DE1000999B - Verfahren zur Herstellung von neuen haertbaren, ternaeren, Carboxyl- oder Sulfonsaeuregruppen aufweisenden Kondensationsprodukten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen haertbaren, ternaeren, Carboxyl- oder Sulfonsaeuregruppen aufweisenden Kondensationsprodukten

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DE1000999B
DE1000999B DEC8632A DEC0008632A DE1000999B DE 1000999 B DE1000999 B DE 1000999B DE C8632 A DEC8632 A DE C8632A DE C0008632 A DEC0008632 A DE C0008632A DE 1000999 B DE1000999 B DE 1000999B
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Dr Otto Albrecht
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G12/00Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen
    • C08G12/02Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen of aldehydes
    • C08G12/40Chemically modified polycondensates

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von neuen härtbaren, ternären, Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppen aufweisenden Kondensationsprodukten Es wurde gefunden, daß man zu neuen, härtbaren, ternären, Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppen aufweisenden Kondensationsprodukten gelangt, wenn man a) Formaldehydkondensationsprodukte von Verbindungen der Aminotriazin- oder der Harnstoffgruppe oder davon abgeleitete Äther mit niedrigmolekularen Alkoholen mit b) aliphatischen Verbindungen, die eine Kohlenstoffkette von mindestens 7 C-Atomen und ein an ein Heteroatom gebundenes reaktionsfähiges Wasserstoffatom enthalten, kondensiert und das so erhaltene Kondensationsprodukt mit c) Monooxy- bzw. Monomercaptomonocarbonsäuren oder Monooxy- bzw. Monomercaptomonosulfon@säuren umsetzt, worauf zweckmäßig die Kondensationsprodukte mit Basen in die Salze übergeführt werden.
  • Als Formaldehydkondensationsprodukte von Verbindungen der Aminotriazingruppe, die als Reaktionskomponenten unter a) herangezogen werden können, kommen vor allem die Umsetzungsprodukte von Formaldehyd mit 2, 4, 6-Triamino-1, 3, 5-triazin, gewöhnlich Melamin genannt, in Betracht. Solche Kondensationsprodukte können eine bis sechs Methylolgruppen enthalten; gewöhnlich stellen sie Mischungen von verschiedenen Verbindungen dar. Weiterhin kommen Methylolverbindungen von solchen Abkömmlingen des Melamins in Betracht, die noch mindestens eine Aminogruppe enthalten, z. B. Methylolverbindungen von Melam, Melem, Ammelin, Ammelid oder von halogensubstituierten Aminotriazinen, wie 2-Chlor-4, 6-diamino-1, 3, 5-triazin; ferner Methylolverbindungen von Guanaminen, wie z. B. von Benzoguanamin, Acetoguanamin oder Formoguanainin. Die für das vorliegende Verfahren verwendbaren Äther der Methylolaminotriaziiie mit niedrigmoleku.laren Alkoholen leiten sich von den soeben genannten Verbindungen einerseits und von aliphatischen Alkoholen anderseits, wie Methylalkohol oder Butylalkohol, ab. Genannt seien z. B. die Methyläther von Methylolmelaminen mit vier bis sechs Methylolgruppen, in welchen zwei bis sechs Methylolgruppen veräthert sind. Solche Äther können beispielsweise durch Erhitzen der lletliylolmelamine mit den Alkoholen in Gegenwart geringer Mengen Mineralsäuren in bekannter Weise erhalten werden.
  • Als Formaldehydderiv ate der Harnstoffgruppe, die als Reaktionskomponenten unter a) verwendet werden können, seien beispielsweise genannt Harnstoff, Thioharnstoff und Verbindungen mit der Atomgruppierung wie Dicyandiamid, Dicyandiamidin, Gu.anidin, Acetoguanidin oder Biguanid. Ein geeignetes Ausgangsmaterial ist z. B. der Dimethylolharnstoff oder der Dimethylolh,arn,stoffdimethyläther.
  • Als aliphatische Verbindungen, die eine Kohlenstoffkette von mindestens 7 C-Atomen aufweisen und die als Reaktionskomponenten unter b) herangezogen werden können, kommen vorwiegend solche in Betracht, bei denen das reaktionsfähige Wasserstoffatom an ein Sauerstoff-, Schwefel- oder nicht basisches Stickstoffatom gebunden ist. Die Verbindungen mit einem nicht basischen Stickstoffatom sind amidartige oder urethanartige Körper; genannt seien beispielsweise Amide aus Ammoniak oder aus primären Aminen, wie Methyl-, Äthyl-, Dodecyl-, Octadecyl-oder Cyclohexylamin, einerseits und aus Carbonsäuren, wie Essig-, Chloressig-, Butter-, Caprin-, Laurin-, Stearin-, Behen- oder Ölsäure, anderseits; ferner substituierte Harnstoffe, wie Monododecylharnstoff; Urethane, wie sie z. B. aus den Chlorameisensäureestern höhermolekularer Alkohole mit Ammoniak oder primären Aminen erhältlich sind, wie Octadecylurethan; weiterhin sekundäre Amide, wie Dilaurinamid oder N, N'-diacylierte Alkylen- oder Arylendiamine, z. B. Methylendistearinamid.
