DE2600338A1 - Vorrichtung zum entfernen bzw. leeren oder zur inspektion von filtern, insbesondere schlauchfiltern - Google Patents
Vorrichtung zum entfernen bzw. leeren oder zur inspektion von filtern, insbesondere schlauchfilternInfo
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Description
AB Svenska Fläktfabrlken, Nacka (Scnweden) 2600338
"Torrichtung atm Entfernen "bzw. Leeren oder zur Inspektion von Filtern,
insbesondere Schlauchfiltern"
Torliegende Erfindung "betrifft eine Vorrichtung der in der Einleitung
von Anspruch 1 näher "bezeichneten Art.
Beim Jäatfernen bzw. Leeren oder der Inspektion von Filtern,
insbesondere Schlauchfiltern, verfuhr man bisher so, dass dit; Filter
aus ihrer Arbeitslage enthoben wurden zwecks Inspektion bzw. Heinigung,
um wieder in ihre Arbeitslage eingesetzt oder in beispielsweise eine Hüte im Zusammenhang mit einem Filteraustausch deponiert
zu werden. Hierbei ist es unvermeidlich, dass der im und am filter
befindliche Staub aufgewirbelt wird und sich verbreitet, wodurch das Bedienungspersonal mit diesem Staub in Kontakt kommt, der oftmals
gesu.ndb.eitsschädlich sein kann. Bine Person, welche oft mit
solchen Arbeiten beschäftigt ist, wird somit grossen Gesundheitsrisiken ausgesetzt, die im allgemeinen bestehende Gesundheitsschäden verursachen.
Die Erfindung hat daher als vornehmliche Aufgabe, oben genannten tJbelständen entgegenzuwirken und sie weitgehend zu beseitigen.
3±Ln weiteres Ziel der Srfindung besteht in der allgemeinen Verbesserung
und Weiterentwicklung des Standes der Technik.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass eine Vorrichtung der eingangs genannten Art im wesentlichen wie im
kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben beschaffen ist.
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Weitere Merkmale und Torteile der Erfindung gehen aus folgender
Beschreibung unter Hinweis auf "beigefügte Zeichnungen hervor.
In diesen zeigen in teilweise schematisierter und geschnittener Ausführung:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungs—
geniässen Vorrichtung in einer Seitenansicht,
Pia*. 2 eine ähnliche Ansicht einer etwas abgeänderten bzw.
komplettierten erfindungsgemässen Vorrichtung und
Pi.;. 5 eine ähnliche Ansicht einer Vorricht-ang gemäss Fig.
oder 2 in einem gewissen Arbeitsabschnitt.
In den Zeichnungen bezeichnet 4 eine Wand einer Filtriervorrichtung.
Die Wand zeigt eine Öffnung 7» in oder an welcher ein Ende
8 eines Filters 6, vorzugsweise eines Schlauchfilters, festgesetzt
ist. Die Festsetzung dieses Filterendes erlaubt vorzugsweise eine
Schnell- Ζ·Ιο nt age bzw. Schnell-Demontage. In Fig. 2 und 3 wird nur
eine gewisse Ausführung einer solchen Filterbefestigung gezeigt, ohne dass diese Ausführung in irgendeiner ' Weise begrenzend sein
soll. Eino beliebige Filterfestsetzung kann somit in Frage kommen. Bei der gezeigten Ausführung ist in die Öffnung 7 ein Rohrstutzen
9 eingesetzt, der gegenüber der Öffnung 7 mittels eines Flansches
10 auf der einen und mittels eines ¥ulstea 11 auf der an&en Seite
fixiert ist. Im weiteren Anschluss, d.h, in Richtung des Filters 6, bildet der Stutzen 9 einen Abschnitt 12 zur Aufnahme des umlaufend
verdickten Filterendes 8, im Anschluss an welchen. Abschnitt eine konvergierende Phase 13 angeordnet ist, ein im Durchmesser reduzierter
Abschnitt 14 und schliesslich eine trumpetenähnliche Erweiterung
an&r freien Bndkante 15. Im übrigen gehen Funktion,"Beschaffenheit
und Vorteile der Teile 8-15 aus den Zeichnungen her-
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vor, Äo dass es hier keiner weiteren BeschasLbuns bedarf.
vor, Äo dass es hier keiner weiteren BeschasLbuns bedarf.
