DD292293A5 - Sicherungsmechanismus fuer transportable fussbodenabschnitte - Google Patents

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DD292293A5
DD292293A5 DD89330575A DD33057589A DD292293A5 DD 292293 A5 DD292293 A5 DD 292293A5 DD 89330575 A DD89330575 A DD 89330575A DD 33057589 A DD33057589 A DD 33057589A DD 292293 A5 DD292293 A5 DD 292293A5
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floor
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DD89330575A
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Kermit H Wilson
Warren Skistad
Original Assignee
Sico Incorporated,Us
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sicherungsmechanismus fuer transportable Fuszbodenabschnitte, der gemeinsam mit dem jeweiligen Fuszbodenabschnitt durch eine Rand-Rand-Beziehung sowohl hinsichtlich der Verriegelung als auch der Verbindung mit anderen Fuszbodenabschnitten zur Schaffung einer zeitweilig erweiterten Fuszbodenflaeche angepaszt ist. Durch die Erfindung soll erreicht werden, dasz seine Verriegelungselemente, wenn auch immer die Raender der Fuszbodenabschnitte in Beruehrung kommen, zuverlaessig und zwangslaeufig in Eingriff kommen, wobei zu gewaehrleisten ist, dasz die Sicherungshilfsmittel unter allen Bedingungen der Handhabung beim Auf- und Abbau des Fuszbodens einwandfrei funktionieren. Die Erfindung sieht daher vor, dasz der auf jeder Seite angeordnete, in einer Aussparung des Fuszbodenabschnittes vorgesehene Antriebsmechanismus aus einem hervorstehenden und einem aufnehmenden Verriegelungsteil besteht, die miteinander fuer Verriegelungszwecke in Eingriff bringbar sind. Waehrend ein Verriegelungsteil mit beweglichen Bolzen versehen ist, besitzt das andere Verriegelungsteil eine Vorrichtung zur Bewegung dieser Bolzen, die unterschiedliche Positionen einnehmen, und sowohl das Auskuppeln des Antriebsmechanismus verhindern als auch ermoeglichen. Fig. 1{Sicherungsmechanismus; Fuszbodenabschnitt, transportabel; Rand-Rand-Beziehung; Verbindung; Verriegelung; Verriegelungsteil, hervorstehen, aufnehmen; Bolzen, beweglich; Position, geschlossen, offen; Eingriffsflaechen}

Description

Hierzu 7 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Sicherungsmechanismus für transportable Fußbodenabschnitte, der gemeinsam mit dem jeweiligen transportablen Fußbodenabschnitt durch eine Rand-Rand-Beziehung sowohl hinsichtlich der Verriegelung als auch hinsichtlich der Verbindung mit anderen transportablen Fußbodenabschnitten zur Schaffung einer zeitweilig erweiterten Γ ·;" bodenfläche, die für Lagerungszwecke auch auseinandernehmbar sein soll, angepaßt ist.
Transportable Fußböden, die aus einer Anzahl von ineinandergreifenaen Fußbodonabschnitten bestehen, werden für die Bereitstellung eines zeitweiligen Fußbodens mit harter Oberfläche verwendet, der über Auslegware oder andere Flächen auf zeitweiliger Basis aufgebaut werden kann, indem eine Anzahl von Fußbodenabschnitten miteinander in einer Rand-Hand-Beziehung verbunden wird. Entlang der Ränder werden Sicherungs-oder Verbindungshilfsmittel7ur Verfügung gestellt, um die benachbarten Fußbodenabschnitte während des Gebrauchs aneinander zu sichern. Für die Lagerung werden die Sicherungshilfsmittel freigegeben oder anderweitig getrennt, so daß die Fußbodenabschnitte für die Lagerung demontiert werden können.
Transportable Fußböden werden beispielsweise im Gaststättenwesen und in der Unterhaltungsindustrie eingesetzt, wenn für das Tanzen oder andere Aktivitäten zeitweilig eine glatte, harte Oberfläche gewünscht wird. Transportable Fußböden können über Teppichtfußböden oder andere Flächen aufgebaut werden, indem sie miteinander in einer Rand-Rand-Beziehung in Form einer Vielzahl von Fußbodenabschnitten verbunden werden. Die Fußbodenabschnitte werden lösbar miteinander entlang ihrer Ränder verriegelt, um eine erweitere Fußbodenfläche der gewünschten Größe zu erhalten. Ein transportabler Fußboden dieser allgemeinen Ausführung wird im US-Patent 3310919 beschrieben. In diesem Patent werden Fußbodenplatten dargestellt, von denen eine jede einen Metallzungenabschnitt entlang bestimmter Ränder und einen Metallnutenabschnitt längs eines bestimmten anderen Randes aufweist, so daß die angrenzenden Abschnitte in einer Rand-Rand-Beziehung mittels der Zungen- und Nuten-Anordnung aneinander angepaßt werden können und durch die Sicherungsschräuben, die durchgeführt we'rden, um die Kerben in die Zungenteile einzurücken, an Ort und Stelle gehalten werden. Während der transportable Fußboden nach diesem Patent erfolgreich hinsichtlich der Bereitstellung eines zweckmäßigen und wirksamen transportablen Fußbodens ist, muß das Verriegelungssystem als nicht wirksam genug angesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherungsmechanismus für transportable Fußbodenabschnitte zu schaffen, der gemeinsam mit dem jeweiligen transportablen Fußbodenabschnitt durch eine Rand-Rand-Beziehung sowohl hinsichtlich der Verriegelung als auch hinsichtlich der Verbindung mit anderen transportablen Fußbodenabschnitten so auszubilden ist, daß seine Verriegelungselemente, wenn auch immer die Ränder der Fußbodenabschnitte in Berührung gebracht werden, zuverlässig und zwangsläufig in Eingriff kommen, wobei zu gewährleisten ist, daß die Sicherungshilfsmittel unter allen noch so komplizierten Bedingungen der Handhabung beim Auf- und Abbau des Fußbodens, also beim Zusammenfügen und Trennen der transportablen Fußbodenabschnitte, sowie möglicher Verschmutzungen, einwandfrei funktionieren. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der auf jeder Seite angeordnete, in einer Aussparung des transportablen Fußbodenabschnittes vorgesehene Antriebsmechanismus aus einem ersten Verriegelungsteil und aus einem zweiten Verriegelungsteil besteht, die miteinander für Ver.iegelungszwecke in Eingriff bringbar sind, wobei das zweite Verriegelungsteil Bolzen aufweist, die darin für eine Bewegung entlang begrenzter Wege zwischen einer ersten und einer zweiten Position als geschlossene und offene Position montiert sind, Vorrichtungen, beispielsweise elastische Vorrichtungen, vorgesehen sind, die Bolzen normal in ih/ e geschlossenen Positionen drängen, das erste Verriegelungsteil eine Vorrichtung für die Bewegung der Bolzen in ihre offenen Positionen aufweist, wenn die zwei Verriegelungsteile zusammen bewegt werden, und die Bolzen nach dem Eingreifen des ersten und zweiten Verriegelungsteils in ihre geschlossenen Positionen zurückkehren. Das erste Verriogelungsteil besitzt Eingriffsflächen, die die Bolzen berühren, wenn Kräfte angewendet werden, um das erste und zweite Verriegelungsteil für sich zu bewegen. Die Form oder die Schräge dieser Eingriffsflächen ist relativ zu den Wegen der begrenzten Bewegungen der Bolzen so, daß eine wesentliche Behinderung des ersten Verriegelungsteiles mit den Bolzen hervorgerufen wird, was die Bewegung der Bolzen in ihre offene Position verhindert, und was daher das Entfernen des Verriegelungsteiles verhindert. Eine separate Vorrichtung ist weiterhin vorgesehen, um die Bolzen in ihre offenen Positionen zu bewegen, und um damit das Ausrücken des Sicherungsmechanismus zu gestatten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung umfaßt das erste Verriegelungsteil einen Flanschabschnitt, und das zweite Verriegelungsteil schließt eine Vorrichtung ein, die einen Raum begrenzt, um den Flanschabschnitt aufzunehmen. Die Bolzen des zweiten Verriegelungsteiles werden im allgemeinen innerhalb des aufnehmenden Raumes positioniert, und der Flansch umfaßt Flächen an seinem äußeren Rand, und zwar für die Bewegung der Bolzen in ihre offenen Positionen, und hakenartige Abschnitte, die Eingriffsflächen aufweisen, die die Bolzen in der verriegelten Position in Eingriff bringen.
