DE10014675A1 - Störungsdämpfer und Gehäuse für einen Störungsdämpfer - Google Patents

Störungsdämpfer und Gehäuse für einen Störungsdämpfer

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Abstract

Das Gehäuse für einen Störungsabsorber umfasst ein erstes Gehäuseelement (21) und ein zweites Gehäuseelement (22). Das erste Gehäuseelement (21) umfasst eine erste Kabelführung (211) und eine zweite Kabelführung (212) an einander gegenüberliegenden Seiten und ein erstes dazwischen vorgesehenes Kerngehäuse (210). Das zweite Gehäuseelement (22) umfaßt eine dritte Kabelführung (221) und eine vierte Kabelführung (222) an einander gegenüberliegenden Seiten und ein dazwischen vorgesehenes zweites Kerngehäuse (220). Eine Verbindungseinrichtung befestigt das erste Gehäuseelement (21) und das zweite Gehäuseelement (22) aneinander und eine Gelenkanordnung (23) kann vorgesehen sein, um in beweglicher Weise eine der Seiten des ersten Gehäuseelements (21) mit einer der Seiten des zweiten Gehäuseelements (22) zu verbinden. Ein Magnetkern (1), der eine Kabeldurchführung (10) besitzt, kann in dem Gehäuse untergebracht werden, so dass ein Störungsabsorber entsteht.

Description

Technischer Bereich
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Störungsdämpfer und ein Gehäuse für einen Stö­ rungsdämpfer.
Technischer Hintergrund
Bis heute wurden viele Störungsdämpfer vorgeschlagen und in der Praxis eingesetzt, die ähnliche Störungsdämpfungsfunktionen erfüllen. Ein allgemein bekannter Störungs­ dämpfer verwendet ein isolierendes Harz um einen Magnetkern fest auf ein Kabel auf­ zuformen bzw. an das Kabel anzugießen. Dieser Störungsdämpfer ist jedoch nicht Be­ nutzerfreundlich, weil für die Montage des Störungsdämpfers auf dem Kabel die Durch­ führung eines mühsamen und teueren Formungs- bzw. Gießverfahrens erforderlich ist.
Störungsdämpfer, die getrennte Ferritkerne verwenden, welche in einem Halterungsge­ häuse angeordnet sind, das zwei Gehäuseelemente umfaßt, die durch ein Gelenk ver­ bunden und durch Verriegelungseinrichtungen aneinander befestigt sind, sind beispiels­ weise in den US-Patentschriften 4,825,185 und 4,885,559 beschrieben. Das Gelenk und die Verriegelungseinrichtungen sind so angeordnet, dass sie einander auf äußeren Um­ fangsoberflächen des Halterungsgehäuses gegenüberliegen. Die geteilten Ferritkerne stehen miteinander in enger Berührung, wobei Nutzen aus einer Elastizität gezogen wird, die sich ergibt, wenn die Gehäuseelemente miteinander verbunden werden, so dass sich ein im wesentlichen geschlossener, zylindrischer Magnetkreis ergibt.
Bei den oben beschriebenen Störungsabsorbern bzw. Störungsdämpfern wirkt jedoch die Elastizität, die sich ergibt, wenn die Gehäuseelemente miteinander verbunden werden, sowohl auf das Gelenk als auch auf die Verriegelungseinrichtungen. Somit vermindert sich dann, wenn diese Störungsabsorber über einen beträchtlichen Zeitraum hinweg verwendet werden, die mechanische Festigkeit des Gelenks und der Verriegelungsmittel, was unter Umständen zu einer teilweisen oder vollständigen Trennung der Gehäuseele­ mente führt.
Darüber hinaus entsteht deswegen, weil diese Störungsabsorber getrennte Ferritkerne verwenden, dann, wenn sich die mechanische Festigkeit des Gelenks und der Verriege­ lungsmittel verschlechtert, ein Spalt zwischen den getrennten Ferritkernen, der die Stö­ rungsabsorbereigenschaften vermindert.
Darüber hinaus ist auch deswegen, weil die Verriegelungseinrichtungen auf der Außen­ seite des Halterungsgehäuses angeordnet sind, ein zusätzlicher Montageraum erforder­ lich, um eine Anpassung an Vorsprünge der Verriegelungseinrichtungen zu erzielen, und dies ist dann besonders nachteilig, wenn der Raum für die Installation der Störungsab­ sorber beschränkt ist.
Ein anderes Beispiel für die dem Stand der Technik entsprechende Technologie ist die ungeprüfte japanische Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. 60117/1994, die einen Stö­ rungsabsorber beschreibt, der einen einzigen zylindrischen Magnetkern verwendet, der von zwei getrennten Gehäuseelementen umschlossen ist. Das Kabel, auf das der Stö­ rungsabsorber montiert werden soll, wird durch den zylindrischen Magnetkern hindurch geführt, worauf es einmal um den zylindrischen Magnetkern herum gewickelt wird. Eines der beiden Gehäuseelemente besitzt vertiefte Teile, während das andere der beiden Ge­ häuseelemente Vorsprünge aufweist, die den vertieften Teilen gegenüberliegen. Die bei­ den Gehäuseelemente werden dadurch befestigt, dass die Vorsprünge mit den vertieften Teilen verriegelt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird dem Endverbraucher ein Störungsabsorber gelie­ fert, dessen zylindrischer Magnetkern von miteinander verbundenen Gehäuseelementen umschlossen ist, so dass die beiden Gehäuseelemente voneinander getrennt werden müssen, um den zylindrischen Magnetkern heraus zu nehmen, das Kabel einzuführen und um den zylindrischen Magnetkern herum zu führen, worauf dann die beiden Gehäu­ seelemente wieder zusammengesetzt werden müssen. Dies erlegt dem Endverbraucher eine außerordentlich mühsame Last auf.
Beschreibung der Erfindung
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Störungsabsorber und ein Gehäuse für einen Störungsabsorber zu schaffen, bei denen die Belastung vermindert ist, die auf die Gelenkanordnung und die Verriegelungsmittel einwirkt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Störungsabsorber und ein Ge­ häuse für einen Störungsabsorber zu schaffen, die kompakt sind und auf einem Kabel auch dann montiert werden können, wenn der Montageraum beschränkt ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Störungsabsorber und ein Ge­ häuse für einen Störungsabsorber zu schaffen, die auf einfache Weise zusammengebaut und leicht an einem Kabel befestigt werden können.
Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, schafft die Erfindung zwei Arten eines Störungsabsorbers und eines Gehäuses für einen Störungsabsorber.
Bei der ersten Art gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt das Gehäuse ein erstes Gehäuseelement, ein zweites Gehäuseelement, eine Verriegelungseinrichtung und eine Gelenkanordnung.
Das erste Gehäuseelement hat zwei einander gegenüberliegende Seiten und umfaßt ei­ ne erste Kabelführung auf einer der beiden gegenüberliegenden Seiten des ersten Ge­ häuseelementes und eine zweite Kabelführung auf der anderen der beiden gegenüber­ liegenden Seiten des ersten Gehäuseelementes, wobei ein erstes Kerngehäuse zwi­ schen den gegenüberliegenden Seiten des ersten Gehäuseelementes vorgesehen ist. Das zweite Gehäuseelement besitzt zwei einander gegenüberliegende Seiten und um­ faßt eine dritte Kabelführung auf einer der beiden gegenüberliegenden Seiten des zwei­ ten Gehäuseelementes und eine vierte Kabelführung auf der anderen der beiden gegen­ überliegenden Seiten des zweiten Gehäuseelementes, wobei ein zweites Kerngehäuse zwischen den gegenüberliegenden Seiten des zweiten Gehäuseelementes vorgesehen ist.
Die Verriegelungseinrichtung befestigt das erste Gehäuseelement am zweiten Gehäu­ seelement und die Gelenkanordnung verbindet in beweglicher Weise eine der einander gegenüberliegenden Seiten des ersten Gehäuseelementes mit einer der einander ge­ genüberliegenden Seiten des zweiten Gehäuseelementes.
Bei der ersten Art gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt das Gehäuse erste und zweite Gehäuseelemente, von denen jedes ein Kerngehäuse umfaßt. Diese Struktur er­ möglicht es, einen Magnetkern dadurch vollständig in dem Gehäuse einzuschließen, das die erste Hälfte des Magnetkerns in dem ersten Kerngehäuse des ersten Gehäuseele­ mentes und die andere Hälfte des Magnetkerns in dem zweiten Kerngehäuse des zwei­ ten Gehäuseelementes untergebracht wird und das erste und das zweite Gehäuseele­ ment verschließend miteinander verbunden werden. Somit bildet das Gehäuse, das in Verbindung mit einem Magnetkern verwendet wird, die Störungsabsorptionsvorrichtung.
Der Störungsabsorber gemäß der vorliegenden Erfindung kann auf einem Kabel eines elektronischen Gerätes montiert werden, um Störungen zu absorbieren, die innerhalb oder außerhalb des elektronischen Gerätes erzeugt werden, in dem das Kabel durch Öff­ nungen geführt wird, die von der ersten und vierten Kabelführung und der zweiten und dritten Kabelführung gebildet werden, sowie durch die Kabeldurchführung des Magnet­ kerns, wodurch der Einführprozeß für das Kabel erleichtert wird.
Darüber hinaus wird das Gehäuse durch die Verriegelungsmittel gesichert, nachdem das Kabel durch die Kabeldurchführung des Magnetkerns hindurch geführt worden ist, so dass ein Harzverguß unnötig wird, so dass es dem Endverbraucher möglich wird, den Störungsabsorber auf einem Kabel zu montieren.
Darüber hinaus sind das erste und zweite Gehäuseelement durch eine Gelenkanordnung auf einer Seite des Gehäuses beweglich miteinander verbunden und werden durch die Verriegelungseinrichtungen auf der anderen Seite des Gehäuses aneinander befestigt, so dass die Hauptfunktion, die die Gelenkanordnung und die Verriegelungseinrichtungen erfüllen müssen, das Halten des Magnetkerns ist. Somit ist die Belastung, die auf die Gelenkanordnung und die Verriegelungseinrichtungen ausgeübt wird, stark vermindert.
Daher sind das Gehäuse und der Störungsabsorber gemäß der vorliegenden Erfindung in starkem Maße verschieden von den im Stand der Technik beschriebenen Gehäusen und Störungsabsorbern, bei denen ein Paar von getrennten Ferritkernen dadurch mitein­ ander in enge Berührung gebracht wird, dass die Elastizität des Gehäuses ausgenutzt wird.
Darüber hinaus steht dann, wenn das erste oder zweite Gehäuseelement aneinander befestigt sind, die Gelenkanordnung in Längsrichtung des Gehäuses, die mit der Rich­ tung des Kabels zusammenfällt, nach außen vor, so dass die Außenabmessungen des Störungsabsorbers gemäß der vorliegenden Erfindung kleiner sind als die der im Stand der Technik beschriebenen Störungsabsorber. Zwar wächst die Außenabmessung des Gehäuses um die Länge an, über welche die Gelenkanordnung nach außen vorsteht, doch führt dieses Anwachsen zu keinerlei Problemen, da sich das Kabel an beiden Sei­ ten in Längsrichtung des Gehäuses nach außen erstreckt.
Bei der zweiten Art gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt das Gehäuse ein erstes Gehäuseelement, ein zweites Gehäuseelement, eine erste Verriegelungseinrichtung und eine zweite Verriegelungseinrichtung.
