DD273978A5 - Verfahren zur herstellung einer veterinaermedizinischen komposition - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer veterinaermedizinischen komposition Download PDF

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DD273978A5
DD273978A5 DD88313199A DD31319988A DD273978A5 DD 273978 A5 DD273978 A5 DD 273978A5 DD 88313199 A DD88313199 A DD 88313199A DD 31319988 A DD31319988 A DD 31319988A DD 273978 A5 DD273978 A5 DD 273978A5
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Janos Varga
Ferenc Simon
Hedvig Szauder
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Attila Romvary
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/63Compounds containing para-N-benzenesulfonyl-N-groups, e.g. sulfanilamide, p-nitrobenzenesulfonyl hydrazide
    • A61K31/635Compounds containing para-N-benzenesulfonyl-N-groups, e.g. sulfanilamide, p-nitrobenzenesulfonyl hydrazide having a heterocyclic ring, e.g. sulfadiazine
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P31/00Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
    • A61P31/04Antibacterial agents
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Abstract

Erfindungsgemaess wird eine veterinaermedizinische Komposition und/oder Futterpraemix mit synergetischer Wirkung zur Verfuegung gestellt zur Vorbeugung oder Heilung einer besonders bei Gefluegel auftretenden bakteriellen Infektionen, in der Weise hergestellt, dass 1-1 00 Masseteile 2,4-Diamino-5-(3,4,5-trimethoxy-benzyl)-pyrimidin und/oder 1-100 Masseteile 2,4-Diamino-5-(3,4-dimethoxybenzyl)-pyrimidin, weiterhin 1-100 Masseteile 2,6-Dimethoxy-4-sulfanylamidopryrimidin oder dessen physiologisch vertraegliches Salz und 1-100 Masseteile 8-Hydroxychinolin oder dessen physiologisch vertraegliches Saeureadditionssalz gegebenenfalls zusammen mit bei der Arzneimittelherstellung und/oder der Praemixherstellung gebraeuchlichen Traegerstoffen und/oder Zusatzstoffen vermischt werden.

Description

Obwohl jede der obigen Verbindungen auch an sich in vitro eine antibakterieile Wirkung'_ asitzt, ist zu der Hemm wirkung.eine sehr hohe Dosis an Trimethorpim, Diaveridin und Sulfadlmethoxin notwendig. Das 8-Hydroxychinolin ist in vitro bereits in einer relativ geringen Dosis wirksam, bei einer Anwendung in vivo jedoch bildet sich im Blutplasma das erforderliche therapeutische Niveau nicht heraus. Deshalb ist es für den Fachmann überraschend, daß beispielsweise gegenüber dem Stamm Pasteurella multocida in vitro 0,1 pg/ml Trimethoprim beziehungsweise Diaveridin, 0,1 μΙ/mi Sulfadimethoxin und 0,1 |ig/ml 8-Hydroxychinolinsulfat zusammen von bakterizider Wirkung sind.
