DE2436087C3 - Zerlegbarer Behälter mit Innenbehälter aus Kunststoffolie - Google Patents

Zerlegbarer Behälter mit Innenbehälter aus Kunststoffolie

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DE2436087C3 DE19742436087 DE2436087A DE2436087C3 DE 2436087 C3 DE2436087 C3 DE 2436087C3 DE 19742436087 DE19742436087 DE 19742436087 DE 2436087 A DE2436087 A DE 2436087A DE 2436087 C3 DE2436087 C3 DE 2436087C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/023Modular panels
    • B65D90/024Modular panels with features of cylindrical curvature

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme von flüssigem, pastösem, pulvrigem oder granulatförmigem Gut, bestehend aus einem mit einem Innenbehälter aus Kunststoffolie ausgekleideten zerlegbaren Stützbehälter, aus einer Bodentragkonstruktion und einem auf dieser gehalterten zylindrischen Stützmantel.
Es ist ein derartiger für die Lagerung von Heizöl in Kellern oder anderen Lagerräumen bestimmter Behälter bekannt (DE-AS 10 36 757), dessen Stützbehälter in seinem Mantelbereich in Ringzylinder geringer Höhe zerlegbar ist, und der deshalb in zerlegter Form auch über enge Treppen oder Zugänge in Kellerräume o. dgl. gebracht und dann dort aufgestellt: werden kann. Bezüglich der Lagerung und des Transportraums sind diese Ringzylinder aber unvorteilhaft, da sie sich nicht platzsparend ineinandergeschachtelt stapeln lassen. Für Zwecke bei Katastrophen oder zum Einsatz in unwegsamem Gelände, beispielsweise in Entwicklungsländern, als Lagerbehälter für Trinkwasser oder andere Flüssigkeiten ist der bekannte Behälter deshalb nicht geeignet, da es für diese Einsatzfällc darauf ankommt, daß der Raumbedarf und das Gewicht des Behalte . in zusammengelegtem Zustand möglichst gering sind, um bei plötzlich auftretenden Katastrophen oder Bedarfsfällen schnell und mit geringem Transportraum eine
hinreichende Anzahl von Behältern an den Einsatzort bringen zu können. Noch weniger geeignet für derartige Anwendungsfälle sind Behälter, bei denen der Stützmantel und der Boden fest miteinander verschweißt sind, d. h. eine einstückige Einheit bilden, die eine Zerlegbarkeit Oberhaupt ausschließ: (DE-GM IS 34 581).
Es sind zwar auch bereits zerlegbare Behälter bekannt (DE-PS 8 68 575), bei denen der Behältermantel im Hinblick auf angestrebten geringen Transportraum aus einzelnen, zusammenklinkbaren streifenförmigen Gliedern hergestellt ist, jedoch soll dieser Behältermantel nicht als Stützmantel für einen eingehängten Folien-Innenbehälter dienen, sondern die streifenförmigen Glieder sollen selbst dicht miteinander verbunden werden und flüssigkeitsdicht auf einen Behälterboden aufgestellt werden, was letztlich zu einer aufwendigen Konstruktion mit einer Vielzahl von Dichtungen an den Verbindungsstellen der Mantelglieder und am Boden führt, wobei zusätzlich aufwendige Verspaniiungselemente erforderlich sind, um die Behälterteile in dichter Anlage aneinander zu halten. Die Aufstellung eines solchen Behälters ist daher zeit- und arbeitsaufwendig und erfordert — wegen der vielen Dichtstellen — große Sorgfalt, so daß sie nur von wirklich geschultem Personal bewerkstelligt werden kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß er zusammen mit weiteren gleichartigen Behältern auf extrem geringe Transportoder Staumaße zusammenlegbar, einfach und schnei! auf- und abbaubar ist und ein geringes Gewicht mit hohem Fassungsvermögen und Unempfindlichkeit gegen äußere Einflüsse verbindet
Ausgehend von einem Behälter der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bodentragkonstruktion als Gitterrost ausgebildet ist, der aus zwei Gruppen von mit Abstand von- und rechtwinklig zueinander verlaufenden, hochkant gestellten Leisten zusammengesetzt ist, die an ihren Kreuzungspunkten derart mit einander zugewandten schlitzartigen Einschiiitjn versehen sind, daß die oberen und unteren Stirnflächen der zusammengesteckten Leisten jeweils etwa in einer Ebene liegen, daß der Stützmantel aus einem rechteckigen Zuschnitt aus Platten- oder Bahnmaterial zur zylindrischen Form zusammengebogen ist, wobei seine dabei zusammentreffenden Ränder lösbar miteinander verbunden sind, und daß die Leisten des Gitterrostes an den Aufsetzstellen des zylindrischen Stützmantels mit zusätzlichen, nach oben weisenden Schlitzen versehen sind, in die der untere Rand des Stützmantels passend eingreift. Der so ausgebildete Behälter hat nicht nur die angestrebten geringen Staumaße in zerlegtem Zustand, sondern ist außerdem einfach zusammenlegbar und aufstellbar, in aufgestellter Form jedoch stabil. Der aus Kunststoffolie bestehende Innenbehälter ist außerdem leicht zu reinigen und bei Beschädigung pinfach zu reparieren und auszutauschen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden die bei der Bildung des zylindrischen Stützmantels zusammentreffenden Ränder des rechteckigen Zuschnitts so umgikantet und zurückgebogen, daß die j!■■! ckantetcn Ränder ineinander einhakbar sind \ ι schraubungen oder andere Verbindungsmittel sind ilso nicht erforderlich.
