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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf optoelektronische
integrierte Schaltungsvorrichtungen, und insbesondere auf eine optoelektronische
integrierte Schaltungsvorrichtung, die eine Lichtsignalübertragung
zwischen integrierten Schaltungsvorrichtungen durchführt.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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In
den letzten Jahren wurden mit der Verwendung hochintegrierter großintergrierter
Hochgeschwindigkeitsschaltungen (LSI) elektronische Geräte verschiedener
Arten mit höherer
Leistungsfähigkeit
hergestellt. In einer großen
elektrischen Schaltung wie z.B. einem Computer sind im allgemeinen wie
in 1A und 1B gezeigt
LSIS auf einem Multichipmodul (MCM)- Substrat montiert.
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1A ist
eine Draufsicht von MCM-Substraten 120, die auf einer Systemleiterplatte 110 montiert
sind, und 1B ist eine Seitenansicht der MCM-Substrate 120.
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Eine
Mehrzahl von integrierten Schaltungschips 130 ist auf jedem
der MCM-Substrate 120 montiert, die die integrierten Schaltungschips 130 elektrisch
verbinden. Die MCM-Substrate 120 werden
auf der Systemleiterplatte 110 durch Einsetzen von I/O-(Eingabe/Ausgabe)-Stiften 160 in
MCM-Sockel 150 montiert. Die MCM-Substrate 120 werden
nötigenfalls
mit Wärmestrahlungsrippen 140 versehen. Die
Systemleiterplatte 110 verbindet die MCM-Substrate 120 elektrisch
mit Zuleitungsdrähten.
Dementsprechend sind die MCM-Substrate 120 und die integrierten
Schaltungschips 130 miteinander elektrisch verbunden, so
daß die
Systemleiterplatte 110 verschiebene Funktionen haben kann.
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Die
JP 5-67769 A offenbart solch eine optoelektronische integrierte
Schaltung, die eine Signalübertragung
zwischen den integrierten Schaltungschips 130 durchführt. Diese
optoelektronische integrierte Schaltung ist gekennzeichnet durch
dreidimensional angeordnete Substrate, um eine Hochgeschwindigkeitsleistung
und hohe Dichte zu erzielen. In dieser Anordnung sind die Substrate
senkrecht zueinander. Die Substrate sind aus einem Material hergestellt,
durch das Lichtsignale durchgehen können, so daß eine Lichtsignalübertragung
durch die Substrate ausgeführt
werden kann.
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Eine
noch höhere
Geschwindigkeitsleistung wird in einem elektronischen Gerät erwartet,
das mit den MCM-Substraten 120 und den integrierten Schaltungschips 130 versehen
ist. Die Verbindung zwischen den MCM-Substraten und den integrierten Schaltungschips 130 ist
jedoch eine elektrische Verbindung mittels Zuleitungsdrähte, die
aus einem metallischen Metall gemustert sind. Aufgrund dessen ist die
Signalübertragungsgeschwindigkeit
begrenzt.
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Da
die integrierten Schaltungschips 130 bei einer höheren Geschwindigkeit
arbeiten, wird eine proportional längere Übertragungsverzögerungszeit in
einer Signalübertragung
zwischen den MCM-Substraten 120 und den integrierten Schaltungschips 130 hervorgerufen.
Folglich wird eine synchronisierte Signalübertragung schwierig. Zum Beispiel
wird in einer elektrischen Signalübertragung eine Übertragungsverzögerungszeit
von 70 ps/cm hervorgerufen. In 1B haben
ein Signalübertragungsweg 170 zwischen
integrierten Schaltungschips 130-1 und 130-2 und
ein Signalübertragungsweg 180 zwischen integrierten
Schaltungschips 130-1 und 130-6 verschiedene Übertragungsverzögerungszeiten.
Zwischen den Signalübertragungswegen 170 und 180 wird
die Differenz in der Übertragungsverzögerungszeit
zu groß,
um sie in einer Operation mit einer Operationstaktgeschwindigkeit
von z.B. 5 GHz zu ignorieren.
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Eine
Signaldämpfung
und ein Übertragungsverlust
werden durch die Streukapazität
und Impedanz aufgrund der aus einem metallischen Material gemusterten
Zuleitungsdrähte
zwischen den MCM-Substraten 120 und den integrierten Schaltungschips 130 ebenfalls
hervorgerufen. Als Folge wird eine Signalübertragung schwierig.
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Unterdessen
kann in einer optoelektronischen integrierten Schaltung für eine Lichtsignalübertragung
ein Lichtverlust nicht vermieden werden, wenn ein Lichtsignal durch
Substrate durchgeht, selbst wenn die Substrate aus einem Material
hergestellt sind, von dem angenommen wird, daß es einen geringen Lichtverlust
hervorruft. Das Ergebnis ist ein Übertragungsverlust. Ein derartiger Übertragungsverlust
führt zu Übertra gungsfehlern,
wodurch eine Zuverlässigkeit
in der Signalübertragung
reduziert wird.
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Die
DE 3727177 C2 und
DE 19652030 A1 betreffen
eine optoelektronische Halbleitereinheit bzw. einen Infrarotsendeempfänger welche
lediglich den technischen Hintergrund zeigen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine optoelektronische
integrierte Schaltungsvorrichtung zu schaffen, die eine geringere
Signaldämpfung
und einen geringeren Übertragungsverlust
aufweist, und eine optoelektronische integrierte Schaltungsvorrichtung
zu schaffen, in der eine Signalübertragungsverzögerungszeit
kürzer
als im Stand der Technik ist.