Diese Feststellung wird durch die folgenden Versuchsergebnisse gestützt. In Phenolrot-Glucose Nährboden (Hersteller: Difco) wurden mit der Methode der Reihenverdünnung die minimalen hemmenden Konzentrationswerte (MIC) der obigen Verbindungen und ihrer aus zwei beziehungsweise drei Komponenten bestehenden Kombinationen gegenüber den folgenden aus Geflügel isolierten Bakterienstämmen bestimmt:
A - Staphylococcus aureus B - Escherichia coli 1 C - Escherichia coli 2 i ' D - Salmonella typhimurium E - Pasteurella multocida ' r, F - Aspergillusfumigatus ' .. In der Tabelle 1 werden die die bakterizide Wirkung gewährleistenden MIC-Werte in Mg/ml angegeben. Tabelle 1
Untersuchte Verbindungen MIC-Werte \ig/m\) im Falle der Bakterienstämme B C 1 15 D E / / F '.;. M
A 200 200 200 100 .·/ • 200
Trimethoprim 200 200 150 200 150 " 0,3 200
Diaveridin ' 200 200 200 ,200 200 200
Sulfadimethoxin 200 25 25 ' 50 1 25'·
8-Hydroxychinolinsulfat 5 0,3
Gemisch aus Trimethoprim und
Sulfadimethoxin im Massever 200 200 200 200 100
hältnis 1:1 200
Gemisch aus Diaveridin undSuI-
fadimethoxin im Masseverhältnis 200 200 200 200 200
1:1 200
Gemisch aus Trimethoprim und
8-Hydroxychinolinsulfat im Masse 50 50 50 1 ,. 50
verhältnis 1:1 10
Gemisch aus Diaveridin und
8-Hydroxychinolinsulfat im Masse 50 50 50 CM. 50
verhältnis 1:1 10
Gemisch aus Trimethoprim, Sulfa
dimethoxin und 8-Hydroxychinolin- 10 10· 15 10
sulfat im Masseverhältnis 1:1 3
Gemisch aus Diaveridin, Sulfadi Kt
methoxin und 8-Hydroxychinolin 15 10 , 10
sulfat im Masseverhältnis 1:1 4
Aus der Tabelle 1 ist gut ersichtlich, daß im Falle der untersuchten Bakterienstämme in der erfindungsgemäßen Kombination das Trimethoprim, das Diaveridin und das Sulfadimethoxin zu Άο-'/ιοοο Teil der für sich gemessenen MIC-Werte, das
8-Hydroxychinolinsulfat zu Vs-Vio Teil des für sich gemessenen MIC-Wertes in vitro wirksam sind. :
Im Sinne der Erfindung werden im allgemeinen 1-100 Masseteile Trimethoprim und/oder 1-100 Müsseteile Diaveridin,
weiterhin 1-100 Masseteile Sulfadimethoxin und 1-100 Masseteile 8-Hydroxychinolinsulfat, gegebenenfalls zusammen mit beider Arzneimittelherstellung und/oder der Prämixherstellung gebräuchlichen Trägerstoffen und Zusatzstoffen, miteinandervermischt.'
Die einzelnen Wirkstoffe können auch in Form ihrer physiologisch verträglichen Salze beziehungsweise ihrer Säureadditionssalze verwendet werden. Beispielsweise wird das Sulfadimethoxin vorzugsweise in Form seines Natriumsalzes,
das 8-Hydroxychinolin hingegen vorzugsweise in Form seines Sulfats angewandt.
Die Wirkstoffe beziehungsweise ihre physiologisch verträglichen Salze werden besonders vorteilhaft in gleichem
Masseverhältnis miteinander vermischt. , " "
Das Gemisch von Sulfadimethoxin, 8-Hydroxychinolin, Trimethoprim und/oder Diaveridin kann den Tieren auch an sich peroral,
zum Beispiel im Trinkwasser gelöst oder dem Futter beigemischt, verabreicht werden, oder es wird mit den bei der
Arzneimittelherstellung gebräuchlichen Trägerstoffen zu veterinärmedizinischen Präparaten formuliert. Gemäß einer Variante des ei findungsgemäßen Verfahrens werden Arzneimittelpräparate, vorzugsweise in Wasser lösliche oder
suspendierbare Pujvergemische oder Suspensionen, hergestellt. Als physiologisch verträgliche Trägerstoffe werden
zweckmäßig Zucker oder Stärkehydrolysat verwendet, und das Arzneiinittelprdparat kann auch verschiedene Zusatzstoffe, wiezum Beispiel Vitamine, Mineralsalze, Spurenelemente, Antioxydanten, Suspendiermittel, Emulgiermittel, Dispergiermittel usw.
enthalten.
