DE10015703A1 - Offsetdruckmaschine zum Bedrucken von zwei Bahnen - Google Patents
Offsetdruckmaschine zum Bedrucken von zwei BahnenInfo
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Abstract
Eine Offsetdruckmaschine zum gleichzeitigen Bedrucken von zwei Bahnen (9, 10) umfasst eine Vielzahl von Druckwerken (1, 2, 3, 4, 5, 6), die jeweils die äußeren Seiten (9o, 10o) von zwei Bahnen (9, 10) mit einer Farbe bedrucken. Die Bahnen (9, 10) werden Rücken an Rücken durch die Druckwerke (1, 2, 3, 4, 5, 6) geführt. Zusätzliche Druckwerke (1, 2, 3, 4, 5) bedrucken die Außenseiten (9o, 10o) mit einer weiteren Farbe. Die Bahnen (9, 10) können während des Druckvorgangs getrennt werden, wobei jeweils ein Zylinderpaar (8, 13, 14) zum Bedrucken der Bahnen (9, 10) eingesetzt wird, so dass an einem Zylinderpaar (8, 13, 14) die zusätzliche Farbe gedruckt werden kann, während an dem anderen Zylinderpaar (8, 13, 14) die Druckplatte gewechselt wird. In den zusätzlichen Druckwerken werden auch die gegenüberliegenden Seiten (9i, 10i) der Bahnen (9, 10) mit einer Farbe bedruckt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rollenrotations-Offsetdruckmaschine zum
Bedrucken von zwei Bahnen im fliegenden Wechsel, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1.
In Rollenrotations-Offsetdruckmaschinen werden Bilder von einem Druckplattenzylinder
oder Plattenzylinder auf einen Gummituchzylinder und von diesem auf eine Materialbahn
übertragen. In vielen Druckmaschinen sind zum gleichzeitigen Bedrucken beider Seiten der
Bahn auf beiden Seiten der Bahn Zylinderpaare aus einem Plattenzylinder und einem
Gummituchzylinder angeordnet. Ferner sind häufig zum Bedrucken einer Seite der Bahn mit
einem mehrfarbigen Bild auf einer Seite der Bahn mehrere Zylinderpaare vorgesehen. In
vielen Fällen, z. B. in Zeitungsdruckmaschinen, werden sogenannte 4/1-Druckaufträge
gedruckt, bei denen vier Zylinderpaare eine Seite einer Bahn mit einem vierfarbigen Bild
bedrucken und ein einzelnes Zylinderpaar die andere Seite der Bahn mit einem einfarbigen
(z. B. schwarzen) Bild bedruckt.
In der US 08/975,387 ist eine Druckmaschine beschrieben, in der gleichzeitig zwei 4/1-
Druckaufträge gedruckt werden können. Eine Reihe von Druckwerken (die jeweils zwei
gegenüberliegende Zylinderpaare umfassen) bedrucken jeweils eine Seite von zwei Bahnen,
die parallel durch die Druckmaschine geführt werden. Anschließend werden die Bahnen
getrennt und von zusätzlichen Druckwerken auf der anderen Seite mit einem einfarbigen
Bild bedruckt.
Ein Nachteil dieser und ähnlicher Druckmaschinen besteht darin, dass die Maschine zur
Durchführung eines Plattenwechsels, z. B. um die Ausgabe einer Zeitung zu ändern,
angehalten werden muss. Bei Änderungen der Ausgabe einer Zeitung soll ein anderes
Druckbild auf die Bahn übertragen werden, jedoch meist nur auf die erste Seite der Zeitung,
so dass für jede Bahn, die die Maschine durchläuft, nur an einem einzigen Plattenzylinder,
beispielsweise an dem, der den schwarzen Auszug eines vierfarbigen Bildes druckt, ein
Plattenwechsel vorgenommen werden muss. Eine herkömmliche Druckmaschine muss
trotzdem insgesamt angehalten werden, wenn an einem Plattenzylinder ein Plattenwechsel
durchgeführt werden muss.
Die FR 2 377 888 beschreibt eine Druckmaschine, in der eine Bahn auf beiden Seiten mit
einem mehrfarbigen Bild bedruckt, dann mit einer Lack- oder Harzschicht überzogen und
schließlich mit einer synthetischen Bahn überzogen und durch einen Spalt geführt wird, um
ein Hochglanz-Druckbild zu erzeugen. Die beiden Bahnen werden auf ihren Seiten bedruckt
und anschließend auf eine Spule gewickelt oder einer Zylindergruppe zugeführt, in der sie
zusammengeklebt werden, so dass ein beidseitig bedrucktes Druckprodukt entsteht. Das
Druckprodukt wird auf die Spule aufgewickelt.
