DD252853A1 - Hohlkoerper fuer die bildung von trennwaenden oder die verkleidung von flaechen aus pappe, wellpappe oder dergleichen mit randfalzen - Google Patents

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DD252853A1 DD29470586A DD29470586A DD252853A1 DD 252853 A1 DD252853 A1 DD 252853A1 DD 29470586 A DD29470586 A DD 29470586A DD 29470586 A DD29470586 A DD 29470586A DD 252853 A1 DD252853 A1 DD 252853A1
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Axel Matthee
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Hohlkoerper fuer die Bildung von Trennwaenden oder die Verkleidung von Flaechen aus Pappe, Wellpappe oder dergleichen mit Randfalzen, wobei die Randfalze ein Aneinanderfuegen gewaehrleisten und der durch Falten und Verbinden gestanzter Zuschnitte gebildet ist. Die Randfalze sind profiliert und bestehen aus rechtwingklig zur Vorder- und Rueckwand des Hohlkoerpers den Hohlkoerper begrenzenden Teilen und mehreren dazu winklig oder parallel verlaufenden Teilen, die angelenkt sind. Dadurch wird erreicht, dass der Hohlkoerper Randfalz an Randfalz dicht aneinander geordnet werden kann und dessen Herstellung vereinfacht wird. Fig. 4

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Hohlkörper für die Bildung von Trennwänden oder die Verkleidung von Wänden aus Pappe, Wellpappe oder dergleichen mit Randfalzen, wobei die Randfalze ein Aneinanderfügen gewährleisten, und der durch Falten und Verbinden gestanzter Zuschnitte gebildet ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Hohlkörper für die Bildung von Trennwänden oder die Verkleidung von Wänden aus Pappe sind bekannt.
DE 3428167 A1 beschreibt einen Hohlkörper der genannten Art. Dieser besteht aus einer Hülse mit zwei breiten und zwei schmalen Seiten und zwei endabschnittseitig eingesetzten Versteifungseinsätzen. Hohlkörper nach dieser Lösung sind nur an.
zwei Seiten aneinanderfügbar. Sie sind daher nicht für die Wandverkleidung geeignet. Sie haben weiterhin den Nachteil, daß sich beim Aneinanderfügen gerade durchgehende Fugen ergeben.
Aus der DDR-Patentanmeldung WP 284040-0 ist ein Hohlkörper aus Wellpappe bekannt, der aus einer Boden- und einer Deckwand gebildet ist, zwischen denen Rahmenteile zur Begrenzung an den Schmalseiten angeordnet sind. Je nach Ausbildung der Rahmenteile und der Boden- und Deckwand kann der Hohlkörper einen Randfalz aufweisen. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß sie im Materialeinsatz und in der Fertigung sehr aufwendig ist und die Möglichkeit der Ausbildung eines Randfalzes nur begrenzt ist.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, einen Hohlkörper mit einem Randfalz zu schaffen, der mit geringem Materialeinsatz und Fertigungsaufwand hergestellt werden kann und vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten hat.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Randfalz aus Teilen zu bilden, die an den Vorder- und Rückseiten des Hohlkörpers angelenkt sind. Erfindungsgemäß wird dies erreicht, indem der Randfalz aus rechtwinklig zur Vorder- und Rückwand verlaufenden den Hohlkörper begrenzenden Teilen und mehreren dazu winklig oder parallel verlaufenden Teilen besteht. Vorzugsweise sind die den Hohlraum begrenzenden Teile und die dazu winklig oder parallel verlaufenden Teile jeweils an zwei rechtwinklig benachbarten Seiten der Vorder-und der Rückwand angelenkt, so daß beide Wände mit den angelenkten Teilen einen identischen Zuschnitt haben und im geformten Zustand so zueinander gewendet sind, daß der fertige Hohlkörper versetzte Randfalze hat. Die winklig oder parallel verlaufenden Teile können je nach ihrer Anordnung einen Randfalz im Vierkantprofil, im Schrägprofil gekanteten Außen- bzw. Innenprofil bilden.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Zuschnitte gestanzt und gefaltet werden können und danach der Hohlkörper durch Zusammenkleben der gefalteten Zuschnitte gebildet werden kann. Vor dem Zusammenkleben kann der Hohlraum mit einem ' Mittel z. B. einem wärmeisolierenden Stoff gefüllt werden. Die fertigen Hohlkörper können längs und quer direkt aneinandergefügt werden und bilden eine dichte Trennwand oder Verkleidung.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1: einen Hohlkörpermitversetzten Randfalzen im Vierkantprofil,
Fig. 2: einen Querschnitt des Hohlkörpers nach Fig. 1,
Fig. 3: eine weitere Möglichkeit des Querschnitts des Hohlkörpers nach Fig. 1,
Fig. 4: die gefalteten Zuschnitte für den Hohlkörpernach Fig. 1,
Fig. 5: eine Perspektive Darstellung eines Zuschnitts für die Deck-oder Bodenwand mit angelenkten Teilen für den Hohlkörper
nach Fig. 1,
Fig.6: einen Hohlkörpermitversetzten Randfalzen im Schrägprofil,
Fig. 7: einen Querschnitt des Hohlkörpers nach Fig. 6,
Fig. 8: eine weitere Möglichkeit des Querschnitts des Höh !körpers nach Fig. 6,
Fig. 9: einen Hohlkörper mit versetzten Randfalzen im gekanteten Außen-bzw. Innenprofil,
Fig. 10: einen Querschnitt des Hohlkörpers nach Fig. 9.
Zur Bildung eines Hohlkörpers mit versetztem Randfalz im Vierkantprofil (Fig. 1) sind zwei identische Zuschnitte, wie in Fig. 5 dargestellt, erforderlich. Diese besitzen eine Deckwand 1 bzw. Bodenwand 2. An einer Seite 3 angelenkt sind ein den Hohlraum begrenzender Teil 4 sowie winklig oder parallel dazu verlaufende Teile 5,6,7,8. An der senkrecht an die eine Seite 3 anstoßende Seite 9 sind ebenfalls ein den Hohlraum begrenzendes Teil 10 und winklig oder parallel verlaufende Teile 11,12,13,14 angelenkt, wobei die Breite der entsprechenden Teile an der einen Seite 3 und an der anstoßenden Seite 9 jeweils gleich ist
Das den Hohlraum begrenzende Teil 10 besitzt zusätzlich eine Verbindungsklappe 15.
Zur Montage des Hohlkörpers wird der Zuschnitt der Deckwand 1 wie folgt gefaltet. Die den Hohlraum begrenzend Teile 4,10 werden senkrecht nach unten gefaltet und mittels der Verbindungsklappe 15 miteinander verbunden. Anschließend werden zur Bildung des Vierkantprofils die winklig oder parallel verlaufenden Teile 5,6,7,8,11,12,13,14 durch jeweils eine rechtwinklige Faltung in die geforderte Form gebracht, und die äußersten Teile 8,14 auf den den Hohlraum begrenzenden Teilen 4,10 fixiert. Der Zuschnitt der Bodenwand wird in gleicher Weise gefaltet, jedoch in Längs-und Querrichtung um 180° gedreht. Dann werden die geformten Zuschnitte miteinander verbunden. Der so montierte Hohlkörper ist beliebig längs und quer mit gleichen Hohlkörpern fügbar. Fig. 6 zeigt einen Hohlkörper, der anstelle des Vierkantprofilsein Schrägprofil am Randfalz besitzt. Die Zuschnitte unterscheiden sich dadurch, daß entsprechend dem Querschnitt des Profils nur drei parallel oder winklig verlaufende Teile je Randfalz vorhanden sind und die Faltungen von der Senkrechten abweichen (Fig. 7). Auch eine Ausführung mit zwei parallel oder winklig verlaufenden Teilen ist möglich (Fig. 8). In Fig. 9 ist ein Hohlkörper mit versetzten Randfalzen im gekanteten Außen- bzw. Innenprofil dargestellt, dessen Querschnitt zum Hohlraum begrenzenden Teil 4 verschiedene senkrecht oder parallel verlaufende Teile enthält. Der Hohlkörper der Fig. 9 ist im Gegensatz zu den Hohlkörpern der Fig. 1 und Fig. 6 aus zwei verschiedenen Zuschnitten für Boden- und Deckwand gebildet.

