DD240529A1 - Behaelter aus gfk fuer fluessige lebensmittel - Google Patents

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DD240529A1
DD240529A1 DD27998285A DD27998285A DD240529A1 DD 240529 A1 DD240529 A1 DD 240529A1 DD 27998285 A DD27998285 A DD 27998285A DD 27998285 A DD27998285 A DD 27998285A DD 240529 A1 DD240529 A1 DD 240529A1
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container
containers
food
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liquid food
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DD27998285A
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Wolfgang Freund
Gerd Seifert
Evelin Seyfarth
Hubert Ochmann
Original Assignee
Grube Veb Kraftfahrzeug
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behaelter aus GFK fuer fluessige Lebensmittel, vornehmlich in Sandwichbauweise, aus oberer und unterer Behaelterschale sowie mit integrierten Einfuell- und Auslaufoeffnungen und mit den lebensmittelhygienischen Forderungen entsprechenden inneren Behaelterflaechen. Die Erfindung hat das Ziel, einen Behaelter der genannten Art zu schaffen, der sich fuer fluessige Lebensmittel eignet und bei dessen Herstellung ein oekonomischer Materialeinsatz erreicht wird, die arbeitshygienischen Normative eingehalten sowie niedrige Investitions- und Fertigungskosten bei gleichzeitig geringem Produktionsflaechenbedarf und hohem Standardisierungsgrad erreicht werden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, durch zweckentsprechende Ausbildung und Anordnung der den Behaelter bestimmenden Baugruppen und Bauteile die Herstellung mit geringerem technischen und technologischen Aufwand zu erreichen. Die Erfindung soll Anwendung finden insbesondere zum Transport von fluessigen Lebensmitteln. Fig. 1

Description

Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine schematische Darstellung mit in horizontaler Ebene verbundenen Behälterschalen;
Fig. 2: einen Schnitt nach Fig. 1 durch die Verbindung der Behälterschalen, behälterinnenseitig gesehen;
Fig.3: einen Schnitt nach Fig. 1 durch die Verbindung der Behälterschalen, behälterseitig gesehen;
Fig.4: einen Schnitt nach Fig. 1 im Bereich eines Domes bzw. Auslaufes.
Das Ausführungsbeispiel zeigt in Fig. 1 die wesentlichen Bestandteile des Behälters 1, der aus zwei symmetrischen Behälterschalen 2; 3 besteht, die in horizontaler Ebene im Bereich des Stoßes 4 miteinander verbunden sind. Jede Behälterschale 2; 3 ist mit einem Dom 5; 6 versehen, die ebenfalls symmetrisch zueinander angeordnet sind. Auf Grund der symmetrischen Ausgestaltung der Behälterschalen 2; 3 sind die Vorraussetzungen geschaffen, daß beide Behälterschalen 2; 3 in ein und derselben Vorrichtung hergestellt werden können.
Die Fig. 2 und 3 zeigen im besonderen die Verbindung der beiden Behälterschalen 2; 3 im Stoß 4. In diesem konstruktiven Aufbau weisen die Behälterschalen 2; 3 einen Schaumstoff kern 7 auf, der von einer inneren Deckschicht 8 und einer äußeren Deckschicht 9 eingeschlossen ist. Den Abschluß zwischen den Deckschichten 8; 9 im Bereich des Stoßes 4 bilden die Deckschichten 10; 11. Dabei geht die erfindungsgemäße Lösung davon aus, daß die Deckschichten 10; 11 im Bereich der Zentrierung 12 Kontaktanlagen besitzen, während die abgesetzten Schenkel 13; 14 der Deckschichten 10; 11 einen definierten Spalt 15 zueinander aufweisen. Bei Behältern 1, die geringeren Beanspruchungen ausgesetzt sind, erfolgt das Verschließen des Spaltes 15 vom Innerendes Behälters 1 her z.B. mittels Spachtelmasse gemäß Fig. 2. Für hochbeanspruchte Behälter 1 ist das Verschließen des Spaltes 15' gemäß Fig. 3 vorgesehen. Danach wird ein mit Luft gefüllter elastischer Hohlkörper, z. B. ein Schlauch 16, vom Behälter her gegen den Spalt 15'zur Anlage gebracht, so daß der Spalt 15'verschlossen ist und die Behälterschalen 2; 3 gleichzeitig zentrisch sind. Nun wird der Spalt 15' mit einer Teildeckschicht 17 überdeckt und der fehlende Schaumstoffkern 18 eingebracht. Sowohl nach Fig.2 als auch nach Fig. 3 erfolgt das Aufbringen eines Laminates 19 im Bereich des Stoßes 4. Letztlich ist Fig.4 eine Lösung des Domes 6 speziell für den Auslauf 20 des Behälters 1 dargestellt, da gewöhnlich die abflußseitigen Anschlüsse im Querschnitt geringer als die Einfüllöffnungen ausgebildet sind. Um den größeren Querschnitt an dem erforderlichen Abflußanschluß zu reduzieren, ist dazu ein Reduzierstück 21 auf dem Dom 6 aufgesetzt durch eine Dichtung 22 abgedichtet und mittels Verschraubung 23 befestigt.
Die mit der vorliegenden Erfindung zu erreichenden Vorteile bestehen darin, daß nur eine Vorrichtung für die obere und untere Behälterschale 2; 3 benötigt wird, die Behälter 1 zum Transport von flüssigen Lebensmitteln geeignet sind, die arbeitshygienischen Arbeitsnormative eingehalten werden und die Investitionen bei geringer Produktionsfläche sowie die Fertigungskosten niedrig sind und ein hoher Standardisierungsgrad erreicht wird.

