DE2709390C2 - - Google Patents

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DE2709390C2
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    • Y02A50/30Against vector-borne diseases, e.g. mosquito-borne, fly-borne, tick-borne or waterborne diseases whose impact is exacerbated by climate change

Description

Die Erfindung betrifft ein im Magen-Darm-Kanal aktivierbares antibakterielles Mittel.
Es ist bekannt, daß Haustiere, insbesondere Jungtiere, häufig Magen-Darm-Infektionen haben, die hauptsächlich von Escherichia coli und Salmonellenarten herrühren. Die Bekämpfung solcher Infektionen erfolgte bisher durch Verabreichung von Antibiotika, was die Gefahr der Bildung resistenter Bakterienstämme ergab, oder durch Impfungen, die relativ teuer sind.
Aus der DE-OS 24 20 135 ist die antibakterielle Wirkung einer Kombination von Lactoperoxidase, Thiocyanat und Wasserstoffperoxid gegenüber Streptokokken in Milch bekannt. Weiterhin ist in dieser Literaturstelle beschrieben, das Wasserstoffperoxid enzymatisch mit einem festen wasserlöslichen Peroxiddonor aus Glukose und Glukoseoxidase zu erzeugen. Beide Systeme sind aber im Magen-Darm-Kanal nahezu unwirksam.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand nun darin, ein antibakterielles Mittel zu bekommen, das bei den anaeroben Bedingungen des Magen-Darm-Kanals aktivierbar ist und somit beispielsweise an Haustiere verfüttert werden kann.
Das erfindungsgemäße, im Magen-Darm-Kanal aktivierbare antibakterielle Mittel, das Lactoperoxidase, ein Thiocyanat und einen festen wasserlöslichen Peroxiddonor enthält, ist dadurch gekennzeichnet, daß es als Peroxiddonor ein Alkalipercarbonat, Erdalkaliperoxid oder Carbamidperoxid enthält.
Dieses antibakterielle Mittel kann üblichen Nahrungs- oder Futtermitteln oder Arzneimitteln für Menschen und Tieren zugesetzt werden.
Bevorzugt enthält das Mittel das Thiocyanat in einer Menge von wenigstens 16 ppm des Gesamtmittels, berechnet als NaSCN, den Peroxiddonor in einer Menge von wenigstens 21 ppm des Gesamtmittels, berechnet als Natriumpercarbonat, und die Lactoperoxidase in reiner Form und/oder in der Form eines Lactoperoxidase enthaltenden Milchproduktes in einer Menge von wenigstens 1 mg/kg des Gesamtmittels enthält, wobei das Molverhältnis von Peroxiddonor und Thiocyanat geringer als 4 : 1 ist und vorzugsweise 1 : 1 bis 2 : 1 beträgt.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält das Mittel Thiocyanat in einer Menge von 160 bis 3500, vorzugsweise 160 bis 1750 ppm/kg Gesamtmittel, berechnet als NaSCN, den Peroxiddonor in einer Menge von 210 bis 4000, vorzugsweise von 210 bis 2000 ppm/kg Gesamtmittel, berechnet als Natriumpercarbonat, und die Lactoperoxidase in einer Menge von 10 bis 200, vorzugsweise 10 bis 100 mg/kg Gesamtmittel.
Die oben bezeichneten Mengen der aktiven Bestandteile sind derart, daß in dem Verdauungskanal das Thiocyanat eine Konzentration von wenigstens 0,1 mMol, der feste wasserlösliche Peroxiddonor eine Konzentration, ausgedrückt als H₂O₂, von wenigstens 0,1 mMol und die Lactoperoxidase in gereinigter Form und/oder in der Form eines Lactoperoxidase enthaltenden Milchproduktes eine Konzentration von wenigstens 1 mg/l hat.
Der wasserlösliche Peroxiddonor besteht vorzugsweise aus Natriumpercarbonat, welches mit einer Schutzschicht überzogen wurde, die in dem Verdauungskanal löslich ist, und diese Schutzschicht besteht vorzugsweise aus Celluloseacetatphthalat.
Nach einem anderen Aspekt betrifft die Erfindung die Anwendung dieses Mittels als Zusatz zu Beifutter- oder in Nahrungsmitteln, beispielsweise zur Erhöhung der Fleischproduktion bei Kälbern und Schweinen.
