DE102004004305A1 - Bandabstands-Referenzstromquelle - Google Patents

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Abstract

Bandabstands-Referenzstromquelle zur Erzeugung eines Referenzstromes (IREF) mit:
mindestens zwei Bipolartransistoren (T1, T2),
deren Basisanschlüsse (B1, B2) zusammengeschaltet sind und an einem festen Bezugspotenzial anliegen,
deren Kollektoranschlüsse (C1, C2) an eine Kollektor-Stromverhältniseinstellschaltung (15, 16) angeschlossen sind, die ein bestimmtes Stromverhältnis (m) zwischen den beiden durch die Kollektoranschlüsse (C1, C2) fließenden Kollektorströmen (IC1, IC2) einstellt,
und deren Emitteranschlüsse (E1, E2) über einen ersten Widerstand (RA) an einen Stromknoten (13) angeschlossen sind, der die durch die Emitteranschlüsse (E1, E2) fließenden Emitterströme (IE1, IE2) zu einem Summenstrom (ISUMME) addiert, welcher den Referenzstrom (IREF) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bandabstands-Referenzstromquelle zur Erzeugung einer Referenzspannung.
  • Bandabstands-Referenzstromquellen bzw. Bandgapschaltungen werden in integrierten Schaltungen weit verbreitet eingesetzt.
  • 1 zeigt eine Teilschaltung einer Bandabstands-Referenzstromquellenach dem Stand der Technik. Die Teilschaltung gemäß 1 enthält einen Operationsverstärker OP mit einem invertierenden Eingang (-) und einem nichtinvertierenden Eingang (+). Der Ausgang des Operationsverstärkers OP liefert eine Spannung (VREF), die an den Gateanschlüssen von zwei PMOS-Transistoren PA, PB anliegt um eine Regeschleife zu schließen. An den PMOS-Transistoren PA, DB liegt eine Versorgungsspannung VDD an. Der erste PMOS-Transistor PA ist mit dem nicht-invertierenden Signaleingang (+) des Operationsverstärkers OP und über einen Widerstand RA mit einer Diode DA verbunden. Der zweite PMOS-Transistor PB ist mit dem invertierenden Signaleingang (-) des Operationsverstärkers OP verbunden und liegt über eine Diode DB an Masse an. Die beiden Dioden DA und DB weisen ein bestimmtes Stromdichteverhältnis n auf.
  • Die Offsetspannung des Operationsverstärkers beeinflusst stark die Genauigkeit der in 1 dargestellten Schaltungsanordnung. Im Idealfall liefert die Teilschaltung einen durch den Widerstand RA fließenden Strom
    Figure 00010001
    Da die Spannung UT·lnn klein ist und in der Regel 10 bis 100 mV beträgt ist der Strom IA stark von der Offsetspannung des Operationsverstärkers abhängig.
  • Wird die in 1 dargestellte Teilschaltung auf einem Chip integriert, werden die Dioden in Form von PN-Übergängen Drain/BULK oder Wanne/Substrat gebildet.
  • 2 zeigt eine Bandabstands-Referenzspannungsquelle nach dem Stand der Technik, wie sie beispielsweise in U. Tietze, C.H. Schenk, 11. Auflage, Springer Verlag (ISBN 3-540-64192-0) auf S. 175-977 beschrieben ist.
  • Die Bandabstands-Referenzspannungsquelle nach dem Stand der Technik, wie sie in 2 dargestellt ist, enthält ebenfalls einen Operationsverstärker OP mit einem invertierenden Eingang (-) und einem nicht-invertierenden Eingang (+), wobei der invertierende Eingang über einen Widerstand R3 und eine Versorgungsspannung VDD und der nicht-invertierende Eingang (+) über einen Widerstand R4 an der Versorgungsspannung VDD anliegt. Der Widerstandswert des Widerstandes R4 ist um einen Faktor n geringer als der Widerstandswert des Widerstandes R3.
  • Die Bandabstands-Referenzspannungsquelle nach dem Stand der Technik, wie sie in 2 dargestellt ist, enthält zwei Bipolartransistoren T1, T2, wobei der Kollektoranschluss des ersten Bipolartransistors T1 mit dem Widerstand R3 verbunden ist und der Kollektoranschluss des zweiten Bipolartransistors T2 mit dem Widerstand R4 verbunden ist. Die Basisanschlüsse der beiden Bipolartransistoren T1, T2 sind an den Ausgang des Operationsverstärkers OP angeschlossen. Der Emitteranschluss des ersten Bipolartransistors T1 ist über einen Widerstand R1 an einen Potenzialknoten K angeschlossen. An dem Potenzialknoten K liegt auch der Emitteranschluss des zweiten Bipolartransistors T2 an. Der Potenzialknoten K ist über einen Widerstand R2 an Masse geschaltet.
