DD233373A5 - Verfahren zur herstellung von imidazolidinderivaten - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Imidazolidinderivaten der allgemeinen Formel I, worin n 0, 1, 2, 3 oder 4 bedeutet und R fuer gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogenatom(e) substituiertes niederes Alkyl, Halogen, Nitro, di-(Nieder-Alkyl)-amino, Carboxamido oder niederes Alkylamino steht (Einschraenkung 1: wenn n 2 und ein R 3-Fluor, das andere R nicht 4-Methyl; Einschraenkung 2: wenn n 2 und ein R 4-Fluor, das andere R nicht 3-Methyl, 3-Nitro oder 3-Chlor). Es werden mehrere Verfahrensvarianten angegeben. Beispielsweise wird 2-Methyl-4-chlor-phenyliminodithiokohlensaeuredimethylester mit Aethylendiamin zu 2-(2-Methyl-4-chlor-phenylimino)-imidazolidin umgesetzt. Das Verfahren ist mit leicht zugaenglichen Ausgangsstoffen auch grosstechnisch leicht durchfuehrbar. Das Verfahren umfasst auch die Herstellung von pharmazeutisch geeigneten Saeureadditionssalzen der Verbindungen der Formel I, insbesondere der Fumarate. Formel I
Description
Hierzu 3 Seiten Formeln
Die Erfindung betrifft ein neues, verbessertes Verfahren zur Herstellung von Imidazolidinderivaten der allgemeinen Formel I und der pharmazeutisch geeigneten Säureadditionssalzen davon, worin
η 0,1,2,3 oder 4 ist;
R gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogenatomen) substituiertes niederes Alkyl; oder Halogen, Nitro, di-(nieder AlkyD-amino, Carboxamido oder niederes Alkynoylamino bedeutet,
mit der Einschränkung, daß falls η = 2 und ein R für 3-Fluor steht, das andere R von 4-Methyl verschieden ist und mit der weiteren Einschränkung, daß falls η = 2 und ein Rfür4-Fluor steht, das andere R von 3-Methyl, 3-Nitro oder3-Chlor verschieden ist.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind bekannt. Einige Vertreter dieser Verbindungsgruppe üben eine selektive Wirkung auf die Funktion der a-Adrenorezeptoren und Η-Rezeptoren aus. Andere Verbindungen der allgemeinen Formel I besitzen wertvolle hypotensive, diuretische, den intraokkularen Druck senkende und anovulatorische Eigenschaften. Zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I sind mehrere Verfahren bekannt.
Nach der US-PS 4287201 wird ein Amin der allgemeinen Formel Vl, worin R und η die obige Bedeutung haben, mit 2-Chlorimidazolidin umgeseti:. Dieses Verfahren ist mit mehreren Nachteilen verbunden. Das als Ausgangsstoff verwendete 2-Chlor-imidazolidin ist einerseits sehr schwer zugänglich und andererseits zur Alkylierung der erhaltenen Verbindung der allgemeinen Formel I fähig, was zur Bildung von schwer entfernbaren Nebenprodukten führt.
Nach einer anderen Methode (US-PS 4290971, BE-PS 877428, JP-PS 8094370 oder DE-OS 2900538) wird ein acylierter Isothioharnstoff der allgemeinen Formel VII, worin R3 und R4 niederes Alkyl bedeuten und R und η die obige Bedeutung haben, mit Äthylendiamin-mon-p-toluolsulfonat umgesetzt. Dieses Verfahren hat ebenfalls mehrere Nachteile. Die Reaktionszeit ist lang und die Umsetzung verläuft nur bei erhöhter Temperatur, was zur Bildung von Zersetzungsprodukten führt, welche nur schwer entfernt werden können.
Nach einem weiteren bekannten Verfahren (NL-PS 6411 516, NL-PA 7710061 und 7710072, DE-PS 1 313141,1303930 und 1795517, DE-OS 2446758, JP-PS 75154246, FR-PS 1 566035, BE-PS 623305, US-PS 2899426 und ZA-PS 7707418) werden die Verbindungen der allgemeinen Formel I durch Umsetzung von Isothioharnstoffsalzen der allgemeinen Formel VIII, worin H Halogen bedeutet und R und η wie oben definiert sind, mitÄthylendiamin hergestellt. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel VIII sehr schwer zugänglich sind und unter Verwendung von toxischen Isothiocyanaten hergestellt werden müssen.