Die behandelten Tiere sind normalerweise Schweine, Kälber und Geflügel sowie Pelztiere, wie Nerze und Füchse. Haustiere, wie Katzen und Hunde, können ebenfalls behandelt werden.
Vorzugsweise wird die Thiocyanatmenge so ausgewählt, daß im Magen-Darm-Kanal die Konzentration bei 0,2 bis 0,4 mMol liegt, wobei die Konzentrationen von 0,5 bis 1,0 mMol in bestimmten Fällen auch brauchbar sein können, aber toxische Werte (10 mMol) nicht überschreiten sollten. Die Menge an Peroxiddonor wird so ausgewählt, daß man eine gebildete H₂O₂-Konzentration erhält, die vorzugsweise 0,2 bis 0,4 mMol beträgt. Die H₂O₂-Konzentration soll in jedem Fall geringer als das Vierfache der Thiocyanatkonzentration sein. Die Lactoperoxidasemenge hängt von der Aktivität des Enzyms ab, doch sollte wenigstens 1 mg Enzym je Liter Verdauungssaft vorliegen, wenn man davon ausgeht, daß 1 mg 50 Einheiten (E) enthält. Letztere kann auch variiert werden, doch sollte sie 1 bis 2 mg/l (50 bis 100 E/l) betragen. Eine Einheit (E) Lactoperoxidase ist dabei die Lactoperoxidasemenge, die 1 mg Purogallin aus Purogallol in 20 sec bei pH 6,0 und 20°C bildet.
Die Menge an Lactoperoxidase in Rindermolke (unpasteurisiert) oder in ultrafiltrierter Molke kann natürlich variieren. Kuhmilch enthält gemäß der Literatur Lactoperoxidase in einer Menge von etwa 30 mg/l, wobei die Lactoperoxidasemenge in menschlicher Milch gemäß der Literatur etwa 1/30 derjenigen von Kuhmilch beträgt. Lactoperoxidase findet sich auch in anderen Kuhmilchprodukten sowie in Magermilchpulver, welches ebenfalls verwendet werden kann.
Verwendete Thiocyanatsalze sind die Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze.
Der LD₅₀-Wert von Thiocyanat beträgt 484 mg/kg Körpergewicht bei intravenöser Injektion von Mäusen und 764 mg/kg Körpergewicht bei oraler Verabreichung an Ratten.
Bei der Verwendung der Mittel nach der Erfindung in Arzneimitteln sind diese normalerweise für orale oder rektale Verabreichung bestimmt und enthalten ein pharmazeutisch verträgliches Trägermaterial. Das Trägermaterial kann ein festes, halbfestes oder flüssiges Verdünnungsmittel oder eine Kapsel sein. Gewöhnlich liegt die Menge an aktiven Bestandteilen zwischen 0,1 und 99 Gew.-% des Präparates, zweckmäßig zwischen 2 und 50 Gew.-% in Präparaten für orale Verabreichung.
Flüssige Präparate für orale Verabreichung können in der Form von Sirupen oder Suspensionen vorliegen, die beispielsweise 0,2 Gew.-% bis 20 Gew.-% der beschriebenen aktiven Substanzen enthalten. Der Peroxiddonor kann dabei in der Form von mikroeingekapselten Teilchen vorliegen.
Die Tagesdosis der aktiven Substanz variiert und hängt von der Verabreichungsart und der bakteriellen Infektion ab, doch läßt sich als Faustregel sagen, daß die Tagesdosis bei 8 bis 400 mg/Tag Natriumthiocyanat und 10 bis 500 mg/Tag Natriumpercarbonat bei oraler Verabreichung liegt.
Pharmazeutische Präparate, die ein antibakterielles Mittel nach der Erfindung erhalten, sind dazu bestimmt, bei der Behandlung bakterieller Infektionen im Magen-Darm-Kanal verwendet zu werden, welche beispielsweise durch Chigella, Salmonella, E. coli, Vibero colera, Pseudomonas (Ps. pyocyanea), Staphylokokkus (Staph. albus, aureus), Streptokokkus (Strep. viridans, Strep. faecalis, b-Streptokokkus) oder Proteus verursacht werden.
