DD233210A1 - Mikroskopobjektiv fuer variable immersion mit konstanter abgleichlaenge - Google Patents

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DD233210A1
DD233210A1 DD27181684A DD27181684A DD233210A1 DD 233210 A1 DD233210 A1 DD 233210A1 DD 27181684 A DD27181684 A DD 27181684A DD 27181684 A DD27181684 A DD 27181684A DD 233210 A1 DD233210 A1 DD 233210A1
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Hans-Georg Baumann
Knut Hage
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Zeiss Jena Veb Carl
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Mikroskopobjekt fuer variable Immersion mit konstanter Abgleichlaenge und kann in der Mikroskopie, speziell fuer Satzobjektive, angewandt werden. Die gleiche Abgleichlaenge der Objektive und damit der Einsatz zusammen mit anderen Mikroobjektiven am gleichen Revolver wird erfindungsgemaess dadurch erreicht, dass der Anschlag eines federnd gefuehrten Gleitrohres veraenderbar mittels eines von aussen zu bedienenden Einstellelementes mit Skala gestaltet ist und damit den Abgleichanforderungen verschiedener eingesetzter Immersionen angepasst wird. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung kann für Mikroobjektive, die für variable Immersion vorgesehen sind, angewandt werden. Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Mikroskopobjektive für variable Immersion unterscheiden sich von denen für spezielle Immersion durch einen bestimmten Bereich der Immersionsflüssigkeitsbrechzahl, z. B. Wassermitn = 1,33 bis hinzu η « 1,7. Objektivemit geringer Aperturkönnen ohne Immersion verwendet werden, d.h. η = 1,0.
Bei höherer Apertur muß dabei mittels Veränderung von konstruktiven, optisch wirkenden Parametern der durch Wechsel der Immersion sich ändernde Bildfehlerkorrektionszustand kompensiert werden, was nach DAS 2655041 durch Verschieben einer vorderen Abschlußplatte, die die Dicke der Immersion ändert oder nach der bekannten Methode der Deckglasdickenschwankungs-Korrektionsfassung, bei denen ein Luftabstand zwischen Linsen gezielt verändert wird, geschieht.
Mikroskopobjektive zeichnen sich im allgemeinen weiter dadurch aus, daß sie zumindest satzweise für alle Vergrößerungen bzw. Aperturen untereinander in der Abstimmlänge (Objektebene bis Gewindeanlagefläche) abgeglichen sind. Dadurch wird erst sinnvolle Nutzung solcher Sätze möglich, da beim Wechsel die Schärfe der eingefangenen Objektstelle erhalten bleibt.
Damit wird auch gewährleistet, daß eine Berührung Objektiv-Objekt beim Wechsel vermieden wird.
Folgende Nachteile weisen Vl-Objektive beim gegenwärtigen Stand der Technik auf:
1. Die Abstimmung der Objektive bleibt beim Objektivwechsel oder bei Verwendung anderer Immersion nicht erhalten, selbst wenn sie für eine bestimmte Immersion abgeglichen waren.
2. Obwohl die gegenseitige Abstimmung eines Satzes Vl-Objektive erhalten bliebe, wenn alle Objektive gleichen Objektabstand aufwiesen, ergeben sich einmal durch den vom stärksten Objektiv bestimmten Objektabstand'und zum anderen durch die Neufokussierung bei Übergang zu einer anderen Immersion Nachteile in der Gefahr der Objektberührung. Weiter ist kein Abgleich zu Objektiven spezieller Immersion bzw. Luft mehr vorhanden.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist ein Mikroskopobjektiv, bei dem nur ein geringer zusätzlicher technischer Aufwand zur Realisierung des Erhaltes der Bildschärfe beim Wechsel der Immersion aufgewandt werden muß.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mikroskopobjektiv für variable Immersion zu schaffen, bei dem für die gesamte Reihe der Vl-Objektive bei Einsatz beliebiger Immersionsflüssigkeiten und Luft die Abgleichlänge konstant bleibt und den Wert erhält, den andere Objektivreihen auch aufweisen.
Diese Aufgabe löst ein Mikroskopobjektiv für variable Immersion mit konstanter Abgleichlänge erfindungsgemäß dadurch, daß in der an sich bekannten Anordnung des Präparateschutzes, der in einem äußeren, feststehenden, das Anschraubgewinde zum Revolver enthaltende Rohr besteht, in dem ein Gleitrohr geführt wird, das die gesamte Optik enthält und mittels Federdruck gegen einen Anschlag gedrückt wird, der Anschlag dieses Gleitrohres erfindungsgemäß entsprechend den Abgleichanforderungen der verschiedenen Immersionen veränderbar mittels eines von außen zu bedienenden Einstellelementes mit Skala gestaltet und dadurch der Objektabstand auf den jeweils nötigen Wert durch den Gegendruck der Feder eingestellt wird.
Enthalten Objektive höherer Apertur bereits ein Einstellelement zur Bildfehlerkompensation für verschiedene Immersionsarten, so wird erfindungsgemäß eine Zwangskoppelung des verstellbaren Anschlages zum Abgleich mit den mechanischen Elementen zur Bildfehlerkompensation angewendet.
Damit ergibt sich auch ri'i-ΐ Möglichkeit ohne Kenntnis der Brechzahl der eingesetzten Immersion optimal mikroskopieren zu können, der Brechungsindex der Immersion kann mittels Scharfstellen am Einstellelement abgelesen werden.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll anhand von Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigen Fig. 1: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Objektives und Fig. 2: eine vergrößerte Darstellung der erfindungsgemäßen Details
Ein federnd geführtes Gleitrohr 1, in dem die gefaßten Optikteile enthalten sind, hat Präparäteschutzfunktion und wird in einem feststehenden Rohr 2 geführt, an dem sich das nicht näher bezeichnete Anschraubgewinde des Objektivs befindet. Das Gleitrohr wird durch eine Federkraft F gegen einen Anschlag gedrückt und so in seiner Funktionsposition gehalten. Der Anschlag wird durch einen Anschlagring 3 mit nicht paralleler Stirnfläche 4 realisiert, der an dem im Bedienteil 5 befindlichen Anschlag, z. B. einer Schraube 6, anliegt. Durch azimutale Verstellung des Bedienteiles 5 wandert die Anschlagstelle auf der Schräge des Anschlagringes 3, wodurch die Position des Anschlages und damit die Abstimmung des Objektives verändert wird. Mit dem gleichen Bedienteil 5 wird über ein Gewinde 7 die Regulierung des Korrektionszustandes vorgenommen.