In der DD-PS 68511 ist ein dem obigen Verfahren analoges Verfahren beschrieben. Ein Isothioharnstoff der allgemeinen Formel IX, worin R und η die obige Bedeutung haben, wird mit Äthylendioamin-mono-p-toluolsulfonat umgesetzt. Die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel IX sind ebenfalls schwer zugänglich und die Ausbeuten niedrig.
Nach der BE-PS 872581 und der NL-PA 6411 516 werden die Verbindungen der allgemeinen Formel I hergestellt, indem man ein Isothiocyanat der allgemeinen Formel X mitÄthylendiamin umsetzt und das gebildete Thioharnstoffderivat der allgemeinen Foremi Xl mt Bleitetraacetat behandelt. In den vorgenannten Formeln haben R und η die obige Bedeutung. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß die sehr giftigen Isothocyanate der allgemeinen Formel X und das toxische Bleitetraacetat eingesetzt werden müssen.
Nach einer anderen Methode (DE-PS 842065, JP-PS 79117474 und NL-PA 6411 516) werden die Verbindungen der allgemeinen Formel I hergestellt, indem man ein Thioharnstoffderivat der allgemeinen Formel XII, worin R und η die obige Bedeutung haben, mit Äthylendiamin während einer langen Zeitdauer (mehr als 30 Stunden) zum Sieden erhitzt und das gebildete Thioharnstoffderivat der allgemeinen Formel Xl auf die obige Weise mit Bleitetraacetat cyclisiert. Dieses Verfahren ist ebenfalls mit schwerwiegenden Nachteilen, wie der Anwendung von sehr toxischen Reagenzien, sehr langen Reaktionszeiten usw.
verbunden.
Nach einem weiteren Verfahren (GB-PS 1 382752 und 1 506913, IL-PS 44579, RO-PS 63913, AT-PS 352037, DE-OS 2316377 und 2505297 und ZA-PA 7707418) werden die Verbindungen der allgemeinen Formel I hergestellt, indem man ein Amin der allgemeinen Formel Vl mit einem Imidazolidinon der allgemeinen Formel XIII in Gegenwart von Phorphoroxychlorid umsetzt und aus dem so erhaltenen acylierten Imidazoiidinderivat der allgemeinen Formel XIV die Acylgruppe durch Hydrolyse entfernt.
In den Formeln XIII und XIV ist niederes Alkyl oder Phenol, während R und η die obige Bedeutung haben. Wegen der äußerst korrosiven Eigenschaften des verwendeten Phosphoroxychlorids läßt sich dieses Verfahren im Betrieb nur auf einem komplizierten und kostspieligen Weg verwirklichen.
Nach einer weiteren Methode (HU-PS 155329, FR-PS 1 566036 und 1 577128, DD-PS 71 554, GB-PS 1 229993, DE-OS 2446758 und ZA-PA 7 707 418) werden die Verbindungen der allgemeinen Formel I durch Umsetzung eines Isocyansäuredihalogenids der allgemeinen Formel XV, worin X für Halogen steht und R und η die obige Bedeutung haben, mit Äthylendiamin hergestellt. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel XV sehr toxisch sind und das bei der Herstellung derselben verwendete Tionylchlorid Sulfurylchlorid sehr korrosiv ist.
Nach einem weiteren Verfahren (ES-PS 409418, DD-PS 68509 und FR-PS 1 577217) werden die Verbindungen der allgemeinen Formel I durch Umsetzung eines Cyanamids der allgemeinen Formel XVI, worin R und η die obige Bedeutung haben, mit Äthylendiamin hergestellt. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt in der schweren Zugänglichkeit der Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel XVI.
Nach der GB-PS 889706 und der JP-PS 75101 357 werden die Verbindungen der allgemeinen Formel I durch Umsetzung eines Amins der allgemeinen Formel Vl mit einem Alkylthiomidazolidin der allgemeinen Formel XVII, worin R6 niederes Alkyl bedeutet, hergestellt. Die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel XVII sind jedoch in industriellen Mengen nur schwer zugänglich und die notwendige, verhältnismäßig hohe Reaktionstemperatur führt zur Bildung von Nebenprodukten.
