DE2224808A1

DE2224808A1 - Vorrichtung zum verschliessen von vorzugsweise privaten muelltonnen

Info

Publication number: DE2224808A1
Application number: DE19722224808
Authority: DE
Inventors: Robert Weisbecker
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-05-20
Filing date: 1972-05-20
Publication date: 1973-11-29

Description

Vorrichtung zum Verschließen von vorzugsweise privaten Mülltonnen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Vorrichtung zum Verschließen von vorzugsweise privaten Mülltonnen.
In Kleinstädten, Gemeinden und Siedlungen hat jede Haus-oder Wohngemeinschaft ihre eigene Mülltonne. Die Müllabfuhr leert jedoch keine Tonnen, die überfüllt sind, und deren Deckel offen klaffen0 Demgemäß kommt es bei dem heutigen großen Müllabfall immer wieder vor, daß, falls die eigene Mülltonne gefüllt ist, versucht wird, den Müll in fremde Tonnen zu schütten. Man kann sich gegen diesen Mißbrauch nur dadurch wehren, daß man seine eigene Mülltonne verschließt. In vielen Fällen wird dies mit unzulänglichen Mitteln, wie z.Bo mit Draht oder dergleichen versucht.
Es besteht somit ein dringendes Bedürfnis nach einer einfach zu handhabenden Vorrichtung zum Verschließen der Mülltonne, die mit derselben nur lösbar verbunden isto Da diese Mülltonnen sich in Form und Gestaltung gleichen, wurde erfindungsgemäß ein neuartiger, für alle diese Tonnentypen gebräuchlicher Verschluß entwickelt0 Das Wesen der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen annähernd rechtwinkligen, mit zwei Haken versehenen, gabelförmigen Bügel, an dessen oberen,freien Enden ein ebenfalls annähernd rechtwinklig gebogener, gabelförmiger Überwurfschließhebel angelenkt ist, der in der Schließstellung den Griff des Tonnendeckels und den zur Aufnahme eines Vorhängeschlosses dienenden Ring übergreift und sich gegen den Mülltonnenrand abstützt. Hierbei sind die tonnenseitigen Haken des Bügels in die vordere Griffstange der Tonne einhängbar.
Das freie Ende des Überwurfschließhebels bildet eine Schlaufe, die in der Schließstellung, wie bereits erwähnt, den Schließring übergreift.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 das Oberteil einer verschlossenen Mülltonne in einer Seitenansicht, Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf den Deckel einer verschlossenen Mülltonne und Fig. 3 eine Darstellung des Verschlusses.
Nach der Zeichnung ist 1 eine Mülltonne mit dem Deckel la, dem Deckelgriff ib, dem Scharnier ic und der vorderen Einhängestange id, 1d . a ist ein annähernd rechtwinklig gebogener, gabelförmiger Bügel aus einem runden oder flachen Material mit den tonnenseitigen Haken la, der Verbindungsplatte a2 und dem Ring a2 für ein Vorhängeschloß. a3 ist eine Querstrebe, die in der Schließstellung den Deckelgriff ib untergreift. Die freien Enden des Bügels a bilden Lagerösen a4 für die horizontalen Endstücke b4 des ebenfalls annähernd rechtwinklig gebogenen tberwurfschließhebels b, dessen Querstrebe bl den Deckelgriff ib in der Schließstellung übergreift. Das freie Ende des Bügels b bildet eine Schlaufe b2,b3, die in der Schließstellung den zur Aufnahme eines Vorhängeschlosses bestimmten Ring a2 wiederum übergreift0 Es wird durch entsprechende Formgebung des Überwurfschließhebels angestrebt, daß derselbe in der Schließstellung an drei Punkten eine feste Auflage hat.

Claims

Patent- und Schutzansprüche :

lo orrichtung zum Verschließen von vorzugsweise privaten Mülltonnen, gekennzeichnet durch einen annähernd rechtwinkligen, mit zwei Haken (al) versehenen, gabelförmigen Bügel (a), an dessen oberen freien Enden (a4) ein ebenfalls annähernd rechtwinklig gebogener, gabelförmiger Überwurfschließhebel (b) angelenkt ist, der in der Schließstellung den Griff (1b) des Tonnendeckels (la) und den zur Aufnahme eines Vorhängeschlosses dienenden Ring (a2 übergreift und sich gegen den Mülltonnenrand abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tonnenseitigen Haken (la) des Bügels (a) in die Einhängestange (1d ) der Mülltonne (1) einhängbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (a) eine die Bügelschenkel verbindende Platte (a2) aufweist, die als Träger des Ringes (a2 ) dient, 4o Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (a) eine deren beide Schenkel verbindende Strebe (a3) besitzt, die in der Schließstellung den Deckelgriff (1b) untergreift.

50 Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwurfschließhebel (b) eine seine beiden Schenkel verbindende Strebe (b1) besitzt und das freie Ende desselben eine Schlaufe (b2,b3) bildete