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Die
obigen Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch eine optoelektronische
integrierte Schaltungsvorrichtung mit einer ersten optoelektronischen
integrierten Schaltung und einer zweiten optoelektronischen integrierten
Schaltung gelöst,
von denen jede eine elektrische Schaltungseinheit, eine optische
Ausgangsanschlußeinheit
mit einer Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen, die mit der
elektrischen Schaltungseinheit verbunden sind, und eine optische
Eingangsanschlußeinheit
mit einer Mehrzahl von lichtempfangenden Elementen enthält, die mit
der elektrischen Schaltungseinheit verbunden sind. In dieser optoelektronischen
integrierten Schaltungsvorrichtung sind die erste optoelektronische
integrierte Schaltung und die zweite optoelektronische integrierte
Schaltung in solch einer Wiese angeordnet, daß jede optische Ausgangsanschlußeinheit
jeder entsprechenden optischen Eingangsanschlußeinheit gegenüberliegt.
In dieser Anordnung kann eine Lichtsignalübertragung zwischen jeder optischen
Ausgangsanschlußeinheit
und jeder entsprechenden optischen Eingangsanschlußeinheit
der ersten optoelektronischen integrierten Schaltung und der zweiten
optoelektronischen integrierten Schaltung ausgeführt werden.
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Dementsprechend
kann eine Lichtsignalübertragung
zwischen der ersten optoelektronischen integrierten Schaltung und
der zweiten optoelektronischen integrierten Schaltung ausgeführt werden.
Da jede optische Ausgangsanschlußeinheit auch jeder entsprechenden
optischen Eingangsanschlußeinheit gegenüberliegt,
kann auch eine Lichtsignalübertragung
ohne falsche Übertragung
zwischen Substraten ausgeführt
werden. Folglich können
eine Signaldämpfung
und ein Übertragungsverlust
reduziert werden.
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Obigen
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird auch durch eine gestapelte
optoelektronische integrierte Schaltungsvorrichtung gelöst, die
eine Mehrzahl von optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtungen
aufweist, die jeweils den obigen Aufbau haben. Die Mehrzahl von
optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtungen ist aufeinander gestapelt
und über
Elektrodenanschlußstellen
miteinander verbunden.
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In
der gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung
mit diesem Aufbau kann eine Signalübertragung zwischen den optoelektronischen
integrierten Schaltungsvorrichtungen über die Elektrodenanschlußstellen
ausgeführt
werden.
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Die
obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird auch durch eine mehrfach
gestapelte optoelektronische integrierte Schaltungsvorrichtung gelöst, die
eine Mehrzahl von gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtungen
aufweist, die jeweils den obigen Aufbau haben. Die Mehrzahl von
gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtungen
ist optisch verbunden.
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Mit
der mehrfach gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung
kann eine Signalübertragungsverzögerungszeit
verkürzt
werden, und eine Signaldämpfung
und ein Übertragungsverlust
können
reduziert werden.
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Andere
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
ersichtlicher, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
vorgenommen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1A ist
eine Draufsicht von MCM-Substraten, die auf eine Systemleiterplatte
montiert sind;
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1B ist
eine Schnittansicht der auf die Systemleiterplatte montierten MCM-Substrate;
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2 ist
eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
einer optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt
den Aufbau einer ersten beispielhaften optoelektronischen integrierten
Schaltung, die ein Teil der optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer gestapelten
optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung;
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5 ist
eine Schnittansicht der gestapelten optoelektronischen integrierten
Schaltungsvorrichtung von 4;
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6 ist
eine obere Draufsicht der gestapelten optoelektronischen integrierten
Schaltungsvorrichtung von 4;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der gestapelten
optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung,
die mit Wärmeleitungsplatten
zur Wärmedissipation
versehen ist;
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8 ist
eine Schnittansicht der gestapelten optoelektronischen integrierten
Schaltungsvorrichtung, die mit den Wärmeleitungsplatten zur Wärmedissipation
von 7 versehen ist;
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9 ist
eine obere Draufsicht der gestapelten optoelektronischen integrierten
Schaltungsvorrichtung, die mit den Wärmeleitungsplatten zur Wärmedissipation
von 7 versehen ist;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der gestapelten
optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung, die mit Wärmestrahlungsrippen
versehen ist;
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11 ist
eine Schnittansicht einer Ausführungsform
einer mehrfach gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines zweiten Beispiels
einer optoelektronischen integrierten Schaltung der vorliegenden Erfindung;
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13 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines dritten Beispiels
einer optoelektronischen integrierten Schaltung der vorliegenden Erfindung;
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14 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines vierten Beispiels
einer optoelektronischen integrierten Schaltung der vorliegenden Erfindung;
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15 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines fünften Beispiels
einer optoelektronischen integrierten Schaltung der vorliegenden Erfindung;
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16 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines sechsten Beispiels
einer optoelektronischen integrierten Schaltung der vorliegenden
Erfindung; und
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17 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines siebten Beispiels
einer optoelektronischen integrierten Schaltung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Das
folgende ist eine Beschreibung von Ausführungsformen der optoelektronischen
integrierten Schaltungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit
Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen.
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[Optoelektronische integrierte
Schaltungsvorrichtung]
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2 ist
eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
der optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung. 3 zeigt den Aufbau eines ersten
Beispiels einer optoelektronischen integrierten Schaltung, die ein
Teil der optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung ist.