  • Am Ausgang des Operationsverstärkers OP liegt die erzeugte Referenzspannung VREF an.
  • Die Basisemitterspannung UBE2 des zweiten Transistors T2 wird als Spannungsreferenz eingesetzt, wobei allerdings dessen Temperaturkoeffizient mit -2 mV/K bei 0,6 V recht hoch ist. Dieser Temperaturkoeffizient wird kompensiert, indem man eine Spannung mit einem Temperaturkoeffizienten von +2 mV/K addiert. Bei der in 2 dargestellten Bandabstands-Referenzspannung nach dem Stand der Technik wird diese Kompensationsspannung mittels des zweiten Transistors T2 erzeugt. Die beiden Bipolartransistoren T1, T2 werden mit verschiedenen Kollektorströmen Ic2 > Ic1 betrieben.
  • An der Übertragungskennlinie des Widerstandes R1 ergibt sich ein Spannungsabfall:
    Figure 00030001
    wobei T die absolute Temperatur, und
    q die Elementarladung ist.
  • Der Spannungsabfall ΔUBE ist proportional zur Temperaturspannung UT und somit proportional zur absoluten Temperatur T.
  • An dem Widerstand R2 ergibt sich ein entsprechend größerer Spannungsabfall, da der Widerstand R2 nicht nur von dem Kollektorstrom
    Figure 00030002
    sondern auch von dem weiteren Kollektorstrom IC2 durchflossen wird.
  • Der Operationsverstärker OP stellt seine Ausgangsspannung derart ein, dass IC2 = n·IC1 gilt.
  • Damit ergibt sich:
    Figure 00030003
    Figure 00040001
  • Durch die Wahl des Stromverhältnisses n und des Widerstandsverhältnisses R2/R1 sind beliebige Verstärkungsfaktoren A realisierbar.
  • Die in 2 gezeigte Bandabstands-Referenzspannungsquelle nach dem Stand der Technik enthält Operationsverstärker OP.
  • 3 zeigt den schaltungstechnischen Aufbau eines einfachen Operationsverstärkers mit einer MOS-Differenzverstärkerstufe.
  • Operationsverstärker, die in CMOS-Technologie auf einem Chip integriert werden, weisen eine hohe Offset-Spannung auf. Die in den 1, 2 gezeigten Bandabstands-Referenzspannungsquellen nach dem Stand der Technik sind gegenüber Veränderungen der Offset-Spannung des Operationsverstärkers OP sehr empfindlich, d.h. geringe Änderungen der Offset-Spannung führen zu hohen Abweichungen bei der Referenzspannung. Die durch den Herstellungsprozess bedingte Streuung bei der Offset-Spannung führt somit zu einer hohen Schwankung der von der Bandabstands-Referenzspannungsquelle abgegebenen Referenzspannung VREF.
  • Es ist daher die Aufgabe, eine Bandabstands-Referenzstromquelle zu schaffen, die einen gegenüber Prozessstreuungen unempfindliche, gut reproduzierbaren genauen Referenzstrom erzeugt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bandabstands-Referenzstromquelle mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Die Erfindung schafft eine Bandabstands-Referenzstromquelle zur Erzeugung eines Referenzstromes mit mindestens zwei Bipolartransistoren T1, T2 deren Basisanschlüsse B1, B2 zusammengeschaltet sind und die an einem festen Bezugspotenzial anliegen, deren Kollektoranschlüsse C1, C2 an eine Kollektor-Stromverhältniseinstellschaltung angeschlossen sind, die ein bestimmtes Stromverhältnis (m) zwischen den beiden durch die Kollektoranschlüsse fließenden Kollektorströme einstellt, und deren Emitteranschlüsse E1, E2 über einen ersten Widerstand RA an einem Stromknoten angeschlossen sind, der die durch die Emitteranschlüsse fließenden Emitterströme zu einem Summenstrom (ISumme) addiert, welcher den Referenzstrom (IREF) bildet.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Bandabstands-Referenzstromquelle besteht darin, dass die Verstärkung einstufig erfolgt, d.h. kein Operationsverstärker notwendig ist, so dass die erzeugte Referenzspannung nicht durch variierende Offset-Spannungen verändert wird.