Das erste Gehäuseelement besitzt zwei einander gegenüberliegende Seiten und umfaßt eine erste Kabelführung auf der einen der beiden gegenüberliegenden Seiten des ersten Gehäuseelementes und eine zweite Kabelführung auf der anderen der beiden gegen­ überliegenden Seiten des ersten Gehäuseelementes, wobei ein erstes Kerngehäuse zwi­ schen den gegenüberliegenden Seiten des ersten Gehäuseelementes vorgesehen ist. Das zweite Gehäuseelement besitzt zwei einander gegenüberliegende Seiten und um­ faßt eine dritte Kabelführung auf der einen der beiden gegenüberliegenden Seiten des zweiten Gehäuseelementes und eine vierte Kabelführung auf der anderen der beiden gegenüberliegenden Seiten des zweiten Gehäuseelementes, wobei ein zweites Kernge­ häuse zwischen den gegenüberliegenden Seiten des zweiten Gehäuseelementes vorge­ sehen ist.
Die erste Verriegelungseinrichtung und die zweite Verriegelungseinrichtung befestigen das erste und zweite Gehäuseelement aneinander, wobei die erste Verriegelungsein­ richtung das erste und zweite Gehäuseelement teilweise aneinander befestigt und die zweite Verriegelungseinrichtung das erste und zweite Gehäuseelement vollständig an­ einander befestigt bzw. miteinander verbindet.
Bei dieser Struktur liegen dann, wenn das erste und zweite Gehäuseelement entweder teilweise oder vollständig aneinander befestigt bzw. miteinander verbunden sind, die er­ ste und die vierte Kabelführung einander gegenüber und bilden eine Öffnung. In ähnli­ cher Weise liegen dann, wenn das erste und zweite Gehäuseelement aneinander entwe­ der teilweise oder vollständig befestigt bzw. miteinander verbunden sind, die zweite und dritte Kabelführung einander gegenüber und bilden eine Öffnung.
Im zweiten Fall umfaßt das Gehäuse ein erstes und ein zweites Gehäuseelement, von denen jedes ein Kerngehäuse umfaßt. Diese Struktur ermöglicht es, einen Magnetkern vollständig dadurch in dem Gehäuse einzuschließen, dass die Hälfte des Magnetkerns innerhalb des ersten Kerngehäuses des ersten Gehäuseelementes untergebracht wird und die andere Hälfte des Magnetkerns in dem zweiten Kerngehäuse des zweiten Ge­ häuseelementes untergebracht wird und dass das erste und zweite Gehäuseelement miteinander geschlossen bzw. verbunden werden. Der somit erzielte Störungsdämpfer kann auf dem Kabel eines elektronischen Gerätes montiert werden, um Störungen zu ab­ sorbieren, die innerhalb oder außerhalb des elektronischen Gerätes erzeugt werden, in­ dem das Kabel durch Öffnungen geführt wird, die von der ersten und zweiten Kabelfüh­ rung und der zweiten und dritten Kabelführung gebildet werden, und dass das Kabel durch die Durchführung des Magnetkerns geführt wird, wobei der Vorgang des Einfüh­ rens des Kabels erleichtert wird.
Die erste Verriegelungseinrichtung verriegelt das erste und zweite Gehäuseelement par­ tiell und als Folge hiervon werden Öffnungen, durch die das Kabel eingeführt werden kann, gebildet. Der Störungsdämpfer kann in einem Zustand verkauft werden, in wel­ chem das erste und zweite Gehäuseelement teilweise miteinander verriegelt bzw. ver­ bunden sind. Somit kann der Endverbraucher dann, wenn er den Störungsabsorber auf einem Kabel montiert, ein Kabel durch den Störungsabsorber in dem Zustand einführen, in welchem er ihn gekauft hat.
Darüber hinaus verriegelt die zweite Verriegelungseinrichtung das erste und das zweite Gehäuseelement vollständig miteinander. Dies ermöglicht es dem Endverbraucher, den Störungsabsorber auf einem Kabel mit einem hohen Ausmaß an Zuverlässigkeit unter ei­ nem sehr kleinen Verschiebungswinkel bezüglich des teilweise verriegelten Zustandes zu montieren, der durch die erste Verriegelungseinrichtung erzielt wird. Somit kann der Stö­ rungsabsorber der zweiten Art auf einem Kabel schnell und einfach montiert werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und vieler der mit ihr verbundenen Vorteile ergibt sich unter Bezugnahme auf die folgende, detaillierte Beschreibung der beigefügten Zeichnung; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht, die ein nicht verriegeltes Gehäuse in einer bevorzugten Ausführungsform wiedergibt,
Fig. 2 eine Frontansicht des Gehäuses aus Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 eine Vorderansicht des Gehäuses aus Fig. 1 in einem halb verriegelten Zustand,
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 7-7 in Fig. 6,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Gehäuses aus Fig. 1 in einem völlig verriegelten Zustand,
Fig. 9 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 9-9 in Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht eines nicht verriegelten Störungsabsorbers in einer bevor­ zugten Ausführungsform,
Fig. 11 eine Vorderansicht des Störungsabsorbers aus Fig. 10,
Fig. 12 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 12-12 in Fig. 10,
Fig. 13 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 13-13 in Fig. 10,
Fig. 14 eine Vorderansicht des Störungsabsorbers aus Fig. 10, der auf einem Ka­ bel halb verriegelt ist,
Fig. 15 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 15-15 in Fig. 14,
Fig. 16 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 16-16 in Fig. 15,
Fig. 17 eine Vorderansicht, die den Störungsabsorber aus Fig. 10 in einem voll verriegelten Zustand auf einem Kabel wiedergibt,
Fig. 18 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 18-18 in Fig. 17,
Fig. 19 eine vergrößerte Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform eines halb verriegelten Gehäuses wiedergibt,
Fig. 20 eine vergrößerte Schnittansicht des Gehäuses aus Fig. 19 im voll verrie­ gelten Zustand,
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht, die den Störungsabsorber in einem Arbeits­ zustand wiedergibt,
Fig. 22 eine Draufsicht auf einen nicht verriegelten Störungsabsorber gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 23 eine Vorderansicht des Störungsabsorbers aus Fig. 22,
Fig. 24 eine vergrößerte Schnittansicht des Störungsabsorbers längs der Linie 24- 24 aus Fig. 22,
Fig. 25 eine vergrößerte Schnittansicht des Störungsabsorbers längs der Linie 25- 25 aus Fig. 22,
Fig. 26 eine Draufsicht auf einen nicht verriegelten Störungsabsorber gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 27 eine Vorderansicht des Störungsabsorbers aus Fig. 26,
Fig. 28 das Zusammenbauverfahren für den Störungsabsorber aus Fig. 26,
Fig. 29 eine Vorderansicht des Störungsabsorbers aus Fig. 26 in einem halb ver­ riegelten Zustand,
Fig. 30 eine vergrößerte Schnittansicht des Störungsabsorbers längs der Linie 30- 30 aus Fig. 29,
Fig. 31 eine Vorderansicht des Störungsabsorbers aus Fig. 26 in einem voll ver­ riegelten Zustand,
Fig. 32 eine vergrößerte Schnittansicht des Störungsabsorbers längs der Linie 32- 32 aus Fig. 31,
Fig. 33 eine Draufsicht auf einen nicht verriegelten Störungsabsorber gemäß einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 34 eine Vorderansicht des Störungsabsorbers aus Fig. 33,
Fig. 35 eine vergrößerte Schnittansicht des Störungsabsorbers längs der Linie 35- 35 aus Fig. 33,
Fig. 36 eine vergrößerte Schnittansicht des Störungsabsorbers längs der Linie 36- 36 in Fig. 33,
Fig. 37 eine vergrößerte Schnittansicht des Störungsabsorbers längs der Linie 37- 37 in Fig. 33,
Fig. 38 eine Vorderansicht des Störungsabsorbers aus Fig. 33 in einem halb ver­ riegelten Zustand,
Fig. 39 eine vergrößerte Schnittansicht des Störungsabsorbers längs der Linie 39- 39 in Fig. 38,
Fig. 40 eine Vorderansicht des Störungsabsorbers aus Fig. 33 in einem voll ver­ riegelten Zustand,
Fig. 41 eine vergrößerte Schnittansicht des Störungsabsorbers längs der Linie 41- 41 in Fig. 40,
Fig. 42 eine perspektivische Darstellung des Störungsabsorbers aus Fig. 33 im Betriebszustand,
Fig. 43 eine Draufsicht eines nicht verriegelten Störungsabsorbers gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 44 eine Vorderansicht des Störungsabsorbers aus Fig. 43,
Fig. 45 eine vergrößerte Schnittansicht des Störungsabsorbers längs der Linie 45- 45 in Fig. 43,
Fig. 46 eine vergrößerte Schnittansicht des Störungsabsorbers längs der Linie 46- 46 in Fig. 43,
Fig. 47 eine vergrößerte Schnittansicht des Störungsabsorbers längs der Linie 47- 47 in Fig. 43,
Fig. 48 eine Vorderansicht des Störungsabsorbers aus Fig. 43 in einem halb ver­ riegelten Zustand,
Fig. 49 eine vergrößerte Schnittansicht des Störungsabsorbers längs der Linie 49- 49 in Fig. 48,
Fig. 50 eine Vorderansicht des Störungsabsorbers aus Fig. 43 in einem voll ver­ riegelten Zustand,
Fig. 51 eine vergrößerte Schnittansicht des Störungsabsorbers längs der Linie 51- 51 in Fig. 50,
Fig. 52 eine Draufsicht auf einen nicht verriegelten Störungsabsorber gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 53 eine Vorderansicht des Störungsabsorbers aus Fig. 52,
Fig. 54 eine Vorderansicht des Störungsabsorbers aus Fig. 52 in einem halb ver­ riegelten Zustand,
Fig. 55 eine vergrößerte Schnittansicht des Störungsabsorbers längs der Linie 55- 55 aus Fig. 54,
Fig. 56 eine Vorderansicht des Störungsabsorbers aus Fig. 52 in einem voll ver­ riegelten Zustand,
Fig. 57 eine vergrößerte Schnittansicht des Störungsabsorbers längs der Linie 57- 57 aus Fig. 56,
Fig. 58 eine vergrößerte Schnittansicht eines halb verriegelten Gehäuses gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, und
Fig. 59 eine vergrößerte Schnittansicht eines halb verriegelten Gehäuses einer weiteren bevorzugten Ausführungsform.
Beste Ausführungsformen der Erfindung
Die Fig. 1 bis 9 zeigen ein Gehäuse sowohl der ersten als auch der zweiten Art gemäß der vorliegenden Erfindung. Mit anderen Worten ist hier ein Gehäuse dargestellt, das ei­ ne Gelenkanordnung und eine erste und eine zweite Verriegelungseinrichtung aufweist. Das erste Gehäuseelement 21, das in Form eines geteilten Zylinders ausgebildet ist, umfaßt ein erstes Kerngehäuse 210, das ein offenes Ende bzw. eine offene Seite besitzt. Das zweite Gehäuseelement 22, das ebenfalls in Form eines geteilten Zylinders ausge­ bildet ist, umfaßt ein zweites Kerngehäuse 220, das ein offenes Ende bzw. eine offene Seite besitzt. Die offene Seite des ersten Gehäuseelements 21 und die offene Seite des zweiten Gehäuseelements 22 liegen einander gegenüber, wenn das Gehäuse geschlos­ sen wird.
Eine erste Kabelführung 211 und eine zweite Kabelführung 212 sind auf gegenüberlie­ genden Seiten in Längsrichtung des ersten Gehäuseelements 21 vorgesehen. Eine Dritte Kabelführung 221 und eine vierte Kabelführung 222 sind auf gegenüberliegenden Seiten in der Längsrichtung des zweiten Gehäuseelements 22 vorgesehen. Wenn das Gehäuse geschlossen wird, schließen die gegenüberliegenden Seiten des Gehäuseelements 21 mit den gegenüberliegenden Seiten des zweiten Gehäuseelements 22 so ab, dass die erste Kabelführung 211 und die vierte Kabelführung 222 einander gegenüberliegen und die zweite Kabelführung 212 und die dritte Kabelführung 221 einander gegenüberliegen, so dass Öffnungen auf zwei diametralen Seiten des Gehäuses gebildet werden.