Um den Bodenbereich des Innenbehälters großflächig abzustützen, ist auf dem Gitterrost eine dem Durchmesser des zylindrischen Stutzmantels angepaßte kreisförmige Bodenplatte eingelegt Dadurch wird verhindert, daß sich die Folie des Innenbehälters nur auf den Stirnflächen der Leisten des Gitterrostes abstützt, während die dazwischenliegenden Sereiche frei über den öffnungen des Gitterrostes hängen und infolge der Belastung durch das Füllgut beschädigt werden können.
Zwischen der Innenwand des Stützmantels und dem
aus Kunststoffolie bestehenden Innenbehälter kann eine
ίο vorzugsweise aus geschäumten Kunststoffplatten bestehende Isolierschicht vorgesehen werden, durch die einerseits eine gewisse Temperaturisolierung erzielt wird, während andererseits gleichzeitig auch eine Beschädigung der Kunststoffolie des Innenbehälters durch vorstehende Kanten oder Ecken mit Sicherheit ausgeschlossen wird.
Eine Entnahme von im Behälter enthaltener Flüssigkeit wird durch eine Ausgestaltung ermöglicht, bei der der äußere Stützmantel und der Innenbehälter sowie die gegebenenfalls vorgesehene Isolierschicht in der Nähe des Bodens mit einer öffnung zum Einsetzen einer Anschluß- oder Absperrarmatur für Flüssigkeiten versehen sind.
An seiner Oberseite kann der Behälter in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung durch einen passend auf die offene Oberseite des Stützmantels aufsetzbaren Deckel mit nach unten weisendem umlaufendem Randflansch verschließbar ausgebildet werden. Der nach unten weisende Rand des Deckels dient nicht nur
j<j zum dichten Abschluß des Hohlzylinders an der Oberseite, sondern stabilisiert diesen Hohlzylinder auch im oberen Bereich in seiner Kreisquersthnitf .rorm.
Dabei empfiehlt es sich, den Innenbehälter aus Kunststoff höher als den Stützmantel zu bemessen und
Ji über den oberen Rand des Hohlzylinders umzuschlagen, so daß der umgeschlagene Teil des Innenbehälters zwischen der Außenseile des Stützmantels und der Innenseite des umlaufenden Randflansches des Deckels festlegbar ist. Der Deckel selbst kann mit einer verschließbaren Füll- und Kontrollöffnung und/oder einem Belüftungsstutzen versehen sein. Wenn ein Belüftungsstutzen vorgesehen ist, kann dieser einen das Eindringen von unerwünschten Verunreinigungen verhindernden Filtereinsatz aufweisen.
ι Insbesondere dann, wenn der erfindungsgerr.äße Behälter im Freien aufgestellt werden soll, ist wenigstens ein um den Gitterrost, den Stützmantel sowie gegebenenfalls den Deckel herumgelegtes und verspanntes lösbares Spannband vorgesehen, welches
■in sicherstellt, daß der Stützmantel nicht ungewollt vom Gitterrost bzw. der Deckel ungewollt vom Stützmantel getrennt wird.
