DE10010153A1 - Schaltkondensator-Vorspannungsschaltung - Google Patents
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Abstract
Eine integrierte Schaltkondensator-Vorspannungsschaltung zum Erzeugen eines Referenzsignals, das zur absoluten Temperatur, zu einer Kapazität und zu einer Taktsignalfrequenz proportional ist. Eine Stromspiegel-Schaltung erzeugt einen primären Strom und einen gespiegelten Strom. Unter der Steuerung eines Taktsignals verwendet eine Schaltkondensator-Schaltung den gespiegelten Strom, um Ladungen am primären Kondensator konstant zu akkumulieren, während sie abwechselnd diese Ladungen gemeinsam nutzt und dann einen von zwei zusätzlichen Kondensatoren entlädt. Die Größe des von der Schaltkondensator-Schaltung gezogenen Stroms ist eine Funktion des Übergangsbereichs einer Diode und der absoluten Temperatur. Um die Gleichheit des primären und der gespiegelten Ströme aufrechtzuerhalten, wird eine Knotenspannung in der Stromspiegel-Schaltung durch eine Vorspannungsschaltung überwacht, die ein Vorspannungssignal zum Steuern der Stromspiegel-Schaltung erzeugt. Eine zusätzliche Stromkopierstufe wird durch die Stromspiegel-Schaltung angesteuert, um einen zusätzlichen gespiegelten Strom zu erzeugen, der zum Produkt aus der absoluten Temperatur und der Frequenz des Taktsignals proportional ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltkondensator-Vorspannungsschaltung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit der Prozeßtoleranzen, die Temperatur und
die Taktfrequenz kompensiert werden können.
In Schaltungsanwendungen, die Schaltkondensator-Schaltungen enthalten,
müssen die Verstärker typischerweise nur kapazitive Lasten ansteuern, die, wenn
überhaupt, keinen hohen Gleichstrom erfordern. Daher können solche Verstärker
ohne Niedrigimpedanz-Ausgangsstufe entworfen werden, etwa als Emitterfolger-
oder Sourcefolger-Schaltung. Als Folge dieser Entwurfsvereinfachung besitzen
solche Verstärker, die in Schaltkondensator-Schaltungen verwendet werden,
typischerweise eine hohe Ausgangsimpedanz und werden oftmals als
"Transkonduktanz-Operationsverstärker" (operational transconductance ampli
fiers) bezeichnet, um sie von Operationsverstärkern mit niedriger Ausgangsimpe
danz zu unterscheiden. Anwendungen, in denen hohe Ausgangsimpedanzen
annehmbar sind, lassen die Verwendung einstufiger Transkonduktanz-Operati
onsverstärker zu. Solche Verstärker besitzen typischerweise einstufige, kaska
denartige oder teleskopartige (d. h. nicht einstufige, kaskadenartige) Entwürfe.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, besitzt ein solcher Verstärker typischerweise einen
einzigen dominanten Pol, wodurch die Einheitsverstärkungsfrequenz zum
Verhältnis der Transkonduktanz gm der Eingangsstufe zur Lastkapazität CLOAD
proportional wird. Diese Beziehung zwischen der Einheitsverstärkungsfrequenz
funity, der Transkonduktanz gm und der Lastkapazität CLOAD kann, wie durch
den Graphen in Fig. 3 gezeigt ist, durch die folgende Gleichung (1) ausgedrückt
werden
Falls das differentielle Eingangspaar von Transistoren (Metalloxid-Halblei
ter-Feldeffekttransistoren oder MOSFETs) des Transkonduktanz-Operationsver
stärkers im Unterschwellenwert-Bereich vorgespannt wird, ist die Eingangsstufen-
Transkonduktanz gm zum Produkt aus der Boltzmannkonstante k und der absolu
ten Temperatur T dividiert durch die Ladung q umgekehrt proportional. Daraus
folgt, daß die Eingangsstufen-Transkonduktanz gm unter Verwendung der folgen
den Gleichungen (2), (3) und (4) anhand des Drain-Stroms ID, der Minoritätsträ
ger-Beweglichkeit µ, der Gateoxidkapazität pro Einheitsfläche Cox, der
Kanalbreite W und der Länge L, der Gate-Source-Spannung VGS, der
Schwellenspannung VT0, der Source-Spannung VS und der Anzahl n von
Ausgangsvorrichtungen ermittelt werden kann:
Die Gleichungen (1) und (4) können kombiniert werden, um die Einheitsver
stärkungsfrequenz funity gemäß Gleichung (5) auszudrücken:
Wie aus Gleichung (5) hervorgeht, ist die Einheitsverstärkungsfrequenz
funity dann, wenn der Drain-Strom ID zum Produkt aus der absoluten Temperatur
T und der Lastkapazität CLOAD proportional gemacht werden kann, für sämtliche
Prozeß- und Temperaturänderungen konstant. Im Idealfall sollte die Einheitsver
stärkungsfrequenz funity des Transkonduktanz-Operationsverstärkers der Fre
quenz des Taktsignals (mit der Taktsignalperiode Tclock) für das Schaltkondensa
tor-Filter folgen. Daher können die Beziehungen für die Einheitsverstärkungsfre
quenz funity und den Drain-Strom ID anhand der folgenden Gleichungen (6) und
(7) ausgedrückt werden:
Unter der Annahme:
Es ist ersichtlich, daß der Quotient aus der Lastkapazität CLOAD und dem
Taktsignal Tclock in Gleichung (7) der angenäherte Ausdruck für ein Schaltkon
densator-Widerstandsäquivalent ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, erzeugen viele herkömmliche Entwürfe einen zur
absoluten Temperatur proportionalen Vorstrom (Proportional To Absolute Tempe
rature oder PTAT-Vorstrom), indem sie über einem Widerstand eine "Differenz
spannung" entwickeln, die die Differenz zwischen den Durchlaß-Übergangsspan
nungen der Dioden D21, D22 ist. Wenn dieser Vorstrom Iout, der vor dieser
Schaltung erzeugt wird, in Gleichung (4) eingesetzt wird, kann die Beziehung für
die Unterschwellenwert-MOSFET-Transkonduktanz gm durch die folgende Glei
chung (8) ausgedrückt werden:
Nach Gleichung (8) ist die Transkonduktanz gm konstant, falls der Wider
stand R keine Temperaturabhängigkeit besitzt. Auf dieser Grundlage kann gezeigt
werden, daß die Einheitsverstärkungsfrequenz funity des Transkonduktanz-Opera
tionsverstärkers durch die folgende Gleichung (9) ausgedrückt werden kann:
Nach Gleichung (9) sind die Einheitsverstärkungsfrequenz funity und das
Einschwingen des Transkonduktanz-Operationsverstärkers eine Funktion der
absoluten Toleranzen des Widerstandes R (typischerweise in einem Bereich von
±20%) und der Lastkapazität CLOAD (typischerweise im Bereich von ±10%).
