DD275391A1 - Fungizide und bakterizide mittel - Google Patents

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Wolfgang Walek
Christine Fieseler
Volker Otte
Ekkehard Schiewald
Peter Britz
Werner Kochmann
Heinz Schulz
Walter Steinke
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Bitterfeld Chemie
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Abstract

Die Erfindung betrifft neue fungizide und bakterizide Mittel. Als Wirkstoffe enthalten die neuen Mittel neben ueblichen Hilfs- und Traegerstoffen substituierte Cyanimidodithiocarbonate. Die Wirkstoffe eignen sich besonders gut zur Bekaempfung von samen- und bodenbuertigen Krankheitserregern bei der Saatgutbeize, zur Lagerhaltung von Erntegut und zur Bekaempfung phytopathogener Pflanzenkrankheiten an oberirdischen Pflanzenteilen.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft neue fungizide und bakterizide Mittel, die zur Bekämpfung von pflanzenparasitären Pilzen und Bakterien in landwirtschaftlichen und gärtnerischen Kulturen geeignet sind.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Zur Bekämpfung von Pilzkrankheiten an Kulturpflanzen werden speziell gegen Phytophthora imestans (Kraut- und Knollenfäule der Kartoffel) bekanntlich in breitem Umfang Salze derÄthylen-bis-dithiocarbamidsäure, zum Beispiel Maneb (US-PS 2504404), Zineb (US-PS 2457674) sowie Mancozeb (US-PS 2504404; GB-PS 996264) als protektive Wirkstoffe verwendet. Die Nachteile dieser Fungizide bestehen darin, daß sie nicht systemisch wirken, eine geringe Dauerwirkung besitzen und außerdem nicht gut pflanzenverträglich sind. Ihre Wirkung gegenüber Phytophthora infestans ist vor allem bei niedrigen Aufwandmengen nicht befriedigend. Darüberhinaus sind sie wegen der Möglichkeit der Bildung des canzerogenen Spaltproduktes Äthylenthioharnstoff aus toxikologischer Sicht nicht unbedenklich.
Weiterhin ist bekannt, daß aeylierte 2,6-disubstituierte Anilinderivate, wie zum Beispiel N-(1 -CarmethoxymethyD-N-(methoxyacetyl)-2,6-dimethyl-anilin (Metalaxyl) (DE-PS 2212268, GB-PS 1445387, US-PS 4141989) sehr wirksam gegen Phytophthora infestans sind.
Diese Verbindungen sind in ihrer Synthese sehr aufwendig und somit in der Anwendung kostspielig. Außerdem besitzen sie ein hohes Resistenzrisiko, so daß eine alleinige Anwendung kaum in Frage kommt.
Weiterhin können gegen Phytophthora infestans anorganische Kupferverbindungen (ζ. B. Kupferoxychlorid) eingesetzt werden. Ein wesentlicher Nachteil sind hierbei die hohen Aufwandmengen sowie eine schlechte Pflanzenverträglichkeit. Als Beizmittel v/erden bekannterweise organische Quecksilberverbindungen, zum Beispiel Phenylquecksilberacetat (DR-PS 515075), eingesetzt. Diese Verbindungen haben ein breites Wirkungsspektrum, besitzen aber eine hohe Warmblütertoxizität sowie ein ungünstiges Rückstandsverhalten im Boden und stellen somit eine hohe Umweltbelastung dar. Neben dem Einsatz von organischen Quecksilberverbindungen ist die Anwendung von 1 ,n-Diguanidino-S-azaheptadecanacetat (Guazatine) (GB-PS 1114155) als Beizmittel bekannt. Dieser Wirkstoff ist aber nur durch aufwendige Synthese aus technisch nicht ohne weiteres verfügbaren Rohstoffen darstellbar.
Weiterhin ist bekannt, daß Benzthiazole, wie zum Beispiel 2-(Thiocyanatomethyl-thio)-benzthiazol (TCMTB) als Beizmittel verwendet werden. Der universelle Einsatz dieses Wirkstoffes wird durch seine sehr hohe akute Toxizität begrenzt. Zur Lagerung von Hackfrüchten werden bekanntermaßen Mittel auf der Basis von Benzimidazol-yl-2-carbamidsäuremethylester (Carbendazim) allein sowie in Kombination mit 2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol (Bronopol) als bakteriziden Wirkstoff eingesetzt. Nachteil ist hierbei, daß ein vom Kraut auf die Knollen übertragener Befall durch Phytophtora infestans nicht bekämpft werden kann. Außerdem neigen Benzimidazole zu einer genetisch fixierten Resistenzbildung.