In der US 4,412,490 ist eine Bahnführungsvorrichtung beschrieben. Diese Schrift enthält
jedoch keine Information darüber, dass zwei Bahnen mit aneinander liegenden unbedruckten
Seiten durch ein oder mehrere Gummi-Gummi-Druckwerke geführt und anschließend auf
ihren unbedruckten Seiten bedruckt werden.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rollenrotations-
Offsetdruckmaschine zu schaffen, mit der bei einem geringen Vorrichtungsaufwand ein
gleichzeitiges Bedrucken von zwei Bedruckstoffbahnen im sog. Fliegenden-Wechsel-Betrieb
im 4/1-Druck ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß umfasst eine Rollenrotations-Offsetdruckmaschine eine oder mehrere,
vorzugsweise drei erste Doppel-Druckwerke, insbesondere Gummi-Gummi-Druckwerke,
die die Außenseiten von zwei durch die Druckmaschine geführten Bahnen gleichzeitig mit
farbigen Bildern bedrucken. Dabei werden die Bahnen in dieser Betriebsart, in der zwei
Bahnen gleichzeitig verarbeitet werden, Rücken an Rücken durch die ersten Doppel-
Druckwerke geführt, so dass die jeweils äußere Seite der jeweiligen Bahn mit den drei
Bildern bedruckt wird, die Rücken an Rücken liegenden Bahnseiten jedoch unbedruckt
bleiben.
Die Druckmaschine umfasst ferner z. B. drei zusätzliche Druckwerke, wobei das erste
Druckwerk vorzugsweise zwei Zylinderpaare umfasst, die jeweils die Außenseite der
Bahnen mit einem Bild in einer weiteren, vorzugsweise vierten Farbe (z. B. Schwarz)
bedrucken.
Das nächste zusätzliche Druckwerk umfasst vorzugsweise ebenfalls zwei Zylinderpaare.
Vor dem Durchlaufen dieses Druckwerks werden die Bahnen vorzugsweise voneinander
getrennt, so dass dieses Druckwerk nur von einzelnen Bahnen durchlaufen wird. Von dem
ersten Zylinderpaar dieses Druckwerks wird beispielsweise die Innenseite einer der Bahnen
mit einem einfarbigen Druckbild bedruckt, während das andere Zylinderpaar die Außenseite
dieser Bahn mit einem Bild in einer weiteren, vorzugsweise vierten Farbe bedruckt.
Das dritte Druckwerk hat vorzugsweise eine ähnliche Funktion für die zweite der beiden
Bahnen und umfasst demgemäß vorzugsweise zwei Zylinderpaare, von denen eines die
Innenseite der zweiten Bahn mit einem einfarbigen Bild bedruckt und das andere die
Außenseite der zweiten Bahn mit einem Bild in einer weiteren, vorzugsweise vierten Farbe
bedruckt.
Da die erfindungsgemäße Druckmaschine zwei separate Zylinderpaare umfasst, von denen
jede der Bahnen mit einem Bild in einer vierten Farbe bedruckt werden kann, ist es möglich,
die Druckplatte auf einem der Plattenzylinder eines der Zylinderpaare zu wechseln, während
der Druckvorgang an dem Plattenzylinder des anderen Zylinderpaars fortgeführt wird
(sogenannter Fliegender-Wechsel-Betrieb). Auf diese Weise kann eine Druckplatte
gewechselt werden, während die Druckmaschine weiter läuft und weiterhin auf zwei Bahnen
gleichzeitig ein 4/1-Druckbild gedruckt wird.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den beigefügten, nachstehend
aufgeführten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Rollenrotations-Offsetdruckmaschine gemäß
der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 2 eine vergrößerte schematische Darstellung eines Druckwerks der in Fig. 1
gezeigten Rollenrotations-Offsetdruckmaschine.
Fig. 1 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform einer Rollenrotations-Druckmaschine
gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform umfasst z. B. sechs
Druckwerke 1-6. Jedes der Druckwerke 1-6 kann z. B. ein herkömmliches Offset-
Druckwerk mit jeweils mindestens einem Zylinderpaar sein (Gummi-Gummi-Druckwerk).
Die Bezeichnung "Zylinderpaar" wird im folgenden für einen Plattenzylinder und einen mit
diesem zusammen wirkenden Gummituchzylinder verwendet. In dem gegebenen
Ausführungsbeispiel umfasst jedes der Druckwerke 1-6 zwei einander gegenüberliegende
Zylinderpaare, so dass eine durch die Druckwerke 1-6 geführte Bahn 9, 10 beidseitig
bedruckt werden kann. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, sind die Druckwerke 1-6 vorzugsweise in
Reihenbauweise angeordnet.
