DE10012000A1 - Rollenwechsler für eine Vorrichtung zum Herstellen von Hygieneprodukten - Google Patents
Rollenwechsler für eine Vorrichtung zum Herstellen von HygieneproduktenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Rollenwechsler zum Verbinden von Anfangsstücken und Endsstücken von Werkstoffbahnen aneinander in einer Vorrichtung zum Herstellen von Hygieneprodukten, wobei Träger für Bahnrollen, ferner Halte- und Führungselemente, Trennelemente und Prägewalzen vorgesehen sind. DOLLAR A Der Kern der Erfindung besteht darin, dass das Anfangsstück einer neuen Werkstoffbahn an einer Prägewalze fixierbar ist und dass mindestens eine Prägewalze antreibbar ist und mindestens eine Prägewalze auf die andere Prägewalze hin und von dieser weg bewegbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Rollenwechsler zum Verbinden von
Anfangs- und Endstücken von Werkstoffbahnen in einer Vorrichtung
zum Herstellen von Hygieneprodukten und umfasst weitere Merkmale
gemäss Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung der hier interessierenden Art sind
aus der EP 0 525 075 B1 grundsätzlich bekannt. So beschreibt diese
Druckschrift ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbinden von
mindestens zwei einfach oder mehrfach geschichteten, luftdurchlässige
sowie weiche Papierbahnen enthaltenden Werkstoffen. Verbunden
werden die Werkstoffbahnen durch Verspleissen im Walzenspalt von
zwei Prägewalzen. Gehalten wird das Anfangsstück der
anzuschliessenden Werkstoffbahn zunächst mit Hilfe eines
Saugkastens, dessen Haltekraft aufgehoben wird, wenn die Bahn an
das Endstück der anderen Bahn angeschlossen werden soll.
Problematisch ist es bei der bekannten Vorrichtung, dass dort mit
einem sehr genau definierten Unterdruck gearbeitet werden muss. Die
Unterdrucksteuerung ist daher schwierig. Auch ist nicht
unproblematisch, dass das Endstück der einen Bahn das Anfangsstück
der anzuschliessenden Bahn mitziehen muss, obwohl beide vor dem
Eintritt in den Walzenspalt der Prägewalzen mit Unterdruck auf einen
Saugkasten gesaugt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Voraussetzungen
für einen möglichst einfachen und raschen Rollenwechsel zu schaffen,
der sich mit einem nur geringen Arbeitsaufwand durchführen lässt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teiles von Anspruch 1 vor, dass das Anfangsstück
einer neuen Werkstoffbahn an einer Prägewalze fixierbar ist und dass
mindestens eine Prägewalze antreibbar ist und mindestens eine
Prägewalze auf die andere Prägewalze hin und von dieser weg
bewegbar ist.
Während der Produktion bewegt sich die ablaufende Werkstoffbahn
durch den Prägewalzenspalt, ohne eine Prägewalze zu berühren. Beide
Prägewalzen sind daher während der Produktion stillgesetzt.
Erfindungsgemäss wird das Anfangsstück der anzuschliessenden
Werkstoffbahn unmittelbar an einer der beiden stillstehenden
Prägewalzen fixiert. Beide Prägewalzen weisen zu diesem Zweck
vorzugsweise eine Saugleiste bzw. eine Reihe von Saugöffnungen auf
und sind an Unterdruckleitungen anschliessbar.
Zum Verbinden der Werkstoffbahnen werden die beiden Prägewalzen
aneinander gedrückt und in Drehung versetzt. Dabei verbinden sich die
beiden Werkstoffbahnen durch Druck und Verformung nach Art einer
Spleissverbindung, wobei das Endstück der einen Werkstoffbahn nach
dem Herstellen der Spleissverbindung noch abgetrennt wird.
