DD295637A5 - Verfahren zur reinigung von steroiden - Google Patents

Verfahren zur reinigung von steroiden Download PDF

Info

Publication number
DD295637A5
DD295637A5 DD23307981A DD23307981A DD295637A5 DD 295637 A5 DD295637 A5 DD 295637A5 DD 23307981 A DD23307981 A DD 23307981A DD 23307981 A DD23307981 A DD 23307981A DD 295637 A5 DD295637 A5 DD 295637A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
products
temperature
solvent
purification
aliphatic
Prior art date
Application number
DD23307981A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Teichmueller
Barbara Friedel
Jochen Siebert
Sigrid Krahmer
Armin Scharff
Harry Henkel
Original Assignee
Jenapharm Gmbh Jena,De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jenapharm Gmbh Jena,De filed Critical Jenapharm Gmbh Jena,De
Priority to DD23307981A priority Critical patent/DD295637A5/de
Publication of DD295637A5 publication Critical patent/DD295637A5/de

Links

Landscapes

  • Steroid Compounds (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Steroiden, insbesondere Steroid-Zwischen- und Endprodukten wie bestimmten Pregnanderivaten, Norpregnanderivaten, Norandrostanderivaten, Androstanderivaten und Estratrienderivaten durch Behandlung mit Loesungsmitteln aus der Klasse der aromatischen Kohlenwasserstoffe wie Toluol, Xylol oder Gemischen dieser mit aliphatischen Kohlenwasserstoffen oder Ketonen und Estern nach einem festgelegten Temperaturregime und Abtrennung der Festprodukte in hoher Reinheit. Die in den Ausgangsprodukten enthaltenen Nebenprodukte koennen bei diesem Prozesz weitestgehend in den Mutterlaugen angereichert werden. Die mit dem neuen Reinigungsverfahren vorgeschlagene Verfahrensweise ist oekonomisch besonders effektiv, da mit der Verarbeitung hochkonzentrierter Loesungen bzw. suspendierter Produkte grosze Produktmengen in kleinen Loesungsmittelvolumen umgesetzt werden koennen. Diese Operationen erfordern auf Grund des hohen Durchsatzes auszerdem einen geringen Zeit-, Energie-, Anlagen- und Arbeitsaufwand.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Steroiden, insbesondere Steroid-Zwischen- und -Endprodukten wie Pregnanderivaten. Norpregnanderivaten, Norandrostanderivaten, Androstanderivaten und Östratrienderivaten zur Gewährleistung der gestiegenen Reinheitsanforderungen für Arzneimittel-Wirkstoffe.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Für die Reinigung von Steroid-Zwischen- und -Endprodukten wurden eine Vielzahl von Methoden in der Literatur beschrieben. Allgemein angewendet werden Umkristallisationsprozesse, wobei Alkohole, Ketone, Ester, wässerige Alkohole und Ketone sowie halogenierte aliphatische Kohlenwasserstoffe und Zusätze von aliphatischen Kohlenwasserstoffen oder Gemische der genannten Lösungsmittel zum Einsatz kommen. Als Hilfsminel werden fürdiese Umkristallisationen der Festprodukte Aktivkohle als Entfärbungsmittel und Kieselgel bzw. Aluminiumoxid als Filterhilfsmittel eingesetzt, wobei durch Kieselgel und AI2O) zusätzliche Reinigungseffekte erzielt werden können und außerdem bei diesen Filtrationsprozessen mechanische Verunreinigungen zurückgehalten werden.
Bei den allgemein angewendeten Reinigungsmethoden durch Umkristallisation wird die unterschiedliche Löslichkeit von Haupt- und Nebenprodukten im eingesetzten Lösungsmittel ausgenutzt, um die Nebenprodukte bzw. Verunreinigungen in den Mutterlaugen bzw. II. Fraktionen anzureichern. In der Regel sind die Löslichkeitsunterschiede von Haupt- und Nebenprodukten nicht so ausgeprägt, daß absolute Trennungen bzw. Reinigungen erfolgen, sondern größere Mengen des Hauptproduktes mit den Hauptanteilen der Nebenprodukte in den Mutterlaugen bzw. in den II. Fraktionen erhalten werden. Die Reinigung dieser II. Fraktionen bzw. die Verwertung des in diesen Fraktionen enthaltenen Hauptproduktes bereitet dann immer größere Schwierigkeiten und ist allgemein mit höheren Substanzverlusten verbunden.
Zur Verbesserung dieses Zustandes wurden solche Methoden wie Umkristallisation, Kohlung und Filtration über AI2O3 gekoppelt, um durch Ausnutzung dieser Einzeleffekte eineaReinigungsprozeß mit hohem Wirkungsgrad und hohen Ausbeuten zu erzielen.
Für technische Prozesse ist die Anwendung solcher Methoden nur bedingt geeignet, da für eine effektive Wirksamkeit große Mengen AI2Oj erforderlich sind, was wieder zu Ausbeuteverlusten führt, aber unter hohem Zeitaufwand Produkte mit hoher
