DE10013443C2 - Container für ein flüssiges Lebensmittelprodukt, insbesondere Getränkekonzentrate - Google Patents
Container für ein flüssiges Lebensmittelprodukt, insbesondere GetränkekonzentrateInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Container für ein flüssiges Lebensmittelprodukt,
bei dem es sich insbesondere um ein Getränkekonzentrat handelt.
Container für flüssige Lebensmittelprodukte sind im Stand der Technik bereits
bekannt. Die DE 30 15 778 A1 offenbart beispielsweise einen Behälter für
flüssige oder pastöse Medien, der auch zum Anmischen und somit zur
Produktion eines Mediums verwendet werden kann.
Der Transport flüssiger Lebensmittelprodukte vom Hersteller dieses Produkts
zum Weiterverarbeiter sowie die Lagerung des Lebensmittelprodukts beim
Weiterverarbeiter erfolgt in Containern, die zumeist als zylindrische Rund
container ausgebildet sind, um das Lebensmittelprodukt auch unter einem
gewissen Überdruck transportieren und lagern zu können. Der Container
weist einen Behälter auf, der eine Einfüllöffnung für das Lebensmittelprodukt
am oberen Ende und eine Auslauföffnung zum Entleeren des Containers am
unteren Ende aufweist. Vor der Entnahme des flüssigen Lebensmittelprodukts
aus dem Behälter kann es erforderlich sein, das Lebensmittelprodukt durch
zumischen. Denn das flüssige Lebensmittelprodukt besteht im allgemeinen
aus mehreren Komponenten, die sich während des Transports oder während
der Lagerung entmischen können. Die Durchmischung des flüssigen
Lebensmittelprodukts in dem Container erfolgt durch Einbringen von CO2 in
den Container. Zum Zwecke des Eintrags von CO2 in den Container ist der
Behälter mit einem Gaseinfüllrohr, einer sogenannten Gaslanze, versehen,
das in eine Öffnung am oberen Ende des Behälters eingesetzt wird und sich
bis nahe dem unteren Ende des Behälters durch diesen in axialer Richtung
erstreckt. Das auf diese Weise über das Rohr zugeführte CO2 tritt an dessen
nahe dem unteren Ende angeordneten Ende aus und führt beim Aufsteigen in
dem Container zu einer Vermischung des Lebensmittelprodukts. An dem aus
dem oberen Ende des Behälters herausragenden Rohrende ist eine Schnell
kupplung zum Anschluss einer das CO2 führenden Gasleitung vorgesehen.
Diese Schnellkupplung verschließt das Rohr so lange, wie die Gasleitung nicht
angeschlossen ist. In dem Augenblick, in dem die Gasleitung angedockt wird,
ist die Gasverbindung zwischen Gasleitung und Rohr über die Schnellkupplung
hergestellt. Steht allerdings das Lebensmittelprodukt in dem Behälter unter
einem leichten Überdruck, so kann der Fall eintreten, dass eine kleine Menge
des Lebensmittelprodukts über das Rohr und die Schnellkupplung in die
Gasleitung gelangt. Dies ist insbesondere unter dem Hygieneaspekt von
Nachteil, da nunmehr die Gasleitung aufwendig gereinigt werden muss.
Nach Entleerung des Containers muss dieser ebenfalls gereinigt werden, und
zwar entweder aseptisch oder keimarm behandelt werden. Dies gilt auch für
die Anbauteile des Containers wie beispielsweise die Gaslanze, die Schnell
kupplung, ein Überdruckventil. Diese Reinigung erfolgt zum Teil auch beim
Weiterverarbeiter, wenn dieser nämlich die Gaslanzen vorhält und zum
Durchmischen des flüssigen Lebensmittelprodukts in den Container einführt.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die Handhabung eines Containers für ein
flüssiges Lebensmittelprodukt, insbesondere für ein Getränkekonzentrat, im
Hinblick auf die Reinigung und auf die Handhabung zum Durchmischen des
Lebensmittelprodukts zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Container für ein flüssi
ges Lebensmittelprodukt, bei dem es sich insbesondere um ein Getränkekon
zentrat handelt, gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen.
