DD294911A5 - Sack mit sackkragen und deckel - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Sack fuer die Abfallbeseitigung, bestehend aus einem nach unten geschlossenen, flexiblen Beutelteil * einem steifen Sackkragen * der das obere Ende des flexiblen Beutelteils umschlieszt und mit diesem fest verbunden ist, und aus einem Deckel * mit dem der Beutelteil (1) im Bereich des Sackkragens (4) abzudichten ist. Der Sackkragen (2) besitzt auf seinem Umfang Auflageelemente (4) fuer den Deckel * so dasz der Deckel leicht abhebbar, auf oder in den Sackkragen legbar ist. Unterhalb der Auflageelemente (4) sind Rastelemente (10) am Sackkragen angeordnet, die mit kompatiblen Elementen des Deckels (3) zusammenwirken, so dasz der Deckel mit dem Kragen festsitzend verbindbar ist. Am Deckel ist ein Haltegriff angebracht. Fig. 2{Sack; flexibles Beutelteil; Sackkragen; Deckel; Auflageelemente; Rastelemente; kompatible Elemente; Haltegriff}
Description
Beschreibung der Erfindung ' Titel der Erfindung; Sack mit Sackkragen und Deckel
Anmelder: Johannes Löbbert Lindenstraße 22 4405 Nottuln-Appelhülsen
Die Erfindung findet auf dem Gebiet der Abfallbeseitigung Anwendung und hier insbesondere bei der Beseitigung
von Problemabfällen wie kontaminierten oder übelriechen-15
den Abfällen.
Ein Sack entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 ist aus US-A-I 886 406 bekannt. Der bekannte Sack ist ein geschlossener Einsatz ("liner") für eine Haushalt-Mülltonne, der die Innenwände der Mülltonne sauber halten soll. Der Sack besitzt einen steifen
Sackkragen ("flange"), der eine Abdichtung zwischen dem 25 f . Rand der Mülltonne und dem Sack herstellen soll. Ein
Deckel ("cover") wird lose auf die Mülltonne
mit dem eingelegten Sack aufgelegt, wobei der Sack nicht
herausgezogen wird, wenn der Deckel angehoben wird.
Weiterhin ist es bekannt (GB-A-20 46 694), Säcke für die
Abfallbeseitigung, die im wesentlichen nur als flexibler Beutel gestaltet sind, in Gestelle einzuhängen, bei denen ein umlaufender Kragen mit dem Gestell verbunden ist, über den der obere Rand des Beutels gekrempelt wird und gegebenenfalls noch durch einen Ring oder dergleichen gehalten ist. Derartige Gestelle können auch einen Schwenkdeckel aufweisen
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-U90-O677413
Diese zuvor genannten Säcke müßen aus der Mülltonne
herausgenommen, verschlossen und abgelegt werden, wenn sie deponiert werden sollen. Beim Ablegen können sich
_ · die Säcke wieder öffnen und die Umgebung kontaminieren, ο
Ziel der Erfindung ist es, den hygienischen und sicheren
Abtransport von Problemabfällen wie kontaminierten oder
übelriechenden Abfällen auf einfache Art und Weise zu
ermöglichen.
Ausgehend von den Mangeln des Standes der Technik stellt
,_ sich die Aufgabe, einen Sack mit Deckel zu konstruieren, 15
der anfallenden Abfall aufnimmt; ist der Sack gefüllt, so sol] der Sack mit dem Abfall gefahrlos und hygienisch abtransportiert und abgelegt werden können. Bei dem zweitgenannten Sack geschieht dies dadurch, daß der Krempelrand nach oben gezogen wird und mit einem Klips oder einer Schnur verschlossen wird. Hierbei besteht die Gefahr, daß die Ausdünstungen des Abfalles zusammengepreßt werden und von der Bedienungsperson eingeatmet werden. Dies ist zwar üblicherweise nicht gefährlich;
bei kontaminierten Abfällen führt dies jedoch zu 25 ('\ hygienischen Schwierigkeiten. Der erstgenannte Sack wird
offensichtlich offen abgelegt oder in der Mülltonne nach dem Entleeren belassen.
Es stellt sich daher weiterhin die Aufgabe, einen Sack 30
anzugeben, mit dem auch "Problemabfälle", als kontaminierte oder übel riechende Abfälle, gesammelt und hygienisch und sicher abtransportiert werden können, nachdem der Sack gefüllt ist.
