DE2436087C3 - Zerlegbarer Behälter mit Innenbehälter aus Kunststoffolie - Google Patents
Zerlegbarer Behälter mit Innenbehälter aus KunststoffolieInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D90/02—Wall construction
- B65D90/023—Modular panels
- B65D90/024—Modular panels with features of cylindrical curvature
Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme von flüssigem, pastösem, pulvrigem oder granulatförmigem
Gut, bestehend aus einem mit einem Innenbehälter aus Kunststoffolie ausgekleideten zerlegbaren Stützbehälter,
aus einer Bodentragkonstruktion und einem auf dieser gehalterten zylindrischen Stützmantel.
Es ist ein derartiger für die Lagerung von Heizöl in Kellern oder anderen Lagerräumen bestimmter Behälter
bekannt (DE-AS 10 36 757), dessen Stützbehälter in seinem Mantelbereich in Ringzylinder geringer Höhe
zerlegbar ist, und der deshalb in zerlegter Form auch über enge Treppen oder Zugänge in Kellerräume o. dgl.
gebracht und dann dort aufgestellt: werden kann. Bezüglich der Lagerung und des Transportraums sind
diese Ringzylinder aber unvorteilhaft, da sie sich nicht platzsparend ineinandergeschachtelt stapeln lassen. Für
Zwecke bei Katastrophen oder zum Einsatz in unwegsamem Gelände, beispielsweise in Entwicklungsländern,
als Lagerbehälter für Trinkwasser oder andere Flüssigkeiten ist der bekannte Behälter deshalb nicht
geeignet, da es für diese Einsatzfällc darauf ankommt,
daß der Raumbedarf und das Gewicht des Behalte . in zusammengelegtem Zustand möglichst gering sind, um
bei plötzlich auftretenden Katastrophen oder Bedarfsfällen schnell und mit geringem Transportraum eine
hinreichende Anzahl von Behältern an den Einsatzort bringen zu können. Noch weniger geeignet für derartige
Anwendungsfälle sind Behälter, bei denen der Stützmantel und der Boden fest miteinander verschweißt
sind, d. h. eine einstückige Einheit bilden, die eine Zerlegbarkeit Oberhaupt ausschließ: (DE-GM
IS 34 581).
Es sind zwar auch bereits zerlegbare Behälter bekannt (DE-PS 8 68 575), bei denen der Behältermantel
im Hinblick auf angestrebten geringen Transportraum aus einzelnen, zusammenklinkbaren streifenförmigen
Gliedern hergestellt ist, jedoch soll dieser Behältermantel nicht als Stützmantel für einen eingehängten
Folien-Innenbehälter dienen, sondern die streifenförmigen Glieder sollen selbst dicht miteinander verbunden
werden und flüssigkeitsdicht auf einen Behälterboden aufgestellt werden, was letztlich zu einer aufwendigen
Konstruktion mit einer Vielzahl von Dichtungen an den Verbindungsstellen der Mantelglieder und am Boden
führt, wobei zusätzlich aufwendige Verspaniiungselemente
erforderlich sind, um die Behälterteile in dichter Anlage aneinander zu halten. Die Aufstellung eines
solchen Behälters ist daher zeit- und arbeitsaufwendig und erfordert — wegen der vielen Dichtstellen — große
Sorgfalt, so daß sie nur von wirklich geschultem Personal bewerkstelligt werden kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten
Gattung so auszubilden, daß er zusammen mit weiteren gleichartigen Behältern auf extrem geringe Transportoder
Staumaße zusammenlegbar, einfach und schnei! auf- und abbaubar ist und ein geringes Gewicht mit
hohem Fassungsvermögen und Unempfindlichkeit gegen äußere Einflüsse verbindet
Ausgehend von einem Behälter der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Bodentragkonstruktion als Gitterrost ausgebildet ist, der aus zwei Gruppen von mit
Abstand von- und rechtwinklig zueinander verlaufenden, hochkant gestellten Leisten zusammengesetzt ist,
die an ihren Kreuzungspunkten derart mit einander zugewandten schlitzartigen Einschiiitjn versehen sind,
daß die oberen und unteren Stirnflächen der zusammengesteckten Leisten jeweils etwa in einer Ebene liegen,
daß der Stützmantel aus einem rechteckigen Zuschnitt aus Platten- oder Bahnmaterial zur zylindrischen Form
zusammengebogen ist, wobei seine dabei zusammentreffenden Ränder lösbar miteinander verbunden sind,
und daß die Leisten des Gitterrostes an den Aufsetzstellen des zylindrischen Stützmantels mit
zusätzlichen, nach oben weisenden Schlitzen versehen sind, in die der untere Rand des Stützmantels passend
eingreift. Der so ausgebildete Behälter hat nicht nur die angestrebten geringen Staumaße in zerlegtem Zustand,
sondern ist außerdem einfach zusammenlegbar und aufstellbar, in aufgestellter Form jedoch stabil. Der aus
Kunststoffolie bestehende Innenbehälter ist außerdem leicht zu reinigen und bei Beschädigung pinfach zu
reparieren und auszutauschen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden die bei der Bildung des zylindrischen Stützmantels
zusammentreffenden Ränder des rechteckigen Zuschnitts so umgikantet und zurückgebogen, daß die
j!■■! ckantetcn Ränder ineinander einhakbar sind
\ ι schraubungen oder andere Verbindungsmittel sind
ilso nicht erforderlich.
