DE8205292U1 - Klotzbodenbeutel fuer Fluessigkeiten - Google Patents
Klotzbodenbeutel fuer FluessigkeitenInfo
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- DE8205292U1 DE8205292U1 DE19828205292 DE8205292U DE8205292U1 DE 8205292 U1 DE8205292 U1 DE 8205292U1 DE 19828205292 DE19828205292 DE 19828205292 DE 8205292 U DE8205292 U DE 8205292U DE 8205292 U1 DE8205292 U1 DE 8205292U1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D75/52—Details
- B65D75/58—Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
- B65D75/5861—Spouts
- B65D75/5872—Non-integral spouts
- B65D75/5883—Non-integral spouts connected to the package at the sealed junction of two package walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
Description
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- 1 - 6132 G
Zupack-Gesellschaft m.b.H.für Herstellung und Vertrieb
neuzeitlicher Verpackungen, 6100 Darmstadt Klotzbodenbeutel für Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft einen Klotzbodenbeutel für Flüssigkeiten,
bestehend aus heißversiegelbarem Material, mit einer Behälterzarge, die an ihrem unteren Ende in
einen rechteckigen Klotzboden übergeht und an ihrem oberen Ende mit einem BehälterdeckeLverschlossen ist.
Der Behälterdeckel derartiger Klotzbodenbeutel ist üblicherweise
durch Faltung und Verschweißung des die Behälterzarge bildenden Materials gebildet. Zum Offnen
des Beutels wird üblicherweise eine gefaltete Ecke abgeschnitten, um eine Ausgießtülle zu bilden. Ein vollständiges
Verschließen ist nach dem erstmaligen Öffnen des Beutels nicht mehr möglich. Besondere bei hochwertigen
Lebensmitteln oder Flüssigkeiten im technischen Bereich, die nicht sofort vollständig aufgebraucht werden,
besteht aber der Wunsch, den teilweise entleerten Beutel wieder möglichst dicht und dauerhaft zu verschließen,
um zu verhindern, daß der Inhalt verdirbt oder daß störende oder schädliche Dämpfe entweichen.
-Z-
Bisher bestand nur die Möglichkeit, in solchen Fällen
wiederverschließbare Behälter zu verwenden, beispielsweise Flaschen aus Glas oder Kunststoff, oder mit einer
wiederverschließbaren Ausgußtülle versehene Kanj»ister
aus Blech öder Kunststoff. Derartige Behälter sind jedoch verhältnismäßig teuer; außerdem bereitet ihre
Beseitigung nach Gebrauch einen erhöhten Aufwand, wedl
diese Behälter sperrig sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Klotzbodenbeutel
der eingangs genannten Gattung so auszugestalten, daß er mit geringem Aufwand als wiederverschließbarer
Behälter dienen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Behälterdeckel einen nach oben abgewinkelten, umlaufenden Deckelrand aufweist, dessen Randstreifen um
angenähert 180° nach unten gefaltet ist, daß der obere Rand der Behälterzarge zwischen dem Deckelrand und dem
nsch unten gefalteten Randstreifen eingeschweißt/ ist,
und daß der Behälterdeckel mit einer verschließbaren Ausgießtülle versehen ist.
Unter Beibehaltung der Vorteile der bekannten Klotzbodenbeutel, die insbesondere in der sehr einfachen Herstellung
aus einer zu einem Schlauch zusammengeschweißten Materialbahn, in den geringen Herstellungskosten und
in der einfachen Art der Beseitigung nach dem Gebrauch liegen, wird durch die Erfindung erreicht, daß der Klotzbodenbeutel
auch nach dem erstmaligen Öffnen wieder haltbar verschlossen werden kann, so daß er auch zur Aufnahme
von verderblichen oder anderen Flüssigkeiten, die unter
- 3 dichtem Verschluß gehalten werden müssen, geeignet ist.
Außerdem ermöglicht die Anbringung einer gesonderten Ausgießtülle am Behälterdeckel eine optimale Gestaltung dieser
Ausgießtülle unabhängig von den Materialeigenschaften
der Behälterzarge. Die Ausgießtülle kann so gestaltet werden, daß das Ausgießen besonders erleichtert wird,
wobei ein leicht und sicher zu handhabender Verschluß gewählt werden kann.
Die Verbindung des oberen Randes der Behälterzarge mit dem Rand des Behälterdeckels durch Einschweißen/in eine"
am Behälterdeckel ausgebildete, umlaufende Falte ist herstellungstechnisch sehr einfach; es läßt sich schnell
und mit geringem Geräteaufwand auch nach dem Füllen ausführen. Da der Rand der Behälterzarge auf beiden Seiten
mit dem Material des Behälterdeckel in Berührung kommt,
läßt sich bei Verwendung eines beidseitig heißversiegelbaren
Materials für die Behälterzarge ii einem einzigen Arbeitsgang eine doppelte Verschweißung erreichen, die
eine besonders gute Dichtheit gewährleistet. Aber auch bei nur einseitig heißversiegelbarem Material der Behälterzarge,
beispielsweise einseitig kunststoffbeschichteter Metallfolie oder Papier^ist ein Verschweißen möglieh,
weil das Deckelmaterial an beiden Seiten des Behälterzargenrands
anliegt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens
sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausfülrrungsbeispielen
näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
- k · Es zeigt:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht, teilweise aufgebrochen,
einen Klotzbodenbeutel als Behälter
für Flüssigkeiten,
für Flüssigkeiten,
Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie H-II in Fig. 1 ,
Fig* 3 in einem Schnitt entsprechend der Linie II-II in
Fig. 1 eine abgewandelte Ausfuhrungsform der verschließbaren Ausgießtülle,
Fig. 1 eine abgewandelte Ausfuhrungsform der verschließbaren Ausgießtülle,
Fig. k in vereinfachter perspektivischer Darstellungsweise
eine abgewandelte AusfUhrungsform eines
Klotzbodenbeutels mit abgenommenem Behälterdeckel und
Klotzbodenbeutels mit abgenommenem Behälterdeckel und
Fig. 5 in einer Darstellung ähnlich der Fig. h eine weitere
abgewandelte Ausführungsform
Der in Fig. 1 gezeigte Klotzbodenbeutel für Flüssigkeiten weist eine Behälterzarge 1 auf, die beim dargestellten Aus·
führungsbeispiel aus kunststoffbeschichtetem Papier oder
Karton besteht und an ihrem unteren Ende zu einem Klotzboden 2 zusammengefaltet und verschweißt bzw. heißversiegelt
ist. An seinem oberen Ende ist der Klotzbodenbeutel nach dem Füllen durch einen dem rechteckigen Grundriß
des Beutels entsprechenden Behälterdeckel* 3 verschlossen, der beispielsweise ebenfalls aus kunststoffbeschichtetem
Papier oder Karton besteht.
Der obere Rand 1a der Behälterzarge 1 ist zwischen einem nach oben gefalteten, umlaufenden Deckelrand k und einem
daran nach außen anschließenden, um angenähert 18O° nach
unten gefalteten Randstreifen 5 eingeschweißt.
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Der Behälterdeckel 3 ist beim Ausführungsbeispiel nach den i-'ig. 1 und 2 mit einer aus Kunststoff bestehenden
Ausgießtülle 6 versehen, die an einer Ausgießöffnung 7 des Behälterdeckels 3 mit ihrem Randflansch 6a am Behälterdeckel 3 angeschweißt ist. Vor dem erstmaligen
Öffnen ist die Ausgießtülle 6 mittels einer einstückig damit ausgeführten Verschlußplatte 8 verschlossen. Über einen schmalen Steg 9 ist an der Ausgießtülle 8 eine
mit einem Stopfen 10 versehene Kappe 11 angebracht.
Ausgießtülle 6 versehen, die an einer Ausgießöffnung 7 des Behälterdeckels 3 mit ihrem Randflansch 6a am Behälterdeckel 3 angeschweißt ist. Vor dem erstmaligen
Öffnen ist die Ausgießtülle 6 mittels einer einstückig damit ausgeführten Verschlußplatte 8 verschlossen. Über einen schmalen Steg 9 ist an der Ausgießtülle 8 eine
mit einem Stopfen 10 versehene Kappe 11 angebracht.
Beim erstmaligen Öffnen des Klotzbodenbeutels wird die Verschlußplatte 8 durch einen Schnitt oder einen (nicht
dargestellten) Aufreißstreifen abgetrennt. Nach der
Entnahme eines Teils des Inhalts des .Klotzbodenbeutels kann die Ausgießtülle 6 durch den Verschlußstopfen verschlossen werden.
Entnahme eines Teils des Inhalts des .Klotzbodenbeutels kann die Ausgießtülle 6 durch den Verschlußstopfen verschlossen werden.
Eine demgegenüber abgewandelte Ausführungsform ist in
Fig. 3 gezeigt. Die dort gezeigte Ausgießtülle 6·, die in der schon vorher beschriebenen Weise am Behälter—
Fig. 3 gezeigt. Die dort gezeigte Ausgießtülle 6·, die in der schon vorher beschriebenen Weise am Behälter—
deckel 3 angeschweißt ist, weist an ihrer Außenseite
ein Gewinde 12 auf, auf das eine ebenfalls mit Gewinde
versehene Verschlußkappe I3 aufgeschraubt iierden kann.
Auch hierbei ist die Ausgießtülle 6' zunächst mit einer Verschlußplatte 8 verschlossen, die abgeschnitten oder
abgerissen wird.
Die nur vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiele nach den Fig. k und 5 zeigen, daß die mit einem rechteckigen Klotzboden versehene Behälterzarge 1· an ihrem
oberen i*and mit einer kreisrunden Öffnung ausgeführt
sein kann, auf die ein Behälterdeckel 3f bzw. 31· mit
kreisrunder Grundfläche in der schon beschriebenen
sein kann, auf die ein Behälterdeckel 3f bzw. 31· mit
kreisrunder Grundfläche in der schon beschriebenen
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Weise aufgesetzt und angeschweißt wird. Beim Beispiel
nach Fig, h ist der Behälterdeckel 31 leicht konisch
ausgeführt; die Ausgießtülle 6 ist mittig angeordnet. Im Gegensatz dazu ist die Ausgießtülle 6 beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 5 an dem flachen Behälterdeckel
3' seitlich angebracht.
Es versteht sich, daß der Klotzbodenbeutel auch nach dem Anbringen des Behälterdeckels 3, 3', 3'· gefüllt
.werden kann, beispielsweise wenn die Ausgießtülle 6 Verschlußplatte 8 ausgeführt ist.
Die Anbringung des vorgefertigten Behälterdeckels 3,
3', 3'f kann von Hand oder maschinell erfolgen. Als
Verschluß für die Ausgießtülle 6 kann auch ein Klipsdeclcel verwendet werden. Es ist auch möglich, die Verschlußplatte
mit einem gesonderten Ausgießer zu verbinden, der beim Abreißen der Verschlußplatte hochgezogen
wird und das Ausgießen noch erleichtert.
Anstelle des beschriebenen Jüinscliwoißens des Randes 1a
zwischen dem ueckelrand k und dem Randstreifen 5 kann
auch eine Klebung oder ähnliche Befestigungsart gewählt
worden.
Claims (3)
1. Klotzbodenbeutel für Flüssigkeiten, bestehend aus
heißversiegelbarem Material, mit eJ'.ri'sr Behälterzarg^,
d.'e an ihrem unteren Ende in einen rechteckigen Klotzboden übergeht und an ihrem oberen Ende
mit einem Behälterdeckel verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel (3» 3'j
3'1) einennach oben abgewinkelten umlaufender». Dekkelrand
(k) aufweist, dessen Randstreifen (5) um angenähert 180° nach unten gefaltet ist, daß der
obere Rand (la) der Behälterzarge (1, 1') zwischen
dem Deckelrand (k) und dem nach unten gefalteten
/ oder eingeklebt Randstreifen (5) eingeschweißt'ist, und daß der
Behälterdeckel (3, 31» 3") mit einer verschließbaren Ausgießtülle (6) vergehen ist.
2. Klotzbodenbeutel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel (3) eine dem
Klotzboden (2) entsprechende Rechteckform hat.
■ · · I
3. Klotzbodenbeutel nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälterdeckel (3', 3!l) rund
ist.
ist.
^. Klotzbodenbeutsl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgießtülle (6) eine Verschlußkappe (13) oder einen Verschlußstopfen (ίο) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828205292 DE8205292U1 (de) | 1982-02-26 | 1982-02-26 | Klotzbodenbeutel fuer Fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828205292 DE8205292U1 (de) | 1982-02-26 | 1982-02-26 | Klotzbodenbeutel fuer Fluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8205292U1 true DE8205292U1 (de) | 1982-06-09 |
Family
ID=6737463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828205292 Expired DE8205292U1 (de) | 1982-02-26 | 1982-02-26 | Klotzbodenbeutel fuer Fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8205292U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8907061U1 (de) * | 1989-06-09 | 1989-10-05 | Löbbert, Johannes, 48301 Nottuln | Sack mit Sackkragen und Deckel |
DE19612859A1 (de) * | 1996-03-30 | 1997-10-02 | Carsten Lentjes | Verschlußelement |
-
1982
- 1982-02-26 DE DE19828205292 patent/DE8205292U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8907061U1 (de) * | 1989-06-09 | 1989-10-05 | Löbbert, Johannes, 48301 Nottuln | Sack mit Sackkragen und Deckel |
DE19612859A1 (de) * | 1996-03-30 | 1997-10-02 | Carsten Lentjes | Verschlußelement |
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