Nach der JP-PS 7376870 werden die Verbindungen der allgemeinen Formel I durch Umsetzung von Karbaminsäureestem der allgemeinen Formel XVIII, worin R7 für niederes Alkyl steht und R und η die obige Bedeutung haben, mit Äthylendiamin hergestellt. Dieses Verfahren ist ebenfalls mit mehreren Nachteilen verbunden, wie lange Reaktionszeit, niedrige Ausbeute und hohe Reaktionstemperatur.
Nach der DD-PS 68510 werden die Verbindungen der allgemeinen Formel I durch Umsetzung eines Guanidinderivates der allgemeinen Formel XIX, worin R und η die obige Bedeutung haben, mit Äthylendiamin oder dessen mono-p-Toluolsulfonat hergestellt. Die Reaktion läßt sich jedoch nur bei höherer Temperatur mit einer langen Reaktionszeit durchführen und die erreichbaren Ausbeuten sind niedrig.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Verfahren zu beseitigen und ein neues Verfahren zur Herstellung der Verbind^riyen der allgemeinen Formel I zu schaffen, weiches einfach zugängliche Ausgangsstoffe verwendet und auch großtechnisch günstig und wirtschaftlich durchführbar ist.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Verbindungen der allgemeinen Formel I und der pharmazeutisch geeigneten Säureadditionssalze davon hergestellt, indem man einen Dithioester der allgemeinen Formel Il oder einen Diester der allgemeinen Formel III oder einen Iminoäther der allgemeinen Formel IV oder ein Halbleiterhalogenid der allgemeinen Formel V, worin R8 niederes Alkyl, Aryl-niederes Alkyl oder Aryl bedeutet, R9 für niederes Alkyl steht, X Halogen ist und R und η die obige Bedeutung haben, mit Äthylendiamin umsetzt und gewünschtenfalls eine so erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel I in ein pharmazeutisch geeignetes Säureadditionssalz überführt.
Unter der Bezeichnung „niederes Alkyl" sind geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1-6, vorzugsweise 1-4, Kohlenstoffatomen zu verstehen, z. B. Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl usw. Die niederen Alkylgruppen können gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogenatom(e) substituiert sein, z. B. Chlormethyl, Brommethyl, Trifluormethyl usw.
Der Ausdruck „Halogen" umfaßt die Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatome. Unter dem Ausdruck „niederes Alkanoyl" sind die Säureradikale von nideren aliphatischen Carbonsäuren, z. B. Formyl, Acetyl, Propionyl, Butyryl usw., zu verstehen. Unter dem Ausdruck „Arylgruppe" sind gegebenenfalls durch einen oder mehrere, die Reaktion nicht beeinflussende(n) Substituenten substituierte Phenyl- oder Naphthylgruppen zu verstehen.
Nach einer Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Dithioester der allgemeinen Formel Il mit Äthylendiamin umgesetzt. Die Umsetzung wird in einem inerten Lösungsmittel als Medium durchgeführt. Als Reaktionsmedium können Alkenole (z. B. Methanol, Äthanol, n-Butanol), Äther (z. B. Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan) oder aromatische Kohlenwasserstoffe (z. B. Benzol, Toluol oder Xylol) eingesetzt werden. Es ist aber auch möglich, einen Überschuß des verwendeten Äthylendiamins für diesen Zweck einzusetzen. Die Reaktion kann bei einer Temperatur zwischen 200C und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches durchgeführt werden. Vorzugsweise arbeitet man bei 60-800C.
Nach einer anderen Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Diester der allgemeinen Formel III mit Äthylendiamin umgesetzt. Die Umsetzung wird in einem inerten Lösungsmittel als Medium durchgeführt. Als Reaktionsmedium können Alkanol (z. B. Methanol, Äthanol, n-Butanol), Äther (z. B. Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan) oder aromatische Kohlenwasserstoffe (z. B. Benzol, Toluol oder Xylol) eingesetzt werden, sofern man nicht einen Überschuß des verwendeten Äthylendiamins für diesen Zweck verwendet. Die Reaktion kann bei einer Temperatur zwischen 2O0C und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches durchgeführt werden. Vorzugsweise wird bei 60-80°C gearbeitet.