'>Vi
. ti ~-
1 M-V-
Vorteilhaft ist es, ein Pulvergemisch herzustellen, das neben 35 Massetellen physiologisch verträglichem Trägerstoff das erfindungsgemäße Wirkstoffgemisch in einer Menge von 1B Masseteilen enthält. Dieses Präparat wird zur Behandlung der Tiere in 100000 Masseteilen Trinkwasser gelöst oder suspendiert. ......<" '
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Wirkstoffgemisch oder das daraus hergestellte pulverartige Heilpräparat dem Futter zugesetzt. Um ein gleichmäßiges Untermischen zu gewährleisten, Ist es zweckmäßig, zuerst einen Futterprämix herzustellen, und diesen dann unter das Futter zu mischen. .· ,
Bei der Herstellung des Futterprämixes wird zweckmäßig so verfahren, daß man d'e verwendeten Wirkstoffe mit bei der Prämixherstellung gebräuchlichen Trägerstoffen und/oder Zusatzstoffen vermischt. Es können beispielsweise folgend» Trägerstoffe verwendet werden: Weizenmehl (Futtermehl), Weizenkleie, Maismehl, entölte Relsklele, Sojamehl, Stärke, Siliziumdioxyd, Kaolin, Zeolith, Kaliumcarbonat usw. Vorteilhafte Trägerstoffe sind das Siliziumdioxyd und die Stärke, zum Beispiel Mais- oder Ki-K olstärke. Die Zusatzstoffe können zum Beispie! Spurenelemente, Vitamine, anorganische Salze usw. sein. ' ·.
Der Futterprämix enthält die Wirkstoffe im allgemeinen In einer Menge von 1-50Ma.-%. Der Prämix wird dem Goflügolfutter meistens in einer Menge von 0,001-1 Ma.-% beigemischt. ' ' '
Die als Wirkstoffe verwendeten VerbindunaenTrimethop^rn, Diaveridin, Sulfadimethoxin und 8-Hydroxychinolin sind bekannte, im Handel erhältliche Verbindungen.
Mit dem erfindungsgemäßen veterinärmedizinischen Präparat können die Tiere bei Auftreten der Symptome einer akuten Infektion therapeutisch behandelt beziehungsweise mit dem dem F-Vf »r beigemengten Prämix gefüttert werden, oder man verwendet das Präparat zum Beispiel bei Tagesküken für prophylaktische Zwecke.
Das erfindungsgemäß hergestellte Präparat beziehungsweise Prämix ermöglicht die wirksame Bekämpfung mehrerer bei Geflügel auftretender bakterieller Infektionen. Besondere wirtschaftliche Bedeutung hat die auf den die Geflügelcholera verursachenden Stamm Pasteurella multocida ausgeübte energische Hemmwirkung, da es für die Geflügelcholera keine wirklich erfolgreiche spezifische Therapie gibt. . · ' . ι <
Ausführungsbeispiel Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert, ohne dadurch den Schutzumfang zu beschränken. Beispiel 1 ,
15 kg Trimethoprim, 15 kg Sulfadimethoxin, 15kg 8-Hydroxychinolinsulfat und 450kg Maisstärke werden miteinander vermischt. 1 Masseteil des erhaltenen Prämixes wird in 100 Masseteile Geflügelnahrung gemischt, und die Tiere werden mit dem so gewonnenen Futter gefüttert.
Beispiel 2 '
1 kg Diaveridin, 1 kg Sulfadimethoxin, 1 kg 8-Hydroxychinolinsulfat und 60kg Siliziumdioxyd werden miteinander vermischt. 1 Masseteil des erhaltenen Prämixes wird in 100 Masseteile Geflügelnahrung gemischt, bevor sie Verwendung findet.
Beispiel 3
4,5g Trimethoprim 4,5g Sulfadimethoxin-natrium und 7,5g 8-Hydroxychinolinsulfat werden mit 30g Polyvinylpyrrolidon und 20g Zitronensäure vermischt. Das Pulvergemisch wird in 2 Liter Leitungswasser gelöst und dann im Trinkwasser des Geflügels auf 100 Liter verdünnt. "
Beispiel 4
4,5g Trimethoprim, 4,5g Sulfadimethoxin-natrium und 4,5g 8-Hydroxychinolinsulfat werden mit 20g Polyvinylpyrrolidon und 20g Weinsteinsäure vermischt. Das Pulvergemisch wird in 2 Liter Leitungswasser p/dlöst und dann im Trinkwasser des Geflügels auf 100Liter verdünnt. /
r p/d
c ;
1. Verfahren zur Herstellung einer veterinärmedizinischen Komposition und/oder eines Futterprämixes mit synergetischer Wirkung zur Vorbeugung oder Heilung einer besonders bei Geflügel auftretenden bakteriellen Infektion, dadurch gekennzeichnet, daß 1-100 Masseteile 2,4-Diamino-5-(3',4',5'-Trimethoxybenzyl)-pyrimidin und/oder 1-100 Masseteile, 2,4-Diamino-5-(3',4'-dimethoxybenzyO-pyrimidin, weiterhin 1-100 Masseteile 2,6-Dimethoxy-4-sulfanylamidopyrimidin oder dessen physiologisch verträgliches Salz und 1-100 Masseteile 8-Hydroxychinolin oder dessen physiologisch verträgliches Säureadditionssalz gegebenenfalls zusammen mit bei der Arzneimittelherstellung und/oder bei der Prämixherstellung gebräuchlichen Trägerstoffen und/ oder Zusatzstoffen vermischt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkstoffe im gleichen Masseverhältnis verwendet werden.