Die zur Bekämpfung pflanzlicher Bakteriosen ebenfalls verwendeten Mittel auf Basis von Antibiotika (z. B. Chloramphenicol) weisen erhebliche Nachteile wegen oft rascher Resistenzbildung und wegen Verwendung gleicher oder ähnlicher Wirkstoffe in der Humanmedizin auf.
Weiterhin sind aus dem Stand der Technik fungizide und bakterizide Mittel auf Basis unsymmetrisch substituierter Ester der Cyanimidodithiokohlensäure bekannt (DD-PS 241204). Diese Wirkstoffe sind jedoch nur durch aufwendige chemische Synthesen zugänglich und weisen darüber hinaus meist eine geringere bakterizide Wirkung, beispielsweise gegen Erwinia carotovorum auf. Gegen samen- und bodenbürtige Schaderreger, beispielsweise Plioma betae oder Rhizoctonia spp. sind sie wirkungslos.
Ziel der Erfindung "Das Ziel der Erfindung besteht darin, neue breit wirksame mikrobiozide Mittel für den Einsatz im Pflanzenschutz zu entwickeln.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue fungizide Mittel auf Basis unsymmetrisch substituierter Cyanimidodithiocarbonate zu entwickeln, die gleichzeitig eine gute bakterizide Wirkung besitzen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die neuen Mittel neben üblichen Hilfs- und Trägerstoffen als Wirkstof e Verbindungen der allgemeinen Formel
XGTi2S
;c = ν - G δ ν,
RS
in der
R einen niederen Alkyl-, Alkenylrest oder einen Aralkylrest und X Halogen
bedeutet, enthalten.
Die neuen Wirkstoffe lassen sich nach literaturbekannten Verfahren durch Alkylierung von Kalium-monoester-Salzen der Cyaniniiuüdithiokohlfinsäure mit Chlorbrommethan (DD-PS 256693) und gegebenenfalls anschließende Umhalogenierung herstellen. Sie eignen sich für einen Einsatz in funyuiden und bakteriziden Mitteln und können im Pflanzenschutz zur Verhinderung von durch Pilze und/oder Bakterien verursachten Pflanzenkrankheiten sowohl an oberinJibu! len Pflanzenteile als auch als Beizmittel gegen samen- und bodsnbürtige Krankheitserreger angewendet werden. Weiterhin wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Mittel in besonders vorteilhafter Weise zum Vorratsschutz in der Lagerhaltung von Hackfrüchten, beispielsweise Kartoffeln, Verwendung finden können, wobei sowohl typische Lagerfäulen als auch Infektionen bekämpft werden können, die bereits im Feldbestand durch Blattbefall, zum Beispiel mit Phytophthora infestans, auf die Knollen übertragen werden.
Ausführungsbeispiele
Die nachfolgenden Beispiele sollen die fungizide und bakterizide Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Mittel näher erläutern. In Tabelle 1 sind einige der als Wirkstoffe verwendeten Cyanimidodithiocarbonate zusammengestellt. Die in den Beispielen angegebenen Wirkstoffnummern entsprechen den Angaben in Tabelle
Tabelle I: Cyanimidodiiniccarhonate der allgemeinen Formel
XCH2S
N-G =
RS
Wirkstoff R X Schmelzpunkt (0C)
1 CH3 Cl 58-60
2 C2H6 Cl Ol
3 (CH2I2CH3 Cl Ol
4 CH2(CH3J2 Cl ül
5 CH2CH=CH2 Cl Ol
6 CH3 J 73-75
7 CH2C6H5 Cl 47-50
Beispiel 1
Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel im in vitro-Test Die Testpilze Botrytis cinerea, Alternaria tenuis und Fusarium culmorum wurden auf Agarplatton aufgeimpft, die Wirkstoffkonzentrationen von 0,1 %, 0,01 und 0,001 % der erfindungsgemäßen Mittel enthielten.
Die Auswertung des Pilzwachstums erfolgte nach 10 Tagen anhand der folgenden Boniturnoten:
1 = keine Wachstumshemmung
2 = schwache Wachstumshemmung
3 = starke Wachstumshemmung
4 = vollständig gehemmtes Wachstum
Die fungizide Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel auf o. g. Pilze geht aus Tabelle Il hervor.