Reinheit ergibt. Zur Verbesserung der Ausbeuten könnten die AI2O3-Filterschichten intensiver gewaschen und dadurch aber
auch größere Mengen an Nebenprodukten eluiert werden, die Verbesserung der Ausbeute würde zu Lasten der Reinheit erzieltwerden.
Für die Reinigung von 19-Nor-4-androsten-3,17-dion und 17a-Ethinyl-17ß-hydroxy-19-nor-4-androsten-3-on (Norethisteron)
wurde ein Verfahren bekannt (DE-OS2754294), nach dem die genannten Produkte in einem Lösungsmittel gelöst, bei
Temperaturen bis zu 70°C über eine Säule von basischem Aluminiumoxid filtriert, dann wieder vollständig eingeengt und aus
einem anderen Lösungsmittel bzw. Lösungsmittelgemisch zur Kristallisation gebracht werden. Nach der Beschreibung könnennach dieser Methode Produkte mit ca. 98%iger Reinheit erhalten werden.
Nach diesem Verfahren wird z. B. die Substanz in Dichloräthan oder Toluol/Chloroform gelöst über eine Säule von basischem AI2O3 filtriert, Einengung und Kristallisation ergeben eine Ausbeute von 89% mit einer Reinheit von 97,87s. Die
techn. Anwendung dieses Verfahrens führt aber auch zu den bereits genannten Problemen der hohen Reinheit und der damitverbundenen Ausbeuteverluste. Die in diesem Verfahren beschriebene Anwendung von basischem AI2O9 zur Erzielung spezieller
Reinigungseffekte bringt zwar bedeutende Verbesserungen, kann aber die Probleme, die mit der technischen Anwendung
auftreten, keinesfalls völlig beseitigen. Bei der beschriebenen Reinigung von i9Nor-4-androsten-3,17-dion und Norethisterongeht es insbesondere um die Abtrennung der im Gemisch enthaltenen aromatischen Verbindungen wie Estron und
Ethinylestradiol. Die Anwendung von basischem AI2O3 sollte bei Abtrennung von Estron und Ethinylestradiol aus 19-Nor-4-
androsten-3,17-dion und Norethisteron für den Fachmann selbstverständlich sein. Die hierbei erzielten Reinigungen bzw.gereinigten Produkte liegen in den Bereichen dervon den internationalen Pharmakopoeen vorgegebenen Werten, liegen aber anden unteren Grenzen der hier gestellten Anforderungen. Anforderungen, wie man sie beim Verkauf von Steroidwirkstoffen stellt,werden damit keinesfalls erfüllt.
Die Reinheitsanforderungen an Arzneimittelwirkstoffe sind mit der Verbesserung der analyt. Kontrollmethoden, aber auch mit
der zunehmenden Kenntnis über die Wirkungen der in den Wirkstoffen enthaltenen Nebenprodukte bzw. Verunreinigungengrößer geworden. Besonders deutlich gemacht werden kann dies an den Anforderungen, die durch die verschiedenen Pharmakopoeen gestellt werden.
In der Praxis werden aber darüber hinaus von den Firmen, die Arzneimittel-Wirkstoffe zu Fertigpräparaten verarbeiten zusätzliche Anforderungen gestellt, die in den Fällen weit über die Höchstanforderungen der Pharmakopoeen hinausgehen, bzw. werden die Reinheitsanforderungen der Pharmakopoeen mit der Festlegung neuer Standards heraufgesetzt. Diese gestiegenen Anforderungen erfordern solch zusätzliche Reinigungsoperationen, die nicht ohne weitere Ausbeuteverluste durchführbar sind. Damit werden oft die günstigsten Syntheseergebnisse in ihrer Gesamtheit nur noch zum Teil ökonomisch wirksam. Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, ein neues Verfahren zur Reinigung von Steroid-Zwischen- und -Endprodukten bereitzustellen, das unter technischen Anwendungsbedingungen die Reinigung der Steroidprodukte in hoher Qualität und hoher Ausbeute gewährleistet und nur Spuren an Nebenprodukten in den gereinigten Produkten zuläßt, wobei die Mengenanteile der Nebenprodukte wesentlich unter den Anforderungen der Pharmakopoewerte liegen sollen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, nach hocheffektiven Methoden zur Reinigung von Steroid-Zwischen- und Endprodukten zu suchen, die den gemäß Angaben des Standes der Technik erforderlichen hohen technischen Aufwand vermindert, eine wesentlich höhere Ausbeute der Reinigungsverfahren ermöglicht und eine höhere Qualität der gereinigten Produkte gewährleistet.