Anwendungsgebiet der Erfindung
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer veterinärmedizinischen Komposition und/oder Futterprämix mit synergetischer Wirkung. Die erfindungsgemäße Komposition bzw. das Prämix weist eine besonders bei Geflügel auftretenden, von Bakterien, Pilzen, Protozoen verursachten (im weiteren: bakteriellen), Infektionen vorbeugende . L jziehungsweise diese heilende Wirkung auf.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
In der Geflügelzucht können verschiedene Infektionen bakteriellen Ursprungs Tiersterben verursachen; solche Infektionen sind zum Beispiel die Geflügelcholera, die Pneumomykose, die Kokzidiose usw. Das die Wirtschaftlichkeit der Geflügelzucht in besonders hohem Maße beeinflussende Tiersterben bei Tagesküken ist außerdem meistens auf Infektionen durch Escherichia coli, Salmonella typhimuriurh und von Fall zu Fall durch Staphylococcus aureus zurückzuführen. Zur Bekämpfung der obigen Infektionen werden verschiedene Medikamente verwendet.
Aus der HU-PS Nr. 181027 ist die Kombination von 2,4-Dia,mino-5-{3,4,5-trimethoxybenzyl)-pirimidin {Trimethoprim) und N-(2-Chinoxalin)-sulfanylamid (Sulfachinoxalin) bekannt, die zur Behandlung von Geflügelerkrankungen, die durch Bakterien ind Protozoen verursacht werden, geeignet ist. Das bekannte Präparat hat den Nachteil, daß das Sulfachinoxalin ziemlich toxisch ist und die blutbildenden Organe und Gefäßwände der Tiere in einem bedeutenden Ausmaß schädigt. Außerdem ist das Präparat auch gegen Kokzidiose verhältnismäßig wirksam, auf die häufigsten Bakterienstämme wirkt es jedoch nur in relativ hoher Dosis.
Bei Infektionen größeren Ausmaßes werden die Tiere, um die Sterberate zu senken, mit Antibiotika behandelt. Der Nachteil bei der Anwendung der Antibiotika besteht darin, daß sich nach Ablauf einer relativ kurzen Anwendungszeit eine Resistenz herausbildet. Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist, daß sich auch bei dem das Fleisch des behandelten Geflügels konsumierenden Menschen Resistenz herausbilden kann.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Bereif stellung eines Heilpräparates, welches die bei der Geflügelzucht problematischen Infektionen in kleiner Dosis wirksam hemmt.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Verbindungen aufzufinden, welche die gewünschten Eigenschaften aufweisen und die insbesondere eine wirksame Behandlung der durch Pasteurella multocida verursachten Geflügelcholera ermöglicht, der besonders große wirtschaftliche Bedeutung zukommt.
Es wurde untersucht, welche der in der Veterinärmedizin gebräuchlichen Verbindungen mit antibakterieller Wirkung bei der Behandlung der obigen Infektionen ω Betracht kommen.
