DE3015778A1 - Behaelter zum mischen, lagern und/oder transportieren von fluessigen oder pastoesen medien - Google Patents

Behaelter zum mischen, lagern und/oder transportieren von fluessigen oder pastoesen medien

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DE3015778A1
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Hubert 2000 Hamburg Skibowski
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    • B65D88/748Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents for tank containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Hubert Skibowski
  • Hüllenkamp 54 2000 Hamburg 73 A. Feise BahnhoSstr. 4 20 83 Halstenbek Behälter zum Mischen, Lagern und/oder Transportieren von flüssigen oder pastösen Medien Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für flüssige oder pastöse Medien, der mindestens einen Anschluß zum Befüllen und Entleeren aufweist.
  • In der chemischen Industrie kommt es häufig vor, daß flüssige oder pastöse End- oder Zwischenprodukte sich aus mehreren flüssigen oder pastösen Komponenten zusammensetzen. Die einzelnen Komponenten werden im Herstellungsbetrieb üblicherweise in mehr oder weniger großen Vorratsbehältern gelagert, von denen sie dann zumeist über eine Pumpe an den Produktionsbehälter angeschlossen werden können. Das Einbringen und Mischen in den Produktionsbehtiltor erfolgt auf unterschiedliche Weise. ino Möglichkeit besteht darin, die einzelnen Komponenten chargenweise dosiert in den Produktionsbehälter einzugeben,beispielsweise über eine Dosierpumpe. Damit im Produktionsbehälter,die einzelnen Komponenten gründlich miteinander vermischt werden, sind Rührorgane vorgesehen, welche das Mischprodukt produktschonend gründlich durchmischen.
  • Eine andere bekannte Möglichkeit sieht vor, Dosierung und Mischung mit Hilfe eines Mehrkomponentenmischers vorzunehmen, der zeitgleich die einzelnen Komponenten von den einzelnen Vorratsbehältern abzieht, mischt und gemischt in den Produktionsbehälter abgibt.
  • Als praktisches Beispiel sei die Herstellung von Mineralschmierölen genannt, die bekanntlich immer mehrere sogenannte Additive enthalten.
  • Insbesondere wegen des Installationsbedarfes und des Platzaufwandes werden derartige Verfahren zumeist nur für verhältnismäßig beträchtliche Volumengrößen durchgeführt, was bedeutet, daß in der Regel nur Großbetriebe in der Lage sind, derartige Produkte zu wirtschaftlich tragbaren Preisen herzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zum Mischen, Behandeln usw. von flüssigen oder pastösen Medien vorzuschlagen, der die wirtschaftliche Herstellung von Mischprodukten in kleinerer Volumengröße ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter als mobiler quaderförmiger Container mit Beschlägen an den Behälterecken ausgebildet ist, die Behälterwände selbsttragend sind, im unteren mittigen Bereich einer Seitenwand eine muldenartige Einbuchtung geformt ist, deren zurückliegendor Wandabschnitt versenkt mindestens einen BefUll- und Entleerungsstutzen hält sowie mit einer Reihe von Öffnungen versehen ist für den wahlweisen Einsatz einer Armatur, eines Meßgeräts, eines Geräteanschlusses usw. zum Mischen des Behälterinhalts, oder eines Verschlußstopfens und der Behälter boden seine tiefste Stelle im Bereich der Einbuchtung hat und zu beiden Seiten auf gegenüberliegende Seitenwände zu ansteigt.
  • Behälter oder Container zum Lagern und Transportieren von flüssigen oder pastösen Gütern sind ebenso Stand der Technik wie Container für Stc- oder Schüttgut. Bei Flüssigkeitscontainern ist der die Flüssigkeit aufnehmende Behälter in der Regel innerhalb eines Stütz- und Traggestells angeordnet, das den Flüssigkeitsbehälter von allen Seiten umgibt. Es ist zum Beispiel bekannt, den Flüssigkeitsbehälter als liegenden Zylinder auszubilden und die Stützkonstruktiol mit Eckbeschlägen zu versehen, deren Abmessungen einem internationalen Standard entsprechen. Die Stützkonstruktion ermöglicht dabei auch das übereinanderstapeln einzelner Flüssigkeitsbehälter.
  • Es ist ferner ein doppelwandiger Flüssigkeitsbehälter aus Kunststoff bekanntgeworden, bei dem eine "Palette" an den Außenbehälter angeformt ist und der Entleorungs- bzw. Befüllungsstutzen in einer Ausnehmung angeordnet ist.
  • Alle bekannten Behälter dienen jedoch ausschließlich dazu, den flüssigen oder pastösen Inhalt zu transportieren und zu lagern.