Beispiel 1
Ein Milchersatzstoff wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
  2 kgultrafiltriertes Molkepulver (500 mg Lactoperoxidase/ kg)  66 kgMolkepulver   8 kgFett  20 kgtierisches Protein   4 kgVitamine und Mineralien 100 kg
und
 21 gNatriumpercarbonat  16 gNatriumthiocyanat
Die Bestandteile wurden in einem Mischer sorgfältig miteinander vermischt. Am Ende dieses Mischvorganges wurde Wasser zu dem trockenen Gemisch zugesetzt, bis eine 10%-ige wäßrige Lösung erhalten wurde (10%iges Trockengemisch). Eine solche Milchersatzlösung wird normalerweise in einer Menge von 4 l/Tag je Kalb verabreicht (= 400 g Trockenprodukt je Tag).
Die Natriumpercarbonatmenge kann in einem solchen Milchersatzstoff zwischen 210 und 420 ppm und die Menge an Thiocyanat zwischen 160 und 320 ppm varriiert werden, wobei das Verhältnis von Natriumpercarbonat zu NaSCN bei 21 : 16 liegt.
Beispiel 2
Ein Futtermittel für Ferkel wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
 66,0 kgFuttermehl (mit Dampf behandelter Hafer)  10,0 kgEisensalze (Fe2+-Salze)   3,5 kgVitamine (Vitamin A, D, E und C)   0,5 kgSpurenelemente (Cu, Co, I, Mn, Zn)  20,0 kgultrafiltriertes Molkepulver (500 mg LP/kg) 100,0 kg
und
210 gNatriumpercarbonat 160 gNatriumthiocyanat
Die Bestandteile wurden in einem Mischer sorgfältig miteinander vermischt. Das Futtermittel wurde in trockener Form den Schweinen von einem Alter von zwei Tagen an bis zu einem Alter von 28 Tagen auf den Fußboden geschüttet. Die Tagesdosis eines solchen Futtermittels lag bei etwa 5 g je Ferkel, wobei die Menge bei jeder Fütterung bei etwa 0,5 g Ferkel lag. Die Menge an Natriumpercarbonat kann in einem solchen Futtermittel zwischen 2100 und 4200 ppm variiert werden, und die Menge an Natriumthiocyanat kann zwischen 1600 und 3200 ppm variiert werden, wobei das Verhältnis von Natriumcarbonat zu NaSCN bei 21 : 16 liegt.
Beispiel 3
Ein Futtermittel für Ferkel wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt. Das Futtermittel war dazu bestimmt, verwendet zu werden, wenn keine Sauermilch zur Hand war oder wenn die Ferkel sehr früh entwöhnt werden.
 60,0 kgMagermilchpulver   3,5 kgultrafiltriertes Molkepulver (500 mg LP/kg)  15,0 kgGetreide (gemahlener, mit Dampf behandelter Hafer und/oder entsprechend behandelte Gerste)   5,0 kgFett   3,0 kghydrolysierte Getreidestärke   2,5 kgRohzucker   6,0 kgGlucose   5,0 kgVitamine und Mineralien 100,0 kg
und
 35 gNatriumpercarbonat  27 gNatriumthiocyanat
Die Bestandteile wurden in einem Mischer sorgfältig miteinander vermischt. Das Futtermittel wurde in trockener Form Schweinen verabreicht, wobei das Futtermittel nach Belieben aufgenommen werden konnte. Die tägliche Aufnahme lag bei etwa 30 bis 200 g je nach dem Alter der Ferkel.
Die Menge an Natriumpercarbonat kann dabei zwischen 350 und 700 ppm variiert werden, und die Menge an NaSCN kann zwischen 270 und 540 ppm variiert werden, wobei das Verhältnis von Natriumpercarbonat zu NaSCN bei 21 : 16 liegt.
