DE2037220A1 - Halter fur vorzugsweise aus Kunststoff oder ähnlichem Material bestehenden Mullsack oder dgl - Google Patents

Halter fur vorzugsweise aus Kunststoff oder ähnlichem Material bestehenden Mullsack oder dgl

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DE2037220A1 DE19702037220 DE2037220A DE2037220A1 DE 2037220 A1 DE2037220 A1 DE 2037220A1 DE 19702037220 DE19702037220 DE 19702037220 DE 2037220 A DE2037220 A DE 2037220A DE 2037220 A1 DE2037220 A1 DE 2037220A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65F1/06Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts with flexible inserts, e.g. bags or sacks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
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    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
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    • B65F2230/00Shapes of refuse receptacles
    • B65F2230/148Sleeve

Description

  • *Halter für vorzugsweise aus Kunststoff oder ähnlichem Material bestehenden Müllsack oder dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Halter für einen vorzugsweise aús Kunststoff oder ähnlichem Material hergestellten Müllsack oder dgl. Um eine schnelle, bequeme und wirksame Müllabfuhr zu bewerkstelligen, ist vorgeschlagen worden, den Müll in aus Kunststoff oder ähnlichem Material hergestellte Säcke zu schütten. Es ist dabei üblich, den Müllsack in den Mülleimer zu stellen, den Müll in den Müllsack zu schütten und diesen, wenn er gefüllt ist, zu schließen und aus dem Mülleimer zu entfernen, worauf ein neuer Sack in den Eimer eingeführt werden kann. Am Müllabholtag können die vollen Müllsäcke auf die Straße gestellt werden, so daß die Säcke; welche z.B. aus Kunststoff bestehen, mit dem Müll von dem Müliwagen weggefahren werden.
  • Die allgemein üblichen Mulleimer, die sich nach unten hin verjüngen, eignen sich weniger gut zur Aufnahme solcher Müllsäcke. Die Form der Säcke ist im allgemeinen nicht an die Form der Eimer angepaßt, so daß ein Sack mit Falten in einem Eimer sitzt und nicht gut gefüllt werden kann. Ein weiterer Nachteil ist der, daß beim Schuf;ten von Müll in einen in einem Mülleimer angebrachten Sack sich dessen Oberseite nach unten zu bewegen sucht, so daß die Möglichkeit vorliegt, daß Fäulnis zwischen dem Sack und der Wand des Mülleimers auStritt.
  • Weiterhin ist kein guter Verschluß des Sacks und d95 Eimers möglich, so daß unangenehmer Geruch verbreitet werden kann.
  • Ziel der Erfindung ist, einen Halter vorerwähnter Art zu schaffen, der zum Abstützen von Müllsäcken oder dgl.
  • verwendbar ist und bei dem die vorerwähnten Nachteile nicht auftreten.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Halter ein Tragorgan enthält, um welches das obere Ende des Sacks derart legbar ist, daß das Tragorgan wenigstens teilweise zwischen zwei sich von der Oberseite des Tragorgans nach unten erstreckenden Teilen des Sacks liegt, wobei ein mit dem Tragorgan zusammenwirkendes Klemmorgan vorgesehen ist, mittels dessen der Sack gegen das Tragorgan klemmbar ist.
  • Auf diese Weise wird ein Halter geschaffen, durch den der Sack am oberen Ende festgehalten werden kann, so daß das Schütten von Müll in den Sack bequem erfolgen kann, ohne daß sich das obere Ende des Sacks mit dem Müll nach unten bewegt. Der Sack kann sich dabei von dem Halter her frei nach unten erstrecken, so daß er gut gefüllt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. l einen schematischen Schnitt durch einen Halter für einen Müllsack, wobei der Halter am oberen Ende einer durch einen konischen Mantel gebildeten Stütze befestigt ist, Fig. 2 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab durch einen Teil des Halters mit einem Teil des Klemmorgangs und einem Teil eines am Klemmorgan angebrachten Deckels, Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Halters, Fig. 4 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab durch einen oberen Teil des in Fig. 3 dargestellten Halters.