  • Der erfindungsgemäße Behälter erweitert den Anwendungsbereich auf die Produktionsstufe, d.h. er kann selbst als Prodtlktionsbehälter, in dem die eingetragenen Komponenten gemischt mld auf sonstige Weise behandelt werden, herangezogen werden. Zu diesem Zwecke enthält die in der muldenartigen Einbuchtung zurückliegende Wand versenkt mindestens Befüllungs- und Entleerungsstutzen sowie weitere Öffnungen für den Anschluß geeigneter Armaturen und Apparate. So kann etwa im Fall der Herstellung eines Schmieröls eine Mischdüse, eine Heizung, ein Flüssigkeitsanzeiger, ein Thermometer, ein Thermostat, ein Probenentnehmer usw. wahlweise angebaut werden, je nach den gewünschten Anforderungen. Nicht benötigte Öffnungen werden mit Hilfe eines geeigneten Stopfens verschlossen. Die Anordnung in einer muldenartigen Einbuchtung verhindert, daß im zurückliegenden Wandabschnitt angebrachte Teile über die Außenkontur des mobilen Containers hinausstehen.
  • Die Wände des erfindungsgemäßen Containers sind selbsttragend, so daß das volle Volumen innerhalb gegebener Eckabmessungen ausgenutzt werden kann. Die Eckabmessungen richten sich zweckmäßigerweise nach herkömmlichem internationalen Standard. Die Containerabmessungen sind so ausgelegt, daß sich ein Baukastensystem ergibt, das sich mit üblichen Transportmitteln bewegen läßt. Die Stabilität der Seitenwände muß dabei ausreichen, daß mehrere Container gefahrlos übereinandergestapelt werden können.
  • Die Verwendung des erfindungsgemäßen Containers auch als Prodnktionsbehälter erfordert seine Restentleerung. Es ist zwar denkbar, den Ablaßanschluß ebenso wie etwa die Einbuchtung an der Unterseite anzubringen, dies hat Jedoch den Nachteil, daß bei übereinandergestapelten Containern ein Zugang mehr möglich ist. Um gleichwohl eine vollständige Restentleerung zu ermöglic;,en, ist der Behälterboden mit einem geeigneten Gefälle versehen. Zweckmäßigerweise ist der Behälterboden im Querschnitt V-förmig.
  • Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Behälters in vorgegebener, variabler Anzahl läßt sich eine Herstellungsanlage für aus mehreren Komponenten oder Zusätzen bestehende flüssige Produkte auf einfache unaufwendige Art und Weise errichten, ohne daß es hierfür kostenaufwendiger fester Installationen bedarf. Dies gilt insbesondere für die Herstellung von kleinen und mittleren Mengen, zum Beispiel bei Schmierölmengen von 1 m3 bis 5 m3 zu Durch den wahlweisen Anschluß geeigneter Armaturen und Geräte läßt sich die Flüssigkeit in gewünschter Weise abmessen, aufheizen, kühlen, mischen usw. Sein Anwendungsbereich ist nicht nur auf die chemische Industrie beschränkt, sondern erstreckt sich zum Beispiel auch auf die Getntnkeindustrie.
  • Durch seine Mobilität ist der erfindungsgemäße Behälter auch in der Lage, für verschiedenartige Medien eingesetzt zu werden.
  • Wird er für den Transport und die Verarbeitung bestinunter Medien, wie etwa Mineralöle, nicht mehr benötigt, kann er nach entsprechender Reinigung für andere Flüssigkeiten eingesetzt werden. Die Ausstattung an Armaturen und Geräten in der Einbuchtung wird durch Auswechseln entspreehender Teile auf den neuen Anwendungsfall eingestellt. Es versteht sich, daß ohnehin nur der jeweils als Mischbehälter verwendete Container mit einer kompletten Ausstattung versehen wird, während die reinen Lager- und/oder Transportbehälter zum Beispiel nur mit Entleerungs- und Befüllungsstutzen, Flüssigkeitsanzeiger und thermometer versehen werden.Nur für den Fall des Einsatzes als Mischbehälter erfolgt die entsprechende Bestückung mit Armaturen und Geräten, welche in Form eines Bausatzes vorliegen und entweder beim Hersteller des Behälters oder vom eigenen Lager abgerufen werden können.
  • Die Seitenwände des erfindungsgemäßen Behälters sind selbsttragend. Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die vorzugsweise aus Stahlblech bestehenden Seitenwände mindestens eine kanalartige, vertikal verlaufende Vertiefung aufweisen. Eine derartige Vertiefung verbessert die Stabilität der Seitenwand, insbesondere in vertikaler Richtung und kann im übrigen auch Längenänderungen infolge von Temperaturausdehnungen bzw. -schrumpfungen aufnehmen. Der Querschnitt einer derartigen kanalartigen Vertiefung, welche vorzugsweise nach außen geöffnet ist, ist trapezförmig.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Deckenwand ebenfalls mit mindestens einer kanalförmigen Vertiefung versehen, welche vorzugsweise mit einer Vertiefung der Seitenwand einen rechten Winkel bildet. Mithin geht die obere Vertiefung in der Deckenwand an den beiden Enden in die Vertiefung in der Seitenwand huber.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Bodenwand ebenfalls mindestens eine kanalförmige Vertiefung auf, welche in Richtung des Gefälles verläuft.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die unteren Eckbeschläge über die Bodenwand nach unten vorstehen, vorzugsweise über den Betrag ihrer Höhe. Die Höhe des Gefälles des Behälterbodens hat demzufolge annahernd die Höhe eines Eckbeschlages. Der dadurch gebildete Zwischenraum beidseitig der muldenartigen Einbuchtung kann dazu dienen, die Gabel eines Gabelstaplers aufzunehmen. Zu diesem Zweck sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß an der Unterseite der Bodenwand zwei nach unten offene kanalförmige, parallel verlaufende Profile, vorzugsweise U-Profile, angebracht sind. Die U-Profile sind in genormtem Abstand für die Aufnahme der Gabel eines Gabelstaplers angeordnet und liegen gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise jeweils annähernd in der Ebene der kanalförmigen Vertiefungen in den Seitenwänden. Auf diese Weise wird eine verhältnismäßig günstige Lastverteilung erhalten, ohne daß Gefälle besteht, daß der erfindungsgemäße Behälter zu starken Biege- und Torsionsbelastungen ausgesetzt ist.
