DD254535A1 - Schaltungsanordnung zur simulation von eingangssignalen fuer artellerie-schallmess-komplexe - Google Patents

Schaltungsanordnung zur simulation von eingangssignalen fuer artellerie-schallmess-komplexe

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DD254535A1
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Abstract

Die Maschine zur Reinigung von senkrechten oder geneigten Flaechen dient dem Reinigen von Objekten mit senkrechten oder geneigten, ebenen oder gekruemmten Wandflaechen, an denen Belaege durch rotierende Buerstenwalzen entfernbar sind, und der Arbeitserleichterung fuer das Reinigungspersonal, insbesondere wenn es sich um toxische Ablagerungen handelt. Eine ueber Antriebsrollen an einer eigens dafuer an der zu reinigenden Flaeche befestigten rohrfoermigen Schiene haengende, hin- und herbewegbare Rahmenkonstruktion, welche vertikal verfahrbare Fahrgestelle aufnimmt, an denen sich rotierende Buerstenwalzen befinden, die an die zu reinigende Flaeche angepresst werden, ist erfindungsgemaess mit einem kuppelbaren Gelenk und einer Laengenausgleichseinrichtung versehen, infolgedessen wahlweise eine gleichzeitige oder nacheinanderfolgende Reinigung zusammenhaengender uebereinander senkrecht und geneigt angeordneter ebener oder gekruemmter Flaechen, wie z. B. die zylindrische Wand und der keglige Boden eines Behaelters, durchfuehrbar ist. Erfindungsgemaess ist der Rahmen an der rohrfoermigen Schiene derartig aufgehaengt, dass der Schwerpunkt der Rahmenkonstruktion ausserhalb einer gedachten Vertikalen durch die Achse der Schiene und nicht zwischen Schiene und zu reinigender Flaeche liegt, wodurch ein Teil des Anpressdruckes der Buerstenwalzen aus dem Eigengewicht des Rahmen einschliesslich Fahrgestell resultiert. Diese Druckrichtung wird unterstuetzt durch die erfindungsgemaesse Anordnung der Antriebsmotoren an der zu reinigenden Flaeche entgegengesetzten Seite. Figur

