DE10006637A1 - Dachhaut und Verfahren zur Herstellung einer Dachhaut - Google Patents

Dachhaut und Verfahren zur Herstellung einer Dachhaut

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachhaut (12) mit einem Unterbau und einer feuchtigkeitsdicht auf dem Unterbau angeordneten, vorzugsweise ebenflächigen Eindeckung (18). Um auch bei geringer Dachneigung eine gute Feuchtigkeitsabdichtung gewährleisten zu können, ist auf dem als Schalung (16) ausgebildeten Unterbau eine vollflächig haftende Abdichtungsschicht (14) angeordnet, mit der die Eindeckung (18) dauerelastisch verklebt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Dachhaut mit einem Unterbau und einer feuchtig­ keitsdicht auf dem Unterbau angeordneten ebenflächigen Eindeckung sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Dachhaut.
Bei einer Dachhaut unterscheidet man zwischen Abdichtung und Eindec­ kung. Abdichtungen werden bei flach geneigten Dächern eingesetzt. Sie können auch stehendes Wasser abhalten. Eindeckungen werden bei ge­ neigten und steilen Dächern eingesetzt. Die Art der Eindeckung und die Verwendung der verschiedenen Deckungsstoffe sind weitgehend von der Dachneigung abhängig. Je geringer die Neigung eines Daches ist, desto größere Anforderungen müssen an die Deckungsstoffe und deren Fugen­ dichte gestellt werden. Für besonders flache Dachneigungen werden Ein­ deckungen aus ebenflächigen Metallblechen verwendet. Die Bleche werden an den senkrecht zur Traufe liegenden Stößen abgekantet und übereinan­ dergefalzt (Stehfalzdeckung). Dadurch liegen die verhältnismäßig dichten Fugen im Falz oberhalb der Dachoberfläche. Für Blechdeckungen mit Steh­ falz beträgt die Mindestneigung des Daches 3°. Unterhalb einer Dachnei­ gung von 3° muß der Falzbereich zusätzlich mit einem Komprimierband ab­ gedichtet oder verschweißt werden. Die Dachhaut mit den außenseitig über­ stehenden Stehfalzen erfüllen oft nicht die vom Architekten und Bauherrn gewünschten ästhetischen Anforderungen.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dachhaut sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Dachhaut der eingangs angege­ benen Art zu entwickeln, womit eine glatte Dacheindeckung und dennoch auch bei kleinen Dachneigungen eine gute Dachabdichtung möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die in den Ansprüchen 1 und 15 ange­ gebenen Merkmalskombinationen vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltun­ gen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von der Erkenntnis aus, daß in der Dachhaut trotz der sehr hohen auftretenden Temperaturschwankungen in der Größenordnung von 100 K keine Undichtigkeiten auftreten dürfen. Um dies auch bei flacher Dachneigung und ebenflächiger Dacheindeckung zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß auf dem als Schalung ausgebildeten Unterbau eine vollflächig haftende Abdichtungs­ schicht angeordnet ist, und daß die ebenflächige Eindeckung mit der Ab­ dichtungsschicht dauerelastisch geklebt ist.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Eindeckung vollflächig mit der Abdichtungsschicht verklebt ist. Dies wird bevorzugt da­ durch erreicht, daß die Eindeckung mit der zugleich als dauerelastischer Klebstoff ausgebildeten Abdeckschicht unmittelbar verbunden ist.
Grundsätzlich ist es auch möglich, daß die Eindeckung mittels dauerelasti­ scher Klebstoffraupen mit der Abdeckschicht verbunden ist. Zwischen den Klebstoffraupen entsteht ein Hohlraum, über den die Eindeckung hinterlüft­ bar ist.
Die Abdichtungsschicht und/oder die Klebstoffraupen bestehen zweckmäßig aus einem elastomeren Kunstharz. Um nach dem Auftragen eine rasche Verfestigung zu erzielen, wird für die Abdichtungsschicht und/oder die Kleb­ stoffraupen zweckmäßig ein zweikomponentiges Kunstharz aus der Gruppe Polyurethan, Polyurethanhybride, MS-Polymere oder Flüssigfolie ausge­ wählt. Eine einfachere Bearbeitung ist möglich, wenn die Klebstoffraupen und/oder die Abdichtungsschicht aus einem einkomponentigen Kunstharz bestehen. Die Reißdehnung der für die Abdichtungsschicht und/oder die Klebstoffraupen ausgewählten Kunstharze sollte größer als 300%, vorzugs­ weise zwischen 400% und 1000% betragen. Dementsprechend sollte die Shore-Härte A ausreichend niedrig sein und zwischen 40 und 80 liegen.
Um eine Rißbildung zu vermeiden, muß auch eine ausreichende Dicke der Abdichtungsschicht und/oder der Klebstoffraupen gewählt werden. Diese beträgt bei der Abdichtungsschicht mindestens 1 mm, vorzugsweise 2 mm bis 5 mm, während sie bei den Klebstoffraupen mindestens 2 mm, vorzugs­ weise 3 mm bis 5 mm beträgt.