  • Als Verbindungen, die ein reaktionsfähiges Wasserstoffatom an ein Schwefelatom gebunden enthalten, sind Mercaptane, wie Dodecyl- oder Octadecylmercaptan, zu nennen, ferner Ester von höhermolekularen Alkoholen mit Mercaptocarbonsäuren, wie Ester der Thioglykolsäure.
  • Als Verbindungen, die ein reaktionsfähiges Wasserstoffatom an ein Sauerstoffatom gebunden enthalten, kommen Carbonsäuren, Alkohole und N-Methylolverbindungen in Betracht. Unter den Carbonsäuren, die eine Kohlenstoffkette von mindestens 7 C-Atomen aufweisen, seien Caprin-, Laurin-, Stearin-, Behen-, öl-, Ri,cinol- oder Montansäure erwähnt. Als Alkohole können primäre, sekundäre oder tertiäre herangezogen werden, die entweder geradkettig oder auch verzweigtkettig sein können, wie z. B. Laurinalkohol, Cetylalkohol, Octadecylalkohol und 2-Butyloctanol.
  • Des weiteren können auch Teilester aus mehrwertigen aliphatischen Alkoholen und mindestens 7 Kohlenstoffatome enthaltenden nicht aromatischen Carbonsäuren oder Teiläther aus mehrwertigen aliphatischen Alkoholen und mindestens 7 Kohlenstoffatome enthaltenden einwertigen aliphatischen Alkoholen verwendet werden.
  • Die Teilester oder Teiläther sind einerseits Derivate von Glykolen, Polyglykolen, Glycerin oder glycerinähndichen Verbindungen und anderseits von mindestens 7 und vorzugsweise mindestens 12 Kohlenstoffatome aufweisenden nicht aromatischen Carbonsäuren oder einwertigen aliphatischen Alkoholen. Unter den zur Herstellung von solchen Verbindungen dienenden mehrwertigen Alkoholen seien z. B. genannt Äthylenglykol, 1, 3-Propylenglykol, 1, 3- oder 1, 4-Butylenglykol oder höhere Glykole, des weiteren Polyglykole, wie Diäthylenglykol und Triäthylenglykol, oder höhere Polyglykole, die durch Kondensation von Äthylenoxyd erhältlich sind, ferner Verbindungen, die mehr als zwei Hydroxylgruppen enthalten, wie Glycerin, Erythrite, Pentite und Hexite. Schließlich können auch Derivate von solchen mehrwertigen Alkoholen benutzt werden, die bei der Reaktion mit einer Carbonsäure oder einem Derivat davon oder mit einem aliphatischen einwertigen Alkohol mit mindestens 7 Kohlenstoffatomen einen Teilester oder Teiläther eines mehrwertigen Alkohols zu bilden vermögen. Als solche Verbindungen seien genannt z. B. Glycid, insbesondere aber Halogenhydrine, wie Äthylenchlorhydrin, Äthylenbromhydrin, Glycerinchlorhydrine oder Epichlorhydrin. Solche halogenhaltigen Verbindungen können z. B. durch Reaktion mit einem Alkalisalz einer Carbonsäure oder einem Alkalialkoholat eines einwertigen aliphatischen Alkohols mit mindestens 7 Kohlenstoffatomen zu einem erfindungsgemäß verwendbaren Teilester bzw. Teiläther umgesetzt werden.
  • Als Carbonsäuren, die als solche oder in Form ihrer reaktionsfähigen Derivate zur Herstellung der Teilester (Reaktionskomponente b) verwendet werden können, kommen die weiter oben bei den Säuren und Amiden erwähnten in Betracht. Als einwertige aliphatische Alkohole für den Aufbau der erfindungsgemäß verwendbaren Teiläther (ebenfalls Reaktionskomponente b) können beispielsweise dienen: Myricyl-, Ceryl-, Stearvl-, Cetyl-, Laurin-, Olein-, Linol-und Linoleinalkohol. Sehr gut eignen sich auch Alkohole oder deren Gemische, welche durch Reduktion von Fettsäuren, die ihrerseits durch Oxydation von Paraffin gewonnen werden, erhältlich sind, sowie die durch Totalsynthese aus Kohlenmonoxyd und Wasserstoff darstellbaren höheren Alkohole bzw. deren Gemische. Ferner eignen sich auch Gemische von gesättigten Alkoholen, wie sie beispielsweise aus trocknenden, halbtrocknenden und nicht trocknenden ölen durch Reduktion mit Natrium und Alkohol oder nach anderen Methoden und anschließende Hydrierung der Mehrfachbindungen herstellbar sind, wie aus Leinöl, Sojaöl, Hanföl, Mohnöl, Holzöl, dehydratisiertem Rizinusöl, Cottonöl, Kokosöl, Dorschleberöl, Walöl, Menhadenöl und Spermöl. Auch die aus Tallöl herstellbaren Alkohole können verwendet werden.
  • An Stelle der freien Alkohole können zur Herstellung der Teiläther zweckmäßig deren Alkalialkoholate oder die den Alkoholen entsprechenden Halogenverbindungen, d. h. die Alkylhalogenide, verwendet werden.
  • Sofern die erfindungsgemäß verwendbaren Teilester oder Teiläther sich von solchen mehrwertigen Alkoholen ableiten, die mehr als zwei Hydroxylgruppen im Molekül besitzen, so können eine oder mehrere Hydroxylgruppen verestert bzw. veräthert sein. Es ist jedoch erforderlich, daß mindestens eine Hydroxylgruppe frei bleibt. Besonders geeignete Verbindungen, die als Reaktionskomponente b) verwendet werden können, sind der Teilester aus 2 Mol Stearinsäure und 1 Mol Glycerin und der Teiläther aus 2 Mol Stearinalkohol und 1 Mol Glycerin.
  • Die N-Methylolverbindungen, die für das vorliegende Verfahren ebenfalls als Reaktionskomponenten unter b) verwendet werden können, sind vorzugsweise N-Methylolverbindungen von Amiden oder amnidartigen Verbindungen, wie sie weiter oben erwähnt wurden.
  • Von den genannten Verbindungen, die als Reaktionskomponenten unter b) verwendet werden können, werden vorzugsweise solche benutzt, die mindestens eine Kohlenstoffkette von 16 bis 18 C-Atomen aufweisen, insbesondere Derivate der Stearinsäure, des Octadecylalkohols oder des Octadecylamins.
  • Sehr brauchbare Endprodukte werden erhalten, wenn man von Urethanen oder deren Methylolverbindungen ausgeht, z. B. von N-Methyloloctadecylurethan.
  • Die Monooxy- bzw. Monomercaptomonocarbonsäuren oder die Monooxy- bzw. Monomercaptomomosulfonsäuren, die als Reaktionskomponente c) benutzt werden können, können der aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Reihe angehören. Beispielsweise seien genannt Glykolsäure, p-Oxybenzoesäure, Oxyäthansulfonsäure, Thioglykolsäure, Thiophenolsulfonsäure. Ein besonders günstiges Ausgangsmaterial ist die Thioglykolsäure.
  • An Stelle der Verwendung von nur eines einzigen Stoffes aus den Verbindungen, die für das vorliegende Verfahren als Reaktionskomponenten unter a), b) und c) aufgeführt wurden, können selbstverständlich auch Mischungen von mehreren solchen Verbindungen herangezogen werden.
  • Die Herstellung von Kondensationsprodukten aus den Komponenten a) und b) sei an Hand der Umsetzung von Methylolaminotriazinen oder deren von niedrigmolekularen Alkoholen sich ableitenden Äthern und von N-Methylolamiden von Carbonsäuren erläutert. Man kann z. B. die Ausgangsstoffe in Gegenwart von Kondensationsmitteln, wie Borsäure, auf 50 bis 100° erhitzen, wobei es zweckmäßig ist, die bei der Umsetzung entstehende flüchtige Verbindung (Wasser oder niedrigmolekulare Alkohole) durch Anwendung von vermindertem Druck aus dem Reaktionsgemisch zu entfernen. Werden bei dieser Umsetzung Aminotriazinabkömmlinge mit freien Methylolgruppen als Ausgangsstoffe verwendet, so ist es noch zweckmäßiger, bei der Umsetzung ein Lösungsmittel, wie Benzol oder Toluol, anzuwenden, welches es ermöglicht, das Reaktionswasser fortlaufend als azeotrope Mischung aus dem Reaktionsgemisch zu entfernen. Man kann z. B. so vorgehen, daß man die Umsetzung beim Siedepunkt des Lösungsmittels vornimmt und das im Rückflußkühler kondensierte Destillat vor der Rückleitung in das Reaktionsgefäß einen Wasserabscheider passieren läßt, welcher das abgespaltene Wasser zurückhält. In ähnlicher Weise können an Stelle der N-Methylolamide auch die Carbonsäuren, Carbonsäureamide und Alkohole, die als Reaktionskomponenten unter b) in Betracht kommen, umgesetzt werden.
  • Die Umsetzung von so erhaltenen Zwischenprodukten mit der Reaktionskomponente c), d. h. den Oxy- oder Mercaptosäuren, erfolgt ebenfalls zweckmäßig bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise bei Temperaturen um 100°. Die Reaktionsteilnehmer können in einfacher Weise verschmolzen oder in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels umgesetzt werden. Es kann zweckmäßig sein, die Reaktion unter vermindertem Druck vorzunehmen, wobei die entstehenden leichtflüchtigen Produkte, wie Wasser und niedrigmolekulare Alkohole, aus dem Reaktionsgemisch entfernt werden können. Vorzugsweise wird bei Verwendung von Mercaptosäuren unter Ausschluß von Sauerstoff, z. B. in einem Stickstoffstrom, gearbeitet.
  • Das Molverhältnis zwischen den zur Anwendung gelangenden Komponenten richtet sich vorwiegend nach der Zahl der in der Komponente a) vorhandenen Methylol- oder Methyloläthergruppen. Vorteilhaft werden auf 1 Mol einer Verbindung unter a) 1 bis 2 Mol einer Verbindung unter b) und 1 Mol einer Verbindung unter c) umgesetzt.
  • Für die Kondensation der Reaktionskomponenten a) und b) kann es gegebenenfalls zweckmäßig sein, Katalysatoren saurer Natur mitzuverwenden. Als solche können anorganische und organische Säuren dienen bzw. Substanzen, welche während der Reaktion freie Säuren bilden oder analog wie Säuren wirken, z. B. Säureanhydride oder Friedel-Crafts-Katalysatoren. Damit die Umsetzung unter praktisch wasserfreien Bedingungen durchgeführt werden kann, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, möglichst wasserfreie Katalysatoren zu verwenden. Vorteilhafte Katalysatoren sind z. B. konzentrierte Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, unterphosphorige Säure, Phthalsäure bzw. Phthalsäureanhydrid, Maleinsäureanliydrid, Essigsäure, Chloressigsäure und Ameisensäure. Die Katalysatoren sind im allgemeinen Härtungsmittel für die als Reaktionskomponente a) verwendeten Formaldehydkondensationsprodukte sowie für die Endprodukte. Deshalb hat es sich als vorteilhaft erwiesen, keine zu großen Mengen dieser Katalysatoren zu verwenden. Meistens genügen einige wenige Promille bis Prozent, berechnet auf die gesamte Reaktionsmischung. Um stabile Zwischen- oder Endprodukte zu erhalten, ist es von Vorteil, solche Katalysatoren zu verwenden, die nach erfolgter Umsetzung, d. h. vor der Weiterverarbeitung des Reaktionsgemisches, durch einfache Maßnahmen, wie Abdestillieren, Neutralisieren und gegebenenfalls anschließendes Abfiltrieren der ausgeschiedenen Salze, Auswaschen mit Wasser oder Lösungsmitteln, aus der Reaktionsmasse entfernt werden können. Dies gilt besonders bei Verwendung starker Säuren als Katalysatoren, die besonders sorgfältig neutralisiert werden müssen. Diese Maßnahmen zur Entfernung der Katalysatoren dürfen keinen nachteiligen Einfluß auf die Endprodukte ausüben. Die neuen Produkte stellen im allgemeinen wachsartige Körper dar, die in Wasser unlöslich sind, aber in Form von Salzen wasserlöslich oder in Wasser leicht verteilbar sind. Als Salze kommen insbesondere die Alkaliisalze oder Ammoniumsalze in Betracht. Es können aber auch Salze mit einfachen Aminen hergestellt werden.
  • Die nach vorliegender Erfindung erhältlichen wasserlöslichen Salze können unter anderem als Hilfsstoffe, beispielsweise in der Textil-, Leder- und Papierindustrie, verwendet werden. Sie können als Mittel zum Wasserabstoßendmachen, ferner als Mittel, welche dass Knittern oder das Eingehen beim Waschen vermindern und insbesondere als Weichmachwngsmittel Anwendung finden. Auf Wolle können mit geeigneten erfindungsgemäß zugänglichen Produkten günstige Ausrüstungswirkungen, insbesondere eine stark erhöhte Schrumpffestigkeit, verbunden mit weichem Griff, erzielt werden.
  • In der britischen Patentschrift 538 993 ist ein Verfahren zur Herstellung von Alkyd-Aminotriazinaldehyd-Mischharzen beschrieben, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf die Hydroxylgruppen von Polyalkoholen einerseits gesättigte oder ungesättigte, mindestens 10 Kohlenstoffatome enthaltende Monocarbonsäuren und gesättigte oder ungesättigte mehrbasische Carbonsäuren und anderseits methylolgruppenhaltige Kondensationsprodukte aus Formaldehyd und mindestens eine Aminogruppe aufweisenden Triazinen in Gegenwart von Hydroxylgruppen enthaltenden Lösungsmitteln einwirken läßt.
  • Aus der USA.-Patentschrift 2 524 111 sind wasserlösliche, harzartige Kondensationsprodukte bekannt, die keine Reste mit Ketten von mindestens 7 Kohlenstoffatomen aufweisen und durch Umsetzung aus einer niedrigmolekularen a-Oxymonocarbonsäure, Harnstoff, Formaldehyd und einem Glykol gewonnen werden können.
  • Gegenüber derartigen bekannten Kondensationsprodukten besitzen die Produkte der vorliegenden Erfindung den Vorteil, daß sie als sehr wirksame Weichmachungsmittel für z. B. Viskosekunstseidefasern verwendet werden können, während die vergleichbaren Produkte des angeführten Standes der Technik hierfür nur wenig oder gar nicht geeignet sind.
  • In den nachfolgenden Beispielen bedeuten Teile, sofern nicht anderes bemerkt wird, Gewichtsteile. Das Verhältnis von Gewichtsteil und Volumteil entspricht dem zwischen Kilogramm und Liter. Beispiel 1 324 Gewichtsteile feingepulvertes Hexamethylolmelamin werden unter Rühren bei Raumtemperatur in 2000 Volumteilen Methylalkohol, der 100 Volumteile konzentrierte Salzsäure enthält, eingetragen. Nach 10 Minuten ist die Methylolverbindung gelöst. Die Lösung wird sofort mit etwa 160 Gewichtsteilen calcinierter Soda verrührt, bis sie gegen Lackmus neutral reagiert. Das abgeschiedene Salz wird abfiltriert und die Lösung im Vakuum zum Sirup eingedampft. Der auf etwa 990/a eingeengte Sirup wird sodann zwecks Entfernung des restlichen Salzes heiß filtriert.
  • 68 Teile N-Methyloloctadecylurethan, hergestellt aus Octadecylurethan und Formaldehyd nach bekannten Methoden, und 39 Teile des vorstehend beschriebenen Methylolmelaminmethyläthers werden während 1 bis 2 Stunden bei einem Druck von 10 bis 20 mm Quecksilbersäule auf 115 bis 120° erhitzt. Man erhält eine harte, wachsartige Masse.
  • 10,3 Teile dieses Kondensationsproduktes werden im Stickstoffstrom mit 0,9 Teilen Thioglykolsäure auf dem siedenden Wasserbad unter Rühren während 3 Stunden erhitzt. Man vermischt das Reaktionsprodukt mit Dioxan, erwärmt und neutralisiert nach dem Abkühlen mit 30o/oiger Natriumhydroxydlösung. Die flüchtigen Anteile werden bei etwa 50 biss 55° unter vermindertem Druck abd@estilliert, wobei das Natriumsalz des Endproduktes als farblose, feste Masse hinterbleibt. Wenn man dieses mit etwas Isopropanol erwärmt, wobei der größte Teil in Lösung geht, und darauf mit heißem Wasser verdünnt, so erhält man eine stark opale Lösung. Nach dem Kochen während einiger Minuten scheiden sich aus dieser Lösung unlösliche Anteile aus. Beispiel 2 60 Teile N-Methylolstearinsäureamid aus technischer Stearinsäure und 39 Teile des im Beispiel 1, Absatz 1, beschriebenen Methylolmelaminmethyläthers werden während 1 bis 2 Stunden bei einem Druck von 10 bis 20 mm auf 115 bis 120° erhitzt. Man erhält eine harte, in Paraffin klar lösliche, wachsartige Masse, die im siedenden Wasserbad noch nicht schmilzt.
  • 9,5 Teile dieser Masse und 1 Teil Thioglykolsäure werden im Stickstoffstrom während 3 Stunden in einem siedenden Wasserbad unter Rühren erhitzt. Man nimmt in Dioxan auf, neutralisiert mit 30o/oiger Natriumhydroxydlösung und destilliert die flüchtigen Anteile unter vermindertem Druck ab. Der so erhaltene Rückstand bildet eine farblose, feste Masse, die von heißem Wasser zu einer opaleszierenden Lösung aufgenommen wird. Beispiel 3 In einem geschlossenen Rundkolben werden 81 Teile technischer Stearinsäure unter Rühren auf 140° erwärmt. Nun werden unter gleichzeitigem Erhöhen der Schmelztemperatur auf 160 bis 170° in kleinen Portionen insgesamt 8,11 Teile Natriumcarbonat (98o/oig) eingetragen. Sobald alles Natriumcarbonat verbraucht ist, erkennbar am Aufhören der Kohlendioxydbildung, läßt man die Stearinsäure-Natriumstearat-Schmelze vorsichtig bis auf etwa 130° erkalten. Nun werden langsam 14 Teile Epichlorhydrin zugetropft, worauf man die Schmelze wieder allmählich auf 150° erwärmt. Nachdem alles Epichlorhydrin eingetragen ist, rührt man noch weitere 7 Stunden bei 140 bis 150°.
  • Wenn man aus der gut gerührten Schmelze eine Substanzprobe entnimmt und nach dem Aufnehmen in Äther und Ausschütteln mit verdünnter Säure und naclifol.gendemWaschen mit destilliertem Wasser die Säurezahl bestimmt, so findet man eine Säurezahl von 1 bis 3. Die Hydroxylzahl beträgt 96,5 statt 94,5, berechnet für ein Diglycerid aus technischer Stearinsäure vom Molgewicht 270.
  • In die auf 120° abgekühlte Schmelze dieses Stearinsäure-diglycids werden 135,2 Teile des im Beispiel 4, Absatz 1, näher beschriebenen Esters aus hochmethyliertem Methylolmelamin und Stearinsäure eingetragen. Bei gutem Wasserstrahlvakuum wird nun der heftig siedende Kolbeninhalt vorerst während 2 Stunden auf 120°, dann in 1 Stunde auf l60° und während 2 Stunden auf 200° erwärmt. Nach dem Ausgießen der Reaktionsmasse auf ein Blech erhält man ein sehr hartes und sprödes Produkt, das in Paraffin löslich ist.
  • 10 Teile des so erhaltenen Kondensationsproduktes werden im Stickstoffstrom mit 0,7 Teilen Thioglykolsäure während 3 Stunden in einem siedenden Wasserbad verrührt. Man löst in warmem Dioxan, kühlt ab und neutralisiert mit 30o/oiger Natronlauge. Nach dem Eindampfen zur Trockne bei 40 bis 45° unter vermindertem Druck stellt das neue Natriumsalz eine farblose, pulverisierbare Masse dar, die von heißem Wasser zu einer schwach opaleszierenden Lösung aufgenommen wird. Beispiel 4 100 Teile des im Beispiel 1, Absatz 1, beschriebenen Methylolmelaminmethyläthers werden mit 130 Teilen Stearinsäure bei einem Druck von 10 bis 20 mm so lange auf 180 bis 200° erhitzt, bis die Säurezahl des Produktes aus 5 bis 8 gesunken ist.
  • 135 Teile des so erhaltenen Ätheresters werden im Stickstoffstrom mit 15 Teilen Thioglykolsäure während 21/z Stunden in einem siedenden Wasserbad verrührt. Man fügt Äthylalkohol hinzu, neutralisiert mit 30o/oiger Natriumhydroxydlösung und dampft zur Trockne ein. Zur weiteren Reinigung wird der Rückstand mit etwa 400 Teilen Isopropanol verrieben und mit 300 Teilen Wasser verdünnt. Man erwärmt auf dem Wasserbad, bis fast vollständige Lösung eintritt, filtriert eine geringe Menge unlöslicher Anteile ab und dampft bei 40 bis 45° unter vermindertem Druck zur Trockne ein. Das Natriumsalz des so erhaltenen neuen Kondensationsproduktes bildet eine feste, farblose Masse, die von heißem Wasser zu einer schwach opaleszierenden, beim Schütteln schäumenden Lösung aufgenommen wird. In wäßrigem Isopropanol ist das neue Natriumsalz leichter löslich als im Wasser. Beispiel s 1 Teil des im Beispiel 1, Absatz 1, beschriebenen Methylolmelaminmethyläthers wird mit 1,3 Teilen Stearinsäure bei einem Druck von 10 bis 20 mm so lange auf 180 bis 200° erhitzt, bis die Säurezahl des Produktes auf 5 bis 8 gesunken ist.
