DE1001108B - Zweiaeugige Spiegelreflexkamera mit Auswechselobjektiven - Google Patents

Zweiaeugige Spiegelreflexkamera mit Auswechselobjektiven

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DE1001108B
DE1001108B DEL21555A DEL0021555A DE1001108B DE 1001108 B DE1001108 B DE 1001108B DE L21555 A DEL21555 A DE L21555A DE L0021555 A DEL0021555 A DE L0021555A DE 1001108 B DE1001108 B DE 1001108B
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Germany
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camera according
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/18Focusing aids
    • G03B13/20Rangefinders coupled with focusing arrangements, e.g. adjustment of rangefinder automatically focusing camera
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

DEUTSCHES
Das Hauptpatent 949 322 betrifft eine zweiäugige Spiegelreflexkamera mit einem abnehmbaren bzw. auswechselbaren gemeinsamen Objektivbrett für die Aufnahme- und Sucheroptik sowie einer in den Aufnahmestrahlengang emschwenkbaren Lichtschutzklappe und einer auf der oberen Seite der Kamera befindlichen Sucherschachtklappe, bei der die Sucherschachtklappe mit der Lichtschutzklappe derart gekuppelt ist, daß sich immer beide zugleich entweder in Schließ- oder in Öffnungsstellung befinden. Die beiden miteinander gekuppelten Klappen sind außerdem mit der Objektivbrettverriegelung derart getrieblich verbunden, daß diese Verriegelung nur in Schließstellung der Klappen lösbar ist. Das Objektivbrett ist also nur in Schließstellung der Klappen auswechselbar. Weiterhin ist gemäß dem Hauptpatent 949 322 noch eine Verriegelungseinrichtung zwischen dem Objektivbrett und den beiden miteinander gekuppelten Klappen vorgesehen, die bei abgenommenem Objektivbrett ein öffnen der Sucherschachtklappe verhindert.
Diese Vorrichtungen sind dabei so ausgebildet, daß die Funktionsteile, durch die das Objektivbrett mit dem Kameragehäuse verriegelt wird, unmittelbar mit Funktionsteilen des mit der Sucherschachtklappe verbundenen Getriebes in Verbindung treten.
Gemäß der Erfindung befindet sich dagegen am Objektivbrett selbst eine die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung zwischen dem Objektivbrett und dem Kamerakörper sperrende bzw. freigebende Sperreinrichtung, die ihrerseits mit dem mit der Sucher schachtklappe gekuppelten Getriebe in Verbindung steht.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Sie beschränkt sich jedoch nicht hierauf. Es zeigt
Fig. 1 die teilweise geschnittene Seitenansicht eines Gehäuses einer zweiäugigen Spiegelreflexkamera mit dem zugehörigen, vom Gehäuse abgenommenen Objektivbrett; der Schnitt ist längs der Linie D-D der Fig. 2 geführt,
Fig. 2 die Vorderansicht des Kameragehäuses gemäß der Fig. 1 mit teilweise aufgebrochenen Vorderwandungen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorderseite des Objektivbrettes gemäß der Fig. 1 mit teilweise aufgebrochener Vorderwand.