Die in Fig. 1 gezeigte Druckmaschine ist so ausgebildet, dass sie beispielsweise zwei 4/1-
Druckaufträge gleichzeitig druckt. Dazu werden zunächst zwei Bahnen 9, 10 parallel
aneinander gelegt, sozusagen Rücken an Rücken. Die Bezeichnung "Rücken an Rücken" ist
hier nur zur Verdeutlichung gewählt und soll in keiner Weise als Einschränkung für die
Bewegung oder Ausrichtung der Bahnen 9, 10 bzw. die Anordnung der Druckwerke
verstanden werden. Eine Anordnung der Bahnen 9, 10 "Rücken an Rücken" bedeutet, dass
die Bahnen 9, 10 zusammen durch die Druckwerke 1-6 geführt werden und jeweils nur auf
einer sozusagen äußeren Seite 9o bzw. 10o bedruckt werden. Bei den auf die Seiten 9o und
10o gedruckten Bildern kann es sich um identische oder verschiedene Bilder handeln. So
lange die Bahnen 9, 10 Rücken an Rücken angeordnet sind, werden die einander
zugewandten, sozusagen inneren Seiten 9i, 10i der Bahnen 9, 10 nicht bedruckt.
Hierbei müssen sich die Rücken an Rücken angeordneten Bahnen einander nicht
zwangsläufig exakt überdecken, sondern können auch leicht versetzt sein. Diese
Verschiebung kann z. B. durch einen nicht exakt gleichen Einzug der Bahnen, durch eine
absichtliche Verschiebung von zwei gleichgroßen Bahnen aus verschiedenen Gründen oder
durch eine absichtliche Kombination von zwei Bahnen unterschiedlicher Breite entstehen,
wobei z. B. die Breite der einen Bahn nur ¾ der Breite der anderen Bahn betragen kann. In
diesem Fall wären die Bahnen nur teilweise Rücken an Rücken angeordnet, während ein
Teil einer der Bahnen auf herkömmliche Weise (beidseitig) bedruckt würde.
Die Bahnen 9, 10 werden vorzugsweise Rücken an Rücken durch die Druckwerke 1, 2 und
3 geführt und kontaktieren die Gummituchzylinder dieser Druckwerke 1, 2 und 3 in
Druckspalten 21, 22 und 23. In jedem der Druckwerke 1, 2 und 3 wird die jeweils äußere
Seite 9o, 10o mit einem Bild in einer anderen Färbe bedruckt, z. B. Zyan, Magenta und
Gelb.
Anschließend werden die Bahnen 9, 10 z. B. durch drei weitere Druckwerke 4, 5 und 6
geführt. Wie im folgenden erläutert ist, wird in diesen drei weiteren Druckwerken die
jeweils äußere Seite 9o, 10o der Bahnen 9, 10 mit einer weiteren Farbe und die innere Seite
9i, 10i mit einer einzigen Farbe, z. B. Schwarz, bedruckt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfasst das Druckwerk 4 beispielsweise zwei Zylinderpaare 11
und 13, die einen Druckspalt 24 bilden. Das Zylinderpaar 11 umfasst einen Plattenzylinder
11p und einen Gummituchzylinder 11b, und das Zylinderpaar 13 umfasst einen
Plattenzylinder 13p und einen Gummituchzylinder 13b. Das Druckwerk 5 umfasst in
gleicher Weise zwei Zylinderpaare 7, 14 aus jeweils einem Plattenzylinder 7p, 14p und
einem Gummituchzylinder 7b, 14b. Das Druckwerk 6 umfasst zwei Zylinderpaare 8, 12 aus
jeweils einem Plattenzylinder 8p, 12p und jeweils einem Gummituchzylinder 8b, 12b.
Wie in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform dargestellt ist, werden die Bahnen 9, 10
Rücken an Rücken durch Druckwerk 4 geführt. Anschließend werden sie getrennt, wobei
die Bahn 10 das Druckwerk 5 durchläuft und die Bahn 9 das Druckwerk 5 umläuft und
durch das Druckwerk 6 geführt wird. An dem Zylinderpaar 7 wird beispielsweise die
Innenseite 10i der Bahn 10 mit einem Bild in einer Farbe bedruckt, während an dem
Zylinderpaar 8 die Innenseite 9i der Bahn 9 mit demselben einfarbigen Bild bedruckt wird.
Die Zylinderpaare 13 und 14 können wahlweise dazu eingesetzt werden, die äußere Seite
10o der Bahn 10 mit einer vierten Farbe bedrucken.