  • Die verstärkenden Bauelemente werden nämlich durch die beiden Bipolartransistoren T1, T2 selbst gebildet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Bandgapschaltungen in Bipolartechnologie ist die erfindungsgemäße Schaltung jedoch unempfindlich gegenüber Streuungen in Stromverstärkung und Early-Spannung. Selbst mit einer Stromverstärkung kleiner eins wird eine relativ genauer Referenzstrom IREF erzeugt.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Referenzstromquelle besteht darin, dass sie eine minimale Versorgungsspannung VDD von nur etwa 1,0 V benötigt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandabstands-Referenzstromquelle wird der an dem Stromknoten fließende Summenstrom mittels Stromspiegeltransistoren zu einem gespiegelten Summenstrom gespiegelt, der durch den zwei ten Widerstand RB zur Erzeugung einer Referenzspannung VREF fließt.
  • Die Kollektor-Stromverhältniseinstellschaltung weist vorzugsweise
    ein erstes Referenzstromquellenpaar, das zwei Referenzströme (IREF1, IREF2) in dem bestimmten Stromverhältnis (m) erzeugt, und
    ein zweites Referenzstromquellenpaar auf, das zwei Referenzströme (IREF3, IREF4) in dem bestimmten Stromverhältnis (m) erzeugt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erste Referenzstromquellenpaar
    eine erste Referenzstromquelle zur Erzeugung eines ersten Referenzstromes (IREF1) und
    eine zweite Referenzstromquelle zur Erzeugung eines zweiten Referenzstromes (IREF2).
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält das zweite Referenzstromquellenpaar
    eine dritte Referenzstromquelle zur Erzeugung eines dritten Referenzstromes (IREF3) und
    eine vierte Referenzstromquelle zur Erzeugung eines vierten Referenzstromes (IREF4)
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandabstands-Referenzstromquelle sind die erste Referenzstromquelle und die dritte Referenzstromquelle an den Kollektoranschluss (C1) des ersten Bipolartransistors (T1) angeschlossen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandabstands-Referenzstromquelle sind die zweite Referenzstromquelle und die vierte Referenzstromquelle an den Kollek toranschluss (C2) des zweiten Bipolartransistors (T2) angeschlossen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die erste Referenzstromquelle mehrere (m) parallel verschaltete MOS-Transistoren auf.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die dritte Referenzstromquelle mehrere (m) parallel verschaltete MOS-Transistoren auf.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandabstands-Referenzstromquelle ist zwischen dem ersten Referenzstromquellenpaar und den Kollektoranschlüssen (C1, C2) der Bipolartransistoren (T1, T2) eine Kaskodeschaltung vorgesehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandabstands-Referenzstromquelle ist das erste Referenzstromquellenpaar an eine erste Versorgungsspannung (VDD) angeschlossen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Referenzstromquellenpaar an eine zweite Versorgungsspannung (VSS) angeschlossen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform bildet die zweite Versorgungsspannung (VSS) das Bezugspotenzial für die Basisanschlüsse (B1, B2) der Bipolartransistoren (T1, T2).
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandabstands-Referenzstromquelle ist zwischen dem Stromknoten (K) und den beiden Basisanschlüssen (B1, B2) ein dritter Widerstand (RC) verschaltet, durch den ein Diodenstrom (I3) fließt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Widerstände (RA, RB, RC) derart dimensioniert, dass die Referenzspannung (VREF) temperaturkompensiert ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandabstands-Referenzstromquelle ist die Bandabstands-Referenzspannungsquelle eine integrierte Schaltung.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Bandabstands-Referenzspannungsquelle eine CMOS-Schaltung.
  • Die Bipolartransistoren (T1, T2) sind vorzugsweise parasitäre Bipolartransistoren der integrierten Schaltung.
  • Dabei sind die Bipolartransistoren bei einer ersten Ausführungsform PNP-Bipolartransistoren.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform sind die Bipolartransistoren NPN-Transistoren.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandabstands-Referenzstromquelle sind die Widerstände (RA, RB, RC) integrierte Widerstände, die aus demselben Material hergestellt sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die beiden Bipolartransistoren (T1, T2) die gleichen Bauelementparameter auf.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandabstands-Referenzstromquelle weisen die beiden Bipolartransistoren (T1, T2) ein bestimmtes Stromdichteverhältnis
    Figure 00080001
    auf.
