DE2427478A1 - Streudose - Google Patents
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Description
DIPL-INS. DR. IUR. DIP U-I NS.
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 Osnabrück , den 5. Juni 1974
MDSERSTRASSE 2O/24 VB/Fi
Dieter Fuchs
4503 Pissen T. W.
Am Westring 3
Am Westring 3
Streudose
Die Erfindung bezieht sich auf eine Streudose für pulverförmige, körnige oder stückige Stoffe, insbesondere für
Gewürze od. dgl. Nahrungsmittelzusatzstoffe, mit einer deckelseitig angeordneten, bereichsweise unterschiedlich
durchbrochenen Siebplatte und einem darüber liegenden Abdeck-Drehschieber
mit einer Aussparung, wobei die Siebplatte und der Abdeck-Drehschieber durch Ausbildung als
Einsatzeinheit unterhalb des Öffnungsrandes der Dose angeordnet sind und eine etwa durchmessergleiche, versenkte
Abdeckung des zylindrischen Öffnungsbereiches des Dosenkörpers bilden, und mit einem den Öffnungsquerschnitt der
Dose und den Streueinsatz übergreifenden Deckel, an dessen Innenfläche ein die Aussparung des Abdeck-Drehschiebers
umgebender Stehbund bündig anliegt.
Eine derartige Streudose ist aus der DT-PS 1 429 253 bekannt
und im Verkehr weithin verbreitet. Bei der verbreiteten Ausführung dieser bekannten Streudose bestehen sämtliche
... . 509851/015S
Teile, also der Dosenkörper, die Einsatzeinheit und der übergreifende
Deckel aus Kunststoff. Hierbei bereitet das Einstecken und die Halterung der Einsatzeinheit keinerlei Schwierigkeiten.
Das gleiche gilt auch für eine abgewandelte Ausführung der Einsatzeinheit, wie sie aus dem DT-Gbm 7 006 873 bekannt ist.
Schwierigkeiten in bezug auf das Einstecken bzw. Haltern der aus Kunststoff bestehenden Einsatzeinheit entstehen jedoch dann,
wenn statt eines ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Dosenkörpers ein solcher aus Glas Anwendung finden soll. Die unterschiedliche
Materialbeschaffenheit von Einsatzeinheit einerseits und Dosenkörper andererseits sowie gewisse unvermeidliche
Toleranzschwankungen zwischen dem Außendurchmesser der Einsatzeinheit und dem Innendurchmesser eines aus Glas bestehenden
Dosenkörpers lassen in diesem Fall eine Ausbildung und Anbringung der Einsatzeinheit in der bisher bekannten Weise (DT-PS 1 429
oder DT-Gbm 7 006 873) nicht zu. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bisher bekannte und gebräuchliche Streudose
gemäß der DT-PS 1 429 235 unter Beibehaltung ihrer wesentlichen,
eingangs angegebenen Merkmale in bezug auf die Ausgestaltung im Öffnungsbereich und in bezug auf die Ausführung der Einsatzeinheit
so auszugestalten, daß sich auch bei einem aus Glas bestehen· den Dosenkörper eine einwandfreie, lösbare Anbringung und Halterung
der aus Kunststoff bestehenden Einsatzeinheit erreichen läßt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einsatzeinheit
mit einem Vorsprung ihres Kunststoffmaterials in
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einer im Öffnungsbereich des Dosenkörpers vorgesehenen Ausnehmung
elastisch verklemmt gehalten 3st. Diese erfindungsgemäß vorgesehene
Festverbindung, die von einer gewissen Elastizität des
Kunststoffmaterials der Einsatzeinheit ausgeht } ermöglicht eine
sichere und verdrehfeste Anbringung und Halterung der Einsatzeinheit, wie bei der bekannten Streudose, auch dann, wenn der Dosenkörper
aus Glas besteht, ohne andererseits das einfache Einstecken bzw. Herausnehmen des Einsatzes, also die Lösbarkeit
desselben, zu beeinträchtigen. Maßdifferenzen zwischen der Einsatzeinheit und dem Dosenkörper lassen sich damit innerhalb eines
verhältnismäßig weiten Bereiches ausgleichen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung im einzelnen ist nach einer ersten Ausführung vorgesehen, daß als Vorsprung eine Wulst
am äußeren Umfang der Einsatzeinheit vorgesehen ist, die mit einer unterhalb des Öffnungsrandes der Dose vorgesehenen Innenauskehlung
zusammenwirkt. Vorteilhaft sind dabei die Wulst und die Innenauskehlung als durchgehend umlaufende Teile ausgeführt.