Um den Bodenbereich des Innenbehälters großflächig
abzustützen, ist auf dem Gitterrost eine dem Durchmesser des zylindrischen Stutzmantels angepaßte
kreisförmige Bodenplatte eingelegt Dadurch wird verhindert, daß sich die Folie des Innenbehälters nur auf
den Stirnflächen der Leisten des Gitterrostes abstützt, während die dazwischenliegenden Sereiche frei über
den öffnungen des Gitterrostes hängen und infolge der Belastung durch das Füllgut beschädigt werden können.
Zwischen der Innenwand des Stützmantels und dem
aus Kunststoffolie bestehenden Innenbehälter kann eine
ίο vorzugsweise aus geschäumten Kunststoffplatten bestehende
Isolierschicht vorgesehen werden, durch die einerseits eine gewisse Temperaturisolierung erzielt
wird, während andererseits gleichzeitig auch eine Beschädigung der Kunststoffolie des Innenbehälters
durch vorstehende Kanten oder Ecken mit Sicherheit ausgeschlossen wird.
Eine Entnahme von im Behälter enthaltener Flüssigkeit wird durch eine Ausgestaltung ermöglicht, bei der
der äußere Stützmantel und der Innenbehälter sowie die gegebenenfalls vorgesehene Isolierschicht in der Nähe
des Bodens mit einer öffnung zum Einsetzen einer Anschluß- oder Absperrarmatur für Flüssigkeiten
versehen sind.
An seiner Oberseite kann der Behälter in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung durch einen passend
auf die offene Oberseite des Stützmantels aufsetzbaren Deckel mit nach unten weisendem umlaufendem
Randflansch verschließbar ausgebildet werden. Der nach unten weisende Rand des Deckels dient nicht nur
j<j zum dichten Abschluß des Hohlzylinders an der
Oberseite, sondern stabilisiert diesen Hohlzylinder auch im oberen Bereich in seiner Kreisquersthnitf .rorm.
Dabei empfiehlt es sich, den Innenbehälter aus Kunststoff höher als den Stützmantel zu bemessen und
Ji über den oberen Rand des Hohlzylinders umzuschlagen,
so daß der umgeschlagene Teil des Innenbehälters zwischen der Außenseile des Stützmantels und der
Innenseite des umlaufenden Randflansches des Deckels festlegbar ist. Der Deckel selbst kann mit einer
verschließbaren Füll- und Kontrollöffnung und/oder einem Belüftungsstutzen versehen sein. Wenn ein
Belüftungsstutzen vorgesehen ist, kann dieser einen das Eindringen von unerwünschten Verunreinigungen verhindernden
Filtereinsatz aufweisen.
ι Insbesondere dann, wenn der erfindungsgerr.äße
Behälter im Freien aufgestellt werden soll, ist wenigstens ein um den Gitterrost, den Stützmantel sowie
gegebenenfalls den Deckel herumgelegtes und verspanntes lösbares Spannband vorgesehen, welches
■in sicherstellt, daß der Stützmantel nicht ungewollt vom
Gitterrost bzw. der Deckel ungewollt vom Stützmantel getrennt wird.
Der zum Stützmantel zusammenbiegbarc Zuschnitt besteht vorzugsweise aus verzinktem Stahlblech, da
γ. hierdurch hinreichende Korrosionsfestigkeit gegen äußere Einflüsse gegeben ist. Wenn die Gefahr von
Korrosion mit Sicherheit ausgeschlossen werden soll, kann der Zuschnitt jedoch auch aus korrosionsbeständigem,
nicht rostendem Stahlblech, aus Aluminiumblech oder aus gegebenenfalls durch Glasfasereinlagen
verstärktem Kunststoffplatten- oder bahnmaterial hergestellt werden.