Der Flanschabschnitt des ersten Verriegelungsteiles weist Nockenabschnitte auf, die längs der gegenüberliegenden Seiten
gebildet sind, wodurch sich die Bolzen in ihre geschlossenen Positionen drehen, wenn das erste und zweite Verriegelungsteil in ihre Verriegelungsposition bewegt werden, wobei die Nockenabschnitte Eingriffsflächen aufweisen, die für ein Eingreifen der Bolzen beim versuchten Zurückziehen des ersten Verriegelungsteiles vom zweiten Verriegelungsteil gestaltet sind, die relativen Formen der Eingriffsflächen und die definierten Wege der Bewegung der Bolzen so konfiguriert sind, daß eine wesentliche Behinderung des Flanschabschnittes mit den Bolzen hervorgerufen wird, um die Bewegung der Bolzen in ihre offene Position und das Zurückziehen des ersten Verriegelungsteiles vom zweiten Verriegelungsteil zu verhindern. Es ist weiterhin eine Vorrichtung vorgesehen, mit der selektiv die Bolzen in ihre offene Position bewegbar sind und dadurch das Entfernen des ersten Verriegelungsteiles und das Auskuppeln des Sicherungsmechanismus möglich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die auf jeder Seite des transportablen Fußbodenabschnittes vorgesehene Aussparung für das Aufnehmen dos ersten und zweiten Verriegelungsteiles des Antriebsmechanismus in den transportablen Fußbodenabschnitt eingelassen, der im wesentlichen aus einem allgemeinen ebenen rechteckigen Kern, einem plastischen Formmaterial, das den Kern einkapselt, und aus Rändern um den rechteckigen transportablen Fußbodenabschnitt besteht, wobei zwei der Ränder Zungonränder aufweisen, die darin gebildet sind und die sich dort entlang erstrecken, und die anderen beiden Ränder ergänzende Nutenränder aufweisen, die darin gebildet sind und sich längs der Aussparungen erstrecken, die in einem jeden der Ränder für das Aufnehmen der Verriegelungsteile derart ausgebildet sind, daß zwei Aussparungen jeweils ein hervorstehendes Verriegelungsteil aufnehmen, das in ihnen befestigt ist, und die beiden anderen Aussparungen jeweils ein hervorstehendes Verriegelungsteil aufnehmendes Verriegelungsteil, das in diesen'Aussparungen gesichert ist, so daß eine Vielzahl von transportablen Fußbodenabschnitten in einer Rand-Rand-Feziehung mit den Zungenrändern und den Njtenrändern gesichert ist, wobei die hervorstehenden und aufnehmenden Verriegelungsteile miteinander in Eingriff stehen. Somit wird durch die Erfindung ein Sicherungsmechanismus für transportable Fußbodenabschnitte bereitgestellt, der bei gleichzeitiger an diesen Sicherungsmechanismus angepaßter Ausbildung des transportablen Fußbodenabschnittes im Moment des völligen Ineinandergreifens des hervorstehenden Verriegelungsteifes in den aufnehmenden Verriegelungsteil nicht nur eine automatische Verriegelung benachbarter Fußbodenabschnitte gewährleistet, sondern dadurch, daß die Ränder der transportablen Fußbodenabschnitte einerseits dem hervorstehenden Verriegelungsteil und andererseits dem aufnehmenden Verriegelungsteil angepaßt sind, ergibt sich auch eine eindeutige, spaltlose Verbindung der transportablen Fußbodenabschnitte untereinander und zwar auch irr. Bereich des jeweiligen Sicherungsmechanismus. Im Zusammenhang mit der Aufnahme des Sicherungsmechanismus durch die transportablen Fußbodenabschnitte, aber auch mit der Verbindung der transportablen Fußbodenabschnitte untereinander, wird durch ihre Ausbildung zumindest an den Rändern gesichert, daß sie eine erhöhte Festigkeit und Steifigkeit besitzen, so daß sowohl durch die transportablen Fußbodenabschnitte als auch durch die eigentliche Belastung des Fußbodens, der aus den transportablen Fußbodenabschnitten besteht, keine Beschädigung dieser Fußbodenabschnitte erfolgt. Schließlich erlaubt dieser Sicherungsmechanismus selbstverständlich auch sein leichtes Auskuppeln, wenn dieses gefordert wird
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht des Sicherungsmechanismus, montiert an den benachbarten Rändern von
Fußbodentafeln; Fig. 2: eine Draufsicht eines Paares von benachbarten Fußbodentafeln, die miteinander verbunden sind, wobei ihre Sicherungsmechanismen in Eingriff sind, und Abschnitte davon im Schnitt dargestellt sind, um den Sicherungsmechanismus zu zeigen;
Fig. 3: eine Draufsicht eines Abschnittes des Freigabenockens der Verriegelung gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab; Fig.4: eine perspektivische Ansicht des Sicherungsmechanismus von einem anderen Gesichtswinkel aus als in Fig. 1, wobei
die Federn und die Betriebsweise des Freigabenockens gezeigt werden; Fig. 5: eine grafische Darstellung ähnlich der in Fig. 2, die zwei benachbarte Abschnitte zeigt, die in einen Verriegelungseingriff gebracht werden;
Fig. 6: eine Ansicht, die der Fig. 5 gleicht, und die die zwei Abschnitte zeigt, die miteinander verriegelt sind; Fig.7, 8 und 9: Ansichten, die denen in Fig. 5 und 6 gleichen, die aber die Schritte des Lösens des Sicherungsmechanismus
zeigen; Fig. 10: eine Draufsicht mit einem stark verkleinerten Maßstab eines einzelnen Fußbodenabschnittes, bei dom die
Sicherungsvorrichtung gemäß Fig. 1 angewendet werden kann; Fig. 11: eine Ansicht der Unterseite des Fußbodenabschnittes gemäß Fig. 10; Fig. 12: den Querschnitteines Nutenrandes im vergrößerten Maßstab; Fig. 13: den Schnitt eines Zungenrandes im vergrößerten Maßstab; Fig. 14: einen Schnitt ähnlich dem in Fig. 12 und 13, die die Verriegelung der Zungen- und Nutenränder der benachbart?.ι
FußbodenabscK.iitte zeigt; Fig. 15: eine Draufsicht eines Abschnittes des aufnehmenden Teiles der Verriegelung gemäß Fig. 1.
