DD278164A1 - Heissmuldenmangel - Google Patents

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DD278164A1
DD278164A1 DD32335888A DD32335888A DD278164A1 DD 278164 A1 DD278164 A1 DD 278164A1 DD 32335888 A DD32335888 A DD 32335888A DD 32335888 A DD32335888 A DD 32335888A DD 278164 A1 DD278164 A1 DD 278164A1
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air
hot
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DD32335888A
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Inventor
Joachim Kessler
Original Assignee
Textima Veb K
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Heissmuldenmangel zum Trocknen und Glaetten feuchter Waeschestuecke mit einer ihr vorgeordneten Eingabevorrichtung. Ausgehend vom Ziel der Erfindung, und zwar Belaestigungen des Bedienpersonals an der Eingabevorrichtung zu vermeiden, liegt ihr die Aufgabe zugrunde, die Abluft des Luftfoerderers von der Eingabevorrichtung wegzufuehren. Geloest wird dieses dadurch, dass die Luftfuehrungseinrichtung fuer Zuluft der Heissmuldenmangel mit der Abluftseite des Luftfoerderers der Eingabevorrichtung durch mindestens einen Luftkanal leitungsseitig verbunden und wenigstens ein Teil der vom Luftfoerderer der Eingabevorrichtung gefoerderten Abluftmenge von diesem Luftfoerderer der Eingabevorrichtung als Zuluft der Heissmuldenmangel zufuehrbar ist. Figur

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Heißmuldenmangel zum Trocknen und Glätten feuchter Wäschestücke.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist bereits eine Heißmuldenmangel mit einer ihr vorgeordneten Eingabevorrichtung bekannt (OD-PS 1Ί 5167), bei der das Ausstreifen des jeweiligen der Heißmuldenmangel zuzuführenden Wäschestückes in einem Ausstreifschacht mittels eines von einem Luftförderer erzeugten Luftstromes erfolgt.
Ein Problem besteht bei derartigen Eingabevorrichtungen in der Abluft des Luftförderers. Diose tritt direkt an der Eingabevorrichtung aus diesem aus und stellt damit eine Belästigung für das Bedienpersonal dar.
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, diesen Nachteil weitestgehend auszuschließen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung lingt die Aufgabe zugrunde, die Abluft des Luftförderers der Eingabevorrichtung mit geringem Aufwand von der Eingabevorrichtung wegzuführen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Luftführungseinrichtung für Zuluft der Heißmuldenmangel mit der Abluftseite des Luftförderers der Eingabevorrichtung durch mindestens einen Luftkanal leitungsseitig verbunden und wenigstens ein Teil der vom Luftförderer der Eingabevorrichtung geförderten Abluftmenge von diesem Luftförderer der Eingabevorrichtung als Zuluft der Heißmuldenmangel zuführbar ist.
Innerhalb des Luftkanals und/oder der Luftführungseinrichtung kann wenigstens ein Wärmeübertrager zum Übertragen mindestens eines Teiles der Wärme des Abluftstromes der Heißmuldenmangel auf den Zuluftstrom der Heißmuldenmangel angeordnet sein.
Ferner ist innerhalb des Luftkanals eine Flusenauffangeinrichtung angeordnet.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, wenigstens einen Teil der Abluft des Luftförderers der Eingabevorrichtung von diesem Luftförderer als Zuluft der Heißmuldenmangel zuzuführen. Da/nit wird die Abluft des L uftförderers der Eingabevorrichtung in einen Bereich geführt, in dem sie ohne Belästigung des Bedienpersonals austreten kann.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt eine schematische Seitenansicht einer Heißmuldenmangel mit einer der Heißmuldenmangel vorgeordneten Eingabevorrichtung.
Wie aus dieser Zeichnung ersichtlich ist, besitzt die Eingabevorrichtung unter anderem einen erslen, taktweise angetriebenen Förderer 1, einen zweiten, ebenfalls taktweise angetriebenen Förderer 2, einen Ausstreifschacht 3 und einen unmittelbar am Ausstreifschacht 3 angeordneten Luftförderer 4. Durch den Luftförderer 4 wird im Ausstreifschacht 3 ein Luftstrom erzeugt, durch den ein Ausstreifen eines jeweiligen Wäschestückes erfolgt beziehungsweise der das Ausstreifen unterstützt. Die Richtung des Luftstromes im Ausstreifschacht 3 ist in der Zeichnung als ein in dem Ausstreifschacht 3 eingezeichneter Pfeil dargestellt. Die der Eingabevorrichtung nachgeordnete Heißmuldenmangel besitzt drei Mangeleinheiten. Zu jeder Mangeleinheit gehören im wesentlichen ein Gestell 5 und in diesem Gestell 5 gelagert eine beheizte und einen Mangelzylinder 6 mantelseitig teilweise umschließende Mangelmu'de 7. Die Mangelzylinder 6 und die Mangelmulden 7 der Heißmuldenmangel befinden sich in einem nahezu geschlossenen und vorzugsweise wärmeisolierten Mangelraum 8.
Jedem Mangelzylinder 6 ist je ein Abluftkanal 9 zugeordnet. Die Abluftkanäle 9 der Mangelzylinder 6 münden in einem mit einem Abluftförderer 10 in Verbindung stehenden Abluftkanal 11, wobei dem Abluftkanal 11 mehrere Wärmeübertrager 12, wie Wärmerohr-Wärmeübertrager, Plattenwärmeübertrager od. dgl., zugeordnet sind.
Wie aus der Zeichnung ferner ersichtlich ist, befindet sich zwischen der Abluftseite des Luftförderers 4 der Eingabevorrichtung einer Luftführungseinrichtung 13 der Heißmuldenmangel ein Luftkanal 14. Die Luftführungseinrichtung 13 für die Zuluft der Heißmuldenmangel besteht dabei aus einem über die Wärmeübertrager 12 geführten Luftkanal, der in einer im Mangelraum 8 angeordneten Ausblaseinrichtung 15 mündet.
Durch die Anordnung des Luftkanals 14 ist es möglich, die im Ausstreifschacht 3 zum Ausstreifen des jeweiligen Wäschestückes dienende Luft, die beim Luftförderer 4 der Eingabevorrichtung ausgangsseitig als Abluft vorliegt, als Zuluft für die Heißmuldenmangel zu nutzen, diese Zuluft in den Wärmeübertragern 12 durch wenigstens eine teilweise Nutzung der in der Abluft der Heißmuldenmangel vorhandenen Wärmeenergie auf ein höheres Temperaturniveau zu heben und sie anschließend über die Ausblaseinrichtung 15 dem Mangelraum 8 zuzuführen. Gleichzeitig ist es möglich, daß die vom Luftförderer 4 der Eingabevorrichtung geförderte Abluftrr.enge von diesem Luftförderer 4 als Zuluft der Heißmuldenmangel zuführbar ist.
Um eine weitestgehend effektive Arbeitsweise des Wärmeübertragers 12 zu gewährleisten, befindet sich in dem Luftkanal 14 eine Flusenauffangeinfichtung.
Es wird darauf verwiesen, daß die in der Zeichnung den Kanälen 9,11,13 und 14 zugeordneten Pfeile die Strömungsrichtirigen der Luftströme darstellen.
Ferner wurde auf die Darstellung weiterer zur Eingabevorrichtung und zur Heißmuldenmangel gehörenden Baugruppen aus Gründen der Übeisichtlichkeit verzichtet.

