DD226507A1 - Schleifspindel, insbesondere fuer eine zahnflankenschleifmaschine - Google Patents

Schleifspindel, insbesondere fuer eine zahnflankenschleifmaschine Download PDF

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DD226507A1
DD226507A1 DD26755684A DD26755684A DD226507A1 DD 226507 A1 DD226507 A1 DD 226507A1 DD 26755684 A DD26755684 A DD 26755684A DD 26755684 A DD26755684 A DD 26755684A DD 226507 A1 DD226507 A1 DD 226507A1
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DD
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DD26755684A
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Hans-Joachim Ulrich
Kurt Uhlig
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Werkzeugmasch Okt Veb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/70Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schleifspindel, insbesondere fuer eine Zahnflankenschleifmaschine, bei der der in Spannflanschen aufgenommene Schleifkoerper auswechselbar auf der Schleifspindel zwischen den Radiallagern angeordnet ist und einseitig eine Axiallagerung aufweist. Ziel der Erfindung ist es, die Arbeitsproduktivitaet und Genauigkeit beim Zahnflankenschleifen zu erhoehen und Hilfszeiten beim Schleifkoerperwechsel zu senken. Aufgabengemaess soll die Schleifspindel eine hohe axiale richtungsunabhaengige Wirksteife bei geringer Masse besitzen und einen schnellen und einfachen Schleifkoerperwechsel gewaehrleisten. Erfindungsgemaess wird das dadurch erreicht, dass die Schleifspindel im Lagergehaeuse einseitig eine Radial- und Axiallagerung in einer Festlagerhuelse mit axialer Anlageflaeche, mittig einen Aufnahmekonus fuer den Schleifkoerperflansch und anderseitig eine Radiallagerung in einer Loslagerhuelse, deren Aussendurchmesser kleiner als der kleinere Durchmesser des Aufnahmekonus ist, aufweist und an der Festlagerhuelse und am Lagergehaeuse drehbar ein Schwenkhebel angeordnet ist. Der Schwenkhebel ist gegenueber dem Lagergehaeuse und der Festlagerhuelse arretierbar. Fig. 2