Der zum Stützmantel zusammenbiegbarc Zuschnitt besteht vorzugsweise aus verzinktem Stahlblech, da
γ. hierdurch hinreichende Korrosionsfestigkeit gegen äußere Einflüsse gegeben ist. Wenn die Gefahr von Korrosion mit Sicherheit ausgeschlossen werden soll, kann der Zuschnitt jedoch auch aus korrosionsbeständigem, nicht rostendem Stahlblech, aus Aluminiumblech oder aus gegebenenfalls durch Glasfasereinlagen verstärktem Kunststoffplatten- oder bahnmaterial hergestellt werden.
Die Leisten des Gitt'-Tostcs könner ebenso wie der Deckel sowie die Bodenplatte aus Min1:·"*"·" bestehen, der zur Erhöhung der Festigkeit d>.!r<-h eingelegte Glasfasern verstärkt sein kam.. Hierdurch wird auch bei diesen Rauteilen eine einwandfreie Korrosionsfestigkeit und Witterungsbeständig^'· erreicht.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Beschreibung eines Ausführungibeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine im Haibsuinitt dargestellte Seitenansicht des BehKlters;
F i ^. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. I dargestellten Behälter;
Fig. 3 eine in Fig. 1 durch den strichpunktierten Kreis 3 gekennzeichnete Schnittansicht durch die Wandung des Behälters in vergrößertem Maßstab;
Fig.4 eine in Fig.2 durch den strichpunktierten Kreis 4 gekennzeichnete Teilansicht, in welcher die Verbindung der Endbereiche des zusammenbiegbaren Zuschnitts in vergrößertem Maßstab dargestellt ist; und
F i g. 5 den vom strichpunktierten Kreis 5 in den in F i g. 1 und 2 umschlossenen Bodenbereich des Behälters in vergrößertem Maßstab.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte, in seiner Gesamthei: mit 10 bezeichnete Behälter besteht aus vier Hauptteilen, dem bodenseitig angeordneten Gitterrost 12, dem aus einem rechteckigen Zuschnitt zusammengebogenen und auf den Gitterrost 12 aufgesetzten zylindrischen Stützmantel 14, in welchem der aus Kunststoffolie hergestellte flüssigkeitsdichte Innenbehälter 16 angeordnet ist, und dem den Stützmantel 14 an seiner Oberseite verschließenden Deckel 18. Der Zuschnitt kann aus verzinktem oder nicht rostendem Stahlblech, Aluminiumblech oder einer glasfaserverstärkten Kunststoffplatte bestehen.
Der Gitterrost 12 ist aus zwei Gruppen von mit Abstand von- und rechtwinklig zueinander verlaufenden geraden, hochkant gestellten Leisten 20 bis 38 zusammengesteckt, wobei die Verbindung der Leisten miteinander an den Kreuzungspunkten durch schlitzartige Einschnitte 40 bzw. 42 erfolgt, wie in Verbindung mit F i g. 5 noch näher erläutert wird. Die Leisten bestehen beispielsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff.
Der untere Rand des Stützmantels 14 wird ebenfalls in passend angeordnete, zur Oberseite hin offene Schlitze 44 eingesetzt, wodurch er ohne gesonderte Verbindungsmittel einen festen Stand auf dem Gitterrost 12 erhält und gleichzeitig in der vorgesehenen Kreisquerschnittsform stabilisiert wird.
Der Deckel 18 weist einen nach unten vorspringenden, umlaufenden Randflansch 46 auf, der den oberen Randbereich des Stützmantels 14 übergreift. Der Kunststoffolien-Innenbehälter 16 ist höher als der Stützmantel 14 bemessen und in seinem oberen Bereich über den Rand des Stützmantels 14 zurückgeklappt, wodurch der umgeklappte Rand 48 des Innenbehälters zwischen der Außenseite des Stützmantels 14 und der Innenseite des Randflansches 46 eingeklemmt wird.
