DE10103109B4 - Selbsteinstellendes, lösbares und geräuschdämpfend wirkendes Klemm- und Dichtungssystem - Google Patents

Selbsteinstellendes, lösbares und geräuschdämpfend wirkendes Klemm- und Dichtungssystem Download PDF

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Abstract

Selbsteinstellendes Klemm- und Dichtungssystemmit axialer- und radialer Dichtwirkung für einen häufig zu öffnenden Verschluß (1) eines Behälters umfassend
– einen eine Behälteröffnung nach Art eines axialen Öffnungsstutzens umschließenden Dichtungsträger (4) mit einer axialen Ausgleichsstrecke (11),
– eine elastische Dichtung (2) auf der Außenkontur des Dichtungsträgers (4) und
– einen etwa in Stutzenrichtung wirkenden Verschluß (1, 9, 10),
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Dichtungsträger (4) mit ihrer Kontaktfläche manschettenartig umgebende Dichtung (2) unter leichter radialer Vorspannung derart lösbar montiert wird, dass eine begrenzte axiale Verschiebung der Dichtung (2) im Bereich der Ausgleichsstrecke (11) zumindest in Teilbereichen des Umfangs der Dichtung (2) beim Auflegen des Verschlusses (1, 9, 10) ermöglicht und damit ein vollständiges Aufliegen des Verschlusses (1, 9, 10) auf dem gesamten Umfangsrand der Dichtung (2) erzielt wird,
wobei sich diese axial am Dichtungsträger (4) abstützt und die radiale Vorspannung der Dichtung (2) zusätzlich wahlweise...