Tabelle II: Hemmung des Pilzwachstui is durch die erfindungsgemäßen Mittel im invitro-Test
Wirkstoff
Konz. (%)
Alternaria tenuis
Botrytis cinerea
Fusarium culmorum
(erfindungsgemäß) 0,1
1 0,01
0,001
0,1
2 0,01
0,001
0,1
3 0,01
0,001
0,1
4 0,01
0,001
0,1
5 0,01
0,101
0,1
6 0,01
0,001
0,1
7 0,01
0,001
(bekannt) 0,1
Maneb 0,01
0,001
0,1
Zineb 0,01
0,001
0,1
Carbendazim 0,01
0,001
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
4 4 4 4
4 4 4 4 4 1 3 1 1
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 1 4
4 λ
4 4 4 4 1 1 4 4 4
Beispiel 2
Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel gegen Hefen und Bakterien im Flütsigkulturtest Den erfindungsgemäßen Mitteln wurden in gelöstem Zustand Flüssigkulturen von Torulopsis H24 bzw. Erwinia carotovorum zugesetzt, wobei Konzentrationen im Medium von 100 bis 1 ppm eingestellt wurden.
Die prozentuale Vermehrungshemmung wurde anhand von photometrischen Messungen bestimmt. In Tabelle III und IV sind die
Ergebnisse aus dieser Prüfung dargestellt.
Tabelle III: Prozentuale Vermehrungshemmung der erfindungsgemäßen Mittel gegen Torulopsis H 24
Wirkstoff Konz. (ppm) Torulopsis H 24
(erfinduncsgemäß)
1 100 100
10 -
1 -
2 100 100
10 100
1 100
3 100 100
10 100
1 100
4 100 100
10 100
1 100
5 100 100
10 100
1 100
Konz. (ppm) Torulopsis H 24 Konz. (ppm) Erwinia carotovorum -4- 275 391
Fortsetzung dor Tabelle III 100 100
Wirkstoff 10 100 100 100
6 1 100 10 90
100 100 100 100
10 100 10 90
7 1 100 100 100
10 50
100 100 100 100
(bekannt) 10 1 13 10 90
Zineb Tabelle IV: Prr ^entuale Vermehrungshemmung der erfindungsgemäßen Mittel gegen 100 100
Erwinia carotovorum 10 58
Wirkotoff ,00 100
(erfindungsgemäß) IU 100
1
100 100
2 10 100
100 100
3 10 60
4
CJl
7
(bekannt)
Bronopol
Chloramphenicol
Beispiel 3
Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel gegen Fusarium spec, auf Kartoffelscheiben Die erfindungsgemäßen Mittel wurden auf Kartoffelgewebe aufgesprüht. Anschließend erfolgte die Infektion mit fusarium spp., dem Erreger der Kartoffeltrockenfäule.
Die Auswertung erfolgte nach 5 Tagen anhand des folgenden Boniturschemas:
1 = keine Wachstumshemmung
2 = mittlere Wachstumshemmung
3 = kein Befall - Gewebe gesund
Tabelle V: Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel gegen Fusarium spp. an Kartoffelgewebe Wirkstoff Konz. (Vo) Fusarium spp.
3 3 3 3 3 2
2 1 3 3
(erfindungsgemäß) 0,5
2 0,1
0,5
3 0,1
0,5
4 0,1
(bekannt) 0,5
Thiram 0,1
0,5
Carbendazim 0,1
Beispiel 4
Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel an Kartoffeln unter Schüttlagerbedingungen Frisch gerodete Kartoffeln wurden mit den erfindungsgemäßen Mitteln im Naßbeizverfahren behandelt. Die Kartoffeln wurden in Netzbeuteln zu je 15kg im Kartoffelstapel eingelagert. Die Auslagerung erfolgte nach 6 Monaten. Zum Termin der Auslagerung wurde der Anteil Knollen mit Fäulebesatz bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle Vl zusammengefaßt.
Tabelle Vl: Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel Im Kartoffellager
Wirkstoff Konz. Masseverlust Fäi.leverlust
(gAS/t) (%) (%)
unbehandelte
Kontrolle _ 13,3 2,95
(erfindungsgemäß)
4 120 8,7 0,12
(bekannt)
Chloramphenicol 2,56 10,0 2,5
+ Carbondazim 115,2
Beispiel 5
Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel gegen Phytophthora infestans
Tomatenpflanztn wurden mit einer Spritzbrühe behandelt, die 0,1 % bzw. 0,01 % Wirkstoff der erfindungsgemfißen Verbindungen emhielt, die ihrerseits durch Formulierung in eine mit Wasser emulgierbare bzw. suspendierbaro Form gebracht wurden.
Nach dem Antrocknen des Spritzbelags erfolgte die Infektion mit Zoosporen von Phytophthora infestans. Die Inkubation der so behandelten Testpflanzen wurde bei 200C und einer relativen Luftfeuchte von 90-100% vorgenommen. 5 Tage nach erfolgter Infektion wurde die Bewegung des Befalls nach folgendem Boniturschema vorgenommen
1 = starker Befall durch P. i. 30%
2 = mittlerer Befall durch P. i. 11-30%
3 = geringer Befall durch P. i. 1-10%
4 = kein Bofall 0%
Die Ermittlung der Phytotoxität erfolgt nach folgendem Schema:
1 = Pflanze stark geschädigt
2 - mittlere Schädigung
3 = geringe Schädigung
4 = Blatt ohne Schaden
Die Ergebnisse sind in Tabelle VII dargestellt. Die Boniturnote der Phytotoxizität steht in Klammern hinter der Note für die Wirkung.
Tabelle VII: Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel ge^en Phytophthora infestans
Wirkstoff 1000 ppm 100 ppm
(erfindungsgemäß)
2 4,0(3,0) 4,0(Λ,0)
3 4,0 (4,0) 2,7(4,0)
4 3,7 (3,0) 2,7(4,0)
7 3,0(4,0) 3,0(4,0)
(bekannt)
Zineb 4,0(4,0) 1,7(4,0)
Metalaxyl 4,0(4,0) 4,0(4,0)
Carbendazim 4,0(4,0) 1,0(4,0)
Beispiel β
Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel als Beizmittel gegen samen- und bodenbürtige Krankheitserreger Monocarpes Zuckerrübensaatgut wurde mit den erfindungsgemäßen Mitteln in Aufwandmengen von 0,2%, 0,1 °/· und vorzugsweise 0,05% im Tauchbeizverfahren behandelt.
Danach wurde das Saatgut in mit bodenbürtigen Erregern infiziertem Boden ausgelegt. Im Falle der Prüfung gegen samenbürtige Erreger wurde bereits während des Abreifeprozesses infiziertes Saatgut mit den erfindungsgemäßen Mitteln gebeizt und danach ebenfalls in gedämpftem Boden ausgelegt.
Die Ergebnisse aus dieser Prüfung sind in den nachfolgenden Tabellen VIII bis X dargestellt.
Tabelle VIII: Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel gegen samenbürtige Krankheitserreger am Beispiel von Phoma betae
Wirkstoff Konz. (%) gesunde Pflanzen (%)
(erfindungsgemäß)
5 0,05 81,6
7 0,05 83,3
unbehandelt - 63,3
(bekannt)
Phenylquecksilberacetat 18 g/100 kg 83,3
Tabelle IX: Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel gegen bodenbürtige Schaderreger am Beispiel von Phythium spp.
Wirkstoff Konz.(%) gesunde Pflanzen (%)
(erfindungsgemäß) 0,1 56,6
2 0,1 60,0
3 - 26,6
unbehandelt
(ι jkannt) 18g/100kg 58,3
Phenylquecksilberacetat
Tabelle X: Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel r.egen bodenbürtige Schaderreger am Beispiel von Rhizocotonia spp.
Wirkstoff Konz. (%) gesunde Pflanzen (%)
(erfindungsgemäß) 0,2 56,6
3 0,2 60,0
4 0,2 58,3
5 - 33,3
unbehandelt
(bekannt) 18g/100kg 60,0
Phenylquecksilberacetat

Claims (1)

  1. Fungizide und bakterizide Mittel zur Bekämpfung von samen- und bodenbürtigen Krankheitserregern bei der Saatgutbeize, bei der Lagerhaltung von Erntegut und zur Bekämpfung phytopathogener Pflanzenkrankheiten an oberirdischen Pflanzenteilen, gekennzeichnet dadurch, daß sie neben üblichen Hilfs- und Trägerstoffen als Wirkstoffe Cyanimidodithiocarbonate der allgemeinen Formel
    XCH9S
    ά G = N-CSN,
    RS
    in der
    R einen niederen Alkyl-, Alkenylrest oder einen Aralkylrest und X Halogen
    bedeutet, enthalten.
DD31970688A 1988-09-12 1988-09-12 Fungizide und bakterizide mittel DD275391A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7157017B2 (en) 2003-11-26 2007-01-02 Buckman Laboratories International, Inc. Fungicidal compositions and methods using cyanodithiocarbimates
WO2008057817A3 (en) * 2006-11-01 2009-04-02 Buckman Labor Inc Synergistic microbicidal compositions including a cyanodithiocarbimate and a second microbicide, and methods of using the same

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AU2007317576B2 (en) * 2006-11-01 2012-05-31 Buckman Laboratories International, Inc. Synergistic microbicidal compositions including a cyanodithiocarbimate and a second microbicide, and methods of using the same

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