  • Des Weiteren werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Bandabstands-Referenzstromquelle unter Bezugnah me auf die beigefügten Figuren zur Erläuterung erfindungswesentlicher Merkmale beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Teilschaltung einer Bandabstands-Referenzstromquelle zur Erzeugung eines Referenzstromes nach dem Stand der Technik;
  • 2 eine Bandabstands-Referenzspannungsquelle zur Erzeugung einer Referenzspannung nach dem Stand der Technik;
  • 3 einen einfachen Operationsverstärker mit einer MOS-Differenzverstärkerstufe nach dem Stand der Technik;
  • 4 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandabstands-Referenzstromquelle;
  • 5 eine Schnittansicht durch eine integrierte Schaltung zur Erläuterung der bei einer bevorzugten Ausführungsform verschalteten parasitären Bipolartransistoren.
  • 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandabstands-Referenzstromquelle 1. Die Referenzstromquelle 1 weist einen ersten Versorgungsspannungsanschluss 2 zum Anlegen einer ersten Versorgungsspannung VDD und einen zweiten Versorgungsspannungsanschluss 3 zum Anlegen einer zweiten Versorgungsspannung VSS auf. Darüber hinaus weist die Referenzstromquelle 1 einen Anschluss 4 zum Anlegen einer Bias-Vorspannung (VBIAS) und einen Ausgangsanschluss 5 zum Abgeben des Referenzstromes (IREF) auf.
  • Die Bandabstands-Referenzstromquelle 1 enthält zwei Bipolartransistoren T1, T2, deren Basisanschlüsse B1, B2 an einem Knoten 6 zusammengeschaltet sind, wobei der Knoten 6 über eine Leitung 7 an einem festen Bezugspotenzial anliegt. Bei der in 4 bevorzugten Ausführungsform wird das feste Bezugs potenzial durch die zweite Versorgungsspannung VSS gebildet. Der Kollektoranschluss C1 des ersten Bipolartransistors T1 liegt über eine Leitung 8 an einem Knoten 9 an, wobei über eine Leitung 8 der Kollektorstrom IC1 des ersten Bipolartransistors T1 fließt. Der Kollektor C2 des zweiten Bipolartransistors T2 ist über eine Leitung 10 an einen weiteren Knoten 11 angeschlossen, wobei über eine Leitung 10 der Kollektorstrom IC2 des zweiten Bipolartransistors T2 fließt. Der Emitter E1 des ersten Bipolartransistors T1 ist über eine Leitung 12 an einen Stromknoten 13 angeschlossen, der über eine Leitung 14 und einen ersten Widerstand RA mit dem Emitter E2 des zweiten Bipolartransistors T2 verbunden ist.
  • Die Bandabstands-Referenzstromquelle 1 weist zwei Referenzstromquellenpaare 15, 16 auf. Das erste Referenzstromquellenpaar 15 enthält eine erste Referenzstromquelle 15-1 und eine zweite Referenzstromquelle 15-2. Das zweite Referenzstromquellenpaar 16 enthält eine erste Referenzstromquelle 16-1 und eine zweite Referenzstromquelle 16-2.
  • Die beiden Referenzstromquellenpaare 15, 16 erzeugen jeweils zwei Referenzströme, deren Stromhöhen ein bestimmtes Stromverhältnis (m) aufweisen. Bei der in 4 dargestellten bevorzugten Ausführungsform beträgt das Stromverhältnis m vier. Das erste Referenzstromquellenpaar 15 erzeugt einen ersten Referenzstrom IREF1 und einen zweiten Referenzstrom IREF2, die über eine Kaskodenschaltung 17 zu den Kollektoranschlussknoten 9, 11 der Bipolartransistoren T1, T2 fließen.
  • Das zweite Referenzstromquellenpaar 16 erzeugt ebenfalls zwei Referenzströme IREF3, IREF4 deren Stromhöhen das gleiche Stromverhältnis m aufweisen. Die erste Referenzstromquelle 15-1 erzeugt den ersten Referenzstrom IREF1, der einen viermal höheren Stromwert aufweist als der zweite Referenzstrom IREF2, der durch die zweite Referenzstromquelle 15-2 generiert wird. Bei der in 4 dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird die erste Referenzstromquelle 15-1 durch mehrere paral lel verschaltete PMOS-Transistoren gebildet, deren Gateanschlüsse mit einem identisch aufgebauten PMOS-Transistor der zweiten Referenzstromquelle 15-2 über eine Leitung 18 verbunden sind.