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Das Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Maschine umfaßt das Reinigen von Objekten mit senkrechten oder geneigten, ebenen oder gekrümmten Wandflächen, an denen Beläge durch rotierende Bürstenwalzen entfernbar sind.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Im allgemeinen erfolgt die Reinigung von Wandflächen mechanisch von Hand mittels Kratzer, Handbürsten, Besen und/oder Chemikalien in Verbindung mit Flüssigkeits- oder Kornstrahlen. Dabei treten insbesondere bei großen Behältern und zu Staubentwicklung neigenden Ablagerungen erhebliche Erschwernisse und/oder Gefährdungen für das Reinigungspersonal auf, welches sich gewöhnlich während des Reinigungsvorganges in unmittelbarer Nähe des Reinigungsobjektes befindet.
Darüber hinaus sind aus der Literatur Klopf- und Rüttelvorrichtungen für Behälter bekannt, die den Behälter von außen mechanisch in Schwingungen versetzen.
Nach DE-PS 3145946 und DE-PS 3153120 ist eine Maschine bekannt, bei derein Gestell, das senkrechte Führungsstangen aufweist, an welchen eine Bürstensatz- und/oder andere Reinigungseinrichtungen befestigt sind, parallel zur Wandfläche verfahrbar ist.
Nachteilig ist, daß der Bürstendruck durch zusätzliche Einrichtungen aufgebracht werden muß und daß die Maschine eine kompakte Einheit bildet und nicht in Baugruppen zerlegbar ist.
Nach US-PS 4437202 ist weiterhin eine Maschine bekannt, bei derein rotierender Bürstensatz mittels einer Pumpe mit Wasser beaufschlagt wird. Das Wasser wird mittels einer Haube und Wanne aufgefangen. Die Maschine hängt an einem Kranhaken und wird mittels Winde auf- und abbewegt.
Das Anpressen an die zu reinigende Wand erfolgt mittels Vakuumpumpe.
Nachteilig ist, daß der Bürstensatz auch hier mittels einer zusätzlichen Einrichtung gegen die zu reinigende Fläche gepreßt wird.
Weiterhin ist nachteilig, daß die Maschine einen Kran zur Aufhängung benötigt und daß nur Flächen aus nichtrostendem Stahl gereinigt werden können.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die automatische Reinigung innerer oder äußerer Flächen ohne Gefährdung und mit Arbeitserleichterung für das Reinigungungspersonal, insbesondere, wenn es sich um toxische Ablagerungen handelt.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Maschine zur Reinigung senkrechter oder geneigter ebener oder gekrümmter Apparateflächen ohne Gefährdung und mit Arbeitserleichterung für das Reinigungspersonal, insbesondere, wenn es sich um toxische Ablagerungen handelt, die einer Wiederverwendung zugeführt werden sollen. Die Aufgabe wird gelöst durch eine über Antriebsrollen an einer eigens dafür an der zu reinigenden Fläche befestigen rohrförmigen Schiene hängende, hin- und herbewegbare Rahmenkonstruktion, welche vertikal verfahrbare Fahrgestelle aufnimmt, an denen sich rotierende Bürstenwalzen befinden, die an die zu reinigende Fläche angepreßt werden.
Erfindungsgemäß ist der Rahmen so an der rohrförmigen Schiene aufgehängt, daß der Schwerpunkt des Rahmens außerhalb einer gedachten Vertikalen durch die Achse der Schiene und nicht zwischen Schiene und zu reinigender Fläche liegt, wodurch ein Teil des Anpreßdruckes der rotierenden Bürstenwalzen an die zu reinigende Fläche aus dem Eigengewicht des Rahmens einschließlich des Fahrgestelles gegeben ist.
Die Rahmenkonstruktion ist erfindungsgemäß mit einem kuppelbaren Gelenk und einer Längsausgleichseinrichtung versehen, infolgedessen wahlweise eine gleichzeitige oder nacheinanderfolge Reinigung zusammenhängender übereinander senkrecht und geneigt angeordneter ebener oder gekrümmter Flächen, wie z. B. die zylindrische Wand und der kegelige Boden eines Behälters, durchführbar ist.
Zweckmäßigerweise ist die Gestalt der rohrförmigen Schiene und die der Antriebsrollen derartig aufeinander abgestimmt, daß
mittels Eigengewicht der Konstruktion eine rutschfreie Übertragung der Drehbewegung zwischen Antriebsrollen und Schiene durch Reibschluß erfolgt.
Vorzugsweise wird dieser Reibschluß durch eine derartig keilförmig gestaltete Lauffläche der Antriebsrollen erreicht, infolgedessen eine aus dem Eigengewicht des Rahmens einschließlich Fahrgestellen und Antriebsmotoren resultierende Reibkraft entsteht, durch welche eine rutschfreie Übertragung des Drehmomentes gewährleistet ist. Aus der keilförmig gestalteten Lauffläche der Antriebsrollen entsteht eine Vergrößerung der Reibkraft gegenüber der dieselbige verursachenden Gewichtskraft, so daß also für die Erzeugung der zur rutschfreien Übertragung des Drehmomentes erforderlichen Reibkraft keine zusätzliche äußeren Gewichte oder mechanisch wirkende Unterstützungselemente erforderlich sind.
Infolge der erfindungsgemäßen Anordnung der Antriebsmotoren ergibt sich, daß der Schwerpunkt des in den Rahmen eingehängten Fahrgestells nicht zwischen Rahmen und zu reinigender Fläche gelegen ist und dadurch zusätzlich eine ständig horizontal wirkende Kraft in Richtung auf die zu reinigenden Fläche vorhanden ist, indessen Wirkung folglich die gesamte für den Reinigungsvorgang erforderliche Anpreßkraft auf die Bürstenwalzen ohne zusätzlich äußere mechanische oder sonstige Elemente erzeugt ist.
Durch die aus der gewählten Drehzahl der Bürstenwalzen erzeugte Zentrifugalkraft wird ein Anhaften.der zu entfernenden Ablagerungen an denselben verhindert und eine Selbstreinigung erzielt.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel und der dazugehörigen Zeichnung näher erläutert werden.
Die Maschine wird zum Reinigen zylindrischer und konischer Apparateflächen eingesetzt und besteht aus einem Rahmen 1, der am Boden des Apparates in einem Zapfen 2 geführt und mit einer Antriebs- und Führungsrolle 3 in eine Schiene 4 eingehängt
Der horizontale Umlauf an der Innenwand wird durch einen Getriebemotor 5, der über ein Zuführungs- und Steuerkabel 6 gespeist wird, erreicht.
Die Drehrichtung des Getriebemotors 5 ist veränderlich und wird, automatisch nach Ablauf eines Winkels von 360°, durch einen Endschalter, der auf der Schiene 4 angebracht ist, eingeleitet. Der Antrieb erfolgt solange, bis durch Sichtkontrolle und manuellen Eingriff der Umlauf unterbrochen wird. Durch den zusätzlichen Einbau eines Zählerwerkes kann dieser Vorgang weiter automatisiert werden.
Am Rahmen 1 ist an den Führungsrollen 7 ein vertikal verfahrbares Fahrgestell 8 befestigt, dessen Auf- bzw. Abwärtsbewegung durch die motorische Antriebstrommel 9un'd das Stahlseil 10 erzielt wird.
Am Fahrgestell 8 sind ein oder mehrere Motoren 11 für den Antrieb von Bürstenwalzen 12 angebracht.
Der Anpreßdruck der Bürstenwalzen erfolgt durch ein sich aus der Masse von Rahmen 1 undalleraufihm montierten
Maschinenteile ergebendes Moment in Richtung Behälterwand. N
Zum Zwecke der Montage bzw. Demontage der Reinigungsmaschine muß im Behälterdeckel oder in der Seitenwand eine Montageöffnung 13 geeigneter Größe vorhanden sein.
Um zu vermeiden, daß bei extremer Abnutzung der Bürstenwalzen deren Antriebselemente an der Behälterwand anlaufen, sind Stützrollen 14 angebracht.
Zum Reinigen des konischen Behälterbodens ist ein zweites Fahrgestell 8 am Rahmen 1 befestigt. Die Auf- und Abwärtsbewegung wird wie an der vertikalen Wand durch eine elektrische Antriebstrommel 9 herbeigeführt.
Die Anpassung der Bürstenwalzen an den konischen Boden wird mittels der Gelenke 15 und dem Teleskoprohr 16, das mit der Lagerbuchse 17 und dem Zapfen 2 am Flansch 18 der Bodenöffnung 19 befestigt ist, erreicht. Die Ablagerungen werden gleichfalls über die Öffnung 19 ausgetragen.

Claims (2)

1. Maschine zur Reinigung von senkrechten oder geneigten Flächen ebener oder gekrümmter Form, insbesondere Innenwandungen aufrechtstehender Behälter, bestehend aus einer über Antriebsrollen an einer eigens dafüran derzu reinigenden Fläche befestigten rohrförmigen Schiene hängenden, hin- und herbewegbaren Rahmenkonstruktion, auf der vertikal verfahrbare Fahrgestelle montiert sind, an denen sich drehbare Bürstenwalzen befinden, die gegen die zu reinigende Fläche gepreßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Rahmenkonstruktion außerhalb einer gedachten Vertikalen durch die Achse der Schiene und nicht zwischen Schiene und zu reinigender Fläche liegt, wobei der Aufhängepunkt der Rahmenkonstruktion als Drehpunkt ausgebildet ist, die Rahmenkonstruktion über ein kuppelbares Gelenk in zwei Teile geteilt ist, die an zusammenhängende senkrecht und geneigt angeordnete Flächen mittels einer am unteren Rahmenteil befindlichen Längsausgleicheinrichtung angepaßt sind, und die Antriebsmotoren für die Horizontalbewegung der Rahmenkonstruktion, die Vertikalbewegung der Fahrgestelle und die Rotationsbewegung der Bürstenwalzen jeweils an der zu reinigenden Fläche entgegengesetzten Seite angeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der rohrförmigen Schiene bewegbaren Antriebsrollen eine keilförmig gestaltete Lauffläche aufweisen.

Family

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4314729A1 (de) * 1993-05-04 1994-11-10 Franz Josef Dipl In Schweitzer Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der äußeren Oberfläche von (Wertstoff-)Sammelbehältern
DE29704044U1 (de) * 1997-03-06 1998-07-09 VEBA OEL Technologie und Automatisierung GmbH, 45879 Gelsenkirchen Walzkörper für eine Drehtrommel sowie einen Walzkörper aufweisende Drehtrommel
DE19849609A1 (de) * 1998-10-28 2000-05-11 Eckhard Polman Vorrichtung zum Reinigen einer Wandung eines großen Behälters

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DE19849609C2 (de) * 1998-10-28 2001-05-17 Eckhard Polman Vorrichtung zum Reinigen einer Wandung eines großen Behälters

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