Beispiel 4
Ein mit Vitaminen versetztes Mineralfuttermittel für Muttersäue wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
 33,0 kgCalciumsalz  35,0 kgCalcium-Phosphorsalz (CaHPO₄ · 2 H₂O)  13,0 kgNatriumchlorid   0,4 kgVitamin-B-Gemisch   0,4 kgVitamine A, C, D und E   1,2 kgSpurenelementgemisch (Fe, Zn, Mn, Cu, I) 17,0 kgultrafiltriertes Molkepulver (500 mg LP/kg) 100,0 kg
und
174 gNatriumpercarbonat 135 gNatriumthiocyanat
Die Bestandteile des Mineralfuttermittels wurden sorgfältig vermischt und mit bekannten und an sich üblicherweise verwendeten Getreide- und Proteinquellen verdünnt. 3% des mit Vitamin versetzten Mineralfuttermittels wurden in dem Endgemisch verwendet. Alternativ kann das mit Vitamin versetzte Mineralfuttermittel in Mengen von etwa 30 bis 150 g je Tier und Tag direkt im Trog verabreicht werden. Die Menge an Natriumpercarbonat kann dabei zwischen 1740 und 3480 ppm und die Menge an NaSCN zwischen 1350 und 2700 ppm variiert werden, wobei das Verhältnis von Natriumpercarbonat zu NaSCN bei 21 : 16 liegt.
Beispiel 5
Ein Elektrolytgemisch wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
  1,0 kgKaliumchlorid  20,0 kgNatriumchlorid  15,0 kgNatriumbicarbonat  64,0 kgGlucose 100,0 kg
und
 97 gNatriumpercarbonat  75 gNatriumthiocyanat   5 gLactoperoxidase (50 E/mg)
Das sorgfältig vermischte Elektrolytgemisch wurde folgendermaßen verwendet: 25 g desselben wurden in 1 l Wasser gelöst und Schweinen oder Kälbern in einer Menge von etwa 10% des Körpergewichts täglich bei Feststellung des Wasserentzugs bzw. zur Verhinderung des Wasserentzugs verabreicht.
Die Menge an Natriumpercarbonat kann zwischen 970 und 1940 ppm und die Menge an Natriumthiocyanat zwischen 750 und 1500 ppm variiert werden, wobei das Verhältnis von Natriumpercarbonat zu NaSCN bei 21 : 16 liegt.
Beispiel 6
Ein Getreidebrei für Kleinkinder wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
 50,5 kg entsalztes Molkepulver
 19,0 kg Magermilchpulver ( 100 mg LP/kg)
 14,0 kg Fettgemisch
  8,0 kg Lactose
  7,5 kg mit Dampf behandeltes Reismehl
  1,0 kg Vitamine und Mineralien
100,0 kg
und
 21 g Natriumpercarbonat
 16 g Natriumthiocyanat
Die Bestandteile wurden in einem Mischer sorgfältig miteinander vermischt. Das trockene Breigemisch wurde in Wasser mit einer Temperatur von etwa 30 bis 35°C als eine 10 bis 15%-ige wäßrige Lösung (10 bis 15% Trockensubstanz) gelöst und in einer Menge von etwa 0,2 l 4 bis 5mal täglich gegeben. Die Menge an Natriumpercarbonat kann in einem solchen Brei bzw. einer solchen Suppe zwischen 210 und 420 ppm und die Menge an Natriumthiocyanat zwischen 160 und 320 ppm variiert werden, wobei die Mengen vorzugsweise äquimolar sind.
Das in den Beispielen 1 bis 6 oben verwendete Natriumpercarbonat wurde gegen zu frühe Umsetzung durch Überziehen eines Granulates desselben mit einer Schicht eines Polymers geschützt, das sich erst im Verdauungskanal auflöst oder von den Verdauungssäften durchdrungen wird.
Solche Schutzpolymere sind Wachse, Celluloseacetatphthalat und ähnliche Polymere, die sich in dem Verdauungssystem lösen oder von diesem durchdrungen werden. Außerdem kann ein Doppelüberzug verwendet werden, wenn eine Suspension vor der Verabreichung eine alkalische Umgebung ergeben sollte.
Pharmazeutische Präparate wurden nach den folgenden Beispielen hergestellt:
Beispiel 7
Natriumpercarbonatgranalien mit einem Gehalt von
10% aktiven Sauerstoffes100 g Natriumthiocyanat 40 g Lactoperoxidase (50 E/mg)  2 g Polyvinylpyrrolidon 10 g Lactose 50 g Magnesiumstearat 10 g
Die Lactoperoxidase wurde mit Lactose vermischt und unter Verwendung einer Lösung von Polyvinylpyrrolidon granuliert. Natriumpercarbonat wurde mit Natriumthiocyanat und den Lactoperoxidasegranalien vermischt. Magnesiumstearat wurde zugesetzt, worauf das granulierte Gemisch tablettiert wurde.