In Fig. 1 ist mit 1 das Gehäuse einer zweiäugigen Spiegelreflexkamera bezeichnet. Eine Zwischenwand 2 teilt dieses Gehäuse in einen Aufnahmeschacht 3 und einen Sucherschacht 4, wobei im Sucherschacht 4 sich der mit 5 bezeichnete Reflexspiegel befindet, über dem eine Mattscheibe 6 angeordnet ist. Diese wird von einer Sucherschachtklappe 7 übergriffen, die mit einer Zweiäugige Spiegelreflexkamera
mit Aus Wechselobjektiven
Zusatz zum Patent 949 322
Anmelder:
Voigtländer Aktiengesellschaft,
Braunschweig, Berliner Str. 53
im Kamerakörper drehbar gelagerten Welle 77 fest verbunden und um diese herum schwenkbar ist. An der Welle 77 ist ein Lenker 7a befestigt, an dem eine Koppelstange 10 lagert, die durch einen Ausbruch in der Zwischenwand 2 in den Aufnahmeschacht 3 hineinragt. Dort ist die Koppelstange 10 mit einem auf einer Welle 88 befestigten Lenker 8a verbunden. An der Welle 88 ist zugleich auch ©ine Lichtschutzklappe 8· so befestigt, daß sie:, wenn die Sucherschachtklappe 7 die Mattscheibe 6 abdeckt und durch einen Schnappriegel 12 in der Schließlage gehalten ist, eine Aufnahmeöffnuing 9 in der Vorderwanid des Kameragehäuises 1 lichtdicht verschließt. Beim öffnen der Sucherschachtklappe 7 wird über den Lenker 7a, die Koppelstange 10 und den Lenker 8a die Lichtschutzklappe 8 ebenfalls in eine die Aufnahmeöffnung 9 freigebende Lage verschwenkt.
An dem Lenker 7a ist außer der Koppelstange 10 noch eine Schubstange 32 gelagert, die anderen Endes mit einem abgewinkelten Lappen 33 eines Schiebers 34 verbunden ist. Der Schieber 34 ist mittels Stifte 35 und Scnlitze 36 an der Innenseite der vorderen Kameragehäusewand geführt. Er bewegt sich beim öffnen bzw. Schließen der Sucherschachtklappe 7 in seiner Führung. An dem Schieber 34 ist eine Blattfeder 37 befestigt, deren freies, federndes Ende einen Raststift 38 trägt. Der Raststift 38 durchgreift ein Loch des Schiebers 34 und ragt in eine Bohrung 40 in der Vorderwand des Kameragehäuses 1. In diese ist eine schlitzförmige Öffnung 39 eingebracht, die teilweise im Bewegungsbereich des Schiebers 34 liegt (s. insbesondere Fig. 2). An der Vorderwand des Gehäuses 1 sind weiter zwei Verriegelungsbolzen 41,42
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befestigt, an deren Umfang eine Verriegelungsnut 43 bzw. 44 eingebracht ist.
Das abnehmbare Objektivbrett 15 trägt ein Aufnahmeobjektiv 13 mit Verschluß und ein Sucherobjektiv 14 und weist über seinem ganzen Umfang eine nach hinten hochgezogene Wandung 45 auf. An einer Zwischenwand 46 sind die Verriegelungseinrichtung und deren Sperrvorrichtung gelagert.
Die Verriegelungsvorrichtung besteht, wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, aus den Verriegelungs-Segmenten 47 und 48, die um in der Zwischenwand 46 befestigte Schrauben 49 bzw. 50 od. dgl. schwenkbar gelagert sind. Das Verriegelungssegment 47 hat einen abgewinkelten Arm 51, der in den Bewegungsbereich eines am Verriegelungssegment 48 ebenfalls abgewinkelten, aber nochmals gekröpften Armes 52 ragt. An den Armen 51 und 52 sind die Enden einer Zugfeder 53 befestigt, die bestrebt ist, die Arme 51 und 52 in Anlage aneinanderzuhalten. Die leicht abgewinkelten anderen freien Enden der Verriegelungssegmente 47 und 48 sind als Verriegelungsoasen 54 bzw. 55 ausgebildet. In deren Bewegungsbereich befinden sich in der Zwischenwand 46 Ausnehmungen 56 und 57, durch die hindurch bei an dem Kameragehäuse 1 angelegtem Objektivbrett 15 die Verriegelungsbolzen 41 und 42 treten, in deren Verriegelungsnuten 43 bzw. 44 die Verriegelungsnasen 54 bzw. 55 einrasten und auf diese Weise Objektivbrett 15 und Kameragehäuse 1 miteinander verriegeln. An den Verriegelungs Segmenten 47 und 48 sind nach außen ragende Handhaben 147 bzw. 148 angebracht, durch deren Betätigen die Verriegelungssegmente 47 und 48 bewegt werden können.
An der Zwischenwand 46 ist weiter ein mittels Schlitze 58 an Stiften 59 beweglich geführter Sperrschieber 60 angeordnet. Ein an ihm ausgebildeter Steg durchgreift die Wandung 45 und trägt auf der Außenseite einen Stellgriff 61. In den Sperrschieber 60 sind zwei Rastkerben 62, 63 eingebracht, in die eine an der Wandung 45 befestigte federnde Rastklinke 64 einfallen kann. Im Mittelteil des Sperrgliedes 60 befindet sich eine Aussparung 65. Weiter ist am Sperrschieber 60 ein Sperrlappen 66 angeordnet, der den Arm 52 des Verriegelungssegmentes 48 übergreift und, nach hinten angewinkelt, durch einen Schlitz 67 in der Zwischenwand 46 durch diese foindurchragt. An der dem Kamerakörper 1 zugekehrten Seite der Zwischenwand 46 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, ein Stift 68 so befestigt, daß er bei an den Kamerakörper 1 angelegtem Objektivbrett 15 den Raststift 38 berührt und diesen aus der Bohrung 40 herausdrückt.
Die vorbeschriebenen Teile wirken in folgender Art miteinander: In Fig. 1 ist die Kamera mit geschlossener Sucherschachtklappe 7, ebenfalls geschlossener Lichtschutzklappe 8 und abgenommenem Objektivbrett 15 dargestellt. Durch den Lenker 7a und die Schubstange 32 ist dabei der Schieber 34 in eine Lage verbracht, in der der Raststift 38 von der Blattfeder 37 in die Bohrung 40 hineingedrückt wird. Der Schieber 34 ist dadurch in dieser Stellung verriegelt. Zugleich ist dabei auch das öffnen der Sucherschachtklappe 7 und Lichtschutzklappe 8 verhindert, weil die mit dem Sperrschieber 34 verbundene Schubstange 32 über den Lenker 7a das Drehen der Welle 77 sperrt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Lage der Funktionsteile der Verriegelungseinrichtung und deren Sperrvorrichtung ist durch die Stellung des Sperrschiebers das Verschwenken der Verriegelungssegmente 47 und 48 um ihre Lagerschrauben 49 bzw. 50 verhindert. Der Sperrschieber 60 ragt nämlich in den Verschwenkweg des vom Verriegelungssegment 48 abgewinkelten Armes 52, und dieser steht wiederum im Verschwenkweg des vom Verriegelungssegment 47 abgewinkelten Armes 51. Wenn mittels des Stellgriffes 61 der Sperrschieber 60 in eine Stellung verschoben wird, in der die Rastklinke 64 in die Rastkerbe 62 einfällt, dann befindet sich die Aussparung 65 des Sperrschiebers 60 im Verschwenkbereich der Arme 52 und 51. Nun können die Verriegelungssegmente 47 und 48 dadurch verschwenkt werden, daß die Handhaben 147 und 148 gegeneinanderbewegt werden. Dabei treten die Arme 52 und 51 in den Bereich der Aussparung 65 des Sperrschiebers 60. Zugleich geben die Verriegelungsnasen 54 und 55 die Ausnehmungen 56 und 57 frei. Durch diese können, wenn das Objektivbrett 15 nun an die Kamera 1 angesetzt wird, die Verriegelungsbolzen 41 und 42 hindurchtreten. Nach Freigabe der Handhaben 147 und 148 kann die die Verriegelungssegmente 47 und 48 verbindende Zugfeder 53 die Verriegelungsnasen 54 und 55 in die Verriegelungsnuten 43 und 44 der Verriegelungsbolzen 41 und 42 hineinziehen und dort festhalten. Dadurch sind das Objektivbrett 15 und das Kameragehäuse 1 miteinander verriegelt.