Nach einer weiteren Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird зіп Iminoäther der allgemeinen Formel IV mit Äthylendiamin umgesetzt. Die Umsetzung wird in einem inerten Lösungsmittel als Medium durchgeführt. Als Reaktionsmedium können wiederum Alkanole (z. B. Methanol, Äthanol, n-Butanol), Äther (z. B. Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan) oder aromatische Kohlenwasserstoffe (z.B. Benzol, Toluol oder Xylol) eingesetzt werden. Auch hier ist es möglich, hierfür einen Überschuß des verwendeten Äthylendiamins zu verwenden. Die Reaktion kann bei einer Temperatur zwischen 20°C und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches durchgeführt werden, zweckmäßig arbeitet man bei 60-80°C.
Nach einer weiteren Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Halbesternalogenid der allgemeinen Formel V mit Äthylendiamin umgesetzt. Als Ausgangsstoff können vorzugsweise Halbedterchloride eingesetzt werden (X steht für Chlor). Die Umsetzung wird in einem inerten Lösungsmittel als Medium durchgeführt. Als Reaktionsmedium können Alkanole
(z. B. Methanol, Äthanol, n-Butanol), Äther (z. B. Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan) oder aromatische Kohlenwasserstoffe
(z. B. Benzol, Toluol oder Xylol) eingesetzt werden, oder es kann ein Überschuß des verwendeten Äthylendiamins für diesen Zweck verwendet werden. Die Reaktion kann bei einer Temperatur zwischen 200C und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches durchgeführt werden. Zweckmäßig wird bei 60-800C gearbeitet.
Die Reaktion kann vorzugsweise in Gegenwart eines Säurebindemittels durchgeführt werden. Zu diesem Zweck können mit Vorteil Trialkylamine, wie Träthylamin, eingesetzt werden, auch ein Überschuß des Äthylendiamins kann als Säurebindemittel dienen.
Die obigen Reaktionen können durch Dünnschichtchromatographie sehr gut verfolgt werden. Die Reaktionen können wirtschaftlich durchgeführt werden und benötigen keine speziellen Einrichtungen.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können in Form der freien Base oder eines Salzes isoliert werden. Eine Verbindung der allgemeinen Formel I kann gewünschtenfalls in ein pharmazeutisch geeignetes Säureadditionssalz übergeführt werden. Die Salzbildung und Isolierung des Endproduktes können nach an sich bekannten Methoden erfolgen.
Zur Salzbildung können pharmazeutisch geeignete anorganische Säuren, z. B. Salzsäure, Bromwasserstoff, Salpetersäure, Schwefelsäure usw. oder organische Säuren, z. B. Essigsäure, Apfelsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Milchsäure, Bernsteinsäure usw. eingesetzt werden. Die Fumarate sind z. B. gut geeignete Salze.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das 2-(2-Methyl-4-chlorphenyliminoHmidazolidin oder ein pharmazeutisch geeignetes Säureadditionssalz davon hergestellt.
Nach anderen vorteilhaften Ausführungsvarianter, des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die folgenden Verbindungen hergestellt:
2-(2-Äthyl—4-chlor-phenylamino)-imidazolidin,
2-(2-Chlor-5- irifluormethyl-phenyliniino) -imidazolidin,
2-(2,6-Dichlor-phenylimino)-imidazolidin,
und pharmazeutisch geeignete Säureadditionssalze davon.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß es unter Anwendung von leicht zugänglichen Ausgangsstoffen auch in industriellen Maßstäben wirtschaftlich durchgeführt werden kann.
Die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formeln M-V sind bekannte Verbindungen und können nach bekannten Methoden in einfacher Weise hergestellt werden.
Die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel Il können durch Umsetzung des entsprechenden Amins der allgemeinen Formel Vl mit Kohlenstoffdisulfid, einem Alkyl-, Aralkyl- oder Aryljodid und Alkalihydroxyd bei Raumtemperatur mit einer Ausbeute von 90% hergestellt werden (Rec. Trav. Chim. 74,1262 /1955/; Tetrahedron 27, 2893 /1971/).
Die Ausgangsstufe der allgemeinen Formel III können durch Umsetzung des entsprechenden Benzylcyanids mit Hydroxylamin, Tosylierung des gebildeten Oxims und Behandlung des erhaltenen Tosylats mit dem entsprechenden Alkyl-, Aralkyl- oder Äthylalkohol hergestellt werden (J. Org. Chem. 28 2436 /1963/).