In den Figuren "bezeichnet 1 eine schlauchförmige, einseitig
offenen Tüte aus vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff material,
welche !Tüte in Form eines Faltenbalges ringförmig zusammengelegt ist um ein insgesamt mit 2 bezeichnetes Gestell. In dieser Lage
defckt der Boden 16 der Tüte 1 das Gestell 2 ab.
Eine bevorzugte Ausführung des Gestelles 2 beinhaltet einen f~L· chen Ring 17, von dessen Innenkante im rechten ¥inkel ein zylindrischer
Steg 13 aufragt, welcher an seinem andren Ende in einen
nach aussen gerichteten Plansch 19 übergeht, dessen Breite vorzugsweise
geringer ist als die Breite des Hinges 17. Es kann vorteilhaft
sein, den Flansch 19 einen etwas grösseren Aussenwinke- als
90 mit dem Steg 18 einschliessen zu lassen, beispielsweise zwischen 100 und 140 . Während der Ring 17 vorzugsweise massiv ist, können
der Steg 18 und der Flansch 19 gemäss einer alternativen Ausführung
aus am Ring 17 festgeschweissten Drähten 20 bestehen, welche vorgenannten Konturen folgen. An ihrem freien Ende sind die Drähte 20
vorzugsweise nach oben und zurück gebogen.
Eine auf vorbeschriebene Weise ausgeführte Torrichtung wird
folgendermassen angewendet» Das mit einer zusammengefalteten Tüte
versehene Sestell wird auf der vom Filter 6 gewendeten Seite der
Wand 4 der Filtriervorrichtung konzentrisch um die Öffnung 7 gemäss
Fig. 2 und 3 plaziert. Vorher kann man eventuelle Befestigungsmittel
für das Filter bzw. einen Arretierzylinder od.dgl. oder eine Spannvorrichtung
des Filters beseitigen. Alsdann- stösst man die Faust leicht gegen den Tütenboden 16 und drückt denselben in das Filter
gemäss Fig. 2. Nun ergreift man das Filterende 8, wobei die Tüte als sperrende und schützende Zwischenhaut fungiert. Danach kann man
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das Filter gemäss Fig. 3 ausheben, wobei die faltenbalgähnlich zusammengewickelte
Tüte selbständig nachfolgt und das gesamte Filter oder einen gewünschten Teil desselben umgibt. Will man das Filter
lediglich inspektieren, so lcann dasselbe alsdann in seine Arbeitslage zurückgesenkt werden. Beim eventuellen fieinigen des Filters
kann dasselbe beispielsweise in der in Fig. 3 gezeigten Lage mit der Tüte rund herum geschüttelt werden, so dass kein Staub in die
das Bedienungspersonal umgebene Atmosphäre eindringen kann. Will man jedoch das gesamte Pilter entfernen bzw. austauschen, so hebt
man es ganz aus, bis sein andres Ende sich oberhalb des Gestells
2 befindet, worauf man mit der freien Hand die T*te zwischen Gestell
und dem unteren Filterende umschliesst, um die Tüte alsdann zusammenzuHemmen und in diesem Bereich auf geeignete Weise zu verschliessen.
Dies kann durch an und für sich bekannte separate Mittel geschehen oder durch Verknoten des Tütenendes oder auch dadurch
dass dieses Tütenende mit selbstklebenden Bereichen versehen ist.
Wie früher genannt.-, lässt sich kaum vermeiden, dass Staub
vom Filter im Zusammenhang mit dessen Handhabung, d.h. der Handhabung mit einem verstaubten Filter, freikommt. In diesem Zusammenhang
kommt der Erfindung grosse Bedeutung zu nicht nur dadurch dass das bisher beschriebene Verfahren verhindert, dass die Atmosphäre
um das Bedienungspersonal von Verunreinigungen herrührend von der Filtriervorrichtung abgeschirmt wird, sondern auch dadurch dass
weitere vorteilhafte Wirkungen erzielt werden, die im Folgenden näher beschrieben werden sollen.