Die besagten Maßnahmen lassen sich gut vorbereiten. Der eigentliche
Spleissvorgang lässt sich dann sicher und zuverlässig durchführen. Die
Folge ist ein schneller Rollenwechsel mit einem kurzfristigen Übergang
von dem Ende einer Werkstoffbahn auf den Anfang der nächsten
Werkstoffbahn.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus Unteransprüchen und der
Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles,
das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze von wesentlichen Teilen des
Rollenwechslers und der zu ihm gehörenden
Vorrichtung;
Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1 in grösserem Maßstab;
Fig. 3 eine Stirnansicht der beiden Prägewalzen in nochmals
anderem Maßstab und
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2 während des
Spleissvorganges.
Ein Rollenwechsler 1 zum Verbinden eines Anfangsstückes 2 einer
Werkstoffbahn 3 mit einem Endstück 4 einer anderen Werkstoffbahn 5
in einer Vorrichtung 6 zum Herstellen von Hygieneprodukten umfasst
Träger 7 und 8 für Bahnrollen 9 und 10 sowie Prägewalzen 11 und 12,
mit deren Hilfe das Anfangsstück 2 bei einem Durchgang durch einen
Walzenspalt 40 zwischen den beiden Prägewalzen 11 und 12 an das
Endstück 4 gedrückt wird. Beide Prägewalzen 11, 12 weisen nicht
dargestellte Freidreheinrichtungen derart auf, dass die Prägewalze 11
nur in Richtung des Pfeiles 24 und die Prägewalze 12 nur in Richtung
des Pfeiles 25 drehbar ist. Durch geeignete Rücklaufsperren ist die
Prägewalze 11 somit in Fig. 2 nur im Uhrzeigersinn drehbar und die
Prägewalze 12 ist nur entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar.
Die eine Prägewalze 11 ist auf die andere Prägewalze 12 hin und von
dieser weg bewegbar. Dazu ist die Prägewalze 11 auf einem Träger 13
gelagert und zusammen mit dem Träger 13 um eine Achse 14
schwenkbar. Ein steuerbarer Antrieb 15 dient zum Verstellen und zum
Fixieren des Trägers 13 in der Andruck- und Spleissposition der
Prägewalze 11 (Fig. 2).
Die andere Prägewalze 12 ist stationär gelagert. Ferner ist der
Prägewalze 12 ein Antrieb 15' zugeordnet, mit dessen Hilfe nicht nur
die Prägewalze 12 zwangsweise in Drehung versetzbar ist, sondern
auch die in Richtung Prägewalze 12 gedrückte Prägewalze 11 beim
Verspleissen der Werkstoffbahnen 3 und 5. Die angetriebene
Prägewalze 12 nimmt beim Verspleissen die nicht selbst angetriebene
Prägewalze 11 aufgrund von Reibschluss mit.
Die beiden Prägewalzen 11 und 12 sind in Fig. 3 in grösserem Maßstab
dargestellt und lassen erkennen, dass jede Prägewalze 11, 12 ein
Halteelement 16 für das Anfangsstück einer Werkstoffbahn aufweist.
Gemäss Ausführungsbeispiel ist das Halteelement 16 eine Saugleiste
bzw. umfasst eine Reihe von Saugöffnungen 16', die jeweils am
Umfang 17 parallel zur Achse 18 einer jeden Prägewalze 11, 12
angeordnet sind. Über jeweils einen Saugkanal 19 mit einem
Steuerfenster am einen stirnseitigen Ende einer jeden Prägewalze 11,
12 ist ferner eine luftleitende Verbindung zu einem Saug- und
Steuerkanal 20 vorgesehen, der sich in einer stirnseitig neben der
Prägewalze angeordneten, still stehenden Steuerscheibe bogenförmig
längs der Bewegungsbahn des Saugkanals 19 bzw. Steuerfensters
erstreckt. Die Saug- und Steuerkanäle 20 in den beiden
Steuerscheiben sind gemäss Fig. 3 aufeinanderzu gerichtet und
erstrecken sich jeweils über etwa 90 Grad und enden auf gleicher Höhe
etwa an einer Verbindungslinie 21 zwischen den beiden Achsen 18.