Zur Verdeutlichung der beispielhaften Ausführungsform wird im folgenden die
Bewegungsbahn der Bahn 9 durch die Druckwerke 4 und 6 beispielhaft erläutert. Wie
bereits zuvor beschrieben durchläuft die Bahn 9 beispielsweise das Druckwerk 4, in dem
ihre äußere Seite 9o z. B. an dem Gummituchzylinder 11b des Zylinderpaars 11 mit einem
Bild in einer vierten Farbe bedruckt wird. Da die Bahnen 9, 10 immer noch Rücken an
Rücken geführt werden, wird die Bahn 9 von dem Zylinderpaar 13 des Druckwerks 4 nicht
bedruckt.
Die Bahn 9 wird anschließend z. B. mittels Umlenkwalzen um das Druckwerk 5 herum in
das Druckwerk 6 geführt. Im Druckwerk 6 wird beispielsweise die Innenseite 9i der Bahn 9
an dem Gummituchzylinder 8b des Zylinderpaars 8 mit einem einfarbigen Bild bedruckt.
Gleichzeitig kann die äußere Seite 9o an dem Gummituchzylinder 12b des Zylinderpaars 12
mit einer weiteren Farbe bedruckt werden.
Wie bereits zuvor erwähnt, können die Zylinderpaare 11 und 12 abwechselnd dazu
eingesetzt werden, die äußere Seite 9o mit einer vierten Farbe zu bedrucken. Dadurch kann
einer der Plattenzylinder 11p oder 12p zur Durchführung eines fliegenden Plattenwechsels
von dem zugeordneten Gummituchzylinder abgestellt werden, während an dem jeweils
anderen Zylinderpaar die äußere Seite 9o der Bahn 9 mit der vierten Farbe bedruckt wird.
Wird ein Plattenzylinder von dem zugeordneten Gummituchzylinder abgestellt, so dreht sich
der Gummituchzylinder vorzugsweise weiter, so dass der Druckvorgang an dem
gegenüberliegenden Zylinderpaar (z. B. Zylinderpaar 13 oder 8) fortgeführt werden kann.
In Fig. 2 ist diese Anordnung anhand einer vergrößerten Darstellung des Druckwerks 6 im
Detail gezeigt. Soll z. B. die Druckplatte auf dem Plattenzylinder 12p gewechselt werden,
so wird der Plattenzylinder 12p in eine Druckabstellung bewegt, d. h. von dem
zugeordneten Gummituchzylinder 12b abgestellt und angehalten, so dass die Druckplatte
gewechselt werden kann. Währenddessen dreht sich der Gummituchzylinder 12b
vorzugsweise weiter und bleibt an den zugeordneten Gummituchzylinder 8b angestellt, um
zu gewährleisten, dass die Bahn 9 in dem Druckspalt 26 des Druckwerks 6 sicher geführt
und auf ihrer Innenseite 9i weiter von dem Zylinderpaar 8 bedruckt werden kann. Während
der Plattenzylinder 12p abgestellt ist, wird von dem Gummituchzylinder 12b kein Bild auf
die äußere Seite 9o der Bahn 9 übertragen. Die äußere Seite 9o der Bahn 9 wird stattdessen
an dem Zylinderpaar 11 des Druckwerks 4 von Fig. 1 mit der vierten Farbe bedruckt.
In einer beispielhaften Ausführungsform wird der Gummituchzylinder 12b beispielsweise
von demselben Antrieb 30 angetrieben, der auch den Plattenzylinder 8p und den
Gummituchzylinder 8b des Zylinderpaars 8 antreibt. Der Plattenzylinder 12p kann in einer
Weise mit diesem Antrieb 30 verbunden sein, dass die Verbindung z. B. mittels einer
Kupplung unterbrochen werden kann, oder kann, wie in Fig. 2 gezeigt, mit einem separaten
Antrieb 32 verbunden sein. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass sich der
Gummituchzylinder 12b während eines Plattenwechsels am Plattenzylinder 12p
registergerecht weiterdreht und der Druckspalt 26 erhalten bleibt.
Die hier beschriebene Antriebsanordnung ist nur beispielhaft. Es kann jede beliebige
Antriebsanordnung und -konstruktion eingesetzt werden, die es ermöglicht, den Druck am
dem abgestellten Plattenzylinder zugeordneten Gummituchzylinder aufrechtzuerhalten, so
dass der Druckspalt für das gegenüberliegende Zylinderpaar erhalten bleibt. Es ist ferner
ebenfalls möglich, die Zylinder über Kupplungen, die wahlweise geöffnet und geschlossen
werden können, mit einem einzigen Antrieb (z. B. einen einzigen Motor) zu verbinden.