Im Zusammenhang damit dass das Filter in die in Fig. 3 gezeigte
Lage angehoben wird und höher darüber hinaus entsteht in der erfindungsgemässen Vorrichtung ein Sog, dank welchem Luft in
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die Tüte sowohl innerhalb ala auch ausserhalb aes Filters eingesogen
wird. Aus diese Weise wird wenigstens ein ΐβϋ staubbeladener Luft
oder Gas in die Tüte eingesogen statt sich in der Filtriervorrichtun,;
bzw. ausserhalb derselben zu verbreiten.
In gewissen Fällen kann es weniger wünschenswert sein, dass sich der Sog in das Innere der Filtriervorrichtung erstreckt. In gewissen
Fällen kann dies nämlich stärkere Staubaufwirbelungen verursachen. In soTcBien Fällen oder überhaupt kann es vorteilhaft sein,
den Hing 17 auf der Unterseite mit Distanzorganen 5 auszustatten
in beispielsweise Knopf- oder Sippenform, welche Organe den Ring 17 von der Oberseite der Wand 4 distanzieren und es der das Bedienungspersonal
umgebenden Atmosphäre gestatten, mit dem Bereich innerhalb des Steges 18 zu kommunizieren. Dies har zur Folge, dass
der Sog im Zusammenhang mit dem Anheben des Filters oder Entfernen desselben wenigstens teilweise durch den dank der Distanzorgane 5
geschaffenen Spalt 3 verläuft und sich in den Bereich zwischen
Filter und Tüte erstreckt. Ein gewisser Teil der so eingesogenen Luft kann natürlich auch in das Filter selbst eindringen.
Ist- das Gestell wiederholte Haie anzuwenden, so wird ihm
vorzugsweise eine gewisse Schwere verliehen, so dass die erfindungsgemässe
Vorrichtung während des Arbeitsvorganges sicher auf ihrem Platz ruht. Insbesondere wenn man von einer schwereren Ausführung
des Gestelles absehen will kann dieses als sogenannter Einwegartikel ausgeführt sein, welcher zusammen mit der Tüte weggeworfen wird.
In ihrer einfachsten Ausführung kann die erfindungsgemässe
Vorrichtung lediglich aus der Taltenbalgähnlich zusammengewickelten
Tüte 1 bestehen. Das untere oder freie Ende der Täte kann insofern
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temporär auf andere Weise im Bereich um das Filterende "befestigt
werden. Eine Möglichkeit besteht in diesem Falle darin, genanntes Tütenende mit ein^r selbstklebenden Schicht oder mit einem ringföaigen
Flansch, welcher mit einer solchen selbstklebenden Schicht versehen ist, auszustatten, welche Schicht temporär an der ¥and 4
befestigt wird, worauf der beschichtete Teil wieder entfernt wird und vorteilhaft die Tüte dadurch verschliessen kann, dass die
einander gegenüberliegenden Teile gegen einander gedrückt werden. Eine solche selbstklebende Schicht kann natürlich auch bei von
einem Gestell getragenen Tüten vorhanden sein, welche auf die gleiche Art verschlossen werden können. In diesem Fall kann die
selbstklebende Schicht anfänglich zum Pesthalten der Zusammengewickelten
Tüte auf dem Gestell vorgesehen sein. Insbesondere in einem solchen FaIl1 aber selbstverständlich auch überhaupt kann der
Plansch 19 reduziert werden oder gänzlich fehlen. Δη Stelle des
Flansches 19 kann auch der Steg 18 vom Hing 17 divergieren. Ferner
ist es möglich, an Stelle eirer Tüte mit Boden einen beidseitig offenen Schlauch zu verwenden. Ein solcher, auf einem Gestell zusammengewickelter
Schlauch kann auch für eine Mehrzahl Filter längenmässig vorgesehen sin. Man kann insofern einen solchen Schlauch
mit umlaufenden selbstklebenden Bereichen versehen, welche im zusammengeklebten
Zustand die beiien verschlossenen Endpartien des Schlauches bilden. Zwischen &n verschiedenen Abschnitten, die jeweils
für ein Filter vorgesehen sind, können sich Abreisslinien in Form von beispielsweise Perforierungen od.dgl. befinden, falls
der Schlauch durchgehend, d.h. für eine Mehrzahl Filter, ausgeführt ist. l&türlich lassen sich auch mehrere separate Schläuche gleich-
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7
zeitig auf einem Gestell anordnen.