  • In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform enthält der Halter ein Tragorgan, das durch einen zylindrischen Ring 1 gebildet wird, der auf der Oberseite eines über den größten Teil seiner Länge konisch verlaufenden zylindrischen Mantels 2 befestigt ist. Das untere Ende 3 des Mantels ist auch zylinderförmig und zur Versteifung von einem Ring 4 umgeben. Das vom Ring 4 versteifte untere Ende 3 des Mantels 2 kann ohne weiteres am Boden stehen, so daß der Mantel 2 eine Abstützung für das Tragorgan 1 bildet. Über das Tragorgan 1 ist ein Klemmorgan 5 geschoben, das in der in den Figuren dargestellten AusfUhrungsform auch zylindrisch oder ringförmig ausgebildet ist und einen ungleichschenkligen, U-förmigen Querschnitt aufweist. Der längere Schenkel 6 des Klemmorgans 5 erstreckt sich, wenn das Klemmorgan 5 nach den Figuren auf dem Tragorgan angebracht ist, längs der Außenseite des Tragorgans, während der kürzere Schenkel 7 auf der Innenseite des Tragorgans liegt. Zwischen den beiden Schenkeln 6 und 7 und an dem die beiden Schenkel 6 und 7 miteinander verbindenden Steg 8 ist ein Ring 9 aus elastischem Material z.B. Gummi angebracht. An der Unterkante des Schenkels 6 sind einige z.B. drei Haken 10 angebracht, die mit am Mantel 2 befestigten Klemmitteln 11 derart in wirksamer Verbindung stehen können, daß das Klemmorgan 5 mit dem Abdichtungsring 9 gegen den oberen Rand des Tragorgans 1 gezogen werden kann.
  • Ferner ist in der in den Figuren dargestellten AusfUhrungsform ein mit einem Handgriff 12 versehener Deckel 13 auf dem Klemmorgan 5 angebracht. Der Deckel 13 ist mit einer Nut zur Aufnahme eines aus elastischem Material z.B.
  • Gummi hergestellten Ringes 14 versehen, so daß der Ring 14 auf dem-Steg 8 des Klemmorgans 5 ruht, wenn der Deckel, 13 auf dem Klemmorgan 5 angebracht ist. Ferner ist der Deckel mit einem nach unten hängenden Rand 15 mit einigen z.B. drei schräg verlaufenden Nuten 16 versehen. Die Nuten 16 können mit am Klemmorgan 5 befestigten Stiften 17 derart zusammenwirken, daß die Nuten 16 und die Stifte 17 einen Bajonettverschluß bilden, wodurch der Deckel gegen das Klemmorgan 5 gezogen werden kann.
  • Nach dem Entfernen des Deckels 13 und des Klemmorgans 5 von dem Tragorgan 1 kann ein z.B. aus Kunststoff bestehender Sack 18 durch das Tragorgan nach unten gelassen werden, während das obere Ende 19 des Sacks um den oberen Rand des Tragorganes derart umgefaltet wird, daß das Tragorgan 1 (s. Fig. 2) zwischen zwei von der Oberseite des Tragorgans ab nach unten verlaufenden Teilen des Sacks liegt.
  • Darauf kann das Klemmorgan 5 wieder in seine Lage gebracht werden, so daß das obere Ende des Sacks 18 mittels des Klemmorgans 5 gen das Tragorgan 1 festgeklemmt wird.
  • Auf diese Weise wird der Sack gut offen gehalten, so daß Abfälle bequem in den Sack geschüttet werden können und keine Gefahr besteht, daß das obere Ende des Sacks mit dem Müll nach unten sinkt. Der Sack kann dadurch geschlossen werden, daß der Deckel 13 auf das Klemmorgan 5 gelegt wird. Die aus elastischem Material hergestellten Ringe 9 und 14 können eine gute Abdichtung ergeben, so daß unerwünschter Geruch des im Sack 18 vorhandenen Materials sich nicht verbreiten kann.