Der Sicherungsmechanismus ist bevorzugt für das Verriegeln von Fußbodenabschnitten für einen transportablen Fußboden gedacht. Vor der Beschreibung der Konstruktion und des Betriebes des Sicherungsmechanismus im Detail wird ain Fußbodenabschnitt, bei dem der Sicherungsmechanismus angewendet werden kann, mit Bezugnahme auf Fig. 10 is 14 beschrieben.
Wie in Fig. 10 zu sehen, ist der Fußbodenabschnitt 10 eine quadratische, flache Tafel. Man wird jedoch verstehen, daß eine quadratische Konfiguration nicht gefordert wird, sondern daß eine rechteckige oder andere Vieleckform angewendet werden' könnte; man glaubt jedoch, daß ein quadratischer Abschnitt hinsichtlich der Leichtigkeit der Anwendung und Herstellung zu bevorzugen ist. Der Fußbodenabschnitt 10 besitzt Zungenränder 11 a; 11 b, die erste Verriegelungsteile einschließen, und Nutenränder 11 c; 11 d, die zweite Verriegelungsteile einschließen.
Die Zungenränder 11 a; 11 b und die Nutenränder 11c; 11 d ergänzen einander, wie es bei den ersten und zweiten
Verriegelungsteilen der Fall ist, so daß ejne Vielzahl von Tafeln, wie beispielsweise die in Fig. 10, miteinander in einer Rand-Rand-Beziehung verbunden werden können, wobei sich die Zungenabschnitte mit den Nutenabschnitten verbinden, und wobei die ersten und zweiten Verriegelungsteile miteinander verriegelt werden, wie noch nachfolgend beschrieben vird. Mit Bezugnahme auf Fig. 10 bis 14 umfaßt ein Fußbodenabschnitt 10 einen Kern 12, der eine flache, quadratische Tafel mit annähernd den gleichen Abmessungen wie der Fußbodenabschnitt 10 ist. Der Kern 12 besteht vorzugsweise aus Holz, wie beispielsweise Spanplatten oder Sperrholz, obgleich andere Materialien eingesetzt werden könnten. Der Kern 12 ist vollständig in einem plastischen Urethanmaterial 15 eingebettet, wobei ein Formprozeß angewendet wird, der nachfolgend beschrieben wird, und der den Kern 12 einkapselt und die Ränder des Fußbodenabschnittos 10 bildet. Eine vollständige Einkapselung verhindert, daß der Holzkern Feuchtigkeit aufnimmt. Auf der oberen Fläche des Fußbodenabschnittes 10 wird eine Beschichtungsfolie 13 mit dem Urethanmaterial 15 verbunden. Diese Beschichtungsfolie 13 bedeckt im wesentlichen die gesamte obere Fläche des Fußbodenabschnittes 10, außer einem Band oder einem Streifen des Urethanmaterials 15, das den Rändern benachbart ist. Die Beschichtungsfolie 13 ist ein Hochdrucklaminatmaterial, das eine haltbare Verschleißoberfläche aufweist, die ebenfalls ein dekoratives Muster enthalten kann, wie beispielsweise das Parkettmuster, das in Fig. 10 gezeigt wird. Die Beschichtungsfolie 13 besitzt eine geschmirgelte oder aufgerauhte Rückseite für eine maximale Haftung am Urethanmaterial 15.
Auf der Unterseite des Fußbodenabschnittes 10 befindet sich eine Verstärkungsfolie 14, die ebenfalls aus Urethanmaterial 15 ist. Diese Verstärkungsfolie 14 kann ebenfalls ein HochdrucklaminatmaWial sein, das der Beschichtungsfolie 13 gleicht, und sie liefert der Tafel eine zusätzliche Festigkeit und Steifigkeit ebenso wie sie dabei hilft, einem Verziehen zu widerstehen. Bei der bevorzugten Ausführung werden die Ränder aus einem Stück mit dem Urethanmaterial 15 gebildet, das den Kern 12 einkapselt. Die Nutenränder 11c oder 11 d, wie sie in der Querschnittsdarstellung in Fig. 12 zu sehen sind, werden mit oberen und unteren Rändern 21 und bzw. 22 gebildet und einen Nutenabschnitt 23, der dazwischen gebildet wird. Die untere Fläche 24, angrenzend an den Rand 22, bildet einen Streifen oder ein Band entlang des Randes für die Berührung des darunterliegenden Fußbodens oder einer anderen Fläche, auf der der Fußbodenabschnitt 10 angeordnet wird. Die untere Fläche 24 erstreckt sich nur über einen gewissen Abstand vom Rand nach innen zu, wo sich die Kontur des Urethanmaterials 15 bis zum Niveau der Verstärkungsfolie 14zeigt, wobei eine Aussparung oder eine ausgehöhlte Fläche 29gebildet wird, die sich über den größten Teil der Rückseite des Fußbodenabschnittes 10 erstreckt. Eine Anzahl von Stützen 30 sind im Abstand von Intervallen um die Unterseite des Fußbodenabschnttes 10 herum angeordnet, und zwar in Form von Flächen, wo sich das Urethanmaterial 15 von der Verstärkungsfolie 14 nach unten zu bis zum Niveau der unteren Fläche 24 erstreckt, um einen Fußboden- oder Bodeneingriff und eine zusätzliche Auflage zur Verfügung zu stellen. Bei der bevorzugten Ausführung, die in Fig. 11 gezeigt wird, liegen diese Stützen 30 in Form von rhombenartigen ummauerten Konstruktionen vor, aber man wird verstehen, daß jede Größe, Form und Abstandsanordnung angewendet werden kann. Eine mittlere Stütze 31 wird in Form einer annähernd rechteckigen ummauerten Konstruktion vorgelegt, die sich ebenfalls bis zum Bodeneingriffsniveau der unteren Fläche 24 erstreckt. Bei der bevorzugten Ausführung wird eine innere Aussparung 32 innerhalb der mittleren Stütze 31 zur Verfügung gestellt, und diese bildet einen geeigneten Platz für das Ankleben eines Instruktionsdatenblattes. Ein breiterer Stützabschnitt 33 der Stütze 31 liefert eine Oberfläche, in die ein Firmenzeichen oder eine andere Information (nicht dargestellt) hineingebracht werden kann. In Fig. 12 werden die Zungenränder 11a und 11 b im Querschnitt gezeigt. Die Ränder der oberen Beschichtungsfolie 13{ des Kernes 12 und der Verstärkungsfolie 14 sieht man im Urethanmaterial 15 eingekapselt wie im Falle des Nutenabschnittes. Der Zungenabschnitt in Fig. 13 besitzt einen großen Vorsprung 25, der so geformt und bemessen ist, daß er im Nutenabschnitt 23 aufgenommen wird. Eine untere Fläche 26 wird angrenzend an den Vorsprung 25 gebildet und befindet sich auf dem gleichen Niveau wie die Fläche 24 der Nutenränder 11c; 11 d, und führt die gleiche Funktion wie diese aus.