Unter der Annahme, daß ein linearer Widerstandstemperaturkoefflzient gleich
+700 ppm/°C ist und die Temperatur im Bereich von -40°C bis +85°C liegt, liegt
die Gesamttoleranz der Einheitsverstärkungsfrequenz im Bereich von ±40%.
Daraus folgt, daß, damit gewährleistet ist, daß die Transkonduktanz-Operations
verstärker (die durch die Schaltung nach Fig. 4 vorgespannt sind) die Anforderun
gen einer minimalen Einschwingzeit erfüllen, der Vorstrom um 40% größer als in
dem Fall sein muß, der andernfalls als optimal angesehen würde.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sieht ein weiterer herkömmlicher Entwurf einen
kompensierten Referenzstrom Iref vor, der eine Funktion einer Referenzspannung
Vref, einer Kapazität C und einer Taktsignalperiode Td ist. (Diese Schaltung ist
genauer in E. A. Vittoz, "The Design of High-Performance Analog Circuits on
Digital CMOS Chips", IEEE Journal of Solid-State Circuits, Bd. SC-20, Nr. 3, Juni
1985, S. 657-665 beschrieben.) Diese Schaltung bildet eine Servoschleife, in der
während einer Taktphase Td der Kondensator C auf die Referenzspannung Vref
geladen wird und der Transistor M1 die Ladung vom Kondensator Cs, die gleich
dem Produkt aus dem Referenzstrom Iref und der Taktperiode Td ist, abführt.
Während der nächsten Taktphase werden die Kondensatoren C und Cs
kurzgeschlossen und außerdem mit dem invertierenden Eingang des Operations
verstärkers verbunden. Falls die durch den Kondensator M1 vom Kondensator Cs
abgeführte Ladung höher als diejenige gewesen ist, die nun durch die gemein
same Nutzung der Ladung vom Kondensator C (d. h. das Produkt aus der Refe
renzspannung Vref und der Kapazität C) verfügbar ist, wird der invertierende Ein
gang des Operationsverstärkers auf ein niedrigeres Potential gezogen, was wie
derum bewirkt, daß der Gateanschluß des Transistors M4 auf ein höheres Poten
tial gezogen wird, wodurch die Größe des Referenzstroms Iref (aufgrund der
Stromspiegelwirkung der Transistoren M3 und M5) verringert wird.
Diese Schaltung besitzt zahlreiche Nachteile: Sie erfordert eine getrennte
Spannungsreferenzschaltung; die Genauigkeit der Ladungsübertragung (und der
Stromversorgungszurückweisung) vom Kondensator C zum Kondensator Cs ist
gegenüber einer Ladungsinjektion empfindlich und der Wert des Referenzstroms
ist gegenüber der Taktperiode Td empfindlich; weiterhin ist diese Schaltung ge
genüber parasitären Kapazitäten an den oberen Platten der Kondensatoren C und
Cs empfindlich; Streukapazitäten an diesen Knoten werden entladen, wenn sich
die Spannung während verschiedener Taktzyklen ändert.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, arbeitet ein weiterer herkömmlicher Entwurf in
einer "offenen Schleife" und verwendet keinerlei Rückkopplung (dieser Entwurf ist
genauer in Olesin u. a., US-Patent Nr. 4.374.357 diskutiert, dessen Offenbarung
hiermit durch Literaturhinweis eingefügt ist.) In diesem Entwurf werden die Kon
densatoren C22 und C40 durch die Transistoren M18, M20, M36 und M38 wäh
rend aufeinanderfolgender Zustände des Taktsignals abwechselnd geladen und
entladen. Durch den als Diode geschalteten MOSFET M50 fließt ein mittlerer
Strom, der gleich dem Produkt aus der Kapazität des Kondensators C22 (oder des
Kondensators C40, da beide gleich sind), der Referenzspannung Vref und der
doppelten Frequenz des Taktsignals ( = C22 × Vref × 2 × fclock) ist. Der Gate-An
schluß des Transistors M50 ist ein Knoten mit niedriger Impedanz, der durch einen
Filterkondensator C52 umgangen wird und als Vorspannungstransistor M54 ver
wendet wird.