Die Herstellung der Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel IV ist in Ber. 32,1495(1899) und J. Am. Chem. Soc. 26,215 (1904) beschrieben.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel V können nach der in J. Am. Chem. Soc. 16,70,392 (1894) offenbarten Methode hergestellt werden.
Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens sind den nachstehenden Beispielen zu entnehmen, ohne den Schutzumfang auf diese Beispiele einzuschränken.
2-(2-Methyl—4—chlor-phenyliminoHmidazolidin 10,0g (0,04 Mol) г-Ме^уІ-Ф-сЫог-рЬіепуІітіпогігіМокоМепзаигеаітеіЬіуІезіег werden in 20 ml n-Butanol gelöst. Der Lösung werden 2,7 ml (0,04 Mol) Äthylendiamin zugegeben, woraufhin das Reaktionsgemisch 5 Stunden lang zum Sieden erhitzt wird.
Das Gemisch wird unter vermindertem Druck zur Trockne eingeengt und der Rückstand aus Isopropanol umkristallisiert. Es werden 5,1 g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 60,7%.
F.: 132-1350C.
In analoger Weise werden die folgenden Verbindungen hergestellt:
2-(2,6-Dichlor-phenylimino)-imidazolidin, F.: 135-137°C; 2-(2-Brom-6-chlor-phenylimino)-imidazolidin, F.: 134-1350C; 2-(2,4,6-Trimethyl-phenylimino)-imidazolidin, F.: 154-156°C; 2-(2,6-Dichlor--*-nitro-phenylimino)-imidazolidin, F.: 275-2770C; 2-(2,6-Dichlor—4-formamido—phenyliminoHmidazolidin-dihydrochlorid, F.: 240-2420C; 2-(2,6-Diäthyl-4-acetylamidc—phenyliminoHmidazilidin-hydrochlorid, F.: 265-266°C; 2-(2,5-Dichlor-4-carboxamido-phenylimino)-imidazolidin, F.: 244-245°C.
2-(2-M ethyl—4-chlor-phenylimino)-imidazolidin-fumarat Man verfährt wie im Beispiel 1, mit dem Unterschied, daß man nach Beendigung der Reaktion der in Butanol gebildeten Losung des 2-(2-Methyl-4-chlor-phenylimino)-imidazolidins 4,6g (0,04 Mol) Fumarsäure zufügt. Nach Abkühlung des Gemisches wird das ausgeschiedene Produkte abfiltriert. Es werden 8,5g der im Titel genannten Verbindung erhalten. Ausbeute 65,2% F.:
174-176°C (nach Umkristallisierung aus Methanol).
In analoger Weise werden die folgenden Verbindungen erhalten:
2-(2-Äthyl~4-chlor-phenyliminoHmidazolidin-fumarat, F.: 188-1910C; 2-(2-Chlor-5-trifluormethyl-phenylimino)-imidazolidinfumarat, F.: 196-198°C.
2-(2ßMethyl-4-chlor-phenylimino)-imidazolidin Man verfährt wie im Beispiel 1, mit dem Unterschied, daß man den 2-Methyl-4—chlor-phenylimino— dithiokohlensäuredimethylester in 54ml (0,8 Mol) Äthylendiamin löst, das Reaktionsgemisch 2 Stunden lang zum Sieden erhitzt und zur Trockne eindampft. Der Rückstand wird aus Isopropanol umkristallisiert. Es werden 6,5g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 77,4%. F.: 133-135°C.
Das Produkt ist mit der nach Beispiel 1 hergestellten Verbindung identisch.
In analoger Weise werden die folgenden Verbindungen hergestellt:
2-(2,6-Dimethyl-phenylimino)-imidazolidin, F.: 145-146°C; 2-(2,6-Difluor-phenylimino)-imidazolidin, F.: 161-163°C; 2-(2,4,6-Trimethyl-phenylimino)-imidazolidin, F.: 155-156°C; 2-(2-Chlor-5-trifluormethyl-phenylirnino)-irnidazolidin, F.: 123-1250C;
2-(2-Methyl—4-chlor-phenyliminoHmidazolidin Man verfährt wie im Beispiel 1, mit dem Unterschied, daß man als Ausgangsstoff anstatt des 2-Methyl-4-chlorphenyliminodithiokohlensäuredimethylestersden 2-Methyl—4-chlor-phenylimino-dithiokohlensäure-dibutylester verwendet.
