DE1000903B - Druckluftleistungsschalter mit Mehrfachkammern - Google Patents
Druckluftleistungsschalter mit MehrfachkammernInfo
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- Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
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- Circuit Breakers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf automatische Druckluftleistungsschalter
mit mehreren auf einem Luftbehälter und einer senkrechten Ebene gegenüber symmetrisch
angeordneten Unterbrecherkammern. Diese Unterbrecherkammern sind mit ihren Längsachsen
waagerecht angeordnet, wobei die die Kammern tragenden Porzellanisolatoren naturgemäß starken
Beanspruchungen ausgesetzt sind. Es ist daher Ziel der Erfindung, diese Beanspruchungen zu vermindern
sowie auch die Länge der Isolatoren zu verringern, wodurch deren Gewicht und die Zufuhrwege
für die Preßluft ebenfalls vermindert werden.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckgasleistungsschalter, bei dem die von Isolatoren getragenen
Unterbrecherkammern auf einem Preß luftbehälter symmetrisch gegenüber einer senkrechten Ebene angeordnet
sind. Gemäß der Erfindung sind die die Unterbrecherkammern tragenden Isolatoren derart
angeordnet, daß ihre geometrischen Achsen einen Winkel mit der Senkrechten bilden und daß gleichzeitig
die Unterbrecherkammern an ihren Tragisolatoren so befestigt sind, daß ihre Längsachsen senkrecht
zu den Achsen ihrer Trägerisolatoren liegen. Das eine Ende der Kammern jeder Gruppe stützt sich
mit Hilfe einer elastischen Befestigung auf den Preßluftbehälter ab. Um die Trägerisolatoren, die gleichzeitig
die Preßluftzuführungen für die Blaskammern darstellen, nur der Hälfte der Betriebsspannung auszusetzen,
wodurch sie wesentlich verkürzt werden können, wird' der Preßluftbehälter unter Spannung
gesetzt, vorzugsweise dadurch, daß er elektrisch mit dem metallischen Teil verbunden wird, der den Verlauf
des Stroms von einer Kammergruppe zur anderen sicherstellt.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, den vorstehend beschriebenen Druckluftleistungsschalter entweder
als hängenden oder als stehenden Schalter benutzen zu können.
Zu diesem Zweck ist der Preßluftbehälter einerseits mit Laschen versehen, an denen eine oder mehrere
Isolatorenketten angebracht werden können, und andererseits mit Konsolen, die es gestatten, ihn auf
Trägerisolatoren zu setzen, die auf einem Karren befestigt sind.
In jedem Falle wird der Schalter mit Hilfe isolierter Druckgasleitungen gespeist und gesteuert, die von
der Kompressorenstation und dem Steuerungsstand kommen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung mehre-,
rer in den schematischen Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen.
Abb. 1 ist ein Druckluftleistungsschalter der Art, bei der die Achsen der die Unterbrecherkammern
Druckluftleistungsschalter
mit Mehrfachkammem
mit Mehrfachkammem
Anmelder:
Etablissements Merlin & Gerin
Societe Anonyme, Grenoble (Frankreich)
Societe Anonyme, Grenoble (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Neureiter, Patentanwalt,
Nürnberg, Bücher Str. 20
Nürnberg, Bücher Str. 20
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 30. April, 19. Mai und 19. Oktober 1964
Frankreich vom 30. April, 19. Mai und 19. Oktober 1964
Andre Latour, Grenoble (Frankreich),
ist als' Erfinder genannt worden
ist als' Erfinder genannt worden
tragenden Isolatoren einen Winkel von 45° mit der Senkrechten bilden und der zum Aufhängen eingerichtet
ist;
Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Fig. 1;
Abb. 3 ist ein Trennschalter der Art, bei dem die Achsen der die Unterbrecherkammern tragenden Isolatoren einen Winkel von 45° mit der Senkrechten bilden, der jedoch so angeordnet ist, daß er auf den Boden gestellt werden kann;
Abb. 3 ist ein Trennschalter der Art, bei dem die Achsen der die Unterbrecherkammern tragenden Isolatoren einen Winkel von 45° mit der Senkrechten bilden, der jedoch so angeordnet ist, daß er auf den Boden gestellt werden kann;
Abb. 4 ist eine Seitenansicht eines auf dem Boden stehenden Schalters, bei dem die Achsen der die
Trennkammern tragenden Isolatoren einen Winkel von 90° mit der Senkrechten bilden;
Abb. 5 stellt den Unterbrecher der Fig. 4 von der Seite gesehen und aufgehängt dar;
Abb. 6 ist ein Befestigungsbeispiel einer Gruppe von Kammern auf der Konsole, und
Abb. 7 ist eine Draufsicht auf die Konsole der Abb. 6.
In Abb. 1 und 2 ist der Mast nicht dargestellt, sondern nur durch die Aufhängungspunkte 43 des aufgehängten
Schalters angedeutet, von dem angenommen wird, daß er vier Unterbrechungsstellen hat. Dieser
Druckluftschalter enthält vier Unterbrecherkammern 21, 22, 27, 28, die zu je zwei zu einer Gruppe zusammengefaßt
sind, so daß ihre Achsen in einer Richtung liegen. Jede Gruppe wird von einem hohlen
Isolator 20 und 26 getragen, dessen Achse einen Winkel von 45° mit der Senkrechten und von 90° mit
der Achse der Unterbrecherkammern bildet. Die Isolatoren 20 und 26, die als Preßluftzufuhrlekungen zu
den vier Unterbrecherkammern dienen, stützen sich
«» 756/336
einerseits auf die Konsolen 5 und 6 des Preßluftbehälters
14 und andererseits auf das Gehäuse 17, in dem sich das zentrale Druckluftventil (nicht dargestellt)
befindet. Zu den Unterbrecherkammern sind in bekannter Art und Weise die Widerstände 23, 24,
29, 30 im Nebenschluß . geschaltet. Die Enden der ". oberen Kammern 22 und 28 sind elektrisch mit Hilfe
der Schellen 7 und 8 und eines federnden Teiles 25 verbunden. Die Klemmen 33 und 34 des Schalters
befinden sich an den unteren Enden der Kammern 21 und 27. Wenn der Schalter geschlossen ist, dann verläuft
der Strom von 33 durch 21, 22, 7, 25, 8, 28, 27 zu 34. Der federnde Teil 25 ist- an den beiden Stangen
46 und 47 befestigt, die mit der Stange 48 zusammen den an den Konsolen des Behälters 14 befestigten
Aufhängerahmen bilden. Dieser Rahmen ist mit Hilfe von Isolatorketten 40 und 41 an den Befestigungspunkten 43 des Mastes aufgehängt. Der Preßluftbehälter
hat an seinem unteren Teil zwei Einlasse 3 und 4, mit denen die beiden hohlen zylindrischen Isolatoren
31 und 32 verbunden sind, die unten von der Stange 37 zusammengehalten werden. Ein Spannhaken
42 verbindet die Stange -37 mit einem bei 9 am Boden befestigten Haken 10. Der Schalter wird auf diese
Weise zwischen den beiden Punkten 43 und 9 fest- z5
gehalten.
Die pneumatische oder hydropneumatische Steuerung des zentralen Druckluftventils geschieht mit
Hilfe der Kanäle 58 und 59, die durch den hohlen Isolator 32 verlaufen. Die Zufuhr von Preßluft zu
dem Behälter erfolgt durch den in dem hohlen Isolator 31 liegenden Kanal 60. Der Teil der Kanäle 58, 59
und 60 im Innern der Isolatoren besteht selbstverständlich ebenfalls aus einem geeigneten isolierenden
Material.
Abb. 3 stellt einen Schalter gemäß Abb. 1 dar, jedoch ist dieser leicht abgewandelt, um als auf dem
Boden ruhender Schalter benutzt werden zu können. Der Behälter 14 ist in diesem Falle waagerecht angeordnet
und hat zwei Konsolen 35 und 36, mit deren Hilfe er auf die Isolierträger 12 und 13 geschraubt
werden kann, die ihrerseits auf einem Karren 11 befestigt sind. Die Leitung 60 führt dem Behälter über
den hohlen Isolator 31 Preßluft zu, und das in dem Gehäuse 17 angeordnete Druckluftventil wird durch
die isolierten Kanäle 58 und 59 gesteuert. Das federnde Teil 25 ist auf einem mit dem Gehäuse 17
fest verbundenen metallischen Träger 39 befestigt.
Die beschriebene Anordnung hat die folgenden Vorteile: Dadurch, daß die beiden Kammergruppen 21, 22
und 27, 28 mit Hilfe des federnden Teiles 25 entweder an den Stangen 46 und 47 oder an dem metallischen
Träger 39 befestigt sind, werden die Komponenten ihres Gewichtes, die im Sinne ihrer Längsachsen
wirken, von dem Aufhängerahmen oder von den hohlen zylindrischen Isolatoren 31 und 32 aufgenommen.
Demgemäß stehen die Isolierträger 20 und 26 nicht mehr unter der Wirkung dieser Komponenten,
d. h., sie sind keinen Biegebeanspruchungen mehr ausgesetzt, sondern nur noch Druckbeanspruchungen,
die dien zur Längsachse der Kammern senkrechten Komponenten entsprechen. Sie können daher beträchtlich
leichter ausgeführt werden.
Der federnde Teil 25 auf dem Rahmen 46, 47 oder dem Träger 39 sichert den verschiedenen Teilen des 6g
Schalters eine gewisse Elastizität zu und vermindert so die Gefahren, die eine zu große Starrheit der gesamten
Vorrichtung für die Isolatoren mit sich bringt. Andererseits verringert die Anordnung des zentralen
Druckluftventils' direkt an" dem Luftbehälter
die Wege der Preßluft und alle durch diese Wege verursachten Nachteile und sichert ein schnelleres
Ansprechen des Schalters beim Unterbrechen.
Die Abb. 4 und 5 zeigen einen derart aufgebauten Schalter, daß ' dieser ohne nennenswerte Abänderung
als ein auf dem Boden stehender oder als ein an einem Mast oder Mastbogen aufgehängter Schalter
verwendet werden kann.
Bei diesem Schalter sind die Unterbrecherkammern symmetrisch zur Mittellinie des Trennschalters, also
senkrecht angeordnet, so daß die Achse des Isolators, der jede Gruppe trägt, einen Winkel von 90° mit der
Senkrechten bildet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ruht jede Gruppe von Kammern auf einer an
dem Preßluftbehälter angebrachten Konsole, so daß die Isolatoren der Kammern nur Druckkräften unterworfen
sind und die Zufuhrisolatoren nur den schwachen Kräften, die notwendig sind, um jede
Kammernsäule in ihrer senkrechten Stellung zu halten.
Erfindungsgemäß ruht jede Gruppe von Kammern in einer nicht starren Weise auf ihrer Konsole, so daß
sich ihre Achse leicht um eine zur Achse des Zufuhrrohres senkrechte Achse in der Nähe der Konsole
drehen kann. Dies kann durch jede geeignete mechanische oder elastische Anordnung geschehen.
Die Konsolen sind so gebaut, daß sie ein leichtes Abmontieren der Kammern oder ein schnelles Abnehmen
der Kontakte zu Überprüfungszwecken ermöglichen. Zu diesem Zweck können die Konsolen
ring- oder gabelförmig sein. In der Nähe des zentralen Druckluftventils ist eine Anbringungsmöglichkeit
vorgesehen, an der eine oder mehrere Isolatorketten angebracht werden können, mit denen der
Schalter an einem Mast aufgehängt werden kann, so daß die Isolierträger und der Karren wegfallen.
In Abb. 4 ist 11 der Karren, auf dem die Isolierträger 12 und 13 befestigt sind, auf denen der Preßluftbehälter
14 ruht. An diesem Behälter sind die Konsolen 15 und 16 elastisch in beliebiger Weise
befestigt. Auf dem Behälter 14 befindet sich ein Gehäuse 17, das in Verbindung mit dem Behälter steht
und in dem das (nicht dargestellte) zentrale Druckluftventil angeordnet ist. Auf dem Behälter 14 sind
außerdem zwei Konsolen 44 und 45 angeschweißt, an denen zwei Stangen 46 und 47 befestigt sind, die an
ihrem oberen Ende durch die Stange 48 so verbunden sind, daß sie einen Aufhängerahmen für den Schalter
bilden. Auf jeder Seite des Gehäuses 17 ist ein hohler Isolator 20 und 26 angeordnet, der die Blaspreßluft
der entsprechenden Unterbrechergruppe zuführt. Jede Gruppe setzt sich aus zwei Unterbrecherkammern
21,22; 27,28 zusammen, die entlang einer senkrechten
Achse ausgerichtet sind. Die Gruppen können aus Kammern jeder geeigneten Art bestehen. Die Kammern
sind in bekannter Art und Weise durch Widerstände 23, 24, 29, 30 im Nebenschluß verbunden.
Die Gruppe 21, 22 ruht auf der Konsole 15, die Gruppe 27, 28 auf der Konsole 16. Wie bereits vorstehend
gesagt, ist jede Konsole elastisch an dem Behälter 14 angebracht, um beim Zusammenbau die
unvermeidlichen Toleranzen der einzelnen Bestandteile auszugleichen, eine gewisse Bewegung der von
der Konsole getragenen Gruppe zu ermöglichen und um zu vermeiden, daß zusätzliche Beanspruchungen
infolge äußerer Einflüsse vorübergehender Art auf das Porzellan einwirken. Die beiden Gruppen sind an
ihrem unteren Ende durch einen federnden Teil 25 verbunden. Der Strom fließt bei 33 zu, verläuft durch
22, 21, 25, 27, 28 und fließt durch 34 ab. Die Verbindungsstange 25 kann gegebenenfalls wegfallen. In
diesem Falle dient der Behälter 14 als Leiter.
Die Versorgung des Behälters mit Preßluft und die Steuerung des Schalters erfolgen, wie vorstehend
bereits gesagt, mit Hilfe zweier hohler Isolatoren 31 und 32, in denen die Steuerungskanäle 58 und 59 und
der Preßluftzufuhrkanal 60 verlaufen. Die hohlen Isolatoren 31 und 32 sind an ihrem oberen Ende mit
Hilfe üblicher Mittel an dem Behälter befestigt und an ihrem unteren Ende durch eine Stange 37 gekuppelt,
die auf dem Karren 11 befestigt und so beschaffen ist, daß sie einen Verankerungshaken aufnehmen
kann, wenn der Schalter aufgehängt wird.
Abb. 5 zeigt den gleichen Schalter in aufgehängtem Zustand. Um die Aufhängung zu ermöglichen, genügt
es, die Konsolen 35 und 36 des Behälters 14 von den Isolierträgern 12 und 13 durch Abschrauben zu
trennen und ebenso die Stange 37 von dem Karren 11 abzuschrauben und den Trennschalter ohne jede Abänderung
durch seinen Aufhängerahmen 46, 47, 48 an den Aufhängeketten 40 und 41, die an dem Träger
oder Mast 43 (Fig. 5) befestigt sind, aufzuhängen und die Stange 37 an dem Spannhaken 42 zu befestigen.
Diese Arbeit kann leicht und in kürzester Zeit durchgeführt werden.
Es ist selbstverständlich, daß an der vorstehend beschriebenen Vorrichtung verschiedene Abwandlungen
getroffen werden können, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So können Konsolen
15 und 16 vorgesehen werden, die starr mit dem Behälter verbunden sind und die unteren Enden der
Gruppen 21, 22 und 27, 28 an ihrem Sockel durch jedes beliebige geeignete Mittel angebracht werden,
das ihnen gestattet, schwache Bewegungen auszuführen.
Abb. 6 und 7 zeigen als Beispiel eine Anordnung, die dieser Forderung entspricht. Die Konsole 15 ist
gabelförmig, und jeder Arm der Gabel trägt eine öffnung 50 und 51, durch die jeeine Gewiindestange 52,53
verläuft. Die beiden Stangen, die eine genügende Länge aufweisen, um eine gewisse erwünschte Elastizität
zu haben, sind mit Hilfe von Muttern auf der Konsole und auf der unteren Kappe 54 der unteren
Kammer befestigt. Auf diese Weise wird ein einfaches Anbringen der Kammersäule gegenüber dem
Blasrohr erreicht, und es wird vermieden, daß die Befestigung des letzteren in unerwünschter Weise auf
die mechanischen Beanspruchungen des Porzellans einwirkt.
Wie die Abb. 4 und 5 zeigen, macht die Anordnung der Kammern den Zugang zu den Kontakten und ihre
Überprüfung leicht und gestattet außerdem ein schnelles Abnehmen sowie ein Ausschalten aller der
Beanspruchungen, denen das Porzellan einen verhältnismäßig schwachen Widerstand entgegensetzt.
Im folgenden seien nochmals die Vorteile der erfindungsgemäßen Schalter sowohl mit geneigten
Unterbrecherkammern gemäß Abb. 1 als auch der mit senkrechten Unterbrecherkammern (Abb. 4) zusammengefaßt.
Das Porzellan fet praktisch nur Druckbeanspruchungen unterworfen, es kann daher beträchtlich leichter
gemacht werden, wodurch Gewicht und Gestehungspreis des Schalters vermindert werden können.
Das Blasventil befindet sich in unmittelbarer Nähe des Behälters, wodurch sich ein schnelleres Ansprechen
des Schalters durch beträchtliche Verminderung der toten Strecken des Luftverlaufs ergibt.
Die elastische Anbringung der Kammern gestattet es, leicht und mit einfachen Mitteln die unvermeidlichen
Toleranzen auszugleichen, die bei; den großen bei dieser Art von Schaltern benutzten Porzellanteilen
auftreten. Die elastische Anbringung der Kammern schaltet ferner die zufälligen Beanspruchungen
aus, die sich unter der Wirkung äußerer Einflüsse ergeben könnten.
Der Schalter kann als auf dem Boden stehender oder an einem Mast aufgehängter Schalter verwendet
werden, ohne daß besondere Abänderungen notwendig sind, so daß die Lagerhaltung vereinfacht und der in
Reserve zu haltende Lagerbestand an Schaltern vermindert werden kann.
Die Anbringung und das Abnehmen der Unterbrecherkammern sowie die Überprüfung der der Abnutzung
unterworfenen Teile ist außerordentlich erleichtert.
Claims (7)
1. Druckluftleistungsschalter mit mehreren mittels Isolatoren auf einem Preßluftbehälter befestigten
und gegenüber einer senkrechten Ebene symmetrisch angeordneten Unterbrecherkammern,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Unterbrecherkammern (21, 22, 27, 28) tragenden Isolatoren
(20, 26) derart angeordnet sind, daß ihre geometrischen Achsen einen Winkel mit der Senkrechten
bilden und daß gleichzeitig die Unterbrecherkammern an ihren Tragisolatoren so befestigt
sind, daß ihre Längsachsen senkrecht zu den Achsen ihrer Trägerisolatoren (20, 26) liegen.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrischen Achsen der Isolierträger
(20, 26) einen Winkel von etwa 45° mit der Senkrechten bilden.
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrischen Achsen der Isolierträger
(20, 26) einen Winkel von 90° mit der Senkrechten bilden.
4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecherkammern in Gruppen
von je zwei Kammern (21, 22; 27, 28) symmetrisch zu den geometrischen Achsen der Isolierträger
(20, 26) angeordnet sind.
5. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Gruppe von Unterbrecherkammern
(21, 22; 27, 28) mit Hilfe federnder Mittel (25) auf dem Preßhiftbehälter (14) abstützt.
6. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßluftbehälter (14) selbst von
mindestens einem auf dem Boden abgestützten Isolator (12, 13) getragen wird.
7. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßluftbehälter (14) an einem
Mast aufgehängt ist, der die Freileitung trägt, in welche der Leistungsschalter eingebaut ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
BBC-Nachrichten 1951, Heft September/Oktober; BBC-Mitteilungen 1950, Heft April/Mai; 1951, Heft Dezember.
BBC-Nachrichten 1951, Heft September/Oktober; BBC-Mitteilungen 1950, Heft April/Mai; 1951, Heft Dezember.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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