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß Steroide, insbesondere Steroid-Zwischen- und Endprodukte wie Pregnanderivate, Norpregnanderivate, Norandrostanderivate, Androstanderivate und Estratrienderivate auf einfache Weise gereinigt werden können und nach diesen Reinigungs- bzw. Umkristallisationsmethoden sehr hohe Konzentrationen/Volumeneinheit möglich sind und die Produkte zur Erzielung der Reinigungseffekte noch nicht einmal in den gelösten Zustand überführt werden müssen. Es wurde gefunden, daß diese Steroidprodukte in höheren Ausbeuten und mit besserer Qualität dadurch erhalten werden, daß man die obengenannten Produkte mit Lösungsmitteln aus der Klasse der aromatischen Kohlenwasserstoffe 0,5 bis 8 Std. bei 00C bis zur Siedetemperatur der Lösungsmittel rührt dann absaugt oder erst auf 4O0C bis 0°C abkühlt, bis zu 5Std. bei dieser Temperatur beläßt, dann absaugt oder Lösungen obengenannter Steroide in Lösungsmittelgemischen aus der Klasse der aromatischen Kohlenwasserstoffe mit aliphatischen Kohlenwasserstoffen, aliphatischen Ketonen, cycloaliphatischen Ketonen, aliphatischen Estern oder höheren aliphatischen Alkoholen in der Siedehitze herstellt und bei dieser Temperatur unter weiterem Zusatz von den Lösungsmittelkomponenten zur Kristallisation bringt, auf 5O0C bis 750C abkühlt, noch 0,5 Std. bis 8 Std. bei dieser Temperatur rührt, dann absaugt, bzw. nach der Kristallisation erst auf 40°C bis 0°C abkühlt, bis zu 5Std. bei dieser Temperatur belaßt und dann isoliert.
Bei der Rührung werden als aromatische Kohlenwasserstoffe solche wie Benzol, Toluol, Xylol, Ethylbenzol, Propylbenzol oder Isopropylbenzol eingesetzt, als Temperatur vorzugsweise 50°C bis 75°C und als Zeit vorzugsweise 0,5 bis 3 Stunden eingehalten. Es wurde gefunden, daß es besonders vorteilhaft ist, wenn nach der Abkühlung auf 400C bis 0°C 0,5 Std. bis 2 Std. auf dieser Temperatur gehalten wird.
Bei Anwendung von Lösungsmittelgemischen werden als aromatische Kohlenwasserstoffe solche wie Toluol, Xylol, Ethyl-, Propyl- und Isopropylbenzol, als aliphatische Kohlenwasserstoffe Pentan, Hexan, Octan, als aliphatische Ketone Aceton, Methylethylketon, als cycloaliphatische Ketone Cyclohexanon und als aliphatische Ester Essigsäureester und Propionsäureester verwendet.
Vorzugsweise rührt man bei Anwendung von Lösungsmittelgemischen nach der Kristallisation und Abkühlung auf 50°C bis 75°C nochO,5Std.bis3Std. bei dieser Temperaturoder beläßt nach der Kristallisation bei Abkühlung auf 40eC bisO°C noch 0,5Std. bis 2Std. auf dieser Temperatur und isoliert darauffolgend.
-3- 295
Da dieser Reinigungsvorgang in der Regel die Herstellung von Lösungen nicht erfordert, ist im Falle der Reinigung von Endprodukten eine nachfolgende Umkristallisation zur Entfernung unlöslicher Produkte bzw. mechanischer Verunreinigungen
notwendig. Oa bei der Herstellung von Endprodukten in der Regel 2- und mehrfache Umkristallisationen erforderlich sind, ist
diese Verfahrensweise nicht außergewöhnlich, außerdem kann bei dieser 2. Umkristallisation so verfahren werden, daß einehöhere Ausbeute in der 1. Fraktion erreicht wird, da die eigentliche Reinigung bzw. Abtrennung der Verunreinigungen bereits inder vorhergehenden erfindungsgemäßen Reinigungsoperation erfolgt.
Für einzelne Produkte macht es sich erforderlich, das zu reinigende Steroid in hoher Konzentration in einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch zu lösen und in der Siedehitze eine 2. Lösungsmittelkomponente so zuzugeben, daß das Gemisch
während dieser 2. Lösungsmittelzugabe stets am Sieden gehalten wird und das Steroid bereits unter diesen Bedingungen bei der
Lösungsmittelzugabe kristallisiert. Das Kristallisatgemisch wird unter Rühren noch mindestens 20 Min. in der Siedehitze
gehalten, dann abgesaugt oder erst auf +40X bis 0°C abgekühlt, max. 5Std. bei dieser Temperatur gehalten und dannabgesaugt.
Auch bei dieser Verfahrensweise wird mit so hohen Konzentrationen gearbeitet, die ein mehrfaches über den Konzentrationen
der bekannten Umkristallisationsprozesse liegen. Die bei diesen Operationen zu erzielenden Reinigungseffekte undinsbesondere die damit verbundenen ökonomischen Effekte waren so überraschend und auf Grund der bisher vorliegenden
Erfahrungen sowie den aus der Literatur bekannten Methoden nicht vorauszusehen. Für diese Reinigungsoperationen werden
als Lösungsmittel aus der Reihe der aromatischen Kohlenwasserstoffe Benzol, Toluol, Xylol, Ethylbenzol, Propylbenzol,
Isopropylbenzol, Benzylalkohol u. a. eingesetzt. Für die Prozesse, bei denen die Herstellung von Lösungen vorgesehen ist,
werden aromatische Kohlenwasserstoffe im Gemisch mit aliphatischen Kohlenwasserstoffen oder Ketonen bzw. Estern undhöheren Alkoholen für den Lösevorgang verwendet und zur Kristallisation als weitere Lösungsmmelkomponente aus der Reiheder aliphatischen Kohlenwasserstoffe z.B. Pentan, Hexan, Octan u.a. zugesetzt