  • Zur weiteren Versteifung des erfindungsgemäßen Behälters sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die Seitenwände im Eckbereich Jeweils recntwinklig so abgebogen sind, daß die abgebogenen Abschnitte eine vertikale, im Querschnitt dreieckige Vertiefung bilden. Auf diese Weise wird das Widerstandsmoment der Seitenwände hinsichtlich vertikaler Belastungen beträchtlich erhöht.
  • Um eine vollständige Restentleerung zu ermöglichen, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß in der Bodenwand eine zum Behälterinneren offene kanalförmige Vertiofwig geformt ist, die von der der Einbuchtung gegenüberliegenden Seite mit Gefälle auf die Einbuchtung zuläuft. An dieser Stelle sei angemerkt, daß die Einbuchtung nicht notwendigerweise auf der halben Länge einer Seitenwand angeordnet ist, sondern auch beliebig unsymmetris<:h angeordnet werden kann, wobei dann das Gefälle entsprechend unsymmetrisch ist. Aus Gründen besserer Handhabung und gleichmäßiger Steifigkeit ist es jedoch von besonderem Vorteil, wie erwähnt, die Einbuchtung im mittleren unteren Bereich einer Seitenwand torzuaehen. Bei länglichen Containern ist dabei die Einbuchtung vorzugsweise an der Längsseitenwand angeordnet. Der Grund hierfUr liegt darin, daß mit herkömmlichen Gabelstaplern der erfindungsgemäße Behälter gar nicht oder mit Schwierigkeiten von der Schmalseite aufgenommen werden kann wegen des naturgemäß erheblichen Momentes, welches um die quer zur Lllngriricl;itunt: des Behälters liegende Achse erzeugt wird. Hingegen kann der Behälter mit herkömmlichen Gabelstaplern ohne weiteres von der Längs seite erfaßt und angehoben und transnortiert werden.
  • Daher lassen sich die erfindungsgemäßen Behalter ohne Schwierigkeiten nebeneinander und übereinander oder im Regalsystem stapeln, wobei die Einbuchtungen und damit die zugeordneten Armaturen und Geräte ohne weiteres zugänglich bleiben.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Deckenwand eine mittels Deckel verschließbare Einstiegöffnung aufweist. Über die Einstiegöffnung kann der erfindinigsgemäße Behälter zum Zwecke der Inspektion und der Reinigung bestiegen werden, wobei er naturgemäß auch zum Befüllen und Entleeren herangezogen werden kann bzw. zum Einführen eines Rührgerätes. Der Öffnungsrand der Einstiegöffnung ist dabei gemäß einer weiteren Ausgestaltung so weit versenkt, daß der oberste Punkt des Deckels innerhalb der Außenabmessung des Behälters liegt. Ferner ist die Einstiegöffnung innerhalb einer kanalförmigen Vertiefung der Deckenwand angeordnet, über welche Vertiefung sich innerhalb der Mulde zwischen Öffnungsrand und Deckel ansammelndes Wasser abfließen kann.
  • häufig besteht die Notwendigkeit, den Behälterinhalt zu erwärmen oder zu kühlen. Zu diesem Zweck kann ein Heiz- oder Kühlelement über eine Öffnung an der Frontplatte in der Einbuchtung in das Behälterinnere eingesetzt werden. Zusätzlich oder alternativ hierzu sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß wenigstens eine kanalförmige Vertiefung der Bodenwand nach unten bzw. oben durch ein Abdeckblech verschlossen ist zur Aufnahme eines Heiz- oder Kühleleuients oder zur Leitung von Heiz- oder Kühlmedium. Es kann beispielsweise ein elektrisches Heizelement verwendet werden. Als Keiz- oder Kühlmedium kann Wasser gewählt werden. Es versteht sich, daß auch kanalförmige Vertiefungen in den Seitenwänden und in der Deckenwand in entsprechender Weise zu Heiz- oder Kühlzwecken herangezogen werden können.
  • Um eine unberechtigte Entnahme von Füllgut oder eine unerwUnschte Manipulation an Armaturen oder Geräten in der Einbuchtung zu vermeiden, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die muldenartige Einbuchtung durch ein Gitter verschlossen ist, das in der Ebene der zugehörigen Seitenwand liegt.Das Gitter gestattet es gleichwohl, daß alle Armaturen oder Geräte jederzeit beobachtet bzw. abgelesen werden können.