Fig. 14 zeigt einen Nutenrand und einen Zungenrand von zwei angrenzenden Abschnitten, die miteinander in Eingriff sind, Diese Zungen- und Nutenanordnung hilft dabei, einen Grad an Stabilität und Sicherheit zwischen den benachbarten Abschnitten zu liefern, und zwar dadurch, daß sie im wesentlichen eine relativ auf- und abgehende Bewegung an den Rändern verhindert. Die Zonen 35 werden entlang der Mittelpunkte längs der Zungenränder 11 a; 11 b geformt. Diese Zonen 35 besitzen eine Aussparung für das Aufnehmen des hervorstehenden Verriegelungsteiles, was nachfolgend beschrieben wird. In den Mitten längs der Nutenränder 11c; 11 d werden aufnehmende Zonen 37 im geformten Urethanrand gebildet, um die nachfolgend beschriebenen aufnehmenden Verriegelungsabschnitte aufzunehmen, Gewindeeinsätze 40 (siehe Fig. 2) sind im Urethan in den Aussparungen eingebettet, um eine Vorrichtung für das Sichern der Verriegelungsteile zu liefern.
Wie vorangehend erwähnt wurde, wird der bevorzugte Fußbodenabschnitt 10, der in der Zeichnung gezeigt wird, in einem einstufigen Formprozeß hergestellt, wobei oine Greifform benutzt und Spritzgußverfahren angewendet werden. Die Beschichtungsfolio 13 wird nach unten liegend in einer geeignet konstruierten Form (nicht dargestellt) angeordnet, und der Kern 12 wird oben darauf angeordnet, getrennt durch Zwischenlagen (nicht dargestellt), um zu gestatten, daß das Urethanmaterial 15 zwischen der Beschichtungsfolie 13 und dem Kern 12 fließt. Die Verstärkungsfolie 14 wird über dem Kern 12 angeordnet, ebenfalls durch Zwischenlagen getrennt, so daß das Urethanmaterial 15 zwischen der Verstärkungsfolie 13 und dem Kern 12 fließen wird. Die Form wird danach geschlossen und das Urethanmaterial 15 eingespritzt. Durch eine geeignete Konstruktion der Eintrittsöffnungen und der Belüftungen füllt sich das geschmolzene Urethanmaterial 15 zwischen die obere Beschichtungsfolie 13, dem Kern 12 und die Verstärkungsfolie 14 und bildet die Ränder und Stützen für den Fußbodenabschnitt 10. In der bevorzugten Ausführung wird Urethan' naterial 15 mit dem Markenzeichen UrylonDM von der Urylon Development, Inc. Conyers, CA, eingesetzt, aber andere Ausführungen von Urethanmaterial 15 oder andere piatische Materialien können verwendet werden, wobei die Auswahl entsprechend den gewünschten physikalischen und mechanischen Eigenschaften vorgenommen wird.
Bezieht man sich jetzt auf die Fig. 1, so werden hervorstehende und aufnehmende Verriegelungsteile vorgelegt, und sie werden vorzugsweise in der Mitte längs der Ränder eines Fußbodenabschnittes 10 in den Zonen 35 und bzw. 37 montiert. In der bevorzugten Ausführung werden hervorstehende Verriegelungsteile in den Zungenrändern 11 a; 11 b und aufnehmende Verriegelungsteile in den Nutenrändern 11 c; 11 d montiert. In Fig. 1 werden zwei benachbarte Tafeln 10a; 10b mit ihren Rändern angrenzend aneinander positioniert, um miteinander verriegelt zu werden. Speziell werden der Zungenrand 11a der Tafel 10 a und der Nutenrand 11c der Tafel 10b einander gegenüberliegend angeordnet.
Der Zungenrand 11a umfaßt ein hervorstehendes Verriegelungsteil 50, und der Nutenrand 11c schließt ein aufnehmendes
Verriegelungsteil 70 ein. Für die Zwecke dee Montierens des hervorstehenden Verriegelungsteiles KO besitzt ein Vorsprung 25 einen Spalt zwischen den Zonen 25 a; 25b, und ein Abschnitt des Kernes 12 dazwischen kann ebenfalls weggeschnitten sein, um das Verriegelungsteil 50 aufzunehmen. Gleichermaßen besitzt ein Abschnitt des Nutenrandes 11c einen Spalt, um das aufnehmende Verriegelungsteil 70 aufzunehmen. Insbesondere besitzt die Nutzwischen den Zonen 22a; 22b einen Spalt, und ein entsprechender Abschnitt des Kernes 12 kann gekürzt werden, um die Aussparung für das Aufnehmen des Verriegelungsteiles 70 zu bilden. Bei der bevorzugten Ausführung werden diese Spalten oder Aussparungen in den Rändern für das Aufnehmen der Verriegelungsteile zu dem Zeitpunkt geformt, zu dem Tafeln hergestellt werden. Alternativ dazu könnten sie weggeschnitten werden, z. B. mittels einer maschinellen Bearbeitung, um die Aussparungen zu bilden. Dieser leztere Prozeß würde bevorzugt, wenn eine konventionelle Tafel verwendet würde, die Aluminiumsträngpreßlinge für die Zungen- und Nutenränder aufweist.
Wie beispielsweise in Fig. 1 und 2 zu sehen ist, umfaßt das hervorstehende Verriegelungsteil 50 im allgemeinen einen Grundabschnitt 51 und einen Flanschabschnitt 60. Das gesamte hei vorstehende Verriegelungsteil 50 wird vorzugsweise aus einem ganzen Stück eine? festen Materials hergestellt, wie beispielsweise aus nichtrostendem Stahl, und zwar mittels eines maschinellen Bearbeitungsprozesses, oder aus einem anderen Material mittels eines Metallpulverformprozesses oder Metallpulvergießverfahrens. Der Grundabschnitt ist ein längliches, im allgemeinen rechteckiges Teil, das so konstruiert ist, daß es in die Aussparung paßt, die im Zungenrand 11 a für jenen Zweck gebildet wird. Ein Paar Montagelöcher 52 sind an beiden Seiton vorhanden, mit deren Hilfe Schrauben verwendet werden können, um das hervorstehende Verriegelungsteil 50 an den Gewindeeinsätzen 40 der Tafel zu sichern (siehe F'g.2). Der integrierte Flanschabschnitt 60 erstreckt sich senkrecht vom Grundabschnitt 51 aus, im allgemeinen in der Ebene des Fußbodenabschnittes 10 selbst. Der Flanschabschnitt 60 ist dünner als der Grundabschnitt 51, und er ist in seinem Fußabschnitt 61 etwas dicker ale an seinen Vorderrändern 62 a; 62 b. Diese Vorderränder 62 a; 62 b neigen sich nach hinten zu unter oinem Winkel mit Bezugnahme auf den Rand der Tafel. Zwischen den Vorderrändern 62a; 62 b befindet sich eine Kerbe 63, die ein Spiel für den Freigabemechanismus zur Verfügung stellt, wie nachfolgend erklärt wird. Auf beiden Seiten des Flanschabschnittes 60 werden Nockenabschnitte 64a; 64 b gebildet, die nach innen zu in den Flanschabschnitt 60 eingeschnitten sind, und Eingriffsflächen 65a; 65b aufweisen. C'js aufnehmende Verriegelungsteil 70 ist so positioniert, daß es in eine Aussparung paßt, die im Nutenrand 11 c des Fußbodenabschnittes 10 gebildet wird. Das aufnehmende Verriegelungsteil 70 kann aus den gleichen Materialien und mittels der gleichen Verfahren hergestellt werden, wie sie vorangehend für das Verriegelungsteil 50 beschrieben werden. Das Verriegelungsteil 70 liegt in Form von zwei Hälften 71; 72 vor, die miteinander verbunden sind. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit der Herstellung können die Hälften 71; 72 identisch sein, so daß, wenn eine mit Bezugnahme auf die andere umgekehrt wird, sie ineinandergreifen werden, um den Rahmen oder die Hülle für das aufnehmende Verriegelungsteil 70 zu bilden. Das Verriegelungsteil 70 umfaßt einen großen mittleren Schlitz oder eine Aussparung 85, die so angepaßt ist, daß sie den Flanschabschnitt 60 des hervorstehenden Verriegelungsteiles 50 aufnimmt.