Es werden 4,6g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 54,8%. F.: 132-134°C.
Das Produkt ist mit der nach Beispiel 1 hergestellten Verbindung identisch.
In analoger Weise werden die folgenden Verbindungen hergestellt:
2-(2,6-Dimethyl-phenyliminoHmidazolidin, F.: 144-146°C; 2-(2-Chlor-phenylimino)-imidazolidin, F.: 131-132°C.
2-(2-Methyl-4-chlor-phenylimino)—imidazolidin Man verfährt wie irn Beispiel 1,mit dem Unterschied, daß man als Ausgangsstoff arsf.tt des 2-MethyM-chlorphenyliminodithiokohlensäuredimethylesters den 2-Methyl-4-chlor-pheпylimiпo—dithiokohlensäuredibenzylester verwendet.
Es werden 4,7g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 56,0%, F.: 133-1360C.
In analoger Weise werden die folgenden Verbindungen hergestellt:
2-Phenylimino-imidazolidin, F.: 135-136°C; 2-(2-Brom-6-chlor-phenylimino)-imidazolidin. F.: 133-35°C; 2-(2,6-Dichlor-phenylimino)-imidazolidin, F.: 136-137°C.
2-(2-Methyl-4—chlor-phenyliminoHmidazolidin Man verfährt wie im Beispiel 1, mit dem Unterschied, daß man als Ausgangsstoff anstatt des 2-Methyl—4—chlorphenyliminodithiokohlensäuredimethylesters den 2-Methyl—A-chlor-phenylimino—dithiokohlensäurediphenylester verwendet. Es werden 4,5g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 53,6%, F.: 132-134°C. In analoger Weise werden die folgenden Verbindungen hergestellt: 2-(2-Chlor-4-methyl-phenylimino)-imidazolidin, F.: 148-1500C; 2-(2,4,6-Trichlor-phenyiiminoHmidazolidin, F.: 175-176°C; 2-(2-Chlor-5-trifluormethyl-phenylimino)-imidazolidin, F.: 123-1250C.
2-(2-Methyl-4-chlor-phenyliminoHmidazolidin Man verfährt wie im Beispiel 1, mit dem Unterschied, daß man als Ausgangsstoff anstatt des 2-Methyl—4-ch Io rphenyliminodithiokohlensäuredimethylesters den г-МеШуІ-^Ыог-рпепуІітіпо-коЫепзаигеаіпШпуІезіег verwendet. Es werden 4,3g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 51,3%. F.: 134-135°C. Das Produkt ist mit der nach Beispiel 1 hergestellten Verbindung identisch.
In analoger Weise werden die folgenden Verbindungen erhalten:
2-(2-Brom-6-chlor-phenyliminoHmidazolidin, F.: 135-136°C; 2-2,6-Dichlor-phenyliminoHmidazolidin, F.: 134-135X; 2-(2,4,6-Trimethyl-phenylimino)-imidazolidin, F.: 155-156°C; 2-(2,6-Dichlor-4-nitro-phenyiiminoHmidazolidin, F.: 274-276X.
2-(2-Äthyl—4-chlor-phenyliminoHmidazolidin Man verfährt wie im Beispiel 3, mit dem Unterschied, daß man als Ausgangsstoff anstatt des 2-Methyl—4-chlorphenyliminodithiokohiensäuredimethylesters den 2-Äthyl—4-chlor-phenylimino-kohlensäuredibutylester verwendet. Es werden 4,1g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 45,8%. F.: 109-1110C.
In analoger Weise werden die folgenden Verbindungen erhalten:
2-(2,4,6-Trimethyl-phenyliminoHmidazolidin, F.: 155-156°C; 2-(2,6-Dichlor-phenylimino)-imidazolidin, F.: 135-137°C.
2-(2-Methyl—4-chlor-phenylimino)-imidazolidin Man verfährt wie im Beispiel 3 mit dem Unterschied, daß man als Ausgangsstoff anstatt des 2-Methyl-4-chlorphenyliminodithiokohlensäuredimethylesters den 2-Methyl—4—chlor-phenylimino-kohlensäurediphenylester verwendet. Es werden 4,5 g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 53,6%. F.: 133—135 °C. Das Produkt ist mit der nach Beispiel 1 hergestellten Verbindung identisch.