Bei dem erfindungsgemäßen Container kann auf den Einsatz einer Gaslanze
zum Einbringen von Gas, insbesondere CO2 zum Durchmischen des Lebens
mittelprodukte verzichtet werden. Denn bei dem erfindungsgemäßen Contai
ner befindet sich die Gaseinlassöffnung am unteren Ende der Behälterwan
dung und ist als einfaches Loch ausgebildet, an dem das Ventilgehäuse eines
Rückschlagventils abnehmbar angebracht werden kann. Dieses Rückschlag
ventil weist eine Einlassöffnung zum Anschließen einer das Gas führenden
Gasleitung und eine Gasauslassöffnung auf. Mit der Gasauslassöffnung des
Ventilgehäuses schließt dieses mit der Gaseinlassöffnung des Behälters gas
dicht ab. Das Rückschlagventil weist einen Ventilsitz und einen Ventilkörper
auf, der in Richtung auf den Gaseinlass gegen den Ventilsitz mechanisch vor
gespannt ist. Erst wenn der an der Gaseinlassöffnung anstehende Druck auf
den am Ventilsitz anliegenden Ventilkörper eine Kraft ausübt, die größer ist
als die Vorspannkraft (und die durch den hydrostatischen Druck des Lebens
mittelprodukts auf den Ventilkörper ausgeübte Kraft) öffnet das Rückschlag
ventil, so dass das Gas in den Behälter eingelassen wird. Mit anderen Worten
kann also die Gasleitung (im drucklosen Zustand) an die Gaseinlassöffnung
des Ventilgehäuses angeschlossen werden, ohne dass die Gefahr besteht,
dass das Lebensmittelprodukt in die Gasleitung gelangt. Sobald Gas durch die
Gasleitung strömt und das Ventil öffnet, verhindert der höhere Gasdruck ein
Strömen des Lebensmittelprodukts in die Gasleitung hinein. Zusätzlich bietet
das Rückschlagventil auch beim Transport des Containers eine erhöhte
Sicherheit, da es den Schutz gegen Auslaufen durch Erschütterungen erhöht.
Der Anschluss der Gasleitung bzw. des Gasschlauches beim Weiterverarbeiter
an der Gaseinlassöffnung des Behälters erfolgt erfindungsgemäß mit einer
sogenannten Schnellkupplung bzw. einem Schnellverschluss, mit dem sich die
Gasleitung bzw. der Gasschlauch an der Gaseinlassöffnung des
Ventilgehäuses des Rückschlagventils anschließen lässt. Die Schnellkupplung
ist mit einem Verschlusskörper versehen, der im Durchlass der
Schnellkupplung angeordnet ist. Dieser Verschlusskörper befindet sich in
seiner Schließposition, in der er den Durchlass verschließt, so lange keine
Gasleitung angeschlossen ist. Erst bei angeschlossener Gasleitung wird der
Verschlusskörper von dem Anschlussstück der Gasleitung aus seiner
Schließposition in seine Öffnungsposition bewegt, so dass nun die
Gasverbindung zwischen Gasleitung und Gaseinlassöffnung des
Ventilgehäuses gegeben ist.
Der erfindungsgemäße Container kommt ohne Gaslanze aus, da der Gasein
trag nicht vom oberen Ende des Behälters aus, sondern direkt am unteren
Ende des Behälters erfolgt. Durch den Wegfall der Gaslanze vereinfacht sich
insbesondere die Reinigung des Containers, da das Reinigen der langen und
damit sperrigen Gaslanzen entfallen kann.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Gasein
lassöffnung und die Lebensmittelprodukt-Auslassöffnung des Behälters
nebeneinander bzw. nahe beieinander angeordnet sind. Dies hat den Vorteil,
dass beide Öffnungen gemeinsam "versiegelt" werden können; diese
"Versiegelung" wird vorgenommen, um Manipulationen an diesen Öffnungen
sichtbar machen zu können.
Für Reinigungszwecke vorteilhaft ist es, wenn die Schnellkupplung und das
Rückschlagventil getrennte Bauteile sind.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Anordnung der Gaseinlaßöffnung am
unteren Ende des Containers ist es ferner möglich, diese Gaseinlaßöffnung auch im
Auslaufbereich des Behälters anzuordnen. Dieser Auslaufbereich des Behälters ist
vorgesehen, damit der Behälter sich bei geöffneter Auslaßöffnung nahezu vollstän
dig entleert. Der Auslaufbereich ist also ein gegenüber dem übrigen Bodenbereich
des Behälters tiefergelegener Teil, der in der Auslauföffnung endet. Durch die
Anordnung der Gaseinlaßöffnung in der Nähe der Lebensmittelprodukt-Auslaßöff
nung des Behälters kann bei Einlaß von Gas das Lebensmittelprodukt auch im
Auslaufbereich durchmischt werden. Somit wird das gesamte Volumen des Behäl
ters und damit die gesamte Menge an Lebensmittelprodukt durch den Eintrag von
Gas homogen durchmischt.