Ferner sind die beiden bogenförmigen Saug- und Steuerkanäle 20 an
jeweils eine Unterdruckleitung 22 angeschlossen, die je nach
Betriebszustand keine bzw. die eine oder die andere Prägewalze 11, 12
im Bereich der Saugöffnungen 16' mit Unterdruck versorgt.
Der Rollenwechsler 1 umfasst ferner Halte- und Führungselemente 30
und 31, die einerseits während des normalen Betriebes und
andererseits beim Vorbereiten und Herstellen einer Spleissverbindung
wirksam sind. Sie sind um jeweils eine Achse 32 bzw. 33 mit Hilfe von
Antrieben 34, 35 schwenkbar gelagert und im wesentlichen
symmetrisch zu den beiden Prägewalzen 11, 12 angeordnet.
An ihrem Umfang weist jedes Halte- und Führungselement 30, 31
mindestens ein Umlenkelement 26 bzw. 36 und gemäss
Ausführungsbeispiel jeweils zwei Umlenkelemente 26, 27 bzw. 36, 37
für die jeweilige Werkstoffbahn 3 bzw. 5 auf. Zusammen mit den
Schwenkachsen 32, 33 und den Umlenkelementen 26, 27 bzw. 36, 37
bilden die Halte- und Führungselemente 31, 32 jeweils annähernd
Dreiecke.
Gemäss der Darstellung in Fig. 2 dient die Werkstoffbahn 5 zur
Produktion von Teilen. Die permanent ablaufende Werkstoffbahn 5 wird
dabei über das Halte- und Führungselement 31 geführt, das hierbei
hoch geschwenkt ist. Die Werkstoffbahn 5 läuft von einem stationär
angeordneten Umlenkelement 41 zu den Umlenkelementen 26 und 27
am Umfang des Halte- und Führungselementes 31 und sodann
kontaktfrei durch den Walzenspalt 40 zu weiteren Umlenkelementen 42
und 43 usw.. Die Betriebsstellung des Halte- und Führungselementes
31 mit seinem Umlenkelement 26 vor dem Walzenspalt 40 und die
Lage des Umlenkelementes 42 hinter dem Walzenspalt 40 sind
grundsätzlich derart gewählt, dass der normale, betiebsmässige
Durchlauf der Werkstoffbahn 5 ohne Kontakt mit den Prägewalzen 11
oder 12 erfolgt.
Während der Produktion mit der Werkstoffbahn 5 ist die Prägewalze 11
zur Erzeugung eines möglichst breiten Prägewalzenspaltes 40 aus ihrer
Prägeposition heraus (entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 2) sowie von
der Prägewalze 12 weg bewegt. Die Werkstoffbahn 5 läuft daher
zwischen dem Umlenkelement 26 und dem Umlenkelement 42
berührungsfrei durch den geöffneten Prägewalzenspalt 40. Gleichzeitig
ist das Halte- und Führungselement 30 zur Vorbereitung des nächsten
Spleissvorganges mit dem Anfangsstück 2 der Werkstoffbahn 3 in eine
horizontale Position geschwenkt (Fig. 2).
Die neue Werkstoffbahn 3 wird mit ihrem Anfangsstück 2 zur
Vorbereitung eines Spleissvorganges über die Umlenkelemente 38 und
36 gezogen und mit Hilfe des Halteelementes 16 bzw. der
Saugöffnungen 16' an der Prägewalze 11 mit Unterdruck beaufschlagt,
während die Saugluft an der Prägewalze 12 abgeschaltet bleibt.
Die Prägewalze 11 wird sodann im Uhrzeigersinn bzw. in Richtung des
Pfeiles 24 um etwa 90° weitergedreht, bis das Anfangsstück 2 sicher
im geöffneten Prägewalzenspalt 40 plaziert ist.