Wenn sich das Zylinderpaar 12 in der Druckanstellung befindet, d. h. wenn an dem
Zylinderpaar 12 z. B. die vierte Farbe auf die äußere Seite 9o der Bahn 9 gedruckt wird, so
kann auf die oben anhand des Zylinderpaars 12 beschriebene Weise am Plattenzylinder 11p
des Zylinderpaars 11 ein Druckplattenwechsel durchgeführt werden, während sich der
Gummituchzylinder 11b weiter dreht. Der Plattenzylinder 11p kann entsprechend von einem
separaten Antrieb angetrieben werden oder aber so an den Antrieb des Gummituchzylinders
11b gekoppelt sein, dass die Verbindung bei Bedarf unterbrochen werden kann.
Die Anordnung und Verwendung der Zylinderpaare 7, 13 und 14 bezüglich der Bahn 10 ist
vorzugsweise mit der Anordnung und Verwendung der Zylinderpaare 8, 11 und 12
bezüglich der Bahn 9 identisch. Insbesondere kann das Zylinderpaar 7 ein einfarbiges Bild
auf die Seite 10i der Bahn 10 drucken, während die Zylinderpaare 13 und 14 abwechselnd
die vierte Farbe auf die Seite 10o der Bahn 10 drucken. Bezüglich des Antriebs kann der
Plattenzylinder 14p beispielsweise von einem anderen Antrieb als der Gummituchzylinder
14b angetrieben werden. Ebenso kann der Plattenzylinder 13p des Zylinderpaars 13 von
einem eigenen Antrieb angetrieben werden oder so an den Antrieb des Gummituchzylinders
13b gekoppelt sein, dass die Verbindung bei Bedarf unterbrochen werden kann.
In einer beispielhaften Ausführungsform des Druckwerks 5 werden die Zylinder 7p, 7b und
14b von einem gemeinsamen Antrieb und der Plattenzylinder 14p von einem eigenen
Antrieb angetrieben. In einem Ausführungsbeispiel des Druckwerks 4 werden die
Gummituchzylinder 11b und 13b von einem (nicht gezeigten) gemeinsamen Antrieb und die
Plattenzylinder 11p und 13p jeweils von einem (nicht gezeigten) eigenen Antrieb
angetrieben.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Durchführung eines fliegenden
Plattenwechsels in einer Rollenrotations-Offsetdruckmaschine, in der zwei Bahnen
gleichzeitig bedruckt werden können, wird zunächst ein Plattenzylinder 12p in eine
Druckabstellung gebracht, d. h. von dem zugeordneten Gummituchzylinder 12b abgestellt
und angehalten. Anschließend wird die auf den Plattenzylinder 12p aufgebrachte
Druckplatte gewechselt, der Plattenzylinder 12p wieder beschleunigt und mit dem
zugeordneten Gummituchzylinder 12b synchronisiert und schließlich wieder an den
zugeordneten Gummituchzylinder 12b angestellt, d. h. in Druckanstellung gebracht.
Während des gesamten Vorgangs wird die Geschwindigkeit der Gummituchzylinder 12b
und 8b vorzugsweise konstant gehalten, so dass der Druckvorgang an anderen
Zylinderpaaren, z. B. in den Druckwerken 1-5. fortgeführt werden kann. Während des
Plattenwechsels kann die Bahn weiterhin von anderen Zylinderpaaren in der Druckmaschine
bedruckt werden, so dass während eines Plattenwechsels der Druckvorgang auch an
mehreren Bahnen fortgeführt werden kann.
In der in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Druckmaschine können selbstverständlich
verschiedene Bildsätze auf verschiedene Bahnen gedruckt werden. Bei einer anderen
Anordnung der (nicht gezeigten) Bahnführungswalzen kann in der in Fig. 1 gezeigten
Druckmaschine beispielsweise lediglich eine einzelne Bahn beidseitig mit einem
sechsfarbigen Bild bedruckt werden. Wenn keine Ausgabenänderungen erforderlich sind,
kann in der Druckmaschine beispielsweise auch ein 5/1-Druckauftrag auf zwei Bahnen
gleichzeitig gedruckt werden. Wenn zusätzliche Druckwerke vorgesehen sind, können z. B.
auch zwei 4/2-Bilder (mit fliegendem Plattenwechsel für Ausgabenänderungen) auf zwei
Bahnen gedruckt werden etc. Es sind viele verschiedene Anordnungen denkbar.