Um die Gefahr von Beschädigungen des Rückschlagventils und der Schnellkupp
lung zu reduzieren, ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, daß das Rückschlagventil und die Schnellkupplung am
unteren Ende des Behälters gegenüber dessen Vertikalwandung zurückspringt.
Dies gilt bereits bei den bekannten Rundcontainern mit zylindrischer Wandung und
konischem Boden mit Auslaufbereich für die Anordnung der Auslaßöffnung, die
eine Verschlußklappe aufweist, welche mittels eines Hebels betätigbar ist. Auch
die Anordnung des Hebels und der gesamten Auslaßöffnung ist bereits gegenüber
der Zylinderwandung des Behälters zurückspringend angeordnet. Ordnet man nun
die Gaseinlaßöffnung mit Rückschlagventil und Schnellkupplung im Bereich um
die Auslaßöffnung an, so kann bei entsprechender Ausgestaltung der Bautiefe von
Rückschlagventil und Schnellkupplung wiederum von dem Vorteil profitiert
werden, daß der Teil der Behälterwandung, in dem die Auslaßöffnung angeordnet
ist, gegenüber dem zylindrischen Wandteil des Behälters zurückspringt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Im
einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Rundcontainers mit Druckbehälter von der die
Auslaßöffnung aufweisenden Seite,
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils I auf den Container gemäß
Fig. 1 und
Fig. 3 den in Fig. 2 mit III bezeichneten Bereich in vergrößertem Maßstab.
Fig. 1 zeigt einen typischen Rundcontainer 10 mit Druckbehälter 12, der einen
zylindrischen Teil 14, einen Deckelteil 16 am oberen Ende 18 und einen konisch
zulaufenden Bodenteil 20 am unteren Ende 22 aufweist. Der Druckbehälter 12
steht auf vier Standbeinen 24. An seinem oberen Ende 18 weist der Druckbehälter
12 im Deckelteil 16 eine Einfüllöffnung 26 auf, die mittels eines Deckels 28
verschließbar ist. Der Deckel 28 trägt ein Überdruckventil 30, auf das später noch
eingegangen werden wird. Im Bodenteil 20 am unteren Ende 22 des Druckbehäl
ters 12 befindet sich ein Auslaufbereich 32 mit einer Auslauföffnung 34, die mittels
einer Klappe 36 verschlossen und geöffnet werden kann, welche mittels eines
Hebels 38 betätigbar ist. Der Auslaufbereich 32 ist radial auswärts durch eine
Begrenzungswand 40 begrenzt, in der die Auslaßöffnung 34 angeordnet ist. Nahe
dieser Auslaßöffnung 34 befindet sich in der Begrenzungswand 40 auch eine
Gaseinlaßöffnung 42, über die in den Druckbehälter 12 von dessen unteren Ende
22 aus ein Gas (CO2) zum Durchmischen des in dem Druckbehälter 12
befindlichen flüssigen Lebensmittelprodukts eingelassen werden kann. Der auf
diese Weise im Druckbehälter 12 entstehende Überdruck entweicht über das
Überdruckventil 30 am oberen Ende 18 des Druckbehälters 12.
Durch den Eintrag von CO2 in den Druckbehälter 12 läßt sich das Lebensmittel
produkt durchmischen, indem das CO2 innerhalb des Druckbehälters 12 aufsteigt
und dabei für eine Verwirbelung des Lebensmittelprodukts sorgt. Wie bereits
eingangs erwähnt, handelt es sich bei dem Lebensmittelprodukt um ein Getränke
konzentrat, das mehrere Substanzen (Ingredienzen) aufweist, die sich beim Trans
port und bei der Lagerung entmischen können.
Anhand von Fig. 2 ist zu erkennen, daß die radiale Begrenzungswand 40 des
Auslaufbereichs 32 gegenüber der zylindrischen Wand 44 des Zylinderteils 14 des
Behälters 12 radial einwärts zurückspringt. Hierdurch sind die Anbauten der
Gaseinlaßöffnung 42, auf die nachfolgend eingegangen wird, vor mechanischen
Beschädigungen während des Transports und der Lagerung des Druckbehälters 12
geschützt. Selbiges gilt auch für die Auslaßöffnung 34, die Verstellklappe 36 und
den Handhebel 38.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Begrenzungswand 40 des Auslaufbereichs 32,
also im Bereich III der Fig. 2 im vergrößerten Maßstab. Zu erkennen ist, daß in die
Gaseinlaßöffnung 42 ein Rückschlagventil 46 eingesetzt ist, daß ein Ventilgehäuse
48 mit einem konischen Abschnitt aufweist, der in einen konischen Stutzen 50 der
Gaseinlaßöffnung 42 eingesetzt ist. Das Ventilgehäuse 48 ist mittels einer
Überwurf-Schraubmanschette 51 in dem Gaseinlaßstutzen 50 gehalten. Es weist
einen Durchlaß 52 mit einer Gaseinlaßöffnung 54 und einer Gasauslaßöffnung 56
auf. In diesem Durchlaß 52 befindet sich ein Ventilsitz 58, gegen den in Richtung
auf den Gaseinlaß 54 ein Ventilkörper 60 mittels einer Feder 62 mechanisch
vorgespannt ist.
Auf den Gaseinlaß 54 des Ventilgehäuses 48 ist eine Schnellkupplung 64
aufgeschraubt, die ebenfalls einen Durchlaß 66 mit einem Verschlußkörper 68
aufweist. Der Verschlußkörper 68 ist in eine Verschlußposition vorgespannt und
wird aus dieser dann heraus in die Öffnungsposition bewegt, wenn in die
Schnellkupplung 64 das Anschlußstück 70 eines Gasschlauches 72 eingesteckt
wird. Die Schnellkupplung 64 weist eine Verrastungseinrichtung 74 auf, die beim
Andocken des Anschlußstückes 70 automatisch in die Freigabeposition überführ
bar ist und bei eingeführtem Anschlußstück 70 selbsttätig wieder zurück in ihre
Verrastungsposition gelangt. Zum Lösen des Anschlußstückes 70 aus der Schnell
kupplung 64 wird die Verrastungsvorrichtung 74 mittels einer Schiebehülse 76 in
bekannter Art und Weise in die Freigabeposition bewegt, so daß das Anschluß
stück 70 aus der Schnellkupplung 64 herausziehbar ist.
Die Neuerung des hier beschriebenen Lebensmittelprodukt-Containers 10 ist in der
Anordnung der Gaseinlaßöffnung 42 am unteren Ende 22 des Behälters 12 sowie in
der Anordnung des Rückschlagventils 46 in der Gaseinlaßöffnung 42 zu sehen, das
erst bei entsprechender externer Gasdruckbeaufschlagung durch das über den
Gasschlauch 72 transportierte CO2 öffnet. Damit ist die Gaseinlaßöffnung 42 also
nicht mehr, wie im Stand der Technik, bereits beim Ankoppeln des Anschluß
stückes 70 des Gasschlauches 72 geöffnet. Eine erhöhte Sicherheit gegen unbeab
sichtigtes Auslaufen des Lebensmittelprodukts aus der Gaseinlaßöffnung 42 ist
durch die Schnellkupplung 64 mit Verschlußkörper 66 gegeben. Sämtliche an die
Gasauslaßöffnung 42 anschließbare und für den Gaseinlaß notwendigen Teile sind
kleinformatig und lassen sich auf einfache Art und Weise reinigen. Dadurch
vereinfacht sich die Handhabung zur hygienegerechten Reinigung der Komponen
ten des Containers 10 auf Seiten des Herstellers des Lebensmittelprodukts. Durch
die Anordnung der Gaseinlaßöffnung 42 am unteren Ende 22 des Behälters 12 wird
eine verbesserte Durchmischung und Homogenisierung des Lebensmittelprodukts
erzielt, und zwar auch im Auslaufbereich 32.