  • In gleicher Weise wird die dritte Referenzstromquelle 16-1 bei der in 4 dargestellten bevorzugten Ausführungsform durch mehrere parallel verschaltete NMOS-Transistoren gebildet, deren Gateanschlüsse über eine Leitung 19 mit einem identisch aufgebauten NMOS-Transistor der dritten Referenzstromquelle 16-2 verbunden sind. Durch die Anzahl der in den Referenzstromquellen 15-1, 16-1 parallel verschalteten MOS-Transistoren wird das Stromverhältnis m zwischen den Referenzströmen IREF festgelegt.
  • Es gilt:
  • Figure 00110001
  • Die beiden Referenzstromquellenpaare 15, 16 bilden zusammen mit dem PMOS-Transistor 23 eine Kollektor-Stromverhältniseinstellschaltung, die ein bestimmtes Stromverhältnis m zwischen den durch die Kollektoranschlüsse C1, C2 fließenden Kollektorströmen IC1, IC2 einstellt. Bei der in 4 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist der über die Leitung 8 fließende Kollektorstrom IC1 viermal so hoch wie der über die Leitung 10 fließende Kollektorstrom IC2.
  • Die Kaskodeschaltung 17 enthält mehrere parallel verschaltete NMOS-Transistoren 17-1, deren Gateanschlüsse über eine Leitung 20 an den Gateanschluss eines identisch aufgebauten NMOS-Transistors 17-2 angeschlossen sind. Die Gateanschlüsse der NMOS-Transistoren der Kaskodeschaltung 17 sind mit dem Anschluss 4 zum Anlegen einer Bias-Vorspannung verbunden. Der Bias-Vorspannungsanschluss 4 ist über einen PMOS-Transistor 21 und einen NMOS-Transistor 22 an die Versorgungsspannungsanschlüsse 2, 3 angeschlossen.
  • Die parallel verschalteten PMOS-Transistoren der ersten Stromquelle 15-1, die parallel verschalteten NMOS-Transistoren der Kaskodeschaltung 17 und die parallel verschalteten NMOS-Transistoren der dritten Stromquelle 16-2 bilden zusammen einen ersten Stromzweig. Ein zweiter Stromzweig wird durch den PMOS-Transistors der zweiten Stromquelle 15-2, durch den PMOS-Transistor 17-2 der Kaskodeschaltung 17 und durch den PMOS-Transistor der vierten Referenzstromquelle 16-2 gebildet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandabstands-Referenzstromquelle 1 sind der Knoten 6 und der Summenstromknoten 13 über einen dritten Widerstand RC miteinander verbunden.
  • Im eingeschwungenen Zustand gilt:
    Figure 00120001
  • Dabei ist die an dem ersten Widerstand RA abfallende Spannung URA gleich URA = UT·ln(n·m) (13)wobei m das Stromverhältnis angibt, welches durch die Kollektor-Stromverhältniseinstellschaltung 15, 16 eingestellt wird, n ein optional vorgesehenes Emitterflächenverhältnis der beiden Bipolartransistoren T1, T2 und n·m das Stromdichteverhältnis darstellt.
  • Für die Temperaturspannung UT gilt:
    Figure 00130001
  • Für die an dem Summenstromknoten 13 anliegenden Ströme gilt:
    Figure 00130002
  • Der Summenstromknoten 13 ist über eine Leitung 22 mit einem ersten Stromspiegeltransistor 23 verbunden. Bei der in 4 dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird der erste Stromspiegeltransistor 23 durch einen PMOS-Transistor gebildet, dessen Gateanschluss mit dem Gateanschluss des PMOS-Transistors 21 sowie an des ersten Stromzweiges angeschlossen ist. Darüber hinaus ist der Gateanschluss des ersten Stromspiegeltransistors 23 mit dem Gateanschluss eines zweiten, identisch aufgebauten PMOS-Transistors 24 über eine Leitung 25 verbunden.
