DE214470C - - Google Patents

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DE214470C
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DE
Germany
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door
locking
closure
console
rotatably mounted
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/001Door arrangements specially adapted for rail vehicles for wagons or vans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
* 214470-KLASSE 20 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. August 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für durch drehbare Flügel feststellbare dreiteilige Türen, wie solche besonders an Eisenbahnwagen verwendet werden, die sich nameritlieh zum Ein- und Ausladen von Getreide und ähnlichen Stoffen eignen, und bei denen eine äußere Wagentür nicht notwendig ist.
Zu diesem Zwecke sind gemäß vorliegender Erfindung die drehbar gelagerten Verschlußplatten beiderseitig angeordnet und je mit einer drehbar gelagerten Verschlußstange versehen. Die freien Enden dieser Stange greifen hinter einen in der Mitte der unteren Tür angeordneten konsolartigen Verschluß, während an dem mittleren Teil der Tür ein drehbarer Verschlußhebel angeordnet ist, dessen oberes Ende hinter einen Haken des oberen Türrahmens greift und dessen unteres Ende mit dem konsolartigen Verschluß lösbar verbunden ist.
ao Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. .
Fig. ι ist eine Seitenansicht und zeigt den mittleren Teil eines Wagenkörpers mit der neuen Tür.
Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt in Richtung der Linie x2-x2 nach Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt in Richtung der Linie x3-x3 nach Fig. 1.
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Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine Einzelheit in Richtung der Linie xi-Xi nach Fig. 1 unter Hinweglassung einzelner Teile.
Der Wagenkasten 1 hat an seiner Seite die gewöhnliche Türöffnung zwischen den beiden Pfosten 2. An den hinteren Rändern der Türpfosten 2 sind Anschlagklampen 3 vorgesehen, die in dem gezeichneten Beispiel aus Kanäle bildenden Metallstangen bestehen, welche vorteilhaft von unten bis etwa in die Mitte der Tür reichen. Kurz an-den hervorragenden Rändern sind diese Anschlagklampen 3 mit nach außen ragenden, die Tür haltenden Flanschen 3fl ausgestattet.
An den inneren Rändern der Türpfosten 2 und gerade außerhalb der Klampen .3 liegen vertikale schwingende Wellen, die die Form von Röhren 4 besitzen, und welche mit radialen hervorragenden Verschlußplatten 5 ausgestattet sind. An ihren oberen Enden sind die röhrenförmigen Wellen 4 auf Rohrstücken 6 gelagert, welche an dem oberen Querbalken des Türrahmens befestigt sind. An den unteren Enden sind sie in passenden, auf dem unteren Türrahmen angebrachten Sitzen gelagert.
Die Tür selbst besteht aus unteren und oberen Teilen 7 und 8, welche miteinander durch Gelenke 9 verbunden sind. Außerdem ist noch
lX
ein loser Hilfstürteil io vorgesehen. Die Gelenke 9 sind derart angeordnet und gestaltet, daß die Bewegung des Türteiles 8 über die Vertikalstellung nach außen unmöglich und daß nur ein Einschlagen nach innen möglich ist. Der untere Türteil η wird gegen die Anschlagklampen 3 durch die Verschlußplatten 5 der Wellen 4 gepreßt. Sämtliche Türabteilungen werden gewöhnlich gegen die inneren Verschluß-
platten gepreßt. ■
An dem mittleren Teil des Türteiles 7 ist außen ein Verschlußkonsol 11 angebracht, welches einen seitlich nach außen gebogenen Teil 12 besitzt, dessen oberer Rand in einen durchlochten Schloßflansch 13 endet. In der Mitte der Verschlußplatte 5 sind drehbare Verschlußstangen 14 gelagert, die eine solche Läfige besitzen, daß, wenn die Verschlußplatte in ihrer normalen oder Abschließstellung sich befindet, die freien Enden der Verschlußstangen 14 in den Sitz eingelegt werden können, welcher zwischen dem Türteil 7 und dem abgebogenen Teil 12 des Schloßkonsols 11 gebildet wird. In dem mittleren Teil des Türteiles 8 ist ein langer Drehhebel 15 gelagert, dessen' unteres Ende mit einem nach auswärts ragenden durchlochten Schloßflansch 16 ausgestattet ist. Letzterer legt sich, sofern der Hebel, wie in der Zeichnung dargestellt, in Vertikalstellung gedreht ist, dicht auf die freien Enden der Verschlußstangen 14 und hält dieselben in dem Verschlußkonsol gesperrt. Wenn somit die Verschlußstangen in dem Konsol gehalten sind, müssen sie auch die Verschlußplatte 5 gegen die Türteile pressen. Das obere Ende des Verschlußhebels 15 kann in einen Sitz 17 eingedreht werden, welcher in dem oberen Quertürrahmen sich befindet. Auf dem mittleren Teil des Türteiles ist ein Haken 18 angebracht, welcher über die Verschlußstange 15 greift, wenn diese in ihre Vertikalstellung gedreht ist. Auf diese Weise wird auch der Tür teil 10 in seiner Verschlußstellung gehalten. Durch die Löcher der Verschlußflanschen 13 und 16 kann ein Verschlußbolzen 19 geführt werden, welcher somit den Verschlußhebel 16 in seiner Verschlußstellung hält. Das untere Ende des Bolzens 19 ist mit einem Loch versehen, so daß gewünschtenfalls ein Wagensiegel oder Schloß hindurchgeführt werden kann und die Tür somit verschlossen und eventuell versiegelt ist.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Verschluß für eine durch drehbare Flügel feststellbare dreiteilige Tür, insbesondere für Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerten Verschlußplatten (5) beiderseitig angeordnet und je mit einer drehbar gelagerten Verschlußstange (14) versehen sind, deren freie Enden hinter einen in der Mitte der unteren Tür (7) angeordneten konsolartigen Verschluß (11) eingreifen, und daß an dem mittleren Teil der Tür ein drehbarer Verschlußhebel (15) angebracht ist, dessen oberes Ende hinter einen Haken (18) des oberen Türrahmens eingreift und dessen unteres Ende mit dem konsolartigen Verschluß (11) lösbar verbunden wird.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem mittleren Türteil gelagerte Verschlußhebel (15) an seinem einen Ende mit einem Flansch (16) versehen ist, der mit dem entsprechenden Flansch (13) des Verschlußkonsols (11) durch einen Bolzen verbunden werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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