DD286714A7 - Lagerung duennwandiger kessel auf eisenbahnkesselwagen - Google Patents

Lagerung duennwandiger kessel auf eisenbahnkesselwagen Download PDF

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DD286714A7
DD286714A7 DD31796188A DD31796188A DD286714A7 DD 286714 A7 DD286714 A7 DD 286714A7 DD 31796188 A DD31796188 A DD 31796188A DD 31796188 A DD31796188 A DD 31796188A DD 286714 A7 DD286714 A7 DD 286714A7
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DD31796188A
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Inventor
Wolfgang Scheidig
Gerhard Erfurth
Werner Berndt
Gerd Maelzer
Karin Hoppe
Ruediger Streich
Siegbert Wenke
Original Assignee
Waggonbau Niesky Gmbh,De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/06Mounting of tanks; Integral bodies and frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Abstract

Lagerung duennwandiger Kessel auf Eisenbahnkesselwagen, bei denen der Kessel durch Quersaettel und Laengsschubbleche mit einem aus Laengs- und Quertraegern gebildeten Untergestell verbunden ist und mit diesem ein statisches Tragsystem bildet. Ziel der Erfindung ist es, aus Spannungsueberlagerungen an den Kesselbefestigungen auftretende Riszbildungen ohne Erhoehung des oekonomischen Aufwandes auszuschlieszen. Nach der Erfindung ist der Kesselboden mit dem Untergestell durch einen Quersattel verbunden, der aus einer sich annaehernd ueber die Kesselbreite erstreckenden abgewinkelten Schubwand und darin eingeordneten vertikalen Stuetzen besteht. Die in Fahrzeuglaengsrichtung verlaufenden, in bekannter Weise vertikal angeordneten Schubbleche sind mindestens bis zu einem Verstaerkungsring fortgefuehrt und muenden dabei annaehernd tangential in den Kesselmantel ein. Figur{Eisenbahnkesselwagen; Kesselbefestigung; Kesselboden; Quersattel; Laengsschubblech; Schubwand; Verstaerkungsring}

Description

Schubwand 5, die mit ihrem horizontalen Wandteil β am Kesselboden 3 und mit ihrem vertikalen Wandteil 7 am Untergestell 2
angeschweißt ist. An die Schubwand 5 sind vertikale Stützen 8 angeordnet, die über Zwischenplatten 9 außerhalb der kleinsten
Biegeradien am Kesselboden 3, an der abgewinkelten Schubwand 5 und am Untergestell 2 angeschlossen sind. Die in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Schubbleche 10 sind in bekannter Weise angeordnet und mindestens bis zu einem Verstärkungsring 11 fortgeführt, wobei sie annähernd tangential in den Kesselmantel 12 einmünden. Durch die erfindungsgemäße Lösung werden die Vertikalkräfte und die Querkräfte über den statisch günstigen Kesselboden 3 in
das Untergestell 2 eingeleitet, während die Längsschubkräfte und die auf den Kessel wirkenden Torsionskräfte anteilig vom
Kesselboden 3 und weitgehend biegungsfrei vom Kesselmante! 12 autgenommen werden. Die erfindungsgemäße Lagerung des Kessels 1 zeigt auch bei der Mindestwanddicke des Kesselmantels 12 von 6mm eine
ausreichende Festigkeit, so daß Rißbildungen an den Kesselbefestigungen vermieden werden.

Claims (1)