Das 2,6-Dimethoxy-4-(sulfanylamido)-pyrimidin (Sulfadimethoxin) gehört zu den am wenigsten toxischen Sulfonamides das im Gegensatz zum Sulfachinoxalin-die blutbildenden Organe und die Gefäßwände nicht schädigt. Aus der GB-PS Nr. 875 652 ist bekannt, daß die antibakterielle Wirkung von Sulfunamiden durch Trimethoprim potenziert werden kann. Eigenen Untersuchungen zufolge hemmt-wie aus Tabelle 1 ersichtlich- das Gemisch aus Trimethoprim und Sulfadimethoxin im Masseverhältnis 1:1 in vitro das Bakterienwachstum besser als die einzelnen Komponenten jede für sich.
Es wurde nun gefunden, daß die Kombination von 2,4-Diamino-5-(3',4',5'-trimethoxvbenzyl)-pyrimidin (Trimethoprim) und/oder 2,4-Diamino-5-(3',4-dimethoxybenzyi)-p/rimidin (Diaveridin) sowie von 2,6-Dimethoxy-4-(sulfanyiamino)-pyrimidin (Sulfadimethoxin) und 8-Hydroxychinolin eine wirksame antibakterielle Wirkung auf die bei Geflügel am häufigsten Infektionen hervorrufenden Bakterienarten ausüben.
Obwohl jode der obigen Verbindungen auch an sich in vitro eine antibakteriell Wirkung besitzt, ist zu der Hemmwirkung eine sehr hohe Dosis an Trimethorpim, Diaveridin und Sulfadimethoxin notwendig. Das 8-Hydroxychinolin ist in vitro bereits in einer relativ geringen Dosis wirksam, bei einer Anwendung in vivo jedoch bildet sich im Blutplasma das erforderliche therapeutische Niveau nicht heraus. Deshalb ist es für den Fachmann überraschend, daß beispielsweise gegenüber dem Stamm Pasteurella multocida in vitro 0,1 ug/ml Trimethoprim beziehungsweise Diaveridin, 0,1 μΙ/ml Sulfadimethoxin und 0,1 pg/ml 8-Hydroxychinolinsulfat zusammen von bakterizider Wirkung sind.
Diese Feststellung wird durch die folgenden Versuchsergebnisse gestützt. In Phenolrot-Glucose Nährboden (Hersteller: Difco) wurden mit der Methode der Reihenverdünnung die minimalen hemmenden Konzentrationswerte (MIC) der obigen Verbindungen und ihrer aus zwei beziehungsweise drei Komponenten bestehenden Kombinationen gegenüber den folgenden aus Geflügel isolierten Bakterienstämmen bestimmt:
A - Staphylococcus aureus
ß - Escherichia coli 1
C - Escherichia coli 2 D - Salmonella typhimurium E - Pasteurella multojida
F - Aspergillusfumigatus In der Tabelle 1 werden die die bakterizide Wirkung gewährleistenden MIC-Werte in pg/ml angegeben.
Tabelle 1 Untersuchte Verbindungen
MIC-Werte pg/ml) im Falle der Bakterienstämme ABCD
Trimethoprim Diaveridin Sulfadimethoxin 8-Hydroxychinolinsulfat Gemisch aus Trimethoprim und Sulfadimethoxin im Masseverhältnis 1:1
Gemisch aus Diaveridin undSulfadimethoxin im Masseverhältnis 1:1
Gemisch aus Trimethoprim und 8-Hydroxychinolinsulfat im Masseverhältnis 1:1
Gemisch aus Diaveridin und 8-Hydroxychinolinsulfat im Masseverhältnis 1:1
Gemisch aus Trimethoprim, Sulfadimethoxin und 8-Hydroxychinolinsulfat im Masseverhältnis 1:1 Gemisch aus Diaveridin, Sulfadimethoxin und 8-Hydroxychinolinsulfat im Masse verhältnis 1:1
200 200 200 200 100 • 200
200 200 150 200 150 200
200 200 200 200 200 200
5 25 25 50 1 25
200
200
50
50
10
15
200
200
50
50
10
15
200
200
50
50
15
10
200
200
0,3
0,3
Aus der Tabelle 1 ist gut ersichtlich, daß im Falle der untersuchten Bakterienstämme in der erfindungsgemäßen Kombination das Trimethoprim, das Diaveridin und das Sulfadimethoxin zu 1Ao-Viooo Teil der für sich gemessenen MIC-Werte, das
8-Hydroxychinolinsulfat zu Ve-Viο Teil des für sich gemessenen MIC-Wertes in vitro wirksam sind.