Eine der Hälften 71 des aufnehmenden Verriegelungsteiles 70 wird in Fig. 15 gezeigt. Speziell wird die Hälfte 71 von innen her gezeigt, d. h. von der Seite, die nach innen zu zum Schlitz oder zur Aussparung 85 hin liegt. Das aufnehmende Verriegelungsteil und seine zwei Hälften 71; 72 besitzen Vorsprünge oder Verlängerungen 79 an jedem Ende. Löcher 73 sind darin ausgebildet, die die Schrauben aufnehmen, die mit den Gewindeeinsätzen 40 (Fig. 2) ineinandergreifen, um das Verriegelungsteil 70 in der Fußbodentafel zu halten. An einem Ende ist ein Ausrichtungsbolzen 76 und ein Loch 74 vorgesehen, die an seiner Außenseite abgeschrägt oder kegelig ausgesenkt sein kann. Am anderen Ende befinden sich in dnn entsprechenden Positionen ein Loch 77 und ein Loch 75. Die zwei Hälften 71; 72 werden durch Einfügen des Ausrichtungsbolzens 76 einer jeden Hälfte in das passende Loch 77 der anderen Hälfte zusammengebracht. Die zwei Hälften 71; 72 werden mit Hilfe von Schrauben, die durch die Löcher 74; 75 passen, miteinander gesichert.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, wird ein Paar Bolzen 80a; 80b oder Rollen innerhalb einer Aussparung 85 im allgemeinen in einer Position angeordnet, die durch den Flanschabschnitt 60 berührt wird, wenn er in die Verriegelungsposition eingefügt wird. Die Bolzen 80a; 80 b sind kleine zylindrische Metallstücke, die mit ihren Achsen quer zur Ebene des Fußbodens montiert sind, und sie sind innerhalb der Schlitze 81 a; 81 b angeordnet, die in der oberen und unteren Hälfte 71; 72 des Verriegelungsteiles 70 gebildet werden. Diese Schlitze 81 a; 81 b verlaufen unter Winkeln mit Bezugnahme auf die Richtung des Randes des Fußbodenabschnittes 10, wobei die Bedeutung des Winkels später erläutert wird. Diese Schlitze 81 a; 81 b begrenzen die Wege der zugelassenen Bewegung der Bolzen 80a; 80b dort entlang. Das aufnehmende Verriegelungsteil 70 umfaßt ebenfalls Federn 90; 91, die entlang der Rückseite desselben positioniert sind. Wie in Fig. 4 zu sehen ist, umfaßt die Feder 90 einen hinteren Abschnitt 92, der sich entlang der Rückseite des Verriegelungsteiles 70 über das Loch 73 erstreckt, und sie kann daran mittels der Schraube gesichert werden, die durch das Loch 73 hindurchgeht, was das Verrigelungsteil 70 im Fußbodenabschnitt 10 hält. Die Feder 90 umfaßt ebenfalls einen Kopfabschnitt 94, der sich etwas über die Mitte der Länge der Rückseite des Verriegelungsteiles 70 hinats erstreckt. Die Feder 90 umfaßt ebenfalls Seitenabschnitte 96a; 96b, die mit der Feder 90 verbunden sind oder die integriert mit der Feder 90 gebildet werden, und die als plattenartige Teile längs beider Seiten des Verriegelungsteiles 70 verlaufen, im allgemeinen über der Fläche, die den Schlitz 81 a einschließt. Um die Dicke des Verriegelungsteiles 70 auf einem Minimum zu halten, so daß es leicht in eine Aussparung eingepaßt werden kann, d'.e im Rand des Fußbodenabschnittes 10 gebildet wird, zeigen die Seitenabschnitte der Hälfen 71; 72 des Verriegelungsteiles 70 Zonen mit verringerter Dicke, um die Seitenabschnitte 96a; 96b der Feder 90 aufzunehmen.
Die Seitenabschnitte 96a; 96b weisen Schlitze 100 auf, die darin im allgemeinen in der Fläche über den Schlitzen 81 a gebildet werden, die aber unter einem unterschiedlichen Winkel verlaufen, wobei die Bedeutung des Winkels später im Abschnitt über die Wirkungsweise erläutert wird. Bei der bevorzugten Ausführung sind die Breiten der Schlitze 81 a; 81 b größer als die Breite der Schlitze 100a; 1QOb, und die Bolzen 80a; 80b zeigen an beiden Enden eine Verlängerung mit reduziertem Durchmesser entsprechend der Breite der Schlitze 100a; 100b. Der Hauptkörper der Bolzen 80a; 80b zeigt einen Durchmesser entsprechend den Schlitzen 81 a; 81 b. Indem die Bolzen 80a; 8"b in den Schlitzen 81 a; 81 b aufgenommen sind, und indem die Endverlängerungen mit reduziertem Durchmesser in den Schlitzen 100 a; 100 b aufgenommen sind, werden die Bolzen 80a; 80 b
axial zurückgehalten und daran gehindert, aus den Schlitzen 81 a; 81 b herauszufallen. Die Bewegung der Bolzen 80a; 80b ist ebenfalls von der Durchbiegung der Federn 90; 91 abhängig, so daß die Schlitze 10Oa; 100b sich zu den Führungsschlitzen 81 a; 81 b bewegen, während sich die Bolzen 80a; 80b bowegen.
Am anderen Ende des aufnehmenden Verriegelungsteiles 70 besitzt die Feder 91 gleichermaßen einen hinteren Abschnitt 93, der am Verriegelungsteil 70 mittels der Schraube gesichert ist, die durch das Loch 73 hindurchgeht, und ein Kopf 95 erstreckt sich über die Mitte des Teiles hinaus und überlagert einen Kopfabschnitt der Feder 90. Der Kopf 95 besitzt einen Schlitz, der darin so ausgebildet Ist, daß der Kopfabschnitt 94 durch den Kopf 95 hindurchgehen kann, wenn beide Federn 90; 91 zurückgebogen sind, wie es beispielsweise in Fig.4 gezeigt wird.
Die Hälften 71; 72 zeigen ebenfalls Schlitze 100 in ihren Mitten, wobei sich der Schlitz 110 quer zur Richtung des Randes des Fußbodenabschnittes 10 erstreckt. Dieser Schlitz 110 hält ein Nockenteil 121, das benutzt wird, um die Verriegelung zu lösen. Wie in Fig. 15 zu sehen ist, besitzt eine jede Hälfte 71; 72 einen Bolzen 111, angrenzend an den Schlitz 110. Der Freigabemechanismus 120 umfaßt ein Nockenteil 121, das in Fig. 3 in einer vergrößerten Detaildarstellung zu sehen ist. Das Nockenteil 121 besteht aus Metall oder einem anderen haltbaren Material und ist im allgemeinen flach und von einer Dicke, die innerhalb der Aussparung 85 zwischen die Hälften 71; 72 des aufnehmenden Verriegelungsteiles 70 paßt, ausgenommen ein Bundabschnitt 122, der sich oberhalb der Ebene des Nockenteils 121 erstreckt, so daß der in den Schlitz 110 paßt. Ein gleicher Bund (in Fig. 3 nicht dargestellt) befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Nockenteils 121 und paßt in den entsprechenden Schlitz 110 (in Fig. 1 nicht dargestellt) für die untere Hälfte 72 des Verriegelungsteiles 70. Das Nockenteil 121 besitzt einen Kopfabschnitt 123, der etwas länglich ist, aber mit einem abgerundeten Ende, und zwar für das Eingreifender Federn des Sicherungsmechanismus, speziell des Kopfabschnittes 94 der Feder 90. Das Nockenteil 121 besitzt ebenfalls eine flache Fläche 124 und drei Flächen 125; 126; 127. Der Winkel zwischen den Flachen 125-126 und den Flächen 126-127 entspricht dem Winkel der Seitenflächen der Kerbe 63 des Flanschabschnittas 60 des hervorstehenden Verriegelungsteiles 50, was sie in verschiedenen Positionen aneinandergefügt. Der Bundabschnitt 122 is, im allgemeinen zylindrisch mit einem Durchmesser, der der Breite des Schlitzes 110 entspricht, außer für den herausragenden Abschnitt 128, der für die Breite des Schlitzes 110 zu groß ist und daher die Drehung des Nockenteils 121 auf annähernd 90° begrenzt, was man in Fig. 6 bis 8 sehen kann. Der Bundabschnitt 122 besitzt eine sechskantige Öffnung 129 für einen Innen-Mutternschlüssel. Das Nockenteil 121 besitzt eine Zone mit reduzierter Dicke mit einem Rand, der eine Kurvenfläche 131 definiert. Auf der gegenüberliegenden Seite davon, was in Fig. 3 dargestellt wird, weist das Nockenteil 121 eine weitere Zone von reduzierter Dicke mit einem Rand auf, der eine Fläche 132 definiert. Die Funktionsweise ist folgende:
Vor dem Einciff der Verriegelungsteile 50; 70 befinden sich die Federn 90; 91 in der Position, die in Fig. 1 dargestellt wird, wobei die Bolzen 80a; 80b im allgemeinen in ihrer nach innen gerichteten Position zu finden sind, wie es in Fig.1 gezeigt wird. Das Nockenteil 121 des Freigabemechanismus 120 wird im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie es in Fig. 1 zu sehen ist (obgleich es im Uhrzeigersinn wäre, wenn man die andere oder untere Seite des Verriegelungsteiles 70 betrachten würde), wobei die flache Fläche 124 parallel zum hinteren Rand des aufnehmenden Verriegelungsteiles 70 und in Berührung mit dem Kopfabschnitt 94 der Feder 90 positioniert !st, was das Nockenteil 121 in jener Position hält.
Fig. 1 und ebenfalls Fig. 5 zeigen mit Hilfe der Pfeile 150 die Bewegung der Verriegelungsteile 50; 70 direkt zueinander, d. h. in einer Richtung senkrecht zur Richtung der Zungenrä ider 11 a und Nutenränder 1 leder Fußbodenabschnitte 10. Die Teile können in dieser Richtung zusammengebracht werden und werden sich verriegeln, wie nachfolgend erklärt wird. Es ist jedoch wichtig zu erklären, daß die Teile ebenfalls in Eingriff gebracht werden können, indem sie unter einem Winkel zusammengedrückt wieden, wie er durch den Pfeil 155 in Fig. 1 angedeutet wird. Das ist beispielsweise wichtig, wenn eine Anzahl von Fußbodenabschnitten 10 bereits zusammengebracht wurde und ein witerer Fußbodenabschnitt 10 in die Position in eine Ecke bewegt wird, die durch zwei benachbarte Abschnitte gebildet wird, so daß beispielsweise der Zungenrand 11a und der Nutenrand 11 d und ihre entsprechenden hervorstehenden und aufnehmenden Verriegelungsabschnitte gleichzeitig in Eingriff kommen müßten. Der neue Abschnitt würde in die Position geschoben, wobei seine Ränder im allgemeinen parallel zu den Rändern der vorhandenen Fußbodenabschnitte verlaufen, aber die endgültige Bewegung, die ihn an Ort und Stelle schiebt, wäre so, daß die Verriegelungsabschnitte unter einem Winkel von annähernd 45°zusammengebracht werden. Der erfindungsgemäße Sicherungsmechanismus wird den Eingriff geracMinieg nach vorn zu oder unter einem Winkel von 45° von beiden Seiten aus aufnehmen.
Während das hervorstehende Vorriegelungsteil 50 in Eingriff mit dem aufnehmenden Verriegelungsteil 70 bewegt wird, wird der Flanschabschnitt 60 in der Aussparung 85 aufgenommen. Die Vorderränder 62a; 62b des Flanschabschnittes 60 kommen mit dem Bolzen 80a und bzw. 80 b in Eingriff, und infolge der Winkel und Neigungen der Vorderränder 62 a; 62 b und der Schlitze 81 a; 81 b werden die Bolzen 80a; 80b nach außan zu und nach hinten zu entlang ihrer begrenzten Wege der Bewegung in den Schlitzen 81 a; 81 b bewegt. Um das zu tun, müssen sich Hie Federn 90; 91 so biegen, daß die Schlitze 100a; 100b in den Federn 90; 91 die Vorwärtsbewegung der Bolzen 80 a; 80b in den Schlitzen 81 a; 81 b verfolgen können. Dieser Zustand wird in Fig. 5 gezeigt, bei der die zwei Verriegelungsteile 50; 70 in Eingriff kommen, aber noch nicht sichern, wobei der Bolzen nach außen zu auf den Vorderrand 62 a; 62 b gefahren ist und die Federn 90; 91 entsprechend gebogen wurden. Eine weitere Bewegung über dta hinaus, die in Fig. 5 gezeigt wird, gestattet, daß sich die Bolzen 80a; 80b um die Ecken der Vorderränder 62 a; 62b herum in die Nuckenabschnitte 64a; 64b bewegen. Das gestattet de·. Federn 90; 91, daß sie in ihre normale Position zurückkehren, und daß sich die Bolzen 80a; 80b nach innen zu in die Nockenabschnitte 64 a; 64b bewegen. Dieser Zustand wird in Fig. 6 gezeigt, in der die zwei Abschnitte miteinander verriegelt werden. Es ist wichtig zu bemerken, daß der Bolzen 80a in Abhängigkeit von der genauen Orientierung der zwei Verriegelungen, während sie zusammengebracht werden, in seinen Nockenabcchnitt des Flanschabschnittes 60 vor dem Bolzen 80 b einschnappen kann, oder beide werden zusammen einschnappen, um den Verriegelungsprozeß zum Abschluß zu bringen.