Diese Aufgabe wird gelöst bei einem Sack der eingangs
genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Sackkragen auf seinem Umfang Auflageelemente für den
1 s Deckel aufweist, so daß der Deckel leicht abhebbar auf
oder in den Sackkragen legbar ist und dadurch, daß unterhalb der Auflageelemente Rastelemente am Sackkragen ange-
_ · ordnet sind, die mit kompatiblen Elementen des Deckels ο
zusammenwirken, so daß der Deckel und der Kragen festsitzend verbindbar sind. Am Deckel ist wenigstens ein Haltegriff angebracht.
Mit dem vorstehend in seinen Grundzügen beschriebenen Sack läßt sich insbesondere folgende Arbeitsweise durchführen:
Der Sack wird beispielsweise in ein Gestell eingehängt,
das mit einem Reifen versehen ist, der unter den steifen 15
Sackkragen greift. Der Deckel wird lose aufgelegt oder
ist gegebenenfalls über ein Scharnier, einen flexiblen Riemen oder dergleichen mit dem Sackkragen verbunden. Beim Einwerfen des Abfalles wird der Deckel jeweils nur
angehoben, wieder abgesenkt und aufgelegt. Hierzu dienen 20
die Auflageelemente. Unterhalb der Auflageelemente sind
Rastelemente am Sackkragen angeordnet, die mit kompatiblen Elementen des Deckels zusammenwirken, so daß der Deckel nach dem Füllen des Beutels fest in die
Rastelemente eingedrückt werden kann und dort so 25 ζ ι einrastet, daß zusammen mit dem Deckel der gefüllte Sack
angegriffen werden kann. Dabei ist wesentlich, daß das Gewicht des gefüllten Beutels über die Rastelemente am Deckel hängt. Somit ist das Anheben des geschlossenen
Sackes gleichzeitig ein Kontrollinstrument dafür, daß 30
der Deckel fest und abgedichtet mit dem Sackkragen
verbunden ist und anschliessend gefahrlos auch in gekipptem Zustand transportiert werden kann.
Als Materialien für den Beutel und die steiferen Teile
eignen sich gut verbrennbare Kunststoffe, beispielsweise
Polyethylen oder Polypropylen, Mischpolymerisate und dergleichen, die chemisch weitgehend inert sind und bei
der Verbrennung keine kontaminierenden Gase entwickeln,
Der Deckel kann den Sackkragen nach außen überstülpen (Stülpdeckel), er kann in den Kragen eingelegt werden (Innendeckel) oder aber auch einen U-förinigen Rand aufweisen, der den Sackkragen von oben sowohl auf dessen Innen- als auch dessen Außenseite auf wenigstens einem Teil der Kragenhöhe übergreift. Entsprechende Rastelemente können dann an der Außenseite, an der Innenseite oder an der Oberseite des Sackkragens vorhanden sein.
Üblicherweise wird man einen kreisrunden Sackkragen wählen. Es ist aber auch möglich, beispielsweise den
._ Sackkragen in einem Polygonzug zu gestalten, wobei ein 15
solcher Sack nur in entsprechende Gestelle einh&ngbar ist und damit beispielsweise als "Sicherheitsrisiko" sofort erkennbar ist.
Es werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert: Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Figur 1 einen Sack mit Deckel in einer ersten Ausfüh-26 / rungsform;
Figuren 2 und 3 Details der ersten Ausführungsform;
Figur 4 eine zweite Ausführungsform (Innendeckel); 30
Figur 5 eine dritte Ausführungsform;
Figur 6 eine Ausführungsform mit Scharnier und Schloß?
Figur 7 eine Draufsicht auf einen als Polygonzug gestalteten Sackkragen.
- 5 - 131911
Der in Figur 1 dargestellte Sack besteht aus einem nach unten geschlossenen, flexiblen Beutelteil 1, der beispielsweise aus 0,5 mm starker PE-Folie bestehen kann. Andere Materialien sind auch möglich, beispielsweise kann der Beutel auch aus kaschiertem Papier, kaschiertem Textilmaterial oder dergleichen hergestellt sein. Hierzu eignen sich im Prinzip alle luft- und wasserdichten Materialien, die chemisch resistent gegen die Abfallstoffe sind, die in den Beutelteil gelangen.