Claims (3)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Behälter aus GFKfür flüssige Lebensmittel, vornehmlich in Sandwichbauweise, aus oberer und unterer Behälterschale sowie mit integrierten Einfüll- bzw. Auslauföffnungen und mit den lebensmittelhygienischen Forderungen entsprechenden Behälterflächen, gekennzeichnet dadurch, daß der Behälter (1) aus symmetrischen, mit Domen (5; 6) versehenen Behälterschalen (2; 3) gebildet ist und im Bereich ihrer Verbindung mit einer Zentrierung (12) und einem definierten Spalt (15; 15') versehen sind, wobei der Spalt (15) mit einer Spachtelmasse ausgefüllt ist,"während der Spalt (15') von einem sich während sich währenddes Härteprozesses gegen einen elastischen Hohlkörper abstützenden Laminat (17) und einem Schaumstoffkern (18) übedeckt ausgebildet ist.
  2. 2. Behälternach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Dome (5; 6) koaxial auf einer gemeinsamen Achse angeordnet und mit gleichen Abmessungen ausgebildet sind.
  3. 3. Behälter nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Dom (6) als Behälterauslauf ausgebildet ist, dem ein Reduzierstück (21) zugeordnet ist.
    Hierzu 2 Seite/i Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter aus GDK für flüssige Lebensmittel, vornehmlich in Sandwichbauweise aus oberer und unterer Behälterschale sowie mit integrierten Einfüll- und Auslauföffnungen und mit den lebensmittelhygienischen Forderungen entsprechend inneren Behälterflächen.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Behälter aus GFK für Flüssigkeiten, auch speziell für flüssige Lebensmittel, sind bekannt. Besonders bei flüssigen Lebensmitteln, deren Qualität von einer konstanten Temperatur abhängig ist, werden deshalb vorrangig thermisch isolierte Behälter bzw. Sandwichbehälter eingesetzt. Neben diesen Forderungen nach dem thermisch isolierten Behälter ist in gleichem Maße die innere Behälterfläche von besonderem Interesse. Um die geforderten Parameter für die innere Behälterfläche für Lebensmittel zu erreichen, werden vielfach Liner als sogenannter verlorener Kern verwendet. Bedingt durch die dabei vorgenommenen Funktionstrennungen zwischen dem tragenden Sandwich und dem Liner sind die Materialaufwendungen für derartige Behälter hoch.
    Andere Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere zum Transport von Milch oder Wasser, gemäß DD-P. 602685277 erfüllen zwar die Forderungen der arbeitshygienischen Normative, benötigen aber zu ihrer Herstellung einen großen technologischen Aufwand und auch einen großen Bedarf an Produktionsfläche. Die Behälter bei diesen Lösungen sind aus zwei unterschiedlichen Behälterteilen im wesentlichen zusammengesetzt. Das Oberteil ist grundsätzlich anders ausgebildet als das Unterteil, so daß für jedes Teil eine gesonderte Vorrichtung bzw. Form benötigt wird.
    Die Lösung nach WP B 62 D/2627372 ist zwar nicht für Lebensmittel bestimmt, aber der Behälter ist aus spezifischen Gründen ebenfalls aus zwei ungleichen Behälterhälften zusammengesetzt, so daß ein höherer Vorrichtungs- bzw. Formenaufwand notwendig ist. Die Verbindung der beiden Behälterhälften gewährleistet auf der Behälterinnenseite nicht die arbeitshygienischen Normative. Der Behälter kann deshalb in seiner derzeitigen Konstruktion nicht für Lebensmittel verwendet werden.
    Ziel der Erfindung
    Die Erfindung hat das Ziel, einen Behälter der genannten Art zu schaffen, der sich für flüssige Lebensmittel eignet und bei dessen Herstellung ein ökonomischer Materialeinsatz erreicht wird und die arbeitshygienischen Normative eingehalten sowie niedrige Investitions- und Fertigungskosten bei gleichzeitig geringem Produkionsflächenbedarf und hohem Standardisierungsgrad erreicht werden.
    Wesen der Erfidung
    Das Wesen der Erfindung besteht darin, durch zweckentsprechende Ausbildung und Anordnung der den Behälter bestimmenden Baugruppen und Bauteile für flüssige Lebensmittel die Herstellung mit geringerem technischen und technologischen Aufwand zu erreichen.
    Merkmale der Erfindung
    Die Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß der Behälter aus symmetrischen Behälterschalen gebildet ist. Die Behälterschalen weisen je einen Dom auf, der koaxial auf einer gemeinsamen Achse angeordnet und mit gleichen Abmessungen ausgebildet ist. Der Dom für den Behälteraufbau ist mit einem Reduzierstück versehen. Die Behälterschalen sind im Bereich ihrer Verbindung mit einer Zentrierung und einem definierten Spalt versehen. Bei Behältern, die geringeren Beanspruchungen ausgesetzt sind, ist der Spalt vom Behälterinneren her verschlossen. Für hochbeanspruchte Behälter ist der Spalt von einem sich während des Härteprozesses gegen einen elastischen Hohlkörper abstützenden Laminat und einem Schaumstoffkern überdeckt ausgebildet und verschlossen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010008369A1 (de) * 2010-02-17 2011-08-18 Hermanns Silo GmbH, 51149 Silofahrzeug
AT515611A1 (de) * 2014-03-31 2015-10-15 Rosenbauer Int Ag Selbsttragender Transportbehälter sowie Verfahren zur dessen Herstellung

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