In der verriegelten Position können die zwei Verriegelungsteile 50; 70 und entsprechend die Ränder der zwei benachbarten Fußbodenabschnitte 10 nicht auseinandergezogen werden. Das ist der Fall, weil die Kräfte, die dazu neigen, die Verriegelung auseinander zu bewegen, bewirken werden, daß die Eingriffsflächen 65a; 65b mit den Bolzen 80a; 80b in Eingriff kommen und sie in die Seitenwände der Schlitze 81 a; 81 b treiben. Das bewirkt eine wesentliche Störung und verhindert das Zurückziehen des Verriegelungsteiles 50. Der Winkel oder die Orientierung der Eingriffsflächen 65a; 65b wird so ausgewählt, daß es ein sehr kleiner Winkel mit Bezugnahme auf den Winkel der Orientierung der Schlitze 81 a; 81 b ist. Bei der bevorzugten Ausführung
beträgt dieser annähernd 10°. Speziell bei der bevorzugten Ausführung beträgt der Winkel A (Fig. 1) der Eingriffsfläche 65 a mit Bezugnahme auf den Fußbodenrand annähernd 55°, und der Winkel B (Fig. 2) der Orientierung des Schlitzes 81 b beträgt annähernd 45°, so daß der Unterschied zwischen ihnen annähernd 10° beträgt. Der einzige Weg, die verriegelten Teile auszukuppeln, wäre der, die Bolzen 80a; 80b nach außen zu in ihren Schlitzen zu bewegen, aber die Winkel der Eingriffsflächen 65a; 65b relativ zu den Winkeln der Schlitze 81 a; 81 b, in denen die Bewegung der Bolzen 80a; 80b eingeschränkt wird, sind so, daß dio Kraft, die angewendet wird, nicht eine ausreichende Komponente in einer Richtung parallel zu den Schlitzen 81 a; 81 baufweist, um eine derartig Bewegung zu bewirken. Statt dessen ist der größte Teil der Kraft senkrecht auf die Seitenwände des Schlitzes gerichtet, was zu einer Reibung und Störung führt, und verhindert, daß sich die Verriegelung öffnet. Gleichzeitig ist die allgemeine Stabilität der Verriegelungsteile 50; 70 und des Flanschabschnittes 60 so, daß die Fußbodenabschnitte 10 ein beachtliches Ausmaß an Fehlbehandlung aufnehmen können, beispielsweise das versuchte Anheben eines Fußbodenabschnittes von einer Seite, während seine Verriegelung auf der anderen Seite noch mit einem angrenzenden Fußbodenabschnitt in Eingriff ist.
Um die Verriagelung freizugeben, ist es erforderlich, die Bolzen 80a; 80 b nach außen zu bewegen, und das erfolgt durch Biegen der Federn 90; 91, um die Bolzen 80a; 80b nach außen hin zurückzuziehen, so daß sie die Stellen oder Seiten der Nockenabschnitte 64a; 64b freigeben und das Zurückziehen des Verriegelungsteiles 50 gestatten werden. Natürlich, wenn sich die Verriegelung unter einer wesentlichen Belastung befindet, wird der bereitgestellte Freigabemechanismus nicht in der Lage sein, die Bolzen 80a; 80b zu bewegen, nimmt man aber an, daß sich die Fußbodenabschnitte 10 nur unter einer mäßigen Belastung befinden oder einfach nebeneinander bei keinerlei Belastung angeordnet sind, kann das Nockenteil 121 die vorangehend angeführte Operation durchführen.
Um so zu verfahren, wird ein Innensechskantschlüssel in die sechskantige Öffnung 129 im Bundabschnitt 122 eingesetzt, der von der Oberseite des Fußbodens längs des Randes zugänglich ist. Eine Drehung um etwa 90° am Mutternschlüssel in der Gegenuhrzeigerrichtung (in der Orientierung der Fig. 6) wird den Mechanismus aus der verriegelten Stellung gemäß Fig. 6 in den Zustand gemäß Fig.7 verändern. In Fig. 6 wurde das Nockenteil 121 mit seiner flachen Fläche 124 parallel zum Rand des Mechanismus und den Federn angeordnet, und die Seiten der Kerbe 63 des Flanschabschnittes 60 drücken gegen die Flächen 124; 125. Die Drehung des Nockenteils 121 mit dem Mutternschlüssel dreht das Nockenteil 121 so, daß die Flächen 125; 126 jetzt mit den Seitenwänden der Kerbe 63 in Berührung sind, wie es in Fig. 6 zu sehen ist, und der Kopfabschnitt 123 wurde gedreht, um die Köpfe der Federn 90; 91 nach außen zu drücken. Eine bestimmte Bewegungs längs des Schlitzes 110 ist erforderlich, während das Nockenteil 121 an der Zone mit dem größeren Durchmesserzwischen der Fläche 127 und dem Abschnitt 128 vorbei gedreht wird.
Nachdem der Mechanismus in die Position gedreht wurde, die in Fig.7 gezeigt wird, kam der Mutternschlüssel entfernt werden, und der Mechanismus wird in der gezeigten Position bleiben. Er ist in dieser Position nicht vollständig stabil, aber er wird dort so lange gehalten, wie die zwei Fußbodenabschnitte 10 noch zusammen positioniert sind, und die Kerbe 63 des Flanschabschnittes 60 dürckt auf die Flächen 125; 126 des Nockenteils 121. Da die zwei Bolzen 80a; 80b in ihrer zurückgezogenen oder offenen Position zu finden sind, können die zwei Fußbodenabschnitte 10 auseinander bewegt werden. Wenn das geschieht, wie es in Fig. 8 gezeigt wird, bewegt sich das Nockenteil 121 anfangs in seinem Schlitz 110 nach außen, um denFlanschabschnitt 60 des hervorstehenden Verriegelungsteiles zu folgen, während es zurückgezogen wird. Nachdem die Nockenabschnitte 64a; 64 b die zurückgezogenen Bolzen 80a; 80b freigegeben haben, bewirkt eine weitere Trennung des hervorstehenden und des aufnehmenden Verriegelungsteiles und die Bewegung des Nockenteiles 121, daß die Kurvenfläche 121 (Fig. 3) mit dem Bolzen 111 der Hälfte 71 des aufnehmenden Verriegelungsteiles 70 (Fig. 15) in Eingriff kommt. Das bewirkt, daß sich das Nockenteil 121 etwas in derUhrzeigerrichtung dreht, wie es In Figi8zu sehen ist, und die Kraft der Federn 90; 91 drückt das Nockenteil 121 in die Freigabeposition, die in Fig.9 gezeigt wird. In jener Position kann der Bolzen 117 der Hälfte 72 des aufnehmenden Sicherungsmechanismus an die Fläche 132 des Nockenteiles 121 anstoßen, um zu verhindern, daß es sich weiter als in die Posi'.ion dreht, die in Fig.9 gezeigt wird. Das hindert den Kopf abschnitt 123 daran, sich nach unten hin in den Schlitz oder die Aussparung 85 zu drehen, wo eine Störung mit dem Eintritt des Flanschabschnittes 60 erfolgen würde. In der Position, die in Fig. 9 gezeigt wird, wurden das Nockenteil 121 und die Federn 90; 91 in ihre normale Position zurückgebracht, wobei bewirkt wurde, daß sich die Bolzen 80a; 80b nach innen bewegen, und die Verriegelung ist bereit, einen Flanschabschnitt 60 für die nachte Verriegelung aufzunehmen.
Wenn es gewünscht wird, können rampenartige Randteile (nicht dargestellt) mit den hervorstehenden oder aufnehmenden Verriegelungsteilen geliefert werden, so daß die Randteile an den Rändern der Fußbodenabschnitte am Rand einer erweiterten Fußbodenfläche befestigt werden können, um einen allmählichen Übergang von der darunterliegenden Fußbodenfläche zum Niveau der Oberseite der transportablen Fußbodenfläche zu liefern, wie im allgemeinen bekannt ist. Die erfindungsgemäße Lösung stellt eine verbesserte Sicherungsvorrichtung und einen verbesserten Aufbau der Fußbodenabschnitte dar, die eine einfache Betriebsweise und eine zuverlässige und sichere Verbindung der benachbarten Tafeln mit sich brinqen.