Description

  • Klemm- und Dichtungssystem für ortsfeste oder bewegliche Teile dadurch gekennzeichnet, dass dieses System selbsteinstellend, klemmend und dämpfend wirkt, einfach, sicher und hygienisch zu handhaben, funktionssicher, schnell lös- und austauschbar ausgeführt ist.
  • Eingesetzt werden kann dieses System überall dort, wo Deckel, Klappen etc. geöffnet und anschließend wieder dicht verschlossen werden müssen, wie z. B. Mülltonnen; besonders geeignet ist die Verwendung für die häufig in Küchen eingesetzten Abfallbehälter.
  • Insbesondere die zunehmend verbreiteten Mehrbehältersysteme weisen keine oder nur eine ungenügende Dichtheit zwischen Behälter und Deckel auf. Dieser Umstand führt zu einer ständigen Geruchsbelästigung und Schadstoffemission in die Umgebungsluft, außerdem kann es durch das Eindringen von Insekten in den Behälter zu Madenbefall kommen.
  • Ebenso ist keine derartige Dichtung für Behältnisse bekannt bei denen Plastikbeutel anstatt Formbehälter eingesetzt werden, erschwerend kommt hierbei hinzu, daß Plastikbeutel zur sicheren Funktionsausführung umfangsseitig zusätzlich geklemmt werden müssen.
  • Wünschenswert wäre daher eine Dichtung die wahlweise und beliebig für Formbehälter und beutelartige Behältnisse eingesetzt werden kann und die etwaige Winkelstellungsfehler zwischen den abzudichtenden Teilen (Behälter und Deckel) selbsttätig ausgleicht.
  • Zwar sind aus den DE 83 08 215 U1 , DE 2 037 220 A , DE 1 911 817 U , DE 295 13 217 U1 , DE 296 07 998 U1 und DE 297 07 383 U1 bereits Dichtungen insbesondere für (Groß-) Mülltonnen bekannt die aber mindestens die nachstehend aufgeführten Nachteile aufweisen:
    • – eine zusätzliche automatische radiale Klemmung/Fixierung beutelartiger Behälter ist nur mit zusätzlichem Aufwand realisierbar.
    • – keine selbsteinstellende Dichtigkeit bei Winkelstellungsfehlern zwischen Behälter und Deckel
    • – keine Möglichkeit einer einfachen Handhabung bei der funktionsbedingten, häufig erforderlichen Montage und Demontage der Dichtung, beispielsweise zum Austausch der Plastikbeutel.
  • Die aus der DE 83 08 215 U1 bekannte Kunststoffdichtung hat darüber hinaus die nicht akzeptable Anforderung, daß die abzudichtenden Teile (Deckel und Behälter)- wegen der zusätzlichen seitlich umlaufenden Abdichtung – vor dem Verschließen exakt zueinander ausgerichtet (zentriert) sein müssen; bei Behältnissen mit getrennter Lagerung für Behälter und Deckel treten aber häufig Lageabweichungen in unterschiedlichen Ebenen zwischen Behälterkörper und Deckel auf, die mit der hier dargelegten Dichtung nicht auf einfache Art und Weise ausgeglichen werden können. Außerdem ist bei dieser Formdichtung aufgrund der zusätzlichen seitlichen Abdichtung ein unverhältnismäßig großer Kraftaufwand sowohl zur Behälterabdichtung als auch zur -öffnung erforderlich und es besteht die Gefahr das ein im Behälter vorhandener Beutel hierbei beschädigt wird.
  • Darüber hinaus wird während der Behälteröffnung ein vorhandener Beutel unzulässigerweise, teilweise aus dem Behälter hinausgezogen.
  • Auch die aus der DE 297 07 383 U1 und DE 20 37 220 A bekannten Dichtungen können nicht als selbsteinstellendes Klemm- und Dichtungssystem für Behältnissen mit getrennter Lagerung für Behälter und Deckel eingesetzt werden.
  • Laut Beschreibung handelt es sich hierbei um Behältnisse (Mülltonnen) wobei der Deckel und Behälter durch die gemeinsame Lagerung ortsfest miteinander verbunden sind und beide Teile daher eine „Ständige Einheit„ bilden; bei derartigen Systemen wird eine optimale axiale Dichtwirkung nur bei plan aufliegendem Deckel und/oder mittels umlaufender, seitlich am Deckelrand anliegender Dichtung, erreicht.
  • Diese Art der Abdichtung ist nur bei Einhaltung geringer Lageabweichungen zwischen Behälter und Deckel sinnvoll.
  • Zur Überbrückung der bei Behältnissen mit getrennter Lagerung für Behälter und Deckel häufig auftretenden Lageabweichungen zwischen diesen Teilen, können die hier offenbarten umlaufend lagefixierten Dichtungen nicht eingesetzt werden, weil etwaige Lageabweichungen zwangsweise auf die Dichtung übertragen werden und daher keine ausreichende und selbsttätige Lageeinstellung der Dichtungen zwischen den abzudichtenden Teilen erfolgen kann. Außerdem besteht die Gefahr, daß die Dichtung partiell stark verformt wird und die dadurch erzeugte Deckelrückstellkraft an anderer Stelle einen unzulässigen Luftspalt erzeugt oder die Dichtung beschädigt.
  • Darüber hinaus kann es bei der dargestellten Deckelkonfiguration im Falle einer Verdrehung zwischen Deckel und Behälter (Winkelstellungsfehler) zur Auflage der seitlichen Deckelkante auf den Behälter kommen – eine Abdichtung findet dann ebenfalls nicht statt-.
  • Bei der DE 20 37 220 A und DE 19 11 817 U kommt noch erschwerend hinzu, dass mindestens ein starres Klemmorgan mit integrierter zusätzlicher Dichtung zur Klemmung und Abdichtung des Beutels vorhanden ist. Die Handhabung dieses starren Klemmorgans zur Einführung und Entfernung des Beutels ist kompliziert, aufwendig und daher insbesondere für ältere und behinderte Personen unzumutbar.
  • Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein kombiniertes, selbsteinstellendes Klemm- und Dichtungssystem zu entwickeln, das einen sicheren, dicht schließenden und hygienischen Verschluss sowohl für feste als auch für beutelartige Behältnisse ermöglicht, das beutelartige Behältnisse gleichzeitig sicher fixiert, das eine einfache, schnelle und sichere Montage und Demontage der Dichtung gestattet und das möglichst auch Winkel-stellungsfehler zwischen den abzudichtenden Teilen ausgleicht.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Dichtungen, wie sie bisher bei Mülltonnen bekannt sind, können ein solches System und dessen Wirkungen nicht erreichen.
  • Die rationelle Arbeitsweise des vorgeschlagenen Klemm- und Dichtungssystems wird durch die nachstehend aufgeführten Vorteile verdeutlicht:
    • – Reduzierung der Schadstoffemission und Geruchsbelästigung mittels selbsteinstellender, elastischer Dichtung auch bei Verwendung beutelartiger Behälter.