Das erste Gehäuseelement 21 ist an der offenen Seite des ersten Kerngehäuses 210 mit vier Vorsprüngen 213 versehen. Diese Vorsprünge 213 sind vorgesehen, um einen Ma­ gnetkern festzuhalten. Die Zahl der Vorsprünge 213 ist beliebig, doch ist es wünschens­ wert, den Magnetkern mit Vorsprüngen 213 zumindest an diagonalen Punkten festzu­ halten. Die Vorsprünge 213 sind am ersten Gehäuseelement 21 unter der Annahme vor­ gesehen, dass ein von einem einzelnen Zylinder gebildeter Magnetkern im ersten Kern­ gehäuse 210 untergebracht werden soll. Es ist offensichtlich, dass das zweite Gehäu­ seelement 22 mit Vorsprüngen 213 an der offenen Seite des zweiten Gehäuses 220 ver­ sehen sein sollte, wenn ein zylindrischer Magnetkern in dem zweiten Kerngehäuse 220 untergebracht werden soll, und dass die Vorsprünge 213 sowohl auf der offenen Seite des ersten Kerngehäuses 210 als auch der offenen Seite des zweiten Kerngehäuses 220 vorgesehen sein sollen, wenn geteilte Kerne verwendet werden sollen.
In den Figuren ist die vierte Kabelführung 222 des zweiten Gehäuseelements 22 mit ei­ ner Vielzahl von Kabelklemmteilen 223 versehen, um zu verhindern, dass sich der Stö­ rungsabsorber nach seiner Montage längs des Kabels bewegt. Die Kabelklemmteile 223 in den Figuren stellen lediglich ein Beispiel dar und können unterschiedliche Formen be­ sitzen, die von den in den Figuren gezeigten verschieden sind, und können eine Säge­ zahnform aufweisen oder beispielsweise dadurch gebildet werden, dass die Krümmung der vierten Kabelführung 222 geändert wird. Es ist möglich, nur einen oder eine Vielzahl von Kabelklemmteilen 223 entweder an der ersten Kabelführung 211 oder an der vierten Kabelführung 222 oder sowohl an der ersten Kabelführung 211 als auch der vierten Ka­ belführung 222 vorzusehen. Bei einer alternativen Ausführungsform des Gehäuses ist die Seite des ersten Gehäuseelements 21, an der die zweite Kabelführung 212 vorgesehen ist, mit der Seite des zweiten Gehäuseelements 22 verbunden, an der die vierte Kabel­ führung 222 vorgesehen ist. Hier können nur ein oder mehrere Kabelklemmteile 223 ent­ weder an der ersten Kabelführung 211 oder der dritten Kabelführung 221 oder sowohl an der ersten Kabelführung 211 als auch der dritten Kabelführung 221 vorgesehen sein.
In den Figuren ist die Gelenkanordnung 23 auf beiden Seiten der zweiten Kabelführung 212 und der dritten Kabelführung 221 vorgesehen und verbindet in beweglicher Weise eine der Seiten des ersten Gehäuseelements 21 mit einer der Seiten des zweiten Ge­ häuseelementes 22. Die Gelenkanordnung 23 ist integral mit dem ersten Gehäuseele­ ment 21 und dem zweiten Gehäuseelement 22 ausgebildet und ist durch die Auswahl ei­ ner geeigneten Dicke so gestaltet, dass sie ein gewisses Maß an Flexibilität besitzt. Das erste Gehäuseelement 21, das zweite Gehäuseelement 22 und die Gelenkanordnung 23 werden von einem Material z. B. Kunststoff gebildet.
Darüber hinaus steht dann, wenn das erste und zweite Gehäuseelement 21 und 22 an­ einander befestigt sind, die Gelenkanordnung 23 in Längsrichtung des Gehäuses über dieses hinaus, so dass der Außendurchmesser des Gehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung kleiner ist als der des Gehäuses der im Stand der Technik beschriebenen Stö­ rungsabsorber.
Zusätzlich ist ein Ende des ersten Gehäuseelementes 21 mit ersten Haken 31 und ersten Löchern 32 versehen. Die ersten Löcher 32 sind jeweils auf beiden Seiten der ersten Ka­ belführung 211 vorgesehen und die ersten Haken 31 sind jeweils auf der Außenseite der ersten Löcher 32 vorgesehen.
In ähnlicher Weise ist ein Ende des zweiten Gehäuseelementes 22 mit zweiten Haken 41 und zweiten Löchern 42 versehen. Die zweiten Haken 41 sind jeweils auf beiden Seiten der vierten Kabelführung 222 an einer Stelle vorgesehen, die der der ersten Löcher 32 entspricht, und die zweiten Löcher 42 sind jeweils auf der Außenseite eines zweiten Ha­ kens 41 an einer Stelle vorgesehen, die der der ersten Haken 31 entspricht.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist ein Freiraum G11 an der Einführöffnung eines jeden ersten Lo­ ches 32 kleiner ausgebildet als der innere Freiraum G12. Die zweiten Haken 41 sind je­ weils mit einem Vorsprung 410 versehen. Die Breite W1 des Vorsprungs 410 ist größer als der Freiraum G11 an der Einführöffnung des ersten Loches 32 und ist ungefähr gleich dem inneren Freiraum G12 des ersten Loches 32. Der Abstand G31 zwischen den Vor­ sprüngen 410 ist geringfügig kleiner als der Abstand G32 zwischen den ersten Löchern 32. Der Freiraum G21 an der Einführöffnung eines jeden zweiten Loches 42 ist kleiner gewählt als der Freiraum G22 am Ausgang eines jeden zweiten Loches 42. Die ersten Haken 31 sind jeweils mit einem Vorsprung 310 versehen. Die Breite W2 der Vorsprünge 310 ist größer als der Freiraum G21 an der Einführöffnung eines jeden zweiten Loches 42 und ist ungefähr gleich dem Freiraum G22 am Ausgang eines jeden zweiten Loches 42.
Fig. 6 und 7 zeigen ein halb verriegeltes Gehäuse und die Fig. 8 und 9 zeigen ein voll­ ständig verriegeltes Gehäuse. Die ersten Mittel zum Verriegeln und die zweiten Mittel zum Verriegeln sind auf einer Seite des Gehäuses gegenüber der Seite vorgesehen, an der sich die Gelenkanordnung 23 befindet, um das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseelement 22 aneinander zu befestigen.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 9 die ersten Mittel zum Verrie­ geln und die zweiten Mittel zum Verriegeln erläutert. Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, ver­ riegeln die ersten Mittel zum Verriegeln das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseelement 22 halb, wobei die ersten Mittel zum Verriegeln von den zweiten Haken 41 im Inneren des zweiten Gehäuseelements 22 und den ersten Löchern 32 im Inneren des ersten Gehäuseelements 21 gebildet werden.
Wie zuvor erwähnt, ist die Breite W1 der Vorsprünge 410 der zweiten Haken 41 größer als der Freiraum G11 an den Einführöffnungen der ersten Löcher 32. Die zweiten Haken 41, die aus einem Material, wie z. B. Kunststoff hergestellt sind, besitzen jedoch Elastizität und Flexibilität. Infolge hiervon können, obwohl der Freiraum G11 an den ersten Löchern 32 kleiner ist als die Breite W1 der Vorsprünge 410 die Vorsprünge 410 dazu veranlaßt werden, sich aufgrund ihrer Elastizität und Flexibilität so zu verbiegen, dass die Vor­ sprünge 410 in die ersten Löcher 32 hinein gedrückt werden, um die Vorsprünge 410 an den ersten Löchern 32 zu verriegeln, wenn die zweiten Haken 41 in die ersten Löcher 32 eingeführt werden.
Nachdem die Vorsprünge 410 an den ersten Löchern 32 verriegelt sind, wird an den Vor­ sprüngen 410 eine Rückstellkraft wirksam, welche die Vorsprünge veranlaßt, ihre ur­ sprüngliche Form wieder anzunehmen. Da der Freiraum G11 an den ersten Löchern 32 kleiner ist als die Breite W1 der Vorsprünge 410, gleiten die Vorsprünge 410 nicht aus den ersten Löchern 32 heraus, wenn die Vorsprünge 410 ihre ursprüngliche Form wie­ dergewonnen haben.
Da die Gelenkanordnung elastisch und flexibel ist, wirkt eine Rückstellkraft am ersten Gehäuseelement 21 und am zweiten Gehäuseelement 22, die durch die Gelenkanord­ nung miteinander verbunden sind, derart, dass sie das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseelement 22 veranlaßt, zu einem offenen Zustand zurück zu kehren. Darüber hinaus sind deswegen, weil der Abstand G31 zwischen den Vorsprüngen 410 geringfügig kleiner ist als der Abstand G32 zwischen den ersten Löchern 32 (siehe Fig. 3 und 4) die Vorsprünge 410, die gegen die Innenwandoberflächen der ersten Löcher 32 und in Berührung mit diesen gedrückt werden, einer Reibungskraft unterworfen. Diese beiden Kräfte verhindern eine nach innen gerichtete Bewegung der Vorsprünge 410 der zweiten Haken 41 in die ersten Löcher 32.
Die zweite Verriegelungseinrichtung verriegelt das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseelement 22 vollständig, wobei die zweite Verriegelungseinrichtung von den ersten Haken 31 im Inneren des ersten Gehäuseelementes 21 und den zweiten Lö­ chern 42 im Inneren des zweiten Gehäuseelementes 22 gebildet wird.
Wie zuvor erläutert, ist die Breite W2 der Vorsprünge 310 an den ersten Haken 31 etwas größer gewählt als der Freiraum G21 der zweiten Löcher 42. Die ersten Haken 31, die von einem Material wie z. B. Kunststoff gebildet werden, besitzen jedoch Elastizität und Flexibilität. Infolge hiervon können, obwohl der Freiraum G21 an den zweiten Löchern 42 kleiner ist als die Breite W2 der Vorsprünge 310, die Vorsprünge 310 veranlaßt werden, sich aufgrund ihrer Flexibilität zu verbiegen, so dass die Vorsprünge 310 in die zweiten Löcher 42 gedrückt werden, um die Vorsprünge 310 an den zweiten Löchern 42 zu ver­ riegeln, wenn die ersten Haken 31 in die zweiten Löcher 42 eingeführt werden.
Nachdem die Vorsprünge 310 an den zweiten Löchern 42 verriegelt sind, nehmen die Vorsprünge 310 aufgrund ihrer Eigenelastizität ihre ursprüngliche Form wieder an. Da der Freiraum G21 an den zweiten Löchern 42 kleiner ist als die Weite W2 der Vorsprünge 310 gleiten die Vorsprünge 310 nicht aus den zweiten Löchern 42 heraus, wenn die Vor­ sprünge 310 ihre ursprüngliche Form wieder angenommen haben. Somit bleiben das er­ ste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseelement 22 vollständig miteinander ver­ riegelt.
Die Fig. 10 bis 13 zeigen einen Störungsdämpfer sowohl der ersten als auch der zweiten Art gemäß der vorliegenden Erfindung. Mit anderen Worten, es wird hier ein Störungsab­ sorber gezeigt, der ein Gehäuse besitzt, das eine Gelenkanordnung und eine erste und zweite Verriegelungseinrichtung besitzt. Ein Magnetkern 1 in Verbindung mit dem Ge­ häuse, wie es unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 9 beschrieben ist, bildet diesen Stö­ rungsdämpfer.