Sodann wird das Halte- und Führungselement 30 mit Hilfe des
Antriebes 34 in eine Abrollposition hoch geschwenkt (Fig. 2). Durch
den in der Prägewalze 11 integrierten Freilauf wird dabei ein
Zurückdrehen der Prägewalze 11 verhindert. Die Werkstoffbahn 3 wird
gleichzeitig von der Bahnrolle 9 nachgezogen.
Sodann wird die Prägewalze 11 mit Hilfe des Antriebes 15 in Richtung
auf die Prägewalze 12 bewegt, wobei das Anfangsstück 2 der
Werkstoffbahn 3 an die Werkstoffbahn 5 angepresst wird. Gleichzeitig
wird die Prägewalze 12 mit Hilfe ihres Antriebes 15' in Richtung des
Pfeiles 25 in Drehung versetzt, wobei die Prägewalze 11 in Richtung
des Pfeiles 24 mitgedreht wird und die Werkstoffbahnen 3 und 5
miteinander verprägt werden. Unmittelbar nach Beginn der Drehung
der Prägewalze 11 wird der an ihren Saugöffnungen 16' herrschende
Unterdruck unterbrochen und an dem Halte- und Führungselement 31
wird das Endstück 4 vom Rest 44 der Werkstoffbahn 5 mit Hilfe eines
Trennelementes 45 abgetrennt. Auch Einrichtungen 46 zum Halten der
Werkstoffbahn während des Trennschnittes sind neben dem
Trennelement 45 vorgesehen.
Sobald das Endstück 4 mit der neuen Werkstoffbahn 3 verprägt ist,
wird die Prägewalze 11 wieder von der Prägewalze 12 entfernt, so dass
ein breiter Prägewalzenspalt 14 zwischen ihnen entsteht. Gleichzeitig
wird der Antrieb 15' stillgesetzt. Die neue Werkstoffbahn 3 läuft nun
zwischen den Umlenkelementen 36 und 42 berührungsfrei durch den
Spalt 40.
Das Halte- und Führungselement 31 wird danach in seine horizontale
Position zurückgeschwenkt und macht so den Weg frei für die
Vorbereitung einer neuen Bahnrolle 10, deren Bahnanfang in gleicher
Weise durch Verprägen mit dem Bahnende der Werkstoffbahn 3
verbunden wird, wenn diese Bahn abgearbeitet ist.
Entsprechend den unterschiedlichen Anforderungen befinden sich die
beiden Halte- und Führungselemente 30 bzw. 31 in unterschiedlichen
Positionen und sind - bezogen auf die durch den Prägewalzenspalt 40
definierte Ebene - aufeinanderzu und voneinanderweg bewegbar.
Während des Betriebes steht das eine Halte- und Führungselement 31
im wesentlichen senkrecht, während das andere Halte- und
Führungselement in eine annähernd horizontale Position geschwenkt
ist.
Die Umlenkelemente 36 bis 38 können ebenso wie die anderen
Umlenkelemente 41 bis 43 jeweils Umlenkrollen sein.
Über eine grundsätzlich bekannte Spanneinrichtung 47 mit einer
Umlenkrolle 48 wird die Werkstoffbahn der Vorrichtung 6 für die
Produktion zugeführt.
Claims (16)
1. Rollenwechsler zum Verbinden von Anfangsstücken (2) und
Endstücken (4) von Werkstoffbahnen (3, 5) aneinander in einer
Vorrichtung (6) zum Herstellen von Hygieneprodukten, wobei
Träger (7, 8) für Bahnrollen (9, 10), ferner Halte- und
Führungselemente (30, 31), Trennelemente (45) und
Prägewalzen (11, 12) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
dass das Anfangsstück (2) einer neuen Werkstoffbahn (3) an
einer Prägewalze (11 bzw. 12) fixierbar ist und
dass mindestens eine Prägewalze (12) antreibbar ist und
mindestens eine Prägewalze (11) auf die andere Prägewalze
(12) hin und von dieser weg bewegbar ist.
2. Rollenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei bewegbar gelagerte Halte- und Führungselemente (30,
31) in Laufrichtung der Werkstoffbahnen (3, 5) vor den
Prägewalzen (11, 12) angeordnet sind.
3. Rollenwechsler nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet,
dass die beiden Halte- und Führungselemente (30, 31)
symmetrisch zu den beiden Prägewalzen (11, 12) angeordnet
sind.
4. Rollenwechsler nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet,
dass die beiden Halte- und Führungselemente (30, 31) um
Achsen (32, 33) schwenkbar sind.
5. Rollenwechsler nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet,
dass jedes Halte- und Führungselement (30, 31) an seinem
Umfang mindestens ein Umlenkelement (36, 37) aufweist.
6. Rollenwechsler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass jedes Halte- und Führungselement (30, 31) zwei
Umlenkelemente (26, 27 bzw. 36, 37) aufweist, die zusammen
mit einer Schwenkachse (32, 33) des Halte- und
Führungselementes (30, 31) ein Dreieck bilden.
7. Rollenwechsler nach Anspruch 1 und 5, dadurch
gekennzeichnet,
dass jeweils ein Trennelement (45) zwischen den beiden
Umlenkelementen (26, 27 bzw. 36, 37) angeordnet ist.
8. Rollenwechsler nach Anspruch 1 und 5, dadurch
gekennzeichnet,
dass das Umlenkelement (36, 37) eine Umlenkrolle ist.
9. Rollenwechsler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Halte- und Führungselemente (30, 31) - bezogen auf
eine durch den Walzenspalt (40) definierte Ebene -
aufeinanderzu und voneinanderweg bewegbar sind.
10. Rollenwechsler nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet,
dass die Halte- und Führungselemente (30, 31) je eine
Führungsfläche (39) aufweisen und in eine Position bewegbar
sind, in der die Führungsfläche (39) in einer Ebene tangential
zu den beiden Prägewalzen (11, 12) liegt.
11. Rollenwechsler nach Anspruch 1 und 2 sowie 9, dadurch
gekennzeichnet,
dass das Halte- und Führungselement (30, 31) im Betrieb die
Werkstoffbahn (3, 5) kontaktfrei durch den Prägewalzenspalt
(40) führt.
12. Rollenwechsler nach Anspruch 1 und 11, dadurch
gekennzeichnet,
dass ein Umlenkelement (42) den beiden Prägewalzen (11, 12)
derart zugeordnet ist und dass die Halte- und
Führungselemente (30, 31) derart bewegbar und fixierbar sind,
dass eine abrollende Werkstoffbahn (5) keine der beiden
Prägewalzen (11, 12) berührt.
13. Rollenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass jede Prägewalze (11, 12) ein Halteelement (16) für das
Anfangsstück (2) einer Werkstoffbahn (3) aufweist.
14. Rollenwechsler nach Anspruch 1 und 13, dadurch
gekennzeichnet,
dass als Halteelement (16) mindestens eine Saugleiste bzw.
eine Reihe von Saugöffnungen (16') vorgesehen ist und an eine
Unterdruckleitung (22) anschliessbar ist.
15. Rollenwechsler nach Anspruch 1 und 10, dadurch
gekennzeichnet,
dass sich die Führungsfläche (39) des Halte- und
Führungselementes (30, 31) beim Fixieren der neuen
Werkstoffbahn (3, 5) an der Prägewalze (11, 12) in einer
horizontalen Position befindet.
16. Rollenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Halte- und Führungselement (30, 31) eine Einrichtung
(46) zum Halten der Werkstoffbahn (3, 5) während eines
Trennschnittes aufweist.
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