Auch diese Schaltung besitzt zahlreiche Nachteile einschließlich einer
geringen Genauigkeit und einer geringen Stromversorgungszurückweisung. Durch
die Drain-Spannung des Transistors M50, die nicht an die Drain-Spannung des
Transistors M54 angepaßt ist, und durch nicht angepaßte Drain-Spannungen der
Transistoren M56 und M60, M62 und M64 sowie M28 und M30 werden inhärente
Fehler verursacht. Weiterhin schafft diese Schaltung aufgrund des Fehlens von
Hochimpedanz-Knoten nur eine geringe Hochfrequenzbrumm-Filterung. Sämtliche
Filterkondensatoren sind direkt über die als Diode geschalteten Transistoren (z. B.
die Transistoren M50 und M56) geschaltet. Daher besitzt der durch diese Schal
tung erzeugte Referenzstrom einen Brumm, der die doppelte Frequenz des Takt
signals besitzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltkondensator-Vorspannungsschal
tung für die Erzeugung eines Referenzsignals nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 zu schaffen, das zur absoluten Temperatur, zur Kapazität und zur
Taktfrequenz proportional ist.
Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst.
Hiernach werden ein doppelt abgetasteter Schaltkondensator-"Widerstand"
und ein Integrationskondensator in einer PTAT-Schleife (zur absoluten
Temperatur proportionale Schleife) verwendet, um Vorströme zu erzeugen, die zur
Kapazität, zur Taktfrequenz und zur absoluten Temperatur proportional sind.
Diese Ströme sind für die Vorspannung von Operationsverstärkern in Schaltkon
densator-Filtern, in denen die Einschwingzeit durch die Bandbreite der geschlos
senen Schleife anstatt durch den Anstieg dominiert wird, optimal. Eine solche
Schaltung kompensiert die Änderung der Lastkapazität und der Temperatur, um
die Energiedissipation minimal zu machen.
Die integrierte Schaltkondensator-Vorspannungsschaltung für die Erzeu
gung eines Referenzsignals, das zur absoluten Temperatur, zu einer Kapazität
und zu einer Taktsignalfrequenz proportional ist, kann eine Stromspiegel-Schal
tung, eine Vorspannungsschaltung und eine Schaltkondensator-Schaltung ent
halten. Die Stromspiegel-Schaltung ist so beschaffen, daß sie eine Vorspannung
empfängt und in Übereinstimmung damit einen primären Strom, einen ersten und
einen zweiten gespiegelten Strom und eine Knotenspannung, die ihrerseits auf
den ersten gespiegelten Strom anspricht, schafft. Die Vorspannungsschaltung, die
mit der Stromspiegel-Schaltung gekoppelt ist, ist so beschaffen, daß sie die Kno
tenspannung empfängt und in Übereinstimmung damit die Vorspannung erzeugt.
Die Schaltkondensator-Schaltung, die mit der Stromspiegel-Schaltung gekoppelt
ist, enthält eine Kapazität und ist so beschaffen, daß sie erste und zweite Taktsi
gnale empfängt, die die gleiche Frequenz besitzen und gegenphasig sind, und in
Übereinstimmung damit den ersten gespiegelten Strom im Verhältnis zur absolu
ten Temperatur der Schaltkondensator-Schaltung, der Kapazität und der Taktsi
gnalfrequenz empfängt und leitet. Der zweite gespiegelte Strom ist zum Produkt
aus der absoluten Temperatur, der Kapazität und der Taktsignalfrequenz propor
tional.
Ein Referenzsignal, das zur absoluten Temperatur, zu einer Kapazität und
zu einer Taktsignalfrequenz proportional ist, kann durch die folgenden Schritte
erzeugt werden:
Empfangen einer Vorspannung und in Übereinstimmung damit Erzeugen eines primären Stroms, eines ersten und eines zweiten gespiegelten Stroms und einer Knotenspannung, wobei die Knotenspannung auf den ersten gespiegelten Strom anspricht;
Empfangen der Knotenspannung und in Übereinstimmung damit Erzeugen der Vorspannung; und
Empfangen erster und zweiter Taktsignale, die die gleiche Frequenz besit zen und gegenphasig sind, mit einer eine Kapazität aufweisenden kapazitiven Schaltung und in Übereinstimmung damit Empfangen und Leiten des ersten ge spiegelten Stroms im Verhältnis zur absoluten Temperatur, der Kapazität und der Taktsignalfrequenz;
wobei der zweite gespiegelte Strom zu dem Produkt aus der absoluten Temperatur, der Kapazität und der Taktsignalfrequenz proportional ist. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschrei bung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Empfangen einer Vorspannung und in Übereinstimmung damit Erzeugen eines primären Stroms, eines ersten und eines zweiten gespiegelten Stroms und einer Knotenspannung, wobei die Knotenspannung auf den ersten gespiegelten Strom anspricht;
Empfangen der Knotenspannung und in Übereinstimmung damit Erzeugen der Vorspannung; und
Empfangen erster und zweiter Taktsignale, die die gleiche Frequenz besit zen und gegenphasig sind, mit einer eine Kapazität aufweisenden kapazitiven Schaltung und in Übereinstimmung damit Empfangen und Leiten des ersten ge spiegelten Stroms im Verhältnis zur absoluten Temperatur, der Kapazität und der Taktsignalfrequenz;
wobei der zweite gespiegelte Strom zu dem Produkt aus der absoluten Temperatur, der Kapazität und der Taktsignalfrequenz proportional ist. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschrei bung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beigefügten Abbildun
gen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm einer Schaltkondensator-Vorspan
nungsschaltung.