Der Magnetkern 1 hat einen Kabeldurchgang 10 und ist im ersten Kerngehäuse 210 des ersten Gehäuseelementes 21 untergebracht. Der Magnetkern 1 kann beispielsweise von irgend einem der verschiedenen magnetischen Materialien gebildet werden, zu denen magnetische Ferritmaterialien, metallische Magnetmaterialien und zusammengesetzte Magnetmaterialien gehören. Beispiele solcher zusammengesetzter magnetischer Mate­ rialien umfassen ein zusammengesetztes Material, das durch ein Vermischen von Ferrit­ teilchen oder magnetischen Metallteilchen mit einem Kunstharz erhalten wird. Es kann eine geeignete Auswahl aus diesen magnetischen Materialien entsprechend der Fre­ quenzkomponenten der zu absorbierenden Störungen getroffen werden.
Der Magnetkern 1 ist mit zwei vertieften Rillen 11 und 12 an seiner äußeren Umfangs­ oberfläche versehen. Bei dieser Struktur werden dann, wenn der Magnetkern 1 in das er­ ste Kerngehäuse 210 des ersten Gehäuseelements eingesetzt wird, die Vorsprünge 213 aufgrund ihrer Eigenelastizität, Flexibilität und dergleichen jeweils so gebogen, dass sie den Magnetkern 1 in dem ersten Kerngehäuse 210 festhalten. Wenn der Magnetkern 1 richtig im ersten Kerngehäuse 210 positioniert ist, nehmen die Vorsprünge 213 aufgrund ihrer Elastizität ihre ursprüngliche Form wieder an, um in die vertieften Rillen 11 und 12 eingehakt zu werden. Infolge hiervon wird der Magnetkern 1 im ersten Kerngehäuse 210 mit einem hohen Maß an Stabilität festgehalten, so dass er mit einem hohen Maß an Zu­ verlässigkeit daran gehindert wird, sich zu drehen, zu schwingen oder zu verrutschen.
Wie zuvor erläutert, sind das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseelement 22, die jeweils in der Form eines geteilten Zylinders ausgebildet sind, an ihrer Innenseite mit dem ersten Kerngehäuse 210 bzw. dem zweiten Kerngehäuse 220 versehen. Der Magnetkern 1 wird im ersten Kerngehäuse 210 am ersten Gehäuseelement 21 unterge­ bracht und festgehalten. Da die untere Hälfte des Magnetkerns 1 im ersten Gehäuseele­ ment 21 auf diese Weise untergebracht ist, wird die obere Hälfte des Magnetkerns 1 in­ nerhalb des zweiten Gehäuseelementes 22 untergebracht, wenn das erste Gehäuseele­ ment 21 und das zweite Gehäuseelement 22 verriegelt werden.
Dadurch, dass bei dem Störungsabsorber gemäß der vorliegenden Erfindung ein zylin­ drischer Magnetkern 1 verwendet wird, können verschiedene Probleme, die bei der Ver­ wendung von geteilten Kernen auftreten, beseitigt werden und es kann ein äußerst wirt­ schaftlicher Störungsabsorber mit geringen Herstellungskosten produziert werden. Der somit erzielte Störungsabsorber kann auf einem Kabel eines elektronischen Gerätes montiert werden, um Störungen zu absorbieren, die in dem elektronischen Gerät erzeugt werden, oder Störungen, die außerhalb erzeugt und durch das Kabel an das elektroni­ sche Gerät übertragen werden.
Die Fig. 14 bis 18 zeigen den Montagevorgang des Störungsabsorbers, der unter Bezug­ nahme auf die Fig. 10 bis 13 beschrieben wurde. Bei dem Störungsabsorber gemäß der vorliegenden Erfindung verriegelt die erste Verriegelungseinrichtung das erste Gehäu­ seelement 21 und das zweite Gehäuseelement 22 halb. Da es diese Struktur ermöglicht, dass der Magnetkern 1 vom ersten Gehäuseelement 21 und dem zweiten Gehäuseele­ ment 22 selbst dann in stabiler Weise gehalten wird, wenn die Positionen des ersten Ge­ häuseelementes 21 und des zweiten Gehäuseelementes 22 vertikal umgedreht werden, kann der Störungsabsorber beispielsweise in diesem Zustand als marktfähiges Produkt versandt werden. Zusätzlich kann deswegen, weil zwischen den Kabelführungen Öffnun­ gen ausgebildet sind, ein Kabel durch den Störungsabsorber im gekauften Zustand ein- bzw. hindurch geführt werden.
Gemäß Fig. 15 sind die Kabelklemmteile 223 an der vierten Kabelführung 222 in diesem Zustand außerhalb des Kabeldurchgangs 10 des Magnetkerns 1 angeordnet. Infolge hiervon wird das Einführen des Kabels in den Störungsabsorber durch das Vorhanden­ sein der Kabelklemmteile 223 nicht behindert.
Gemäß Fig. 16 ist die Länge L1 des ersten Kerngehäuses 210 am ersten Gehäuseele­ ment 21 ungefähr gleich der Länge L3 des Magnetkerns 1 gewählt. Diese Struktur ver­ hindert jegliche Defekte, insbesondere den sogenannten Music-Box-Deffekt als Ergebnis davon, dass der Magnetkern 1 sich im ersten Kerngehäuse 210 bewegt, um mit der In­ nenwandoberfläche des ersten Kerngehäuses 210 in Berührung zu kommen.
Die Länge L2 des zweiten Kerngehäuses 220 am zweiten Gehäuseelement 22 ist größer als die Länge L1 des ersten Kerngehäuses 210. Der Unterschied zwischen der Länge L1 und der Länge L2 ist so gewählt, dass sichergestellt ist, dass dann, wenn das zweite Ge­ häuseelement 22 relativ zum ersten Gehäuseelement 21 geschwenkt wird, das zweite Gehäuseelement 22 nicht auf den Magnetkern auftrifft, was dazu führen könnte, dass seine Schwenkbewegung über einen Bereich behindert wird, der den nicht verriegelten Zustand und den verriegelten Zustand umfaßt, der von der ersten Verriegelungseinrich­ tung erzielt wird. Bei dieser Ausführungsform ist der Abmessungsunterschied ungefähr gleich 1 mm gewählt.
Gemäß den Fig. 17 und 18 ist der Störungsabsorber weiterhin mit einer zweiten Verrie­ gelungseinrichtung versehen, die an einer Stelle angeordnet ist, die der Gelenkanord­ nung 23 gegenüberliegt, um das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseele­ ment 22 vollständig zu verriegeln. Diese Struktur ermöglicht es dem Endverbraucher, den Störungsabsorber auf dem Kabel in zuverlässiger Weise unter Durchlaufen eines sehr kleinen Verschiebungswinkels bezüglich des halb verriegelten Zustandes, der durch die erste Verriegelungseinrichtung erzielt wird, zu befestigen. Bei dieser Ausführungsform ist der in dieser Situation auftretende Verschiebungswinkel ungefähr gleich 20° bis 40°.
Die Kabelklemmteile 223 an der vierten Kabelführung 222 ergreifen das Kabel im Stö­ rungsdämpfer, um den Störungsdämpfer daran zu hindern, sich längs des Kabels zu be­ wegen. Somit wird der Störungsdämpfer am Kabel mit einem sehr hohen Maß an Zuver­ lässigkeit befestigt. Wie zuvor erläutert, kann der Störungsdämpfer gemäß der vorliegen­ den Erfindung am Kabel einfach und schnell befestigt werden und liefert ein großes Maß an Benutzerfreundlichkeit.
Zusätzlich ist das erste Gehäuseelement 21 mit Kabelführungen 211 und 212 versehen und das zweite Gehäuseelement 22 ist mit Kabelführungen 221 und 222 versehen, so dass ein Kabel dadurch eingeführt werden kann, dass es durch die von den Kabelführun­ gen 212, 221 bzw. 211, 222 gebildeten Öffnungen geführt wird. Somit wird der Kabelein­ führungsprozeß erleichtert.
Weiterhin werden das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseelement 22 nach dem Einführen des Kabels miteinander verriegelt, ohne dass ein Harzgießverfahren ausgeführt werden muß, wodurch die Verwendung erleichtert wird.
Auch sind das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseelement 22 durch die Gelenkanordnung 23 verbunden. Die Gelenkanordnung 23 ist auf beiden Seiten der zweiten Kabelführung 212 und der dritten Kabelführung 221 vorgesehen und verbindet in beweglicher Weise eine Seite des ersten Gehäuseelementes 21 mit einer Seite des zweiten Gehäuseelementes 22. Die andere der beiden diametralen Seiten des Gehäuses wird durch die erste und die zweite Verriegelungseinrichtung befestigt. Bei dieser Struk­ tur, bei der der Magnetkern 1, der vom ersten Gehäuseelement 21 und vom zweiten Ge­ häuseelement 22 gehalten wird, in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, besteht die Hauptfunktion, die die Gelenkanordnung 23 und die Verriegelungseinrichtungen ausfüh­ ren müssen, darin, den Magnetkern 1 zu halten. In dieser Hinsicht ist das Gehäuse ge­ mäß der vorliegenden Erfindung grundlegend verschieden von den im Stand der Technik beschriebenen Gehäusen, bei denen ein Paar von geteilten Kernen in enger Berührung miteinander dadurch angeordnet werden, dass die Elastizität des Gehäuses ausgenutzt wird. Die Belastung, die auf die Gelenkanordnung 23 und die Verriegelungseinrichtungen ausgeübt wird, wird durch die Verwendung der Struktur der vorliegenden Erfindung stark vermindert.
Darüber hinaus steht dann, wenn das erste und das zweite Gehäuseelement 21 und 22 aneinander befestigt sind, die Gelenkanordnung 23 in Richtung des Kabels nach außen vor, so dass der Außendurchmesser des Störungsabsorbers gemäß der vorliegenden Er­ findung kleiner ist als der der Störungsabsorber, die im Stand der Technik beschrieben sind. Zwar nimmt die Abmessung des Gehäuses in Richtung des Kabels um die Länge zu, über welche die Gelenkanordnung 23 nach außen vorsteht, doch führt diese Zu­ nahme der Außenabmessung zu keinerlei Problemen, da sich das Kabel an den beiden Seiten des Gehäuses in Richtung des Kabels nach außen erstreckt.
Was noch wichtiger ist, ist dass bei dieser Struktur Vorsprünge von den äußeren Oberflä­ chen des Gehäuses, die der Gelenkanordnung 23 und den Verriegelungseinrichtungen zugeordnet werden können, beseitigt sind. Somit werden der Störungsabsorber und das Kabel in stärkerem Maße eine integrierte Einheit.
Die Fig. 19 und 20 zeigen eine weitere Ausführungsform des Gehäuses mit einem ersten Gehäuseelement 21 und einem zweiten Gehäuseelement 22, die in Fig. 19 halb und in Fig. 20 voll verriegelt sind. In den Figuren werden die gleichen Bezugszeichen den Teilen zugeordnet, die mit denen in den vorausgehenden Figuren identisch sind.
Vorsprünge 410 von zweiten Haken 41, die am zweiten Gehäuseelement 22 vorgesehen sind, werden an Vorsprüngen festgehalten, die innerhalb der ersten Löcher 32 angeord­ net sind, die am ersten Gehäuseelement 21 vorgesehen sind, und Vorsprünge 310 von ersten Haken 31, die am ersten Gehäuseelement 21 vorgesehen sind, werden durch ihre eigene Elastizität in Berührung mit den Innenwandoberflächen von zweiten Löchern 42 gedrückt, die am zweiten Gehäuseelement 22 vorgesehen sind. Die von den Vorsprün­ gen 310 an den ersten Haken 31 bewirkte Elastizität, die in Berührung mit den Innen­ wandoberflächen der zweiten Löcher 42 gedrückt werden, erhöht die Kraft, mit der die Vorsprünge 310 an den zweiten Haken 41 an den Vorsprüngen innerhalb der ersten Lö­ cher 32 zurückgehalten werden. Somit sind das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseelement 22 mit einem hohen Maß an Zuverlässigkeit halb verriegelt.