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Wie
in 2 dargestellt ist, umfaßt eine optoelektronische integrierte
Schaltungsvorrichtung 2 eine erste optoelektronisch integrierte
Schaltung 1-1 und eine zweite optoelektronisch integrierte
Schaltung 1-2, die einander gegenüberliegen. Wie in 3 dargestellt
ist, umfaßt
jede der optoelektronischen integrierten Schaltungen 1-1 und 1-2 eine
optische Eingangsanschlußeinheit 10,
eine optische Ausgangsanschlußeinheit 12,
eine elektrische Schaltungseinheit 11, Elektrodenanschlußstellen 14 und
ein Verdrahtungssubstrat 13. Die optische Eingangsanschlußeinheit 10 umfaßt ein Wafersubstrat 16-1 und eine
lichtempfangende Schicht 17 mit lichtempfangenden Elementen
in einer Gitteranordnung. Die lichtempfangenden Elemente befinden
sich auf der Seite des Wafer substrats 16-1. Die lichtempfangende
Schicht 17 ist an das Verdrahtungssubstrat 13 gelötet. Die
gelöteten
Abschnitte sind durch Bezugsziffer 15 in 3 angegeben.
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Die
optische Ausgangsanschlußeinheit 12 umfaßt ein Wafersubstrat 16-3 und
eine lichtemittierende Schicht 20 mit lichtemittierenden
Elementen in einer Gitteranordnung. Die lichtemittierenden Elemente
befinden sich auf der Seite des Wafersubstrats 16-3. Die
lichtemittierende Schicht 20 ist an das Verdrahtungssubstrat 13 gelötet. Die
gelöteten
Abschnitte sind durch die Bezugsziffer 15 angegeben. Die
elektrische Schaltungseinheit 11 umfaßt ein Wafersubstrat 16-2,
eine durch beispielsweise einen Transistor auf der Seite des Wafersubstrats 16-2 gebildete
elektrische Schaltungsschicht 18 und eine Verdrahtungsschicht 19.
Die Verdrahtungsschicht 19 ist an das Verdrahtungssubstrat 13 gelötet, und
die gelöteten
Abschnitte sind durch die Bezugsziffer 15 angegeben.
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Die
optische Eingangsanschlußeinheit 10 und
die optische Ausgangsanschlußeinheit 12 sind über das
Verdrahtungssubstrat 13 mit der elektrischen Schaltungseinheit 11 elektrisch
verbunden. Die optische Eingangsanschlußeinheit 10 wandelt ein
von der anderen optoelektronischen integrierten Schaltung 1-1 oder 1-2 eingegebenes
Lichtsignal in ein elektrisches Signal elektrisch um und liefert
dann das elektrische Signal an die elektrische Schaltungseinheit 11.
Der optische Ausgangsanschluß 12 empfängt ein
durch die elektrische Schaltungseinheit 11 verarbeitetes
elektrisches Signal und wandelt das elektrische Signal in ein Lichtsignal
um, welches an die andere optoelektronische integrierte Schaltung 1-1 oder 1-2 abgegeben
wird.
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Die
optische Eingangsanschlußeinheit 10, die
optische Ausgangsanschlußeinheit 12 und
die elektrische Schaltungseinheit 11 sind auf der gleichen
Seite des Verdrahtungssubstrats 13 angeordnet, so daß die lichtempfangende
Schicht 17 der optischen Eingangsanschlußeinheit 10 und
die lichtemittierende Schicht 20 der optischen Ausgangsanschlußeinheit 12 auf
der gleichen Ebene liegen.
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Das
Verdrahtungssubstrat 13 ist mit den Elektrodenanschlußstellen 14 auf
der Seite versehen, die der Oberfläche gegenüberliegt, auf der die optische
Eingangsanschlußeinheit 10,
die Optische Ausgangsanschlußeinheit 12 und
die elektri sche Schaltungseinheit 11 angeordnet sind. Die
Elektrodenanschlußstellen 14 können mit
der anderen optoelektronischen integrierten Schaltung 1-1 oder 1-2 elektrisch
verbunden sein.
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Die
optoelektronischen integrierten Schaltungen 1-1 und 1-2.
mit jeweils dem in 3 gezeigten Aufbau können Lichtsignale
untereinander übertragen
und können über die
Elektrodenanschlußstellen 14 miteinander
elektrisch verbunden werden.
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Die
beiden optoelektronischen integrierten Schaltungen 1-1 und 1-2,
die einander gegenüberliegen,
bilden die optoelektronische integrierte Schaltungsvorrichtung 2.
Die optische Ausgangsanschlußeinheit 12-1 der
ersten optoelektronischen integrierten Schaltung 1-1 liegt
der optischen Eingangsanschlußeinheit 10-2 der
zweiten optoelektronischen integrierten Schaltung 1-2 gegenüber. Desgleichen liegt
die optische Eingangsanschlußeinheit 10-1 der ersten
optoelektronischen integrierten Schaltung 1-1 der optischen
Ausgangsanschlußeinheit 12-2 der zweiten
optoelektronischen integrierten Schaltung 1-2 gegenüber.
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Die
optoelektronische integrierte Schaltungsvorrichtung 2 mit
dem obigen Aufbau kann eine Lichtsignalübertragung zwischen den optoelektronischen
integrierten Schaltungen 1-1 und 1-2 durchführen.
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[Gestapelte optoelektronische
integrierte Schaltungsvorrichtung]
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer gestapelten
optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung. 5 ist eine Schnittansicht der gestapelten
optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung von 4. 6 ist
eine Draufsicht der gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvarrichtung
von 4.