Claims (5)

1. Hohlkörper für die Bildung von Trennwänden oder die Verkleidung von Flächen aus Pappe, Wellpappe oder dergleichen, wobei die Randfalze ein Aneinanderfügen gewährleisten und der durch Falten und Verbinden gestanzter Zuschnitte gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Randfalz aus rechtwinklig zur Vorder- und Rückwand verlaufenden den Hohlraum begrenzenden Teilen (4; 10) und mehreren dazu winklig oder parallel verlaufenden Teilen (5; 6; 7; 8; 11; 12; 13; 14) besteht.
2. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hohlraum begrenzenden Teile und die dazu winklig oder parallel verlaufenden Teile jeweils an zwei rechtwinklig benachbarten Seiten (3; 9) der Vorder- und Rückwand angelenkt sind, so daß beide Wände mit den angelenkten Teilen einen identischen Zuschnitt haben und im geformten Zustand so zueinander gewendet sind, daß der fertige Hohlkörper versetzte Randfalze hat.
3. Hohlkörper nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die winklig oder parallel verlaufenden Teile ein Vierkantprofil bilden.
4. Hohlkörper nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die winklig oder parallel verlaufenden Teile ein Schrägprofil bilden.
5. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die winklig oder parallel verlaufenden Teile ein gekantetes Außen-bzw. Innenprofil bilden.
DD29470586A 1986-09-26 1986-09-26 Hohlkoerper fuer die bildung von trennwaenden oder die verkleidung von flaechen aus pappe, wellpappe oder dergleichen mit randfalzen DD252853A1 (de)

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IF04 In force in the year 2004

Expiry date: 20060927