Fig. 21 zeigt den Arbeitszustand des Störungsabsorbers wie er in den vorausgehenden Figuren dargestellt und beschrieben wurde. Der Störungsabsorber 5 gemäß der vorlie­ genden Erfindung ist auf einem Kabel 6 montiert, wobei Anschlüsse 71 und 72 an den beiden Enden des Kabels 6 befestigt sind. Das Kabel 6 ist über die Verbinder 71 und 72 mit (nicht dargestellten) elektronischen Geräten verbunden.
Die Fig. 22 bis 25 zeigen einen Störungsabsorber der ersten Art gemäß der vorliegenden Erfindung. Mit anderen Worten, einen Störungsabsorber, der ein Gehäuse aufweist, das eine Gelenkanordnung umfaßt. Das erste Gehäuseelement 21, das in einer teil- bzw. halbzylindrischen Form ausgebildet ist, umfaßt ein erstes Kerngehäuse 210, das eine offene Seite besitzt. Das zweite Gehäuseelement 22, das ebenfalls als Teil- bzw. Halbzy­ linder ausgebildet ist, umfaßt ein zweites Kerngehäuse 220, das eine offene Seite besitzt. Die offene Seite des ersten Gehäuseelements 21 und die offene Seite des zweiten Ge­ häuseelements 22 liegen einander gegenüber, wenn das Gehäuse geschlossen wird.
Eine erste Kabelführung 211 und eine zweite Kabelführung 212 sind an gegenüberlie­ genden Seiten in Längsrichtung des ersten Gehäuseelements 21 vorgesehen. Eine dritte Kabelführung 221 und eine vierte Kabelführung 222 sind in Längsrichtung gesehen an einander gegenüberliegenden Seiten des zweiten Gehäuseelements 22 vorgesehen. Wenn das Gehäuse geschlossen wird, kommen die einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuseelements 21 mit den einander gegenüberliegenden Seiten des zweiten Ge­ häuseelements 22 zur Deckung, so dass die erste Kabelführung 211 und die vierte Ka­ belführung 222 einander gegenüberliegen und dass die zweite Kabelführung 212 und die dritte Kabelführung 221 einander gegenüberliegen, so dass an zwei diametralen Seiten des Gehäuses Öffnungen gebildet werden. Das erste Gehäuseelement und das zweite Gehäuseelement sind durch eine Gelenkanordnung miteinander verbunden.
In den Figuren ist die vierte Kabelführung 222 des zweiten Gehäuseelements 22 mit Ka­ belklemmteilen 223 versehen, um zu verhindern, dass sich der Störungsabsorber nach seiner Montage längs des Kabels bewegt. Die Kabelklemmteile 223 in den Figuren stel­ len lediglich ein Beispiel dar und können unterschiedliche Formen annehmen, die von denen, die in den Figuren dargestellt sind, verschieden sind und können eine Säge­ zahnform besitzen oder beispielsweise dadurch gebildet werden, dass die Krümmung der vierten Kabelführung 222 geändert wird. Es können nur eine oder eine Vielzahl von Ka­ belklemmvorrichtungen 223 entweder an der ersten Kabelführung 211 oder der vierten Kabelführung 222 oder sowohl an der ersten Kabelführung 211 als auch der vierten Ka­ belführung 222 vorgesehen sein. Bei einer anderen Ausführungsform des Gehäuses ist die Seite des ersten Gehäuseelements 21, an der die zweite Kabelführung 212 vorgese­ hen ist, mit der Seite des zweiten Gehäuseelements 22 verbunden, an der die vierte Ka­ belführung 222 vorgesehen ist. Hier können eine oder mehrere Kabelklemmeinrichtungen 223 entweder an der ersten Kabelführung 211 oder an der dritten Kabelführung 221 oder sowohl an der ersten Kabelführung 211 als auch der dritten Kabelführung 221 vorgese­ hen sein.
In den Figuren ist die Gelenkanordnung 23 auf beiden Seiten der zweiten Kabelführung und der dritten Kabelführung vorgesehen und verbindet eine der Seiten des ersten Ge­ häuseelements beweglich mit einer der Seiten des zweiten Gehäuseelements. Die Ge­ lenkanordnung 23 ist mit dem ersten Gehäuseelement 21 und dem zweiten Gehäusee­ lement 22 integral ausgebildet und durch die Auswahl einer geeigneten Dicke so ausge­ bildet, dass sie ein gewisses Maß an Flexibilität besitzt. Das erste Gehäuseelement 21, das zweite Gehäuseelement 22 und die Gelenkanordnung 23 bestehen alle aus einem Material wie z. B. Kunststoff.
Der Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und der früheren Ausführungsform besteht darin, dass hier das Gehäuse des Störungsabsorbers mit einer einzigen Verrie­ gelungseinrichtung ausgestattet ist.
Die Verriegelungseinrichtung des Störungsabsorbers in der ersten Art gemäß der vorlie­ genden Erfindung wird von Haken 31 und Löchern 42 gebildet. Die Haken 31 sind jeweils auf einer Seite des ersten Gehäuseelements 21 vorgesehen. Die Löcher 42 sind jeweils auf einer Seite des zweiten Gehäuseelements 22 vorgesehen.
Diese Struktur führt zu Vorteilen, die denen ähnlich sind, die bei der unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 21 erläuterten Struktur erzielt werden, mit der Ausnahme, dass eine Halbverriegelung nicht möglich ist.
Der Störungsabsorber der ersten Art gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet einen Magnetkern 1 und Vorsprünge 213, die alle mit dem Magnetkern 1 und den Vorsprüngen 213 des zuvor beschriebenen Störungsabsorbers identisch sind und ihre weitere Erläute­ rung wird hier weggelassen.
Die Fig. 26 und 27 zeigen einen Störungsabsorber der zweiten Art gemäß der vorliegen­ den Erfindung. Mit anderen Worten, einen Störungsabsorber der ein Gehäuse besitzt, das erste und zweite Verriegelungseinrichtungen aufweist. Hier ist keine Gelenkanord­ nung vorgesehen und somit sind das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäu­ seelement 22 voneinander getrennt vorgesehen.
Das erste Gehäuseelement 21, das eine teil- bzw. halbzylindrische Form besitzt, umfaßt ein erstes Kerngehäuse 210, das eine offene Seite besitzt. Das zweite Gehäuseelement 22, das ebenfalls als Teil- bzw. Halbzylinder ausgebildet ist, umfaßt ein zweites Kernge­ häuse 220, das eine offene Seite besitzt. Die offene Seite des ersten Gehäuseelements 21 und die offene Seite des zweiten Gehäuseelements 22 liegen einander gegenüber bzw. weisen aufeinander zu, wenn das Gehäuse geschlossen wird.
Eine erste Kabelführung 211 und eine zweite Kabelführung 212 sind an einander in Längsrichtung des ersten Gehäuseelements 21 gegenüberliegenden Seiten vorgesehen. Eine dritte Kabelführung 221 und eine vierte Kabelführung 222 sind an einander in Längsrichtung des zweiten Gehäuseelements 22 gegenüberliegenden Seiten vorgese­ hen. Wenn das Gehäuse geschlossen wird, kommen die gegenüberliegenden Seiten des ersten Gehäuseelements 21 mit den gegenüberliegenden Seiten des zweiten Gehäu­ seelements 22 zur Deckung, so dass die erste Kabelführung 211 und die vierte Kabelfüh­ rung 222 einander gegenüberliegen und die zweite Kabelführung 212 und die dritte Ka­ belführung 221 einander gegenüberliegen, so dass Öffnungen an zwei diametralen Sei­ ten des Gehäuses gebildet werden.
Das erste Gehäuseelement 21 ist mit ersten Haken 31, ersten Löchern 32, dritten Haken 51 und dritten Löchern 52 versehen. Die ersten Löcher 32 sind jeweils auf beiden Seiten der ersten Kabelführung 211 vorgesehen und die ersten Haken 31 sind jeweils auf der Außenseite der ersten Löcher 32 angeordnet. Dritte Haken 51 sind jeweils auf beiden Seiten der zweiten Kabelführung 212 vorgesehen und die dritten Löcher 52 sind jeweils auf der Außenseite der dritten Haken 51 angeordnet.
Das erste Kerngehäuse 210 ist mit vier Vorsprüngen 213 an einer offenen Oberfläche versehen, um einen geteilten Kern 101 zu halten. Die Anzahl der Vorsprünge 213 ist be­ liebig, doch ist es wünschenswert, den geteilten Kern 101 mit Vorsprüngen 213 zumin­ dest an diagonalen Punkten zu halten.
Das zweite Gehäuseelement 22 ist mit vierten Löchern 62, vierten Haken 61, zweiten Haken 41 und zweiten Löchern 42 versehen. Die vierten Löcher 62 sind jeweils auf bei­ den Seiten der dritten Kabelführung 221 vorgesehen und die vierten Haken 61 sind je­ weils auf der Außenseite der vierten Löcher 62 angeordnet. Die zweiten Haken 41 sind jeweils auf beiden Seiten der vierten Kabelführung 222 vorgesehen und die zweiten Lö­ cher 42 sind jeweils auf der Außenseite der zweiten Haken 41 angeordnet.
Das zweite Kerngehäuse 220 ist mit vier Vorsprüngen 213 an einer offenen Oberfläche vorgesehen, um einen geteilten Kern 102 zu halten. Die Anzahl der Vorsprünge 213 ist willkürlich, doch ist es wünschenswert, den geteilten Kern 102 mit Vorsprüngen 213 zu­ mindest an diagonalen Punkten zu halten.
In den Figuren ist die vierte Kabelführung 222 des zweiten Gehäuseelementes 22 mit Kabelklemmteilen 223 versehen, um den Störungsabsorber daran zu hindern, sich nach der Montage längs des Kabels zu bewegen. Die Kabelklemmteile 223 in den Figuren be­ schreiben lediglich ein Beispiel und können verschiedene Formen annehmen, die von der in den Figuren gezeigten verschieden sind, und können in einer Sägezahnform vorgese­ hen oder beispielsweise dadurch gebildet werden, dass die Krümmung der vierten Ka­ belführung 222 geändert wird. Nur eine oder mehrere Kabelklemmteile 223 können an ir­ gendeiner der ersten Kabelführung 211, zweiten Kabelführung 212, dritten Kabelführung 221 und vierten Kabelführung 222 oder an mehreren der ersten Kabelführung 211, der zweiten Kabelführung 212, der dritten Kabelführung 221 und der vierten Kabelführung 222 vorgesehen werden.
Die Kombination der zweiten Haken 41, ersten Löcher 32, vierten Haken 61 und dritten Löcher 52 bildet die erste Verriegelungseinrichtung und die Kombination der ersten Ha­ ken 31, zweiten Löchern 42, dritten Haken 51 und vierten Löchern 62 bildet die zweite Verriegelungseinrichtung.
Bei dieser Ausführungsform haben das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Ge­ häuseelement 22 eine zueinander völlig identische Struktur, wobei die ersten Haken 31, die ersten Löcher 32, die dritten Haken 51 und die dritten Löcher 52 am ersten Gehäu­ seelement 21 den vierten Haken 61, den vierten Löchern 62, den zweiten Haken 41 und den zweiten Löchern 42 am zweiten Gehäuseelement 22 jeweils entsprechen.