Für die ebene Eindeckung werden bevorzugt Metallbleche vorzugsweise aus der Gruppe Aluminium, Titan, Zink, Titan-Zink, Kupfer, Edelstahl und ver­ zinktes Stahlblech ausgewählt. Grundsätzlich können auch Eindeckungen aus nichtmetallischen Platten oder Tafeln verwendet werden, vorzugsweise aus der Gruppe Kunststoffplatten oder Faserzementplatten.
Der Schalungsunterbau besteht vorteilhafterweise aus platten- oder plan­ kenförmigen Bauteilen vorzugsweise aus der Gruppe Metall, Holz, Holz­ werkstoffe, Beton und Faserzement.
Die Verfahrensweise zur Herstellung einer Dachhaut, bei welchem eine ebe­ ne Eindeckung feuchtigkeitsdicht auf einen Unterbau aufgebracht wird, be­ steht erfindungsgemäß darin, daß auf dem vorgefertigten, als Schalung aus­ gebildeten Unterbau eine Abdichtungsschicht aus klebendem, elastomer aushärtendem Kunstharz vollflächig in flüssiger oder pastöser Form aufge­ tragen wird, und daß die Eindeckung auf die Abdichtungsschicht aufgeklebt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfah­ rens wird die Abdichtungsschicht nacheinander in mehreren Flächenpartien auf die Schalung aufgetragen, wobei nach Fertigstellung einer jeden Flä­ chenpartie dort die zugehörige, in Platten, Tafeln oder Streifen unterteilte Eindeckung aufgeklebt wird. Die Eindeckung kann dabei entweder vollflächig auf die Abdichtungsschicht aufgebracht und dabei vorzugsweise unmittelbar mit dem noch flüssigen oder pastösen Material der Abdichtungsschicht ver­ klebt werden. Alternativ dazu ist es auch möglich, daß die Abdichtungs­ schicht zunächst ausgehärtet wird, bevor die Eindeckung mit Hilfe von ela­ stomer aushärtenden Klebstoffraupen auf diese aufgeklebt wird.
Die Abdichtungsschicht wird auf die Schalung entweder in pastöser Form aufgespachtelt oder in flüssiger Form mit Hilfe einer Spritzpistole aufge­ spritzt. Falls erforderlich, kann die Schalung vor dem Auftrag der Abdich­ tungsschicht mit einem Haftvermittler beschichtet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Dachtragwerk mit Dachhaut in ge­ schnittener Darstellung;
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 für ein abgewandeltes Aus­ führungsbeispiel.
Das Dach schließt am Gebäude nach oben ab und schützt es vor Witte­ rungs- und Klimaeinflüssen. Es besteht im wesentlichen aus dem Dachtrag­ werk 10 und der darauf befestigten Dachhaut 12. Die Dachhaut 12 hat hauptsächlich die Aufgabe, von oben auf das Gebäude einwirkende Feuch­ tigkeit abzuhalten. Wegen ihrer Lage ist die Dachhaut äußeren Einwirkungen besonders ausgesetzt. Die Dachhaut darf nicht so starr sein, daß bei Wär­ medehnungen sowie bei Schwindbewegungen des Dachtragwerks übermä­ ßige Spannungen in ihr entstehen. Die Dachhaut umfaßt bei den gezeigten Ausführungsbeispielen eine Abdichtungsschicht 14, die vollflächig mit einer am Dachtragwerk angeordneten Schalung 16 dauerelastisch verklebt ist, sowie eine mit der Abdichtungsschicht 14 verklebte ebenflächige Eindec­ kung 18. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Eindeckung 18 unmittelbar mit der elastomeren Abdichtungsschicht 14 vollflächig verklebt, während im Falle des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 die Eindeckung 18 mittelbar über Klebstoffraupen 20 aus elastischem Material mit der Abdich­ tungsschicht 14 verbunden ist. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen enthält die Dachhaut zusätzlich eine Dämmschicht 22, die über eine zusätz­ liche Schalung 24 und eine Dampfsperre mit dem Dachtragwerk verbunden ist.
Die Abdichtungsschicht besteht bevorzugt aus einem ein- oder zweikompo­ nentigen Klebstoff, der mit einer Schichtdicke von 1 bis 5 mm auf die Scha­ lung 16 aufgesprüht oder aufgespachtelt ist. Als Abdichtungsmaterial kom­ men vor allem Polyurethan, Polyurethanhybride, MS-Polymere in Betracht. Die Eindeckung 18 besteht zweckmäßig aus Metallblech oder aus nichtme­ tallischen Platten. Mit den beschriebenen Maßnahmen kann auch bei gerin­ ger Neigung eine ebenflächige Dacheindeckung hergestellt werden, die dem Architekten neue gestalterische Möglichkeiten eröffnet.
Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachhaut 12 mit einem Unterbau und einer feuchtigkeitsdicht auf dem Unterbau angeordneten, vorzugsweise ebenflächigen Eindeckung 18. Um auch bei geringer Dachneigung eine gute Feuchtigkeitsabdichtung gewähr­ leisten zu können, ist auf dem als Schalung 16 ausgebildeten Unterbau eine vollflächig haftende Abdichtungsschicht 14 angeordnet, mit der die Eindec­ kung 18 dauerelastisch verklebt ist.

Claims (22)

1. Dachhaut mit einem Unterbau und einer feuchtigkeitsdicht auf dem Unterbau angeordneten, vorzugsweise ebenflächigen Eindeckung (18), dadurch gekennzeichnet, daß auf dem als Schalung (16) ausgebil­ deten Unterbau eine vollflächig haftende Abdichtungsschicht (14) an­ geordnet ist und daß die Eindeckung (18) mit der Abdichtungsschicht (14) dauerelastisch verklebt ist.
2. Dachhaut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein­ deckung (18) vollflächig mit der Abdichtungsschicht (14) verklebt ist.
3. Dachhaut nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindeckung (18) mit der zugleich als dauerelastischer Klebstoff ausge­ bildeten Abdichtungsschicht (14) unmittelbar verbunden ist.
4. Dachhaut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein­ deckung (18) mittels dauerelastischer Klebstoffraupen (20) mit der Ab­ dichtungsschicht (14) verbunden ist.
5. Dachhaut nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abdichtungsschicht (14) und/oder die Klebstoffraupen (20) aus einem elastomeren Kunstharz bestehen.
6. Dachhaut nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab­ dichtungsschicht (14) und/oder die Klebstoffraupen (20) aus einem zweikomponentigem Kunstharz der Gruppe Polyurethane, Polyuret­ hanhybride, MS-Polymere bestehen.
7. Dachhaut nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleb­ stoffraupen und/oder Abdeckschicht aus einem einkomponentigen Kunstharz der Gruppe Polyurethane, Polyurethanhybride, MS- Polymere bestehen.
8. Dachhaut nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abdichtungsschicht (14) und/oder die Klebstoffraupen (20) eine Reißdehnung von größer als 300%, vorzugsweise 400% bis 1000% aufweisen.
9. Dachhaut nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abdichtungsschicht (14) und/oder die Klebstoffraupen eine Shore-Härte A von 40 bis 80 aufweisen.
10. Dachhaut nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dicke der Abdichtungsschicht (14) größer als 1 mm, vor­ zugsweise 2 bis 5 mm beträgt.
11. Dachhaut nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dicke der Klebstoffraupen (20) größer als 2 mm, vorzugs­ weise 3 bis 5 mm beträgt.
12. Dachhaut nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Eindeckung (18) aus einem Metallblech, vorzugsweise aus der Gruppe Aluminium, Titan, Zink, Titan-Zink, Kupfer, Edelstahl und verzinktes Stahlblech besteht.
13. Dachhaut nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Eindeckung (18) aus nichtmetallischen Platten, vorzugs­ weise aus der Gruppe Kunststoffplatten, Faserzementplatten besteht.
14. Dachhaut nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schalung (16) aus platten- oder plankenförmigen Teilen, vorzugsweise aus der Gruppe Metall, Holz, Holzwerkstoff, Beton und Faserzement besteht.
15. Verfahren zur Herstellung einer Dachhaut, bei welchem eine vorzugs­ weise ebene Eindeckung (18) feuchtigkeitsdicht auf einen Unterbau aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem vorgefertig­ ten, als Schalung (16) ausgebildetem Unterbau eine Abdichtungs­ schicht (14) aus klebendem, elastomer aushärtendem Kunstharz voll­ flächig in flüssiger oder pastöser Form aufgetragen wird, und daß die Eindeckung (18) auf die Abdichtungsschicht aufgeklebt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab­ dichtungsschicht in mehreren Flächenpartien nacheinander auf die Schalung (16) aufgetragen wird und daß nach Fertigstellung einer je­ den Flächenpartie die in Platten, Tafeln oder Streifen unterteilte Ein­ deckung (18) partiell aufgeklebt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindeckung (18) vollflächig auf die Abdichtungsschicht (14) aufge­ klebt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein­ deckung (18) unmittelbar mit dem noch flüssigen oder pastösen Mate­ rial der Abdichtungsschicht (14) verklebt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungsschicht (14) ausgehärtet wird, bevor die Eindeckung (18) mit Hilfe von elastisch aushärtenden Klebstoffraupen (20) auf die­ se aufgeklebt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das die Abdichtungsschicht (14) bildende Kunstharz auf die Schalung (16) aufgespachtelt wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das die Abdichtungsschicht (14) bildende Kunstharz auf die Schalung (16) aufgespritzt wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen Abdichtungsschicht (14) und Schalung (16) ein Haftvermittler eingebracht wird.
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