Das obere Ende des flexiblen Beutelteils 1 ist von einem steifen Sackkragen 2 umschlossen und mit diesem fest verbunden, beispielsweise durch eine Verschweißung 9, wie 15
dies in Figur 3 detailliert dargestellt ist. Der steife
Sackkragen besteht beispielsweise aus einem umlaufenden Polyethylen-Profil. Die Steifigkeit dieses Sackkragens kann se groß sein, daß der Kragen praktisch nicht von Hand verbiegbar ist. Es ist jedoch auch möglich, ihn nur relativ steifer als das übrige Material des Beutelteils zu machen, so daß die Steifigkeit im Gebrauch dadurch erreicht wird, daß er in ein Gestell gehängt wird, das den Sackkragen ergreift und ihn in einer bestimmten Konfiguration hält. Weiterhin ist ein Deckel 3 vorgesehen, 25
/ der ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial, wie Poly
ethylen, hergestellt ist, und der von oben auf den Sackkragen 2 aufzulegen ist. Hierzu besitzt der Sackkragen 2 auf seinem Umfang Auflageelemente, hier einen Wulstrand
4, der nach außen gebogen ist. Zu diesem Wulstrand 4 ist 30
ein kompatibler Stülprand 5 am Deckel 3 ausgebildet. Der
Stülprand 5 ist mit einer Rastkante 10 versehen, die bei festem Aufdrücken des Deckels unter den unteren Rand des Wulstrandes 4 gelangt und dort festklemmt. Der Deckelinnenteil 6 ist ausgefüllt und trägt einen Handgriff 7. Wie aus Figur 2 hervorgeht, ist das Innenteil des Deckels 3 mit einem Folienabschnitt 11 unterlegt, der aus demselben Material besteht wie der flexible
1 .. Beutelteil 1.
Bei dem vorgestellten Ausführungsbeispiel ist es mög-' lieh, den Deckel 3 am Handgriff 7 zu erfassen und ihn leicht abzuheben und auf den Sackkragen 2 aufzulegen, wobei die Rastelemente 4, 5, 10 nicht miteinander rasten, sondern nur aufeinander ruhen. Bei stärkerem Andruck auf den Deckelrand gelangt die Rastkante 10 ._ unter den Rand 4 und verbindet damit den Deckel mit dem Kragen fest. Anschließend kann am Handgriff 7 der Deckel zusammen mit dem Sack angehoben und disponiert werden.
In der Figur 4 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, ._ bei dem der Sack einen Sackkragen 2' besitzt, bei dem IO
der Deckel 3' als Innendeckel gestaltet ist, der in den Sackkragen 2' einlegbar ist. Rastnasen 12 befinden sich innerhalb des Sackkragens 2' und bilden die Rastelemente, auf die der Deckel 31 bei festem Andruck aufsitzt und festgehalten ist. Zu diesem Zweck ist der Deckel 3 mit einer flachen Nut 13 versehen, die rund um den
Deckel läuft.
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Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der ein Deckel 3" vorgesehen ist, der einen im Querschnitt U-för- ί migen Rand 15 besitzt, der den Sackkragen 2" von oben
sowohl auf dessen Innen- als auch dessen Außenseite übergreift. Bei dieser Ausführungsform ist der Deckel 31' zwar auch in seinem Mittelbereich geschlossen; dieser
Mittelbereich ist aus zeichnerischen Gründen jedoch
30
weggelassen worden. Entsprechende Rastelemente, hier
Ringwülste 16, 16' sind an der Innen- und Außenseite des Sackkragens 2' angebracht und rasten mit entsprechenden Nuten 17, 17' innerhalb des Deckels 3", wenn dieser aufgedrückt wird. Solange kein Einrasten erfolgt, ruht
35
der Deckelrand lediglich auf der Oberkante der Ringwulste auf.