Die Fig. 28 bis 32 zeigen ein Verfahren zum Zusammenbau des Störungsabsorbers aus den Fig. 26 und 27. Das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseelement 22 werden so positioniert, dass sie zueinander eine Symmetrie erzielen und werden mitein­ ander kombiniert, wie dies durch den Pfeil F1 angezeigt ist. Durch die in Fig. 28 gezeigte symmetrische Positionierung kommen die ersten Haken 31 und die dritten Haken 51 am ersten Gehäuseelement 21 gegenüber den zweiten Löchern 42 und den vierten Löchern 62 am zweiten Gehäuseelement 22 und die zweiten Haken 41 und die vierten Haken 61 am zweiten Gehäuseelement 22 gegenüber den ersten Löchern 32 und den dritten Lö­ chern 52 am ersten Gehäuseelement 21 zu liegen.
Gemäß den Fig. 29 und 30 sind das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäu­ seelement 22 halb verriegelt bzw. verbunden. Wie in den Figuren gezeigt, werden die er­ sten Haken 31 in die zweiten Löcher 42, die zweiten Haken 41 in die ersten Löcher 32, die dritten Haken 51 in die vierten Löcher 62 und die vierten Haken 61 in die dritten Lö­ cher 52 eingeführt.
Die Vorsprünge 410 werden an ihren vorderen Enden an den Rückhalteteilen zurückge­ halten, die an den inneren Oberflächen der ersten Löcher 32 vorragen. In ähnlicher Wei­ se werden, obwohl dies nicht gezeigt ist, die Vorsprünge 510 an ihren vorderen Enden an den Rückhalteteilen zurückgehalten, die an den inneren Oberflächen der vierten Löcher 62 vorragen.
Die äußeren Umfangsoberflächen der Vorsprünge 310 werden mit den inneren Oberflä­ chen der zweiten Löcher 42 in Berührung gedrückt. In ähnlicher Weise werden, obwohl dies nicht gezeigt ist, die äußeren Umfangsoberflächen der Vorsprünge 610 in Berührung mit den inneren Oberflächen der dritten Löcher 52 gedrückt. Diese Kraft, mit der sie in Berührung gedrückt werden, verstärkt die Haltekraft der zweiten Haken 41 und der vier­ ten Haken 61. Somit sind das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseele­ ment 22 in stabiler Weise halb miteinander verriegelt bzw. verbunden. In diesem Zustand wird zwischen der ersten Kabelführung 211 und der vierten Kabelführung 222 eine Öff­ nung gebildet und in ähnlicher Weise wird eine Öffnung zwischen der zweiten Kabelfüh­ rung 212 und der dritten Kabelführung 221 gebildet, so dass ein Kabel durch den Stö­ rungsdämpfer im gekauften Zustand eingeführt werden kann.
In den Fig. 31 und 32 sind das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseele­ ment 22 voll verriegelt bzw. miteinander verbunden. Wie in den Figuren gezeigt, sind in der endgültigen Verriegelungsposition die ersten Haken 31 weiter in die zweiten Löcher 42 eingeführt, wobei die Vorsprünge 310 an ihren vorderen Enden an den Rückhaltetei­ len zurückgehalten werden, die an den inneren Oberflächen der zweiten Löcher 42 vor­ springen, wodurch die zweiten Verriegelungseinrichtungen gebildet werden. In ähnlicher Weise werden, obwohl dies nicht dargestellt ist, die dritten Haken 51 weiter in die vierten Löcher 62 eingeführt, wobei die Vorsprünge 510 an ihren vorderen Enden an den Rück­ halteteilen zurückgehalten werden, die an den inneren Oberflächen der vierten Löcher 62 vorspringen, wodurch die zweiten Verriegelungseinrichtungen gebildet werden.
Der Verwender kann den Störungsabsorber am Kabel mit einem hohen Maß an Zuver­ lässigkeit mit einer sehr kleinen Winkelverschiebung relativ zum halb verriegelten Zu­ stand befestigen, der durch die erste Verriegelungseinrichtung erreicht wird. Somit kann der Störungsabsorber der zweiten Art an einem Kabel durch den Verwender einfach und schnell montiert werden.
Obwohl die Figuren einen Störungsabsorber zeigen, der getrennte Kerne verwendet, kann der Störungsabsorber gemäß dieser Ausführungsform auch einen einzigen Kern verwenden, wobei in diesem Fall die Vorsprünge 213 am zweiten Gehäuseelement 22 nicht erforderlich sind.
Die Fig. 33 bis 41 zeigen einen Störungsabsorber für Flachkabel der ersten Art gemäß der vorliegenden Erfindung. Mit anderen Worten: es ist ein Störungsabsorber dargestellt, der ein Gehäuse besitzt, das eine Gelenkanordnung umfaßt. Das erste Gehäuseelement 21 umfaßt ein erstes Kerngehäuse 210, das eine offene Seite besitzt. Das zweite Gehäu­ seelement 22 umfaßt ein zweites Kerngehäuse 220, das eine offene Seite besitzt. Die offene Seite des ersten Gehäuseelements 21 und die offene Seite des zweiten Gehäu­ seelement 22 liegen einander gegenüber, wenn man das Gehäuse schließt.
Eine erste Kabelführung 211 und eine zweite Kabelführung 212 sind an einander gegen­ überliegenden Seiten des ersten Gehäuseelements 21 vorgesehen. Eine dritte Kabelfüh­ rung 221 und eine vierte Kabelführung 222 sind an einander gegenüberliegenden Seiten des zweiten Gehäuseelements 22 vorgesehen. Wenn das Gehäuse geschlossen wird, kommen die einander gegenüberliegenden Seiten des ersten Gehäuseelements 21 mit den einander gegenüberliegenden Seiten des zweiten Gehäuseelements 22 zur Dec­ kung, so dass die erste Kabelführung 211 und die vierte Kabelführung 222 einander ge­ genüberliegen und die zweite Kabelführung 212 und die dritte Kabelführung 221 einander gegenüberliegen, so dass Öffnungen an zwei diametralen Seiten des Gehäuses gebildet werden.
Die Gelenkanordnung 23 ist auf beiden Seiten der zweiten Kabelführung 212 und der dritten Kabelführung 221 vorgesehen und verbindet in beweglicher Weise eine Seite des ersten Gehäuseelements 21 mit einer Seite des zweiten Gehäuseelements 22; sie ist in­ tegral mit dem ersten Gehäuseelement 21 und dem zweiten Gehäuseelement 22 ausge­ bildet und durch die Auswahl einer geeigneten Dicke so gestaltet, dass sie ein gewisses Maß an Flexibilität besitzt. Das erste Gehäuseelement 21, das zweite Gehäuseelement 22 und die Gelenkanordnung 23 bestehen alle aus einem Material wie z. B. Kunststoff.
Darüber hinaus steht dann, wenn das erste und zweite Gehäuseelement 21 und 22 befe­ stigt werden, die Gelenkanordnung 23 in Richtung des flachen Kabels vor, so dass der Außendurchmesser des Störungsabsorbers gemäß der vorliegenden Erfindung kleiner ist, als der der Störungsabsorber, die im Stand der Technik beschrieben sind. Zwar nimmt die Abmessung des Gehäuses in Richtung des Flachkabels um die Länge zu, mit der die Gelenkanordnung 23 nach außen vorsteht, doch bereitet diese Zunahme der Au­ ßenabmessung keinerlei Probleme, da sich das Flachkabel an den beiden Seiten des Gehäuses in der Richtung des Flachkabels nach außen erstreckt.
Das erste Gehäuseelement 21 ist mit Haken 31 versehen und das zweite Gehäuseele­ ment 22 ist mit Löchern 42 versehen. Die Haken 31 des ersten Gehäuseelements 21 und die Löcher 42 des zweiten Gehäuseelements 22 bilden die Mittel zum Verriegeln des Stö­ rungsabsorbers gemäß der vorliegenden Erfindung. Die oben beschriebenen Mittel zum Verriegeln verriegeln das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseelement 22.
Die geteilten Kerne 101 und 102, die von den Vorsprüngen 213 des ersten Gehäuseele­ ments 21 bzw. des zweiten Gehäuseelements 22 gehalten werden, haben eine rechtwin­ kelige Form, die der rechtwinkeligen Form des ersten und zweiten Kerngehäuses 210 und 220 entspricht. Die geteilten Kerne 101 und 102 sind mit einer Vertiefung 103 bzw. 104 versehen, und wenn das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseelement 22 mit Hilfe der Verriegelungseinrichtung in der beschriebenen Weise verriegelt werden, liegen diese Vertiefungen 103 und 104 einander gegenüber, um so zwischen den geteil­ ten Kernen 101 und 102 einen langgestreckten Spalt zu bilden (siehe Fig. 41).
Vor dem Verriegeln des ersten Gehäuseelements 21 und des zweiten Gehäuseelements 22 kann ein Flachkabel zwischen die geteilten Kerne 101 und 102 eingesetzt werden. Wenn eine gewünschte Position des Störungsabsorbers festgelegt worden ist, werden das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseelement 22 mit Hilfe der Verrie­ gelung verriegelt, die die Haken 31 und die Löcher 42 umfaßt.
Obwohl die Figuren einen Störungsabsorber zeigen, bei dem geteilte Kerne 101, 102 verwendet werden, kann der Störungsabsorber gemäß dieser Ausführungsform auch ei­ nen einzigen Kern verwenden, wobei in diesem Fall die Vorsprünge 213 am zweiten Ge­ häuseelement 22 nicht erforderlich sind.
Fig. 42 zeigt den Störungsabsorber für flache Kabel gemäß der ersten Art der vorliegen­ den Erfindung in einem auf einem Flachkabel 7 montierten Zustand.
Die Fig. 43 bis 51 zeigen einen Störungsabsorber für ein Flachkabel sowohl der ersten als auch der zweiten Art gemäß der vorliegenden Erfindung. Mit anderen Worten, einen Störungsabsorber, der ein Gehäuse besitzt, das eine Gelenkanordnung und eine ersten und eine zweiten Verriegelungseinrichtung besitzt. Das erste Gehäuseelement 21 ist in­ nen mit einem ersten Kerngehäuse 210 und Vorsprüngen 213 an einer offenen Oberflä­ che versehen. Die Vorsprünge 213 sind vorgesehen, um innerhalb des ersten Kernge­ häuses 210 einen geteilten Kern 101 zu halten. Das zweite Gehäuseelement 22 ist innen mit einem zweiten Kerngehäuse 220 und Vorsprüngen 213 an einer offenen Oberfläche versehen. Die Vorsprünge 213 sind vorgesehen, um einen geteilten Kern 102 innerhalb des zweiten Kerngehäuses 220 zu halten.
Die Gelenkanordnung 23 ist auf beiden Seiten der zweiten Kabelführung und der dritten Kabelführung vorgesehen und verbindet in beweglicher Weise eine Seite des ersten Ge­ häuseelements mit einer Seite des zweiten Gehäuseelements; sie ist integral mit dem er­ sten Gehäuseelement 21 und dem zweiten Gehäuseelement 22 ausgebildet und ist durch Wahl einer geeigneten Dicke so gestaltet, dass sie eine gewisse Flexibilität besitzt. Das erste Gehäuseelement 21, das zweite Gehäuseelement 22 und die Gelenkanord­ nung 23 bestehen alle aus einem Material wie z. B. Kunststoff.
Weiterhin steht dann, wenn das erste und das zweite Gehäuseelement 21 und 22 befe­ stigt sind, die Gelenkanordnung 23 in Richtung des Flachkabels nach außen vor, so dass der Außendurchmesser des Störungsabsorbers gemäß der vorliegenden Erfindung klei­ ner ist als der der im Stand der Technik beschriebenen Störungsabsorber. Zwar vergrö­ ßert sich die Abmessung des Gehäuses in Richtung des Flachkabels um die Länge, mit der die Gelenkanordnung 23 nach außen vorsteht, doch führt diese Vergrößerung der Außenabmessung zu keinerlei Problemen, da sich das Flachkabel an den beiden Seiten des Gehäuses in der Richtung des Flachkabels nach außen erstreckt.