Fig. 2 ist ein Zeitablaufplan zur Erläuterung der Signalformen ausgewählter
Signale in der Schaltung nach Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schaltplan und ein entsprechender Frequenzgang-Graph für
den Frequenzgang der offenen Schleife eines typischen Transkonduktanz-Opera
tionsverstärkers.
Fig. 4 ist ein Schaltplan eines herkömmlichen PTAT-Stromgenerators.
Fig. 5 ist ein Schaltplan einer herkömmlichen Spannungs/Strom-Umset
zungsschaltung.
Fig. 6 ist ein Schaltplan einer herkömmlichen Schaltkondensator-Referenz
stromquelle.
In Fig. 1 ist eine Schaltkondensator-Vorspannungsschaltung (vorzugsweise
in Form einer integrierten Schaltung) zum Erzeugen eines Referenzsignals, das
zur absoluten Temperatur, zu einer Kapazität und zu einer Taktsignalfrequenz
proportional ist, gezeigt. Diese Schaltkondensator-Vorspannungsschaltung ver
wendet einen doppelt abgetasteten Schaltkondensator-"Widerstand" Cs und einen
Integrationskondensator Cl in einer PTAT-Schleife, um einen Ausgangsvorstrom
Ibias zu erzeugen, der zur Taktfrequenz und zur absoluten Temperatur sowie zu
seiner Lastkapazität proportional ist. Die Transistoren M1, M2, M4 und M5 bilden
einen Teil einer Stromspiegel-Schaltung, die durch eine Vorspannungsschaltung
vorgespannt wird, die zum Teil durch die Transistoren M3 und M6 gebildet ist. Die
Kondensatoren Cl und Cs sowie die Transistoren Msa, Msb, Msc und Msd bilden
eine Schaltkondensator-Schaltung, die einen gespiegelten Strom I1 von der
Stromspiegel-Schaltung verwendet, um Ladungen über den Kondensatoren Cl, Cs
zu akkumulieren und zu entladen (wie im folgenden genauer erläutert wird). Die
Diode D2 besitzt einen Übergangsbereich A und kann als PNP-Transistor mit
parasitärem Substrat implementiert sein. Die Dioden D1 und D3 besitzen nor
mierte Einheitsübergangsbereiche.
Eine zusätzliche Stromspiegel-Verzweigungsschaltung ist zum Teil durch
Transistoren M7 und M8 gebildet, um den Ausgangsvorstrom Ibias zu erzeugen,
der eine kopierte, d. h. gespiegelte, Version des Primärstrom-Spiegelstroms I2 ist.
Das Haupttaktsignal CLOCK wird durch eine Inverterschaltung invertiert, um ent
sprechende invertierte Taktsignale CLOCK zu erzeugen, um die Schalt
transistoren Msa, Msb, Msc, Msd in der Schaltkondensator-Schaltung anzu
steuern.
Die PTAT-Schleife führt eine Servosteuerung in der Weise aus, daß die
Spannung VI über dem Integrationskondensator CI auf einem Wert gehalten wird,
der gleich dem Produkt aus dem mittleren natürlichen Logarithmus des Bereichs A
der Diode D2, der Boltzmannkonstante k und der absoluten Temperatur T dividiert
durch die Ladung q ist ( = In(A) × kT/q). Falls die Spannung VI über dem Integrati
onskondensator Cl niedriger als dieser Mittelwert wird, bedeutet dies, daß die
Diode D2 mehr Strom als die Diode D1 leitet. Unter diesen Umständen ist der
Strom I1 durch den Transistor M1 größer als der Primärstrom-Spiegelstrom I2.
Aufgrund der Stromspiegelwirkung der Transistoren M4 und M5 ist der Drain-
Strom von M4 gleich dem Primärstrom-Spiegelstrom I2. Da jedoch der Drain-
Strom des Transistors M1 größer als der Primärstrom-Spiegelstrom I2 ist, d. h. da
mehr Strom von dem den Gate-Anschluß des Transistors M6 mit dem Kompensa
tionskondensator Cc verbindenden Knoten abgezogen wird, nimmt die Spannung
am Knoten A ab. Dies hat wiederum zur Folge, daß der Drain-Strom des Transi
stors M6 ansteigt, wodurch die Spannung am Knoten C ansteigt. Ferner wird da
durch das Potential am Gate-Anschluß des Transistors M1 hochgezogen, wodurch
das Potential am Knoten B ansteigt. Weiterhin steigt dadurch der Mittelwert der
Spannung VI über dem Integrationskondensator Cl an. Folglich steuert diese
Rückkopplungswirkung die Schleife in der Weise an, daß der Mittelwert der Span
nung VI über dem Integrationskondensator Cl korrigiert und aufrechterhalten wird.
Zusammengefaßt ist dann der Durchschnittswert der Spannung VI über
dem Integrationskondensator Cl eine Funktion des Bereichs A der Diode D2. Da
die Diode D2 einen größeren Übergangsbereich als die Diode D1 hat, ist die
Stromdichte in der Diode D2 geringer als die Stromdichte in der Diode D1, wes
halb der Durchlaßspannungsabfall VD2 über der Diode D2 geringer als der
Durchlaßspannungsabfall VD1 über der Diode D1 ist. Da folglich die Spannungen
an den Source-Anschlüssen der Transistoren M1 und M2 gleich sind, erscheint
diese Spannungsdifferenz VD2 - VD1 in Form der Spannung V1 über dem Inte
grationskondensator Cl.