  • Es ist bekannt, den Füllstand in Behältern mit Hilfe eines Peilbandes oder eines Peilstabes zu messen.Bei der Verwendung eine herkömmlichen Peilbandes besteht die Gefahr, daß die die Messung durchfiErende Person unter Umständen nicht genau fühlt, wann das untere Ende des Peilbandes auf einem Bezugsniveau angekommen ist. Daher sieht eine Ausgestaltung.der Erfindung vor, daß unterhalb der Peilbandöffnung im Behälterinneren ein l'ei.ltiscl aus inagnetisierbarem Material angebracht ist, vorzugsweise an der Innenseite der Einbuchtung, und das Peilband am Ende einen Permanentmagneten hält. Der Permanentmagnet zeigt der Bedienungsperson deutlich an, wenn der Magnet sich an Peiltisch festzieht, so daß eine präzise }messung des Behälter inhalts möglich ist.
  • Es wurde weiter oben bereits erwähnt, daß der erfindungsgemäße Behälter besonders vorteilhaft ist für die Errichtung vorübergehender oder ständiger Produktionsanlagen, in denen flüssige Produkte zusammengebracht, gemischt oder auf sonstige Weise behandelt werden. Der erfindungsgemäße Behälter eignet sich ohne weiteres zum Übereinanderstapeln, wobei die genormten Eckbeschläge, welche bekanntlich mit Löchern versehen sind, zum Beispiel zur Aufnahme von Lauf- bzw. Lenkrollen, in einem Behälterstapel dazu dienen können, Laufstege, Geländerelemente, Steigleitern, Treppen oder Zusatzkonstrulctionen aufzunehmen.
  • In einem solchen Fall ist es jedoch nicht möglich, einzelne Behälter aus einem Stapel herauszunehmen.
  • Alternativ können auch Stützen vorgesehen werden mit einem Abstand zueinander entsprechend der Länge bzw. der Breite eines Behälters, an denen Konsolen angebracht sind zur Aufnahme einzelner Behälter übereinander und nebeneinander bei Belassung eines minimalen Zwischenraums, so daß beliebige Behälter aus einem derart gebildeten Lager her aus genommen werden können bzw. an leere Stellen plaziert werden können.
  • Die vertikalen Stützen können dann wiederum zum Anbau von Leitern, Stegen, Geländern usw. dienen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen naher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch einen erfindungsgemäß ausgebildeten quaderförmigen Behälter.
  • Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt durch den Behälter nach Fig. 1 im Bereich der Einbuchtung.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Mischdüse aus der Darstellung nach Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt durch den Boden des Behälters nach Fig. 1.
  • Fig. 5 zeigt perspektivisch einen erfindungsgemäß ausgebildeten kubischen Behälter.
  • Fig, 6 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt des Behälters nach Fig. 5.
  • Fig. 7 zeigt eine andere Seitenansicht des Behälters nach Fig. 5, teilweise im Schnitt.
  • Fig, 8 zeigt eine Seitenansicht eines Lagers aus den Behältern nach Fig. 1.
  • Fig. 9 zeigt mehrere Behälter nach Fig. 1 in einem Lagergestell.
  • Fig. 10 zeigt mehrere Behälter nach E1 1 t in einem anderen Lagergestell.
  • Fig. 11 zeigt schematisch eine Mischanlage mit Behälter nach Fig. 1.
  • Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der gezeigten Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
  • Der in Fig. 1 dargestellte quaderförmige Container besitzt Längsseitenwände 11 tnd Querseitenwände 12 sowie eine Deckenwand 13 und eine Bodenwand 14. An den Ecken sind genormte Eckbeschläge 15 angebracht mit Langlöchern 16 an drei Seiten.
  • Die Abstände der Eckbeschläge 15 entsprechen international genormten Abmessungen. Im vorliegenden Fall spannen sie einen Quader auf mit einer Breite von 1,2 m, einer Länge von 2,4 m und einer Höhe von ebenfalls 1,2 m.
  • Die Seitenwände 11, 12 haben im Eckbereich um 900 nach innen abgewinkelte Wandabschnitte 17 bzw.18, welche somit eine im Querscl3nitt dreieckförmige Vertiefung an den Ecken bilden.
  • Die Längsseitenwände sind mit zwei parallelen, vertikalen, inl Querschnitt trapezförmigen Vertiefungen 19 versehen. Die Querseitenwände haben eine vertikale, im Querschnitt trapezförmige Vertiefung 20, die Deckenwand 13 besitzt ebenfalls zwei parallele, im Querschnitt trapezförmige Vertiefungen 21, welche in einer Ebene liegen, welche durch die Vertiefugen 19 der Längsseitenwände 11 aufgespannt werden. Im Verbindungsbereich dieser Vertiefungen 19, 21 sind Winkelstücke 22 befestigt. Die Vertiefungen 19 bis 21 dienen zur Versteifung der vorzugsweise aus Stahlblech hergestellten Wände des Containers 10, ebenso wie die Vertiefungen, welche durch die Wandabschnitte 17, 18 gebildet sind, insbesondere zur Erllöhung der Druckfestigkeit in vertikaler Richtung, damit mehrere Behälter mitsamt Inhalt übereinander gestapelt werden können. Die Vertiefungen 19 bis 21 nehmen Jedoch auch Längenänderungen infolge von Temperatureinflüssen auf, ohne daß es zu einem Verwerfen der Wandflächen kommt.