Überraschend für diese Prozesse ist, daß die meisten Steroidprodukte in den aromatischen Lösungsmitteln äußerst
schwerlöslich sind und die Löslichkeit der Produkte in der Siedehitze nur unwesentlich verändert wird. Auf Grund dieser geringen
Löslichkeit der Steroide in diesen Lösungsmitteln wurde diese Klasse von Lösungsmitteln so gut wie nicht für die Umkristallisation dieser Substanzen angewendet. Für die Reinigung spezieller Pregnanderivate wie z.B. von Prednisolonderivaten können diese geringen Löslichkeiten der Steroidprodukte in den aromatischen Kohlenwasserstoffen besonders günstig genutzt werden. Bei der Reinigung von Prednisolonderivaten verfährt man z. B. so, daß ein Prednisolonderivat (Prednisolon, Prednisolonacetat, 6a-Methyl-prednisolon,
halogeniertes Prednisolonderivat) mit der 2- bis 4fachen Menge Toluol oder einem anderen aromatischen Kohlenwasserstoffbzw. Gemisch von aromatischen Kohlenwasserstoffen versetzt wird, dieses Gemisch bzw. diese Suspension bei Temperaturenvon OX bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels, bevorzugt bei 5OX bis 750C 0,5 bis 8Std. bevorzugt 0,5 bis 3Std. gerührt wird,dann abgesaugt oder erst auf 400C bis +OX abgekühlt, bis zu 5Std., bevorzugt 0,5 bis 2Std. bei dieser Temperatur belassen unddann abgesaugt wird. Wiederholt man diesen Vorgang nochmals, so beträgt der Verlust durch diese Arbeitsweise weniger als2 % in der ersten Fraktion.
Die abgetrennte 2. Fraktion besteht aus ca. £ 0,6% Hauptprodukt (identisch nach DC-Vergleich) sowie einer Anzahl von Nebenprodukten in der Gesamtmenge bis zu 1,5% bezogen auf eingesetztes Material.
17a-Hydroxyprogesteron wurde mehrfach nacheinander mit Toluol oder einem anderen aromatischen Kohlenwasserstoff bzw.
Gemischen von aromatischen Kohlenwasserstoffen unter den genannten Bedingungen behandelt. Die Hauptmenge der Nebenprodukte wurde in der 1. Mutterlauge konzentriert, in der 2. Mutterlauge waren diese Mengen bereits wesentlich
vermindert und in der 3. und 4. Mutterlauge konnten nur noch Spuren von Nebenprodukten nachgewiesen werden.
Auf diese Weise konnten von 17a-Hydroxyprogesteron 94,5% eines Produktes gewonnen werden, in dem durch DC- Untersuchung nur noch Spuren von 2 Nebenprodukten (Ss 0,1 %) nachgewiesen und der Gehalt des 17a-Hydroxyprogesterons
mit > 99% bestimmt werden.
Die vor dem Reinigungsprozeß im 17a-Hydroxyprogesteron enthaltenen Nebenprodukte werden weitestgehend in den Mutterlaugen angereichert, wobei in den Mutterlaugen auch weitere Nebenprodukte nachgewiesen werden konnten, die durch DC-Methoden im Ausgangsmaterial nicht zu erfassen waren. 19-Norethisteronacetat wird unter Rühren in der Siedehitze im Toluol/Hexan-Gemisch gelöst, bei Siedetemperatur mit weiterem Hexan versetzt, noch bis zu 2Std. bei 60X bis 75X gehalten,
dann abgekühlt, noch 0,5Std. bei 20X gehalten und anschließend abgesaugt. Für diesen Prozeß können auch anderearomatische Kohlenwasserstoffe oder Gemische von aromatischen Kohlenwasserstoffen unter Zusatz aliphatischer
Kohlenwasserstoffe eingesetzt werden. Die Ausbeuten betrugen bei diesem Prozeß 85 bis 92 %, sie können aber in Abhängigkeit von der Reinheit des Ausgangsmaterials
durch die Zusammensetzung des Lösungsmittelgemisches gut beeinflußt werden. Die bei diesem Prozeß anfallenden
Mutterlaugen können auf die gleiche Weise durch mehrfache Anwendung der oben beschriebenen Methode aufbereitet werden,
so daß die Gesamtausbeute von 93 bis 96% erreicht werden kann.
Das nach dieser Methode gereinigte Norethisteronacetat enthält sowohl in der Anzahl als auch in der prozentualen Menge
weniger Nebenprodukte als der nach der USPXIX geltende Standard und entspricht damit allen Anforderungen derinternationalen Pharmakopoeen.
Ein weiteres Anwendungsgebiet für die erfindungsgemäße Reinigungsmethode ist der Einsatz zur Reinigung bzw. Aufbereitung
der bei herkömmlichen Umkristallisationen anfallenden 2. und 3. Fraktionen. Diese in den 2. und 3. Fraktionen enthaltenen
Steroidprodukte können nach dem vorliegenden Verfahren wesentlich einfacher und ökonomisch günstiger isoliert und
gereinigt werden.
Diese Arbeitsweisen sind besonders effektiv und ökonomisch günstig, da bei der Verarbeitung hochkonzentrierter Lösungen
bzw. von suspendierten Produkten große Produktmengen in kleinen Lösungsmittelvolumen umgesetzt werden können. Diese