    • – Hygienische und komfortable Arbeitsweise da die Dichtung problemlos, schnell und sicher montiert und demontiert werden kann, dadurch ist ein einfacher und komfortabler Austausch von beutelartigen Behältern und eine einfache und hygienische Reinigung der Dichtung und des übrigen Systems möglich.
    • – Bei Verwendung von beutelartigen Behältern werden diese durch die Klemmwirkung der Elastizitätskräfte zusätzlich auch fixiert.
    • – Geräuscharme Arbeitsweise da beim Schließen der Behälterdeckel gedämpft wird.
    • – Einfache Handhabung
    • - Niedrige Herstellungskosten
  • Das Klemm- und Dichtungssystem ist so ausgelegt, dass die flexible Dichtung aus elastischem, dehnbarem Material besteht und den Dichtungsträger manschettenartig umschließt, dass der Dichtungsträger in einem Teilbereich der Dichtungsanlagefläche und/oder der bewegliche Verschluss im Dichtungsbereich eine zweckmäßige Form aufweist gemäß 1 bis 36, dass die Dichtung im montierten Zustand Elastizitätskräfte erzeugt, 37 und dass eine Dämpfung des Aufprallgeräusches des Verschlusses erfolgt.
  • Durch die Elastizitätskräfte und die gewählte Formgebung der Dichtung (2) oder (8) ist eine ständige Radialkraft und bei aufliegendem Verschluss auch eine Axialkraft vorhanden, beide Kräfte sind zur Funktionsausführung erforderlich siehe 37.
  • Mittels der Radialkraft wird die Dichtheit zwischen dem Dichtungsträger (4) und der Dichtung (2) hergestellt, bei Verwendung von beutelartigen Behältnissen (5) wird hierdurch zusätzlich auch die Fixierung dieses Behältnisses (5) durch umfangsseitige Klemmung gemäß 38 realisiert, wobei die Dichtung auch steckbar ausgeführt sein kann.
  • Die Dichtheit zwischen dem Dichtungsträger (4) und dem beweglichem Verschluss (1), (9) oder (10) wird durch entsprechende axiale Verschiebung und/oder Verformung der Dichtung (2) erreicht sobald der Verschluss eben und möglichst linienförmig auf der elastischen Dichtung aufliegt; realisiert wird dies mit den speziellen Formen (3), (6), (7), (12) oder (13) des Dichtungsträgers (4) wobei sich diese Formen auf die Dichtung abbilden gemäß den 1 bis 36.
  • Zur Erreichung einer hohen Dichtungsgüte sollte möglichst eine hohe Flächenpressung zwischen den abzudichtenden Teilen vorhanden sein, erreicht werden kann dieses durch Schaffung einer möglichst linienförmigen Berührung zwischen der Dichtung (2) und beweglichem Verschluss, sowie einer entsprechend gewählten Schließkraft des beweglichen Verschlusses (1), (9) oder (10), durch geeignete Wahl der Dichtungs-Axialkraft mittels Materialauswahl, Gleitmittel und/oder entsprechender Formgebung der axialen Anlagebereiche (1), (9) oder (10) der Dichtung.
  • Erläuterung der Prinzipskizzen
  • 1 zeigt ein Klemm- und Dichtungssystem bei welchem mittels Auftriebsschräge (3) in der Dichtung (2) auch axiale Kräfte erzeugt werden, welche die Dichtung verschieben, bei Auflage des beweglichen Verschlusses (1) auf der Dichtung entsteht so automatisch eine Abdichtung die auch Winkelstellungsfehler zwischen den abzudichtenden Teilen durch selbsttätiges, auch partielles Verschieben der Dichtung ausgleicht.
  • Für eine rückwärtige Verschiebung der Dichtung steht eine Ausgleichsstrecke (11) zur Verfügung.
  • 8 zeigt die zusätzliche Fixierung beutelähnlicher Behältnisse (5).
  • 2 zeigt ein Klemm- und Dichtungssystem wie unter 1 dargestellt, jedoch mit einer zusätzlichen Innenkonturvorgabe für die Dichtung (7) die eine insgesamt höhere axiale Verschiebekraft und eine Linienberührung zwischen Verschluss (1) und Dichtung (2) durch zusätzliche Verformung der Dichtung realisiert.
  • 9 zeigt die zusätzliche Fixierung beutelähnlicher Behältnisse (5).
  • 3 zeigt ein Klemm- und Dichtungssystem ähnlich dem unter 2 dargestelltem, jedoch mit einer durchgehenden schiefen Ebene als kombinierte Auftriebsschräge und Konturvorgabe (12) für die Dichtung anstatt der beiden unter 2 gezeigten Formen (3) und (7). Damit werden auch größere Winkelstellungsfehler ausgeglichen.
  • 10 zeigt die zusätzliche Fixierung beutelähnlicher Behältnisse (5).
  • 4 zeigt ein Klemm- und Dichtungssystem bei welchem mittels Außenkonturvorgabe (6) die Dichtung (2) schräg nach außen vorgeformt und dadurch eine Linienberührung und axiale Kräfte erzeugt werden, bei Auflage des beweglichen Verschlusses (1) auf der Dichtung entsteht so automatisch eine Abdichtung die kleine Winkelstellungsfehler beider Teile zueinander ausgleicht.
  • 11 zeigt die zusätzliche Fixierung beutelähnlicher Behältnisse (5).
  • 5 zeigt ein Klemm- und Dichtungssystem bei welchem die Dichtung mittels Innenkonturvorgabe (7) schräg nach innen vorgeformt und dadurch bei Auflage des beweglichen Verschlusses (1) auf der Dichtung (2) automatisch eine Linienberührung erzeugt wird.
  • 12 zeigt die zusätzliche Fixierung beutelähnlicher Behältnisse (5).
  • 6 zeigt ein Klemm- und Dichtungssystem bei welchem die Dichtung (2) als einfache, gerade ausgebildete Flachprofildichtung (13) ausgeführt ist.
  • 13 zeigt die zusätzliche Fixierung beutelähnlicher Behältnisse (5).
  • 7 zeigt ein Klemm- und Dichtungssystem bei welchem eine spezielle Profildichtung (8) anstelle einer Flachprofildichtung (2) eingesetzt wird.
  • 14 zeigt die zusätzliche Fixierung beutelähnlicher Behältnisse (5).
  • 15 bis 20 zeigen ein Klemm- und Dichtungssystem wie unter 1 bis 7 dargestellt, wobei der bewegliche Verschluss mit einer Dichtungsschräge (9) nach innen versehen ist, welche die Dichtung (2) nach innen verformt und dadurch je nach Ausbildung
    der Dichtung bei Auflage des Verschlusses (9) eine Linien- oder Flächenberührung erzeugt wird.
  • 21 bis 26 zeigen die zusätzliche Fixierung beutelähnlicher Behältnisse (5).
  • 27 bis 31 zeigen ein Klemm- und Dichtungssystem wie unter 1 bis 7 dargestellt, wobei der bewegliche Verschluss mit einer Dichtungsschräge (10) nach außen versehen ist, welche die Dichtung (2) nach außen verformt und dadurch je nach Ausbildung der Dichtung bei Auflage des Verschlusses (10) eine Linien- oder Flächenberührung erzeugt wird.
  • 32 bis 36 zeigen die zusätzliche Fixierung beutelähnlicher Behältnisse (5).
  • Die beschriebenen Klemm- und Dichtungssysteme sind so ausgelegt, dass mögliche Aufprallgeräusche des beweglichen Verschlusses gedämpft und abgefedert werden.