Gemäß einer zweiten Ausfuhrungsform der Erfindung ist als Vorsprung
eine Lippe am inneren Umfang eines nach unten abgewinkelter Ansatzes an einem den Öffnungsrand der Dose nach außen •übergreifenden
Flansch der Einsatzeinheit vorgesehen, die mit einer unterhalb des Öffnungsrandes der Dose vorgesehenen Außennut zusammenwirkt.
Vorteilhaft ist dabei die Maßgestältung der zusammenwirkenden
Teile von Einsatzeinheit und Dosenkörper so gewählt, daß bei
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in die Außennut eingerasteter Lippe der Außendurchrcesser des
nach unten abgewinkelten Ansatzes kleiner oder höchstens gleich ist dem kleinsten Außendurchmesser der Dose im Öffnungsbereich.
Grundsätzlich ist es für die erfindungsgemäße Streudose gleichgültig,
ob der den Öffnungsquerschnitt der Dose mit der Einsatzeinheit übergreifende Deckel als Schraub- bzw. Drehdeckel oder
als einfacher Aufsetzdeckel ausgeführt ist, da die vorbeschriebenen Ausführungen der Einsatzeinheit beide Möglichkeiten ohne
weiteres erlauben. Ist jedoch der den Öffnungsquerschnitt der Dose mit der Einsatzeinheit übergreifende Deckel als ein mit
einem im Öffnungsbereich der Dose vorgesehenen Außengewinde zusammenwirkender Dreh- bzw. Schraubdeckel ausgeführt, so ist
bei der zuletzt beschriebenen, zweiten Ausführung der Erfindung vorteilhaft vorgesehen, daß der Außendurchmesser des nach unten
abgewinkelten Ansatzes bei in die Außennut eingerasteter Lippe kleiner oder höchstens gleich ist dem von der Tiefe des Außengewindes
bestimmten kleinsten Durchmesser der Dose im öffnungsbereich.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend anhand einer Beispielszeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansieht einer erfindungsgemäßen Streudose
mit Dreh- bzw. Schraubdeckel, der teilweise aufgebrochen
ist;
Fig. 2 einen Schnitt des Einzelbereichs A aus Fig. 1
gemäß einer ersten Ausführung©form; und
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Pig. 3 einen Schnitt wie Fig. 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Streudose besteht der im Ganzen mit 1 bezeichnete Dosenkörper aus Glas und läßt sich in einen
Haupt- bzw. Rumpfbereich 2 und einen Öffnungsbereich 3 unterteilen. Der Haupt- bzw. Rumpfbereich 2 des .Dosenkörpers 1 kann
zylindrische oder quadratische Gestalt aufweisen, wohingegen der Öffnungsbereich 3 in jedem Fall eine runde bzw. zylindrische
Gestalt besitzt. Wie weiter aus Fig. 1 ersichtlich, -sind am Außenumfang des Öffnungsbereiches 3 der Dose durchgehende oder
in Form von Einzelabschnitten ausgeführte Gewindegänge 4 vorgesehen,
und die Dose ist mit einem in entsprechender Weise ausgebildeten Dreh- bzw. Schraubdeckel 5 übergreifend verschlossen.
Der Deckel 5 kann aus Kunststoff, Blech od. dgl. Werkstoff mit gewisser Eigenelastizität bestehen. Am unteren Ende des Öffnungsbereichs
3 des Dosenkörpers 1 ist zweckmäßig eine umlaufende Rippe 6 vorgesehen, die einen etwa dem Außendurchmesser
des Deckels 5 entsprechenden Außendurchmesser besitzt und eine
Abdeckung für den unteren Rand des Deckels 5 bildet.
Wie im einzelnen aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist in dem
mit 7 bezeichneten Öffnungsquerschnitt des Dosenkörpers 1 im Öffnungsbereich 3 die im Ganzen mit 8 bezeichnete Einsatzeinheit
versenkt unterhalb des mit 9 bezeichneten oberen Öffnungsrandes der Dose angeordnet. Die Einsatzeinheit 8 besteht zunächst in
bekannter V/eise aus einer bereichsweise unterschiedlich durch-
brochenen Siebplatte 10, Vielehe den Boden eines mit einer vertikal!