Darüber hinaus kann auch die Reihenfolge, Anordnung und Konstruktion der Druckwerke
1-6 verändert werden. Z. B. können eine Bahn oder zwei Bahnen zuerst durch die
Druckwerke 4-6 und danach erst durch die Druckwerke 1-3 geführt werden. Die
Druckwerke 4, 5 und 6 können beispielsweise auch in einer anderen Reihenfolge angeordnet
sein. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können zusätzliche
Druckwerke vorgesehen sein, so dass beispielsweise auch die Plattenzylinder, die das
einfarbige Bild auf die innere Seite der Bahn drucken, auf die oben beschriebene Weise zur
Durchführung eines fliegenden Plattenwechsels in Druckabstellung gebracht werden
können. Es ist auch nicht unbedingt nötig, dass jedem Zylinderpaar ein anderes Zylinderpaar
gegenüberliegt. Stattdessen kann zur Bildung eines Druckspalts für eine oder mehrere
Bahnen ein Gegendruckzylinder vorgesehen sein. So lange sich der Gummituchzylinder
weiterdreht, kann der Plattenzylinder des dem Gegendruckzylinder zugeordneten
Zylinderpaars in die Druckabstellung gebracht werden, ohne dass die Bewegung der Bahn
oder der Bahnen beeinträchtigt wird. Weitere Variationen der vorliegenden Erfindung sind
ebenfalls denkbar.
Schließlich ist auch die Reihenfolge, in der an den Plattenzylindern 11p, 12p, 13p und 14p
ein Plattenwechsel durchgeführt wird, veränderbar. Die einzige Bedingung für die
Durchführung eines fliegenden Plattenwechsels (in der dargestellten Ausführungsform)
besteht darin, dass sowohl eines der Zylinderpaare 11 und 12 und eines der Zylinderpaare
13, 14 in Druckanstellung sind.
1
,
2
,
3
,
4
,
5
,
6
Druckwerk
21
,
22
,
23
,
24
,
26
Druckspalt
7
,
8
,
11
,
12
,
13
,
14
Zylinderpaar
7
b,
8
b,
11
b,
12
b,
13
b,
14
b Gummituchzylinder
7
p,
8
p,
11
p,
12
p,
13
p,
14
p Plattenzylinder
9
,
10
Bahn
9
i,
10
i innere Seite
9
o,
10
o äußere Seite
30
,
32
Antrieb
Claims (16)
1. Rollenrotations-Offsetdruckmaschine mit einem Druckwerk (1, 2, 3, 4, 5, 6) zum
gleichzeitigen Bedrucken von zwei Bahnen (9, 10) im Fliegenden-Wechsel-Betrieb,
mit einem ersten Gummituchzylinder (12b), einem ersten Plattenzylinder (12p), der
wahlweise in eine Kontaktposition, in der er den ersten Gummituchzylinder (12b)
kontaktiert, und in eine Druckabstellung, in der er von dem ersten
Gummituchzylinder (12b) abgestellt ist, bewegbar ist, sowie mit einem mit dem
ersten Gummituchzylinder (12b) einen Druckspalt bildenden, als ein
Gegendruckzylinder oder ein weiterer Gummituchzylinder ausgebildeten weiteren
Zylinder (8b),
dadurch gekennzeichnet,
dass der zwischen dem ersten Gummituchzylinder (12b) und dem weiteren Zylinder
(8b) gebildete Druckspalt in der Druckabstellung des ersten Plattenzylinders (12p)
während des Fortdruckbetriebes der Druckmaschine erhalten bleibt, und die zwei
Bahnen (9, 10) Rücken an Rücken durch den Druckspalt geführt werden.
2. Druckwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Gummituchzylinder (12b) von einem ersten Antrieb (30) angetrieben
wird und der erste Plattenzylinder (12p) von einem zweiten Antrieb (32)
angetrieben wird.
3. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ferner ein zweiter Plattenzylinder (8p) vorgesehen ist und der weitere Zylinder
(8b) als ein zweiter Gummituchzylinder ausgebildet ist.
4. Druckwerk nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste und der zweite Gummituchzylinder (12b, 8b) und der zweite
Plattenzylinder (8p) von einem ersten Antrieb (30) angetrieben werden und dass
der erste Plattenzylinder (12p) von einem zweiten Antrieb (32) angetrieben wird.
5. Druckwerk nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der zweite Plattenzylinder (8p) während des Fortdruckbetriebs der
Druckmaschine wahlweise in eine Kontaktposition, in der er den zweiten
Gummituchzylinder (8b) kontaktiert, und in eine Druckabstellung, in der er von
dem zweiten Gummituchzylinder (8b) abgestellt ist, bewegbar ist.