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Wie
in 4 bis 6 dargestellt ist, umfaßt eine
gestapelte optoelektronische integrierte Schaltungsvorrichtung 3 eine
Mehrzahl von aufeinandergestapelten optoelektronischen integrierten
Schaltungen 2. Die Elektrodenanschlußstellen 14 einer
optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung 2 sind
an die Elektrodenanschlußstellen 14 einer
anderen opto elektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung 2 gelötet, so
daß die
beiden optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtungen 2 miteinander
elektrisch verbunden sind. Über
der optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung 2 der höchsten Stufe
ist eine optoelektronische integrierte Schaltung 1 plaziert,
und unter der optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung 2 der
untersten Stufe ist eine andere optoelektronische integrierte Schaltung 1 plaziert.
Diese optoelektronischen integrierten Schaltungen 1 sind über die
Elektrodenanschlußstellen 14 an
die optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtungen 2 gelötet.
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Wie
in 5 gezeigt ist, sind an den beiden Ecken einer
Diagonallinie von jeder der optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtungen 2 Positionierlöcher 24 ausgebildet.
Positionierstifte 21 werden in die Positionierlöcher 24 eingeführt, so
daß die optischen
Achsen der optischen Eingangsanschlußeinheit 10 und der
optischen Ausgangsanschlußeinheit 12 zueinander
positioniert werden können.
Die Positionierlöcher 24 an
mindestens zwei Ecken auf einer Diagonallinie auf jeder optoelektronischen
integrierten Schaltungsvorrichtung können die Positionen optischer
Achsen fixieren. Alternativ dazu können Markierungen zum Positionieren
optischer Achsen auf den Seitenflächen jeder optoelektronischen integrierten
Schaltungsvorrichtung 2 ausgebildet sein, und die optischen
Achsen können
auf der Basis der Markierungen zum Positionieren optischer Achsen
positioniert werden.
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Wie
in 6 dargestellt ist, ist jede der optoelektronischen
integrierten Schaltungsvorrichtungen 2, die die gestapelte
optoelektronische integrierte Schaltungsvorrichtung 3 bilden,
mit Anschluflstellen 25 zur Stromversorgung auf ihren Seitenflächen versehen.
Die Anschluflstellen 25 zur Stromversorgung liefern Leistung,
und auf jeder der Anschlußstellen 25 zur
Stromversorgung ist ein Stromversorgungsgrat 22 gebildet.
Jede optoelektronische integrierte Schaltungsvorrichtung 2 wird über die
Stromversorgungsgrate 22 mit Leistung versorgt.
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Ferner
sind optische Wellenleiter 23 ausgebildet, um Lichtsignale
zwischen allen optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtungen 2 auf
der gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung 3 zu übertragen.
Die optischen Wellenleiter 23 überdecken bestimmte Teile der
optischen Eingangsanschlußeinheiten 10 und
der optischen Ausgangsanschlußeinheiten 12,
um so ein Lichtsignal von einer optischen Ausgangsanschlußeinheit 12 zu
einer gewünschten
optischen Eingangsanschlußeinheit 10 zu übertragen.
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Auf 5 zurück verweisend
werden im folgenden die Übertragungswege
von Lichtsignalen erklärt.
Zuerst ist der Übertragungsweg
eines Lichtsignals, das von einer elektrischen Schaltungseinheit 11-5 zu
einer elektrischen Schaltungseinheit 11-4 übertragen
wird, als ein Übertragungsweg 27 in 5 dargestellt.
Ein von der elektrischen Schaltungseinheit 11-5 abgegebenes
elektrisches Signal wird über
das entsprechende Verdrahtungssubstrat 13 an die entsprechende
optische Ausgangsanschlußeinheit 12 geliefert
und wird in ein Lichtsignal umgewandelt. Die optische Ausgangsanschlußeinheit 12 gibt
dann das Lichtsignal an die optische Eingangsanschlußeinheit 10 ab,
die der optischen Ausgangsanschlußeinheit 12 gegenüberliegt.
Die optische Eingangsanschlußeinheit 10 wandelt
das Lichtsignal in ein elektrisches Signal um und liefert das elektrische
Signal an die elektrische Schaltungseinheit 11-4. Auf diese
Weise wird von der elektrischen Schaltungseinheit 11-5 ein
Lichtsignal zur elektrischen Schaltungseinheit 11-4 übertragen.
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In
einem Fall, in dem ein Lichtsignal von der elektrischen Schaltungseinheit 11-5 zu
einer elektrischen Schaltungseinheit 11-1 übertragen
wird, die der elektrischen Schaltungseinheit 11-5 nicht
benachbart ist, ist der Übertragungsweg
des Lichtsignals ein in 5 gezeigter Übertragungsweg 26.
Ein von der elektrischen Schaltungseinheit 11-5 abgegebenes
elektrisches Signal wird über
das entsprechende Verdrahtungssubstrat 13 und die Elektrodenanschlußstellen 14 in
die optoelektronische integrierte Schaltung 1 mit der elektrischen
Schltungseinheit 11-6 eingegeben. Die optoelektronische
integrierte Schaltung 1 mit der elektrischen Schaltungseinheit 11-6 liefert über das
entsprechende Versorgungssubstrat 13 das elektrische Signal
an die optische Ausgangsanschlußeinheit 12,
und das elektrische Signal wird in ein Lichtsignal umgewandelt.
Die optische Ausgangsanschlußeinheit 12 gibt
das Lichtsignal an den benachbarten optischen Wellenleiter 23 ab.
Der optische Wellenleiter 23 liefert das Licht signal an
die optische Eingangsanschlußeinheit 10 der
optoelektronischen integrierten Schaltung 1 mit der elektrischen
Schaltungseinheit 11-1. Die optische Eingangsanschlußeinheit 10 wandelt
das Lichtsignal in ein elektrisches Signal um und liefert das elektrische Signal über das
entsprechende Verdrahtungssubstrat 13 an die elektrische
Schaltungseinheit 11-1.