en zylindrischen Wand 11 versehenen Einsatzes bildet. Oberhalb
der Siebplatte befindet sich, wie ebenfalls bekannt, der mit 12 bezeichnete Abdeck-Drebschieber mit seiner einen, von einem hochragenden
Stehbund 13 umgebenen Aussparung lA. Der Äbdeck-Drehschieber
12 ist dabei in hier nicht näher interessierender Ueise
mit der Siebplatte 10 mittels einer mitti gen oder äußeren Zentrierung
(wie z. B. bei 15 angedeutet) drehbar verbunden und bildet so
zusammen mit der Siebplatte 10 die Einsatzeinheit 8. Kittels besonderer Griffansätze (hier nicht dargestellt) läßt sich der Abdeck-Drehschieber
mit seiner vom Stehbund 13 umgebenen Aussparung Ik verdrehen, so daß er wahlweise einen der bereicbsweise mit unterschiedlichen
Öffnungen, z. B. Sieblöchern 16, versehenen Bereiche der Siebplatte 10 ganz oder teilweise freigibt oder diese
im Zusammenwirken mit einem ganz geschlossenen Bereich vollständig abdeckt und damit die Dose verschließt. In jeder Stellung kommt
dabei der die Aussparung 14 des Abdeck-Drehschiebers 12 umgebende Stehbund an der Innenfläche des die Dose übergreifenden Deckels 5
bei 17 zur Anlage, wie dies durch die bereits erwähnte DT-PS 1 429 235 im einzelnen bekannt ist.
Erfindungsgemäß erfolgt die Halterung der insoweit bekannten, aus
Kunststoff bestehenden Einsatzeinheit 8 innerhalb des Querschnitts
7 des Öffnungsbereiches 3 des aus Glas bestehenden Dosenkörpers^ dadurch, daß die Einsatzeinheit 8 mit einem als Lippe 18 oder
als Wulst 19 ausgeführten Materialvorsprung in einer im Öffnungsbereich 3 des Dosenkörpers 1 vorgesehenen, als Außennut 20 oder
als Innenauskehlung 21 ausgeführten Ausnehmung unter Ausnutzung einer Eigenelastizität ~r- ·■ : ~~
5098=51 /0i59/ -■
des Kunststoffmaterials mit elastischer Kleirnung zur Finrastung gebracht
wird.
Bei der Ausführungsform nach Figc 2 geschieht dies dadurch, daß
ein von der vertikalen· zylindrischen Wand 11 der Einsatzeinheit 8 den Öffnungsrand 9 der Dose nach'außen übergreifender Flansch
22 einen nach unten abgewinkelten Ansatz 23. aufweist, der an seinem inneren Umfang die Lippe 18 ausbildet. Die. Lippe 18 wirkt
dabei mit einer unterhalb des Öffnungsrandes 9 der Dose vorgesehenen
Außennut 20 zusammen, in welche sie beim Eindrücken der
Einsatzeinheit 8 in den Öffnungsquerschnitt 7 bei leichter
elastischer Verformung des Ansatzes 23 klemmend einrastet. Die Flächen der Lippe 18 und der Nut 20 sind dabei, wie aus der
zeichnerischen Darstellung ersichtlich, so ausgebildet bzw. aufeinander abgestimmt, daß das Einrasten nur relativ geringen
Druck erfordert und in der eingerasteten Stellung ein durch die Materialelastizität der Lippe 18 und des Ansatzes 23 eine Verklemmung
am Nutboden erreicht wird. Die Einsatzeinheit 8 ist
damit verdrehfest am Dosenkörper gehalten, laßt sich hiervon
jedoch auch ohne weiteres wieder lösen.
Die Lippe 18 und die Außennut 20 sind bei der Ausführung naeh
FIg. 2 sowohl in einer In Umfangsrlchtung durchgehenden Ausführung wie auch in einer nur aus Umfangsabschnitten bestehenden
Ausführung ausführbar. Im zuletzt genannten Fall ließe, slcfl eine
formschlüssige Verdrehsicherung der Einsatzeinheit 8 Im Posenkörper erreichens jedoch bedarf es dann einer entsprechenden
Ausrichtung der Einsatζeinheit 8 in bezug auf den Dosenkörper
oder umgekehrt vor dem Eindrücken der Einsatzeinheit. Probleme der Dichtung würden nicht entstehen, da bei der Ausführung nach
Fig. 2 auch in diesem letztgenannten Fall in jedem Fall eine einwandfreie Abdichtung zwischen dem rundumlaufenden Flansch
22 und dem öffnungsrand 9 der Dose sichergestellt ist, und zwar
durch die nach unten wirksame Komponente der durch das Zusammenwirken von Lippe 18 und Nut 20 erzeugten Rastkraft, wodurch der
Flansch 22 fest gegen den Öffnungsrand 9 der Dose gedrückt wird.