In analoger Weise wird 2-{2-Chlor-phenylimino/-imidazolidin) F.: 131-132°C hergestellt.
2-(2-Chlor-5-trifluormethyl-phenylimino)-imidazolidin Man verfährt wie im Beispiel 1, mit dem Unterschied, daß man anstatt des 2-Methyl-4-chlor-phenylimino— dithiokohlensäuredimethylesters den 2-Hydrochlor-5-trifluormethyi-pheпylamiпoimiпokohleпsäureäthyläther verwendet. Es werden 3,9g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 36,9%, F.: 124-125°C.
In analoger Weise werden die folgenden Verbindungen hergestellt:
2-(2,6-Dimethyl-phenylimino)-imdazolidin, F.: 144-1450C; 2-(2,6-Dichlor-phenyliminoHmidazolidin, F.: 136-137°C; 2-(2-Methyl-4-chlor-phenylimino)-imidazolidin, F.: 134-135°C; 2-<2-Äthyl-4~chlor-phenyliminoHmidazolidin, F.: 109-1100C.
2-(2-Chlor-5-trifluormethyl—phenyliminoHmidazolidin Man verfährt wie im Beispiel 3, mit dem Unterschied, daß man als Ausgangsstoff anstatt des г-МеіпуІ-Д-спІог-phenyliminodithiokohlensäuremethylestersden 2-Chlor-5-trifluormethylphenyiamino-imino-kohlensäureäthyläther verwendet. Es werden 4,1g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 38,9%. F.: 123-1250C.
In analoger Weise wird 2-<2-Äthyl-4-chlor-phenyliminoHmidazolidin F.: 108-109X hergestellt.
2-(2-Methyl—4-chlor-phenylimino)—imidazolidin Man verfährt wie im Beispiel 3, mit dem Unterschied, daß man als Ausgangsstoff anstatt des 2-MeIhYl^ChIOr-PhOnYUmJnO-dithiokohlensäuredimethyiesters den г-МеіпуІ—Ф-пуагосМогргіепуІатіпо—imino-kohlensäurebutyläther verwendet. Es werden 3,8g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 45,3%. F.: 133— 135°C.
In analoger Weise wird 2-(2-Chlor-4-methyl-phenyliminoHrnidazolidin F.: 148-150X hergestellt.
2—(2—Methyl—4—chlor—phenyl imino)—imidazolidin Zu einer Lösung von 3,0g (0,05 Mol) Äthylendiamin und 5,06g (0,05 Mol) Triethylamin in 30ml Benzol werden unter Ruhren bei Raumtemperatur 10,9g (0,05 Mol) 2-Methyl—4—chlor-phenylimino—chlor-kohiensäuremethylester tropfenweise zugegeben, woraufhin das Reaktionsgemisch eine Stunde lang zum Sieden erhitzt wird. Nach dem Abkühlen werden dem Reaktionsgemisch 40 ml Wasser zugegeben. Die Phasen werden getrennt, und die Benzolschicht wird über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Nach Umkristallisierung des Rückstandes aus Isopropanol werden 5,4g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 51,5%. F.: 133-135°C.
In analoger Weise werden die folgenden Verbindungen hergestellt:
2-(2,6-Dichlor-phenylimino)-imidazolidin, F.: 136-137°C; 2-(2,6-Dichlor-4-nitro-phenylimino)-imidazolidin, F.: 275-277°C; 2-(2-Brom-6-chlor-phenylimino)-imidazolidin, F.: 134-1350C; 2-(2,4,6-Trimethyl-phenylimino)-imidazolidin, F.: 154-155°C;
2-(2-Methyl-4-chlor-phenylimino)-imidazolidin
Man verfährt wie im Beispiel 13, mit dem Unterschied, daß man anstatt des Triäthylamins als Säurebindemittel und des Benzols als Reaktionsmedium die Umsetzung in einem Überschuß von Äthylendiamin (30,0g, 0,5 Mol) durchführt. Es werden 5,8g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 55,3%. F.: 134-135°C.
In analoger Weise werden die folgenden Verbindungen hergestellt:
2-<2,6-Difluor-phenyliminoHmidazolidin, F.: 145-146°C;
2-{2-Chlor-5-trilfuormethyl-phenyliminoHmidazolidin, F.: 123-1250C.
