DE1090084B - Spiegelreflexkamera mit Zentralverschluss - Google Patents

Spiegelreflexkamera mit Zentralverschluss

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Publication number
DE1090084B
DE1090084B DEB53460A DEB0053460A DE1090084B DE 1090084 B DE1090084 B DE 1090084B DE B53460 A DEB53460 A DE B53460A DE B0053460 A DEB0053460 A DE B0053460A DE 1090084 B DE1090084 B DE 1090084B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
flap
light protection
pin
camera
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Pending
Application number
DEB53460A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Engert
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BRAUN CAMERA WERK
Original Assignee
BRAUN CAMERA WERK
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Publication date
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Publication of DE1090084B publication Critical patent/DE1090084B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spiegelreflexkamera mit einem z. B. über eine Welle od. dgl. in Abhängigkeit der Filmschaltmittel spannbaren Zentralverschluß. Bei diesen Kameras ist es bekannt, den Film in der Sucherstellung des Spiegels durch eine zusätzliche Lichtschutzklappe abzudecken. Bei bekannten Kameras dieser Art hat sich gezeigt, daß z. B. beim Einlegen des Films od. dgl. die Filmabdeckklappe des öfteren Einflüssen oder Kräften ausgesetzt ist, die zu einem Verbiegen oder zu einer Verformung der Filmabdeckklappe führen, so daß diese eine lichtdichte Abdeckung des Films nicht sicher gewährleistet. Es ist schon versucht worden, durch eine nachgiebige, insbesondere federnde Lagerung der Klappe Verformungen derselben zu vermeiden. Des weiteren ist es bekanntgeworden, die angeführten Verformungen der Filmabdeckklappe durch die Anordnung von Verriegelungsgliedern zu vermeiden. Bei einer bekannten Kamera sind diese als Schieber ausgebildet, die in der Abdeckstellung der Klappe sich von unten her vor die Abdeckklappe legen. Die Anordnung dieser Schieber bzw. die Einrichtung zu ihrer Betätigung erfordert aber einen erheblichen technischen Aufwand, der sich nachteilig zeigt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Maßnahmen an Spiegelreflexkameras mit über eine Welle od. dgl. spannbarem Zentralverschluß, die unter Verwendung von Sperrgliedern eine Sicherung der Filmabdeckklappe in der Abdeckstellung gegen unbeabsichtigte Verformungen in besonders einfacher Weise ermöglichen.
Gemäß der Erfindung ist hierzu vorgesehen, daß die Verschluß spannwelle als Träger eines Verriegelungsgliedes dient, das mittels der Welle vor die Lichtschutzklappe schwenkbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß in Abhängigkeit der Stellungen der Verschlußspannwelle die Abdeckklappe durch das Verriegelungsglied gesperrt oder freigegeben ist. Zweckmäßig erstreckt sich hierzu die Verschluß spannwelle bis unterhalb oder bis annähernd unterhalb der in der Abdeckstellung befindlichen Lichtklappe.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Verriegelungsglied durch einen Stift od. dgl. gebildet ist, der sich quer zur Verschlußspannwelle erstreckend mit dieser fest verbunden ist. Zur Arretierung der Lichtschutzklappe kommt der Stift mit der Vorderseite der Klappe zur Anlage und macht dadurch ein Eindrücken und somit ein Verbiegen derselben unmöglich.
Es entspricht dem Wesen der Erfindung, wenn an Stelle eines Stiftes als Verriegelungsglied ein Nocken od. dgl. Anwendung findet, dessen mit der Lichtschutzklappe zur Wirkung kommende Fläche vorzugsweise schräg zur Wellenachse verlaufend ausgebildet ist.
Spiegelreflexkamera mit Zentralverschluß
Anmelder:
Carl Braun Camera-Werk,
Nürnberg, Muggenhofer Str. 122
Heinz Engert, Nürnberg,