Wie weiter aus Fig. 2 noch ersichtlich, sind die Abmessungen des Flansches 22 und des an diesen sich anschließenden, nach
unten abgewinkelten Ansatzes 23 mit der an dessen innerem Umfang vorgesehenen Lippe 18 sowie der Außennut 20 derart gewählt und
aufeinander abgestimmt, daß bei in die Außennut 20 eingerasteter Lippe 18 der Außendurchmesser des nach unten abgewinkelten Ansatzes
23 kleiner oder höchstens gleich ist dem kleinsten Außendurchmesser der Dose im Öffnungsbereich, der durch die strichpunktierte
Linie 2k angedeutet ist. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform, bei der außen am Umfang des Öffnungsbereiches 3 der Dose Gewindegänge oder -ansätze k zum Zusammenwirken
mit dem entsprechend ausgebildeten Dreh- oder Schraubdeckel 5 vorgesehen sind, wird der kleinste Außendurchmesser
2k der Dose im Öffnungsbereich 3 durch die Tiefe des Außengewindes bestimmt. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß somit
bei Fortfall der erhabenen Gewindegänge"bzw. -ansätze k der
Deckel 5 auch als ein einfacher Aufsetzdeckel ausgebildet sein
könnte, dessen Innendurchmesser etwa gleich dem kleinsten
Innendurchmesser 2k der Dose im Öffnungsbereich 3 ist, ohne daß
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beim Abheben oder Aufsetzen des Deckels der Ansatz 23 einen störenden überstand bildet.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 wird die elastisch verklemmte
Rastverbindung zwischen der Einsatzeinheit 8 und dem Öffnungsbereich 3 des Dosenkörpers 1 dadurch erreicht, daß am äußeren
Umfang der Einsatzeinheit 8, also an deren zylindrischer Wand 11,
die den am stärksten elastischen Bereich des Einsatzteils 8 darstellt, eine nach außen vorstehende Wulst 19 nach Art einer
Balligkeit der Wand 11 vorgesehen ist, die mit einer unterhalb des Öffnungsrandes 9 der Dose vorgesehenen Innenauskehlung 21
zusammenwirkt. Auch hier sind, wie ersichtlich, die Wulst 19 und die Innenauskehlung 21 in ihrer Formgebung so aufeinander abgestimmt,
daß nur ein verhältnismäßig geringer Druck zum Eindrücken und Einrasten des Einsatzteils 8 erforderlich ist, um dieses in
den Öffnungsquerschnitt 7 einzubringen oder es hieraus gewünsch-.tenfalls
auch wieder herauszuheben. Um ein vollständiges Hineindrücken des Einsatzteils 8 zu verhindern, ist am oberen Rand
desselben ein nach außen abgewinkelter Flansch 22' vorgesehen, der in einer Einsenkung 25 am Öffnungsrand 9 der Dose liegt und
oberseitig mit dem öffnungsi»and 9 fluchtet.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 sind die Wulst 19 an der Einsatzeinheit
8 und die Innenauskehlung 21 im Öffnungsbereich 3 des Dosenkörpers vorzugsweise als durchgehend umlaufende Teile ausgeführt,
weil hier durch das Zusammenwirken der Wulst 19 mit der Innenauskehlung 21 - im Unterschied zu Fig. 2 - zugleich auch die
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Abdichtung: des Inneren der Dose gegen einen Austritt von Streugut
außen an der Einsatzeinheit 8 vorbei verhindert werden muß. Bei einer nur abschnittsweisen Ausbildung der Wulst 19 wäre die hier
durch das Zusammenwirken von Wulst 19 und Innenauskehlung 21
vorgesehene und erreichte Djchtungsfunktion nicht mehr einwandfrei
sichergestellt.
Auch bei der Ausführung nach Fig. 3 kann im übrigen der übergreifende
Deckel 5 bei Fortfall der Gewindegänge bzw. -ansätze 1I ohne weiteres auch als einfacher Aufsetzdeckel anstelle der
dargestellten Dreh- bzw. Schraubausführung ausgebildet sein, und zwar mit einem etwa dem kleinsten Außendurchmesser 2k der Dose im
Öffnungsbereich 3 entsprechenden Innendurchmesser, überhaupt ist
die Ausführung nach Fig. 3 besonders für solche Fälle geeignet, wo der Öffnungsbereich 3 des Dosenkörpers nur eine relativ geringe
Wandstärke besitzt oder erhalten soll.