Claims (2)

  1. — ι - / ίο tu
    Patentansprüche:
    1. Mikroskopobjektiv für variable Immersion mit konstanter Abgieichlänge, gekennzeichnet dadurch, daß das Objektiv aus einem federnd geführten Gleitrohr, worin die gefaßten optischen Bauteile enthalten sind, welches in einem feststehenden Rohr geführt ist, aufgebaut ist, daß das Gleitrohr durch eine Federkraft gegen einen Anschlag gedrückt ist, daß der Anschlag ein Anschlagring an einem in einem Bedienteil befindlichen Gegenstück, beispielsweise einer Schraube, anliegt, daß durch azimutale Verstellung des Bedienteiles der Ort des Anschlages auf dem Anschlag ring wandert, daß mit der Verstellung des Bedienteiles der Abgleich des Objektives bei Veränderung der Immersion erhalten bleibt.
  2. 2. Mikroskopobjektiv nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß mit der Verstellung des Bedienteiles zum Abgleich zwangsläufig die Bildfehlerkorrektion beispielsweise mittels Veränderung eines Luftabstandes zwischen Linsen erfolgt.
    Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
DD27181684A 1984-12-27 1984-12-27 Mikroskopobjektiv fuer variable Immersion mit konstanter Abgleichlaenge DD233210B5 (de)

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DE19853537282 DE3537282A1 (de) 1984-12-27 1985-10-19 Mikroskopobjektiv fuer variable immersion mit konstanter abgleichlaenge
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JPS61162015A (ja) 1986-07-22
DD233210B5 (de) 1996-06-13
DE3537282A1 (de) 1986-07-03

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