Description

Titel der Erfindung
Schleifspindel, insbesondere für eine Zahnflankenschleif· maschine
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Schleifspindel, insbesondere fur eine Zahnflankenschleifmaschine, bei der der in Spannflanschen aufgenommene Schleifkörper auswechselbar auf der Schleifspindel zwischen den Radiallagern angeordnet ist und einseitig eine Axiallagerung aufweist·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Bei einer bekannten Standardschleifspindel mit einseitig angeordnetem Schleifkörper nach DD - WP 151 268 kann zwar eine hohe axiale Lagersteife erzeugt werden, aber die Steifewerte an der Wirkstelle Schleifkörper-Werkstuck sind wegen des aus Montagegründen einseitig angeordneten Schleifkörpers immer richtungsabhängig unterschiedlich. Das mechanische Modell dieser Schleifspindel besteht aus einem beidseitig gelagertem Kragbalken mit am Kragende angreifender richtungsunabhängiger Normalkraft und einem richtungsabhangig von der zu schleifen-
den Zahnflanke am Kragende wirkenden Biegemoment, Es ist weiterhin eine Stirn- und Schraubradschleifmaschine bekannt * (Prospekt Deutsche NILES Werke AG), bei der der Schleifkörper in Spannflanschen eingespannt und lösbar auf der Schleifspindel zwischen zwei Gleitlagern angeordnet ist. Geringe axiale Kräfte werden durch die Gleitlager aufgenommen. Das Auswechseln des Schleifkörpers geschieht durch Demontage der Antriebsriemenscheibe und der Gleitlager*
Die Genauigkeit der Lagerung ist nicht ausreichend, die Demontage sehr zeitaufwendig und die Gefahr der Lagerverschmutzung ist erheblich. Besonders sind die Steifewerte der Lagerung in axialer Richtung zu niedrig. Es sind weiter Außenrund-Schleifscheiben für breite Schleifkörper bekannt;; nach Prospekten der Firma Lidköping (Schweden) und Herminghausen (BRD), bei denen beidseitig vom Schleifkörper auf der Schleifspindel voll gekapselte Wälzlager angeordnet sind. Die Lagerhülsen sind mittels prismenartiger Formstücke radial formschlüssig mit dem Schleifspindelstock der Maschine verbunden. Die Antriebsriemenscheibe ist separat gelagert. Ober eine axial auskuppelbare Keilwelle wird das Antriebsdrehmoment auf die Schleifspindel, die ein Innenkeilprofil aufweist, übertragen. Durch Lösungen der Formstücke und Verschieben der kuppelbaren Keilwelle wird der Schleifkörper mit Schleifspindel und Lagerung aus der Maschine gehoben und mit Hilfe einer Vorrichtung ausgewechselt.
Diese Lösung ist speziell zum Außenrundschleifen mit sehr breiten Schleifkörpern anwendbar. Der Schleifkörper ist direkt auf der Schleifspindel angeordnet. Die axialen Kräfte werden nur reibschlüssig übertragen und die Demontage des Schleifkörpers ist sehr zeitaufwendig.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Arbeitsproduktivität und Genauigkeit beim Zahnflankenschleifen zu erhöhen und Hilfszeiten beim schleifkörperwechsel zu senken.
-3 Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleifspindel, insbesondere für eine Zahnflankenschleifmaschine, bei der der in Spannflanschen aufgenommene Schleifkörper auswechselbar auf der Schleifspindel zwischen den. Radiallagern angeordnet ist, und einseitig eine Axiallagerung aufweist, zu schaffen, die eine hohe axiale richtungsunabhängige Wirksteife bei geringer Masse besitzt und einen schnellen und einfachen Schleifkorperwechsel gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Schleifspindel im Lagergehäuse einseitig eine Radial- und Axiallagerung in einer Festlagerhülse mit axialer Anlagefläche, mittig einen Aufnahmekonus fur den Schleifkörperflansch und anderseitig eine Radiallagerung in einer Loslagerhülse, deren Außendurchmesser kleiner als der kleinere Durchmesser des Aufnahmekonus ist, aufweist und an der Festlagerhülse ein Schwenkhebel mit Drehpunkt und am Lagergehäuse mit Drehpunkt angeordnet ist. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß der Schwenkhebel gegenüber dem Lagergehäuse und der Festlagerhülse # in Rastpunkten arretierbar ist.
Weiterhin kann die Schleifspindel anstelle des Aufnahmekonus für den Schleifkörperflansch eine zylindrische Aufnahme mit Planfläche aufweisen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausfuhrungsbeispieles näher erläutert, in der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: Einen Halbschnitt und eine Halbansicht der
Schleifspindel, Fig. 2: einen Schnitt durch das Lagergehäuse der Schleifspindel.
Mit dem Lagergehäuse 1 sind Festlagerhülse 5 und Loslagerhülse 8 der Schleifspindel 4 formschlüssig in radialer Richtung mittels jeweils einer nicht näher dargestellten
Halbschale und in axialer Richtung formschlüssig mittels axialer Anlagefläche 6 und des Federeletnentes 11 verbunden. Die Festlagerhulse 5 ist radial und axial mittels Schrägkugellagern 15 als "Festiager" mit der Schleifspindel 4 verbunden, die Loslagerhülse 8 ist nur radial mittels Schrägkugellagern 16 mit der Schleifspindel 4 verbunden. Die Festlagerhülse 5, Loslagerhülse 8 und Schleifspindel .4 besitzen bekannte Abdichtelemente für die Schrägkugellager 15; 16« Die Schleifspindel 4 weist auf der Festlagerseite zur Drehmomentübertragung ein Innenvielkeilprofil 12 auf, das über eine mit einer nicht dargestellten und in bekannter Weise separat im Lagergehäuse 1 gelagerte Antriebsriemenscheibe, die auf einer Vielkeilwelle befestigt ist, verbunden ist. In der Mitte der Schleifspindel 4 befindet sich der Aufnahmekonus 7 für den Schleifkörper 2 mit seinem Schleifkörperflansch 3, Da der kleinere Durchmesser des Aufnahmekonus 7 größer ist, als der Außendurchraesser der Loslagerhülse 8, kann der Schleifkörper 2 in Richtung Loslagerhülse 8 gemeinsam mit seinem Schleifkörperflansch 3 demontiert werden,
in Fig, 2 ist die Verbindung der Festlagerhulse 5 mit dem Schwenkhebel 9 und dem Lagergehause 1 dargestellt. Nach Lösen der nicht dargestellten Halbschale vom Lagergehäuse 1 erfolgt die weitere Lagebestimraung der Schleifspindel 4 durch den Schwenkhebel 9 über den Drehpunkt 14 am Lagergehäuse 1 und Drehpunkt 13 an der Festlagerhülse 5, Mit dem Schwenkhebel -9 wird die Schleifspindel 4 bewegt und mittels der Rastpunkte 10 in einer definierten Lage zum Lagergehäuse 1 gehalten. Nach Lösen der Befestigungselemente wird der Schleifkörper 2 mit dem Schleifkörperflansch 3 über die Loslagerhülse 8 demontiert. Die Montage erfolgt in umgekehrter Weise, Durch die erfindungsgemäße Lösung werden die Vorteile der mittigen Anordnung des Schleifkörpers zwischen den Lagern bezüglich Laufgenauigkeit und richtungsunabhängig hoher Steife bei geringen Abmessungen und damit geringer Masse zweckmäßig ohne größere Hilfszeitanteile, als bei üblichen SchleifSpindelausführungen, realisierbar,
Die hohe Axialsteife der Schleifspindellagerung wird in eine hohe, gleich große axiale Wirksteife beim Schleifen der Rechts- und Linksflanke umgesetzt.