Zusätzlich ist das erste Gehäuseelement 21 mit Haken 31 und Löchern 32 versehen, während das zweite Gehäuseelement 22 mit Haken 41 und Löchern 42 versehen ist. Die Haken 41 des zweiten Gehäuseelements 22 und die Löcher 32 des ersten Gehäuseele­ ments 21 bilden die erste Verriegelungseinrichtung des Störungsabsorbers. Die Haken 31 des ersten Gehäuseelements 21 und die Löcher 42 des zweiten Gehäuseelements 22 bilden die zweite Verriegelungseinrichtung des Störungsabsorbers.
Die von den Vorsprüngen 213 des ersten Gehäuseelements 21 bzw. des zweiten Ge­ häuseelements 22 gehaltenen geteilten Kerne 101 und 102 besitzen eine rechtwinkelige Form, die mit der rechtwinkeligen Form des ersten und zweiten Kerngehäuses 210 und 220 übereinstimmt. Die geteilten Kerne 101 und 102 sind mit einer Vertiefung 103 bzw. 104 versehen, und wenn das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseelement 22 mit Hilfe der Verriegelung in der beschriebenen Weise verriegelt sind, liegen diese Vertiefungen 103 und 104 einander gegenüber und bilden so einen langgestreckten Spalt zwischen den geteilten Kernen 101 und 102 (siehe Fig. 51).
Bevor das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseelement 22 verriegelt wer­ den, kann ein Flachkabel zwischen die geteilten Kerne 101 und 102 eingeführt werden.
Es werden nun unter Bezugnahme auf die Fig. 48 bis 51 die erste Verriegelungseinrich­ tung und die zweite Verriegelungseinrichtung erläutert. Die Fig. 48 und 49 zeigen den Störungsabsorber aus Fig. 43 im halb verriegelten Zustand und die Fig. 50 und 51 zeigen den Störungsabsorber aus Fig. 43 im voll verriegelten bzw. geschlossenen Zustand.
Die erste Verriegelungseinrichtung wird verwendet, um das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseelement 22 halb zu verriegeln. Genauer gesagt wird die erste Verriegelungseinrichtung durch die Kombination der Haken 41 des zweiten Gehäuseele­ ments 22 und der Löcher 32 des ersten Gehäuseelements 21 gebildet.
Die zweite Verriegelungseinrichtung wird verwendet, um das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseelement 22 vollständig zu verriegeln bzw. zu verschließen. Ge­ nauer gesagt wird die zweite Verriegelungseinrichtung durch die Kombination der Haken 31 des ersten Gehäuseelements 21 und der Löcher 42 des zweiten Gehäuseelements 22 gebildet. Eine weitere Erläuterung der ersten Verriegelungseinrichtung und der zweiten Verriegelungseinrichtung wird hier weggelassen, da sie bereits beschrieben wurden.
Obwohl die Zeichnungen einen Störungsabsorber zeigen, bei dem geteilte Kerne 101, 102 verwendet werden, kann der Störungsabsorber dieser Ausführungsform auch mit ei­ nem einzigen Kern verwendet werden, wobei in diesem Fall die Vorsprünge 213 am zweiten Gehäuseelement 22 nicht erforderlich sind.
Die Fig. 52 bis 57 zeigen einen Störungsabsorber der zweiten Art gemäß der vorliegen­ den Erfindung. In anderen Worten, einen Störungsabsorber, der ein Gehäuse besitzt, das erste und zweite Verriegelungseinrichtungen umfaßt. Das erste Gehäuseelement 21 ist innen mit einem ersten Kerngehäuse 210 und Vorsprüngen 213 an einer offenen Ober­ fläche versehen. Die Vorsprünge 213 sind vorgesehen, um einen geteilten Kern 101 im Inneren des ersten Kerngehäuses 210 zu halten. Das zweite Gehäuseelement 22 ist in­ nen mit einem zweiten Kerngehäuse 220 und Vorsprüngen 213 an einer offenen Oberflä­ che versehen. Die Vorsprünge 213 sind vorgesehen, um einen geteilten Kern 102 inner­ halb des zweiten Kerngehäuses 220 zu halten.
Das erste Gehäuseelement 21 ist mit ersten Haken 31, dritten Haken 51, ersten Löchern 32 und dritten Löchern 52 versehen, während das zweite Gehäuseelement 22 mit zwei­ ten Haken 41, vierten Haken 61, zweiten Löchern 42 und vierten Löchern 62 versehen ist.
Die zweiten Haken 41, die ersten Löcher 32, die vierten Haken 61 und die dritten Löcher 52 bilden die erste Verriegelungs- bzw. Verbindungseinrichtung. Die ersten Haken 31, die zweiten Löcher 42, die dritten Löcher 51 und die vierten Löcher 62 bilden die zweite Ver­ riegelungs- bzw. Verbindungseinrichtung des Störungsdämpfers.
Die geteilten Kerne 101 und 102, die von den Vorsprüngen 213 des ersten Gehäuseele­ ments 21 bzw. des zweiten Gehäuseelements 22 gehalten werden, besitzen eine recht­ winkelige Form, die der rechtwinkeligen Form des ersten und zweiten Kerngehäuses 210 und 220 entspricht. Die geteilten Kerne 101 und 102 sind mit einer Vertiefung 103 bzw. 104 versehen, und wenn das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseelement 22 mit Hilfe der Verriegelung in der beschriebenen Weise verriegelt bzw. geschlossen werden, liegen die Vertiefungen 103 und 104 einander gegenüber, so dass sie einen langgestreckten Spalt zum Hindurchführen eines flachen Kabels zwischen den geteilten Kernen 101 und 102 bilden (siehe Fig. 57).
Bevor das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseelement 22 miteinander verriegelt werden, kann ein flaches Kabel zwischen die geteilten Kerne 101 und 102 ein­ geführt werden.
Nun werden unter Bezugnahme auf die Fig. 54 bis 57 die erste Verriegelungseinrichtung und die zweite Verriegelungseinrichtung erläutert. Die Fig. 54 und 55 zeigen den in Fig. 52 dargestellten Störungsabsorber im halb verriegelten bzw. halb geschlossenen Zu­ stand und die Fig. 56 und 57 zeigen den Störungsabsorber aus Fig. 52 vollständig ge­ schlossen bzw. verriegelt.
Der in den Fig. 54 und 55 gezeigte Störungsabsorber befindet sich in einem Zustand, in dem er durch die erste Verriegelungseinrichtung halb geschlossen ist. Wie gezeigt, pas­ sen die zweiten Haken 41 des zweiten Gehäuseelements 22 in die ersten Löcher 32 des ersten Gehäuseelements 21. In ähnlicher Weise passen, wenn dies auch nicht dargestellt ist, die dritten Haken 51 des ersten Gehäuseelements 21 in die vierten Löcher 62 des zweiten Gehäuseelements 22.
Der Störungsabsorber in den Fig. 56 und 57 befindet sich in einem Zustand, in welchem er durch die zweite Verriegelungseinrichtung befestigt bzw. geschlossen ist. Wie gezeigt, passen die ersten Haken 31 des ersten Gehäuseelements 21 in die zweiten Löcher 42 des zweiten Gehäuseelements 22. In ähnlicher Weise passen, wenn dies auch nicht dar­ gestellt ist, die vierten Haken 61 des zweiten Gehäuseelements 22 in die dritten Löcher 52 des ersten Gehäuseelements 21.
Eine weitere Erläuterung der ersten Verriegelungseinrichtung und der zweiten Verriege­ lungseinrichtung wird hier weggelassen, da sie bereits beschrieben wurden.
Obwohl die Figuren einen Störungsabsorber zeigen, bei dem getrennte Kerne Verwen­ dung finden, kann der Störungsabsorber gemäß dieser Ausführungsform auch mit einem einzigen Kern verwendet werden, wobei in diesem Fall die Vorsprünge 213 am zweiten Gehäuseelement 22 nicht erforderlich sind.
Fig. 58 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Gehäuses, wobei die Kombination des ersten Gehäuseelements 21 und des zweiten Gehäuseelements 22 dann, wenn sie mit­ einander verbunden sind, ein Sechseck bilden, wobei ein Gehäuse vorgesehen ist, das ein erstes Gehäuseelement 21, ein zweites Gehäuseelement 22, eine erste Verriege­ lungseinrichtung und eine zweite Verriegelungseinrichtung umfaßt.
Fig. 59 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Gehäuses, bei dem die Kombination des ersten Gehäuseelements 21 und des zweiten Gehäuseelements 22 im verriegelten bzw. verbundenen Zustand ein Achteck bildet, wobei ein Gehäuse vorgesehen ist, das ein erstes Gehäuseelement 21, ein zweites Gehäuseelement 22, eine erste Verbin­ dungseinrichtung und eine zweite Verbindungseinrichtung umfaßt.
In den Fig. 1, 10 und 43 sind das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuse­ element 22 durch einen doppelten Verriegelungs- bzw. Befestigungsmechanismus anein­ ander befestigt. Als Alternative zur Anzahl von Haken und Löchern kann das erste Ge­ häuseelement 21 lediglich mit einem ersten Haken 31 und einem ersten Loch 32 und das zweite Gehäuseelement 22 nur mit einem zweiten Haken 41 und einem zweiten Loch 42 versehen sein. Das Gehäuse kann dadurch halb verriegelt werden, dass der einzelne zweite Haken 41 in das einzelne erste Loch 32 eingeführt wird. Das Gehäuse kann da­ durch vollständig verriegelt bzw. geschlossen werden, dass das erste und zweite Gehäu­ seelement 21 und 22 zusammengedrückt werden. Die Verwendung dieser Struktur schafft ein noch wirtschaftlicheres Gehäuse und einen noch wirtschaftlicheren Störungs­ absorber, da die Anzahl der Haken um die Hälfte vermindert ist, wodurch automatisch die Menge von Material vermindert wird, die zur Herstellung des Gehäuses benötigt wird.
In den Fig. 26 und 52 sind das erste Gehäuseelement 21 und das zweite Gehäuseele­ ment 22 durch einen doppelten Verriegelungs- bzw. Befestigungsmechanismus aneinan­ der befestigt. Als Alternative zur Anzahl der Haken und Löcher kann das erste Gehäu­ seelement 21 mit nur einem ersten Haken 31 und einem dritten Haken 51, einem ersten Loch 32 und einem dritten Loch 52 und das zweite Gehäuseelement 22 mit nur einem zweiten Haken 41, einem vierten Haken 61, einem zweiten Loch 42 und einem vierten Loch 62 versehen sein. Das Gehäuse kann dann halb bzw. teilweise dadurch verriegelt bzw. geschlossen werden, dass der einzelne zweite Haken 41 in das einzelne erste Loch 32 eingeführt wird, während der einzelne dritte Haken 51 in das einzelne vierte Loch 62 eingeführt wird. Das Gehäuse kann dann dadurch vollständig verriegelt bzw. geschlossen werden, dass das erste und zweite Gehäuseelement 21 und 22 zusammengedrückt wer­ den. Die Verwendung dieser Struktur schafft ein noch wirtschaftlicheres Gehäuse und ei­ nen noch wirtschaftlicheren Störungsabsorber, da die Anzahl der Haken um die Hälfte verringert wird, wodurch automatisch die Materialmenge verringert wird, die zur Herstel­ lung des Gehäuses erforderlich ist.