  • Die sich konisch nach unten aufweitende Form des den Sack umgebenden, auf der Unterseite offenen Mantels 2 gewährleistet eine gute Füllung des Sacks. Wenn der Snack ganz gefüllt ist kann das Klemmorgan 5 wieder entfernt werden, worauf der Sack zugebunden werden kann, wenn es gewünscht wird. Darauf kann das Tragorgan 1 mit dem Mantel 2 gehoben werden, während der gefüllte Sack 18 stehen bleibt.
  • Es ist somit nicht notwendig, den Sack 18 aus dem Mantel 2 zu heben, sondern es braucht nur der verhältnismäßig leichte Mantel gehoben zu werden. Das Heben des Mantels 2 wird durch seine konische Form erleichtert.-Der Mantel 2 des Tragorgans 1, das Klemmorgan 5 und der Deckel 13 lassen sich vorteilhaft aus Kunststoff oder ähnlichem Material herstellen, so daß ein leichter und dennoch steifer Aufbau erreicht wird.
  • Die Haken 10 lassen sich vorteilhaft gleichzeitig als Handgriffe verwenden, um das Klemmorgan 5 zu heben.
  • Selbstverständlich sind weitere Arten der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform denkbar. Es kann z.B.
  • der Abstand zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Organs 5 derart gewählt werden, daß das obere Ende des Sacks 18 durch Klemmung zwischen den einander zugewandten Seiten der Schenkel 6 und 7 und dem zwischen diesen Schenkeln liegenden Teil des Tragorgans 1 festgehalten wird.
  • Weiterhin kann z.B. der Deckel 13 gelenkig am Klemmorgan 5 befestigt werden. Das Tragorgan 1 kann z.B. auf den oberen Enden von drei den Ring abstützenden Füßen anstatt auf dem oberen Ende eines den Kunststoffsack umgebenden und abschirmenden Mantels 2 angeordnet werden. Eine wenn tere Möglichkeit besteht darin, das Tragorgan 1- mittels eines Stützorgans oder dgl. an einer Wand oder dgl. zu befestigen.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Halter enthält ein -durch' einen zylindrischen Ring gebildetes Tragorgan 21, das anSder Oberseite eines konischen Mantels 22 betestigt ist, mit dem das Tragorgan 21 ein Ganzes bildet. Von der Unterkante des Mantels 22 erstreckt sich ein horizontaler Flansch 23 nach außen. Die Unterseite des Mantels 22 ist weiterhin offen.
  • Über das Tragorgan 21 ist ein Klemmorgan 24 geschoben, das auch zylinder- oder ringförmig ist und im Querschnitt die Form eines ungleichsehenkligen Uts aufweist. Wenn das Klemmorgan 24 auf das Tragorgan 21 gesetzt ist, umgibt der längere Schenkel 25 des Klemmorgans 24 die Außenseite des Tragorgans 21, während der kürzere Schenkel 26 innerhalb des Tragorgans 21 liegt. Die beiden Schenkel 25 und 26 sind durch einen zu den Schenkeln senkrechten, ringförmigen Steg 27 miteinander verbunden.
  • Auf den einander zugewandten Seiten der Schenkel 25 und 26 sind keilförmige Organe oder Rücken 28 derart einander gegenüber angebracht, daß der freie Raum zwischen diesen Rücken 28 in Richtung auf den Steg 27 abnimmt. Die Rücken 28 sind in gleichen Abständen voneinander über den Umfang der Schenkel 25 und 26 verteilt angebracht.
  • Auf der Außenseite des ringförmigen Schenkels 25 ist eine Stütze 29 angebracht, die eine horizontale Achse 30 lagert.