Der Deckel 18 ist an seiner Oberseite mit einer im gezeigien Ausführungsbeispie! durch einen kleineren Deckel 50 verschließbaren Füll- und Kontrollöffnung und einem Entlüftungsstutzen 52 versehen. Zwischen dem Innenbehälter 16 und der Oberseite der Leisten 20 bis 38 liegt eine Bodenplatte 54, die entsprechend dem Innendurchmesser des Stützmantels 14 kreisförmig ist
Wie aus Fig.3 hervorgeht, liegt zwischen dem Stützmantel 14 und dem Innenbehälter 16 eine Isolierschicht 56, die einerseits eine Wärmeisolierung bewirkt, die verhindert, daß der Innenbehälter beispielsweise durch überstarke Erwärmung des Stützmantels beschädigt wird, während andererseits auch Vorsprünge und scharfe Kanten vor direktem Kontakt mil dem Innenbehälter abgeschirmt werden. In der Figur i:>i zwischen dem Stützmantei 14, der Isolierschicht 56 und dem Innenbehälter 16 jeweils ein Zwischenraum
■Ί dargestellt. In Wirklichkeit liegen die^e Schichten — wenigstens bei gefülltem Behälter — aneinander an.
Die Befestigung der Endbereiche des Zuschnitts nach dem 7p<;ammenbiegen zum zylindrischen Stützmantel 14 ist ir. F i g. 4 gezeigt. Es ist zu erkennen, daß jeweils
n, <iit Ränder 58 bzw. 60 umgekantet und auf sich selbst iuruckgebogen sind. Zur Befestigung werden die umgekanteten Ränder 58 bzw. 60 dann ineinander eingehakt. Damit wird eine Zugbeanspruchungen in Umfangsrichtung einwandfrei übertragende Verbindung erreicht, die zusätzliche Befestigungen durch Schrauben o. dgl. überflüssig macht
Die vergrößerte Darstellung nach F i g. 5 zeigt die Art und Weise, in der die Leisten 20, 22, 30 und 32 zum Gitterrost 12 zusammengesteckt werden. Hierzu weisen
2ii die Leisten 20, 22 sowie die nicht gezeigten Leisten 24 bis 28, die sich bis zur halben Leistenhöhe erstreckenden, nach unten offenen schlitzartigen Einschnitte 40 auf, während die Leisten 30,32 sowie die nicht gezeigten Leisten 34 bis 38 die entsprechenden, nach oben offenen schlitzartigen Einschnitte 42 aufweisen. Außerdem sind die zur Aufnahme des unteren Randes des Stützmantels 14 dienenden Schlitze 44 gezeigt Der Durchmesser des Stützmantels und die Kreuzungspunkte der Leisten sind so gelegt, daß die Schlitze 44 außerhalb der Einschnitte
so 40 bzw. 42 der Kreuzungspunkte liegen. Es ist ersichtlich, daß die Schlitze 44 auf einem dem Durchmesser des Stützmantels 14 entsprechenden Radius angeordnet sind.
Zusätzlich ist in der F i g. 5 auf der rechten Seite noch
π der in der Figur selbst durch die Pfeile V-V angegebene Schnitt eingezeichnet.
Das früher erwähnte Spannband, welches den Behälter 10 nach dem Zusammensetzen zusammenhält ist aus Gründen der Übersichtlichkeit der Darstellung
»ι weggelassen. Das Spannband kann in üblicher Weise durch eine Knebel- oder Exzenter-Spannvorrichtung zusammengehalten sein.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich klar daß die Einzelteile des Behälters ohne Schwierigkeiten
4". vorgefertigt und am Aufstellungsort ohne Schwierigkeiten zusammengebaut werden können, wobei es sich empfiehlt, die Leisten 20 bis 38 in ihrer vorgesehenen Anordnung beispielsweise durch Farbmarkierungen oder andere Zeichen zu kennzeichnen. Aufwendige
5(i Verschraubungen oder Schweißarbeiten fallen nicht an.
Der aus Kunststoffolie konfektionierte Innenbehälter
ist ohne Schwierigkeiten zusammenfaltbar und kann dem einmal aufgestellten Behälter zu Reinigungs- oder Reparaturzwecken leicht entnommen werden und gegebenenfalls auch einfach und preisgünstig ausgetauscht werden.