Beim Ansetzen des Objektivbrettes 15 an das Kameragehäuse 1 drückt der an dessen Zwischenwand 46 befestigte Stift 68 den Raststift 38 aus der Bohrung 40 heraus (s. Fig. 1). Der Schieber 34 ist dadurch entriegelt. Seine Bewegung und damit auch das Öffnen der Sucher schachtklappe 7 versperrt aber noch das Ende des am Sperrschieber 60 ausgebildeten Sperrlappens 66. Dieses ist beim Ansetzen des Objektivbrettes 15 an das Kameragehäuse 1 in den Teil der schlitzförmigen öffnung 39 eingetreten, der im Bewegungsbereich des Schiebers 34 liegt. Erst wenn der Sperrschieber 60 in die in Fig. 3 dargestellte Verriegelungslage für die Verriegelungssegmente 47 und 48 verbracht ist, rückt das Ende des Sperrlappens 66 in die in Fig. 2 angedeutete Lage, in der nun das Bewegen des Schiebers 34, also auch das Öffnen der Suchersehacntklappe 7 und der Lichtschutzklappe 8, möglich ist.
Wenn die beiden Klappen 7 und 8 geöffnet sind, nimmt dar Schieber 34 eine Stellung ein, in der er einen Teil der schlitzförmigen Öffnung 39 abdeckt. Er verhindert also eine Bewegung des Sperrlappens 66 und verriegelt somit den Sperrschieber 60.
Die beschriebenen Vorrichtungen haben also folgende Wirkungen:
1. Das Objektivbrett 15 kann nur dann vom Kameragehäuse 1 abgenommen werden, wenn die Sucherschachtklappe 7 und die Lichtschutzklappe 8 geschlossen sind.
2. Wenn das Objektivbrett 15 vom Kameragehäuse 1 abgenommen ist, sind die Sucherschachtklappe 7 und die Lichtschutzklappe 8 in ihrer Schließstellung verriegelt.
3. Das Öffnen der Sucherschachtklappe 7 und der Lichtschutzklappe 8 ist nur dann möglich, wenn das Objektivbrett 15 mit dem Kameragehäuse 1 verriegelt und das Lösen dieser Verriegelung durch entsprechende Stellung des Sperrschiebers 60 verhindert ist.

Claims (15)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Zweiäugige Spiegelreflexkamera mit einem abnehmbaren bzw. auswechselbaren gemeinsamen Objektivbrett für die Aufnahme- und Sucheroptik sowie einer in den Aufnahmestrahlengang einschwenkbaren Lichtschutzklappe und einer auf der oberen Seite der Kamera befindlichen Sucher-
schachtklappe gemäß dem Hauptpatent 949 322, dadurch gekennzeichnet, daß am Objektivbrett (15) eine die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung zwischen Objektivbrett (15) und Kameragehäuse (1) sperrende bzw. freigebende Sperrvorrichtung angeordnet ist, die ihrerseits mit dem mit der Sucherschachtklappe (7) gekuppelten Getriebe in Verbindung steht.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Sperrvorrichtung und dem mit der Sucherschachtklappe (7) gekuppelten Getriebe so ausgebildet ist, daß die Suche rs chachtklappe (7) nur dann geöffnet werden kann, wenn die Sperrvorrichtung in eine die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung sperrende Lage verbracht ist.
3. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Sperrvorrichtung und dem mit der Sucherschachtklappe (7) gekuppelten Getriebe so ausgebildet ist, daß ao die Sperrvorrichtung nur dann in eine die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung freigebende Lage verbracht werden kann, wenn die Sucherschachtklappe (7) geschlossen ist.
4. Kamera nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus zwei am Objektivbrett (15) schwenkbar gelagerten Verriegelungssegmenten (47,48) besteht, an denen Verriegelungsnasen (54,55) ausgebildet sind, die in Verriegelungsnuten (43,44) von Verriegelungsbolzen (41,42) einrasten, die am Kameragehäuse (1) angeordnet sind.