  • Mittels der Achse 30 ist eine an einem Deckel 31 befestigte Stütze 32 gelenkig mit der Stütze 29 verbunden.
  • Besonders aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß der Deckel 31 mit einem ringförmigen Außenrand 37 versehen ist, dessen Unterseite in der geschlossenen Lage des Deckels 31 auf dem Steg 27 ruht, wobei der Außenrand 33 parallel zu den ringförmigen Schenkeln 25 und 26 verläuft.
  • Auf der Unterseite des Deckels 31, innerhalb des Außenrandes 33 und koaxial zu diesem, ist ein Ring 34 angebracht, der mit dem übrigen Teil des Deckels 31 aus einem Stück besteht, Der Außendurchmesser des Ringes 34 ist derart, daß der Ring 34, wie in FigG 4 dargestellt, eng in den ringförmigen Schenkel 26 hineinpaßt, Die vorstehend beschriebenen, unterschiedlichen Einzelteile werden vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, wobei z.B. der Ring 34 etwas elastisch sein kann, so daß der Deckel in der geschlossenen Lage wie in den Fig 3 und 4 gezeigt, durch den Ring 34 gehalten wird.
  • Zum bequemen einen und Schließen des Deckels 3l ist noch ein Handgriff 35 am Deckel 31 gegenüber der Gelenkachse 30 befestigt.
  • Nachdem man das Klemmorgan 24 von dem Tragorgan 21 durch Heraufziehen des Klemmorgans entfernt hat, wobei auch der Deckel 31 automatisch entfernt wird, kann man einen z.B. aus Kunststoff hergestellten Sack 36 in den Halter hinunterlassen, wobei das obere Ende 77 des Sacks um den oberen Rand des Halters derart gelegt wird, daß das ringförmige Tragorgan 21 (s. Fig. 2) zwischen zwei von der Oberseite des Tragorgans nach unten verlaufenden Sackteilen liegt.
  • Darauf kann man das Klemmorgan 24 wieder an seine Stelle bringen, so daß das obere Ende des Sacks 36 mittels der Rücken 28 gegen die Seitenkanten des Tragorgans 21 festgeklemmt wird. Auf diese Weise wird der Sack gut offen gehalten, so daß man bequem den Müll in den Sack schütten kann ohne daß sich das obere Ende des Sacks mit dem Müll nach unten bewegt.
  • Um in der geschlossenen Lage des Deckels 31 eine gute Abdichtung des Sacks zu sichern, so daß dessen Inhalt keinen unerwünschten Geruch verbreitet, kann ähnlich wie in dem nahe dem Steg 27 liegenden Teil des zwischen den ringförmigen Schenkeln 25 und 26 vorhandenen Raums in dem von dem Außenrand 33 und dem Ring 34 umgebenden ringförmigen Raum ein Füllstück aus elastischem Material angebracht werden. Ein zwischen den Schenkeln 25 und 26 liegendes, aus elastischem Material hergestelltes Füllstück wird beim Aufdrücken des Klemmorgans 24 auf das Tragorgan 21 eine Abdichtung an dem oberen Rand des Tragorgans 21 zustandebringen, während das elastische Material zwischen dem Außenrand 33 und dem Ring 34 eine Abdichtung auf der Oberseite des Stegs 27 liefert, wenn der Deckel mittels des Ringes 34 in der geschlossenen Lage gehaltert wird.
  • Bei der sich nach unten veräüngende Form des den Sack 36 umgebenden Mantels 22 wird eine gute Füllung des Sacks gewährleistet. Wenn der Sack ganz voll ist, kann das Klemmorgan 24 wieder entfernt werden, worauf der Sack, wenn es erwünscht ist, zugebunden werden kann. Darauf kann der Mantel 22 gehoben werden, wobei der gefüllte Sack am Boden stehen bleibt. Es ist also auch in diesem Falle nicht notwendig, den schweren, gefüllten Sack aus dem Mantel herauszuheben; man braucht nur den leichten, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Mantel zu heben, was sich infolge der Kegelform des Mantels mühelos durchführen läßt.