Operationen erfordern auf Grund des hohen Durchsatzes außerdem einen geringen Zeit-, Energie-, Anlagen- und Arbeitskräfteaufwand. Die Erfindung soll durch die nachstehend angeführten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden ohne sie in irgendeiner Weise einzuschränken.
-4- 295 63/
Ausführungsbeispiele
Beispiel 1 ': ä
2g Prednison werden mit4ml Toluol 30Min. am Rückfluß gehalten, dann auf 40 °C abgekühlt, abgesaugt und mit wenig Hexan gewaschen.
Ausbeute: 1,9 g DC-Auswertung, enthält nur noch Spuren von Nebenprodukten
Beispiel 2
2 g Prednison werden 16Std. mit 4 ml Toluol stehen gelassen, dann abgesaugt und mit wenig Hexan gewaschen.
Ausbeute: 1,98g Unter diesen Bedingungen ist zur Erzielung des Reinigungseffktes4- bis 5malige Behandlung erforderlich.
Beispiel 3
2g Prednisolon werden mit 4ml Toluol 2Std. bei 50°C bis 60°C gerührt, dann auf 40 °C abgekühlt, noch 0,5Std. bei dieser Temperatur gehalten, dann abgesaugt und mit4ml Hexan gewaschen.
Ausbeute: 1,92g Nach der DC-Auswertung wurden 5 Nebenprodukte, davon 2 in Spuren abgetrennt. Nach der 2. Behandlung konnten im gereinigten Produkt nur noch 2 Nebenprodukte in Spuren nachgewiesen werden.
Beispiel 4
50 g 19Nor-4-androsten-3,17-dion (Rohprodukt) werden in 50ml Toluol unter Zusatz von 10 ml Hexan unter Rühren in der Siedehitze gelöst. Zu dieser Lösung gibt man bei Siedetemperatur des Gemisches weitere 140ml Hexan zu, rührt dann noch bis zu 2 Std. bei Siedetemperatur des Gemisches (73eC bis 75°C), kühlt dann auf +5°C ab, läßt bis zu einer Stunde bei dieser Temperatur stehen und saugt dann ab. Das isolierte Produkt wird mit 50 ml kaltem Hexan gewaschen, weitestgehend trocken gezogen und dann an der Luft getrocknet.
Ausbeute: 45,7g (91,4%) (starke Anreicherung der polaren und unpolaren Nebenprodukte, besonders der Aromaanteile in der Mutterlauge) Der erzielte Reinigungseffekt ist besser als die durch andere Umkristallisations-Methoden bei 1 maliger Umkristallisation erhaltenen Produkte.
Beispiel S
2 g Hydrocortisonacetat wurden 3Std. bei 70'C mit Toluol gerührt. Das Gemisch wurde auf 40°C abgekühlt, 1 Std. bei dieser Temperatur gehalten und dann abgesaugt.
Ausbeute: 1,94g DC-Auswertung: Mit den Mutterlaugen werden 2 Nebenprodukte abgetrennt, im Hauptprodukt konnten keine Nebenprodukte nachgewiesen werden.
Beispiel 6
Reinigung von Hydrocortisonacetat unter Verwendung von Äthylbenzol führte zu dem gleichen Ergebnis wie im Beispiel 5 beschrieben wurde.
Beispiel 7
2g Hydrocortison wurden in 4ml Xylol 2Std. bei 75°C behandelt, das Gemisch dann auf 40°C abgekühlt, 2Std. bei dieser Temperatur gehalten und dann abgesaugt. Das isolierte Produkt wurde mit 4ml Hexan gewaschen.
Ausbeute: 1,92 g In der 1. Fraktion konnten nur Spuren von 2 Nebenprodukten nachgewiesen werden. In den Mutterlaugen konnten
3 Nebenprodukte davon 2 in größeren Anteilen nachgewiesen werden.
Beispiel 8
2g Progesteron wurden in 4ml Toluol 8Std. bei Raumtemperatur gerührt, dann auf +5"C abgekühlt, 0,5Std. bei dieser Temperatur belassen und dann abgesaugt.
Ausbeute: 1,6g Die Mutterlauge enthält 2 Produkte im Verhältnis Hauptprodukt/Nebenprodukt wie 2:1.
Beispiel 9
12g 17a-Hydroxyprogesteron werden mit 48ml Toluol versetzt, 30Min. am Rückfluß erhitzt, dann auf 40°C abgekühlt, 1 Std. bei dieser Temperatur gehalten, dann abgesaugt, mit 5 ml Hexan gewaschen und getrocknet.
Ausbeute: 11,05 g In den Mutterlaugen konnten nach 2maliger Behandlung 5 Nebenprodukte nachgewiesen werden. Im Hauptprodukt konnten keine Nebenprodukte mehr nachgewiesen werden.
Nahezu die gleichen Ergebnisse wurden bei der Anwendung von Xylol und Propylbenzol erhalten.
Beispiel
13g 17a-Hydroxyprogesteron wurden mit 50ml Toluol 3Std. bei 75°C gerührt, dann auf 40'C abgekühlt, 2Std. bei dieser Temperatur gehalten, dann abgesaugt und mit 10ml Pentan gewaschen.
Ausbeute: 12,3g nach 2maliger Behandlung.
Die Auswertung ergab nahezu das gleiche Ergebnis wie im Beispiel 9 dargelegt.
-5- 295 ι
Beispiel 11
10Og Norethisteronacetat werden mit 100 ml Toluol und 45 ml Hexan versetzt. Das Gemisch wird unter Rühren zum Siedenerhitzt, bis die vorgelegte Substanz vollständig gelöst ist. Bei dieser Siedetemperatur werden innerhalb von 30 bis 40 Min.
weitere 255 ml Hexan zugesetzt. Nach Zugabe von ca. 50 bis 60 ml Hexan erfolgt bereits die Kristallisation. Das Gemisch wirdnoch 30 Minuten bei Siedetemperatur gehalten, dann langsam unter Rühren auf Raumtemperatur abgekühlt, 1 Std. bei