Claims (1)

  1. Selbsteinstellendes Klemm- und Dichtungssystemmit axialer- und radialer Dichtwirkung für einen häufig zu öffnenden Verschluß (1) eines Behälters umfassend – einen eine Behälteröffnung nach Art eines axialen Öffnungsstutzens umschließenden Dichtungsträger (4) mit einer axialen Ausgleichsstrecke (11), – eine elastische Dichtung (2) auf der Außenkontur des Dichtungsträgers (4) und – einen etwa in Stutzenrichtung wirkenden Verschluß (1, 9, 10), dadurch gekennzeichnet, daß die den Dichtungsträger (4) mit ihrer Kontaktfläche manschettenartig umgebende Dichtung (2) unter leichter radialer Vorspannung derart lösbar montiert wird, dass eine begrenzte axiale Verschiebung der Dichtung (2) im Bereich der Ausgleichsstrecke (11) zumindest in Teilbereichen des Umfangs der Dichtung (2) beim Auflegen des Verschlusses (1, 9, 10) ermöglicht und damit ein vollständiges Aufliegen des Verschlusses (1, 9, 10) auf dem gesamten Umfangsrand der Dichtung (2) erzielt wird, wobei sich diese axial am Dichtungsträger (4) abstützt und die radiale Vorspannung der Dichtung (2) zusätzlich wahlweise zum Festklemmen einer beutelartigen Behältereinlage (5) zwischen Dichtung (2) und Dichtungsträger (4) verwendet wird.
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