Claims (4)
1. Container für ein flüssiges Lebensmittelprodukt, insbesondere Geträn
kekonzentrat, mittels eines Gases zum Aufmischen des flüssigen
Lebensmittelprodukts, mit
einem Behälter (12), der eine Einfüllöffnung (26) am oberen Ende (18) und eine Auslauföffnung (34) am unteren Ende (22) aufweist, und
einem Rückschlagventil (46), das ein Ventilgehäuse (48) mit einer Einlassöffnung (54) zum Anschließen einer das Gas führenden Gasleitung (72) und einer mit der Gaseinlassöffnung (42) des Be hälters (12) verbindbaren Gasauslassöffnung (56) aufweist, wobei das Rückschlagventil (46) ferner einen Ventilsitz (58) und einen Ventilkörper (60) aufweist, der in Richtung auf die Gaseinlassöffnung (54) gegen den Ventilsitz (58) mit einer Vorspannkraft vorgespannt ist und sich nur dann von dem Ventilsitz (58) weg bewegt, wenn die infolge des Drucks des Gases der Gasleitung (72) auf den Ventilkörper (60) wirkende Kraft größer ist als die Summe der Vor spannkraft des Ventilkörpers (60) und der infolge des hydrostati schen Drucks des flüssigen Lebensmittelprodukts auf den Ventil körper (60) wirkenden Kraft,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Container eine im Bereich des unteren Endes (22) des Behälters (12) angeordnete Gaseinlassöffnung (42) zum Einleiten eines Gases zum Aufmischen des in dem Behälter (12) befindlichen flüssigen Lebensmittelprodukts aufweist,
dass die Gaseinlassöffnung (54) des Rückschlagventils (46) eine Schnellkupplung (64) für die Gasleitung (72) aufweist und
dass die Schnellkupplung (64) einen Durchlass (66) mit einem Verschlusskörper (68) aufweist, der sich bei nicht angeschlossener Gasleitung (72) in einer Schließposition zum Verschließen des Durchlasses (66) und bei angeschlossener Gasleitung (72) in einer Öffnungsposition zum Freigeben des Durchlasses (66) befindet.
einem Behälter (12), der eine Einfüllöffnung (26) am oberen Ende (18) und eine Auslauföffnung (34) am unteren Ende (22) aufweist, und
einem Rückschlagventil (46), das ein Ventilgehäuse (48) mit einer Einlassöffnung (54) zum Anschließen einer das Gas führenden Gasleitung (72) und einer mit der Gaseinlassöffnung (42) des Be hälters (12) verbindbaren Gasauslassöffnung (56) aufweist, wobei das Rückschlagventil (46) ferner einen Ventilsitz (58) und einen Ventilkörper (60) aufweist, der in Richtung auf die Gaseinlassöffnung (54) gegen den Ventilsitz (58) mit einer Vorspannkraft vorgespannt ist und sich nur dann von dem Ventilsitz (58) weg bewegt, wenn die infolge des Drucks des Gases der Gasleitung (72) auf den Ventilkörper (60) wirkende Kraft größer ist als die Summe der Vor spannkraft des Ventilkörpers (60) und der infolge des hydrostati schen Drucks des flüssigen Lebensmittelprodukts auf den Ventil körper (60) wirkenden Kraft,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Container eine im Bereich des unteren Endes (22) des Behälters (12) angeordnete Gaseinlassöffnung (42) zum Einleiten eines Gases zum Aufmischen des in dem Behälter (12) befindlichen flüssigen Lebensmittelprodukts aufweist,
dass die Gaseinlassöffnung (54) des Rückschlagventils (46) eine Schnellkupplung (64) für die Gasleitung (72) aufweist und
dass die Schnellkupplung (64) einen Durchlass (66) mit einem Verschlusskörper (68) aufweist, der sich bei nicht angeschlossener Gasleitung (72) in einer Schließposition zum Verschließen des Durchlasses (66) und bei angeschlossener Gasleitung (72) in einer Öffnungsposition zum Freigeben des Durchlasses (66) befindet.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnell
kupplung (64) ein von dem Rückschlagventil (46) getrenntes Bauteil ist.
3. Container nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gaseinlassöffnung (52) des Behälters (12) neben dessen Aus
lassöffnung (34) angeordnet ist.
4. Container nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter
(12) ein Rundbehälter mit einer Zylinderwand (44) ist und einen konisch
zulaufenden Bodenteil (20) am unteren Ende (22) aufweist, an dem ein
sich radial erstreckender Auslaufbereich (32) angeordnet ist, dessen
radial auswärts liegende Begrenzungswand (40) die Auslassöffnung (34)
und die Gaseinlassöffnung (42) aufweist.
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