Nach Kenntnis der vorstehenden, in bezug auf die Zeichnung gegebenen
Erläuterungen wird ohne weiteres verständlich, daß durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Halterung der Einsatzeinheit
8 im Öffnungsbereich 3 des Dosenkörpers der Innendurchmesser 7 des Öffnungsbereiches 3 der Dose und der Außendurchmesser 26 der
Einsatzeinheit 8 nicht genau zueinander abgestimmt sein müssen, sondern in einem relativ weiten Bereich voneinander variieren
können, sofern nur das Größtmaß des Innendurchmessers 7 dasjenige des Außendurchmessers 26 der Einsatzeinheit 8 übersteigt. Es
dürfte auch ohne weiteres einleuchten, daß Modifikationen und·
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- ii -
Detailänderungen im Rahmen der nachfolcenden Ansprüche ohne
weiteres, denkbar und möglich sind. Und wenn die Erfindung auch in erster Linie für: aus Glas .bestehende-Dosenkörper und aus
Kunststoff bestehende Einsatzeinheiten geschaffen wurde und bestimmt ist, so läßt sie sich mit Vorteil auch anwenden, wenn
für den Dosenkörper andere Materialien, wie z. B. Keramik, oder Porzellan, zur Anwendung kommen; selbstverständlich läßt sich
die Erfindung auch bei solchen Streudosen verwirklichen, bei denen nicht nur die Einsatzeinheit 8, sondern auch der Dosenkörper
aus Kunststoff bestehen, wenngleich im allgemeinen dort die. Problematik der Halterung des Einsatzteils nicht gegeben ist
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Claims (6)
- - 12 Patentansprüche:Streudose für pulverfcr:nige, körnige oder stückige Stoffe, insbesondere für Gewürze od. dgl. Nahrungsmittelzusatzstoffe, mit einer deckelseitig angeordneten, bereichsweise unterschiedlich durchbrochenen Siebplatte und 'einem darüber liegenden Abdeck-Drehschieber mit einer Aussparung, wobei die Siebplatte und der Abdeck-Drehschieber durch Ausbildung als Elinsatzeinheit unterhalb des Öffnungsrandes der Dose angeordnet sind und eine etwa durchmessergleiche, versenkte Abdeckung des zylindrischen Öffnungsbereiches des Dosenkörpers bilden, und mit einem den Öffnungsquerschnitt der Dose und den Streueinsatz übergreifenden Deckel, an dessen Innenfläche ein die Aussparung des Abdeck-Drehschiebers umgebender Stehbund bündig anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzeinheit (8) mit einem Vorsprung (1-8; 19) ihres Kunststoffmaterials in einer im Öffnungsbereich (3) des Dosenkörpers (1) vorgesehenen Ausnehmung (20; 21) elastisch verklemmt gehalten ist. -
- 2. Streudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß \ als Vorsprung eine Wulst (19) am äußeren Umfang der Einsatzein-·; heit (8) vorgesehen ist, die mit einer unterhalb des Öffnungsrandes (9) der Dose (1) vorgesehenen Innenauskehlung (21) zusammenwirkt. . ;
- 3. Streudose nach Anspruch 2, dadurch ge kenn zd.cb.net, daßdie Wulst (19) und die Innenauskehlung (21) rundum durchgehend ■ ausgeführt ist. -509851/0159' - 13 -
- 4. Streudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorsprung eine Lippe (18) am inneren Umfang eines nach unten-abgewinkelten Ansatzes (23) an einem den Öffnungsrand (9) der Dose (1) nach außen übergreifenden Plansch (22) der Einsatzeinheit (8).vorgesehen ist, die mit einer unterhalb des Öffnungsrandes (9) der Dose vorgesehenen Außennut (20) zusammenwirkt.
- 5. Streudose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei in die Außennut (20) eingerasteter Lippe (18) der Außendurchmesser des nach unten abgewinkelten Ansatzes (23) kleiner oder höchstens gleich ist dem kleinsten Außendurchmesser (2*0 der Dose (1) im Öffnungsbereich (3).
- 6. Streudose nach Anspruch H oder 5, bei der der den Öffnungsquerschnitt der Dose mit der Einsatzeinheit übergreifende Deckel als ein mit einem im Öffnungsbereich der Dose vorgesehenen Außengewinde zusammenwirkender Dreh- bzw. Schraubdeckel ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des nach unten abgewinkelten Ansatzes (23) bei in die Außennut (20) eingerasteter Lippe (18) kleiner oder höchstens gleich' ist dem von der Tiefe des Außengewindes bestimmten kleinsten Durchmesser (24) der Dose im Öffnungsbereich (3).509851/01594HLeerseite
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