  • 9 Teile des dieses Kondensationsproduktes und 0,8 Teile Glykolsäure werden während 3 Stunden in einem siedenden Wasserbad verrührt. Man verdünnt mit Dioxan, erwärmt, kühlt ab und neutralisiert mit 30o/oiger Natriumhydroxydlösung. Nach dem Eindampfen zur Trockne erhält man das neue Natriumsalz als eine feste Masse, die mit heißem Wasser eine beim Schütteln schäumende Lösung liefert. Beispiel 6 81 Teile technischer Stearinsäure werden nach den Angaben im Beispiel 3, Absatz 1, in das Diglycerid übergeführt. In die auf 120° abgekühlte Schmelze des Stearinsäure-diglycids werden 147 Teile des unten näher beschriebenen Kondensationsproduktes aus hochmethyliertem Methylolmelamin und N-Methyloloctadecylurethan eingetragen. Bei gutem Wasserstrahlvakuum wird nun der Kolbeninhalt vorerst 2 Stunden auf 120°, dann 1 Stunde auf 160° und 2 Stunden auf 200° erwärmt.
  • Nach dem Ausgießen der Reaktionsmasse auf ein Blech erhält man eine spröde, wachsartige Masse, die in Paraffin löslich ist.
  • Das Kondensationsprodukt aus dem methylierten Methylolmelamiii und dem N-Methyloloctadecylurethan wird hergestellt durch Erwärmen einer Mischung von 68 Teilen N-Methyloloctadecylurethan und 39 Teilen des im Beispiel 1, Absatz 1, erwähnten Methylolmelaminmethyläthers auf 115 bis 120°, während 1 bis 2 Stunden, bei einem Druck von 10 bis 20 mm. Es wird eine harte, in Paraffin lösliche, wachsartige Masse erhalten.
  • 10 Teile des oben beschriebenen Kondensationsproduktes und 0,7 Teile Thioglykolsäure werden im Stickstoffstrom während 3 Stunden in einem siedenden Wasserbad erwärmt. Man löst in Dioxan, neutralisiert mit 30%iger Natriumhydroxydlösung und dampft unter vermindertem Druck bei 40 bis 50° zur Trockne ein. Der Rückstand bildet eine helle, pulverisierbare Masse. Wenn man diese in feingepulvertem Zustand mit Isopropanol verrührt, mit heißem Wasser verdünnt und aufkocht, so erhält man eine stark opaleszierende Lösung. Beispiel ? 270 Teile technischer Stearinalkohol (enthaltend vorwiegend Octadecylalkohol und eine geringe Menge Cetylalkohol) werden mit 180 Teilen des im Beispiel 1, Absatz 1, erwähnten Methylolmelaminmethyläthers 3 Stunden bei einem Druck von 10 bis 20 mm auf 2000 erhitzt, worauf man das Reaktionsgemisch noch weitere 2 Stunden bei dieser Temperatur hält. Das Reaktionsprodukt bildet eine weiche wachsartige Masse, welche in Paraffin klar löslich ist.
  • 10 Teile des so erhaltenen Kondensationsproduktes und 1,3 Teile Thioglykolsäure werden im Stickstoffstrom während 3 Stunden in einem siedenden Wasserbad verrührt. Man löst in Dioxan, neutralisiert mit 30o/oiger Natronlauge und verdampft zur Trockne. Der so erhaltene Rückstand bildet eine farblose pulverisierbare Masse. Wenn man das Natriumsalz in feingepulvertem Zustand mit Isopropylalkohol in der Wärme verrührt, mit heißem Wasser verdünnt und aufkocht, so erhält man eine opaleszierende Lösung. Beispiel 8 81 Teile technischer Stearinsäure werden nach den Angaben, im Beispiel 3 in das Stea,rinsäure-diglycid übergeführt. In die auf' 120° abgekühlteSchmelze des so erhaltenen Stearinsäure-d:iglycids werden 135,2 Teile dies im Beispiel 4, Absatz 1, beschriebenen Esters aus hochmethyliertem Methylolmelamin und Stearinsäure eingetragen. Bei gutem. Wasserstrahlvakuum wird nun der heftig siedende Kolbeninhalt vorerst während 2 Stunden auf 120--, dann 1 Stunde auf 160° und während 2 Stunden auf 200° erwärmt.
  • 15 Teile des so erhaltenen Kondensationsproduktes und 1,4 Teile Thioglykolsäure werden, im Stickstoffstro@m während 3 Stunden in einem siedenden Wasserbad erhitzt. Man vermischt mit Dioxan, fügt Wasser hinzu, neutralisiert mit 30%iger \Tatriumhvdroxvdlösung und filtriert die ungelöst bleibenden Anteile ab. Diese «erden mit 100 Teilen Wasser aufgekocht, worauf man die unlöslichen Anteile. abfiltriert und die Lösung zur Trockne eindampft. Man erhält das Natriumsalz des neuen Kondensationsproduktes als praktisch farblose, pulverisierbare Masse, die nach dem Verreiben in warmem Isopropylalkohol auf Zusatz von heißem Wasser eine opaleszierende Lösung liefert. Beispiel 9 Man verfährt nach den Angaben im Beispiel 8, verwendet aber an Stelle der dort benutzten 1,4 Teile Thioglykolsäure nun 2,6 Teile Thioglykolsäure. Man löst das durch Umsetzen mit Thioglykolsäure erhaltene Kondensationsprodukt in 20 Teilen Dioxan und neutralisiert mit 30%iger Natriumhydroxydlösung, wobei man während der Neutralisation etwas Wasser hinzufügt. Dabei entsteht eine trübe Lösung, die nach dem Trocknen unter vermindertem Druck bei 40 bis 50° einen farblosen Rückstand hinterläßt, welcher von heißem Wasser zu einer opaleszierenden Lösung aufgenommen wird.
  • Beispiel 10 10,3 Teile des im Beispiel 1, Absatz 2, beschriebenen Kondensationsproduktes, 1 g Thioglykolsäure und 20 Teile Benzol werdzn im Stickstoffstrom während 4 Stunden zum Sieden erhitzt. Dabei läßt man dass aus dem Kühler zurückfließende Kondensat einen Wasserabscheider passieren, worin sich eine geringe Menge, Wasser abtrennt. Man entfernt das Lösungsmittel durch Abdestillieren unter vermindertem Druck, löst den Rückstand in warmem Dioxan, filtriert von geringen ungelösten Anteilen ab und. neutralisiert das Filtrat mit 30%iger Natronlauge. Nach dem Trocknen erhält man einen festen, annähernd farblosen Rückstand, der von heißem Wasser zu einer schwach opaleszierenden Lösung aufgenommen wird. Beispiel 11 Man verrührt 3,3 Teile oxyäthansulfonsaures Natrium, enthaltend neben der Reinsubstanz etwa 8,40/0 N atriumchlorid, mit 50 Teilen Eisessig in einem sier denden Wasserbad, läßt die Temperatur auf 75° fallen und trägt unter Rühren :innerhaib etwa 15 Minuten 9 Teile des im Beispiel 4, Absatz 1, beschriebenen Äthereisters ein. Anschließend rührt man während 4 Stunden bei 70 bis 75° und dann noch während 1 Stunde: bei 85 bis 90°. Nach dem Abdestillieren des Eisessigs bei 50 bis 60° unter vermindertem Druck erhält man 14,1 Teile einer festen, farblosen Masse. Das neue Kondensationsprodukt wird in der Wärme von Methanol, «-elches mit Wasser verdünnt ist, zu einer opaleszierenden Lösung aufgenommen, aus der sich nach kurzem Kochen unlösliche Anteile abscheiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von neuen härtbaren, ternären, Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppen aufweisenden Kondensationsprodukten, dadurch gekennzeichnet, daß man a) Formaldehydkonden, sationsprodukte von Verbindungen. der Aminotriazin- oder der Harnstoffgruppe oder davon abgeleitete Äther mit niedrigmolekularen Alkorholen mit b) aliphatischen Verbindungen, die eine Kohlenstoffkette von mindestens 7 C-Atomen und ein an ein Heteroatom gebundenes reaktionsfähiges Wasserstoffatom enthalten, kondensiert und das so erhaltene Kondensationsprodukt mit c) Morrooxy-bzw. Monomercaptomonocarbonsäuren oder Monooxy- oder Monomercaptomonosulfonsäuren umsetzt, worauf zweckmäßig die Kcxndensationsprodukte mit Basen in die Salze übergeführt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 538993; USA.-Patentschrift Nr. 2524111.
DEC8632A 1952-12-24 1953-12-17 Verfahren zur Herstellung von neuen haertbaren, ternaeren, Carboxyl- oder Sulfonsaeuregruppen aufweisenden Kondensationsprodukten Pending DE1000999B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB538993A (de) * 1900-01-01
US2524111A (en) * 1945-09-28 1950-10-03 Stein Hall & Co Inc Resinous composition and method of making same

Patent Citations (2)

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