DD265881A1 - Vorrichtung zum stocken von mastschuessen - Google Patents

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DD265881A1
DD265881A1 DD30876087A DD30876087A DD265881A1 DD 265881 A1 DD265881 A1 DD 265881A1 DD 30876087 A DD30876087 A DD 30876087A DD 30876087 A DD30876087 A DD 30876087A DD 265881 A1 DD265881 A1 DD 265881A1
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DD
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einführetäbe
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DD30876087A
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Werner Sobisch
Klaus Konsolke
Reinhard Otto
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Energiebau Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttaetigen Anpassen von Mastschuessen waehrend des Stockvorganges mittels Hubschraubers sowie zur anschliessenden provisorischen Sicherung in der Einbaulage. Die Ankopplung des Stockteiles an den Mastschaft erfolgt durch Absenken von am Stockteil angeordneten Einfuehrstaeben in mit dem Mastschaft verbundene Trichter. Die Einfuehrstaebe weisen elastische Zwischenstuecke auf und sind, wie auch die Trichter, gelenkig mit den Eckstielen verbunden. Fig. 2

Description

-A-
Vorrichtung zum Stocken von MaetschOesen Anwendungegebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zua eelbettätigen Anpaeeen von MaetechQeeen während dee Stockvorgangee mittels Hub·· schräubere sowie zur anschließenden provisorischen Sicherung in der Einbaulage«
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Während bei« Aufkippen von schweren Stahlgittermasten die Position der Eckstiele zu den Pußankern durch die Kippgelenke bestimmt ietv müeeen beim echußweiten Stocken von Stehlgittermasten mit Hilfe eines Hubschraubers die Eokstiele des Stockteiles durch Flugmanöver an die Eokstisle des Mastsohaftes herangeführt und noch unter dem Hubschrauber provisorisch verschraubt werden«
Zur Erleichterung dieses Vorganges wurde eine Vorrichtung (SU-PS 11 15 995) vorgeschlagen, deren Hauptbestandteil eine konisch ausgebildete Schraubenfeder 1st« Die Schraubenfeder ist nach unten gerichtet in einer Flanechbohrung des Stockteiles eingeschraubt· Beim Stockvorgang wird die Spitze der Vorrichtung Ober die entsprechend» Flanechbohrung des Mastschaftes gebracht und duroh Flttgmanöver des Hubschraubers in diese abgesenkt· Eine Sperrklinke hält das Stockteil provisorisch in der Einbaulage«
USW
Nachteil der genannten Vorrichtung let die beschränkte Anwendung auf leichte Maate mit Flanschstößen, wobei die Stoßbohrungen (»inen relativ großen Durchmesser aufweisen müssen«
2'.iel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Verkürzung der Montagezeiten beim Stocken schwerer Stahlglttermaaten bei gleichzeitiger Erhöhung Arbeiteeicherheit«
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgebe zugrunde, eine Vorrichtung vorzuschlagen,, die eine selbsttätige Anpassung dee Stockteilee an den MaiBtschalt mit anschließender provisorischer Arretierung ermöglicht,
Eri'indungsgemäß sind die Grundbestandteile der Vorrichtung «in Trichter und ein diesem entsprechender Einführstab· Für jeden Eckstiel des Mastee 1st eine Vorrichtung erforderlich· Während in Bereich des Stockstoßes zwischen Mastschaft und dem Stockteil eich die Trichter· nach oben öffnend· jeweils an den Eckstielen des Mastschaftee befinden« sind die Einführstäbe· nach unten gerichtet, an den Eckstielen des Stockteiles angeordnet« MJLt den Ecketielen des Mastechaftee bzw« den Eckstlelen des Stocktolles verschraubbare Anechlußteile tragen Aufnehmehülsen, die ihrerseits die Trichter bzw« Einführstäbe aufnehmen« Zum Ausgleich eventueller Neigungewechsel des Mastschaftee gegenüber dem Stockteil elnd die Aufnahmehülsen gelenkig mit den genannten Anschlußteilen verbunden«
Ein im oberen Bereich des Einführstabes angeordnetes elaatisoheo Zwisotansttick, beispielsweise ein Silentblock, gewährleistet eine definierte Elastizität und Auslenkbarkeit des Einfahretabes· Die Einführstäbe sind In ihren Aufnahmehülsen mittels Gewindeanordnung höhenverstellbar angeordnet· Oberhalb der elastischen Zone des Einführetabes ist ein als Bund ausgebildeter Endsitz zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung mit dem Trichter vorgesehen«
Ausführungsbeispiel
Öle Erfindung soll nachstehend an einen Aueführungebeieplel näher erläutere werden«
In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Pig« 1 t die eohenatleche Darstellung des Stockvorgangee mittels Hubschraubers unter Verwendung der erflndungegemäßen Vorrichtung
Flg« 2 t die Vorderansicht der Vorrichtung Pig· 3 t die Draufsicht nach Flg· 2 Pig. 4 : die Seitenansicht1 der Vorri:htung
Wie Fig. 1 zeigt, let das an einen Hubschrauber 3 angeschlagene Stockteil 2, in Ausführungsbaispiel ein fertig montierter Maetschuß eines Stahlgittermaotee, jeweils am unteren Ende der Eckstiele 9 mit nach unten gerichteten Einführstäben 4 versehen· Oer bereits in seiner Einbaulage angeordnete Maetechaft l trägt an den Ecketielen IC jeweils nach oben öffnende Trichter 5«
Aue Fig. 2 bis Flg· 4 ist ersichtlich, daß sowohl die Einführetäbe 4 als auch die Trichter 5 von Aufnahmehülsen 6, Ii gehalten werden, die ihrerseits mit den Eckstielen 9, 10 über verschraubbare Anschlußtelle 12, 13 verbunden sind« Zum Ausgleich von Neigungswechseln der Eckstiele 9, 10 am Stockstoß 1st die Verbindung zwischen den Aufnahmehülsen 6, Il und den Ansohlußteilen 12, 13 gelenkig auegebildet·
Im oberen Bereich der Einführetäbe 4 ist ein elastisches Zwischenstück 7 eingefügt, wofür im Auefuhrungebeiei^el ein Silentblock gewühlt wurde· Dieses elastische Zwische» ck verleiht den Elnführstäben 4 eine definierbare Elastizität und Auslenk« barkeit«
Öle Verbindung zwischen den Einführstäbsn 4 und den zugehörigen AufnahmehOlsen iet mittels Gewindeanordnung 8 höhenverstellbar ausgebildet, um Stoßdifferenzen ausgleichen zu können«
Im Bereich Ober dem elastischen Zwischenstück 7 weisen die EInfOhrstäbe einen als Bund ausgebildeten Endsitz 14 auf, der zur Herstellung einer fornschlüssigen Verbindung mit dem Trichter 5 vorgesehen let«
In Folgendem soll die Funktionsweise der Vorrichtung näher beschrieben worden;
Zur Vorbereitung dee Stockvorganges werden zunächet der Mast« schaft 1 und das Stockteil 2 unter Verwendung der bereits beschriebenen Bauteile, wie Aufnehmehülsen 6, 11 und Anechlußtei-Ie 12, 13 mit den enteprechenden Eckstielen 9, IO im Bereich des künftigen Stockstoßes verbunden«
Wie in Flg· 1 dargestellt ist, wird das Stockteil 2 nunmehr mit Hilfe dee Hubschraubers 3 Ober dem Mastschaft ι in eine solcno Position gebraoht, daß die ElnfOhrstäbe 4 über den Trichtern 5 hängen. Das folgende Absenken des Stockteiles 2 bewirkt, daß die Elnführstäbe 4 zunehmend in den Trichtern 5 eine Führung erhalten· Die im oberen Bereich der Einführetäbe 4 vorhandenen Silentblöcke 7 gestatten anfange dabei durch die maximale Auelenkbarkeit der Spitze größere Lageabweichungen auszugleichen, womit der eigentliche Fangvorgang wesentlich erleichtert wird« Die beim folgenden Absenken des Stooktolles 2 sioh kontinuierlich verringernde Auelenkbarkelt des Einführstabee 4 im Bereich dee Trichters 5 gewährleistet eine stetig etraffere Führung des Stookteiles 22
Die Anordnung der Einführstäbe 4 sowie der Trichter 5 im Bereich des Rückens der Eckstielprofile 9, 10, in Verbindung mit deren gelenkiger Anordnung, bewirkt auch bei Neigungeweohsel zwischen Maetechaft 1 und Stockteil 2 eine kontinuierliche, selbsttätige Anpaesung von ElnfOhrstab 4 und Trichter 5« Öle Vorbindung zwischen Hubschrauber 3 und Stockteil 2 kann ge« löst werden,' wenn dae Stockteil 2 soweit abgesenkt vturds, daß über den Endeltz 14 zwischen dem Einführeteb 4 und dem Trichter eine formschlüsslge Verbindung besteht«
Die höhenveretellbare Anordnung der Einführetäbe 4 in den Aufnahraehüleen 6 geetattet das nachträgliche Einrichten des Stooktellee 2 zur Erleichterung der Verschraubung der Ecketiele 1Oj 11 mit den Stoßknotenblechen·

Claims (6)

Erfindurigsanspruch
1· Vorrichtung zum Stocken von Mastschüssen, inabaaondare von Stehlgitteraaeten in Hochspannungsleitungen, gekennzeichnet dadurch» daß die Eckstisle (10) dee Maeteohaftet am Stoukstoß mit nach oben öffnenden Trichtern (5) versehen sind, in die en den Ecketielen (9) dee Stookteilee (2) angeordnete, mit ciinem elaatlachen Zwischenstück (7) versehene, koniech ausgebildete, nach unten gerichtete Einführetäbe (4) ble zum Erreichen einer formschlüseigen Verbindung einführbar sind*
2« Vorrichtung nach Anspruch 1« gekennzeichnet dadurch« daß die mit den Ecketielen (9,10) dee Maatachaftea (1) bzw« Stookteilee (2) verechreubbaren Anschlußteile (12,13) AufnahmehQlaen (6?7) tragen, die die Trichter (5) bzw« die Einführetäbe (4) aufnehmen«
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Anschlußteile (12#13) mit den Aufnehmehüleen (6,11) gelenkig verbunden sind«
4» Vorrichtung nach Anspruch 1 bi» 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Einführetäbe (4) in den Aufnahmehülaen (6) mittels einer Gewindeanordnung (8) höhenverstellbar angeordnet sind«
5« Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die einführetäbe (4) ein elaetluohee Zwischenstück (7), vorzugsweise einen Silentblocki in ihrem oberen Bereich aufweieenV
6· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Einführetäbe (4) oberhalb des elastischen Zwischenstückes (7) einen ale Bund auegebildeten Endsitz (14) auf" weisen»'
Hierzu 3 Sollen Zeichnungen
DD30876087A 1987-11-06 1987-11-06 Vorrichtung zum stocken von mastschuessen DD265881B1 (de)

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DD265881A1 true DD265881A1 (de) 1989-03-15
DD265881B1 DD265881B1 (de) 1991-02-21

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2519663A (en) * 2013-10-04 2015-04-29 Babcock Networks Ltd Tower construction

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