  • Auf der Leitung 22 fließt ein Summenstrom ISUMME, wobei gilt:
    Figure 00140001
  • Der gebildete Summenstrom ISUMME wird bei der in 4 dargestellten bevorzugten Ausführungsform mittels der Spiegeltransistoren 23, 24 gespiegelt und über einen optional vorgesehenen PMOS-Transistor 26 über einen zweiten Widerstand RB geleitet. An dem zweiten Widerstand RB wird durch den fließenden Summenstrom ISUMME eine Referenzspannung VREF erzeugt. Für die Referenzspannung VREF gilt:
    Figure 00140002
  • Wie man aus Gleichung (19) erkennen kann, setzt sich die generierte Referenzspannung VREF aus einem temperaturproportionalen Spannungsanteil (K1·UT) und einem von der Diodenspannung abhängigen Spannungsteil (K2·UD) zusammen. Der temperaturproportionale Anteil weist einen positiven Temperaturkoeffizienten auf, während der von der Diodenspannung abhängige Spannungsteil einen negativen Temperaturkoeffizienten aufweist. Durch geeignete Dimensionierung der Widerstände RA, RB, RC sowie der Stromverhältnisse n, m ist es möglich, eine temperaturkompensierte Referenzspannung zu generieren.
  • Durch die Dimensionierung der Widerstände RA, RB, RC und der Stromverhältnisse kann eine beliebige Referenzspannung UREF erzeugt werden.
  • Wie man aus Gleichung (19) erkennen kann, haben die Stromverstärkungen (β) der beiden Bipolartransistoren T1, T2 keinen Einfluss auf die Höhe der erzeugten Referenzspannung VREF. Es kommt bei der erfindungsgemäßen Bandabstands-Referenzstromquelle 1 nicht auf die absolute Stromhöhe der Kollektorströme bzw. auf die Stromverstärkung β der Bipolartransistoren T1, T2 an, sondern lediglich auf das Stromverhältnis m zwischen den Stromzweigen.
  • Die Herstellungsparameter der beiden Bipolartransistoren T1, T2 können somit schlechte Eigenschaften aufweisen, solange sie nur identisch sind. Die Bipolartransistoren T1, T2 können sogar eine Stromverstärkung aufweisen, die unter Umständen kleiner eins ist. Die Bipolartransistoren T1, T2 dürfen dabei einen hohen Substratstromanteil und eine niedrige Early-Spannung aufweisen. Absolute Parametereigenschaften der beiden Bipolartransistoren T1, T2 gehen nur insofern ein, als dass sie die Höhe von UD beeinflussen wie das bei jeder Bandgapschaltung der Fall ist. Für die Generierung des temperaturproportionalen Spannungsanteils ist das Matching zwischen den beiden Bipolartransistoren T1, T2 ausschlaggebend. Da es lediglich darauf ankommt, dass die beiden Bipolartransistoren die gleichen Parametereigenschaften aufweisen, werden die beiden Bipolartransistoren T1, T2 bei einer Integration der erfindungsgemäßen Bandabstands-Referenzstromquelle 1 möglichst nahe zueinander angeordnet, so dass die Parametereigenschaften möglichst gut gematcht sind.
  • Da die erfindungsgemäße Bandabstands-Referenzstromquelle 1 es zulässt, dass die absoluten Parametereigenschaften der beiden Bipolartransistoren T1, T2 schlecht sein können, ist es auch möglich, die beiden Bipolartransistoren T1, T2 einer bevorzugten Ausführungsform durch parasitäre Bipolartransistoren zu realisieren.
  • 5 zeigt schematisch die bei einem integrierten MOS-Transistor vorhandenen parasitären Bipolartransistoren TP. Die beispielsweise bei einem CMOS-Prozess hergestellten MOS-Transistoren weisen somit parasitäre Bipolartransistoren auf, die als Bipolartransistoren T1, T2 entsprechend 4 verschaltbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Bandabstands-Referenzstromquelle 1 toleriert die schlechten Bauelementeigenschaften der Bipolartransistoren T1, T2 ohne nachteiligen Einfluss auf die erzeugte Referenzspannung VREF, solange die Parameter, die Stromverstärkung, der Substratstromanteil der beiden eingesetzten Bipolartransistoren T1, T2 zwar schlecht, aber weitgehend gleich sind. Dies ist insbesondere bei einer Integration der erfindungsgemäßen Bandabstands-Referenzstromquelle 1 der Fall.