Obwohl dies in den Figuren nicht dargestellt ist, muß, so lange das Gehäuse und der Stö­ rungsabsorber der zweiten Art gemäß der vorliegenden Erfindung die erste und zweite Verriegelungs- bzw. Verschlußeinrichtung umfaßt, die Gelenkanordnung 23 nicht unbe­ dingt in der gezeigten Weise angeordnet sein. Statt dessen kann die Gelenkanordnung eine Struktur besitzen, wie sie im Stand der Technik beschrieben ist, wobei die Gelenk­ anordnung sich an der Umfangsoberfläche des Gehäuses befindet.
Wie erläutert wurde, werden gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile er­ reicht:
  • a) Ein Störungsabsorber und ein Gehäuse für einen Störungsabsorber, die in der La­ ge sind, die Belastung zu vermindern, die auf die Gelenkanordnung und die Ver­ schlußanordnung bzw. Verriegelungsanordnung ausgeübt wird.
  • b) Ein Störungsabsorber und ein Gehäuse für einen Störungsabsorber, die kompakt sind und auch dort auf einem Kabel montiert werden können, wo der Montageraum begrenzt ist.
  • c) Ein Störungsabsorber und ein Gehäuse für einen Störungsabsorber, die einfach zusammengebaut und einfach an einem Kabel befestigt werden können.

Claims (18)

1. Gehäuse für einen Störungsabsorber, das folgende Bestandteile umfaßt:
ein erstes Gehäuseelement (21), das zwei einander gegenüberliegende Seiten aufweist und eine erste Kabelführung (211) an einer der beiden einander gegen­ überliegenden Seiten des ersten Gehäuseelements (21), eine zweite Kabelfüh­ rung (212) auf der anderen der beiden einander gegenüberliegenden Seiten des ersten Gehäuseelements (21) und ein erstes Kerngehäuse (210) umfaßt, das da­ zwischen vorgesehen ist,
ein zweites Gehäuseelement (22), das zwei einander gegenüberliegende Seiten aufweist und eine dritte Kabelführung (221) an der einen der beiden einander ge­ genüberliegenden Seiten des zweiten Gehäuseelements (22), eine vierte Kabel­ führung (222) an der anderen der beiden einander gegenüberliegenden Seiten des zweiten Gehäuseelements (22) und ein dazwischen vorgesehenes zweites Kerngehäuse (220) umfaßt,
eine Einrichtung zum Verriegeln, die das erste Gehäuseelement (21) und das zweite Gehäuseelement (22) aneinander befestigt, und
eine Gelenkanordnung (23),
wobei das Gehäuse dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gelenkanordnung (23) die eine der beiden einander gegenüberliegenden Seiten des ersten Gehäuse­ elements (21) mit einer der beiden einander gegenüberliegenden Seiten des zwei­ ten Gehäuseelements (22) in beweglicher Weise verbindet.
2. Gehäuse für einen Störungsabsorber gemäß Anspruch 1, bei dem die Gelen­ kanordnung (23) eine der gegenüberliegenden Seiten des ersten Gehäuseele­ ments (21), an der die zweite Kabelführung (212) vorgesehen ist, mit einer der gegenüberliegenden Seiten des zweiten Gehäuseelements (22) verbindet, an der die dritte Kabelführung (221) vorgesehen ist.
3. Gehäuse für einen Störungsabsorber gemäß Anspruch 2, bei der wenigstens die erste Kabelführung (211) oder die vierte Kabelführung (222) mit wenigstens einem Kabelklemmteil (223) versehen ist.
4. Gehäuse für einen Störungsabsorber gemäß Anspruch 1, bei dem die Gelen­ kanordnung (23) eine der gegenüberliegenden Seiten des ersten Gehäuseele­ ments (21), an der die zweite Kabelführung (212) vorgesehen ist, mit einer der gegenüberliegenden Seiten des zweiten Gehäuseelements (22) verbindet, an der die vierte Kabelführung (222) vorgesehen ist.
5. Gehäuse für einen Störungsabsorber gemäß Anspruch 4, bei dem wenigstens die erste Kabelführung (211) oder die dritte Kabelführung (221) mit wenigstens einem Kabelklemmteil (223) versehen ist.
6. Gehäuse für einen Störungsabsorber gemäß Anspruch 1, bei dem die Länge (L1) des ersten Kerngehäuses (210) kleiner ist als die Länge (L2) des zweiten Kernge­ häuses (220).
7. Gehäuse für einen Störungsabsorber, das folgende Bestandteile umfaßt:
ein erstes Gehäuseelement (21), das zwei einander gegenüberliegende Seiten aufweist und eine erste Kabelführung (211) an einer der beiden einander gegen­ überliegenden Seiten des ersten Gehäuseelements (21), eine zweite Kabelfüh­ rung (212) an der anderen der beiden einander gegenüberliegenden Seiten des ersten Gehäuseelements (21) und ein dazwischen vorgesehenes erstes Kernge­ häuse (210) umfaßt,
ein zweites Gehäuseelement (22), das zwei einander gegenüberliegende Seiten aufweist und eine dritte Kabelführung (221) an der einen der beiden einander ge­ genüberliegenden Seiten des zweiten Gehäuseelements (22), eine vierte Kabel­ führung (222) an der anderen der beiden einander gegenüberliegenden Seiten des zweiten Gehäuseelements (22) und ein dazwischen vorgesehenes zweites Kerngehäuse (220) umfaßt, und
eine Einrichtung zum verriegelnden Verbinden des ersten Gehäuseelements (21) mit dem zweiten Gehäuseelement (22),
wobei das Gehäuse dadurch gekennzeichnet ist, dass die Mittel zum verriegeln­ den Verbinden eine erste Verriegelungseinrichtung und eine zweite Verriege­ lungseinrichtung umfassen, wobei die erste Verriegelungseinrichtung das erste Gehäuseelement (21) und das zweite Gehäuseelement (22) aneinander teilweise befestigt und die zweite Verriegelungseinrichtung das erste Gehäuseelement (21) und das zweite Gehäuseelement (22) vollständig miteinander verbindet.
8. Gehäuse für einen Störungsabsorber gemäß Anspruch 7, bei dem das erste Ge­ häuseelement (21) wenigstens einen Haken (31) und wenigstens ein Loch (32) umfaßt, das zweite Gehäuseelement (22) wenigstens einen Haken (41) und we­ nigstens ein Loch (42) umfaßt, wobei die erste Verriegelungseinrichtung durch die Kombination des wenigstens einen Hakens (41) des zweiten Gehäuseelements (22) und des wenigstens einen Lochs (32) des ersten Gehäuseelements (21) ge­ bildet wird und die zweite Verriegelungseinrichtung durch die Kombination von den wenigstens einen Haken (31) des ersten Gehäuseelements (21) und dem wenigstens einem Loch (42) des zweiten Gehäuseelements (22) gebildet wird.
9. Gehäuse für einen Störungsabsorber gemäß Anspruch 7, bei dem das erste Ge­ häuseelement (21) zwei Haken (31) und zwei Löcher (32) umfaßt, wobei die bei­ den Löcher (32) des ersten Gehäuseelements (21) auf jeder Seite der ersten Ka­ belführung (211) angeordnet sind und die beiden Haken (31) des ersten Gehäu­ seelements (21) auf beiden Seiten der beiden Löcher (32) des ersten Gehäuse­ elements (21) angeordnet sind, und wobei das zweite Gehäuseelement (22) zwei Haken (41) und zwei Löcher (42) umfaßt, wobei die beiden Haken (41) des zwei­ ten Gehäuseelements (22) auf jeder Seite der vierten Kabelführung (222) und die beiden Löcher (42) des zweiten Gehäuseelements (22) auf jeder Seite der beiden Haken (41) des zweiten Gehäuseelements (22) angeordnet sind.
10. Gehäuse für einen Störungsabsorber gemäß Anspruch 8, bei dem der wenigstens eine Haken (31) des ersten Gehäuseelements (21) mit einem Vorsprung (310) an seinem vorderen Ende versehen ist, so dass der Vorsprung (310) des wenigstens einen Hakens (31) des ersten Gehäuseelements (21) an dem wenigstens einen Loch (42) des zweiten Gehäuseelements (22) verriegelt wird, und dass der wenig­ stens eine Haken (41) des zweiten Gehäuseelements (22) mit einem Vorsprung (410) an seinem vorderen Ende versehen ist, so dass dieser Vorsprung (410) des wenigstens einen Hakens (41) des zweiten Gehäuseelements (22) an dem we­ nigstens einen Loch (32) des ersten Gehäuseelements (21) verriegelt wird.
11. Gehäuse für einen Störungsabsorber gemäß Anspruch 9, bei dem die beiden Ha­ ken (31) des ersten Gehäuseelements (21) mit Vorsprüngen (310) an ihrem jewei­ ligen vorderen Ende versehen sind, so dass die Vorsprünge (310) der beiden Ha­ ken (31) des ersten Gehäuseelements (21) an den beiden Löchern (42) des zweiten Gehäuseelements (22) verriegelt werden, und dass die beiden Haken (41) des zweiten Gehäuseelements (22) mit Vorsprüngen (410) an ihrem jeweili­ gen vorderen Ende versehen sind, so dass die Vorsprünge (410) der beiden Ha­ ken (41) des zweiten Gehäuseelements (22) an den beiden Löchern (32) des er­ sten Gehäuseelements (21) verriegelt werden.
12. Gehäuse für einen Störungsabsorber gemäß Anspruch 7, das weiterhin eine Ge­ lenkanordnung (23) umfaßt, die in beweglicher Weise eine der beiden einander gegenüberliegenden Seiten des ersten Gehäuseelements (21) mit einer der bei­ den einander gegenüberliegenden Seiten des zweiten Gehäuseelements (22) verbindet.
13. Gehäuse für einen Störungsabsorber gemäß Anspruch 12, bei dem die Gelenk­ anordnung (23) die eine der beiden einander gegenüberliegenden Seiten des er­ sten Gehäuseelements (21), an der die zweite Kabelführung (212) vorgesehen ist, mit der einen der beiden einander gegenüberliegenden Seiten des zweiten Ge­ häuseelements (22) verbindet, an der die dritte Kabelführung (221) vorgesehen ist.
14. Gehäuse für einen Störungsabsorber gemäß Anspruch 13, bei dem zumindest die erste Kabelführung (211) oder die vierte Kabelführung (222) mit wenigstens einem Kabelklemmteil (223) versehen ist.
15. Gehäuse für einen Störungsabsorber gemäß Anspruch 12, bei dem die Gelenk­ anordnung (23) die eine der beiden einander gegenüberliegenden Seiten des er­ sten Gehäuseelements (21), an dem die zweite Kabelführung (212) vorgesehen ist, mit der einen der beiden einander gegenüberliegenden Seiten des zweiten Gehäuseelements (22) verbindet, an dem die vierte Kabelführung (222) vorgese­ hen ist.
16. Gehäuse für einen Störungsabsorber gemäß Anspruch 15, bei dem zumindest die erste Kabelführung (211) oder die dritte Kabelführung (221) mit wenigstens einem Kabelklemmteil (223) versehen ist.
17. Gehäuse für einen Störungsabsorber gemäß Anspruch 7, bei dem die Länge (L1) des ersten Kerngehäuses (210) kleiner ist als die Länge (L2) des zweiten Kernge­ häuses (220).
18. Störungsabsorber, der folgende Bestandteile umfaßt:
ein Gehäuse, und
einen Magnetkern (1), der innerhalb des Gehäuses untergebracht und mit einem Kabeldurchgang (10) versehen ist, wobei der Störungsabsorber dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß das Gehäuse ein in einem der Ansprüche 1 bis 17 beanspruch­ tes Gehäuse ist.
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