Die Verriegelungen kommen zuverlässig und zwangsläufig in Eingriff, wenn die Abschnitte zusammengedrückt werden, so daß keine Möglichkeit dafür besteht, daß die Abschnitte verriegelt „aussehen", aber tatsächlich nicht verriegelt sind. Die Sicherungshilfsmittel arbeiten zuverlässig unter schlechten Bedingungen einschließlich eines Funktionierens Jahr für Jahr trotz der Wahrscheinlichkeit, daß sich Staub, Schmutz und andere Bruchstücke selbst in die Verriegelung hineinarbeiten können und trotz der voraussagbaren rauhen Handhabung und sogar eines Mißbrauchs während der Arbeiten in Verbindung mit dem Aufbauen und Abbauen des Fußbodens.

Claims (3)

1. Sicherungsmechanismus für transportable Fußbodenabschnitte, der gemeinsam mit dem jeweiligen transportablen Fußbodenarjschnitt durch eine Rand-Rand-Beziehung sowohl hinsichtlich der Verriegelung als auch hinsichtlich der Verbindung mit anderen transportablen Fußbodenabschnitten zur Schaffung einer zeitweilig erweiterten Fußbodenfläche angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der auf jeder Seite angeordnete, in einer Aussparung des transportablen Fußbodenabschnittes (10) vorgesehene Antriebsmechanismus aus einem ersten Verriegelungsteil (50) und aus einem zweiten Verriegelungsteil (70) besteht, die miteinander für Verriegelungszwecke in Eingriff bringbarsind, wobei das zweite Verriegelungsteil(70) Bolzen (80a; 80b) aufweist, die darin für eine Bewegung entlang definierter Wege zwischen einer ersten und einer zweiten Position als geschlossene und offene Position montiert sind, eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Bolzen (80a; 80b) normal in ihre geschlossene Positionen drängt, das erste Verriegelungsteil (50) eine Vorrichtung für die Bewegung der Bolzen (80a; 80b) in ihre offenen Positionen aufweist, wenn das erste Verriegelungsteil (50) mit dem zweiten Verriegelungsteil (70) in Eingriff gebracht wird, wobei das erste Verriegelungsteil (50) derart gestaltet ist, daß die Bolzen (80 a; 80 b) in ihre geschlossenen Positionen nach dem Einrasten der beiden Verriegelungsteile (50; 70) zurückkehren, das erste Verriegelungsteil (50) Eingriffsflächen aufweist, die für ein Eingreifen der Bolzen (80a; 80b) beim versuchten Zurückziehen des ersten Verriegelungsteiles (50) aus dem Eingriff mit dem zweiten Verriegelungsteil (70) gestaltet sinv." ««obei die relative Form der Eingriffsflächen und die Wege der Bewegung der Bolzen (80a; 80b) so gestaltet sind, daß eine wesentliche Behinderung hervorgerufen wird, die die Bewegung der Bolzen (80a; 80b) in ihre offenen Positionen und das Auskuppeln des Sicherungsmechanismus verhindert, und weiterhin eine Vorrichtung vorgesehen ist, mit der selektiv die Bolzen (80a; 80b) in ihre offenen Positionen bewegbar sind und dadurch das Auskuppeln des Cicherungsmechanismus möglich ist.
2. Sicherungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf jeder Seite angeordnete, in einer Aussparung des transportablen Fußbodenabschnittes (10) vorgesehene Antriebsmechanismus aus einem ersten Verriegelungsteil (50) und aus einem zweiten Verriegelungsteil (70) besteht, die gemeinsam für Verriegelungszwecke in Eingriff bringbarsind, wobei das erste Verriegelungsteil (50) einen Flanschabschnitt (60) und das zweite Verriegelungsteil (70) eine Vorrichtung aufweist, die einen Raum für das Aufnehmen des Flanschabschnittes (60) abgrenzt, das zweite Verriegelungsteil (70) Bolzen (80a: 80b) aufweist, die im allgemeinen im Raum für eine Bewegung entlang der begrenzten Wege zwischen den offenen Positionen und den geschlossenen Positionen montiert sind, und eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Bolzen (80a; 80b) normal in ihre geschlossenen Positionen drängt, wobei der Flanschabschnitt (60) entlang seinem äußeren Rand für eine Berührung und ein Bewegen der Bolzen (80a; 80b) in ihre offene Position gestaltet ist, wenn der Flanschabschnitt (60) im aufnehmenden Raum in Richtung einer geschlossenen Position bewegt wird und der Flanschabschnitt (60) Nockenabschnitte (64a; 64b) aufweist, die längs der gegenüberliegenden Seite gebildet sind, wodurch sich die Bolzen (80a; 80b) in ihre geschlossenen Positionen drehen, wenn das erste und zweite Verriegelungsteil (50; 70) in ihre Verriegelungsposition bewegt werden, wobei die Nockenabschnitte (64a; 64b) Eingriffsflächen (65a; 65b) aufweisen, die für ein Eingreifen der Bolzen (80a; 80b) beim versuchten Zurückziehen des ersten Verriegelungsteiles (50) vom zweiten Verriegelungsteil (70) gestaltet sind, die relativen Formen der Eingriffsflächen (65a; 65b) und die definierten Wege der Bewegung der Bolzen (80a; 80b) so konfiguriert sind, daß eine wesentliche Behinderung des Flanschabschnittes (60) mit den Bolzen (80a; 80b) hervorgerufen wird, um die Bewegung der Bolzen (80a; 80b) in ihre offene Position und das Zurückziehen des ersten Verriegelungsteiles (50) vom zweiten Verriegelungsteil (70) zu verhindern, und eine Vorrichtung vorgesehen ist, mit der selektiv die Bolzen (80a; 80 b) in ihre offene Position bewegbar sind und dadurch das Entfernen des ersten Verriegelungsteiles (50) und das Auskuppeln des Sicherungsmechanismus möglich ist.
3. Sicherungsmechanismus nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf jeder Seite des transportablen Fußbodenabschnittes (10) vorgesehene Aussparung für das Aufnehmen des ersten und zweiten Verriegelungsteiles (50; 70) des Antriebsmechanismus in den transportablen Fußbodenabschnitt (10) eingelassen ist, der im wesentlichen aus einem im allgemeinen ebenen rechteckigen Kern (12), einem plastischen Formmaterial, daß den Kern (12) einkapselt und aus Rändern (21; 22) um den rechteckigen, transportablen Fußbodenabschnitt (10) besteht, wobei zwei
der Ränder Zungenräder (11 a: 11 b) aufweisen, die darin gebildet sind und die sich dort entlang erstrecken, und die anderen beiden Ränder ergänzende Nutenränder (11 c; 11 d) aufweisen, die darin gebildet sind und sich längs der Aussparungen erstrecken, die in einem jeden der Ränder für das Aufnehmen der Verriegelungsteile {50; 70) derart gebildet, sind, daß zwei Aussparungen jeweils ein hervorstehendes Verriegelungsteil (50) aufnehmen, das in ihnen befestigt ist, und die beiden anderen Aussparungen jeweils ein ein hervorstehendes Verriegelungsteil (50) aufnehmendes Verriegelungsteil (70), das in diesen Aussparungen gesichert ist, so daß eine Vielzahl von transportablen Fußbodenabschnitten (10) in einer Rand-Rand-Beziehung mit den Zungenrädern (11a; 11b) und den Nutenrändern (11 c; 11 d) gesichert ist, wobei die hervorstehenden und aufnehmenden Verriegelungsteile (50; 70) miteinander in Eingriff stehen.
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