ist als Erfinder genannt worden
Durch diese Ausbildung kann in Verbindung mit einer Schrägfläche an der Klappe erreicht werden, daß diese unter einer gewissen Vorspannung an der Filmbühne gehalten ist.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Kamera nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Unteransicht einer Kamera nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Sperrglied entsprechend einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Fig. 3 mit schematisch in den verschiedenen Stellungen befindlichem Verriegelungsglied.
In den Figuren ist mit 1 das Kameragehäuse bezeichnet, in dem die Spiegelklappe 2 und die Lichtschutzklappe 3 um die Welle 4 schwenkbar angeordnet sind. Die Betätigung der Klappen 2, 3 erfolgt in bekannter Weise über nicht gezeigte Getriebeanordnungen mittels des Filmtransporthebels 5. Mit 6 ist das Objektiv und mit 7 das Gehäuse des Verschlusses bezeichnet, aus dem nach rückwärts die Spannwelle 8 herausgeführt ist. Diese trägt das Ritzel 9, mit dem die Zahnstange 10 kämmt, die ihrerseits durch die Stifte 11 längsbewegbar ist. Die Stifte 11 sind auf dem Getrieberad 12 aufgesetzt, das über die Getrieberäder 13, 14, 15 und der Welle 16 mit dem Filmtransportschalthebel 5 in Verbindung steht. Erfindungsgemäß ist die Verschlußspannwelle 8 verlängert und trägt den als Verriegelungsglied der Lichtschutzklappe 3 dienenden Stift 17. Der Stift 17 wird, wie insbesondere die Fig. 4 zeigt, mittels der Welle 8 entsprechend der Stellungen der Welle 8 geschwenkt. In der Fig. 3 ist die Lichtschutzklappe 3 mit einer Schrägfläche 18 versehen, mit der der Stift 17 zur
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Wirkung kommt, wodurch die Klappe 3 spielfrei am Kameragehäuse 1 gehalten ist.
Die Betätigung der Kamera erfolgt, wie nachstehend angegeben. . . .
. Es sei angenommen, daß der Verschluß zunächst ungespannt ist. Hierbei nimmt'der'Stift 17 die Stel- ' lunge (Fig. 4) ein. Durch Betätigen des Filmtransporthebels 5 dreht sich die Welle 8 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn bis in die Stellung b und verriegelt dabei die abgeschwenkte Lichtschutzklappe 3.
Beim Auslösen der Kamera erfolgt eine Drehbewegung der Welle 8 im 'Uhrzeigerdrehsinn. Hierbei bewegt sich der Stift-aus der Stellung & vor der Klappe 3 in die Stellung c. Während dieser Bewegung erfolgt gleichzeitig das Schließen der Verschlußlamellen. Bei Erreichen der Stellung b ist der Verschluß geschlossen, und die Klappe 3 wird freigegeben, so daß diese ungehindert in die Aufnahmestellung geführt werden kann. Durch Weiterdrehen der Verschlußspannwelle 8 bei nachfolgendem Verschlußablauf wird der Stift 17 in die Stellung α zurückgeschwenkt.

Claims (3)

; -Patentansprüche:
1. Spiegelreflexkamera mit einem über eine Welle od. dgl. in Abhängigkeit der Filmschaltmittel spannbaren Zentralverschluß und einer im Kameragehäuse untergebrachten Lichtschutzklappe, die in der Abdeckstellung durch einstellbare Sperrglieder arretiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußspannwelle (8) als Träger eines Verriegelungsgliedes dient, das mittels der Welle vor die Lichtschutzklappe (3) schwenkbar ist.
2. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied durch einen Stift (17) od. dgl. gebildet ist, der sich quer zur Spannwelle (8) erstreckend mit dieser fest verbunden ist.
3. Spiegelreflexkamera nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (17) mit an der Lichtschutzklappe (3) frontseitig angeformten Schrägflächen zur Wirkung briiigbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 609/135 9.
DEB53460A 1959-06-03 1959-06-03 Spiegelreflexkamera mit Zentralverschluss Pending DE1090084B (de)

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