Claims (3)

- 6 Erfindungsanspruch ^
1. Schleifspindel, insbesondere für eine Zahnflankenschleifmaschine, bei der der in Spannflanschen aufgenommene Schleifkörper auswechselbar auf der Schleifspindel zwischen den Radiallagern angeordnet ist und einseitig eine Axiallagerung aufweist, gekennzeichnet dadurch,
daß die Schleifspindel "(4) im Lagergehäuse (1) einseitig eine Radial- und Axiallagerung in einer Festlagerhülse (5) mit axialer Anlagefläche (6)* mittig einen Aufnahmekonus (7) für den Schleifkörperflansch (3) und anderseitig eine Radiallagerung in einer Loslagerhülse (8), deren Außendurchmesser kleiner als der kleinere Durchmesser des Aufnahmekonus (7)ist, aufweist und an der Festlagerhülse (5) ein Schwenkhebel ß) mit Drehpunkt (13) und am Lagergehäuse (1) mit Drehpunkt (14) angeordnet ist.
2. Schleifspindel ,»nach Punkt I4
gekennzeichnet dadurch^
daß der Schwenkhebel (9) gegenüber dem Lagergehäuse (1) und der Festlagerhülse (5) in den Rastpunkten (10) arretierbar ist.
3. Schleifspindel nach Punkt 1,
gekennzeichnet dadurch, ,
daß die Schleifspindel (4) anstelle des Aufnahmekanus (7) eine zylindrische Aufnahme mit Planfläche aufweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DD26755684A 1984-09-24 1984-09-24 Schleifspindel, insbesondere fuer eine zahnflankenschleifmaschine DD226507A1 (de)

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DD26755684A DD226507A1 (de) 1984-09-24 1984-09-24 Schleifspindel, insbesondere fuer eine zahnflankenschleifmaschine
DE19853528860 DE3528860A1 (de) 1984-09-24 1985-08-12 Schleifspindel, insbesondere fuer eine zahnflankenschleifmaschine

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CN103028792B (zh) * 2012-12-26 2014-12-03 重庆机床(集团)有限责任公司 一种剃齿机剃刀与主轴的安装机构
CH718192A1 (de) * 2020-12-18 2022-06-30 Reishauer Ag Aufnahmeflansch für einen Werkzeugkörper.

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