Das Füllgut kann dem Behälter deckelseitig entnommen werden. Alternativ können korrespondierende Öffnungen im bodenseitigen Bereich des Stützmantels
hi 14, des Innenbehälters 16 und gegebenenfalls dei Isolierschicht 56 vorgesehen sein, in die eine in den F i g. 1 und 2 nur schematisch angedeutete Anschlußoder Absperrarmatur 62 dicht eingesetzt ist Bei diesei Armatur 62 kann es sich um einen üblichen Hahn oder
■·■ einen mit Gewinde versehenen Anschlußstutzen handeln, an den eine Leitung anschließbar ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

1. Behälter zur Aufnahme von flüssigem, pastosem, pulvrigem oder granulatförmigem Gut, bestehend aus einem mit einem Innenbehälter aus Kunststoffolie ausgekleideten zerlegbaren Stützbehälter, aus einer Bodentragkonstruktion und einem auf dieser gehalterten zylindrischen Stützmantel, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodentragkonstniktion als Gitterrost (12) ausgebildet ist, der aus zwei Gruppen von mit Abstand von- und rechtwinklig zueinander verlaufenden, hochkam gestellten Leisten (20 bis 38) zusammengesetzt ist, die an ihren Kreuzungspunkten derart mit einander zugewandten schlitzartigen Einschnitten (40, 42) versehen sind, daß die oberen und unteren Stirnflächen der zusammengesteckten Leister (2G bis 38) jeweils etwa in einer Ebene liegen, daß der Stützmantel aus einem rechteckigen Zuschnitt aus Platten- oder Bahnmaterial zur zylindrischen Form zusammengebogen ist, wobei seine dabei zusammentreffenden Ränder (58, 60) lösbar miteinander verbunden sind, und daß die Leisten (20 bis 38) des Gitterrostes (12) an den Aufsetzstellen des zylindrischen Stützmantels (14) mit zusätzlichen, nach oben weisenden Schlitzen (44) versehen sind, in die der untere Rand des Stützmantels (14) passend eingreift.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die bei der Bildung des zylindrischen Stützmantels (14) zusammentreffenden Ränder (58, 60) des rechteckigen Zuschnitts so umgekantet unc zurückgebogen sind, daß die umgekanteten Ränder (58,60) ineinander einhakbar sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des zylindrischen -is Stützmantels (14) auf dem Gitterrost (12) eine dem Querschnitt des zylindrischen Stützmantels (14) angepaßte kreisförmige Bodenplatte (54) eingeleg: ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ίο dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenwand des Stützmantels (14) und dem aus Kunststoffolie bestehenden Innenbehälter (16) eine vorzugsweise aus geschäumten Kunststoffplatten bestehende Isolierschicht (56) vorgesehen ist. «
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Stützmaritel (14) und der Innenbehälter (16) sowie gegebenenfalls die Isolierschicht (56) in der Nähe der Bodenplatte (54) mit einer Öffnung zum Einsetzer ><· einer Anschluß- oder Absperrarmatur (62) für Flüssigkeiten versehen sind.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) an seiner Oberseite durch einen passend auf die offene >'> Oberseite des Stützmantels (14) aufsetzbaren Deckel (18) mit nach unten weisendem, umlaufendem Randflansch (46) verschließbar ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (16) aus Kunst- "» stoffolie höher als der Stützmantel (14) bemessen und über den oberen Rand des Stützmantels (14) umgeschlagen ist, so daß der umgeschlagene Teil des Innenbehälters (16) zwischen der Außenseite des Stützmantels (14) und der Innenseite des umlaufen- ■ den Randflansches (46) des Deckels (18) festgelegt .■■{.
8. Behälter nach AnsnrLch h oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel eine verschließbare Füll- und Kontrollöffnung und/oder einen Belüftungsstutzen (52) aufweist
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungsstutzen (52) einen das Eindringen von unerwünschten Verunreinigungen verhindernden Filtereinsatz aufweist
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch wenigstens ein um den Gitterrost (12), den Stützmantel (14) sowie gegebenenfalls den Deckel (18) herumgelegtes und verspanntes lösbares Spannband.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Stützmantel (14) zusammenbiegbare Zuschnitt aus verzinktem Stahlblech hergestellt ist.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Stützmantel (14) zusammenbiegbare Zuschnitt aus korrosionsbeständigem, nicht rostendem Stahlblech hergestellt ist
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Stützmantel (14) zusammenbiegbare Zuschnitt aus Aluminiumblech hergestellt ist
14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß der zum Stützmantel (14) zusammenbiegbare Zuschnitt aus gegebenenfalls durch Glasfasereinlagen verstärktem Kunststoffplatten- oder -bahnmaterial hergestellt ist.
15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (20 bis 38) des Gitterrostes (12) aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
16. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) und/oder die Bodenplatte (54) aus vorzugsweise ebenfalls durch Glasfasern verstärktem Kunststoff besteht oder bestehen.
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