Im Sinne der Erfindung werden im allgemeinen 1-100 Masseteile Trimethoprim und/oder 1-100 Masseteile Diaveridin,
weiterhin 1-100 Masseteile Sulfa Jimethoxin und 1-100 Masseteile 8-Hydroxychinolinsulfat, gegebenenfalls zusammen mit beider Arzneimittelherstellung und/oder der Prämixherstellung gebräuchlichen Trägerstoffen und Zusatzstoffen, miteinander
vermischt.
Die einzelnen Wirkstoffe können auch in Form ihrer physiologisch verträglichen Salze beziehungsweise ihrer Säureadditionssalze verwendet werden. Beispielsweise wird das Sulfadimethoxin vorzugsweise in Form seines Natriumsalzes,
das 8-Hydroxychinolin hingegen vorzugsweise in Form seines Sulfats angewandt.
Die Wirkstoffe beziehungsweise ihre physiologisch vorträglichen Salze werden besonders vorteilhaft in gleichem Masseverhältnis miteinander vermischt. Das Gemisch von Sulfadimethoxin, 8-Hydroxychinolin, Trimethoprim und/oder Diaveridin kann den Tieren auch an sich peroral,
zum Beispiel im Trinkwasser gelöst oder dem Futter beigemischt, verabreicht werden, oder es wird mit den bei der
Arzneimittelherstellung gebräuchlichen Trägerstoffen zu veterinärmedizinischen Präparaten formuliert. Gemäß einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens werden Arzneimittelpräparate, vorzugsweise in Wasser lösliche oder
suspendierbare Pulvergemische oder Suspensionen, hergestellt. Als physiologisch verträgliche Trägerstoffe werdenzweckmäßig Zucker oder Stärkehydrolysat verwendet, und das Arzneimittelpräparat kann auch verse! iiedene Zusatzstoffe, wiezum Beispiel Vitamine, Mineralsalze, Spurenelemente, Antioxydanten, Suspendiermittel, Emulgiermittel, Dispergiermittel usw.
enthalten.
Vorteilhaft ist es, ein Pulvergemisch herzustellen, das neben 35 Masseteilen physiologisch verträglichem Trägerstoff das
erfindungsgemäße Wirkstoffgemisch in einer Menge von 15 MassetfHen enthält. Dieses Präparat wird zui Behandlung der Tierein 100000 Masseteilen Trinkwasser gelöst oder suspendiert.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Variante des erfindungsgemäße-i Verfahiens wird das Wirkstoffgemisch oder das daraus
hergestellte pulverartige Heilpräparat dem Futter zugesetzt. Um ein gleichmäßiges Untermischen zu gewährleisten, ist eszweckmäßig, zuerst einen Futtsrprämix herzustellen, und diesen dann unter das Futter zu mischen.
Bei der Herstellung des Futterprämixes wird zweckmäßig so verfahren, daß man die verwendeten Wirkstoffe mit bei der Prämixherstellung gebräuchlichen Trägerstoffen und/oder Zusatzstoffen vermischt. Es können beispielsweise folgende Trägerstoffe verwendet werden: Weizenmehl (Futtermehl), Weizenkleie, Maismehl, entölte Reiskleie, Sojamehl, Stärke, Siliziumdioxyd, Kaolin, Zeolith, Kalziumcarbonat usw. Vorteilhafte Trägerstoffe sind das Siliziumdioxyd und die Stärke, zum Beispiel Mais- oder Kartoffelstärke Die Zusatzstoffe können zum Beispiel Spurenelemente, Vitamine, anorganische Salze usw. Der Futterprämix enthält die Wirkstoffe im allgemeinen in einer Menge von 1-50Ma.-%. Der Prämix wird dem Geflügelfutter
meistens in einer Menge von 0,001-1 Ma.-% beigemischt.
Die als Wirkstoffe verwendeten Verbindungen Trimethoprim, Diaveridin, Sulfadimethoxin und 8-Hydroxychinolin sind bekannte,
im Handel erhältliche Verbindungen.