6. Druckwerk nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die ersten und zweiten Gummituchzylinder (12b, 8b) gemeinsam von einem
ersten Antrieb angetrieben werden.
7. Druckwerk nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Plattenzylinder (12p) von einem zweiten Antrieb angetrieben wird
und dass der zweite Plattenzylinder (8p) von einem dritten Antrieb angetrieben
wird.
8. Druckmaschine, insbesondere Rollenrotations-Offsetdruckmaschine zum
gleichzeitigen Bedrucken zweier Bahnen (9, 10), mit
einem ersten Gummituchzylinder (12b),
einem zweiten Gummituchzylinder (8b), der zusammen mit dem ersten Gummituchzylinder (12b) einen Druckspalt (21, 22, 23, 24, 26) bildet, durch den zwei Bahnen (9, 10) führbar sind,
mit einem dem ersten Gummituchzylinder (12b) zugeordneten ersten Plattenzylinder (12p), der während des Fortdruckbetriebes der Druckmaschine wahlweise in eine Kontaktposition, in der er den ersten Gummituchzylinder (12b) kontaktiert, und in eine Druckabstellung, in der er von dem ersten Gummituchzylinder (12b) abgestellt ist, bewegbar ist, und
mit einem dem zweiten Gummituchzylinder (8b) zugeordneten zweiten Plattenzylinder (8p), der wahlweise in eine zweite Kontaktposition, in der er den zweiten Gummituchzylinder (8b) kontaktiert, und in eine zweite Druckabstellung, in der er von dem zweiten Gummituchzylinder (8b) abgestellt ist, bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen dem ersten Gummituchzylinder (12b) und dem zweiten Gummituchzylinder (8b) gebildete Druckspalt (21, 22, 23, 24, 26) während des Fortdruckbetriebs unabhängig von der Position des ersten und zweiten Plattenzylinders (12p, 8p) bei der Hindurchführung von zwei Rücken an Rücken liegenden Bahnen (9, 10) erhalten bleibt.
einem ersten Gummituchzylinder (12b),
einem zweiten Gummituchzylinder (8b), der zusammen mit dem ersten Gummituchzylinder (12b) einen Druckspalt (21, 22, 23, 24, 26) bildet, durch den zwei Bahnen (9, 10) führbar sind,
mit einem dem ersten Gummituchzylinder (12b) zugeordneten ersten Plattenzylinder (12p), der während des Fortdruckbetriebes der Druckmaschine wahlweise in eine Kontaktposition, in der er den ersten Gummituchzylinder (12b) kontaktiert, und in eine Druckabstellung, in der er von dem ersten Gummituchzylinder (12b) abgestellt ist, bewegbar ist, und
mit einem dem zweiten Gummituchzylinder (8b) zugeordneten zweiten Plattenzylinder (8p), der wahlweise in eine zweite Kontaktposition, in der er den zweiten Gummituchzylinder (8b) kontaktiert, und in eine zweite Druckabstellung, in der er von dem zweiten Gummituchzylinder (8b) abgestellt ist, bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen dem ersten Gummituchzylinder (12b) und dem zweiten Gummituchzylinder (8b) gebildete Druckspalt (21, 22, 23, 24, 26) während des Fortdruckbetriebs unabhängig von der Position des ersten und zweiten Plattenzylinders (12p, 8p) bei der Hindurchführung von zwei Rücken an Rücken liegenden Bahnen (9, 10) erhalten bleibt.
9. Druckmaschine nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch
einen dritten Gummituchzylinder (7b, 11b, 13b, 14b), einen als ein vierter
Gummituchzylinder (7b, 11b, 13b, 14b) oder ein Gegendruckzylinder
ausgebildeten weiteren Zylinder, der mit dem dritten Gummituchzylinder (7b, 11b,
13b, 14b) einen ersten Druckspalt bildet, durch den eine Bahn (9, 10) geführt
werden kann; und einen dritten Plattenzylinder (7p, 11p, 13p, 14p), der wahlweise
von einer dritten Kontaktposition, in der er den dritten Gummituchzylinder (7b,
11b, 13b 14b) kontaktiert, in eine dritte Druckabstellung, in der er von dem dritten
Gummituchzylinder abgestellt ist, bewegbar ist, wobei der zwischen dem dritten
Gummituchzylinder (7b, 11b, 13b, 14b) und dem weiteren Zylinder (7b, 11b, 13b,
14b) gebildete Druckspalt, durch den eine Bahn (9, 10) geführt werden kann,
unabhängig von der Position des dritten Plattenzylinders (7p, 11p, 13p, 14p)
erhalten bleibt.
10. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste und der zweite Gummituchzylinder (12b, 8b) von einem ersten
Antrieb (30, 32) angetrieben werden und dass der dritte Gummituchzylinder (7b,
11b, 13b, 14b) und der weitere Zylinder (7b, 11b, 13b, 14b) von einem zweiten
Antrieb (30, 32) angetrieben werden.
11. Druckmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Plattenzylinder (12p) mechanisch entkoppelt von den anderen
Zylindern von einem dritten Antrieb (30, 32) angetrieben wird.
12. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zwei Bahnen (9, 10) eine erste Bahn (9) und eine zweite Bahn (10)
umfassen, die jeweils eine äußere Seite (9o, 10o) und eine innere Seite (9i, 10i)
aufweisen, dass die zwei Bahnen (9, 10) Rücken an Rücken durch den Druckspalt
(21, 22, 23, 24) für zwei Bahnen (9, 10) geführt werden, und
dass die erste Bahn (9) den ersten Druckspalt für eine Bahn allein durchläuft,
wobei sie an dem ersten Gummituchzylinder (12b) oder dem dritten
Gummituchzylinder (7b, 11b, 13b, 14b) auf ihrer äußeren Seite (9o) mit einem
einfarbigen Bild bedruckt wird.
13. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der weitere Zylinder (7b, 11b, 13b, 14b) der vierte Gummituchzylinder (7b,
11b, 13b, 14b) ist, dass ferner ein vierter Plattenzylinder (7p, 11p, 13p, 14p)
vorgesehen ist, der den vierten Gummituchzylinder (7b, 11b, 13b, 14b) kontaktiert,
und dass die erste Bahn (9) mittels des vierten Plattenzylinders (7p, 11p, 13p, 14p)
auf ihrer inneren Seite (9i) mit einer zweiten Farbe bedruckt wird.
14. Druckmaschine nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste und der zweite Gummituchzylinder (12b, 8b) von einem ersten Antrieb (30, 32) angetrieben werden,
dass der dritte Gummituchzylinder (7b, 11b, 13b, 14b), der vierte Gummituchzylinder (7b, 11b, 13b, 14b) und der vierte Plattenzylinder (7p, 11p, 13p, 14p) von einem zweiten Antrieb (30, 32) angetrieben werden, und dass der erste Plattenzylinder (12p) von einem dritten Antrieb angetrieben wird.
dass der erste und der zweite Gummituchzylinder (12b, 8b) von einem ersten Antrieb (30, 32) angetrieben werden,
dass der dritte Gummituchzylinder (7b, 11b, 13b, 14b), der vierte Gummituchzylinder (7b, 11b, 13b, 14b) und der vierte Plattenzylinder (7p, 11p, 13p, 14p) von einem zweiten Antrieb (30, 32) angetrieben werden, und dass der erste Plattenzylinder (12p) von einem dritten Antrieb angetrieben wird.
15. Druckmaschine nach Anspruch 13 oder 14,
gekennzeichnet durch,
einen fünften Gummituchzylinder (7b, 11b, 13b, 14b), einen sechsten
Gummituchzylinder (7b, 11b, 13b, 14b), der mit dem fünften Gummituchzylinder
(7b, 11b, 13b, 14b) einen zweiten Druckspalt für eine Bahn (9, 10) bildet,
einen fünften Plattenzylinder (7p, 11p, 13p, 14p), der wahlweise von einer fünften
Kontaktposition, in der er den fünften Gummituchzylinder (7b, 11b, 13b, 14b)
kontaktiert, in eine fünfte Druckabstellung, in der er von dem fünften
Gummituchzylinder (7b, 11b, 13b, 14b) abgestellt ist, bewegbar ist, wobei der
zwischen dem fünften und sechsten Gummituchzylinder (7b, 11b, 13b, 14b)
gebildete Druckspalt (21, 22, 23, 24, 26) unabhängig von der Position des fünften
Plattenzylinders (7p, 11p, 13p, 14p) erhalten bleibt.
16. Druckmaschine nach Anspruch 15,
gekennzeichnet durch
einen sechsten Plattenzylinder (7p, 11p, 13p, 14p), der den sechsten
Gummituchzylinder (7b, 11b, 13b, 14b) kontaktiert, wobei die zweite Bahn (10)
den zweiten Druckspalt für eine Bahn alleine passiert und dabei auf ihrer äußeren
Seite (10o) an dem zweiten Gummituchzylinder (8b) oder dem fünften
Gummituchzylinder (7b, 11b, 13b, 14b) mit einer ersten Farbe und an dem sechsten
Gummituchzylinder (7b, 11b, 13b, 14b) mit einer zweiten Farbe bedruckt wird.
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