2-<2-Chlor-5-trifluormethyl-phenylimino)-imidazolidin
Man verfährt wie im Beispiel 14, mit dem Unterschied, daß man als Ausgangsstoff anstatt des 2-Methyl-4-chlor-phenyliminochlor-kohlensäuremethylesters den 2-Chlor—5-trifluormethyl—phenylimino-chlor—kohlensäurebutylester verwendet. Es werden 5,2g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 49,6%. F.: 123-1250C.
In analoger Weise werden die folgenden Verbindungen hergestellt.
2-<2-Chlor-phenylimino)-imidazolidin. F.: 131-132°C;
2-Phenylimino-imidazolidin, F.: 135-1360C.
Claims (14)
- Patentansprüche:1. Verfahren zur Herstellung von Imidazolidinderivaten der allgemeinen Formel I, worin η für 0,1,2,3 oder 4 steht;R gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogenatom(e) substituiertes niederes Alkyl; oder Halogen, Nitro, di-(Nider-AlkyD-amino, Carboxamido oder niederes Alkanoylamino bedeutet;mit der Einschränkung, daß falls η = 2 ist und ein R für 3-Fluor steht, das andere R von 4-Methyl verschieden ist und mit der weiteren Einschränkung, daß falls η = 2 ist und ein R für 4-Fluor steht, das andere R von 3-Methyl, 3-Nitro oder 3-Chlor verschieden ist,und von pharmazeutisch geeigneten Säureadditionssalzen davon, gekennzeichnet dadurch, daß man einen Dithioester der allgemeinen Formel Il oder einen Diester der allgemeinen Formel III oder einen Iminoäther der allgemeinen Formel IV oder ein Halbesterhalogenid der allgemeinen Formel V, worin R8 niederes Alkyl, Aryl-nieders alkyl oder Aryl bedeutet; R9 für niederes Alkyl steht, X Halogen ist und R und η die obige Bedeutung haben, mit Äthylendiamin umsetzt und gewünschtenfalls eine so erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel I in ein pharmazeutisch geeignetes Säureadditionssalz überführt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß man die Umsetzung der Verbindung der allgemeinen Formel Il mit Äthylendiamin in einem niederen Alkohol in einem aromatischen Kohlenwasserstoff, in einem Äther oder in einem Überschuß an Äthylendiamin durchführt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur zwischen 20°C und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches durchführt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß man die Umsetzung der Verbindung der allgemeinen Formel III mitÄthylendiamin in einem niederen Alkohol, einem aromatischen Kohlenwasserstoff, einem Äther oder einem Überschuß an Äthylendiamin durchführt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur zwischen 20cC und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches durchführt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß man die Umsetzung der Verbindung der allgemeinen Formel IV mitÄthylendiamin in einem niederen Alkohol, einem aromatischen Kohlenwasserstoff, einem Äther oder einem Überschuß an Äthylendiamin durchführt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur zwischen 2O0C und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches durchführt.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß man die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel V mit Äthylendiamin in Gegenwart eines Säurebindemittels durchführt.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß man als Säurebindemittel einen Überschuß des Äthylendiamins oder ein tri-(Nieder-Alkyl)-amin — vorzugsweise Triethylamin — verwendet.
- 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet dadurch, daß man die Umsetzung in einem aromatischen Kohlenwasserstoff, einem Äther oder einem Überschuß an Äthylendiamin durchführt.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur zwischen 20°C und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches durchführt.
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß man zur Herstellung von 2-(2-Methyl-4-chlor— phenyliminoHmidazolidin und den pharmazeutisch geeigneten Säureadditionssalzen davon die entsprechenden Ausgangsstoffe verwendet.
- 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß man zur Herstellung von 2-(2-Äthyl-4-chlorphenyliminoHmidazolidin, 2-(2-Chlor-5-trifluormethyl-phenylimino)-imidazolidin oder2-(2,6-DichlorphenyliminoHmidazolidin oder den pharmazeutisch geeigneten Säureadditionssalzen davon die entsprechenden Ausgangsstoffe verwendet.
- 14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet dadurch, daß man zur Herstellung der Fumarate die hergestellte Base mit Fumarsäure umsetzt.
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