Mit dem erfindungsgemäßan veterinärmedizinischen Präparat können die Tiere bei Auftreten der Symptome einer akuten Infektion therapeutisch behandelt beziehungsweise mit dem dem Futter beigemengten Prämix gefüttert werden, oder man
verwendet das Präparat zum Beispiel bei Tagesküken für prophylaktische Zwecke.
Das erf'ndungsgemäß hergestellte Präparat beziehungsweise Prämix ermöglicht die wirksame Bekämpfung mehrerer bei Gefl·" „el auftretender bakterieller Infektionen. Besondere wirtschaftliche Bedeutung hat die auf den die Geflügelcholera
verursachenden Stamm Pasteurella multocida ausgeübte energische Hemmwirkung, da es für die Geflügelcholera keinewirklich erfolgreiche spezifische Therapie gibt.
Ausführungsbeispiel Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert, ohne dadurch den Schutzumfang zu beschränken. Beispiel 1
15kg Trimethoprim, 15kg Sulfadimethoxin, 15kg 8-Hydroxychinolinsulfatund450kg Maisstärke werden miteinander vermischt. 1 Masseteil des erhaltenen Prämixes wird in 100 Masseteile Geflügelnahrung gemischt, und die Tiere werden mit dem so gewonnenen Futter gefüttert.
Beispiel 2
1 kg Diaveridin, 1 kg Sulfadimethoxin, 1 kg 8-Hydroxychinolinsulfat und 60kg Siliziumdioxyd werden miteinander vermischt.
1 Masseteil des erhaltenen Prämixes wird in 100 Masseteile Geflügelnahrung gemischt, bevor sie Verwandung findet.
Beispiel 3
4,5g Trimethoprir 4,5g Sulfadimethoxin-natrium und 7,5g 8-Hydroxychinolinsulfat werden mit 30g Polyvinylpyrrolidon und 20g Zitronensäure vermischt. Das Pulvergemisch wird in 2 Liter Leitungswasser gelöst und dann im Trinkwasser des Geflügels auf 100 Liter verdünnt.
Beispiel 4
4,5g Trimethoprim, 4,5g Sulfadimethoxin-natrium und 4,5g 8-Hydroxychinolinsulfat werden mit 20g Polyvinylpyrrolidon und 20g Weinsteinsäure vermischt. Das Pulvergemisch wird in 2 Liter Leitungswasser gelöst und dann im Trinkwasser des Geflügels auf 100 Liter verdünnt.

Claims (2)

Patentansprüche: ,
1. Verfahren zur Herstellung einer veterinärmedizinischen Komposition und/oder eines \
Futterprämixes mit synergetischer Wirkung zur Vorbeugung oder-Heilung einer besonders bei Geflügel auftretenden bakteriellen Infektion, dadurch gekennzeichnet, daß 1-100 Masseteile 2,4-Diamino-5-(3',4',5'-Trimethoxybenzyl)-pyrimidin und/oder 1-100 Masseteile, 2,4-Öiamino-5-(3',4'-dimethoxybenzyO-pyrimidin.wejterhin 1-100 vMassete{le2,6-Dimethoxy-4rSulfanyl&midop,yrimidin oder dessen physiologisch verträgliches Salz und 1t100 Masseteile 8-Hydroxychinolin oder dessen physiologisch verträgliches Säureadditionssalz gegebenenfalls zusammen mit bei der <
Arzneinriittelherstellung und/oder bei der Prämixherstellung gebräuchlichen Trägerstoffen und/ oder Zusatzstoffen vermischt werden. ,
. 2. Verfahre", nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkstoffe im gloichen Masseverhältnis verwendet werden. ,.- ,-
Anwendungsgebiet der Erfindung
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer veterinärmedizinischen Komposition und/oder Futterprämix mit synergetischer Wirkung. Die erfindungsgemäße Komposition bzw. das Prämix weist eine besonders bei Geflügel ( auftretenden, von Bakterion, Pilzen, Protozoen verursachten (im weiteren: baktoriellen), Infektionen vorbeugende . beziehungsweise diese heilende Wirkung auf.