  • Der horizontale, nach außen gerichtete Flansch 23 an der Unterkante des Mantels schafft nicht nur eine gute Tragfläche für den Mantel sondern auch ein Mittel, auf das man zur Erleichterung des Entfernens des Klemmorgans 24 treten kann, da beim Treten auf den Rand 23 der Mantel 22 sich nicht nach oben bewegen kann, wenn das Klemmorgan 24 von dem Tragorgan 21 abgezogen wird0 Es ist auch möglich, die Rücken am Tragorgan 21 zu befestigen, In diesem Falle sind sie derart ausgebildet, daß sie von oben nach unten breiter werden0 Auch eine Kombination von Rücken an dem Tragorgan 21 und dem Klemmorgan 24 ist denkbar. Eine weitere Möglichkeit liegt in der Verwendung zweier loser Ringe keilförmigen QuerschnlttesJ die beiderseits des Tragorgans 21 zwischen den Schenkeln 25 und 26 angebracht werden und den Sack an seinem ganzen Umfang festdrücken.

Claims (27)

  1. Patent ansprüche
    Halter für einen vorzugsweise aus Kunststoff oder dMinlichem Material hergestellten Müllsack oder dgl.
    dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Halter ein Tragorgan (1, 21) enthält, um welches das obere Ende (19, 37) des Sacks (18, 36) derart legbar ist, daß das Tragorgan (1, 21) wenigstens teilweise zwischen zwei sich von der Oberseite des Tragorgans (1, 21) nach unten erstreckenden Teilen des Sacks (18, 36) liegt, wobei ein mit dem Tragorgan (1, 21) zusammenwirkendes Klemmorgan (5, 24) vorgesehen ist, mittels dessen der Sack (18, 36) gegen das Tragorgan (l, 21) klemmbar ist.
  2. 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i o h -n e t , daß das Klemmorgan (5, 24) Teile aufweist, die sich in einer mit dem Tragorgan (1, 21) zusammenwirkenden Lage des Klemmorgans (5, 24) längs voneinander abgewandter Seiten des Tragorgans (l, 21) erstrecken, so daß die von dem oberen Ende des Tragorgans (1, 21) nach unten verlaufenden Teile des Sacks (18, 36) zwischen dem Tragorgan (1, 21) und Teilen des Klemmorgans (5, 24) liegen.
  3. 3. Halter nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zwischen den Teilen des Klemmorgans (5, 24) ein Ring (9) aus elastischem Material angebracht ist, der in der mit dem Tragorgan (1, 21) zusammenwirkenden Lage des Klemmorgans (5, 24) auf dem längs eines oberen Randes des Tragorgans (1, 21) verlaufenden Teil eines angebrauchten Sacks (18, 36) liegt.
  4. 4. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Tragorgan (1, 21) durch ein ringförmiges Organ gebildet wird.
  5. 5. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Klemmorgan (5, 24) durch ein ringförmiges Organ mit U-förmigem Querschnitt gebildet wird.
  6. 6. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Klemmorgan (5, 24) eng an das Tragorgan (1, 21) angepaßt ist.
  7. 7. Halter nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß mit den Schenkeln (6, 7, 25, 26) des U-förmigen Querschnittes zusammenwirkende, keilförmige den Sack (18, 36) gegen das Tragorgan (1, 21) festzuklemmende Organe (28) vorgesehen sind.
  8. 8. Halter nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die keilförmigen Organe (28) gleichmäßig verteilt über den Umfang des Klemmorgans (5, 24) undZoder des Tragorgans (1, 21) angeordnet sind.
  9. 9. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Tragorgan (1, 21) an einer Stütze befestigt ist.