  • Die Stromquellen 15-1, 15-2, 16-1, 16-2 der Referenzstromquelle 1 bilden zusammen einen Folded-Kaskode-Verstärker, der auf ein Stromungleichgewicht am Knoten 24 mit starken Auslenkungen reagiert. Der PMOS-Transistor 23 ist unmittelbar an den Ausgang 24 des Folded-Kaskode-Verstärkers angeschlossen und versorgt die Bandgapschaltung, die aus den beiden Bipolartransistoren T1, T2 und den Widerständen RA, RC besteht, mit dem Summenstrom ISUMME. Die Basisanschlüsse B1, B2 der beiden Bipolartransistoren T1, T2 sind über die Leitung 7 an die zweite Versorgungsspannung VSS angeschlossen, wobei die zweite Versorgungsspannung VSS vorzugsweise durch Masse gebildet wird. Da die beiden Basisanschlüsse B1, B2 direkt an Masse angeschlossen sind, spielen eine schlechte Stromverstärkungen der beiden Bipolartransistoren T1, T2 keine Rolle. Eine niedrige Early-Spannung der beiden Bipolartransistoren hat keinen negativen Einfluss, da die Kollektoren C1, C2 mit den Eingangsanschlüssen 9, 11 eines Folded-Kaskode-Verstärkers verbunden sind, der die Spannung an diesem Knoten weitgehend konstant hält. Die zum Betriebsstrom proportionale Substratstromanteile haben wie die Basisstromanteile keinen Einfluss auf die Referenzspannung, weil es in erster Näherung nur auf das Verhältnis m zwischen den beiden Emitterströmen IE1, IE2 ankommt.
  • Die erfindungsgemäße Bandgapschaltung 1 ist unempfindlich gegenüber schlechten Bauelementdaten. Erfindungsgemäß wird der erste Widerstand RA im Emitterzweig verschaltet, wobei die Basisanschlüsse B1, B2 der beiden Bipolartransistoren T1, T2 zusammengeschaltet sind und durch das Bezugspotenzial gut versorgt sind. Die Kollektorströme IC1, IC2 werden erfindungsgemäß mittels einer Kaskodeschaltung 17 ausgekoppelt und bilden über einen weiteren Stromspiegel einen Regelausgang. Die Emitterströme IE1, IE2 erzeugen einen temperaturproportionalen Anteil der Referenzspannung VREF. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann durch zusätzliches Vorsehen eines Widerstandes RC, der zu dem Widerstand RA parallel geschaltet wird, der temperaturproportionale Anteil der Referenzspannung durch einen Diodenanteil temperaturkompensiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Bandabstands-Referenzstromquelle 1 zeichnet sich dadurch aus, dass sie mit einer sehr niedrigen Versorgungsspannung VDD betrieben werden kann, wobei die Versorgungsspannung beispielsweise 1 V ist. Dies entspricht einer Diodenspannung und einer Sättigungsspannung. Die erfindungsgemäße Bandgapschaltung 1 eignet sich hervorragend zur Integration in einer integrierten Schaltung, da die absoluten Bauelementeigenschaften der bipolaren Transistoren T1, T2 keinen negativen Einfluss auf die Referenzspannung VREF haben.
  • 1
    Bandabstands-Referenzspannungsquelle
    2
    Versorgungsspannungsanschluss
    3
    Versorgungsspannungsanschluss
    4
    Vorspannungsanschluss
    5
    Referenzspannungs-Ausgangsanschluss
    6
    Knoten
    7
    Leitung
    8
    Leitung
    9
    Knoten
    10
    Leitung
    11
    Knoten
    12
    Leitung
    13
    Summenstromknoten
    14
    Leitung
    15
    Erstes Stromquellenpaar
    16
    Zweites Stromquellenpaar
    17
    Kaskodeschaltung
    18
    Leitung
    19
    Leitung
    20
    Leitung
    21
    PMOS-Transistor
    22
    PMOS-Transistor
    23
    Stromspiegeltransistor
    24
    Stromspiegeltransistor
    25
    PMOS-Transistor

Claims (23)

  1. Bandabstands-Referenzstromquelle zur Erzeugung eines Referenzstromes (IREF) mit: mindestens zwei Bipolartransistoren (T1, T2), deren Basisanschlüsse (B1, B2) zusammengeschaltet sind und an einem festen Bezugspotenzial anliegen, deren Kollektoranschlüsse (C1, C2) an eine Kollektor-Stromverhältniseinstellschaltung (15, 16) angeschlossen sind, die ein bestimmtes Stromverhältnis (m) zwischen den beiden durch die Kollektoranschlüsse (C1, C2) fließenden Kollektorströmen (IC1, IC2) einstellt, und deren Emitteranschlüsse (E1, E2) über einen ersten Widerstand (RA) an einen Stromknoten (13) angeschlossen sind, der die durch die Emitteranschlüsse (E1, E2) fließenden Emitterströme (IE1, IE2) zu einem Summenstrom (ISUMME) addiert, welcher den Referenzstrom (IREF) bildet.