zeitig auf einem Gestell anordnen.
Obm "beschriebene . und in den Zeichnungen gezeigte Ausführun2*sformen
sind nur als Beispiele zu "betrachten, die sich im Rahmen des Erfindungsgedankens "bzw. folgender Ansprüche "beliebig abändern und
ergänzen lassen. So ist die Erfindung keineswegs auf Schlauchfilter
angewiesen, sondern Austausch od.dgl. von allen denkbaren Pilterausführunj'en
wird natürlich von der Erfindung umfasst. Die Tüte odesß '.-.
der Schlauch müssen nicht aus durchsichtigem Material oder Kunststoff bestehen. Auch beispielsweise Papier oder textiledSooff können
in Präge kommen. Die Erfindung ist nicht einmal auf Austausch od.dgl. von Filtern in grösster Allgemeinheit begrenzt. Sie ist
natürlich auf allen denkbaren Gebieten anwendbar, wo irgend ein Stoff oder Gegenstand auszutauschen, zu reinigen oder zu inspektieren
ist. Weiter lässt sich sqgen, dass bei Anwendung eines gegen
die Wand der Fixiervorrichtung um die Filteröffnung dicht anliegenden
Gestellringes dieser mit einer besonderen Dichtung auf der Unterseite ausgestattet sein kann. Die Tü±e oder der Schlauch müssen auch
nicht unbedingt faltenbalgähnlich zusammengewickelt sein, obschon dies die vorteilhafteste Ausführung sein dürfte. Sehliesslich lässt
sich das Gestell aus magnetischen Material ausführen, so dass auch ein Gestell in relativ leichter Ausführung sicher auf der "Wand der
Filtriervorrichtung um eine Filteröffnung ruhen kann. Palis der Schlauch entsprechend dem was vorher gesagt wurde mit einem ringförmigen
Plansch mit einer selbstklebenden Schicht versehen ist, um den Schlauch an der Wand 4 temporär festzuhalten bzw. einen Verschluss
im Anschluss an einen Pilteraustausch zu bilden, vobei ein solcher Plansch zu einem halbringförmigen Verschluss zusammenge-
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faltet wird, so kann dieser Verschluss vorteilhaft als Handgriff der Tüte beinhaltend das ausgetauschte Filter verwendet werden.
Eventuell kann der beispielsweise aus Pappe bestehende Singflanbch
mit zwei Faltanweisungen in Form von radialen Schlitzen an zwei diametral entgegengesetzten Stellen versehen sein.
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Claims (17)
- \\J Torrichtung zum Entfernen bzw. leeren oder zur Inspektion von Filtern, insbesondere Schlauchfiltern, mit einem wenigstens einseitig verschlossenen bzw. verschüiessbaren schlauchförmigen Teil zum Umgeben eines aus seiner Arbeitslage enthobenen Filters, dadurch gekennzeichnet, dass der schlauchförmige Teil (i) mit einem offenen Ende zttm Anbringen auf der AussenseLte einer "wand od.dgl. (4) einer Filtriervorrichtung konzentrisch um eine Öffnung oder dergleichen (7) für ein Filter (6) vorgesehen ist, und dass das andere, verschlossene uder verschliessbare Ende des schlauchföraigen Teiles zum Einführen von aussen in das betreffende Filterende vorgesehen ist, welches hierbei ergreifbar ist mit dem schlauchförmigen Teil als Zwischenhaut, und welches alsdann zum Ausheben aus der Öffnung (7) vorgesehen ist, wobei das schlauchförmige . Teil zum Machfolgen und selbständigen Umgeben des so angehobenen Filters vorgesehen ist.