Auf diese Weise kann ein Lichtsignal von der elektrischen Schaltungseinheit 11-5 zur
elektrischen Schaltungseinheit 11-1 übertragen werden.
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Dementsprechend
kann die gestapelte optoelektronische integrierte Schaltungsvorrichtung 3 mit dem
in den 4 bis 6 gezeigten Aufbau eine Lichtsignalübertragung
ohne falsche Übertragung zwischen
Substraten der optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtungen 2 durchführen, die die
gestapelte optoelektronische integrierte Schaltungsvorrichtung 3 bilden.
In der Lichtsignalübertragung
tritt eine Verzögerungszeit
von 50 ps/cm auf, die kürzer
als eine Verzögerungszeit
von 70 ps/cm in einer elektrischen Signalübertragung ist.
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Mit
der gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung 3 kann
die Signalübertragungsverzögerungszeit
durch eine Lichtsignalübertragung
mit hoher Dichte verkürzt
werden, und eine Asymmetrie (skew) und ein Verlust in einer Signalübertragung
können
effektiv reduziert werden.
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[Gestapelte optoelektronische
integrierte Schaltungsvorrichtung, versehen mit Wärmeleitungsplatten
zur Wärmedissipation]
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7 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der gestapelten
optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung,
die mit Wärmeleitungsplatten
zur Wärmedissipation
versehen ist. 8 ist eine Schnittansicht der
gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung,
die mit den Wärmeleitungsplatten
zur Wärmedissipation
versehen ist. 9 ist eine Draufsicht der gestapelten
optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung, die mit den
Wärmeleitungsplatten
zur Wärmedissipation
versehen ist. 10 ist eine perspektivische
Ansicht einer anderen Ausführungsform
der gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, die mit Wärmestrahlungsrippen versehen
ist.
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In
den 7 bis 9 ist die gestapelte optoelektronische
integrierte Schaltungsvorrichtung 3 die gleiche wie die
gestapelte optoelektronische integrierte Schaltungsvorrichtung 3,
die in den 4 bis 7 dargestellt
ist, außer
daß sie
Wärmeleitungsplatten 30-1 bis 30-3 zur
Wärmedissipation
enthält. Im
einzelnen. enthält
die gestapelte optoelektronische integrierte Schaltungsvorrichtung 3,
die in den 7 bis 9 gezeigt
ist, die Wärmeleitungsplatten 30-1,
die jeweils in Kontakt sind mit jeder entsprechenden elektrischen
Schaltungseinheit 11 der optoelektronischen integrierten
Schaltungsvorrichtungen 2, die die gestapelte optoelektronische
integrierte Schaltungsvorrichtung 3 bilden, die Wärmeleitungsplatten 30-2,
die zwischen den Verdrahtungssubstraten 13 zwischen den
optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtungen 2 sandwichartig
angeordnet sind, und die Wärmeleitungsplatten 30-3,
die auf den vorder- und rückseitigen
Oberflächen
der gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung 3 angeordnet
sind.
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Die
durch gestrichelte Linien in 9 dargestellten
Wärmeleitungsplatten 30-2 befinden
sich an solchen Positionen, die eine Lichtsignalübertragung nicht behindern,
die in der gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung 3 ausgeführt wird.
Im einzelnen befinden sich die Wärmeleitungsplatten 30-2 zwischen
den optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtungen 2 und
sind in Linie mit den optischen Eingangsanschlußeinheiten 10 und
den optischen Ausgangsanschlußeinheiten 12 positioniert.
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In
der gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung 3 mit
dem in den 7 bis 9 gezeigten
Aufbau kann eine effiziente Wärmedissipation
ausgeführt
werden.
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In 10 ist
die gestapelte optoelektronische integrierte Schaltungsvorrichtung 3,
die mit den in 7 bis 9 dargestellten
Wärmeleitungsplatten 30-1 bis 30-3 versehen
ist, ferner mit Wärmestrahlungsrippen 31 versehen.
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Die
in 10 gezeigte gestapelte optoelektronische integrierte
Schaltungsvorrichtung 3 enthält die Wärmestrahlungsrippen 30 auf
ihren Seitenflächen.
Die Wärmestrahlungsrippen 31 haben
große Oberflächenbereiche,
um eine effiziente Wärmedissipation
durchzuführen.
Jeder Satz der Wärmestrahlungsrippen 31 umfaßt eine
flache Platte und eine Mehrzahl von Platten, die vertikal von der
flachen Platte ausgehen. Die flache Platte von jedem Satz der Wärmestrahlungsrippen 31 ist
in Kontakt mit den Wärmeleitungsplatten 30-1 bis 30-3 zur
Wärmedissipation,
die in den 7 bis 9 dargestellt
sind.
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In
der mehrfach gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung 3 mit
dem in 10 gezeigten Aufbau kann eine
noch effizientere Wärmedissipation
ausgeführt
werden. Da die Wärmedissipation
von den gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtungen 3 effizienter
wird, können
die gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtungen 3 kleiner bemessen
und höher
integriert werden.
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[Mehrfach gestapelte optoelektronische
integrierte Schaltungsvorrichtung]
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11 ist
eine Schnittansicht einer Ausführungsform
einer mehrfach gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung. Eine in 11 dargestellte
mehrfach geschichtete optoelektronische integrierte Schaltungsvorrichtung 4 umfaßt eine
Mehrzahl von gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtungen 3 und
ein Substrat 38, auf welchem die gestapelten optoelektronischen
integrierten Schaltungsvorrichtungen 3 montiert sind.
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In
den gestapelten optoelektronischen integrierten Schatungsvorrichtungen 3,
die die mehrfach gestapelte optoelektronische integrierte Schaltungsvorrichtung 4 bilden,
werden die optischen Achsen durch die Positionierstifte 21 zu
der Zeit eingestellt, zu der sie auf das Substrat 38 montiert
werden. Die gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtungen 3 werden
von dem Substrat 38 über
die Stromversorgungsgrate 22 mit Leistung versorgt.
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Das
Substrat 38 enthält
optische Wellenleiter 33 für eine Lichtsignalübertragung
zwischen den gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtungen 3.
Das Substrat 38 ist ebenfalls mit einer Buchse 34 für einen
optischen Verbinder zum Übertragen
eines Lichtsignals zu einem anderen Substrat versehen. Ein Stecker 35 für einen
optischen Verbin der, der mit einer Glasfaser oder optischen Faser 36 verbunden
ist, ist ebenfalls mit der Buchse 34 für einen optischen Verbinder
verbunden, um ein Lichtsignal zu einem anderen Substrat zu übertragen.
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In
der mehrfach gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung 4 mit
dem in 11 gezeigten Aufbau kann eine
Lichtsignalübertragung
zwischen den gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtungen 3 ausgeführt werden.
Zwischen den Substraten 38 der mehrfach gestapelten optoelektronischen
Schaltungsvorrichtung 4 und dem Substrat einer anderen
mehrfach gestapelten optoelektronischen integrierten Schaltungsvorrichtung
kann eine Lichtsignalübertragung ebenfalls
ausgeführt
werden.
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[Andere Beispielstrukturen
von optoelektronischen integrierten Schaltungen]
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12 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines zweiten Beispiels
einer optoelektronischen integrierten Schaltung der vorliegenden Erfindung.
Eine in 12 dargestellte optoelektronische
integrierte Schaltung 1 ist mit Ausnahme der unten beschriebenen
Merkmale im wesentlichen dieselbe wie die in 3 gezeigte
optoelektronische integrierte Schaltung 1.
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Wie
in 12 gezeigt ist, umfaßt die optoelektronische integrierte
Schaltung 1 eine optische Eingangsanschlußeinheit 10,
eine optische Ausgangsanschlußeinheit 12,
eine elektrische Schaltungseinheit 11, Elektrodenanschlußstellen 40 und ein
Verdrahtungssubstrat 13.
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Die
elektrische Schaltungseinheit 11 umfaßt ein Wafersubstrat 16-2,
eine elektrische Schaltungsschicht 18, die beispielsweise
durch einen Transistor gebildet wird, und eine Verdrahtungsschicht 19.
Das Wafersubstrat 16-2 ist an das Verdrahtungssubstrat 13 gebondet.
Die elektrische Schaltungseinheit 11 befindet sich auf
der Oberfläche,
die der Oberfläche des
Verdrahtungssubstrats 13 gegenüberliegt, auf der die optische
Eingangsanschlußeinheit 10 und
die optische Ausgangsanschlußeinheit 12 montiert
sind. Die Verdrahtungsschicht 19 der elektrischen Schaltungseinheit 11 ist
durch Bonddrähte 41 an
das Verdrahtungssubstrat 13 gebondet, so daß die elektrische
Schaltungseinheit 11 mit dem Verdrahtungs substrat 13 elektrisch
verbunden ist, und ist mit der optischen Eingangsanschlußeinheit 10 und
der optischen Ausgangsanschlußeinheit 12 über das
Verdrahtungssubstrat 13 auch elektrisch verbunden. Die Verdrahtungsschicht 19 ist
mit den Elektrodenanschlußstellen 40 versehen,
so daß die
optoelektronische integrierte Schaltung 1 über die
Elektrodenanschlußstellen 40 mit
einer anderen optoelektronischen integrierten Schaltung 1 verbunden
ist.
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Da
die optoelektronische integrierte Schaltung 1 mit dem in 12 gezeigten
Aufbau mit einer anderen optoelektronischen integrierten Schaltung 1 elektrisch
verbunden ist, kann zwischen den beiden optoelektronischen integrierten
Schaltungen 1 eine Lichtsignalübertragung ausgeführt werden.
Da die elektrischen Schaltungseinheiten 11 der beiden optoelektronischen
integrierten Schaltungen 1 über die Elektrodenanschlußstellen 40 ohne
das Eingreifen der Verdrahtungssubstrate 13 verbunden sind,
kann die Übertragungsdistanz
elektrischer Signale ebenfalls verkürzt werden.
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13 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines dritten Beispiels
einer optoelektronischen integrierten Schaltung der vorliegenden Erfindung.
Eine optoelektronische integrierte Schaltung 1, die in 13 gezeigt
ist, ist mit der Ausnahme der unten beschriebenen Merkmale im wesentlichen dieselbe
wie die optoelektronische integrierte Schaltung 1, die
in 3 gezeigt ist.
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Wie
in dieser Figur dargestellt ist, umfaßt die optische Eingangsanschlußeinheit 10 dieses
Beispiels ein Wafersubstrat 16-1 und eine lichtempfangende
Schicht 17, die auf dem Wafersubstrat 16-1 plaziert
ist und eine Mehrzahl von lichtempfangenden Elementen in einer Gitteranordnung
aufweist. Der Wafer 16-1 ist an das Verdrahtungssubstrat 13 gebondet.
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Die
optische Ausgangsanschlußeinheit 12 umfaßt ein Wafersubstrat 16-3 und
eine lichtemittierende Schicht 20, die auf dem Wafersubstrat 16-3 plaziert
ist und eine Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen in einer
Gitteranordnung aufweist. Die lichtempfangende Schicht 17 der
optischen Eingangsanschlußeinheit 10 und
die lichtemittierende Schicht 20 der optischen Ausgangsanschlußeinheit 12 sind
beide durch Bonddrähte 41 an
das Verdrahtungssubstrat 13 gebondet.
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Da
die optoelektronische integrierte Schaltung 1 mit dem in 13 gezeigten
Aufbau mit einer anderen optoelektronischen integrierten Schaltung 1 elektrisch
verbunden ist, kann eine Lichtsignalübertragung zwischen den beiden
optoelektronischen integrierten Schaltungen 1 ausgeführt werden.
Da die lichtempfangende Schicht 17 und die lichtemittierende
Schicht 20 Lichtsignale ohne das Eingreifen der Wafersubstrate 16-1 und 16-3 übertragen
können, kann
auch eine Dämpfung
von Lichtsignalen reduziert werden.
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14 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines vierten Beispiels
einer optoelektronischen integrierten Schaltung der vorliegenden Erfindung.
Eine in 14 gezeigte optoelektronische integrierte
Schaltung 1 ist mit Ausnahme der unten beschriebenen Merkmale
im wesentlichen dieselbe wie die in 3 gezeigte
optoelektronische integrierte Schaltung 1.
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Wie
in 14 gezeigt ist, umfaßt die elektrische Schaltungseinheit 11 in
dieser Reihenfolge das Wafersubstrat 16-2 und die elektrische
Schaltungsschicht 18, die z.B. durch einen Transistor gebildet wird,
und die Verdrahtungsschicht 19. Das Wafersubstrat 16-2 ist
an das Verdrahtungssubstrat 13 gebondet. Die Verdrahtungsschicht 19 in
der elektrischen Schaltungseinheit 11 ist mit den Elektrodenanschlußstellen 40 versehen
und ist über
die Elektrodenanschlußstellen 40 mit
einer anderen optoelektronischen integrierten Schaltung 1 verbunden.
Die elektrische Schaltungseinheit 11 ist auf der Oberfläche angeordnet,
die der Oberfläche
des Verdrahtungssubstrates 13 gegenüberliegt, auf der die optische Eingangsanschlußeinheit 10 und
die optische Ausgangsanschlußeinheit 12 plaziert
sind.
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Die
optische Eingangsanschlußeinheit 10 umfaßt das Wafersubstrat 16-1 und
die lichtempfangende Schicht 17, die auf dem Wafersubstrat 16-1 plaziert
ist und eine Mehrzahl von lichtempfangenden Elementen in einer Gitteranordnung
aufweist. Das Wafersubstrat 16-1 ist an das Verdrahtungssubstrat 13 gebondet.
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Die
optische Ausgangsanschlußeinheit 12 umfaßt das Wafersubstrat 16-3 und
die lichtempfangende Schicht 20, die auf dem Wafersubstrat 16-3 plaziert
ist und eine Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen in einer
Gitteranordnung auf weist. Das Wafersubstrat 16-3 ist an
das Verdrahtungssubstrat 13 gebondet.
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Die
Verdrahtungsschicht der elektrischen Schaltungseinheit 11 ist
durch die Bonddrähte 41 an das
Verdrahtungssubstrat 13 gebondet, so daß die elektrische Schaltungseinheit 11 mit
dem Verdrahtungssubstrat 13 elektrisch verbunden ist. Die
lichtempfangende Schicht 17 der optischen Eingangsanschlußeinheit 10 und
die lichtemittierende Schicht 20 der optischen Ausgangsanschlußeinheit 12 sind durch
die Bonddrähte 41 ebenfalls
an das Verdrahtungssubstrat 13 gebondet. Dementsprechend
ist die elektrische Schaltungseinheit 11 mit der optischen Eingangsanschlußeinheit 10 und
der optischen Ausgangsanschlußeinheit 12 elektrisch
verbunden, und die optoelektronische integrierte Schaltung 1 dieses Beispiels
kann mit einer anderen optoelektronischen integrierten Schaltung 1 elektrisch
verbunden sein.
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Da
die optoelektronische integrierte Schaltung 1 mit dem in 14 gezeigten
Aufbau mit einer anderen optoelektronischen integrierten Schaltung 1 elektrisch
verbunden sein kann, kann eine Lichtsignalübertragung zwischen den beiden
optoelektronischen integrierten Schaltungen 1 ausgeführt werden. Da
die Verdrahtungsschicht 19 mit dem Verdrahtungssubstrat 13 ohne
das Eingreifen des Wafersubstrats 16-2 elektrisch verbunden
ist, kann eine Dämpfung
elektrischer Signale reduziert werden. Da die lichtempfangende Schicht 17 und
die lichtemittierende Schicht 20 Lichtsignale ohne das
Eingreifen der Wafersubstrate 16-1 und 16-3 übertragen
können, kann
ferner eine Dämpfung
von Lichtsignalen reduziert werden.
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15 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines fünften Beispiels
einer optoelektronischen integrierten Schaltung der vorliegenden Erfindung.
Eine in 15 gezeigte optoelektronische integrierte
Schaltung 1 ist mit Ausnahme der unten beschriebenen Merkmale
im wesentlichen dieselbe wie die in 14 gezeigte
optoelektronische integrierte Schaltung 1.
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Wie
in 15 gezeigt ist, umfaßt die elektrische Schaltungseinheit 11 das
Wafersubstrat 16-2, die durch z.B. einen Transistor gebildete
elektrische Schaltungsschicht 18 und die Verdrahtungsschicht 19.
Das Wafersubstrat 16-2 ist an das Verdrahtungssubstrat 13 gebondet.
Die elektrische Schaltungs einheit 11, die optische Eingangsanschlußeinheit 10 und die
optische Ausgangsanschlußeinheit 12 sind
alle auf der gleichen Seite des Verdrahtungssubstrates 13 angeordnet.
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Die
Verdrahtungsschicht 19 der elektrischen Schaltungseinheit 11 ist
durch die Bonddrähte 41 an das
Verdrahtungssubstrat 13 gebondet, so daß die elektrische Schaltungseinheit 11 mit
dem Verdrahtungssubstrat 13 elektrisch verbunden ist. Die
lichtempfangende Schicht 17 der optischen Eingangsanschlußeinheit 10 und
die lichtemittierende Schicht 20 der optischen Ausgangsanschlußeinheit 12 sind durch
die Bonddrähte 41 an
das Verdrahtungssubstrat 13 gebondet. Die elektrische Schaltungseinheit 11 ist
somit mit der optischen Eingangsanschlußeinheit 10 und der
optischen Ausgangsanschlußeinheit 12 elektrisch
verbunden.
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Da
die optoelektronische integrierte Schaltung 1 mit dem in 15 gezeigten
Aufbau mit einer anderen optoelektronischen integrierten Schaltung 1 elektrisch
verbunden sein kann, kann zwischen den beiden optoelektronischen
integrierten Schaltungen 1 eine Lichtsignalübertragung
ausgeführt
werden. Da die Verdrahtungsschicht 19 mit dem Verdrahtungssubstrat 13 ohne
das Eingreifen des Wafersubstrats 16-2 elektrisch verbunden
ist, kann auch eine Dämpfung
elektrischer Signale reduziert werden. Da die lichtempfangende Schicht 17 und
die lichtemittierende Schicht 20 Lichtsignale ohne das
Eingreifen der Wafersubstrate 16-1 und 16-3 übertragen
können, ferner
eine Dämpfung
von Lichtsignalen reduziert werden.
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16 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines sechsten Beispiels
einer optoelektronischen integrierten Schaltung der vorliegenden
Erfindung. Die in 16 gezeigte optoelektronische
integrierte Schaltung 1 umfaßt eine optische Eingangsanschlußschicht 45,
eine optische Ausgangsanschlußschicht 46,
ein Wafersubstrat 47, elektrische Schaltungsschichten 48 und
Verdrahtungsschichten 49.
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Die
in 16 gezeigte optoelektronische integrierte Schaltung 1 ist
um das Wafersubstrat 47 aufgebaut, wobei die elektrischen
Schaltungsschichten 48 das Wafersubstrat 47 sandwichartig
aufnehmen. Die Verdrahtungsschichten 49 sind jeweils an die
elektrischen Schaltungsschichten 48 gebondet. Die optische
Eingangsanschlußschicht 45 und
die optische Ausgangsanschlußschicht 46 befinden
sich an den äußersten
Posi tionen. Die optische Eingangsanschlußschicht 45 enthält eine
Mehrzahl von lichtempfangenden Elementen, und die optische Ausgangsanschlußschicht 47 enthält eine
Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen. Die in 16 gezeigte optoelektronische
integrierte Schaltung 1 ist somit um das Wafersubstrat 47 integral
aufgebaut.
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Die
optoelektronische integrierte Schaltung 1 mit dem in 16 gezeigten
Aufbau kann zu und von einer anderen optoelektronischen integrierten
Schaltung 1 übertragen.
Da die optoelektronische integrierte Schaltung 1 integral
gebildet ist, kann ferner das Produktionsverfahren vereinfacht werden,
und die optoelektronische integrierte Schaltung 1 kann kleiner
gemacht werden.
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17 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines siebten Beispiels
einer optoelektronischen integrierten Schaltung. Die in 17 dargestellte
optoelektronische integrierte Schaltung 1 ist mit Ausnahme
der unten beschriebenen Merkmale im wesentlichen dieselbe wie die
in 16 gezeigte optoelektronische integrierte Schaltung 1.
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Die
in 17 dargestellte optoelektronische integrierte
Schaltung 1 umfaßt
die optische Eingangsanschlußschicht 45,
die optische Ausgangsanschlußschicht 46,
das Wafersubstrat 47, die elektrischen Schaltungsschichten 48 und
die Verdrahtungsschichten 49. Die optoelektronische integrierte Schaltung 1 ist
um das Wafersubstrat 47 aufgebaut, wobei die elektrischen
Schaltungsschichten 48 das Wafersubstrat 47 sandwichartig
aufnehmen. Die Verdrahtungsschichten 49 sind jeweils an
die elektrischen Schaltungsschichten 48 gebondet. Die eine Mehrzahl
von lichtempfangenden Elementen enthaltende optische Eingangsanschlußschicht 45 und
die eine Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen enthaltende optische
Ausgangsanschlußschicht 46 sind an
die Verdrahtungsschichten 49 gelötet.
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Dementsprechend
können
die optische Eingangsanschlußschicht 45 und
die optische Ausgangsanschlußschicht 46 getrennt
von dem das Wafersubstrat 47, die elektrischen Schaltungsschichten 48 und
die Verdrahtungsschichten 49 umfassenden Teil gebildet
werden. Folglich kann die optoelektronische integrierte Schaltung 1 dieses
Beispiels eine erhöhte
Viel seitigkeit aufweisen. Das Projektionsverfahren kann ebenfalls
vereinfacht werden, und die optoelektronische integrierte Schaltung 1 kann
kleiner gemacht werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die konkret offenbarten Ausführungsformen
beschränkt, sondern
Variationen und Modifikationen können
vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Anspruche abzuweichen.