  2. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Summenstromknoten (13) fließende Summenstrom (ISUMME') mittels Stromspiegeltransistoren (23, 24) zu einem gespiegelten Summenstrom (ISUMME') gespiegelt wird, der durch einen zweiten Widerstand (RB) zur Erzeugung einer Referenzspannung (VREF) fließt.
  3. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kollektor-Stromverhältniseinstellschaltung aufweist: ein erstes Referenzstromquellenpaar (15), das zwei Referenzströme (IREF1, IREF2) in dem bestimmten Stromverhältnis (m) erzeugt, und ein zweites Referenzstromquellenpaar (16), das zwei Referenzströme (IREF3, IREF4) in dem bestimmten Stromverhältnis (m) erzeugt.
  4. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Referenzstromquellenpaar (15) eine erste Referenzstromquelle (15-1) zur Erzeugung eines ersten Referenzstromes (IREF1), und eine zweite Referenzstromquelle (15-2) zum Erzeugen eines zweiten Referenzstromes (IREF2) aufweist.
  5. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Referenzstromquellenpaar (16) eine dritte Referenzstromquelle (16-1) zum Erzeugen eines dritten Referenzstromes (IREF3) und eine vierte Referenzstromquelle (16-2) zum Erzeugen eines vierten Referenzstromes (IREF4) aufweist.
  6. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Referenzstromquelle (15-1) und die dritte Referenzstromquelle (16-1) an den Kollektoranschluss (C1) des ersten Bipolartransistors (T1) angeschlossen sind.
  7. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Referenzstromquelle (15-2) und die vierte Referenzstromquelle (16-2) an den Kollektoranschluss (C2) des zweiten Bipolartransistors (T2) angeschlossen sind.
  8. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Referenzstromquelle mehrere (m) parallel verschaltete MOS-Transistoren aufweist.
  9. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Referenzstromquelle (16-1) mehrere (m) parallel verschaltete MOS-Transistoren aufweist.
  10. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Referenzstromquellenpaar (15) und den Kollektoranschlüssen (C1, C2) der Bipolartransistoren (T1, T2) eine Kaskodeschaltung (17) vorgesehen ist.
  11. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Referenzstromquellenpaar (15) an eine erste Versorgungsspannung (VDD) angeschlossen ist.
  12. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Referenzstromquellenpaar (16) an eine zweite Versorgungsspannung (VSS) angeschlossen ist.
  13. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Versorgungsspannung (VSS) das Bezugspotenzial für die Basisanschlüsse (B1, B2) der Bipolartransistoren (T1, T2) bildet.
  14. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Summenstromknoten (13) und den beiden Basisanschlüssen (B1, B2) ein dritter Widerstand (RC) verschaltet ist, durch den ein Diodenstrom (I3) fließt.
  15. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstände (RA, RB, RC) derart dimensioniert sind, dass die erzeugte Referenzspannung (VREF) temperaturkompensiert ist.
  16. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandabstands-Referenzspannungsquelle (1) eine integrierte Schaltung ist.
  17. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandabstands-Referenzspannungsquelle (1) eine integrierte CMOS-Schaltung ist.
  18. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bipolartransistoren (T1, T2) parasitäre Bipolartransistoren der integrierten Schaltung sind.
  19. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bipolartransistoren (T1, T2) PNP-Transistoren sind.
  20. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bipolartransistoren (T1, T2) NPN-Transistoren sind.
  21. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstände integrierte Widerstände sind, die aus demselben Material bestehen.
  22. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bipolartransistoren (T1, T2) die gleichen Bauelementparameter aufweisen.
  23. Bandabstands-Referenzstromquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bipolartransistoren (T1, T2) ein bestimmtes Stromdichteverhältnis (n) aufweisen.
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