Claims (3)

1. Heißmuldenmarigel zum Trocknen und Glätten feuchter Wäschestücke, wobei die Heißmuldenmangel mindestens eine Mangeleinheit, die im wesentlichen aus einem Mangelzylinder mit perforierter Mantelfläche und mindestens einer den Mangelzylinder mantelseitig teilweise umschließenden und beheizten Mangelmulde und einem Gestell besteht, eine Absaugeinrichtung zum Absaugen von Abluft aus dem Inneren des mindestens einen Mangelzylinders, eine Luftführungseinrichtung für Zuluft und eine Einrichtung zum Übertragen der Wärme eines Luftstromes an einen anderen aufweist und dem Eingang der Heißmuldenmangel eine Eingabevorrichtung vorgeordnet ist, die einen Ausstreifschacht besitzt, in dem das Ausstreifen des jeweiligen Wäschestückes durch einen von einem Luftförderer erzeugten Luftstrom erfolgt beziehungsweise durch diesen unterstützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungseinrichtung (13) für Zuluft der Heißmuldenmangel mit der Abluftseite des Luftförderers (4) der Eingabevorrichtung durch mindestens einen Luftkanal (14) leitungsseitig verbunden und wenigstens ein Teil der vom Luftförderer (4) der Eingabevorrichtung geförderten Abluftmenge von diesem Luftförderer (4) der Eingabevorrichtung als Zuluft der Heißmuldenmangel zuführbar ist.
2. Heißmuldenmangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Luftkanals (14) und/oder der Luftführungseinrichtung (13) wenigstens ein Wärmeübertrager (12) zum Übertragen mindestens eines Teiles der Wärme des Abluftstromes der Heißmuldenmangel auf den Zuluftstrom der Heißmuldenmangel angeordnet ist.
3. Heißmuldenmangel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Luftkanals (14) eine Flusenauffangeinrichtung angeordnet ist.
DD32335888A 1988-12-19 1988-12-19 Heissmuldenmangel DD278164A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007096114A2 (de) * 2006-02-23 2007-08-30 Herbert Kannegiesser Gmbh Verfahren zum mangeln von wäschestücken und muldenmangel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007096114A2 (de) * 2006-02-23 2007-08-30 Herbert Kannegiesser Gmbh Verfahren zum mangeln von wäschestücken und muldenmangel
WO2007096114A3 (de) * 2006-02-23 2007-11-08 Kannegiesser H Gmbh Co Verfahren zum mangeln von wäschestücken und muldenmangel

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