5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verriegelungssegmenten (47, 48) Arme (51,52) so abgewinkeilt sind, daß sich deren Verschwenkbereiche überschneiden.
6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (51,52) der Verriegelungssegmente (47,48) durch eine Feder (53) zur gegenseitigen Anlage aneinandergehalten sind.
7. Kamera nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Objektivbrett (15) im Bewegungsbereioh der Arme (51, 52) der Verriegelungssegmente (47,48) ein Sperrschieber (60) verstellbar so geführt ist, daß er in seiner einen Endlage eine Bewegung der Arme (51, 52) verhindert, in seiner anderen Endlage aber den Armen (51,52) eine Aussparung (65) darbietet, in die hinein die Arme (51,52) schwenken können.
8. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schieber (60) zwei seine Endstellungen bestimmende Rastkerben (62, 63) eingebracht sind, in die eine Rastklinke (64) einfallen kann.
9. Kamera nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Sperrschieber (60) ein Sperrlappen (66) ausgebildet ist, der bei an das Kameragehäuse (1) angesetztem Objektivhrett (15) in eine schlitzförmige öffnung (39) der Kameragehäusewand ragt.
10. Kamera nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der schlitzförmigen öffnung (39) an der Kameragehäusewand ein Schieber (34) beweglich so geführt und mit der Sucherschachtklappe (7) getrieblich derart verbunden ist, daß er bei geschlossener Sucherschachtklappe (7) die schlitzförmige öffnung (39) freigibt und bei geöffneter Sucherschachtklappe (7) einen Teil der schlitz for magen öffnung (39) abdeckt.
11. Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schieber (34) eine Blattfeder (37) befestigt ist, deren federndes Ende einen Raststift (38) trägt, der in der Stellung, in der sich der Schieber (34) bei geschlossener Sucherschachtklappe (7) befindet, in eine in der Kameragehäusewand befindliche Bohrung (40) eingreift, wodurch der Schieber (34) in dieser Stellung verriegelt ist.
12. Kamera nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Kameragehäuse (1) zugekehrten Seite des Objektivbrettes (15) ein Stift (68) so angeordnet ist, daß er bei an das Kameragehäuse (1) angesetztem Objektivbrett (15) den am Schieber (34) federnd befestigten Raststift (38) aus der Bohrung (40) herausdrückt, wodurch der Schieber (34) entriegelt ist.
13. Kamera nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei an dem Kameragehäuse (1) angesetztem Objektivbrett (15) der im die schlitzförmige öffnung (39) der Kameragehäusewand hineinragende Sperrlappen (66) des Sperrschiebers (60) in der Lage, in der der Sperrschieber (60) ein Verschwenken der Verriegelungsisegmente (47, 48) zuläßt, in den Beweguingisbereich des Schiebers (34) ragt und dessen Bewegen verhindert.
14. Kamera nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei an dem Kameragehäuse (1) angesetztem Objektivbrett (15) der in die schlitzförmige öffnung (39) der Kameragehäusewand hineinragende Sperrlappen (66) des Sperrschiebers (60) in der Lage, in der der Sperrschieber (60) das Verschwenken der Verriegelungssegmente (47, 48) versperrt, außerhalb des Bewegungsbereiches des Schiebers (34) steht.
15. Kamera nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei an dem Kameragehäuse (1) angesetztem Objektivbrett (15) und geöffneter Sucherschachtklappe (7) der Schieber (34) so im Bewegungsbereich des in die schlitzförmige öffnung (39) der Kameragehäusewand hineinragenden Sperrlappens (66) des Sperrschiebers (60) steht, daß dessen Bewegung versperrt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 766/262 1.57
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19831789C2 (de) * 1997-08-13 2002-08-01 Friedrich A Schroeder Zweihäusige Camera mit wechselbarer Doppelkammer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19831789C2 (de) * 1997-08-13 2002-08-01 Friedrich A Schroeder Zweihäusige Camera mit wechselbarer Doppelkammer

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