Nun wird auf Fig. 2 bezug genommen. Die Funktionsweise dieser Schaltung
kann vielleicht besser verstanden werden, wenn Einzelheiten der Spannung in der
Schaltkondensator-Schleife betrachtet werden. Während beider Phasen CLOCK
und CLOCK des Taktsignals lädt der Drain-Strom I1 des Transistors M1 eine
Gesamtkapazität Cl + Cs, wodurch eine rampenförmige Spannungssignalform
erzeugt wird. Für ein Taktsignal mit einem Tastverhältnis von 50% verläuft die
Rampe linear von einer minimalen Spannung Vmin zu einer maximalen Spannung
Vmax. Jedesmal, wenn ein Abtastkondensator CS mit einer Null-Anfangs
spannung (aufgrund der Entladungswirkung der Transistoren Msa und Msd) über
den Integrationskondensator Cl geschaltet wird, tritt eine gemeinsame Nutzung
der Ladung auf. Diese Wirkung der gemeinsamen Ladungsnutzung schafft das
Verhältnis der minimalen Spannung Vmin (d. h. der anfänglichen Rampenspan
nung) zur maximalen Spannung Vmax (d. h. der endgültigen Rampenspannung)
als Verhältnis von Cl/(Cs + Cl). Da die Rampe linear ist, ist die durchschnittliche
Spannung gleich In(A)kT/q, d. h. der arithmetische Mittelwert aus der maximalen
Spannung Vmax und der minimalen Spannung Vmin. Dies kann durch die fol
gende Gleichung (10) ausgedrückt werden:
Umordnen und Auflösen nach der maximalen Spannung Vmax ergibt Glei
chung (11):
Die minimale Spannung Vmin kann dann unter Verwendung der Gleichun
gen (12) und (13) ermittelt werden:
Die Amplitude der Spannungsrampe ist die Differenz zwischen der maxima
len Spannung Vmax und der minimalen Spannung Vmin, was durch die folgende
Gleichung (14) ausgedrückt wird:
Für die Auflösung nach dem Drain-Strom I1 des Transistors M1 ist die
Lastkapazität während des Ladens die Summe aus der Abtastkapazität Cs und
der Integrationskapazität Cl. Während des stationären Betriebs sind der
Primärstrom I2 und die gespiegelten Ströme I1, Ibias gleich. Daher kann der
Ausgangsvorstrom Ibias anhand der folgenden Gleichung (15) berechnet werden:
Daher kann durch Einsetzen von Gleichung (15) in Gleichung (5) die Bezie
hung für die Einheitsverstärkungsfrequenz funity durch die folgende Gleichung
(16) ausgedrückt werden:
Unter normalen Umständen laufen die Abtastkapazität Cs, die Integrations
kapazität Cl und die Lastkapazität CLOAD (nicht gezeigt) aufgrund der Tatsache,
daß die entsprechenden Kondensatoren aus demselben Material hergestellt sind,
einander nach. Daher ist aus Gleichung (16) ersichtlich, daß die
Einheitsverstärkungsfrequenz funity zur Taktperiode umgekehrt proportional oder
alternativ zur Taktfrequenz proportional ist.
Die Schaltung von Fig. 1 schafft eine hochgradige Stromversorgungs
zurückweisung, da die Drain- und Source-Spannungen sämtlicher "angepaßter"
Vorrichtungspaare so entworfen sind, daß sie innerhalb von einigen zehn Millivolt
angepaßt sind. Beispielsweise haben die Transistorpaare M1/M2 und M4/M5 gut
angepaßte Betriebspunkte.
Weiterhin wird durch den Doppelabtast-Entwurf eine Ladungsinjektion
inhärent aufgehoben. Wenn beispielsweise der Schalttransistor Msb sperrt, wobei
er seine Kanalladung abgibt, schaltet der Transistor Msa durch, wobei er die Ka
nalladung sammelt. Eine ähnliche Ladungsinjektions-Aufhebung tritt in der entge
gengesetzten Taktphase bei den Transistoren Msc und Msd auf.
Weiterhin ist der Knoten A ein Hochimpedanz-Knoten, bei dem die
Kompensation einen dominanten Niederfrequenz-Pol ergibt, der den Brumm her
ausfiltert. Der Kompensationskondensator Cc schafft einen niederfrequenten Fil
terpol bei der Frequenz 1/(Rgs × Cc). Eine weitere Filterung und eine weitere
Stromversorgungszurückweisung wird anhand der RC-Zeitkonstante des Filter
kondensators Cfilter und des Drain-Source-Widerstandes des Transistors M7, der
in einer Trioden-Betriebsart (ohmsche Betriebsart) mit einer Vorspannung V1
vorgespannt wird, geschaffen.
Die obigen Gleichungen nehmen an, daß die Transkonduktanz-Operations
verstärker in der Unterschwellenwert-Betriebsart vorgespannt werden. Falls
jedoch die Eingangs-MOSFETs in Betriebsarten mit starker Inversion vorgespannt
werden, finden andere Gleichungen Anwendung. Beispielsweise findet bei der
Vorspannung in der Sättigungsbetriebsart die folgende Gleichung (17) An
wendung:
Einsetzen des Drain-Stroms ID aus Gleichung (15) in Gleichung (17) ergibt
die folgende Gleichung (18):
Die Trägermobilität µ hat eine Temperaturabhängigkeit von T-3/2. Wenn
dies mit der linearen Temperaturabhängigkeit des PTAT-Stroms kombiniert wird,
ist die Gesamttemperaturvarianz der Transkonduktanz gm durch T-1/4 gegeben.