Figur 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Deckel ähnlich wie bei Figur 1 verwendet worden ist. Jedoch ist hier der Deckel 3 über einen scharnierartigen Riemen 18
mit dem Sackkragen 2 verbunden, so daß der Deckel 3 ο
scharnierartig gegenüber dem Sackkragen 2 auf- und abbewegt werden kann. Der Sackkragen 2 ist zudem noch mit zwei Haltegriffen 19, 19' versehen. Der.Deckel 3 ist im vorliegenden Falle lediglich mit einer Griffmulde 20 versehen. Er kann jedoch auch an dieser Griffmulde aus einer Halteposition herausgehoben werden und anschliessend an den Haltegriffen 19, 19' getragen werden. Weiterhin ist im vorliegenden Falle der Deckel noch mit einem Schloß 21 verbunden, bei dem ein Riegel 22 am Deckel 3
vorgesehen ist. Hierdurch läßt sich der Sack auch ver-15
schließen, so daß er für Unbefugte nicht zugänglich ist.
Schließlich sei noch auf Figur 7 verwiesen. Hier ist eine Draufsicht auf einen Sackkragen 2111 dargestellt, der in Form einos unregelmäßigen Sechsecks,als Polygonzug gestaltet ist. Ein solcher Stegkragen 2111 hat den Vorteil, daß er nur in bestimmte Gestelle, hier bezeichnet mit Bezugszahl 23, eingehängt werden kann, so daß beispielsweise verschiedene Arten von Müll in verschiedenen Gestellen aufgehängt werden können und so Ver-25
wechslungen der jeweiligen Abfallgruppe vermieden werden können.
Insgesamt bieten damit die Ausführungsmöglichkeiten der Neuerung verschiedene Anwendungslösungen, die insbesonde-
re bei Problemabfällen eine gute Lösung des Entsorgungsproblemes bieten.
Claims (10)
1. Sack für die Abfallbeseitigung, bestehend aus · - einem nach unten geschlossenen, flexiblen
Beutelteil,
- einem steifen Sackkragen, der das obere Ende des flexiblen Beutelteils umschließt und.mit diesem fest verbunden ist,
- und aus einem Deckel, mit dem der Beutelteil im Bereich des Sackkragens abzudichten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sackkragen (2, 2', 2", 211') auf seinem Umfang Auflagelemente (4) für den Deckel (3, 3', 3", 3'11) aufweist, so daß der
Deckel leicht abhebbar, auf oder in den Sackkragen 15
legbar ist, und
daß unterhalb der Auflageelemente Rastelemente (10, 12, 15, 16') am Sackkragen angeordnet sind, die mit kompatiblen Elementen (5, 13, 17, 17') des Deckels (3, 31, 3") zusammenwirken, so daß der Deckel mit dem Kragen festsitzend verbindbar 1st, sowie mit am Deckel angebrachtem Haltegriff (7; 20).
2. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (3) als Stülpdeckel gestaltet ist, wobei 25
f , ein Stülprand (4) am Sackkragen als Auflage- und
f , ein Stülprand (4) am Sackkragen als Auflage- und
Rastelement vorhanden ist.
3. Sach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (3') als Innendeckel gestaltet ist, der 30
in den Kragen (21) einlegbar ist und daß Rastnasen
(12) als Auflage- und Rastelemente innerhalb des Sackkragens (21) angeordnet sind.
4. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 35
der Deckel (3") mit einem im Querschnitt U-förmigen
Rand (15) versehen ist, der den Sackkragen (2") von oben sowohl auf dessen Innen- als auch auf dessen
-?- 19 ft $11
Außenseite auf wenigstens einem Teil der Kragenhöhe übergreift und daß auf der Außen- und/oder Innenoder Oberseite des Sackkragens Rasteleinente (16, 16') vorhanden sind.
5. Sack nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) über ein Scharnier oder einen flexiblen Riemen (18) mit dem Sackkragen (2) verbunden ist.
6. Sack nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schloß mit Riegel (21, 22) zwischen Deckel und Sackkragen angeordnet ist.
7. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sackkragen (2'11) in Draufsicht als Polygonzug gestaltet ist.
8. Sack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackkragen ebenfalls flexibol ist, jedoch steifer ist als das Material des Beutelteils (1) .
9. Sack nach wenigstens einem der vorhergehenden An-25
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß (auch) der Sack-
kragen (2) mit wenigstens einem Handgriff (19; 19') versehen ist.
10. Sack nach wenigstens einem der vorhergehenden An-30
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite
des Deckels (3) mit einem Folienabschnitt (11) unterlegt ist, wobei das Material vorzugsweise das des Beutelteils (1) ist.·
Hi'irzu Z
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