  1. Lagerung dünnwandiger Kessel auf Eisenbahnkesselwagen, bei denen der Kessel durch Quersättel und Längsschubbleche mit einem aus Längs- und Querträgern gebildeten Untergestell verbunden ist und mit diesem ein statisches Trag system bildet, gekennzeichnet dadurch, daß der Kesselboden (3) durch einen Quersattel (4) bestehend aus einer sich annähernd über die Kesselbreite erstreckenden abgewinkelten Schubwand (5), die mit ihrem horizontalen Wandteil (6) an den Kesselboden (3) und mit ihrem vertikalen Wandteil (7) an das Untergestell (2) anschließt und durch darin eingeordnete vertikale Stützen (8) mit dem Untergestell (2) verbunden ist und daß die in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Schubbleche (10) in bekannter Weise vertikal angeordnet und mindestens bis zu einem Verstärkungsring (11) fortgeführt sind und dabei annähernd tangential in den Kesselmantel (12) einmünden.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft die Lagerung dünnwandiger Kessel auf Eisenbahnkesselwagen, bei denen der Kessel durch Quersättei und Längsschubbleche mit einem aus Längs- und Querträgern gebildeten Untergestell verbunden ist und mit diesem ein statisches Tragsystem bildet.
    Charakteristik des bekannten Standes der Technik
    Zur Geringhaltung der Eigenmasse ist es unerläßlich, die Kessel nicht nur in die Aufnahme der Vertikallasten, sondern auch anteilig in die Übertragung der Längsdruck- und Querkräfte einzubeziehen. So sind Eisenbahnkosselwagon bekannt, bei denen die Kessel durch Quersättel und durch im Untergestell-Mittenbereich angeordnete Schubblecho mit dem Untergestell verbunden sind.
    Dieso Ausführung ist jedoch für dünnwandige Behälter wenig geeignet und erfordert am Kessel entsprechende innere oder äußere Verstärkungen. Für dünnwandige Behälter haben sich daher Lösungen durchgesetzt, bei denen Quersättel und in Fahrzeuglängsrichtung angeordnete Stttelbleche vorgesehen sind. Die in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Sattelblecho sind dabei überwiegend über Satteltragleisten von T-, U- oder Y-förmigem Querschnitt rechtwinklig an den Behältermantel angeschlossen (DE 1172292). Die verschiedenen Ausführungsformen verfolgen das Ziel, dünnwandigen Kesseln eine große Auflagefläche zu schaffen und Spannungsüberlagerungen, die aus dem Ladegut und aus dem Fahrbetrieb an den Krafteinleitungsbereichen im Kesselmantel entstehen, in ertragbaren Grenzen zu halten. Im Eisenbahnbetrieb weisen jedoch trotz dieser Maßnahmen dünnwandige Behälter eine hohe Schadensquote durch Rißbildungen im Kesselmantel im Bereich dei Kesselbefestigungen auf.
    Es sind ferner bei Straßenfahrzeugen Kessellagerungen bekannt, bei denen die Laufwerke ohne Anwendung eines durchlaufenden Untergestelles direkt an den Kesselböden und den daran angrenzenden Kesselmantelbereichen angeschlossen sind. (SU 1235768) Diese Ausführung ist jedoch wegen der hohen örtlichen Belastung für dünnwandige Kesselkonstruktionen nicht geeignet.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist es, aus Spannungsüber'agerungen an den Kessolbefestigungen auftretende Rißbildungen ohne Erhöhung des ökonomischen Aufwandes auszuschließen.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zielstellung durch eine veränderte Anordnung und Gestaltung der Kesselbefestigungen zu erreichen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kesselboden durch einen Quetsattel, bestohend aus einer sinh annähernd über die Kesselbreite erstreckenden abgewinkelten Schubwand, die mit ihrem horizontalen Wandteil an den Kesselboden und mit ihrem vertikalon Wandtet) an das Untergestell anschließt und durch darin eingeordnete vertikale Stützon mit dem Untergestell verbunden ist und daß die in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Schubbiecho in bekannter Weise vertikal angeordnet und mindestens bis zu einem Verstärkungsring fortgeführt sind und dabei annähernd tangential in den Kesselmantel einmünden.
    Auslührungsbelsplel
    Dio Zeichnung zeigt die eifindungsgema'ße Lagerung des Kessels auf einem Untergestell, dargestellt an einem Wagenendo. Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, ist der Kessel 1 mit dem Untergestell 2 durch einen am Kesselboden 3 gebildeten Quersattel 4 verbunden. Der Quersattel 4 besteht aus einer sich annähernd über die Kesselbreite erstreckenden abgewinkelten
DD31796188A 1988-07-15 1988-07-15 Lagerung duennwandiger kessel auf eisenbahnkesselwagen DD286714A7 (de)

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