Raumtemperatur gerührt und dann abgesaugt. Das Produkt wird auf der Fritte mit 120 ml Toluol/Hexan im Verhältnis 1:3 und
dann mit reinem Hexan gewaschen. Das Produkt wird weitgehend trocken gezogen und dann an der Luft getrocknet.
Ausbeute: 89g
Die Nebenprodukte, insbesondere die Anteile aromatisierter Verbindungen wie Estron und Ethinylestradiolacetat bzw. Diacetat
sind nahezu vollständig in den Mutterlaugen angereichert.
Beispiel 12
25g 4,8(14)-Estradien-3-on-17ß-ol werden mit 100 ml Toluol versetzt und 3Std. bei 40"C gerührt. Das Gemisch wird dann auf 2O0Cabgekühlt, 1 Std. bei dieser Temperatur gehalt und dann das Festprodukt abgesaugt.
Ausbeute: 16,5 g
Diese Reinigungsmethode ist hier nur zur Abtrennung der im 4,8(14)-Estradien-3-on-17ß-ol enthaltenen unpolaren Nebenprodukte geeignet. Beispiel 13
20g Testosteron werden mit 50 ml Toluol versetzt, 3Std. bei 60 °C gerührt, dann auf Raumtemperatur abgekühlt, 1 Std. bei dieser
Temperatur gehalten und dann abgesaugt. Das Produkt wird auf der Fritte mit wenig Hexan gewaschen und dann trocken
gezogen.
Ausbeute: 18,35g
In den Mutterlaugen sind die Nebenprodukte nahezu quantitativ angereichert, in der Hauptfraktion können die Nebenprodukte
nur in Spuren nachgewiesen werden.
Beispiel 14
9,5g 3-(0-Carboxymethyl)-oximino-4-androsten-17ß-ol werden mit 25 ml Toluol 2 Std. bei 60°C gerührt, dann abgekühlt undabgesaugt. Das Produkt wird auf der Fritte mit wenig Hexan gewaschen und dann trocken gezogen.
Ausbeute:
In den Mutterlaugen sind die im Rohprodukt enthaltenen zwei unpolaren Nebenprodukte quantitativ und das in geringeren Mengen enthaltene Nebenprodukt nahezu quantitativ angereichert. Durch DC-Methoden kann im Hauptprodukt nur noch eine Spur des polaren Nebenproduktes nachgewiesen werden. Beispiel 15
200g Methyltestosteron-Reduktionsprodukt (Gemisch von 17a-Methyl-5a-androstan-3-on-17ß-ol, 17a-Methyl-5a-androstan-3,17ß-diol und ca. 3% Methyl-testosteron) werden mit 600ml Toluol versetzt und 2Std. bei 50°C bis 75"C gerührt. Das Gemischwird auf Raumtemperatur abgekühlt, abgesaugt, auf der Fritte mit wenig Hexan gewaschen und dann trocken gesaugt.
Ausbeute: 192,3g (96%)
Das im Reduktionsgemisch enthaltene Methyltestosteron ist nach 1 maliger Behandlung nahezu vollständig (s 0,5%) in den Mutterlaugen angereichert worden. Beispiel 16
20g4-Androsten-3,17-dion werden mit 50ml Toluol 2Std. bei 5OX bis 70°C unter Rühren gehalten. Das Produkt wird abgesaugt,mit wenig Pentan gewaschen und dann trocken gezogen.
Ausbeute: 18,8g
Die im Rohprodukt enthaltenen Nebenprodukte sind nahezu quantitativ in den Mutterlaugen angereichert. Mit DC-Methoden
können in der Hauptfraktion nur noch Spuren an Nebenprodukten nachgewiesen werden.
Beispiel 17
5g 17a-Cyanomethyl-17ß-hydroxy-4,9-Estradien-3-on werden mit25ml Toluol versetzt und 2Std.bei70°C gerührt. Das Gemisch
wird auf Raumtemperatur abgekühlt und dann abgesaugt.
Ausbeute: 4,68g
In den Mutterlaugen sind neben geringen Mengen Hauptprodukt mehr als 80%der unpolaren Nebenprodukte sowie bis zu 50 %
der polaren Nebenprodukte angereichert. Die nachfolgende Reinigung der 1. Fraktion durch Umkristallisation aus Methanolergibt reines 17a-Cyanomethyl-17ß-hydroxy-4,9-estradien-3-on.
Beispiel 18
5g Nandrolon werden in 5ml Toluol und 1,5ml Hexan unter Rühren am Rückfluß gelöst. Zu dieser Lösung gibt man 13,5 ml Hexan
und kühlt unter Rühren auf Raumtemperatur ab. Das Kristallisat wird abgesaugt, mit wenig Hexan gewaschen und dann
getrocknet.
Ausbeute: 4,8 g
In den Mutterlaugen sind die unpolaren Nebenprodukte nahezu quantitativ angereichert. Beispiel 19
10g 17a-Hydroxy-i9-norprogesteron werden mit 20ml Toluol versetzt und 2Std. bei 700C gerührt. Das Gemisch wird auf
Raumtemperatur abgekühlt, noch 1 Std. bei Raumtemperatur gehalten und dann abgesaugt, das Produkt wird auf der Fritte mii
wenig Toluol gewaschen und dann getrocknet.
Ausbeute: 9,38g
In den Mutterlaugen sind die polaren und unpolaren Nebenprodukte (ca. 80 bis 89%der im Produkt enthaltenen Nebenprodukte) angereichert. '
Beispiel 20
8,9g 17a-Cyanomethyl-17ß-hydroxy-5(10)-estren-3-on werden mit 18ml Toluol versetzt und 2Std. bei 70°C gerührt. Das Gemisch wird auf40°C abgekühlt, noch 30Min. bei 40°C gerührt und dann abgesaugt. Das Kristallisat wird mit 3,5ml Toluol
nachgewaschen und dann trocken gesaugt.
Ausbeute: 7,95g
In den Mutterlaugen sind neben geringen Mengen Hauptprodukt die Nebenprodukte (polare und unpolare) nahezu qusrtitativ (> 95%) angereichert.