- 2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das schlauchförmige Teil faltenbalgähnlich zusammengelegt ist.
- 3. Torrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das schlauchförmige Teil aus durchsichtigem bzw. durchscheinenden KuTststoffmaterial gebildet ist,
- 4. Torrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass das schlauchförmige Teil an wenigstens einem Ende,bzw. im Bereich · gedachter Enden bei einem längeren schlauchförmigen Teil vorgesehen für eine Hehrzahl Filter, .uit einem selbstklebenden Belag od.dgl. versehen ist, weüier dazu vorgesehen ist, das Teil in der IJähe der Öffnung (7) festzuhalten und/oder ein Mittel zum Terschluss des Teiles in diesem Bereich609829/0611dadurch zu "bilden, dass die einander gegenüberliegenden Bereiche des Belages gegeneinander pressbar sind.
- 5. Yorrichtimg nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass das schlauchförmige Teil für eine Hehrzahl Filter vorgesehen ist, und dass die für jeweiLs ein Filter vorgesehenen Abschnitte voneinander durch Perforierungen oder andere Abreissanweisungen getrennt sind.
- 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass das schlauchförmige Teil für ein einziges Filter vorgesehen ist und an seinem von der Öffnung (7) gewendeten Ende verschlossen bzw. verschliessbar ist.
- 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennaeichnet, dass das Ende des schlauchförmigen Teiles, welches um die Öffnung (7) anbringbar ist, einen ringförmigen Flansch aufweist, welcher mit einem selbstklebenden Belag zum temporären Festhalten des Teiles in diesem Bereich und Zusammenfalten zu einem Verschluss im Anschluss an einen Filteraustausch od.dgl. versehen baw. vorgesehen ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Flansch in zusammengefaltetem Zustand als Handgriff für das ein Filter od.dgl. enthaltende schlauchföraige Teil vorgesehen ist.
- 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprache 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass das schlauchförmige Teil (1) in faltenbalgähnlich zusammengelegtem Zustand auf einem Gestell (2) angeordnet ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (2) einen flachen Ring (I7) mit etwas grösserem Innen-609829/0611durchmesser als der Aussendurchmesser eines Filters (6) aufweist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch einen von der Innenkante des Ringes (I7) aufragenden, umlaufenden Steg (18).
- 12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 - 11f dadurch gekennzeichnet, dass von dem vom Hing (I7) gewendeten Endbereich des Steges (18) ein umlaufender Flansch (19) radial nach aussen ragt, dessen Breite vorzugsweise geringer ist als die Breite des Singes (I7).
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,einemdass der Plansch (I9)^grösseren Winkel als 90° mit dem Steg (18) einschliesst, beispielsweise zwischen 100 und I40 .
- 14· Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9-13» dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (18) und/oder der Flansch (19) aus am Ring (I7) befestigten, vorzugsweise festgesehweissten Drähten (20) gebildet sind, welche über den Umfang des Ringes (I7) gleichmassig verteilt sind.
- 15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9-14»Gestell dadurch gekennzeichnet, dass das (2) aus einem flachen Ring(17) und einem von dessen Innenkante aufragenden, gegen sein freies Ende divergierenden Steg (18) gebildet ist.
- 16. Vorrichtung nach wenistens einem der Ansprüche 9 - 15» dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell wenigstens teilweise aus magnetischem Material gebildet ist.
- 17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9-16 gekennzeichnet durch zwischen dem Ring (I7) und dessen Unterlage (Wand 4) angeordnete Distanzorgane (5:*), vorzugsweise in Form von Itnopf- oder rippenähnlichen Profilierungen odjfel. auf der Unterseite609829/0611des Hinges (17)» welche eine radiale Kommunizierung' zwischen der Atmosphäre ausserhalb des Hinges und der Sone innerhalb desselben gestatten.13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 — 17» dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung als sogenannter Einwegartikel ausgeführt ist.609829/061 1Leerseite
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |