DE918114C - Behaelter, insbesondere fuer elektrisch beheizte Warmwasserspeicher - Google Patents
Behaelter, insbesondere fuer elektrisch beheizte WarmwasserspeicherInfo
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- DE918114C DE918114C DEB17741A DEB0017741A DE918114C DE 918114 C DE918114 C DE 918114C DE B17741 A DEB17741 A DE B17741A DE B0017741 A DEB0017741 A DE B0017741A DE 918114 C DE918114 C DE 918114C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/18—Water-storage heaters
- F24H1/181—Construction of the tank
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Description
- Behälter, insbesondere für elektrisch beheizte Warmwasserspeicher Elektrisch beheizte Warmwasserspeicher bestanden bisher aus einem Speichergefäß mit einfacher Wandung, einer dieses Gefäß umhüllenden Wärmeisolierschicht und einem das Ganze umschließenden Ziermantel. Als Werkstoff für das Speichergefäß wurde allgemein einseitig verzinntes Kupferblech bevorzugt. Nur in Zeiten der Kupferknappheit wurden vorübergehend auch Speichergefäße aus kupferplattiertem oder innen emailliertem Stahlblech, aus Porzellan oder Glas hergestellt. Das Stahlblech war auch bei sorgfältigstem Oberflächenschutz nicht korrosionsbeständig, während Glas- und Porzellangefäße beim Anbringen des die Heizkörper, Temperaturregler und Wasserrohre tragenden Heizflansches große Schwierigkeiten bereiteten. Zudem waren die keramischen Speichergefäße nicht druckfest und konnten daher nur für Überlaufspeicher verwendet werden.
- Die Erfindung betrifft einen neuartigen Aufbau solcher Speichergefäße, der die Verwendung von warmwasserbeständigen Kunstpreßstoffen als Werkstoff für die Behälterwandung ermöglicht und dem Gefäß eine außerordentliche Stabilität gegen innere und äußere Druckbeanspruchungen verleiht. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Behältermantel aus einer Vielzahl von säulenartig übereinandergeschichteten Hohlringen zusammengefügt ist, von denen jeder aus einem die Wand des Innenbehälters bildenden Innenring und einem den Außenmantel bildenden Außenring besteht, welche durch Stege fest miteinander verbunden sind. Vorzugsweise erhalten die Hohlringe ein U-förmiges Profil, doch könnten sie auch ein anders gestaltetes Profil haben, z. B. von Z- oder T-Form. Schließlich könnten die Stege auch radial angeordnet werden, doch haben die sich in waagerechter Ebene erstreckenden Stege den Vorteil, daß sie zugleich Trennwände zwischen den Hohlräumen aufeinanderfolgender Hohlringe ergeben, welche die Bildung ruhender, also wärmeisolierender Luftschichten ermöglichen. Auf diese Weise ist es möglich, die Wandung des Speichergefäßes und dessen Außenmantels aus einem Stück herzustellen, wobei der zwischen ihnen liegende Hohlraum zugleich die Wärmeisolierung bildet. In ähnlicher Weise kann der Deckel und der Boden des Speichers aus je zwei schalenförmigen Teilen gebildet werden, welche durch zwischen ihnen liegende Rippen miteinander verbunden bzw. gegeneinander abgestützt sind.
- Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Achsenschnitt durch einen elektrisch beheizten Warmwasserspeicher, Fig. 2 einen Teilschnitt durch den oberen Teil des Speichers in ungefähr natürlichem Maßstab, Fig. 3 einen gleichen Schnitt durch den unteren Speicherteil, Fig. .4 einen Teilschnitt durch einen Hohlring mit T-Profil, Fig. 5 eine Draufsicht auf die mit Radialrippen versehene Innenschale des Deckels, Fig. 6 eine Unteransicht der ebenfalls mit Radialrippen versehenen Innenschale des Speicherbodens. Der zylindrische Doppelmantel des dargestellten Warmwasserspeichers ist erfindungsgemäß aus einer Vielzahl von Hohlringen zusammengesetzt, die zu einer Säule übereinandergeschichtet sind. Jeder Hohlring besteht aus einem Innenring i und einem Außenring 2, welche durch einen waagerechten Steg 3 miteinander verbunden sind. In den Fig. i und 2 bilden diese Ringteile zusammen ein U-Profil, in Fig. 4. ein T-Profil. Um ein Verschieben der Hohlringe gegeneinander zu verhindern, sind die Ringe an ihren einander berührenden Ober-und Unterseiten mit ineinanderpassenden Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen. So ist z. B. das in Fig.2 und 3 gezeigte U-Profil in solcher Weise abgestuft, daß jeweils der untere Hohlring mit einem schmaleren Ringteil zwischen die Schenkel des Barüberliegenden U-Profils greift, dessen Ringteile i und :2 sich auf vorspringende Schultern. des unteren Hohlrings aufstützen. Durch dieses Ineinandergreifen von zur Speicherachse konzentrischen Ringvorsprüngen und Ringausnehmungeii wird zugleich eine gute Abdichtung der Stoßfugen zwischen den wasserberührten Innenringteilen i erzielt. Die zusammengefügten Hohlringe können miteinander verklebt oder verschweißt «-erden. Bei druckfester Ausführung empfiehlt es sich, die Ringe durch Zuganker 5 zusammenzuspannen, wie dies in Fig. q. angedeutet ist.
- Der Deckel des Warmwasserspeichers (Fig. i, 2 und 5) ist in ähnlicher Weise aus zwei konzentrischen Schalen, nämlich einer Innenschale 6 und einer Außenschale 7, zusammengesetzt, zwischen denen ebenfalls Verbindungsstege in Gestalt z. B. von Radialrippen 8 vorgesehen sind. Die Stege 8 laufen zweckmäßig an einem Nabenring g zusammen. In gleicher Weise ist auch der Boden (Fig. i, 3 und 6) aus einer Innenschale io, einer Außenschale i i und dazwischenliegenden Radialrippen 12 zusammengesetzt. Auch beim Boden sind die Radialstege 12 an einem Nabenring 13 zusammengefaßt. An diesem Nabenring 13 kann dann noch ein Flanschring i¢ für die Befestigung des üblichen Heizflansches 15 angebracht werden. Dabei kann der Flanschring 1q. mit der Nabe 13 aus einem Stück hergestellt oder durch Kleben, Schweißen od. dgl. verbunden sein. Die Innenschalen 6 bzw. io des Deckels und des Bodens sind mit Rändern 16 bzw. 17 versehen, welche die angrenzenden Innenringe i nach innen übergreifen, während an den Außenschalen 7 bzw. i i nach außen vorspringende Ränder 18 bzw. ig vorgesehen sind, welche die Außenringe :2 nach außen übergreifen. Diese Außenränder 18, ig können zugleich zur Halterung eines in sie eingreifenden Ziermantels 2o verwendet werden, wo ein solcher aus Schönheitsgründen erwünscht ist. Wenn der Deckel und der Boden im Preßverfahren hergestellt werden, so empfiehlt es sich, die Stege 8 bzw. 12 jeweils nur mit einer Schale, z. B. der Innenschale, aus einem Stück herzustellen und sie mit der anderen Schale durch Kleben od. dgl. nachträglich zu verbinden. Man kann natürlich auch einen Teil der Stege 8 bzw. i2 mit der Innenschale 6 bzw. io und die anderen Stege mit der Außenschale 7 bzw. i i aus einem Stück herstellen, derart, daß jede Schale für sich durch mit ihr aus einem Stück bestehende Stege versteift ist. Der Flanschring 1q. am Boden kann mit Mitteln zur Befestigung einer Abdeckhaube 21 dienen, welche die am Heizflansch 15 angebrachten elektrischen Anschlüsse und Regler gegen Berührung schützt.
- Die zusammengefügten Hohlringe können, wie schon erwähnt, untereinander und ebenso mit Deckel und Boden durch Kleben, Schweißen oder Schrauben verbunden werden. Um eine vollkommene Wasserdichtheit des von den Innenringen i und den Innenschalen 6 bzw. i o gebildeten Speichergefäßes zu erreichen, kann aber in das Gefäß auch noch eine besondere Dichtschicht eingebracht werden, welche dic ganze Innenfläche wie eine geschlossene Haut überzieht. Dies kann z. B. in der Weise geschehen, daß man in den zusammengebauten Behälter in teigförmigem Zustand befindlichen Werkstoff einbringt und diesen wie beim Blasen von Glasbehältern so aufbläst, daß er sich an die Innenwandungen des Behälters anlegt und mit diesem verbindet.
- Die Hohlräume der Mantelteile des Deckels und Bodens wirken durch ihren Luftinhalt als Isolierschichten. Ihre Wirkung kann erforderlichenfalls noch durch Einbringen von Isoliermitteln, z. B. Glaswatte, Glanzfolien od. dgl., in an sich bekannter Weise verbessert werden.
- Aufhängevorrichtungen u. dgl. können in die Hohlringelemente mit eingepreßt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Behälter, insbesondere für elektrisch beheizte Warmwasserspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Mantel aus säulenartig übereinandergesetzten Hohlringen gebildet ist, von denen jeder aus einem Innenring (i) und einem Außenring (2) besteht, welche durch Stege (3) miteinander verbunden sind. z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ringteile (i, 2) verbindende Steg eine im wesentlichen zur Ringachse senkrecht stehende Querwand (3) bildet. 3. Behälter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringteile (i, 2) der Hohlringe mit dem Steg (3) ein U-Profil bilden. q.. Behälter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlringe (i, 2, 3) ein Z-Profil bilden. 5. Behälter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringteile (i, 2, 3) ein T-Profil bilden. 6. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel und der Boden des Behälters jeweils aus einer Innenschale (6 bzw. io) und einer Außenschale (7 bzw. i i) mit dazwischen angeordneten Stegen (8 bzw. 12) bestehen. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (8, 12) jeweils mit einer der beiden Deckel- bzw. Bodenschalen aus einem Stück bestehen. B. Behälter nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente des Behälters durch Kleben oder Schweißen miteinander verbunden sind. 9. Behälter nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlringe sowie Deckel und Boden mit ringförmigen Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen sind, die beim gleichachsigen Zusammenbau der Behälterelemente ineinandergreifen. io. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter auf seiner Innenseite mit einer Dichtschicht versehen ist, welche in der Weise hergestellt wird, daß nach Art von Glas aufblasbarer Werkstoff in den Behälter eingebracht und durch Einblasen von Luft an die als Form dienende Behälterinnenwand angelegt wird. i i. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlringe (i, 2, 3) durch Zuganker (5) zusammengespannt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB17741A DE918114C (de) | 1951-11-18 | 1951-11-18 | Behaelter, insbesondere fuer elektrisch beheizte Warmwasserspeicher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB17741A DE918114C (de) | 1951-11-18 | 1951-11-18 | Behaelter, insbesondere fuer elektrisch beheizte Warmwasserspeicher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE918114C true DE918114C (de) | 1954-09-20 |
Family
ID=6959454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB17741A Expired DE918114C (de) | 1951-11-18 | 1951-11-18 | Behaelter, insbesondere fuer elektrisch beheizte Warmwasserspeicher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE918114C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1299832B (de) * | 1965-05-03 | 1969-07-24 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Heisswassergeraet, insbesondere Kochendwassergeraet |
DE2324649A1 (de) * | 1973-05-16 | 1974-12-05 | Eberspaecher J | Waermetauscher, vorzugsweise fuer heizungen in kraftfahrzeugen |
-
1951
- 1951-11-18 DE DEB17741A patent/DE918114C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1299832B (de) * | 1965-05-03 | 1969-07-24 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Heisswassergeraet, insbesondere Kochendwassergeraet |
DE2324649A1 (de) * | 1973-05-16 | 1974-12-05 | Eberspaecher J | Waermetauscher, vorzugsweise fuer heizungen in kraftfahrzeugen |
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