DE100119C - - Google Patents
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- DE100119C DE100119C DENDAT100119D DE100119DA DE100119C DE 100119 C DE100119 C DE 100119C DE NDAT100119 D DENDAT100119 D DE NDAT100119D DE 100119D A DE100119D A DE 100119DA DE 100119 C DE100119 C DE 100119C
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- Germany
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- screw
- vessel
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
- B65D45/02—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
- B65D45/16—Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Dezember 1897 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an solchen Gefäfsverschlüssen,
bei welchen der Verschlufsdeckel mit Hülfe einer Druckschraube und eines mit Krallen
unter Gefäfsknaggen greifenden Schliefsbügels behufs Dichtung angeprefst wird. Die Verbesserung
besteht in der Anordnung eines . Verbindungs - und Führungsarmes für die eigentliche Verschlufsvorrichtung und bezweckt
die aufklappbare Verbindung der letzteren mit dem Gefäfs, sowie das ringsherum gleichmäfsige
Anpressen des Deckels an die Gefäfsmündung.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in den Fig. 1 , 2 und ■ 3 durch
Seiten-, Vorder- und Oberansicht dargestellt.
Die eigentliche Verschlufsvorrichtung besteht aus dem Deckel a, dem starren Schliefsbügel b
und der Druckschraube c. Der, Deckel α ist mit Dichtungsmaterial d, zweckmäfsig mit Kork,
ausgelegt, besitzt oben in der Mitte eine kleine Vertiefung, in welche das untere Ende der
Druckschraube c eingreift, und ist seitlich an zwei gegenüberliegenden Stellen mit Führungsklammern e oder dergleichen ausgestattet,
welche den Bügel b beiderseits umfassen. Die Bügelschenkel sind hier gerade gestaltet und
vertical · gerichtet. Der Bügel b besitzt in seinem verstärkten Scheitel b\ Muttergewinde
für die Druckschraube c und an seinen beiden unteren Enden seitwärts ausladende Haken
oder Krallen ff, welche lose unter Knaggen gg des Gefäfses h greifen. Die Knaggen
können direct an das Gefäfs angegossen sein oder an einem Metallring i sitzen, welcher um
den Gefäfshals herumgelegt ist. Dabei ist es zweckmäfsig, die beiderseitigen Krallen f von
verschiedener Seite her unter ihre Knaggen greifen zu lassen. Beim Anziehen der Schraube
wird der Verschlufsdeckel nieder - und der Schliefsbügel hochgedrückt und hierdurch der
luftdichte Verschlufs herbeigeführt.
Um diesen Verschlufs mit dem Gefäfs aufklappbar zu verbinden und ihm beim Anziehen
der Schraube eine Verticalführung zu geben, sind an dem Gefäfs h oder Metallring i
Lagerlappen / vorgesehen, an welchen der halbbügelförmige Arm k um Bolzen m drehbar
befestigt ist. Das andere freie Ende des Armes k ist mit der eigentlichen Verschlufsvorrichtung
verbunden, und zwar mufs diese Verbindung eine derartige sein, dafs beim Anziehen
der Schraube die Verschlufselemente genau in der verticalen Mittelachse der Gefäfsmündung
bezw. des Verschlufsdeckels bewegt werden, während sie nach Lösen der Schraube an der Verbindungsstelle genügend Bewegungsfreiheit
besitzen müssen, um durch Drehung die Bügelkrallen ff aus den Gefäfsknaggen
g g aushaken und den Deckel abheben zu können.
Zu diesem Zwecke kann dem Arm k ein U-förmiger Querschnitt gegeben werden. Hochgeklappt
findet seine Scheitelwand an den Lagerlappen / einen Anschlag, so dafs sein oberes Ende über die Mitte des Verschlusses
zu liegen kommt. Dieses obere Armende besitzt in seiner Scheitelwand eine Durchgangsöffnung
η für die Druckschraube c und in seinen hier verbreiterten Seitenwänden einen
Ausschnitt n1 zur Aufnahme des die Schraubenmutter
bildenden stärkeren Bügelscheitels bl.
Die unter den Ausschnitten η1 verbleibenden
Läppchen ή2 umfassen das untere Ende der Druckschraube c zu beiden Seiten. Diese
Läppchen n2 und der Schraubendurchgang η
sichern die centrale Lage in der einen Richtung, während sie in der anderen Richtung
durch Einspannen der Gewindemuffe bl zwischen die horizontalen Kanten n3 des Ausschnittes
η und die obere horizontale Scheitelwand des Armes k gesichert wird. Hierdurch
ist beim Anziehen der Schraube eine genaue Verticalführung in der Mittelachse gewonnen.
Indem sich hierbei der Deckel α nieder- und der Bügel b hochbewegt, bewirkt letzterer eine
kleine elastische Ausbiegung der Scheitelwand des Armes k nach oben. Da bei diesem Verschlufs
der Hub aber nur ein geringer ist, so wird die centrale Verticalführung durch jene
Ausbiegung so gut wie gar nicht beeinträchtigt. Das Aushaken der Bügelkrallen / aus den
Gefäfsknaggen g bedingt nicht nur eine Drehung des Bügels b im axialen Sinne, sondern
auch eine Drehung desselben um seinen mit dem Arm k verbundenen Scheitel. Letztere
Drehung wird ermöglicht, indem die Ausschnittskanten n3 links bei κ4 eine kleine Aussparung
erhalten und die Scheitelwand von k rechts bei n5 etwas hochgebogen wird; aufserdem
erhält die Durchgangsöffhung η für die Druckschraube rechts und links einen geringen
Spielraum, so dafs diese Oeffhung eine etwas ovale Form erhält. Die horizontale Einspannung
der Muffe bx wird durch die Aussparungen η4 und Aufbiegung rf nicht beeinträchtigt,
da diese Muffe links oben und rechts unten ' immer noch horizontale Gegenlager findet. Nach Lösen der Schraube c und Aushaken
der Krallen/kann der ganze Verschlufs mit dem Gelenk - und Führungsarm k um
das Scharnier Im zwecks Freilegung der Gefäfsmündung umgeklappt werden.
Claims (1)
- Pa te nt-Anspruch:Ein Gefäfsverschlufs, dessen Verschlufsdeckel mit Hülfe einer Druckschraube und eines Schliefsbügels behufs Dichtung angeprefst wird, gekennzeichnet durch einen an das Gefäfs angelenkten Verbindungs- und Führungsarm (k), welcher mit seinem freien, durch Anschlag gehaltenen Ende den Scheitel des Schliefsbügels (b) und dessen Druckschraube (c) derart umspannt und festhält, dafs der Deckel (a), welcher behufs Führung an dem Schliefsbügel (b) mit Klammern (e) versehen ist, beim Anziehen der Schraube in der verticalen Mittelachse der" Gefäfsmündung bewegt wird und somit ringsherum einen Verschlufs herbeiführt, nach Lösen der Schraube aber genügend Bewegungsfreiheit besitzt, um durch Drehung die Bügelkrallen (f) aus den Gefäfsknaggen (g) aushaken und den Deckel abheben zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE100119C true DE100119C (de) |
Family
ID=370965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT100119D Active DE100119C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE100119C (de) |
-
0
- DE DENDAT100119D patent/DE100119C/de active Active
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