Die Leisten des Gitt'-Tostcs könner ebenso wie der
Deckel sowie die Bodenplatte aus Min1:·"*"·" bestehen,
der zur Erhöhung der Festigkeit d>.!r<-h eingelegte
Glasfasern verstärkt sein kam.. Hierdurch wird auch bei
diesen Rauteilen eine einwandfreie Korrosionsfestigkeit
und Witterungsbeständig^'· erreicht.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Beschreibung eines Ausführungibeispiels in Verbindung mit der
Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine im Haibsuinitt dargestellte Seitenansicht
des BehKlters;
F i ^. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. I dargestellten
Behälter;
Fig. 3 eine in Fig. 1 durch den strichpunktierten Kreis 3 gekennzeichnete Schnittansicht durch die
Wandung des Behälters in vergrößertem Maßstab;
Fig.4 eine in Fig.2 durch den strichpunktierten
Kreis 4 gekennzeichnete Teilansicht, in welcher die Verbindung der Endbereiche des zusammenbiegbaren
Zuschnitts in vergrößertem Maßstab dargestellt ist; und
F i g. 5 den vom strichpunktierten Kreis 5 in den in
F i g. 1 und 2 umschlossenen Bodenbereich des Behälters in vergrößertem Maßstab.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte, in seiner Gesamthei: mit 10 bezeichnete Behälter besteht aus vier
Hauptteilen, dem bodenseitig angeordneten Gitterrost 12, dem aus einem rechteckigen Zuschnitt zusammengebogenen
und auf den Gitterrost 12 aufgesetzten zylindrischen Stützmantel 14, in welchem der aus
Kunststoffolie hergestellte flüssigkeitsdichte Innenbehälter 16 angeordnet ist, und dem den Stützmantel 14 an
seiner Oberseite verschließenden Deckel 18. Der Zuschnitt kann aus verzinktem oder nicht rostendem
Stahlblech, Aluminiumblech oder einer glasfaserverstärkten Kunststoffplatte bestehen.
Der Gitterrost 12 ist aus zwei Gruppen von mit Abstand von- und rechtwinklig zueinander verlaufenden
geraden, hochkant gestellten Leisten 20 bis 38 zusammengesteckt, wobei die Verbindung der Leisten
miteinander an den Kreuzungspunkten durch schlitzartige Einschnitte 40 bzw. 42 erfolgt, wie in Verbindung
mit F i g. 5 noch näher erläutert wird. Die Leisten bestehen beispielsweise aus glasfaserverstärktem
Kunststoff.
Der untere Rand des Stützmantels 14 wird ebenfalls in passend angeordnete, zur Oberseite hin offene
Schlitze 44 eingesetzt, wodurch er ohne gesonderte Verbindungsmittel einen festen Stand auf dem Gitterrost
12 erhält und gleichzeitig in der vorgesehenen Kreisquerschnittsform stabilisiert wird.
Der Deckel 18 weist einen nach unten vorspringenden, umlaufenden Randflansch 46 auf, der den oberen
Randbereich des Stützmantels 14 übergreift. Der Kunststoffolien-Innenbehälter 16 ist höher als der
Stützmantel 14 bemessen und in seinem oberen Bereich über den Rand des Stützmantels 14 zurückgeklappt,
wodurch der umgeklappte Rand 48 des Innenbehälters zwischen der Außenseite des Stützmantels 14 und der
Innenseite des Randflansches 46 eingeklemmt wird.
Der Deckel 18 ist an seiner Oberseite mit einer im gezeigien Ausführungsbeispie! durch einen kleineren
Deckel 50 verschließbaren Füll- und Kontrollöffnung und einem Entlüftungsstutzen 52 versehen. Zwischen
dem Innenbehälter 16 und der Oberseite der Leisten 20 bis 38 liegt eine Bodenplatte 54, die entsprechend dem
Innendurchmesser des Stützmantels 14 kreisförmig ist
Wie aus Fig.3 hervorgeht, liegt zwischen dem
Stützmantel 14 und dem Innenbehälter 16 eine Isolierschicht 56, die einerseits eine Wärmeisolierung
bewirkt, die verhindert, daß der Innenbehälter beispielsweise
durch überstarke Erwärmung des Stützmantels beschädigt wird, während andererseits auch Vorsprünge
und scharfe Kanten vor direktem Kontakt mil dem
Innenbehälter abgeschirmt werden. In der Figur i:>i
zwischen dem Stützmantei 14, der Isolierschicht 56 und
dem Innenbehälter 16 jeweils ein Zwischenraum
■Ί dargestellt. In Wirklichkeit liegen die^e Schichten —
wenigstens bei gefülltem Behälter — aneinander an.