Charakteristik der bekannten technischen Lösunoen .·
In der Geflügelzucht können verschiedene Infektionen bakteriellen Ursprungs Tiersterben verursachen; solche Infektionen sind zum Beispiel die Geflügelcholera, die Pneumomykose, die Kokzidiose usw. Das die Wirtschaftlichkeit der Geflügelzucht in besonders hohem Maße beeinflussende Tiersterben bei Tagesküken ist außerdem meistens auf Infektionen durch Escherichia coli, Salmonella typhimurium und von Fall zu Fall durch Staphylococcus aureus zurückzuführen. ' ~ j
Zur Bekämpfung der obiQsn Infektionen werden verschiedene Medikamente verwendet. , -
Aus der HU-PS Nr.101027 ist die Kombination von 2.4-Diamino-5-(3A5-trimethoxybenzyl)-pirimidin (Trimethoprim) und N-(2-Chinoxalin)-sulfanylamid (Sulfachinoxalin) bekannt, die zur Behandlung von GeflOgeierkrankungen, die durch Bakterien ' und Protozoen verursacht werden, geeignet ist. Das bekannte Präparat hat den Nachteil, daß das Sulfachinoxalin ziemlich toxisch ist und die blutbildenden Organe und Gefäßwände der Tiere in einem bedeutenden Ausmaß schädigt. Außerdem ist das Präparat auch gegen Kokzidiose verhältnismäßig wirksam, auf die häufigsten Bakterienstämme wirkt es jedoch nur in relativ hoher Dosis. .
\ Bei Infektionen größeren Ausmaßes werden die Tiere, um die Sterberate zu senken, mit Antibiotika behandelt. Der Nachteil bei
> der Anwendung derAntibiotika.besteht darin, daß sich nach Ablauf einer relativ kurzen Anwendungszeit eine Resistenz
herausbildet. Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist, daß sich auch bei dem das Fleisch des behandelten Geflügels
konsumierenden Menschen Resistenz herausbilden kann. ' .
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Ziel der Erfindung <
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Heilpräparates, welches die bei der Geflügelzucht problematischen Infektionen in kleiner Dosis wirksam hemmt. V."·'..
Darlegung des Wesens der Erfindung '
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verbindungen aufzufinden, welche die gewünschten Eigenschaften aufweisen und die insbesondere eine wirksame Behandlung der durch Pasteurella multoeida verursachten Geflügelcholera ermöglicht, der besonders große wirtschaftliche Bedeutung zukommt. '
Es wurde untersucht, welche der in der Veterinärmedizin gebräuchlichen Verbindungen mit antibakterieller Wirkung bei der Behandlung der obigen Infektionen in Betracht kommen. '
Das 2,6-Dimethoxy-4-(sulfanylamido)-pyrimidin (Sulfadiniethoxin) gehört zu den am wenigsten toxischen Sulfonamide^ dasi.Ti Gegensatz zum Sulfachinoxalin T^ die blutbildenden Organe und die Gefäßv/ände nicht schädigt. Aus der GB-PS Nr. 875 652 ist bekannt, daß die antibakterielle Wirkung von Sulfonamiden durch Trimethoprim potenziert worden kann. Eigenen Untersuchungen zufolge hemmt- wie aus Tabelle 1 ersichtlich -das Gemisch aus Trimethoprim und Sulfadimethoxin im Masseverhältnis.· 1:1 in vitro das Bakterienwachstum besser als die einzelnen Komponenten jede für sich.
* Ec wurde nun gefunden, daß die Kombination vcri2,4-Diamino-5-(3',4',5'-trimethoxybenzyl);pyr|nnidin (Trimethoprim) und/oder ?! ' 2,4-Diamind-5-(3',4-dimethoxybe,nzyl)-pyrimidin (Diaveridin) sowie von 2,6-Dimethoxy-4-(sulfanylamino)pyrirr)idin(Sulfadimethoxin) und 8-Hydroxychinolin eine wirksame antibakterielle Wirkung auf die bei Geflügel am häufigsten Infektionen hervorrufenden Bakterienarten ausüben. . ... . :
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