In einem Temperaturbereich von -40°C bis +100°C liegt die Gesamtstreu
ung der Transkonduktanz-Schwankungen aufgrund der Temperatur in einem
Bereich von ±5,7%.
Die Einheitsverstärkungsfrequenz funity ist zum Quotienten aus der
Transkonduktanz gm und der Lastkapazität CLOAD ( = gm/CLOAD) proportional.
Einsetzen dieses Ausdrucks in Gleichung (18) ergibt, daß die Empfindlichkeit der
Einheitsverstärkungsfrequenz funity zu den Kondensatorschwankungen -1/2 ist.
Mit anderen Worten, für jeden Anstieg des Kapazitätswerts um 10% nimmt die
Einheitsverstärkungsfrequenz um ungefähr 5% ab. Weiterhin besteht eine
Abhängigkeit von der effektiven Kanallänge L der Transistoren.
Claims (26)
1. Schaltkondensator-Vorspannungsschaltung zum Erzeugen eines
Referenzsignals, das zur absoluten Temperatur, einer Kapazität und einer Taktsi
gnalfrequenz proportional ist,
gekennzeichnet durch
eine Stromspiegel-Schaltung (M1, M2, M4, M5), die so beschaffen ist, daß sie eine Vorspannung empfängt und in Übereinstimmung damit einen Primär strom, einen ersten und einen zweiten gespiegelten Strom sowie eine Knoten spannung erzeugt, wobei die Knotenspannung auf den ersten gespiegelten Strom anspricht,
eine Vorspannungsschaltung (M3, M6), die mit der Stromspiegel-Schaltung gekoppelt und so beschaffen ist, daß sie die Knotenspannung empfängt und in Übereinstimmung damit die Vorspannung erzeugt, und
eine Schaltkondensator-Schaltung (Cl, Cs, Msa, Msb, Msc, Msd), die mit der Stromspiegel-Schaltung gekoppelt ist, eine Kapazität aufweist und so be schaffen ist, daß sie erste und zweite Taktsignale empfängt, die die gleiche Fre quenz und entgegengesetzte Phase besitzen, und in Übereinstimmung damit den ersten gespiegelten Strom im Verhältnis zu der absoluten Temperatur der Schalt kondensator-Schaltung, der Kapazität und der Taktsignalfrequenz empfängt und leitet,
wobei der zweite gespiegelte Strom zu einem Produkt aus der absoluten Temperatur, der Kapazität und der Taktsignalfrequenz proportional ist.
eine Stromspiegel-Schaltung (M1, M2, M4, M5), die so beschaffen ist, daß sie eine Vorspannung empfängt und in Übereinstimmung damit einen Primär strom, einen ersten und einen zweiten gespiegelten Strom sowie eine Knoten spannung erzeugt, wobei die Knotenspannung auf den ersten gespiegelten Strom anspricht,
eine Vorspannungsschaltung (M3, M6), die mit der Stromspiegel-Schaltung gekoppelt und so beschaffen ist, daß sie die Knotenspannung empfängt und in Übereinstimmung damit die Vorspannung erzeugt, und
eine Schaltkondensator-Schaltung (Cl, Cs, Msa, Msb, Msc, Msd), die mit der Stromspiegel-Schaltung gekoppelt ist, eine Kapazität aufweist und so be schaffen ist, daß sie erste und zweite Taktsignale empfängt, die die gleiche Fre quenz und entgegengesetzte Phase besitzen, und in Übereinstimmung damit den ersten gespiegelten Strom im Verhältnis zu der absoluten Temperatur der Schalt kondensator-Schaltung, der Kapazität und der Taktsignalfrequenz empfängt und leitet,
wobei der zweite gespiegelte Strom zu einem Produkt aus der absoluten Temperatur, der Kapazität und der Taktsignalfrequenz proportional ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltkondensator-Schaltung eine Diode mit einem Diodenübergangsbereich (A)
enthält und eine über der Kapazität in Übereinstimmung mit dem ersten
gespiegelten Strom entwickelte Spannung dem Diodenübergangsbereich (A)
entspricht.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stromspiegel-Schaltung umfaßt: eine Stromquellenstufe, die so beschaffen ist,
daß sie die Vorspannung empfängt und in Übereinstimmung damit den Primär
strom einspeist und den ersten gespiegelten Strom leitet; und eine Stromspiegel
stufe, die mit der Stromquellenstufe teleskopartig verbunden und so beschaffen
ist, daß sie den Primärstrom empfängt und in Übereinstimmung damit den ersten
gespiegelten Strom erzeugt.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Stromspiegel-Verzweigungsschaltung vorgesehen ist, die mit der Stromspiegel
stufe gekoppelt ist, so beschaffen ist, daß sie den Primärstrom kopiert, und in
Übereinstimmung damit den zweiten gespiegelten Strom schafft.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorspannungsschaltung umfaßt: einen ersten Transistor, der so be
schaffen ist, daß er die Knotenspannung empfängt und in Übereinstimmung damit
einen Vorstrom erzeugt, und einen zweiten Transistor, der mit dem ersten Transi
stor gekoppelt ist, so beschaffen ist, daß er den Vorstrom empfängt, und in Über
einstimmung damit die Vorspannung erzeugt.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Schaltkondensator-Schaltung umfaßt: eine kapazitive Primär-Schal
tung, die so beschaffen ist, daß sie den ersten gespiegelten Strom empfängt und
in Übereinstimmung damit eine elektrische Primärladung akkumuliert, eine erste
kapazitive Schalt-Schaltung, die mit der kapazitiven Primär-Schaltung gekoppelt
ist, so beschaffen ist, daß sie das erste und das zweite Taktsignal empfängt und in
Übereinstimmung damit abwechselnd einerseits eine erste gemeinsame elektri
sche Ladung von der ersten kapazitiven Schaltung und eine erste elektrische
Schalt-Ladung akkumuliert und andererseits die akkumulierte erste gemeinsame
Ladung und die akkumulierte elektrische Schalt-Ladung entlädt, und eine zweite
kapazitive Schalt-Schaltung, die mit der kapazitiven Primär-Schaltung gekoppelt
ist, so beschaffen ist, daß sie die ersten und zweiten Taktsignale empfängt und in
Übereinstimmung damit abwechselnd einerseits eine zweite gemeinsame elektri
sche Ladung von der ersten kapazitiven Schaltung und eine zweite elektrische
Schalt-Ladung akkumuliert und die akkumulierte zweite gemeinsame Ladung und
die akkumulierte elektrische Schalt-Ladungen entlädt.
