zu vermeiden, insbesondere mit deren Kopf.
Durch die Erfindung ergeben sich folgende Vorteile: ein optimaler Schutz gegen das Anstoßen des Kopfes einer Person an dem Wra­ senschirm der Dunstabzugsvorrichtung und ein verbesserter bzw. vergrößerter Sichtbereich der Person auf die Kochstelle und in Töpfe und Pfannen, welche sich auf der Kochstelle befinden.
Ferner ergibt sich hierdurch eine Reduzierung der Unfallgefahr.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Gemäß der Erfindung wird an dem Wrasenschirm der Dunstabzugsvorrichtung, welche eine elektrische Antriebseinrichtung zum Einfahren und Ausfahren des Wra­ senschirmes aufweisen, Näherungssensoren angebracht, z. B. Ultraschallsensoren, Infrarotsensoren oder Lichtschranken. Die Sensoren sind so plaziert, daß eine An­ näherung einer Person, insbesondere des Kopfes einer Person, ab einem vorbe­ stimmten Abstand, beispielsweise etwa 7 cm, vorne und seitlich von dem Wrasen­ schirm erkannt wird. Dieser vorbestimmte Abstand definiert einen Sicherheitsbe­ reich um den Wrasenschirm, innerhalb welchem die Annäherung einer Person, ins­ besondere von deren Kopf, durch die Sensoren erkannt wird. Die Funktionsweise und Wirkungsweise der Erfindung kann ähnlich wie bei "park distance control de­ vices" von Personenkraftwagen ausgebildet sein. Der Unterschied zur Erfindung be­ steht jedoch darin, daß bei einem Personenkraftwagen ein Abstandssignal erzeugt wird, während bei der Erfindung der Wrasenschirm durch eine elektromotorische Einrichtung zurückgefahren wird, wenn sich eine Person näher als bis auf den vor­ bestimmten Mindest-Abstand dem Wrasenschrim nähert.
Die Erfindung kann vom Fachmann auf verschiedene Arten ausgeführt und abge­ wandelt werden:
Die Antriebseinrichtung kann zum Bewegen des Wrasenschirmes in beiden Rich­ tungen oder nur in Richtung von vorne nach hinten, d. h. nur für Ausweichbewe­ gungen zur Vermeidung einer Kollision, ausgebildet sein.
Je nach Ausführungsform kann der Wrasenschirm von der Antriebseinrichtung bei Unterschreiten des Personen-Mindest-Abstandes von der vorderen Stellung bis in die hintere Stellung zurückgefahren werden oder nur soweit zurückgefahren wer­ den, daß der Sicherheitsabstand zur Bedienungsperson eingehalten wird. Ferner kann vorgesehen sein, daß die Antriebseinrichtung den Wrasenschirm wieder in die Ausgangsposition nach vorne bewegt, wenn sich die Bedienungsperson entfernt. Auch hier bestehen die beiden Möglichkeiten, den Wrasenschirm dem Körper bzw. dem Kopf der Person nachzuführen oder den Wrasenschirm erst dann in die Aus­ gangsposition nach vorne zu bewegen, wenn sich die Bedienungsperson soweit entfernt hat, daß sie sich auch in vorderster Position des Wrasenschirmes außer­ halb von dessen Sicherheitsbereich befindet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsformen als Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Vertikalschnitt durch eine Dunstabzugsvorrichtung der Erfindung längs der Ebene I-I in Richtung der Pfeile von Fig. 2 gesehen,
Fig. 2 schematisch eine Frontansicht der Dunstabzugshaube von Fig. 1,
Fig. 3 eine Flachschirmhaube gemäß der Erfindung,
Fig. 4 schematisch einen Vertikalschnitt ähnlich Fig. 1, jedoch von einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellt Dunstabzugsvorrichtung nach der Erfindung in Form ei­ ner Dunstabzugshaube enthält in einem Gehäuse 2 ein Sauggebläse 4 zum An­ saugen von Wrasen 6 (fetthaltiger Kochdunst) durch einen Haupt-Fettfilter 8 auf einem hinteren Strömungsweg 10 und nacheinander erst durch einen Zusatz- Fettfilter 12 und dann durch einen darüberliegenden Bereich des Haupt-Fettfil­ ters 8 entlang eines vorderen Strömungsweges 14, wenn sich der Zusatz-Fett­ filter 12 in der in Fig. 1 gezeigten vorderen Stellung befindet. Die durch die Fett­ filter 8 und 12 gereinigte Luft 16 wird vom Sauggebläse 4 durch einen Auslaß 18 in den Raum zurückgefördert, aus welchem der Wrasen 6 angesaugt wurde. Ge­ mäß einer anderen Ausführungsform kann der Auslaß 18 auch an die Außenat­ mosphäre angeschlossen sein, um die Luft 16 in die Außenatmosphäre zu för­ dern. Für einen solchen Abluftbetrieb in die Außenatmosphäre werden häufig keine Fettfilter 8 und 12 verwendet.