Die Befestigung der Endbereiche des Zuschnitts nach dem 7p<;ammenbiegen zum zylindrischen Stützmantel
14 ist ir. F i g. 4 gezeigt. Es ist zu erkennen, daß jeweils
n, <iit Ränder 58 bzw. 60 umgekantet und auf sich selbst
iuruckgebogen sind. Zur Befestigung werden die umgekanteten Ränder 58 bzw. 60 dann ineinander
eingehakt. Damit wird eine Zugbeanspruchungen in Umfangsrichtung einwandfrei übertragende Verbindung
erreicht, die zusätzliche Befestigungen durch Schrauben o. dgl. überflüssig macht
Die vergrößerte Darstellung nach F i g. 5 zeigt die Art und Weise, in der die Leisten 20, 22, 30 und 32 zum
Gitterrost 12 zusammengesteckt werden. Hierzu weisen
2ii die Leisten 20, 22 sowie die nicht gezeigten Leisten 24
bis 28, die sich bis zur halben Leistenhöhe erstreckenden, nach unten offenen schlitzartigen Einschnitte 40
auf, während die Leisten 30,32 sowie die nicht gezeigten Leisten 34 bis 38 die entsprechenden, nach oben offenen
schlitzartigen Einschnitte 42 aufweisen. Außerdem sind die zur Aufnahme des unteren Randes des Stützmantels
14 dienenden Schlitze 44 gezeigt Der Durchmesser des Stützmantels und die Kreuzungspunkte der Leisten sind
so gelegt, daß die Schlitze 44 außerhalb der Einschnitte
so 40 bzw. 42 der Kreuzungspunkte liegen. Es ist ersichtlich, daß die Schlitze 44 auf einem dem
Durchmesser des Stützmantels 14 entsprechenden Radius angeordnet sind.
Zusätzlich ist in der F i g. 5 auf der rechten Seite noch
π der in der Figur selbst durch die Pfeile V-V angegebene
Schnitt eingezeichnet.
Das früher erwähnte Spannband, welches den
Behälter 10 nach dem Zusammensetzen zusammenhält ist aus Gründen der Übersichtlichkeit der Darstellung
»ι weggelassen. Das Spannband kann in üblicher Weise
durch eine Knebel- oder Exzenter-Spannvorrichtung zusammengehalten sein.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich klar daß die Einzelteile des Behälters ohne Schwierigkeiten
4". vorgefertigt und am Aufstellungsort ohne Schwierigkeiten zusammengebaut werden können, wobei es sich
empfiehlt, die Leisten 20 bis 38 in ihrer vorgesehenen Anordnung beispielsweise durch Farbmarkierungen
oder andere Zeichen zu kennzeichnen. Aufwendige
5(i Verschraubungen oder Schweißarbeiten fallen nicht an.
Der aus Kunststoffolie konfektionierte Innenbehälter
ist ohne Schwierigkeiten zusammenfaltbar und kann dem einmal aufgestellten Behälter zu Reinigungs- oder
Reparaturzwecken leicht entnommen werden und gegebenenfalls auch einfach und preisgünstig ausgetauscht
werden.
Das Füllgut kann dem Behälter deckelseitig entnommen werden. Alternativ können korrespondierende
Öffnungen im bodenseitigen Bereich des Stützmantels
hi 14, des Innenbehälters 16 und gegebenenfalls dei
Isolierschicht 56 vorgesehen sein, in die eine in den F i g. 1 und 2 nur schematisch angedeutete Anschlußoder
Absperrarmatur 62 dicht eingesetzt ist Bei diesei Armatur 62 kann es sich um einen üblichen Hahn oder
■·■ einen mit Gewinde versehenen Anschlußstutzen handeln,
an den eine Leitung anschließbar ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Behälter zur Aufnahme von flüssigem, pastosem, pulvrigem oder granulatförmigem Gut, bestehend
aus einem mit einem Innenbehälter aus Kunststoffolie ausgekleideten zerlegbaren Stützbehälter,
aus einer Bodentragkonstruktion und einem auf dieser gehalterten zylindrischen Stützmantel,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodentragkonstniktion
als Gitterrost (12) ausgebildet ist, der aus zwei Gruppen von mit Abstand von- und
rechtwinklig zueinander verlaufenden, hochkam gestellten Leisten (20 bis 38) zusammengesetzt ist,
die an ihren Kreuzungspunkten derart mit einander zugewandten schlitzartigen Einschnitten (40, 42)
versehen sind, daß die oberen und unteren Stirnflächen der zusammengesteckten Leister (2G
bis 38) jeweils etwa in einer Ebene liegen, daß der Stützmantel aus einem rechteckigen Zuschnitt aus
Platten- oder Bahnmaterial zur zylindrischen Form zusammengebogen ist, wobei seine dabei zusammentreffenden
Ränder (58, 60) lösbar miteinander verbunden sind, und daß die Leisten (20 bis 38) des
Gitterrostes (12) an den Aufsetzstellen des zylindrischen Stützmantels (14) mit zusätzlichen, nach oben
weisenden Schlitzen (44) versehen sind, in die der untere Rand des Stützmantels (14) passend eingreift.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die bei der Bildung des zylindrischen