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
kapazitive Primär-Schaltung einen Kondensator und eine Diode, die in Reihe
geschaltet sind, umfaßt.
8. Schaltung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
kapazitive Primär-Schaltung einen ersten Kondensator und eine Diode, die in
Reihe geschaltet sind, umfaßt, wobei die erste kapazitive Schalt-Schaltung um
faßt: einen zweiten Kondensator und eine erste Mehrzahl von Schalttransistoren,
die mit dem zweiten Kondensator und mit der kapazitiven Primär-Schaltung ge
koppelt sind, so beschaffen sind, daß sie das erste und das zweite Taktsignal
empfangen, und in Übereinstimmung damit abwechselnd einerseits die ersten und
zweiten Kondensatoren koppeln und andererseits den zweiten Kondensator entla
den, und die zweite kapazitive Schalt-Schaltung umfaßt: einen dritten Kondensator
und eine zweite Mehrzahl von Schalttransistoren, die mit dem dritten Kondensator
und mit der kapazitiven Primär-Schaltung gekoppelt sind, so beschaffen sind, daß
sie die ersten und zweiten Taktsignale empfangen, und in Übereinstimmung damit
abwechselnd einerseits den ersten und den dritten Kondensator koppeln und
andererseits den dritten Kondensator entladen.
9. Schaltung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Akkumulationen der ersten und zweiten gemeinsamen elektrischen
Ladungen eine minimale Spannung (Vmin) definieren, die Akkumulationen der
ersten und zweiten gemeinsamen elektrischen Ladungen und der ersten und
zweiten elektrischen Schalt-Ladungen eine maximale Spannung (Vmax) definieren
und die minimalen und maximalen Spannungen (Vmin, Vmax) eine mittlere Span
nung (Vavg) definieren.
10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
kapazitive Primär-Schaltung eine Diode mit einem Diodenübergangsbereich (A)
enthält und die mittlere Spannung dem Diodenübergangsbereich (A) entspricht.
11. Schaltung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die minimalen und maximalen Spannungen mit Bezug auf die absolute Tem
peratur ändern.
12. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der primäre Strom und die ersten und zweiten gespiegelten
Ströme im wesentlichen gleich sind.
13. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet
durch eine Inverterschaltung, die mit der Schaltkondensator-Schaltung gekoppelt
ist, so beschaffen ist, daß sie ein Haupttaktsignal empfängt und invertiert und in
Übereinstimmung damit die ersten und zweiten Taktsignale erzeugt.
14. Verfahren zum Erzeugen eines Referenzsignals, das zur absoluten
Temperatur, einer Kapazität und einer Taktsignalfrequenz proportional ist, ge
kennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Empfangen einer Vorspannung und in Übereinstimmung damit Erzeugen eines primären Stroms, eines ersten und eines zweiten gespiegelten Stroms und einer Knotenspannung, wobei die Knotenspannung auf den ersten gespiegelten Strom anspricht,
Empfangen der Knotenspannung und in Übereinstimmung damit Erzeugen der Vorspannung und
Empfangen der ersten und zweiten Taktsignale, die die gleiche Frequenz und entgegengesetzte Phase besitzen, mittels einer eine Kapazität aufweisenden kapazitiven Schaltung und in Übereinstimmung damit Empfangen und Leiten des ersten gespiegelten Stroms im Verhältnis zu der absoluten Temperatur, der Kapa zität und der Taktsignalfrequenz,
wobei der zweite gespiegelte Strom zu einem Produkt aus der absoluten Temperatur, der Kapazität und der Taktsignalfrequenz proportional ist.