Dem Haupt-Fettfilter 8 kann in bekannter Weise ein Geruchsfilter 20 in den bei­ den Strömungswegen 10 und 14 nachgeordnet sein, um dem Wrasen 6 Küchengerüche zu entziehen. Geruchsfilter 20 haben als geruchsabsorbierendes Mate­ rial meistens Aktivkohle, jedoch sind auch andere Materialien verwendbar. Ein Geruchsfilter 20 wird normalerweise nicht für Abluftbetrieb, sondern nur für Um­ luftbetrieb verwendet, wenn die gereinigte Luft 16 des Wrasen 6 in den Raum zurückgefördert wird, aus welchem der Wrasen 6 abgesaugt wird.
Der Zusatz-Fettfilter 12 befindet sich in einem schubladenartigen Wrasenschirm 22. Der Wrasenschirm 22 ist von einer elektrischen Antriebseinrichtung 24 zwi­ schen der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien gezeigten vorderen Stellung und der in Fig. 1 in gestrichelten Linien 22-2 gezeigten hinteren Stellung und vorzugswei­ se auch in Zwischenstellungen zurück und vor bewegbar. Die vordere Stellung ist die Betriebsstellung zum Absaugen von Wrasen 6 über Kochgefäßen 26 auf einer Kochstelle 28, z. B. einer Herdplatte oder einem Kochfeld mit Kochzonen. Die hintere Stellung in gestrichelten Linien 22-2 ist die Außerbetriebsstellung, bei welcher der Wrasenschirm 22 mehr oder weniger vollständig in die Vorderseite 30 des Gehäuses 2 eingefahren ist und einer Bedienungsperson viel Bewe­ gungsfreiheit und einen großen Einsichtsbereich in die Kochgefäße 26 und auf die Kochstelle 28 gibt.
Eine elektrische oder elektronische Näherungssensoreinrichtung 32 mit minde­ stens einem, vorzugsweise mehreren Näherungssensoren 34, die vorzugsweise vorne, seitlich und/oder unten am Wrasenschirm 22 angeordnet sind, reagiert ab einem vorbestimmten Mindest-Abstand 36 einer Person von dem Wrasenschirm 32 innerhalb eines definierten Sicherheitsbereiches 38 auf die Anwesenheit und die Annäherung einer Person, insbesondere deren Kopf, von vorne, von unten und/oder von der Seite, und steuert in Abhängigkeit hiervon die elektrische An­ triebseinrichtung 24, um durch Zurückbewegen des Wrasenschirmes 22 in Rich­ tung von der vorderen Stellung (oder einer Zwischenstellung) zur hinteren Stel­ lung (oder einer anderen Zwischenstellung) der Person auszuweichen und eine Kollsion mit ihr zu vermeiden, insbesondere mit deren Kopf. Das automatische Zurückbewegen des Wrasenschirmes 22 gibt der Person automatisch mehr Kopfbewegungsfreiheit und ein größeres Sichtfeld auf die Kochstelle.
Die Näherungssensoren 34 arbeiten vorzugsweise kontaktlos und sind vorzugs­ weise Ultraschallsensoren oder Infrarotsensoren oder Lichtsensoren einer Licht­ schranke.
Die Näherungssensoreinrichtung 32 enthält außerdem eine elektrische oder elektronische Steuereinrichtung zur Steuerung der elektrischen Antriebsein­ richtung 24.
Die elektrische Antriebseinrichtung 24 kann ein Linearantrieb mit einem Teles­ kop-Positionerglied 40 zur Positionierung des Wrasenschirmes 22 oder ein Elek­ tromotor sein, beispielsweise ein elektrischer Schrittmotor. Der elektrische Motor kann zur Vor- und Rückbewegung des Wrasenschirmes 22 mit diesem durch be­ kannte Mittel antriebsmäßig verbunden sein, beispielsweise über ein endloses Antriebselement wie beispielsweise einen Antriebsriemen oder eine Antriebsket­ te, oder über ein Ritzel, welches in eine Zahnstange eingreift, die an dem Wra­ senschirm 22 vorgesehen ist.