Stützmantels (14) zusammentreffenden Ränder (58, 60) des rechteckigen Zuschnitts so umgekantet unc
zurückgebogen sind, daß die umgekanteten Ränder (58,60) ineinander einhakbar sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des zylindrischen -is
Stützmantels (14) auf dem Gitterrost (12) eine dem Querschnitt des zylindrischen Stützmantels (14)
angepaßte kreisförmige Bodenplatte (54) eingeleg: ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ίο
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenwand des Stützmantels (14) und dem aus Kunststoffolie
bestehenden Innenbehälter (16) eine vorzugsweise aus geschäumten Kunststoffplatten bestehende
Isolierschicht (56) vorgesehen ist. «
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische
Stützmaritel (14) und der Innenbehälter (16) sowie gegebenenfalls die Isolierschicht (56) in der Nähe der
Bodenplatte (54) mit einer Öffnung zum Einsetzer ><· einer Anschluß- oder Absperrarmatur (62) für
Flüssigkeiten versehen sind.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) an
seiner Oberseite durch einen passend auf die offene >'>
Oberseite des Stützmantels (14) aufsetzbaren Deckel (18) mit nach unten weisendem, umlaufendem
Randflansch (46) verschließbar ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (16) aus Kunst- "»
stoffolie höher als der Stützmantel (14) bemessen und über den oberen Rand des Stützmantels (14)
umgeschlagen ist, so daß der umgeschlagene Teil des
Innenbehälters (16) zwischen der Außenseite des
Stützmantels (14) und der Innenseite des umlaufen- ■ den Randflansches (46) des Deckels (18) festgelegt
.■■{.
8. Behälter nach AnsnrLch h oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel eine verschließbare Füll- und Kontrollöffnung und/oder einen Belüftungsstutzen
(52) aufweist
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungsstutzen (52) einen das
Eindringen von unerwünschten Verunreinigungen verhindernden Filtereinsatz aufweist
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch wenigstens ein um den
Gitterrost (12), den Stützmantel (14) sowie gegebenenfalls den Deckel (18) herumgelegtes und
verspanntes lösbares Spannband.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Stützmantel
(14) zusammenbiegbare Zuschnitt aus verzinktem Stahlblech hergestellt ist.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Stützmantel
(14) zusammenbiegbare Zuschnitt aus korrosionsbeständigem, nicht rostendem Stahlblech hergestellt
ist
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der zum Stützmantel (14) zusammenbiegbare Zuschnitt aus Aluminiumblech
hergestellt ist
14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß der zum Stützmantel
(14) zusammenbiegbare Zuschnitt aus gegebenenfalls durch Glasfasereinlagen verstärktem Kunststoffplatten-
oder -bahnmaterial hergestellt ist.
15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (20 bis 38)
des Gitterrostes (12) aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
16. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) und/oder die Bodenplatte (54) aus vorzugsweise
ebenfalls durch Glasfasern verstärktem Kunststoff besteht oder bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742436087 DE2436087C3 (de) | 1974-07-26 | 1974-07-26 | Zerlegbarer Behälter mit Innenbehälter aus Kunststoffolie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742436087 DE2436087C3 (de) | 1974-07-26 | 1974-07-26 | Zerlegbarer Behälter mit Innenbehälter aus Kunststoffolie |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2436087A1 DE2436087A1 (de) | 1976-02-05 |
DE2436087B2 DE2436087B2 (de) | 1978-12-14 |
DE2436087C3 true DE2436087C3 (de) | 1979-08-16 |
Family
ID=5921657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742436087 Expired DE2436087C3 (de) | 1974-07-26 | 1974-07-26 | Zerlegbarer Behälter mit Innenbehälter aus Kunststoffolie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2436087C3 (de) |
-
1974
- 1974-07-26 DE DE19742436087 patent/DE2436087C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2436087B2 (de) | 1978-12-14 |
DE2436087A1 (de) | 1976-02-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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