Die erhaltenen Tabletten mit einem durchschnittlichen Gewicht von 212 mg wurden mit einer magensaftresistenten Schicht aus Acrylharz überzogen.
Beispiel 8
Magnesiumperoxid 50 g Natriumthiocyanat  0,8 g Lactoperoxidase (50 E/mg)  0,04 g Polyvinylpyrrolidon  5 g Lactose100 g Magnesiumstearat  2 g
Die drei aktiven Komponenten wurden jeweils als solche unter Verwendung von Polyvinylpyrrolidon als Granuliermittel granuliert. Lactose und Magnesiumstearat wurden zugesetzt, worauf das Gemisch tablettiert wurde. Die erhaltenen Tabletten (1000 Stück) hatten ein durchschnittliches Gewicht von etwa 155 mg und wurden mit einer Lösung von magensaftresistentem Celluloseacetatphthalat in einem Lösungsmittelgemisch von Aceton und Isopropanol (gleiche Teile) überzogen.
Beispiel 9
Carbamidperoxid 50 g Natriumthiocyanat 20 g Lactoperoxidase (50 E/mg)  1 g Lactose100 g Stearinsäurepulver  2 g
Das Carbamidperoxid wurde unter Verwendung einer Lösung von Acrylharz granuliert. Die Lactoperoxidase wurde mit Lactose und Thiocyanat vermischt, und das Gemisch wurde unter Verwendung von Acrylharz granuliert. Die beiden Granalienansätze wurden vereinigt und mit Stearinsäurepulver vermischt, und das fertige Gemisch wurde tablettiert. Die Tabletten hatten ein Durchschnittsgewicht von etwa 175 mg.
Beispiel 10
a) Natriumpercarbonat100 g Mannit 20 g b) Natriumthiocyanat 40 g Mannit 20 g c) Lactoperoxidase  2 g Mannit 20 g
Granalien wurden aus jedem der Ansätze a), b) und c) unter Verwendung einer Lösung von Acrylharz hergestellt. Die vereinigten Granulate wurden mit einem geeigneten Geschmacksmittel, wie Zucker, Kakao, mikroeingekapseltem Zitrusaroma oder Gemischen derselben, vermengt.
Ein Dosierungsinstrument, wie ein Löffel, welches eine Dosis von etwa 200 mg lieferte, wurde mit der Packung des Granaliengemisches zusammen verpackt. Die Verpackung bestand aus einem feuchtigkeitsdichten Material, wie laminierter Aluminiumfolie.
Biologische Wirkung
Vier Teströhrchen, die 10 ml Molke mit einem Gehalt von 21 ppm (0,25 mMol) NaSCN enthielten, wurden bei 30°C inkubiert, nachdem die Molke mit Ps. fluorescens EF 1998 beimpft worden war. Ein Teströhrchen diente als Kontrollprobe. Natriumpercarbonat entsprechend 0,1 mMol, 0,2 mMol und 0,3 mMol H₂O₂ wurde zu den jeweiligen anderen drei Röhrchen zugesetzt. Die Bakterienmenge wurde bei der Beimpfung und nach 2 Stunden Inkubation bestimmt. Lactoperoxidase war in einer Menge von 5 µg/ml enthalten. Das Ergebnis ist in der nachfolgenden Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle I
Wie daraus erkennbar ist, bekommt man eine wesentliche Verbesserung des antibakteriellen Effektes, wenn Natriumpercarbonat entsprechend 0,2 mMol H₂O₂ oder mehr vorliegen. Bereits der Zusatz von Natriumpercarbonat entsprechend 0,1 mMol H₂O₂ ergibt jedoch einen starken bakteriziden Effekt.
Ps. fluorescens EF 1998 wurde bei 30°C in zwei Teströhrchen 1 und 2 inkubiert, wobei das Teströhrchen 1 1 g handelsüblichen Milchersatzstoff aus 15% ultrafiltriertem Molkepulver, 57% Molkepulver, 8% Fett, 16% tierischem Protein und 4% Vitaminen und Mineralien in 10 ml Wasser bestand und 50 µg Lactoperoxidase enthielt. 27,5 ppm Natriumpercarbonat wurden hier zugesetzt. Das Teströhrchen 2 enthielt die gleiche Menge Milchersatzstoff (50 µg Lactoperoxidase), und 21 ppm Natriumthiocyanat und 27,5 ppm Natriumpercarbonat wurden zugesetzt.