Empfangen einer Vorspannung und in Übereinstimmung damit Erzeugen eines primären Stroms, eines ersten und eines zweiten gespiegelten Stroms und einer Knotenspannung, wobei die Knotenspannung auf den ersten gespiegelten Strom anspricht,
Empfangen der Knotenspannung und in Übereinstimmung damit Erzeugen der Vorspannung und
Empfangen der ersten und zweiten Taktsignale, die die gleiche Frequenz und entgegengesetzte Phase besitzen, mittels einer eine Kapazität aufweisenden kapazitiven Schaltung und in Übereinstimmung damit Empfangen und Leiten des ersten gespiegelten Stroms im Verhältnis zu der absoluten Temperatur, der Kapa zität und der Taktsignalfrequenz,
wobei der zweite gespiegelte Strom zu einem Produkt aus der absoluten Temperatur, der Kapazität und der Taktsignalfrequenz proportional ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß über der
Kapazität und in Übereinstimmung mit dem ersten gespiegelten Strom eine Span
nung erzeugt wird, die einem Diodenübergangsbereich (A) entspricht.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Empfang einer Vorspannung und einer entsprechenden Erzeugung eines
primären Stroms, erster und zweiter gespiegelter Ströme und einer Knotenspan
nung die Vorspannung empfangen wird und in Übereinstimmung damit der pri
märe Strom eingespeist wird und der erste gespiegelte Strom geleitet wird und
weiterhin der primäre Strom empfangen wird und in Übereinstimmung damit der
erste gespiegelte Strom erzeugt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es das
Kopieren des primären Stroms und in Übereinstimmung damit das Erzeugen des
zweiten gespiegelten Stroms umfaßt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Empfang der Knotenspannung und dem entsprechen
den Erzeugen der Vorspannung die Knotenspannung empfangen wird und in
Übereinstimmung damit ein Vorstrom erzeugt wird und weiterhin der Vorstrom
empfangen wird und in Übereinstimmung damit die Vorspannung erzeugt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Empfang erster und zweiter Taktsignale, die die gleiche
Frequenz und entgegengesetzte Phase besitzen, mittels einer eine Kapazität
aufweisenden kapazitiven Schaltung und beim entsprechenden Empfang und
Leiten des ersten gespiegelten Stroms im Verhältnis zu der absoluten Temperatur,
der Kapazität und der Taktsignalfrequenz der erste gespiegelte Strom empfangen
wird und in Übereinstimmung damit eine elektrische Primär-Ladung akkumuliert
wird, die ersten und zweiten Taktsignale empfangen werden und in Übereinstim
mung damit abwechselnd einerseits eine erste gemeinsame elektrische Ladung
von der elektrischen Primär-Ladung und eine erste elektrische Schalt-Ladung
akkumuliert werden und andererseits die akkumulierte erste gemeinsame Ladung
und die akkumulierte elektrische Schalt-Ladung entladen werden, und das erste
und das zweite Taktsignal empfangen werden und in Übereinstimmung damit
abwechselnd einerseits eine zweite gemeinsame elektrische Ladung von der
elektrischen Primär-Ladung und eine zweite elektrische Schalt-Ladung akkumu
liert werden und die akkumulierte zweite gemeinsame Ladung und die akkumu
lierte zweite elektrische Schalt-Ladung entladen werden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Empfang des ersten gespiegelten Stroms und dem entsprechenden Akkumulieren
einer elektrischen Primär-Ladung ein Kondensator geladen wird, während der
erste gespiegelte Strom über eine Diode geleitet wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Empfang des ersten gespiegelten Stroms und dem entsprechenden Akku
mulieren einer elektrischen Primär-Ladung ein erster Kondensator geladen wird,
während der erste gespiegelte Strom über eine Diode geleitet wird, beim Empfang
der ersten und zweiten Taktsignale und dem entsprechenden abwechselnden
Akkumulieren der ersten gemeinsamen elektrischen Ladung von der elektrischen
Primär-Ladung und einer ersten elektrischen Schalt-Ladung einerseits und Entla
den der akkumulierten ersten gemeinsamen Ladung und der akkumulierten elek
trischen Schalt-Ladung andererseits die ersten und zweiten Taktsignale empfan
gen werden und in Übereinstimmung damit abwechselnd einerseits der erste Kon
densator und der zweite Kondensator geladen werden und andererseits der zweite
Kondensator entladen wird und beim Empfang der ersten und zweiten Taktsignale
und dem entsprechenden abwechselnden Akkumulieren einer zweiten gemeinsa
men elektrischen Ladung von der elektrischen Primär-Ladung und einer zweiten
elektrischen Schalt-Ladung einerseits und dem Entladen der akkumulierten zwei
ten gemeinsamen Ladung und der akkumulierten zweiten elektrischen Schalt-
Ladung andererseits die ersten und zweiten Taktsignale empfangen werden und
in Übereinstimmung damit abwechselnd einerseits der erste Kondensator und ein
dritter Kondensator geladen werden und andererseits der dritte Kondensator ent
laden wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Akkumulationen der ersten und zweiten gemeinsamen
elektrischen Ladungen eine minimale Spannung definieren, die Akkumulationen
der ersten und zweiten gemeinsamen elektrischen Ladungen und der ersten und
zweiten elektrischen Schalt-Ladungen eine maximale Spannung definieren und
die minimalen und maximalen Spannungen eine mittlere Spannung definieren.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die mitt
lere Spannung zu einem Diodenübergangsbereich (A) proportional ist.
24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die minimalen und maximalen Spannungen mit Bezug auf die absolute Tem
peratur ändern.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß der primäre Strom und die ersten und zweiten gespiegelten
Ströme im wesentlichen gleich sind.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß es den Empfang und das Invertieren eines Haupttaktsignals
und in Übereinstimmung damit das Erzeugen der ersten und zweiten Taktsignale
umfaßt.
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