Die Erfindung kann auf verschiedene Arten verwirklicht werden:
Die Antriebseinrichtung 24 kann ausgebildet sein zum Bewegen des Wrasen­ schirmes 22 in beiden Richtung und damit zum Bewegen in die hintere Stellung 22- 2 und zum Bewegen in die vordere Stellung 22. Gemäß anderer Ausführungsform kann die Antriebseinrichtung 24 ausgebildet sein zum Bewegen des Wrasenschir­ mes 22 nur in Richtung von der vorderen Stellung zur hinteren Stellung 22-2, je­ doch nicht zum Bewegen in entgegengesetzter Richtung, in welcher sie manuell bewegbar ist. Ferner kann für beide vorgenannte Ausführungsformen vorgesehen sein, daß die von der Antriebseinrichtung 24 erzeugte Bewegungsgeschwindigkeit des Wrasenschirmes von der Annäherungsgeschwindigkeit einer Person an den Wrasenschirm 22 abhängig ist. Bei allen Ausführungsformen ist die Näherungs­ sensoreinrichtung 32 so ausgebildet, daß sie die Antriebseinrichtung 24 entspre­ chend den vorgenannten Funktionen steuert.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Näherungssensor­ einrichtung 32 und die Antriebseinrichtung 24 derart ausgebildet, daß sie den Wra­ senschirm 22 nach einer Ausweichbewegung nach hinten später wieder nach vorne in seine Ausgangsposition bewegen, wenn nach einer Ausweichbewegung die Per­ son sich vom Wrasenschirm 22 wieder distanziert hat und sich außerhalb des Si­ cherheitsbereiches 38 befindet.
Vorzugsweise ist bei allen Ausführungsformen vorgesehen, daß der Wrasenschirm nicht nur in die hintere Stellung und/oder in die vordere Stellung, sondern auch in mindestens eine definierte Zwischenstellung oder vorzugsweise in eine beliebige Zwischenstellung manuell und/oder elekromotorisch einstellbar ist.
Vorzugsweise ist die Näherungssteuereinrichtung 32 derart ausgebildet, daß sie nur auf die Annäherung eines größeren Körperteiles, insbesondere den Kopf einer Per­ son reagiert, jedoch nicht auf kleinere Körperteile, z. B. eine Hand, oder daß sie in einem vorbestimmten Bereich des Wraschnschirmes 22 nicht auf Personennähe­ rung reagiert, in welchem er manuell erfaßbar ist zu seiner Positionierung oder ma­ nuell bedienbare Bedienungselemente aufweist.
In die Unterseite der Dunstabzugsvorrichtung kann in bekannter Weise eine elek­ trische Beleuchtung 44 integriert sein, welche auf die Kochstelle nach unten leuch­ tet.
Die in Fig. 3 schematisch gezeigte Dunstabzugsvorrichtung nach der Erfindung ist eine sogenannte Flachschirmhaube, welche in einen an eine Wand hängbaren Oberschrank 46 integriert ist und einen wie eine Schublade daraus ausziehbaren Wrasenschirm 22 hat. Funktionsmäßig Fig. 1 entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 versehen.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform nach der Erfindung, bei welcher der Wrasen­ schirm 22 um eine horizontale Querachse 48 schwenkbar angeordnet ist. Fig. 1 funktionsmäßig entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 versehen.

Claims (7)

1. Dunstabzugsvorrichtung mit einem Wrasenschirm (22), der relativ zu ei­ nem Trägerteil (2) zwischen einer hinteren Stellung und einer vorderen Stellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Antriebseinrichtung (24) zur Bewegung des Wrasenschirmes (22) und eine Näherungssensoreinrichtung (32, 34) vorgesehen sind, daß die Nä­ herungssensoreinrichtung (32, 34) innerhalb eines vorbestimmten Min­ dest-Abstandes einer Person von dem Wrasenschirm (22) innerhalb ei­ nes definierten Sicherheitsbereiches (38) auf die Anwesenheit der Per­ son reagiert und die elektrische Antriebseinrichtung (24) steuert, um durch Zurückbewegen des Wrasenschirmes (22) in Richtung von der vorderen Stellung zur hinteren Stellung der Person auszuweichen und eine Kollision mit ihr zu vermeiden, insbesondere mit deren Kopf.
2. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Näherungssensoreinrichtung (32, 34) mindestens einen Sensor (34) zum kontaktlosen Sensieren der Annäherung von Personen auf­ weist.
3. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (24) zum Bewe­ gen des Wrasenschirmes (22) in beiden Richtungen und damit zum Be­ wegen in die hintere Stellung und zum Bewegen in die vordere Stellung ausgebildet ist.
4. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebseinrichtung (24) zum Bewegen des Wrasen­ schirmes (22) von der vorderen Stellung zur hinteren Stellung ausgebil­ det ist, jedoch nicht zum Bewegen in entgegengesetzter Richtung.
5. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Antriebseinrichtung (24) er­ zeugte Bewegungsgeschwindigkeit des Wrasenschirmes (22) von der Annäherungsgeschwindigkeit der Person abhängig ist.
6. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Näherungssensoreinrichtung (32, 34) so ausgebildet ist, daß sie den Wrasenschirm (22) nach einer Aus­ weichbewegung nach hinten später wieder nach vorne in seine Aus­ gangsposition bewegt, wenn nach der Ausweichbewegung die Person sich vom Wrasenschirm wieder distanziert hat und sich außerhalb des Sicherheitsbereiches (38) befindet.
7. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wrasenhaube (22) zwischen ihrer hinteren Stellung und ihrer vorderen Stellung auf mindestens eine Zwi­ schenstellung einstellbar ist.
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