Die Bakterienmenge in den verschiedenen Röhrchen ist in Tabelle II nachfolgend aufgeführt, wo das Ergebnis nach 0, 2, 4 und 6 Stunden angegeben ist.
Tabelle II
Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, ist die Bakterienmenge in dem Röhrchen 2 nach 6 Stunden nur 1/1000 der Menge im Röhrchen 1 zum gleichen Zeitpunkt, wobei kein oder nur geringes Wachstum in dem Röhrchen 1 stattfand, doch demgegenüber in dem Röhrchen 2 eine Abtötung stattfand.
Die Wirkung des antibakteriellen Systems wurde in vitro bestimmt. Dabei wurden unterschiedliche Stämme von E. coli bei 37°C in einer wäßrigen Lösung von 5 g Molkepulver/100 ml 21 ppm NaSCN und Natriumpercarbonat entsprechend 0,25 mMol H₂O₂ inkubiert. Das Ergebnis des Tötens von E. coli nach 2 Stunden ist in Tabelle III nachfolgend aufgeführt.
E.coli-Stamm% abgetötet
0-139, 299/66<99,98 0-149, 853/67<99,98 0-138, 355/67<99,95 0-8,   915/66<99,99 0-147, 949/66<99,99 0-141, 220/65<99,99
Viele der oben getesteten Stämme von E. coli sind resistent gegen Antibiotika. So zeigen die Ergebnisse den Vorteil des Mittels nach der Erfindung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß es auch eine Wirkung auf grampositive Bakterien hat.
Ein Milchersatzstoff, der für Kälber bestimmt ist und 45 Gewichts- % Magermilchpulver ( 40 mg LP/kg), 22,5 Gewichts-% Molkepulver, 12,5 Gewichts-% Sojamehl, 15,0 Gewichts-% tierisches Fett, 4,5 Gew.-% Lactalbumine und 0,5 Gew.-% Vitamine enthält, wurde in einem Test gegen E. coli 9703 verwendet. Der Stamm wurde bei 37°C in einer 10%igen wäßrigen Lösung des Milchersatzstoffes mit einem Gehalt von 5 µg/ml Lactoperoxidase inkubiert. Die unterschiedlichen Konzentrationen von NaSCN und drei verschiedene Konzentrationen von H₂O₂ in der Form von Natriumpercarbonat wurden verwendet, wie in Tabelle IV gezeigt ist.
Tabelle IV
Wie aus Tabelle IV ersichtlich ist, ergibt das antibakterielle Mittel eine starke bakterizide Wirkung bei beiden getesteten Konzentrationen, und gleichzeitig ist ersichtlich, daß das SCN- als solches keine Wirkung hat, sondern das Bakterienwachstum weitergeht, wenn kein Peroxiddonor vorliegt.

Claims (4)

1. Im Magen-Darm-Kanal aktivierbares antibakterielles Mittel, enthaltend Lactoperoxidase, ein Thiocyanat und einen festen wasserlöslichen Peroxiddonor, dadurch gekennzeichnet, daß es als Peroxiddonor ein Alkalipercarbonat, Erdalkaliperoxid oder Carbamidperoxid enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es das Thiocyanat in einer Menge von wenigstens 16 ppm des Gesamtmittels, berechnet als NaSCN, den Peroxiddonor in einer Menge von wenigstens 21 ppm des Gesamtmittels, berechnet als Natriumpercarbonat, und die Lactoperoxidase in reiner Form und/oder in der Form eines Lactoperoxidase enthaltenden Milchproduktes in einer Menge von wenigstens 1 mg/kg des Gesamtmittels enthält, wobei das Molverhältnis von Peroxiddonor und Thiocyanat geringer als 4 : 1 ist und vorzugsweise 1 : 1 bis 2 : 1 beträgt.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es das Thiocyanat in einer Menge von 160 bis 3500, vorzugsweise 160 bis 1750 ppm, berechnet als Natriumthiocyanat, den Peroxiddonor in einer Menge von 210 bis 4000, vorzugsweise 210 bis 2000 ppm, berechnet als Natriumcarbonat, und die Lactoperoxidase in einer Menge von 10 bis 200, vorzugsweise 10 bis 100 mg/kg Gesamtmittel enthält.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zugesetzt als Beifutter- oder in Nahrungsmitteln.
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