  10. 10. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stütze durch einen an der Unterkante des Tragorgans (1, 21) angebrachten, einen eingeführten Sack (18, 36) umgebenden, bodenlosen Mantel (2, 22) gebildet wird.
  11. 11. Halter nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Mantel (2, 22) von dem Tragorgan (1, 21) her kegelförmig aufgeweitet ist.
  12. 12. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c Ii n e t , daß an der Unterkante des Halters Mittel zum Darauftreten angebracht sind.
  13. 13. Halter nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e 1 c h n e t , daß die erwahnten Mittel durch einen horizontalen, von dem Mantel (2, 22) nach außen verlaufenden, umlaufenden Flansch (23) gebildet werden.
  14. 14. Halter nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z-e i c h n e t , daß die Stütze durch einige am Tragorgan (1, 21) befestigte Füße gebildet wird.
  15. 15. Halter nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Füße sich von dem Tragorgan (1, 21) ab schräg nach unten voneinander weg erstrecken.
  16. 16. Halter nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stütze durch ein an einer Wand oder dgl. zu befestigendes Stützorgan gebildet wird.
  17. 17. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Mittel (10, 11) zum Festklemmen des Klemmorgans (5, 24) gegen das Tragorgan (1, 21) vorgesehen sind.
  18. 18. Halter nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -z ei c h ne t , daß die Mittel (10, 11) zum Festklemmen an der Stütze des Tragorgans (1, 21) befestigt sind.
  19. 19. Halter nach Anspruch 17 oder 18, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die mit den Festklemmitteln(11) zusammenwirkenden am Klemmorgan (5, 24) befestigten Ansätze (10) gleichzeitig als Handgriffe ausgebildet sind.
  20. 20. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Klemmorgan (5, 24) mit einem elastischen beim Anbringen des Klemmorgans (5, 24) am Tragorgan (l, 21) eine Abdichtung herbeiführenden Abdichtungsorgan (5) versehen ist.
  21. 21. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i e h n e t , daß auf dem Klemmorgan (5, 24) ein Deckel (13, 31) angebracht ist.
  22. 22. Halter nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in dem Deckel (13, 31) ein aus elastischem Material hergestelltes beim Anbringen des Deckels (13, 31) auf dem Klemmorgan (5> 24) eine Abdichtung sicherstellendes Abdichtungsorgan (14)- vorgesehen ist.
  23. 23. Halter nach Anspruch 21 oder 22, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß Mittel (16, 17) zum FestkLemmen des Deckels (13, 31) an dem Klemmorgan (5, 24) vorgesehen sind.
  24. 24. Halter nach Anspruch 23, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Mittel (16, 17) zum Festklemmen des Deckels (13) am Klemmorgan (5, 24) durch einen Bajonettverschluß gebildet werden.
  25. 25. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 23, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem Klemmorgan (5, 24) ein Deckel (31) gelenkig befestigt ist.
  26. 26. Halter nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Deckel (13, 31) mit einem in das Klemmorgan (5, 24) eng eingehenden Ring 34 versehen ist.
  27. 27. Halter nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Deckel (13, 31) mit einem in der geschlossenen Lage des Deckels (13, 31) auf der Oberseite (8, 27) des Klemmorgans (5, 24) ruhenden Außenrand (33) versehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640534A1 (de) * 1985-12-03 1987-06-04 Rudolf Stell Schutz- und befestigungsring fuer folienbeutel in abfallaufnahmebehaeltern
EP0401494A1 (de) * 1989-06-09 1990-12-12 Johannes Löbbert Sack mit Sackkragen und Deckel
EP0967154A1 (de) * 1998-06-12 1999-12-29 Wacker-Chemie GmbH Verfahren zur Befestigung von Behälter-Einstellsäcken
DE10103109B4 (de) * 2001-01-24 2006-02-23 Kokemor, Manfred, Dipl.-Ing. (FH) Selbsteinstellendes, lösbares und geräuschdämpfend wirkendes Klemm- und Dichtungssystem

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