Claims (6)

  1. -1- 295 62 Erfindungsanspruch:
    1. Verfahren zur Reinigung von Steroiden, insbesondere Steroid-Zwischen- und -Endprodukten, dadurch gekennzeichnet, daß man Pregnanderivate, Norpregnanderivate, Norandrostanderivate, Androstanderivate und Östratrienderivate mit Lösungsmitteln aus der Klasse der aromatischen Kohlenwasserstoffe 0,5 bis 8Std. bei 01C bis zur Siedetemperatur der Lösungsmittel rührt, dann absaugt oder erst auf 400C bis 0:C abkühlt, bis zu 5Std. bei dieser Temperatur beläßt, dann absaugt oder Lösungen obengenannter Steroide in Lösungsmittelgemischen aus der Klasse der aromatischen Kohlenwasserstoffe mit aliphatischen Kohlenwasserstoffen, aliphatischen Ketonen, cycloaliphatischen Ketonen, aliphatischen Estern oder höheren aliphatischen Alkoholen in der Siedehitze herstellt und bei dieser Temperatur unter weiterem Zusatz von den ', Lösungsmittelkomponenten zur Kristallisation bringt, auf 5O0C bis 750C abkühlt, noch 0,5 Std. bis 8Std. bei dieser Temperatur rührt dann absaugt bzw. nach der Kristallisation erst auf 4O0C bis 0eC abkühlt, bis zu 5 Std. bei dieser Temperatur beläßt und dann isoliert.
  2. 2. Verfahren zur Reinigung von Steroiden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Rührung mit einem Lösungsmittel als aromatische Kohlenwasserstoffe solche wie Benzol, Toluol, Xylol, Ethylbenzol, Propylbenzol oder Isopropylbenzol eingesetzt, als Temperatur vorzugsweise 50eC bis 75°C und als Zeit vorzugsweise 0,5 bis 3Std. eingehalten werden.
  3. 3. Verfahren zur Reinigung von Steroiden nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Abkühlung bei Anwendung eines Lösungsmittels vorzugsweise 0,5 Std. bis 2 Std. auf der Temperatur hält.
  4. 4. Verfahren zur Reinigung von Steroiden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Anwendung von Lösungsmittelgemischen als aromatische Kohlenwasserstoffe solche wie Benzol, Toluol, Xylol, Ethyl-, Propyl- und Isopropylbenzol, alsaliphatische Kohlenwasserstoffe Pentan, Hexan, Octan, als aliphatische Ketone Aceton, Methylethylketon als cycloaliphatische Ketone Cyclohexanon und als aliphatische Ester Essigsäureester und Propionsäureester verwendet.
  5. 5. Verfahren zur Reinigung von Steroiden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Anwendung von Lösungsmittelgemischen nach der Kristallisation vorzugsweise noch 0,5 bis 3Std. bei 50eC bis 75°C rührt.
  6. 6. Verfahren zur Reinigung von Steroiden nach Anspruch 1,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Anwendung von Lösungsmittelgemischen nach der Kristallisation bei Abkühlung auf 400C bis 00C vorzugsweise 0,5Std. bis 2Std. auf dieser Temperatur beläßt.
DD23307981A 1981-09-07 1981-09-07 Verfahren zur reinigung von steroiden DD295637A5 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD23307981A DD295637A5 (de) 1981-09-07 1981-09-07 Verfahren zur reinigung von steroiden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD23307981A DD295637A5 (de) 1981-09-07 1981-09-07 Verfahren zur reinigung von steroiden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD295637A5 true DD295637A5 (de) 1991-11-07