  • Der Boden 14 besitzt zwei Gefälleabschnitte 23, 24, die symmetrisch zur Querachse angeordnet sind und von gegenüberliegenden Querwänden 12 zur Mitte hin abfallen in Richtung einer im Querschnitt trapezförmigen kanalförmigen Vertiefung 25, welche ihrerseitsizit einem Gefälle ausgestattet ist in Richtung der in Fig. 1 sichtbaren Längsseitenwand 19. In beide Bodenabschnitte 23, 24 sind von außen zwei im Querschnitt trapezförmige kanalartige Vertiefungen 26 eingeformt, um die Stabilität des Behälterbodens 1lk zu erhöhen.
  • Wie man aus Fig. 1 erkennt, erstrecken sich die Bodenabschnitte 23, 211 von der Oberseite der Eckbeschläge 15 nach inmen, so daß die Höhe des Gefälles annähernd der Röhe der Eckbeschläge 15 entspricht. Auf diese Weise ist unarhalb der Bodenabschnitte 23, 24 ein Raum ausgebildet, in dem zwei ungekehrt U-förmige Profile 27, 28 angebracht sind, vorzugsweise durch klschweißung an den Boden 14. Der Abstand der parallelen Profile 27, 28 entspricht dem Abstand der Gabeln herkönmlicher Gabelstapler. Wie ferner zu erkennen ist, ist dies auch der Abstand zwischen den Vertiefungen 19 in den Längsseitenwänden, welche im übrigen auf gleicher Höhe wie die Profile 27, 28 sind, um eine möglichst günstige Lastverteilung bei Aufnahme des Containers 10 auf einen Gabelstapler zu erhalten.
  • Die in Fig. 1 sichtbare Längsseitenwand 11 besitzt im mittleren unteren Bereich eine im Schnitt sechseckige muldenartige Einbuchtung 29 mit einer hinteren Frontplatte 30 (siehe Fig.2) parallel zur Seitenwand 11. Die offene Seite der Einbuchtung 29 ist durch ein Gitter 31 abgedeckt, das entfernbar angebracht ist.
  • luf die Ausbildung der Frontplatte 30 wird weiter unten noch näher eingegangen. Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß im Bereich der kanalartigen Vertiefung 25 ein Stutzen 39 angebracht ist,der an seinem herausstehenden Ende vorzugsweise eine Armatur 33 ntii.
  • mit selbstschließendem Ventil fiir Defüllungs- untl Entloorungszweck. Aus dor Anordnung nach Fig. 2 ist zu erkennen, daß durch den Stutzen 32 eine totale Restentleerung n'öglici ist.
  • Oberhalb der Armatur 33 ist eine Mischdiise 31 iii der Frontplatte 30 angebracht, welche an dem in die Einbuchtung 29 hineinstehenden Ende eine Armatur 35 hält,vorzugsweise mit selbst schließendem Ventil ähnlich Armatur 33.Die Mischdüse 34 ist in Fig.3 in Draufsicht dargestellt.Sie besitzt zwei um 1800 veretzt-c Arme 36, 37, um eine gründliche Durchmischung des Inhalts im Container 10 zu bewirken.Der Stutzen der Mischdüse 34 ist auch mit einem Rohrbogen 49 für eine Entleerung einsetzbar.
  • Oberhalb dor Mischdüse 34 ist ein Probennelmer 38 in der Frontplatte 30 angeordnet, auf dessen Aufbau im einzelnen nicht eingegangen werden soll.
  • In Fig. 4 ist zu erkennen, daß der nach unten offene Kanal einer Vertiefung 26 im Boden 14 durch ein angeschweißtes Blechstück 39 verschlossen ist, das nach unten durchgewölbt ist, um bei Wärmeverformungen diese mit zu vollziehen. Der so gebildete Kanal 40 kann als Leitung für ein Heiz- oder Kühlmedium verwendet werden oder für die Unterbringung eines Heiz~ oder Kühlelementes zum Zwecke der thermischen Behandlung des Inhalts im Container 10.
  • Die Decke 13 des Containers 10 besitzt eine kreisförmige Einsenkung 41, welche die kanalförmige Vertiefung 21 in der Mitte unterbricht. Die Einsenkung 41 besitzt eine mittige Öffnung (in Fig. 1 nicht gezeigt), welche durch einen Deckel 42 verschließbar ist, auf dessen Anbringung und Aufbau weiter unten noch eingegangen wird. Man erkennt aus Fig. 1, daß Wasser, welches sich in der durch die Einsenkung 41 und don Deckel.
  • 42 gebildeten Mulde sammelt, zu beiden Seiten über die Vertiefung 21 und die Vertiefung 19 ablaufen kann.
  • Der in Fig. 5 dargestellte Container unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß die Kantenlänge in allen drei Achsrichtungen gleich ist und 1,2 m beträgt. Daher werden alle mit dem Container nach Fig. 1 übereinstimmenden Einzelheiten mit gleichen Bezugszeichen versehen, denen eine 1 vorgesetzt wurde. Die Vorderseite des Containers 110 nach Fig. 5 bzw. die um 900 verdrehte Seitenansicht teilweise im Schnitt ist in den Figuren 6 und 7 wiedergegeben. Zur besseren Darstellung wurde das Gitter 131 vor der Einbuchtung 129 entfernt. Man erkennt, daß die zurückversetzte Frontplatte 130 eine Reihe von Öffnungen aufweist, insgesamt zehn, in welchen verschiedene Armaturen oder Apparatealischlüsse eingebracht werden können. Die Füll- und Entleerungsarmatur 132 sowie 149 und die Mischdüse 134 wurden bereits erwähnt. Vorgesehen sind ferner ein Thermometer 143, ein Heizelement 11I-II, zwei Reserveöffnungen 145 und 146, ein Probennehmer 146a(bereits erwähnt), ein Thermostat 138, ein weiteres Heizelewont 147 und ein Flüssigkeitsanzeiger 148. Eine derartige Ausstattung ist optimal, wenn im Behälter ein Gemisch aus mehreren flüssigen Komponenten zusammengestellt und behandelt werden soll. Es versteht sich jedoch, daß einzelne Öffnullgon in der Frontplatte 130 durch einen geeigneten Stopfen verschlossen werden können, wenn sie nicht benötigt werden.
  • Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn der Container 110 als reiner Lager- und Transportbehälter verwendet wird. Es versteht sich ferner, daß in den Öffnungen in der Frontplatte 130 auch andere als die erwähnten Armaturen und Ger:Lte cingesetzt werden können.
  • In Fig. 7 ist abschnittsweise ein Heizelement 1117 dargestellt.
  • Ferner ist in Fig, 7 gezeigt, daß anstelle der Mischdüso 13l ein Bodenstück 149 eingesetzt werden kann für eine Sumpfbildung bzw.-Bildung einer Absetzzone.
  • Weitere Anschlüsse an das Behälterinnere sind gemäß Fig.6 in der kanalförmigen Vertiefung 119 angeordnet,beispielsweise ein Grenzwertgeber 150 zur Kontaktgebung für die Unterbrechung der Befüllt wenn die Flüssigkeit das Niveau des Grenzwertgebers 150 erreicht, Ferner kann ein Typenschild 151 in der Vertiefung 119 angebracht werden. In einer kanalförmigen Vertiefung kann ferner oberhalb der Vertiefung 119 ein Peilstutzen 152 für eine Peilvorrichtung vorgesehen werden, dessen obere Öffnung mittels eines Deckels 153 verschließbar ist, an dem ein nicht gezeigtes Peilband befestigt ist, das an seinem unteren Ende einen Permanentmagneten hält. Unterhalb des Stutzens 152 ist seitlich an der Einbuchtung ein Peiltlscll 154 aus "xagrlO-tisierbarem Material befestigt, der in seiner höhe oinjustierbar ist. Bei der Peilung sport die die Messung vornehmende Person, wenn der Permanentmagnet am Peilband vom Peiltisch 154 angezogen wird, so daß eine oxalate flestimmung des Flüssigkeitsstandes vorgenommen werden kann.
  • Fig. 6 zeigt auch Aufbau und Anbringung des Deckels 142 zum Verschließen der kreisförmigen Öffnung 155 in der Einsenkung 141. Der Deckel 142 ist mit Hilfe eines Scharniergeleldcs 156 auf einer Seite angelenkt und besitzt auf der Ccgenüberliegenden Seite einen Griff 157 sowie ein federbelastetes Rakenelement 158, das im Schließzustand unterhalb einen Haken 159 greift, der in der Einsenkung 141 ortsfest befestigt ist. In der Mitte des Deckels 142 ist eine Be- und Entlüftungs anordnung 160 angeordnet, deren Einzelheiten jedoch nicht beschrieben werden sollen.
  • In Fig. 8 sind Container 10 nach Fig. 1 in drei Reihen übereinander gestapelt. Sie stellen zum Beispiel ein Vorratslager dar für eine Flüssigkeitskomponente oder für Fertigprodukte. Das so gebildete Regal aus Containern 10 kann seinerseits als Träger für Teile dienen, welche den Zugang zu den einzelnen Containern 10, insbesondere den Armaturen in den Einbuchtungen 29 erleichtern. Etwa Icann eine Bühne 200 über die Löcher 16 in den Eckbeschlägen 15 auf einfache Weise befestigt werden. Dies gilt auch für eine Leiter 201 zum Ersteigen der Bühne 200.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind einzelne Container 10 nach Fig. 1 von einem Lagergestell aufgenommen, das einzelne vertikale Stützen 300 aufweist, welche im Abstand der Länge bzw. der Breite der Container 10 angeordnet sind und mehrere Konsolen 301 aufweisen zur Abstützung der Eckbeschläge der einzelnen Container 10. In diesem Fall werden Bühnen, angedeutet bei Bezugszeichen 302 und Treppen 303 an den Stützen 300 befestigt. Die Lagerung der Container 10 in einem derartigen Gestell hat den Vorteil, daß einzelne Container aus dem Gesamtverband entfernt und durch andere ersetzt werden können, ohne daß die übrigen Container ihren Platz verlassen müssen. Das Stützgestell dient ferner zur Installationvon Leitungen 304 zu den einzelnen Einbuchtungen 29 bzw. den darin angeordneten Armaturen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 sind ebenfalls einzelne vertikale Stützen 400 mit Konsolen 401 zur Aufnahme von Containern 10 vorgesehen, wobei eine gemeinsame Abfüllleitung 406 an den Stützen 400 montiert ist, welche zu einzelnen Armaturen 407 einer zentralen Abfüllstation 4-08 führt.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß der Transport der Container innerhalb eines begrenzten Geländes oder eines Gebäudes mit Hilfe von herkömmlichen Gabalstaplern durchgeführt werden kann. Alternativ dazu können auch Laufrollen in den unteren Eckbeschlägen eingesetzt werden, wie dies im ZuE;ansnenhang mit anderen Containern an sich bereits bekannt ist, um insbesondere bei ebenem Untergrund ein Bewegon der Container 10 zu ermöglichen.
  • Fig. 11 zeigt schematisch eine Mischanlage, in der aus den Flüssigkeitskomponenten A und B ein Fertigprodukt erstellt wird, Die Komponenten A und B sind in einzelnen Containern 10 nach Fig. 1 in Forn eines Lagerregals auf Vorrat gehalten, wie es zum Beispiel in den Figuren 8 bis 10 dargestellt ist.
  • Die Lagerregale 500 und 501 sind im rechten Winlcel zueinwlder angeordnet und schließen eine Waage 502 ein, auf der ein weiterer Container 10 angeordnet ist, dessen Einbuchtung 29 mit den erforderlichen Geräten und Armaturen ausgestattet ist, um das gewünschte Verfahren zur Herstellung der angestrebten Mischung aus den Komponenten A und B sicherzustellen.
  • Das dosierte Eingeben einer bestimmten Flüssigkeitsmenge der Komponente A und der Komponente B erfolgt entweder char£renweisc durch wahlweise Verbindung eines Containers 10 des Lagerregals 500 bzw. 501 über bewegliche Leitungen 503 mit dem Mischcontainer, wobei ein fahrbares Pumpenaggregat 505 in die Leitung 503 eingeschaltet ist. Falls erforderlich, kann das flüssige Medium von der Pumpe 505 auch über einen Wärmeaust;ausdler 506 in den Mischcontainer 10 gefördert werden. Alternativ ist auch möglich, die einzelnen Chargen zum Beispiel der Komponenten A und B über entsprechende Meß- und Regeleinrichtungen und über einen nachgeschalteten Mischler dosicrt in den Mischcontainer 10 einzutragen, zum Beispiel über einen Mehrkomponentemnischer 509 nach DE-OS 23 46 153.
  • Meßgeräte 510 bzw. 511 messen das Volumen der Komponenten A und B und sperren die Armaturen 512 bzw. 5;3, wenn die voreingestellte Menge in den Mischer 509 eingetragen ist.
  • Nach Herstellung des Fertigproduktes wird dieses in Vorratsbehälter 10 gepumpt, die ihrerscits in einem Regal 507 angeordnet sind, Zu diesels. Zwecke ist eine weitere bewegliche Leitung 508 vorgesehen. Zwecks Förderung des Fert-igproduktes aus dem Mischcontainer 10 in den Fertigproduktcontainer 10 im Regal 507 kann entweder die Pumpe 505 verwendet werden oder eine weitere Förderpumpe. Vom Regal 507 können dann die einzelnen Container zum Bestimmungsort transportiert werden. Alternativ können die Container im Regal 507 auch gemäß Fig. 10 angeordnet sein zwecks Abfüllung des Fertigproduktes in Kleinmengen.

Claims (23)

  1. nnspriiche: lOX,Behälter für flüssige oder pastöse Medien, der mindestens einen Anschluß zuin Befüllen und Entleeren aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß er als mobiler, Container (10, 110) ausgebildet ist, die Behälterwände selbsttragend sind, im unteren, mittigen Bereich einer Seitenwand eine muldenartige Einbuchtung (29, 129) geformt ist, deren zurückliegender Wandabschnitt (30, 130) versenlct mindestens einen Befüllungs- und Entleerungsstutzen (32,132, 49, 149) enthält sowie mit einer Reihe von Öffnungen versehen ist, für den wahlweisen Einsatz einer Armatur, eines Meßgerätes, eines Geräteanschlusses usw. zum Mischen des BehälteriSlalts.oder eines Verschlußstopfens und der Behälterboden (14) seine tiefste Stelle im Bereich der Einbuchtung (29, 129) hat und zu beiden Seiten auf gegenüberliegende Seitenwände zu ansteigt.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Stahlblech bestehenden Seitenwände mindestens eine kanalartige vertikal verlaufende Vertiefung (19, 20, 119, 120) aufweisen.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenwand (13) ebenfalls mindestens eine kanalförmige Vertiefung (21, 22, 121) aufweist, welche vorzugswoisc mit einer Vertiefung (19, 20, 119) in der Seitens einen rechten Winkel bildet.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (all) ebenfalls mindestens eine kanaförmige Vertiefung (26, 126) aufweist, weiche in Richtung des Gefälle verlauft.
  5. 5. Dehtlter nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen winkelförmigen Beschlag (22, 122) an der oberen Kante im Verbindunsbereich der Vertiefungen in der Decken- und Seitenwand.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Eckbeschläge (15, 115) Uber die Bodenwand (14, 114) nach unten vorstehen, vorzugsweise über den Betrag ihrer Höhe.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Bodenwand (14, 114) zwei nach unten offene kanalförmige parallel verlaufende Profile (27, 28, 127, 128), vorzugsweise U-Profile, angebracht sind.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeidnet, daß bei einer länglichen Behälterform die kanalförmigen Profile (27, 28) jeweils annähernd in der Ebene liegen, welche die kanalförmigen Vertiefungen (19, 20) in don Längsseitenwänden (19) aufspannen.
  9. 9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände im Eckbereich jeweils rechtwinklig so abgebogen sind, daß die abgebogenen Abschnitte (17, 18, 117, 1:8) eine vertikale, im Querschnitt dreieckförmige Vertiefung bilden.
  10. 10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekemizeihnet, daß in der Bodenwand (14, 114) eine zum Behälterinneren offene kanalförmige Vertiefung (25, 125) geformt ist, die von der der Einbuchtung (29, 129) gegenüberliegenden Seite mit Gefälle auf die Einbuchtung zuläuft.
  11. 11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenwand (13, 113) eine mittels Deckel (42, 142) -verschließbare instiegöffnung (155) aufweist.
  12. 12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsrand so weit versenkt ist, daß der oberste Punkt des Deckels (42, 142) innerhalb der Außenabmessung des Behälters (10) liegt.
  13. 13. Bcllliltor nach Anspruch 12, dadulcll gekennzeichnet, daß die Einstiegöffnung eine kanalförmige Vertiefung (21, 121) dor Deckenwand (13, 113) unterbricht.
  14. 14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gelcennzeichnet, daß im oberen Bereich einer kanalförmigen Vertiefung, vorzugsweise auf der gleichen Seite wie die Einbuchtung (29, 129) ein verschlicßbarer Stutzen (152) für ein Peilband angeordnet ist.
  15. 15. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine kanalförmige Vertiefung (26, 126) der Bodenwand (14, 114) nach unten bzw. nach oben durch ein Abdeckblech (39) verschlossen ist zur Aufnahme eines Heiz- oder Kühlelements oder zur Leitung eines Heiz- oder Kühlmediums.
  16. 16. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die muldenartige Einbuchtung (29, 129) durch ein Gitter (31, 131) verschließbar ist, das in der Ebene der zugehörigen Seitenwand (19, 119) liegt.
  17. 17. Behälter nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Peilbandöffnung im Behälterinnern ein Peiltisch (154) aus magnetisierbarem Material angebracht ist, vorzugsweise an der Innenseite der Einbuchtung (129) und das Peilband am Ende einen Permanentmagneten hält.
  18. 18 Anlage zum Mischen von flüssigen oder pastösen Medien mit mindestens einem Arbeitsbehälter und mehreren, einzelne flüssige oder pastöse Komponenten enthaltenden Vorratsbehältern, die wahlweise mittels einer Leitung mit dem Arbeitsbehälter verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß Arbeits- und Vorratsbehaltcr mobile Container (10) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 17 sind.
  19. 190 Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß auch ?ertigproduJctbehälter mobile Container (10) sind mit den Merkmalen nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
  20. 20* Anlage nach Anspruch 18 oder 19, da.durch gekennzeichnet, daß jeweils die Vorratsbehälter und/oder die lertigproduItbehälter nebeneinander und/oder übereinander so angeordnet sind, daß die muldenartigen Einbuchtungen (29, 129) jeweils zur gleichen Seite weisen.
  21. 21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die mobilen Container (10) unmittelbar aufeinander gestapelt sind.
  22. 22. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß für die Vorrats- und/oder Fertigproduktcontainer mehrere vertikale Stützen (300, 400) vorgesehen sind im Abstand der Länge bzw. der Breite eines Containers (10), an welchen Konsolen (301, 401) angebracht sind, auf denen sich die Eckbeschläge (15) der Container (10) abstützen.
  23. 23. Anlage nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die einzelnen Komponenten (A, B) enthaltenden Gontainer (10) und dein Mischcontainer (10) ein Mehrkomponentenmischer (509) schaltbar ist, in den die einzelnen Komponenten übe, geeignete Mengenzähler (510, 511) und Anschlußarmaturen (512, 513) gleichzeitig eingetragen werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT1372U1 (de) * 1996-06-12 1997-04-25 Boeck Hermann Stapelbarer behälter für getränke und flüssige nahrungsmittel
DE10013443A1 (de) * 1999-12-21 2001-07-12 Doehler Man & Immobilien Gmbh Container für ein flüssiges Lebensmittelprodukt, insbesondere Getränkekonzentrate

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