Family

ID=5533354

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD23307981A DD295637A5 (de) 1981-09-07 1981-09-07 Verfahren zur reinigung von steroiden

Country Status (1)

Country Link
DD (1) DD295637A5 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014162230A1 (en) * 2013-04-04 2014-10-09 Lupin Limited Process for the purification of norethindrone and norethindrone acetate
WO2017093980A1 (en) * 2015-12-05 2017-06-08 Lupin Limited Process for preparation of testosterone

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014162230A1 (en) * 2013-04-04 2014-10-09 Lupin Limited Process for the purification of norethindrone and norethindrone acetate
WO2017093980A1 (en) * 2015-12-05 2017-06-08 Lupin Limited Process for preparation of testosterone

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3226224A1 (de) Verfahren zur isolierung von sterolen oder sterolmischungen
DE4025342A1 (de) In 17-stellung substituierte corticoid-17-alkylcarbonate, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende arzneimittel
DE3226225C2 (de)
DD295637A5 (de) Verfahren zur reinigung von steroiden
DE833815C (de) Verfahren zur Abtrennung von Cholesterin aus Wollwachsalkoholen
DE937349C (de) Verfahren zur Abtrennung und Reinigung von Ketosteroiden
DE682392C (de) Verfahren zur Trennung von Dihydroequilin und OEstradiol
DE1618910A1 (de) Verfahren zur Veresterung von Cyclopentanophenanthrenderivaten
DE1793596C3 (de) 13-Alkyl-gona-l,3,(10)-triene. Ausscheidung aus: 1443123
DE699248C (de) Dihalogen-3-ketonen der Cyclopentanopolyhydrophenanthrenreihe
DE1593506C3 (de) Verfahren zur Einführung von Hydroxyl gruppen in Ketogruppen enthaltende Steroi de
DE1668665C (de) Verfahren zur Herstellung von 13-Alky 1-gona-1,3,5( 10)-trienen. Ausscheidung aus: 1443123
AT256348B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 8α, 10α-Steroiden
DE1468988C (de) nalpha-Chloräthinyl-lSbeta-äthyl-4-oder-5( 10)- gonen-3 -ketone.'
DE1000814B (de) Verfahren zur Herstellung von 17ª‡-Acyloxy-20-ketosteroiden der Pregnan-, Allopregnan- und Pregnenreihe
DE1159129B (de) Verfahren zum Anreichern und/oder Reindarstellen von Stigmasterol und gegebenenfalls von Sitosterol
CH651054A5 (de) Verfahren zur trennung von gemischen von 4-androsten-3,17-dion und 1,4-androstadien-3,17-dion.
DE1807585B2 (de) 14,15beta-Epoxy cardenolide, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Mittel
DD270079A1 (de) Verfahren zur aufarbeitung von reaktionsgemischen, die 21-acyloxysteroide enthalten
DE1177635B (de) Verfahren zur Herstellung von therapeutisch wirksamen 17-Halbacetalen bzw. 17-Halbacetal-estern von OEstradiol oder -derivaten
DE1028573B (de) Verfahren zur Herstellung von 16-Alkyl-1, 3, 5(10)-oestratrien-3, 16, 17-triolen sowie deren AEthern und Estern
HO R--CH-CH= CH-CH-CH (CH3) 2
DE1203258B (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Oxo-A4-6-methyl-steroiden
CH364776A (de) Verfahren zur Herstellung von 16-20-Keto-steroiden
CH321320A (de) Verfahren zur Veresterung von Steroiden

Legal Events

Date Code Title Description
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee